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Thema | Stromversorgung im Kat-Gebiet; war: Schwere Unwetter Drei Tote bei Ü | 11 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 820597 | |||
Datum | 02.06.2016 13:25 | 3862 x gelesen | |||
Guten Tag bei den schweren Unwettern der vergangenen Tagen in mehreren Bundesländern wurde vielfach gemeldet dass in manchen der betroffenen Orte die gesamte Stromversorgung zusammengebrochen sei. Wie weit konnten kurzfristig durch die Hilftskräfte und/oder Stroimversorgungsunternehmen wichtige Punkte wie Feuerwehrgerätehäuser, Rathäuser sowie andere wichtige Einrichtungen mit Strom versorgt werden ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 820599 | |||
Datum | 02.06.2016 14:09 | 2532 x gelesen | |||
Das hängt wesentlich davon ab, ob die entsprechenden Gebäude und Einrichtungen für eine Notstromversorgung vorbereitet sind. Neben einer Einspeisemöglichkeit, die bei kleineren Gebäuden im Wesentlichen aus einer umgekehrten (Drehstrom-) Steckdose besteht, benötigt man auch zwingend eine Trennung vom öffentlichen Netz, da sonst der eingespeiste Strom auf dem Weg des geringsten Widerstands ins Netz entschwindet. Wir habe eine solche Vorbereitung im Gerätehaus, so dass das Gebäude innerhalb weniger Minuten mit Hilfe eines Aggregats mit Strom versorgt werden kann. Wenn die Vorbereitung fehlt, muss da zuerst ein Elektriker ran. | |||||
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Autor | Tobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg | 820600 | |||
Datum | 02.06.2016 14:29 | 2452 x gelesen | |||
Ein ähnliches Szenario haben THW-Kräfte in Baden-Württemberg erst vor kurzem geübt. https://www.lv-bw.thw.de/SharedDocs/Meldungen/THW-LV-BW/DE/Uebungen/2016/160523_E+I_%C3%9Cbung_NOK.html Auch ist immer relevant wie viel Versorgung wirklich zerstört ist oder nur sicherheitshalber abgeschaltet ist und wieder eingeschaltet werden kann, wenn das Wasser weg ist. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 820607 | |||
Datum | 02.06.2016 16:26 | 2272 x gelesen | |||
Die Einspeisevorrichtung ist doch eingentlich Standart in Feuerwehrhäusern. Bei vielen Wehren mangelt es aber an passenden Stromerzeugern. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 820616 | |||
Datum | 02.06.2016 20:04 | 2263 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Volker C. Die Einspeisevorrichtung ist doch eingentlich Standart in Feuerwehrhäusern. ?! Es dürften in den GHs gemeinhin weit mehr Stromerzeuger ohne Einspeisevokehrung als Einspeisemöglichkeiten ohne Stromerzeuger vorhanden sein... Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 820619 | |||
Datum | 02.06.2016 20:36 | 1984 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben G.
ähh....ja, Nachts ist es kälter als draußen oder anders; Die Notstromsteckdose am GH ist nur dann durchdacht wenn hierfür ein eigener Stromerzeuger vorgehalten wird, einem vom Fahrzeug zu nehmen halte ich für gefährlich. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 820620 | |||
Datum | 02.06.2016 20:39 | 2061 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben G.Es dürften in den GHs gemeinhin weit mehr Stromerzeuger ohne Einspeisevokehrung als Einspeisemöglichkeiten ohne Stromerzeuger vorhanden sein... So kenne ich das auch: Viele Gerätehäuser, wo ein Stromerzeuger zur Verfügung steht, haben diese Vorraussetzung nicht. Unsere eigene Vorrichtung haben auch die Elektriker aus den eigenen Reihen installiert, Standard ist da leider nichts. Und viele, gerade kleinere Einheiten, haben weder Einspeisemöglichkeiten noch Stromerzeuger. Wir verwenden dafür übrigens nicht den Stromerzeuger des Einsatzfahrzeugs, sondern ein älteres Modell der Gemeinde. Das Fahrzeug soll ja einsatzbereit bleiben, sonst können wir uns auch das beleuchtete Gerätehaus sparen... | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 820625 | |||
Datum | 03.06.2016 01:26 | 1965 x gelesen | |||
Bei uns sind alle GH mit Einsoeisemöglichkeit versehen. Bei uns gab es da vor kurtzem erst eine Mitteilung das die FW- Din Stromerzeuger für die Einspeisung nicht mehr verwendet werden dürfen. Weil es da Problem wg.der Erdung gibt. Fw- Stromerzeuger sind wohl so geerdet das die FI der Gebäude nicht reagieren. Hab mit der Einspeisung da aus einer Puplikation ( UK ? ) die Formuliweung im Hinterkopf das Einspeisemöglichkeiren vorzusehen sind. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 820626 | |||
Datum | 03.06.2016 01:40 | 1907 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Volker C. Bei uns gab es da vor kurtzem erst eine Mitteilung das die FW- Din Stromerzeuger für die Einspeisung nicht mehr verwendet werden dürfen. Von wem? Gibt's 'nen Link? Geschrieben von Volker C. Weil es da Problem wg.der Erdung gibt. Fw- Stromerzeuger sind wohl so geerdet das die FI der Gebäude nicht reagieren. Das ist eine Frage, wie man die Einspeise-Möglichkeit technisch gestaltet. Es lässt sich auch so verdrahten, dass der Fw-Moppel beim Anschließen "automatisch" richtig geerdet wird. Geschrieben von Volker C. Hab mit der Einspeisung da aus einer Puplikation ( UK ? ) die Formuliweung im Hinterkopf das Einspeisemöglichkeiren vorzusehen sind. Als Empfehlung für neue GH... Im Bestand dürfte das nur wenig verbreitet sein. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 820632 | |||
Datum | 03.06.2016 09:33 | 1830 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Bei uns gab es da vor kurtzem erst eine Mitteilung das die FW- Din Stromerzeuger für die Einspeisung nicht mehr verwendet werden dürfen. Weil es da Problem wg.der Erdung gibt. Allgemein wird gefordert dass die vorbereiteten Einspeisemöglichkeiten auch durch Laien bedienbar sind. Dazu muss aber eine genaue Arbeitsanweisung erstellt werden in der auch die zulässigen Stromerzeuger genannt werden. Es ist technisch möglich FW-Moppel auch zur Einspeisung zu verwenden. Dabei muss die Einspeisemöglichkeit auf die Netzform des Stromerzeugers abgestimmt sein sonst kommt es zu den bekannten FI-Problemen (Suchbegriffe: IT- TT/TN-Netz). Technisch gesehen besteht der Unterschied zwischen IT und TT/TN-Netz in einer einfachen Drahtbrücke. Dann fangen die Probleme aber an: Einsatzaggregate haben verhältnismäßig geringe Leistungen bzw. Kurzschlussströme, darauf muss die Installation abgestimmt sein. Möglicherweise lösen dadurch gewisse Sicherungen nicht mehr aus. Frequenz- und Spannungsschwankungen einfacher Aggregate können IT-Technik beschädigen oder zerstören. Um so geringer die leistung des Aggregats um so kritischer auch die auftrennung in Notstromberechtigten Teil und nicht Notstromberechtigter Teil. Dabei müssen z.B. auch automatisch anlaufende Geräte wie Klimaanlagen, Kühlschränke, Lüftungsanlagen, Kompressoren etc. beachtet werden. Sehr Lustig wenn nach einer Stunde Betrieb auf einmal alles dunkel ist weil der Kompressor im Keller anlaufen wollte... Allgemein gesagt benötigt man eine Abstimmung von Installation und Aggregat. Einfach eine Einspeisesteckdose vor die Hausinstallation zu klemmen ist keine Laienbedienbare Lösung. Taktisch gesehen ist es auch nicht sinnvoll Stromerzeuger aus dem Einsatzdienst zu entfernen. Wenn ich mir ansehe wie günstig gebrauchte Baustellenstromerzeuger mit potenten Leistungsdaten bekommt ist fraglich ob man sich den Stiefel mit dem Einsatzaggregat wirklich anziehen will. Kurze Recherche: 30kVA gibts gebraucht ab 6000, neu zwischen 12-15.000. Unsere Nachbarwehr hat solch ein gebrauchtes Aggregat sogar als Sachspende bekommen. Zwei recht gute Links: Link 1 Link 2 MfG Adrian Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen. | |||||
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