Thema | Feuerwehrmann wird wegen ADHS ausgemustert | 3 Beträge |
Rubrik | Recht + Feuerwehr |
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 820116 |
Datum | 14.05.2016 09:57 | 3420 x gelesen |
hallo,
Bitte nicht von der Überschrift täuschen lassen.
Anscheinend geht es da nicht um eine "komplette" Dienstuntauglichkeit sondern im Grunde "nur" um die G26-Untersuchung:
... Denn als der 20-Jährige vor wenigen Tagen seinem Löschzug offenbarte, dass er ein von der Bundeswehr ausgemusterter ADHSler ist und täglich eine 20-Milligramm-Tablette Ritalin einnimmt, stand er von heute auf morgen auf dem Schlauch. Die Feuerwehr schickte ihn zu einer arbeitsmedizinischen Untersuchung.
Der Arzt untersuchte den jungen Mann, stellte gute Fitness- und Blutwerte und damit die Einsatztauglichkeit auch unter Atemschutz fest. Als Jerome Bürger seinen Hausarzt-Bericht mit dem ADHS-Vermerk vorlegte, wendete sich das Blatt.
as sagte der Arzt bei der arbeitsmedizinischen Untersuchung:
Der Arzt stufte Jerome Bürger umgehend als untauglich ein und berief sich dabei auf eine Vorschrift. Wir haben eine Fürsorgepflicht für ihn, seine Kameraden und die Bürger, begründete Feuerwehr-Sprecher André Lüddecke das Aus für den Einsatzdienst. Konkret heißt das: Jerome Bürger darf nicht ins brennende Haus. Aber Schläuche ausrollen. ...
vollständiger Artikel auf ruhrnachrichten.de
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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Autor | Dani8el 8G., Überherrn / Saarland | 820117 |
Datum | 14.05.2016 10:21 | 1925 x gelesen |
Hat evtl. damit zu tun, dass Ritalin als BTM gilt.
Gruß Daniel
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Autor | Pete8r H8., Idstein / Hessen | 820119 |
Datum | 14.05.2016 14:43 | 1663 x gelesen |
Ein weiterer Punkt ist, dass eine derartige Diagnose eine Untauglichkeit bedingen KANN. Die meisten Arbeitsmediziner kennen sich auf diesem Gebiet nur begrenzt weit aus und so kann eine entsprechende Empfehlung des behandelnden Neurologen nötig sein, der das Krankheitsbild besser beurteilen kann.
VG
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