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ThemaSchweiz: Wer nicht in die Feuerwehr geht, soll mehr bezahlen20 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg818262
Datum15.03.2016 13:448190 x gelesen
hallo,

andere Länder - andere Sitten ähm - Gesetze:

... Wer im Kanton Solothurn keinen Feuerwehr-Dienst leistet, muss maximal 400 Franken bezahlen. Die Feuerwehren fordern nun, dass diese Ersatzabgabe auf maximal 1000 Franken erhöht wird. Sie hoffen, dadurch mehr Frauen und Männer für die Feuerwehr motivieren zu können. ...

p.gifWer nicht in die Feuerwehr geht, soll mehr bezahlen

ob eine höhere Abgabe hilft?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMark8ku 8B., Olten (Schweiz) / SO818280
Datum15.03.2016 20:085173 x gelesen
Die Gesetzeslage in den allermeisten Kantonen ist so, dass die Feuerwehr eine Bürgerpflicht ist. Dies regelt meist ein sog. Feuerwehrreglement und eine dazu passende Vollzugsverordnung.

Ich wohne im besagten Kanton Solothurn. Ich bin mir nicht sicher, ob dies der richtige Weg ist. Die Problematik mit dem Nachwuchs existiert. In unserer Feuerwehr haben wir jedoch - trotz sehr vielen Freizeitangeboten - als Zentrumsstadt keine Probleme. Seit einigen Jahren rekrutieren wir erfolgreich genügend Nachwuchs. Guter Nachwuchs macht auch Publicity bei den anderen "Jungen". So konnten schon viele Kolleginnen und Kollegen vom Feuerwehrdienst überzeugt werden. Geld spielt da bei den meisten eine untergeordnete Rolle.

Eher schwierig ist es, die Feuerwehrangehörigen in Kaderfunktionen zu kriegen. Die heutige Arbeitswelt fordert viel von geeigneten Anwärtern in Kaderstufen. Diese leisten sonst schon einen grösseren Beitrag in ihrem Umfeld. Auch die Altersgrenze von - je nach lokalem Feuerwehrreglement - 42 - 48 Jahren hilft da wenig. Meist bleiben gesunde Kaderleute eh länger - sofern sie die Feuerwehr nicht aufgrund der Mehrbelastung, Job- oder Wohnortswechsel vorher verlassen.

Ich denke, das liegt des Pfeffers Korn: genügend Anreize beim Arbeitgeber schaffen, damit das gute Feuerwehrkader die Funktion in der Feuerwehr "ertragbar" leisten kann. Das braucht neue Modelle und viel Überzeugungskraft.

Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg818281
Datum15.03.2016 20:124973 x gelesen
Hallo

Kannst uns das mit den "Kader Funktion" erklären?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMark8ku 8B., Olten (Schweiz) / SO818288
Datum15.03.2016 21:064995 x gelesen
Gemeint sind Führungskräfte. Siehe auch Wikipedia

Gruppenführer zu motivieren ist nicht leicht. Geeignete Offiziere noch schwieriger.

Gruss,
Markku Borner

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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern818300
Datum16.03.2016 12:484377 x gelesen
Sollte man nicht eher am 'Endalter' arbeiten?

42-48 Jahre?

In Bayern geht gerade eine Diskussion rund, das Feuerwehrrentenalter dem des Arbeitslebens 65-67 Jahre anzugleichen.

MkG,

Sascha

Kameradschaftliche Grüße

Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP818302
Datum16.03.2016 13:434190 x gelesen
Er schreibt ja, dass die meisten eh länger bleiben würden, also ist mit diesem "Endalter" kein endgültiges Entpflichtungsalter gemeint.

Die Vorschriften zur Bildung von Pflichtfeuerwehren, deren Sinn mal dahingestellt, sehen in vielen deutschen Bundesländern ja auch noch Altersgrenzen um die 50 Jahre vor, obwohl die der Freiwilligen sukzessive verlängert werden.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg818309
Datum16.03.2016 17:344107 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Markku B.Geld spielt da bei den meisten eine untergeordnete Rolle.
wird aber in Zuikunft im Feuerwehrwesen eine grössere Rolle spielen (müssen?)

Die Motivation sich bei der Feuerwehr zu engagieren sinkt weiter. Da müssen Lücken geschlossen werden.

Da dürfte Geld dann ein Mittel sein um ausreichend Leute für den Feuerwehrdienst zu gewinnen:

'Teilzeit-Feuerwehrmann - war: Finanzielle Anreize für den Dienst in der FF - war: Kein Platz für ...' von Jürgen M.

'Teilzeit-Feuerwehrmann - war: Finanzielle Anreize für den Dienst in der FF - war: Kein Platz für ...' von Jürgen M.

Da könnte auch in Deutschland sich ein Modell bei dem alle (!) feuerwehrdiensttaugliche Bürger herangezogen werden denkbar sein.

Der wo Feuerwehrdienst leistet bekommt Geld. Der wo keinen Feuerwehrdienst leistet bezahlt eine Abgabe. Die kann dann zur Finanzierung der Vergütungen für die Feuerwehrleute genutzt werden.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz818322
Datum17.03.2016 08:383829 x gelesen
Hallo,

das Konzept an sich ist interessant. Für unsere Verbandsgemeinde habe ich mal anhand aktueller Haushaltszahlen durchgerechnet. Für die Übernahme der kompletten Kosten inkl. Investitonen fallen im laufenden Jahr ca. 30,- pro Kopf an. Das war in manchen Jahren schon weniger, in manchen kann es aber auch deutlich mehr sein. Mit gut 100,- pro Kopf wäre aber selbst in unserem Fall in ländlichem Gebiet eine Feuerwehr wohl vollends finanzierbar. Im Vergleich z.B. zu anderen Abgaben (Beipsiel GEZ) ein eher geringer Betrag.

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg818323
Datum17.03.2016 09:003676 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael W.Für die Übernahme der kompletten Kosten inkl. Investitonen fallen im laufenden Jahr ca. 30,- pro Kopf an.

pro Kopf = pro Einwohner ?

bei der Gegenrechnung kann man aber nur die feuerwehrdiensttauglichen Einwohner - der Feuerwehrangehörigen rechnen.

wobei in deinem Beispiel die 30 Euro einer fiktiven Feuerwehrabgabe von 100 Euro stehen. Da ist noch Luft drin um den "Ausfall" durch nicht feuerwehrtaugliche Einwohner auszugleichen.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz818330
Datum17.03.2016 10:263662 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.pro Kopf = pro Einwohner ?

Korrekt. Wobei man da natürlich dann evtl. anfallende Großprojekte noch einbeziehen muss. Daher auch noch die Luft nach oben. Ebenso waren jetzt evtl. fließende Landeszuschüsse noch nicht einberechnet, wobei die in der Gesamtsumme einen doch eher kleinen Anteil haben.
Nimmt man nur die Einwohner im dienstfähigen Alter, müßte man den Betrag wohl doch noch nach oben korrigieren.

Gruß,
Michael

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AutorFran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg818331
Datum17.03.2016 11:073501 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael W.Korrekt. Wobei man da natürlich dann evtl. anfallende Großprojekte noch einbeziehen muss. Daher auch noch die Luft nach oben. Ebenso waren jetzt evtl. fließende Landeszuschüsse noch nicht einberechnet, wobei die in der Gesamtsumme einen doch eher kleinen Anteil haben.
Nimmt man nur die Einwohner im dienstfähigen Alter, müßte man den Betrag wohl doch noch nach oben korrigieren.


Ja, natürlich wird man vielleicht hier und da die eine oder andere Korrektur vornehmen müssen. Aber grundsätzlich schön, dass man mal eine Nummer vor Augen hat, wovon man da redet.

Achtung ! Ich bin kein Freund von Steuererhöhungen und Abgaben jeglicher Art und Weise. Ich bin kein Mandatsträger oder in der Verwaltung Beschäftigter, ich habe keine Möglichkeit soetwas einzuführen ! Ich finde es nur interessant mal eine Zahl vor Augen zu haben. Bestimmt kommen hier noch ein paar, die die Rechnung zerreissen oder anders aufstellen. Auch das finde ich interessant. Einfach mal vor Augen halten, was der ganze Spaß so kostet und nicht immer alles als selbstverständlich und gegeben voraussetzen.

In Erwartung einer lebhaften Diskussion

Gruß

Frank

Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz818332
Datum17.03.2016 11:383357 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frank B.Ja, natürlich wird man vielleicht hier und da die eine oder andere Korrektur vornehmen müssen. Aber grundsätzlich schön, dass man mal eine Nummer vor Augen hat, wovon man da redet.

Das kann auch bei anderer Struktur (bei uns ländlich mit vielen Teileinheiten) wieder ganz anders aussehen. "Hausnummern" anderer Kommunen wären da mal interessant. Wobei man da natürlich sicher nochmal genau hinschauen muss, wie man da jeweils rechnet.

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg818333
Datum17.03.2016 11:443479 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael W.Wobei man da natürlich sicher nochmal genau hinschauen muss, wie man da jeweils rechnet.
um vergleichbare Zahlen zu bekommen muss man auch die gleichen Grundlagen und Berechnungsart verwenden.

Man sieht es doch z.B. bei den Kostensatzungen wie sich da die kalkulatorischen Kosten für Fahrzeuge unterscheiden. Die werden dann auch immer mal wieder von Gerichten "einkassiert".

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz818334
Datum17.03.2016 13:083332 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.um vergleichbare Zahlen zu bekommen muss man auch die gleichen Grundlagen und Berechnungsart verwenden.

Das ist klar. In dem Fall aber noch recht einfach, wenn man einfach die Einnahmen-/Ausgabenrechnung macht. Macht man das über mehrere Jahre, kommt man da auch auf recht nachvollziehbare Rechnungen und hat auch mal Jahre mit mehr oder weniger Investitionen drin.

Gruß,
Michael

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AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg818337
Datum17.03.2016 15:343393 x gelesen
Aber ist das wirklich so immer gerechtfertigt?

Ich habe von unserer Feuerwehr keine Zahlen, daher kann ich das nicht genau nachrechnen, aber jetzt einfach der Fall: 2 Kommunen von der Einwohnerzahl und Lage her identisch. Die eine ist ein reines "Wohngebiet". Die andere Kommune hat besondere Einrichtungen/Betriebe/Gewerbe und dadurch einen erhöhten Bedarf an Fahrzeugen/Ausrüstung. Für die Einwohner ist es vielleicht schön, dass es die Fahrzeuge gibt, aber für das eigentliche Wohngebiet ist dies nicht notwendig.

Einwohner aus Kommune A muss also nur z.B. 30 zahlen - der Einwohner aus Kommune B 100.

Man kann das vielfältig sehen, aber welchen Wert hat der Einzelne tatsächlich.

Aus meiner Gesamtwehr ein Beispiel: An sich nur normale Wohnbebauung zusätzlich haben wir einige große Hotels, für diese werden auch in kleineren Wehren Schiebleitern vorgehalten. Die "normalen" Einwohner werden wohl nie über eine Schiebleiter gerettet werden müssen, da die Wohnhäuser nicht so hoch sind, dennoch müssen diese dann von der Allgemeinheit mit finanziert werden.

Ich hoffe es ist verständlich, was ich damit ausdrücken will.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz818338
Datum17.03.2016 18:523175 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sascha E.Aber ist das wirklich so immer gerechtfertigt?

Natürlich nicht. Wenn man dies als eine Art "Pro-Kopf-Steuer" finanzieren wollte, müsste man eben auch für Gewerbebetriebe auch einen entsprechenden Schlüssel für die Berechnung mit einbeziehen. Bei Hotels z.B. pro Übernachtungsplatz einen bestimmten Anteil, bei anderem Gewerbe nach anderen Kriterien.

Gruß,
Michael

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP818339
Datum17.03.2016 19:57   3174 x gelesen
U.a. aus diesem Grund hat sich ja nicht nur eine Grundsteuer, sondern auch eine Gewerbesteuer als kommunale Einnahmequelle entwickelt, weil eben die durch das Gewerbe der Gemeinde entstehenden dauerhaften Lasten andere/zusätzliche sind als die reiner Wohnbebauung. Und genau bei diesen beiden Steuerarten würde ich mich als Bürger dann auch mal fragen, ob deren Höhe denn verringert wird, wenn eine neue Abgabe eingeführt würde zur gezielten Finanzierung einer Aufgabe, die schon ewig wahrgenommen und finanziert wird. Abgesehen von dem dadurch mit Sicherheit neu entstehenden Verwaltungsaufwand, der dann auch wieder Ressourcen frisst.

Außerdem: Welche Probleme würde es denn lösen, wenn eine solche Abgabe Pflicht wäre, die mit einer aktiven Einsatzdiensttätigkeit umgangen werden könnte? Geh ich halt in die Feuerwehr, spar das Geld, bohr mir ein Leben lang als Truppmann in der Nase und tagsüber bin ich eh nicht da...
In den Tagesalarmstärken liegen doch die großen Probleme, und m.M. auch in der Frage wie qualifiziert die Leute lehrgangsmäßig sind (AGT, GF usw.), Aus- und Fortbildung. Das setzt aber eine Motivation der Leute voraus, die man nur mit solchem "Kostenspardienst" wohl kaum erreichen wird.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW818344
Datum17.03.2016 23:093138 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Für unsere Verbandsgemeinde habe ich mal anhand aktueller Haushaltszahlen durchgerechnet. Für die Übernahme der kompletten Kosten inkl. Investitonen fallen im laufenden Jahr ca. 30,- pro Kopf an. Das war in manchen Jahren schon weniger, in manchen kann es aber auch deutlich mehr sein. Mit gut 100,- pro Kopf wäre aber selbst in unserem Fall in ländlichem Gebiet eine Feuerwehr wohl vollends finanzierbar

Interessant.

Mit den (auf die Schnelle öffentlich auffindbaren) Zahlen von 2014 kommt man bei uns auf rund 75 Euro pro Einwohner.

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AutorOlaf8 S.8, Zeven / Niedersachsen818361
Datum18.03.2016 11:293048 x gelesen
Was passiert eigentlich, wenn man durch die Abgabe mehr "Freiwillige" bekommt, als man eigentlich benötigt oder aufnehmen kann? Müssen die Aufnahmewilligen dann trozdem zahlen?

Wie zerstörrt man ein Wasserstoffatom? Man gibt es einem Feuerwehrmann und sagt ihm, er soll es nicht kaputt machen!

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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH818410
Datum20.03.2016 19:083032 x gelesen
Geschrieben von Olaf S.Was passiert eigentlich, wenn man durch die Abgabe mehr "Freiwillige" bekommt, als man eigentlich benötigt oder aufnehmen kann? Müssen die Aufnahmewilligen dann trozdem zahlen?

In den meisten Kantonen (=Bundesländer) der Schweiz: Ja

Beispiel Kanton Aargau:

Alle Einwohner und Einwohnerinnen (auch Ausländer) sind von 20 bis 44 in ihrer Wohngemeinde Feuerwehrpflichtig.
Diese Pflicht kann durch aktiven Dienst oder Ersatzabgabe erfüllt werden.

Daher, wer im Steuerjahr nicht in der Feuerwehr war, zahlt die Ersatzabgabe mit der Steuerrechnung. Egal ob untauglich, unwillig oder überzählig. (3 Promille des Steuerbaren einkommens, min 30 Fr. maximal 300 Fr.)

Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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 15.03.2016 13:44 Jürg7en 7M., Weinstadt
 15.03.2016 20:08 Mark7ku 7B., Olten (Schweiz)
 15.03.2016 20:12 Jürg7en 7M., Weinstadt
 15.03.2016 21:06 Mark7ku 7B., Olten (Schweiz)
 16.03.2016 12:48 Sasc7ha 7J., Schierling
 16.03.2016 13:43 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 16.03.2016 17:34 Jürg7en 7M., Weinstadt
 17.03.2016 08:38 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 17.03.2016 09:00 Jürg7en 7M., Weinstadt
 17.03.2016 10:26 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 17.03.2016 11:07 Fran7k B7., Sydower Fließ
 17.03.2016 11:38 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 17.03.2016 11:44 Jürg7en 7M., Weinstadt
 17.03.2016 13:08 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 17.03.2016 15:34 Sasc7ha 7E., Baiersbronn
 17.03.2016 18:52 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 17.03.2016 19:57 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 17.03.2016 23:09 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 18.03.2016 11:29 Olaf7 S.7, Zeven
 20.03.2016 19:08 Davi7d J7., Kaiserstuhl
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