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ThemaSMS-Alarmierung unsicherer als FME-Alarmierung30 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg818081
Datum10.03.2016 11:0314645 x gelesen
hallo,

Datenbank-Probleme im Ruhrgebiet hatten auch Auswirkungen auf die Alarmierung von Feuerwehren deutschlandweit.

Und zwar sofern diese eine SMS-Alarmierung und das D2-Netz nutzen.

gestern:

p.gifVodafone: Probleme mit Basisstationen sorgen für bundesweite Netzstörung

heute:

p.gifStörung im Vodafone-Mobilfunknetz beseitigt

Kein System ist 100%. Auch nicht die "feuerehr-eigene" Alarmierung.

Aber an diesem Beispiel sieht man wie komplex so ein Mobilfunksytem ist und wie ein Fehler sich auf das gesamte Netz auswirken kann.

Ich denke das hier die "eigene" digitale (und auch die analoge) Alarmierung robuster ist. Bei Probleme kann man da besser reagieren.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820246
Datum19.05.2016 13:247041 x gelesen
hallo,

jetzt gibt es Probleme bei der Telekom:

schon vor ca. 3 Stunden: Aktuell kann es zu Beeinträchtigungen bei der Einwahl ins Mobilfunknetz kommen. Auch das mobile Internet ist möglicherweise betroffen. Ein Neustart eures Smartphones kann helfen. Unsere Kollegen sind bereits dabei, das Problem zu beheben.
p.gifMobilfunk: Störung im Netz der Telekom

wer jetzt auf SMS-Alarmierung setzt und D1 nutzt könnte bei einem Einsatz ev. Personalprobleme bekommen :-(

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJako8b E8., Düsseldorf / NRW820255
Datum 19.05.2016 19:06   9387 x gelesen
Bei taktisch erwogener Einbeziehung (wirklich notwendig?) vielfältiger Mobilfunkkommunikationsmöglichkeiten (GSM, GPRS, UMTS, LTE, SMS, LPNB, etc.) in den BOS-Tagesbetrieb, und erst recht bei aufwachsenden Einsatzszenarien z.B. mit mehreren Einsatzabschnitten sowie MANV-Hintergründe, sollten sich Führungs- und IuK-Verantwortliche stets daran erinnern, worauf das grundsätzlich kommerzielle Geschäftsmodell der bundesweit nur drei physikalischen Netzbetreiber abzielt.

Es sei allen BOS-Nutzern empfohlen, die schriftlich verbindlich zugesagte Betriebsverfügbarkeit mal zu studieren, die sich bei SIM-Karteneinzelverträgen in den AGB-Formulierungen, bzw. bei Rahmenvertragen in den plakativ ausformulierten Leistungsbeschreibungen versteckt.
Kurz zusammen gefasst lässt sich danach kaum wiederlegen, das eine Alarmierung für den Erst- und sogar Zweiteinsatz (Nachrücken weiterer sofort notwendiger Einsatzkräfte) über Mobilfunkalternativen keineswegs als ständig "verfügbar" zu bezeichnen sind.
Die Begrifflichkeit "hinreichend sicher" oder "kommt nur in Ausnahmefällen vor"; aber auch "wir sind stets bemüht Ausfälle unverzüglich zu beheben"; hilft nicht wirklich, wenn nach ausgelösten Alarmierungen am Sammelpunkt die Summe der technisch tatsächlich erreichten Kameraden "überschaubar" bleibt. Kritisch wird es spätestens, wenn der Mobilfunk in größeren Arealen (nächster Stützpunkt, Nachbargemeinde, etc.) nicht verlässlich arbeitet.

Das Thema Business Continue Management (BCM), nicht nur unter Krisenbedingungen, dürfte den nationalen Mobilfunkbetreiber nicht unbekannt sein, da der weltweite GSMA-Dachverband hierzu bereits seit Jahren deutliche (Werbe-)Aussagen formuliert hat:
http://www.gsma.com/mobilefordevelopment/wp-content/uploads/2016/05/GSMA_Disaster-Response_Business_Continuity_Management_Report.pdf


Beim SMS-Ablauf handelt es sich um einen echten Store- und Forward-Mechanismus , der zum üblichen Mobilfunkbasisbetrieb zusätzlich gewährleistet sein muss. Dies ist im Gegensatz zur unmittelbaren TETRA-SDS-Aussendung ein Grund, warum je nach selbst vorgenommener SMS-Konfiguration eine SMS/MMS-Zustellung ggf. auch noch bis zu einer Woche bei zeitlich zeitlich späterer Mobilfunkeinbuchung (auch bei temporärer Nichterreichbarkeit z.B. innerhalb von Gebäuden) des ausgewählten SMS-Adressaten unterstützt wird.
Je nach Auslastung des involvierten Store- und Forward-Mechanismus (Plattform) kommt es im Normalbetrieb öfters vor, das ausgelöste SMS-Vorgänge erst nach Minuten, bzw. nach vielen Stunden vollständig umgesetzt bzw. zugestellt werden.

Für eine Alarmierung im Einsatzdienst plädiere ich weiterhin für einen physikalisch redundanten Übertragungsweg zur jeweils parallel etablierten BOS-Sprechfunkinfrastruktur. Egal wie diese sich in Zukunft darstellt oder darstellen wird.


Die inflationäre Nutzung einer direkten Mobilfunkkommunikation sowohl zwischen Führungsverantwortungen, Funktionsrollen, ja mitunter bis zu einzelnen Einsatzkräften, nimmt nicht nur unter technisch fragwürdigen Verfügbarkeitserwägungen bedenkliche Ausmaße an. Neben der Erosion grundsätzlicher Führungsgesichtspunkte wächst u.a. das Risiko bezüglich des "stillen Post"-Effekt, einer Verlagerung von angemessener (Vor-)Planung in Richtung kurzfristigen Reagierens; sowie gleichzeitig drastisch unterlaufener Einsatzdokumentationsbedingungen.
Wer aber BOS-Sprechfunkbetriebsabläufe nicht angemessen trainiert (schult), bzw. im Tagesbetrieb adäquat "umsetzt", darf sich nicht über Irritiationen oder "Mißverständnisse" wundern, wenn es dann mal höher hergeht. Ein ständiges situationsbezogenes Palaver über Mobilfunk ist da natürlich viel einfacher, leider auch zeitintensiver (Ablaufkette).


Für technologisch modern abzudeckende Einsatzherausforderungen bzw. strukturiert organisierte Krisenbewältigungen reicht allerdings weder der BOS-Sprechfunk, noch ergänzende Alarmierungswege. Die insgesamt telekommunikativ zu unterstützenden Verwaltungsnotwendigkeiten und IT-Erwartungen werden im BOS-Umfeld (vgl. Einrichtung und Betreuung von Notunterkünften in der Anlaufzeit, Logistik, u.ä.) sicherlich noch zunehmen. Schon bei nur lokal beschränkten BOS-Anforderungungszenarien werden auch zukünftig kommende Mobilfunktechnologien (5G) schnell an kapazitive Grenzen (BOS, Betroffene, Presse, Schaulustige, uvm.kommen.
D.h. schon bei größeren Menschenansammlungen bzw. öffentlichen Veranstaltungen kommt es trotz störungsfrei arbeitender Mobilfunknetze immer öfter zu Verdrändungs- bzw. Konkurrenzaspekten (facebook, youtube, whatsapp, instagramm, MMS, uvm.). Denn die Bandbreite pro Fläche wird in Funknetzen immer beschränkt sein. Vielleicht nicht innerhalb von Sportarenen (Mico- oder Pico-Zellen) o.ä., aber spätestens auf den Zugangsflächen oder Anfahrtswegen davor!

Zum Thema kritische TK-Infrastruktur (in Relation zu BOS-Alarmierung- und Führungsnotwendigkeiten nicht nur beim einzelaspekt Stromausfall) verweise ich auf einschlägige Ausführungen die nicht den kommerziellen Mobilfunk tangieren:

http://www.zukunftsforum-oeffentliche-sicherheit.de/downloads/Gruenbuch_Zukunftsforum.pdf
http://www.allianz.com/de/presse/news/studien/news_2008-11-26.html
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf

Erneut wird eindringlich daran erinnert, das kommerziell vorgehaltene Basisstationen (Mobilfunkzellen), bzw. die von allen Netzbetreibern in der Fläche unterhaltene Zugangstechnologie (RAN, Radio Access Network), im Regelfall über keine oder nur eingeschränkte Notstromversorgungen verfügen. Die überregionale Vernetzung im technischen Hintergrund, also die Transitebene, ist kaum operativ (Resilenz) von außen einzuschätzen.
Eine parallele BOS-Nutzung unterschiedlicher Netzbetreiber schützt zwar gegen singuläre Betriebsprobleme, aber nicht gegen strukturelle Beeinträchtigungen. Bei Auslösern elementaren Krisensituationen helfen nur noch autark agierende Telekommunikationssysteme (z.B. in ELW).


Zum gesetzlichen Thema Post- und Telekommunikationssicherstellung (PTSG) wird auf die folgenden Fachbeitrag hingewiesen:

http://www.ifkom.de/42.0.html?&tx_ttnews%5BbackPid%5D=32&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3423&cHash=ef7c54fb28d2fe5e243a10db553fdf35

Eine mögliche TK-Priorisierung für BOS-Nutzer beschränkt sich weiterhin nur auf die GSM-Sprachtelefonie.
Das BSI kümmert sich beim Thema NPSI bzw. KRITIS nur um Cyber-Aspekte, nicht um Infrastrukturbedingungen.
Im Telefonfestnetz (PSTN, ISDN) stehen beachtliche Infrastrukturveränderungen vor der Tür.

Treiber u.a. ist in den nächsten Monaten eine anschlußrelevant zwangsläufige Folge des sogenannten Vectoring im Teilnehmeranschlussbereich. Hierüber werden Telefonkunden zwangsweise auf VoIP-Grundlagen umgeschaltet. Im räumlich abgrenzbaren Einzugsbereichen wird nur noch ein lokal tätiger Festnetzbetreiber die Betriebsverantwortung über die dort kupferbasierten Teilnehmeranschlussleitungen übernehmen, welche zur xDSL-Bandbreitenoptimierung in den grauen Anschlusskästen am Straßenrand (ehemals KVz der Deutschen Bundespost) aufgeschaltet sind.
Bisher ist für diese Multifunktionsgehäuse mit aktiver Technik (Umwandlung Kupfer - Glasfaser) keinerlei unterbrechungsfreie Stromversorgung vorgesehen. Wenn also Strom weg, sind sämtliche daran angeschlossenen Festnetzanschlüsse (incl. Hausnotruf, Alarmleitungen, ELA-Rundruf, LAN/WAN, etc.) ohne Verbindung!

Um für uns alle spürbare TK-Verbesserungen erreichen zu können, müssten fachkundige BOS-Vertreter verstärkt über stringenter organisierte Arbeitskreisen oder Informationsebenen noch deutlicher, und vor allen Dingen nachhaltiger und "lauter" agieren; damit über eine bundesweite "Regelungen" kommunaler "Hinweise" oder "Notwendigkeiten" heute schon drohende Infrastrukturdefizite nicht erst wieder bei außergewöhnlichen Einsatzlagen öffentlichkeitswirksam/multimedial diskutiert werden.
Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen820256
Datum19.05.2016 19:226373 x gelesen
Nett - aber derzeit erreicht mich im Büro die SMS aber der DME lößt nicht aus.

Solange das Geld nicht vom Himmel regnet werden wir mit Kompromissen leben müssen. Und da kann eine gleichzeitige Nutzung von DME+SMS+IP für sehr wenig Geld eine Verbesserung gegenüber nur DME geben.
Werden Einsatzkräfte nur per SMS alarmiert rechne ich einfach mit 10% Verlust und 10% verspätete Zustellung und brauche mehr Personal.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW820257
Datum19.05.2016 20:076295 x gelesen
Geschrieben von Ingo z.im Büro
Meiner tut´s neben dem TV nicht, evtl. gibt es auch bei dir im Büro auch Strahlungen die er nicht mag?

Davon ab und schon oft gesagt;
SMS & Co sollten nur eine weitere Möglichkeit sein aber nie die singulare Alarmierung .

"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Innenminister de Maizière
"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820259
Datum19.05.2016 20:386291 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Thomas M.SMS & Co sollten nur eine weitere Möglichkeit sein aber nie die singulare Alarmierung .
richtig

aber die Realität sieht mancherorts anders aus:

"Warum soll ich einen FME mitschleppen. Hab doch sowieso mein Handy dabei"

Das geht zu 98% gut ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW820267
Datum19.05.2016 22:536560 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.aber die Realität sieht mancherorts anders aus:

"Warum soll ich einen FME mitschleppen. Hab doch sowieso mein Handy dabei"


Wir haben SMS als Zusatz, aber das jemand seinen FME nicht mehr mitnehmen will, das Problem haben wir nicht.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820857
Datum12.06.2016 08:406073 x gelesen
hallo,

und wieder gab es massive Probleme mit einem Mobilfunknetz:

DEUTSCHE TELEKOM: Netzausfall in den Morgenstunden legt Internet lahm

Ursache:

Geschrieben von "Telekom hilft Team" Die Ursache konnte bereits in der zentralen Datenbank gefunden werden

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW820860
Datum12.06.2016 09:425809 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.
DEUTSCHE TELEKOM: Netzausfall in den Morgenstunden legt Internet lahm


Hat sich das bei den Feuerwehren die "Zusatz-WhatsApp-SM-Alarmgruppen" nutzen bemerkbar gemacht und wenn ja wie ?

Meine zweite und wichtigere Frage;
Kann solch ein Datenbankproblem auch unsere Digi-Funkgeräte betreffen?

"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Innenminister de Maizière
"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz820864
Datum12.06.2016 10:355872 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas M.Hat sich das bei den Feuerwehren die "Zusatz-WhatsApp-SM-Alarmgruppen" nutzen bemerkbar gemacht und wenn ja wie ?

Was meinst du damit? Wenn das Handy sich nicht ins Mobilfunknetz einbuchen kann, funktioniert auch kein Internetzugriff und somit auch kein WhatsApp. Es sei denn, man hat Verbindung über WLAN und lebt nicht dort, wo auch Pseudo-Festnetzanschlüsse über Mobilfunk (LTE) verkauft worden sind. Dort geht dann ebensowenig.

Geschrieben von Thomas M.Meine zweite und wichtigere Frage;
Kann solch ein Datenbankproblem auch unsere Digi-Funkgeräte betreffen?


Angeblich gibt es zwei redundante Datenbanken für den Digitalfunk. Trotzdem würde ich das nicht ausschließen wollen, ohne das System jetzt genau zu kennen.
Ein (lokales) Ausfallszenario konnte ich aber vor kurzem in unserer Gegend beobachten. Da hatte ein Bagger eine Haupttelefonleitung einer Kleinstadt zerrissen, in den 2 Tagen, bis das repariert war, hatte anscheinend auch mindestens eine in dem Bereich aufgestellte Basisstation des Digitalfunks keine Netzanbindung.

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820866
Datum12.06.2016 11:095640 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael W.Ein (lokales) Ausfallszenario konnte ich aber vor kurzem in unserer Gegend beobachten. Da hatte ein Bagger eine Haupttelefonleitung einer Kleinstadt zerrissen, in den 2 Tagen, bis das repariert war, hatte anscheinend auch mindestens eine in dem Bereich aufgestellte Basisstation des Digitalfunks keine Netzanbindung.
Andere Länder setzten da auf eigenen Richtfunkverbindungen um Basisstationen zu vernetzen. Hätte in diesem Fall Vorteile gehabt. Wobei Richtfunk auch Probleme machen kann. Stichwort Starkregen.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820867
Datum12.06.2016 11:105723 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Thomas M.Hat sich das bei den Feuerwehren die "Zusatz-WhatsApp-SM-Alarmgruppen" nutzen bemerkbar gemacht und wenn ja wie ?
wenn von Handy aus das Internet nicht erreichbar ist ist WhatsApp & Co auch tot ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW820869
Datum12.06.2016 11:575822 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Was meinst du damit? Wenn das Handy sich nicht ins Mobilfunknetz einbuchen kann, funktioniert auch kein Internetzugriff und somit auch kein WhatsApp

Richtig.
So wie ich das verstanden habe nutzen manche WhatsApp um den Nachteil von "nur Ton Meldeempfängern" (kann nur piepen) auszugleichen.
Ich wollte wissen ob man jetzt merken konnte das die jetzt fehlenden Informationen (Wer/Was/Wo) den Einsatzablauf beeinträchtigt haben.


Geschrieben von Michael W. Da hatte ein Bagger eine Haupttelefonleitung einer Kleinstadt zerrissen
Das ist zum Glück nicht vergleichbar weil die Funkgeräte ja trotzdem funktionieren, zwar nur im DMO mit einer kleinen Funkgruppe düfte sich jedoch auch der TMO wieder nutzen lassen (?).
Hier im t com Fall wurden jedoch alle SIM-Karten gesperrt und somit würde weder DMO noch TMO möglich sein, zur Kontaktaufnahme könnte man also das HFG noch dazu nutzen seinem Kameraden gegen den Helm klopfen ;)

"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Innenminister de Maizière
"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorChri8sti8an 8K., Ritterhude / Niedersachsen820878
Datum12.06.2016 16:405685 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Das ist zum Glück nicht vergleichbar weil die Funkgeräte ja trotzdem funktionieren, zwar nur im DMO mit einer kleinen Funkgruppe düfte sich jedoch auch der TMO wieder nutzen lassen (?).
Hier im t com Fall wurden jedoch alle SIM-Karten gesperrt und somit würde weder DMO noch TMO möglich sein, zur Kontaktaufnahme könnte man also das HFG noch dazu nutzen seinem Kameraden gegen den Helm klopfen ;)


Das Argument ist schwach. Die Handys können ja ohne netz auch noch ptp WLAN/bluetooth nutzen um zu kommunizieren.

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AutorStef8an 8R., Lichtenau / Sachsen820879
Datum12.06.2016 16:465410 x gelesen
Ergänzend als Beispiel:

https://de.wikipedia.org/wiki/Firechat

Geschrieben von Wikipedia Verwendung zur Umgehung von Netzsperren

Bei den Protesten in Hongkong in der zweiten Jahreshälfte 2014 schalteten die Behörden wiederholt das Handynetz ab, um die Kommunikation der Demonstranten zu unterbinden. Als Reaktion darauf entwickelte sich Firechat zu einem wichtigen Kommunikationsmittel der Proteste.[5] Zuvor wurde die Anwendung bereits im Irak verwendet, wo die Nutzung des Internets durch die dortige Regierung stark eingeschränkt wird.[6]


MfG

(Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner FF)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW820885
Datum12.06.2016 19:505447 x gelesen
Geschrieben von Christian K.Die Handys können ja ohne netz auch noch ptp WLAN/bluetooth nutzen um zu kommunizieren.
Wo schalte ich denn bitte bei unseren Funkgeräten das Wlan ein?

"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Innenminister de Maizière
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frei n.Bmark

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AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen820894
Datum12.06.2016 22:485359 x gelesen
Geschrieben von Thomas M."Meine zweite und wichtigere Frage;
Kann solch ein Datenbankproblem auch unsere Digi-Funkgeräte betreffen?"


Geschrieben von Michael W.Angeblich gibt es zwei redundante Datenbanken für den Digitalfunk.

Das ist so richtig, die Datenbankstandorte sind tatsächlich sogar "geo-redundant"... Jeder der beiden Sstandorte ist für sich genommen lokal ebenfalls redundant (letzteres gilt im Übrigen auch für die Vermittlungsstellen).

Geschrieben von Thomas M.Trotzdem würde ich das nicht ausschließen wollen, ohne das System jetzt genau zu kennen.

"Auschließen" ist bei technischen Dingen so eine Sache für sich... aber sagen wir mal, es ist zu 99,8% unwahrscheinlich... pro Standort.

Heißt das "unmöglich"...?

Das wird die Zeit zeigen, ich persönlich rechne ich nicht damit, daß es passiert...

Geschrieben von Michael W.Ein (lokales) Ausfallszenario konnte ich aber vor kurzem in unserer Gegend beobachten. Da hatte ein Bagger eine Haupttelefonleitung einer Kleinstadt zerrissen, in den 2 Tagen, bis das repariert war, hatte anscheinend auch mindestens eine in dem Bereich aufgestellte Basisstation des Digitalfunks keine Netzanbindung.

Wenn hier tatsächlich der Bagger der einzige Grund war, dann stimmt aber noch etwas Anderes nicht.
Gemäß den Vorgaben der BDBOS sind Basisstationen grundsätzlich zweiseitig anzubinden (im Ring geschaltet). Im Falle der Unterbrechung einer Anbindung von der aktiven Seite her, wird technisch der Ring sofort in die andere Richtung geschaltet. Die betroffene Basisstation würde dann also "einfach" aus der anderen Richtung versorgt.
In Deinem Fall müßte also der Ring durch den Bagger dann schon das zweite mal durchtrennt worden und die TBS somit aus keiner Richtung mehr erreichbar gewesen sein...

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfröschen / Rheinland- Pfalz820895
Datum12.06.2016 23:105215 x gelesen
Dann würde das ja bedeuten, dass ein flächendeckender Ausfall der Telekom Festnetz / Datenleitungen im Prinzip den Digitalfunk "sehr sehr stark" beeinträchtigt.

Normal gilt doch die Devise: Bei einem längeren flächendeckenden Stromausfall werden die Feuerwehrhäuser besetzt, um Notrufe der Bürger an die Leitstelle weitergeben zu können.
Die Handynetze verabschieden sich binnen kurzer Zeit und dann fallen ja die Telefonvermittlungstellen auch aus.
Was passiert dann mit dem Digitalfunk? (auch wenn er notstromgepuffert / versorgt ist)

Gruß

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW820896
Datum12.06.2016 23:165246 x gelesen
Geschrieben von Ulf M.Wenn hier tatsächlich der Bagger der einzige Grund war, dann stimmt aber noch etwas Anderes nicht.
Gemäß den Vorgaben der BDBOS sind Basisstationen grundsätzlich zweiseitig anzubinden (im Ring geschaltet).


Das wäre nicht der erste Fall, in dem "zwei getrennte Kabelführungen" doch irgendwo für ein paar Meter gemeinsam verlegt waren und der Bagger genau dieses Stück getroffen hat...

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AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen820898
Datum12.06.2016 23:385229 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Das ist zum Glück nicht vergleichbar...

Naja, bei analogem Szenario wäre es schon vergleichbar...
Es ist tatsächlich nicht ganz vergleichbar, jedoch aus anderem Grunde, ich komme später noch mal darauf.

Geschrieben von Thomas M....weil die Funkgeräte ja trotzdem funktionieren, zwar nur im DMO...

naja aber "nur im DMO" wäre ja in der Tat der Ausfall fast aller wesentlichen Merkmale des Digitalfunks (spätestens ab dem ersten intervallmäßigen Netzabgleich)!
- keine Leitstellen mehr
- keine Einsatzdisposition mehr
- kein GPS mehr
- kein Status mehr
- keine SMS mehr
- kein Notruf mehr
- etc.

Es darf ja nicht vergessen werden. daß die Feuerwehr die "einzige" (wenn auch extrem wichtige und große) Organisation ist, die den DMO so intensiv nutzt (in Regeleinsätzen)...

Geschrieben von Thomas M.mit einer kleinen Funkgruppe düfte sich jedoch auch der TMO wieder nutzen lassen (?).

Kurzform: Nein (hat vor Allem auch mit kleiner oder großer Gruppe nichts zu tun)

Etwas mehr Details:
Die hier erwähnte Datenbank(en) dienen der Verteilung der Verteilung der Netzänderungen im Netz, zu:

- Endgeräten/Teilnehmern
- Rufgruppen
- Leitstellen
- Berechtigungen
- etc.

Nachdem diese verteilt sind, ist für die beiden Server erst mal "Pause"...
Die weitere
- Vermittlung von Gesprächen
- Übergaben von Teilnehmern im Netz
- Authentifizierungen
- etc

übernehmen anschließend (bis zur nächsten Änderung) die jeweils zuständigen Vermittlungsstellen und deren eigene Datenbanken.
Dies erklärt dann auch den damaligen "Bohei" um die Vermittlungsstelle während des Hochwassers im Sommer 2013...

Wenn Diese "wegbricht", dann... siehe oben...

Wenn in den betroffenen Gebieten der "FallBack-Modus" als Notfallbetrieb zugelassen ist, dann funktioniert in der betroffenen Zelle eben noch die Kommunikation zwischen den in dieser Zelle eingebuchten Endgeräten, sofern die Einstellungen des Gerätes dies zulassen (nicht jedoch mit Geräten außerhalb der Zelle). Ein Gerät, welches die Zelle verlässt wäre somit raus aus dieser Kommunikation (das Verlassen der Zelle kann der Teilnehmer jedoch nicht beeinflussen)...

Geschrieben von Thomas M.Hier im t com Fall wurden jedoch alle SIM-Karten gesperrt...

würden im Falle des Ausfalls einer Vermittlungsstelle die BOSSiKa des BOSnet auch, wenn man es so nennen will... Die Geräte können sich eben einfach nicht mehr im Netz anmelden..

Geschrieben von Thomas M.und somit würde weder DMO noch TMO möglich sein, zur Kontaktaufnahme könnte man also das HFG noch dazu nutzen seinem Kameraden gegen den Helm klopfen ;)

nicht ganz richtig... kurz vor dem Erreichen des Kameraden (und dem anschließenden Anklopfen) müsstest Du ihn (richtige Einstellungen vorausgesetzt) auch per DMO erreichen.
Dieser ist gänzlich vom Netz unabhängig, eine Authentifizierung (Netzabgleich) findet nicht statt...

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AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen820900
Datum12.06.2016 23:525234 x gelesen
Geschrieben von Florian M.Dann würde das ja bedeuten, dass ein flächendeckender Ausfall der Telekom Festnetz / Datenleitungen im Prinzip den Digitalfunk "sehr sehr stark" beeinträchtigt.

Richtig...
Natürlich gibt es auch bei der T-Com "solche" und "Solche" Leitungen, aber im Grundsatz ist das so zustimmungsfähig...

Im Übrigen ein großes Thema im Projekt "Netzhärtung" der BDBOS...

Geschrieben von Florian M.Normal gilt doch die Devise: Bei einem längeren flächendeckenden Stromausfall werden die Feuerwehrhäuser besetzt, um Notrufe der Bürger an die Leitstelle weitergeben zu können.
Die Handynetze verabschieden sich binnen kurzer Zeit und dann fallen ja die Telefonvermittlungstellen auch aus.


Ebenfalls richtig..

Geschrieben von Florian M.Was passiert dann mit dem Digitalfunk? (auch wenn er notstromgepuffert / versorgt ist)

Ist an der Stelle eben abhängig von der Art der gebuchten Leitung (nochmal Verweis auf die bundes- /landeseigenen Aktivitäten zur Netzhärtung)

... und am Ende gilt, wenn Alles weg ist, dann ist Alles weg...

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AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen820901
Datum12.06.2016 23:585197 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Das wäre nicht der erste Fall, in dem "zwei getrennte Kabelführungen" doch irgendwo für ein paar Meter gemeinsam verlegt waren und der Bagger genau dieses Stück getroffen hat...

Das mag zwar sein, jedoch wäre dann die TBS eben tatsächlich nicht "abnahmefähig"...

Im Übrigen ein weiteres Argument für "medienredundante Anbindungen"...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz820919
Datum13.06.2016 11:535142 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulf M.Wenn hier tatsächlich der Bagger der einzige Grund war, dann stimmt aber noch etwas Anderes nicht.
Gemäß den Vorgaben der BDBOS sind Basisstationen grundsätzlich zweiseitig anzubinden (im Ring geschaltet). Im Falle der Unterbrechung einer Anbindung von der aktiven Seite her, wird technisch der Ring sofort in die andere Richtung geschaltet. Die betroffene Basisstation würde dann also "einfach" aus der anderen Richtung versorgt.
In Deinem Fall müßte also der Ring durch den Bagger dann schon das zweite mal durchtrennt worden und die TBS somit aus keiner Richtung mehr erreichbar gewesen sein...


Ich kann's nicht 100% bestätigen, da mir auch der genaue Standort der betreffenden Basisstation nicht bekannt ist. Der Rückfallmodus trat aber genau ab dem Tag auf, an dem der Bagger die entsprechende Leitung durchriss und war am nächsten Tag immer noch. Aus der Presse war zu erfahren, dass die Reparatur dieser Haupttelefonleitung etwa 2 Tage dauerte (nach und nach wurden immer mehr Teilnehmer wieder aufgeschaltet, ein Großteil der Innenstadt des betreffenden Städtchens war 2 Tage ohne Festnetz und Internetverbindung). Zeitraum und Schadensereignis passten direkt zusammen, so dass ich nicht an eine andere Ursache glaube. Es wurde definitiv nur an einer Stelle eine Leitung beschädigt.

Gruß,
Michael

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AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen820922
Datum13.06.2016 12:125131 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Ich kann's nicht 100% bestätigen...
Geschrieben von Michael W.Der Rückfallmodus trat aber genau ab dem Tag auf, an dem der Bagger die entsprechende Leitung durchriss ... Es wurde definitiv nur an einer Stelle eine Leitung beschädigt.
wie ich schon schrieb, in dem Fall (die Fakten um der Diskussion Willen einmal vorausgesetzt) stimmt an der TBS grundsaetzlich etwas nicht...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg821963
Datum25.07.2016 18:104742 x gelesen
Hallo,

und nun Vodaphone:

p.gifMehrere regionale Mobilfunkausfälle bei Vodafone

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827985
Datum01.03.2017 12:074599 x gelesen
hallo,

wer auf SMS-Alarmierung setzt könnte momentan Probleme haben:

Offenbar große Netzstörung bei O2

Das Mobilfunknetz von O2 ist offenbar in mehreren Regionen gestört. Golem.de-Leser und Redakteure sind von Verbindungsabbrüchen und Telefonieproblemen betroffen.
Der Mobilfunkanbieter Telefónica ist offenbar von einer großflächigen Netzstörung in Deutschland betroffen. Golem.de erreichten Zuschriften von Lesern über Störungen im Mobilfunknetz von O2, auch einzelne Redakteure waren von Problemen betroffen.

Auf der Seite Allestörungen.de sind bundesweit für mehrere Ballungsräume gehäuft Störungsmeldungen zu finden, insbesondere in Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, außerdem in München, Stuttgart, Mannheim und dem Ruhrgebiet. Ein Golem.de-Leser schrieb: "Seit gestern Mittag gibt es eine Störung im O2-Netz. Mein Gegenüber kann mich nicht hören. Das ist praktisch ein Totalausfall." Auf Allestörungen.de gibt es weitere Meldungen über Ausfälle seit dem vergangenen Dienstag. ...

Quelle: golem.de


Karte von O2 Störungen

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg828007
Datum01.03.2017 17:253976 x gelesen
Update:

Ein Sprecher von O2 hat den Vorgang mittlerweile kommentiert: "Im Netz von Telefónica ist es regional verteilt zu einer temporären Störung beim Telefonieren gekommen. Hintergrund war der Ausfall eines zentralen Netzservers in Frankfurt. Dieser Ausfall führte vor allem stellenweise zum Aufbau von einseitigen Telefonieverbindungen. Die Störung wurde mittlerweile behoben. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die unseren Kunden zwischenzeitlich entstanden sind."

hier sieht man wie anfällig solche Netze sind wenn eine zentrale Komponente ausfällt :-(

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843488
Datum16.10.2018 08:592602 x gelesen
hallo,

auch ein Faktor der die Alarmierung über öffentliche Mobilfunknetze unsicher macht:

Noch nicht erlebt: Romrod bleibt vorerst mobiltelekommunikatives Niemandsland

Hier gab es vermehrt Sabotage bei der eine Mobilfunkstation ausser Gefecht gesetzt wurde.

Mobilfunkmasten bzw. Basisstationen sind leider immer mal wieder im Visier von Leuten die was gegen diese Technik haben. Üblicherweise sind die aber nicht vandalensicher und leider mit einfach lahmzulegen :-(

Analoge und digitale Relais oder digitale Alarmumsetzer sind da unscheinbarer und stehen nicht so im Focus dieser Leute. Die kann man auch besser "verstecken".

Basisstationen des digitalen BOS-Funk sind da auch besser gesichert.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg844789
Datum08.12.2018 10:051692 x gelesen
hallo,

und wieder eine Störung die "Alarmierungen" über öffentliche Netze - hier D2 - beeinträchtigt bzw. unmöglich macht:

gestern: p.gifGroße Störung bei Vodafone: Kein Internet, kein Festnetz, kein Mobilfunk

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849045
Datum14.05.2019 12:331878 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jürgen M.

Hier gab es vermehrt Sabotage bei der eine Mobilfunkstation ausser Gefecht gesetzt wurde.

Dazu:

->" Feuer lähmt Mobilfunknetz "

Nach dem Brand von Mobilfunkanlagen auf einem Hochhaus in Ravensburg können viele Menschen nicht mehr mit dem Handy telefonieren. Betroffen ist das Netz von Vodafone sowie das O2-Netz von Telefónica Germany.

Im Großraum Ravensburg, aber auch im Raum Bad Waldsee, Biberach oder Illmensee geht teils gar nichts. Weder kann telefoniert noch von unterwegs im Internet gesurft werden.
[...]
Polizeiangaben zufolge waren Unbekannte in der Nacht zum Sonntag gewaltsam in das 13-stöckige Hochhaus eingedrungen und hatten die Mobilfunkanlagen auf dem Dach gezielt in Brand gesetzt. [...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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 10.03.2016 11:03 Jürg7en 7M., Weinstadt
 19.05.2016 13:24 Jürg7en 7M., Weinstadt
 19.05.2016 19:06 Jako7b E7., Düsseldorf
 19.05.2016 19:22 Ingo7 z.7, Handeloh
 19.05.2016 20:07 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 19.05.2016 20:38 Jürg7en 7M., Weinstadt
 19.05.2016 22:53 Thom7as 7E., Nettetal
 12.06.2016 08:40 Jürg7en 7M., Weinstadt
 12.06.2016 09:42 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 12.06.2016 10:35 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 12.06.2016 11:09 Jürg7en 7M., Weinstadt
 12.06.2016 11:57 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 12.06.2016 16:40 Chri7sti7an 7K., Ritterhude
 12.06.2016 16:46 Stef7an 7R., Lichtenau
 12.06.2016 19:50 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 12.06.2016 23:38 Ulf 7M., Hannover
 12.06.2016 22:48 Ulf 7M., Hannover
 12.06.2016 23:10 Flor7ian7 M.7, Höhfröschen
 12.06.2016 23:52 Ulf 7M., Hannover
 12.06.2016 23:16 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 12.06.2016 23:58 Ulf 7M., Hannover
 13.06.2016 11:53 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 13.06.2016 12:12 Ulf 7M., Hannover
 12.06.2016 11:10 Jürg7en 7M., Weinstadt
 25.07.2016 18:10 Jürg7en 7M., Weinstadt
 01.03.2017 12:07 Jürg7en 7M., Weinstadt
 01.03.2017 17:25 Jürg7en 7M., Weinstadt
 16.10.2018 08:59 Jürg7en 7M., Weinstadt
 14.05.2019 12:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 08.12.2018 10:05 Jürg7en 7M., Weinstadt
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