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ThemaDigitale Alarmierung - was brauche ich?10 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW817326
Datum17.02.2016 17:166526 x gelesen
Hallo zusammen,
Kann mir jemand kurz und knapp sagen, was ich an technischen Mitteln brauche, um eine digitale Alarmierung durchzuführen?
Okay, Anzahl der DME ist bekannt und Digitales Netz ist vorhanden.
Aber was brauche ich außer DAG und Software?
Was kostet ein DAG?
Fehlt sonst noch was?
Gibt es Alternativen zur Alarmierung mittels Textmelder im begrenzten Bereich (ca. 5 km Radius)?
Welche Kosten müssen zur Einrichtung eingeplant werden?

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorGerr8it 8P., Buxtehude / Niedersachsen817339
Datum18.02.2016 09:223839 x gelesen
Es wäre noch wichtig zu wissen ob es sich um eine Behörde oder einen Privatbetrieb handelt.

Gruß Gerrit

Natürlich alles meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW817343
Datum18.02.2016 11:153707 x gelesen
Geschrieben von Gerrit P.Es wäre noch wichtig zu wissen ob es sich um eine Behörde oder einen Privatbetrieb handelt.
Flughafenfeuerwehr auf militärischem Gebiet. Wir suchen eine sinnvolle "kostengünstige" Lösung. Kann wie bei den BOS digitale Alarmierung sein, kann aber auch wie in Großbetrieben funktionieren. Hauptsache im Umkreis von ca. 5 km können Texte zu verschiedenen Einsatzstichpunkten verschickt werden.
PS. SMS Alarmierung scheidet aus. Bei Rückfragen, gerne als PM

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen817349
Datum18.02.2016 13:113437 x gelesen
Zuerst solltest Du dich um die Zuteilung einer Frequenz kümmern.
Für diese Frequenz sollte es Standard-DME zu kaufen geben und dann kann man sich um die Infrastruktur kümmern.
Wenn es euch gelingt, auf 2-m-BOS senden zu dürfen, gibt es das alles für lau.
Ansonsten wird es teuer und schwierig.

MfG Frank

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg817362
Datum18.02.2016 23:272846 x gelesen
Dann ist es ja ganz einfach. Lass Dir von der militärischen Frequenzverwaltung eine Frequenz zuteilen, dann einfach ein einzelner POCSAG Sender an passender Stelle, am besten gleich mit 25-50W und die Sache ist erledigt.

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern817364
Datum19.02.2016 09:452603 x gelesen
Geschrieben von Hubert K.Hauptsache im Umkreis von ca. 5 km können Texte zu verschiedenen Einsatzstichpunkten verschickt werden.

Klingt nach einer klassischen POCSAC-Anwendung.

Einfach ein Betriebsfunkgerät mit ordentlich Leistung (30 - 50W) an einer Rundstrahlantenne (möglichst hoch) anschließen. Am Dateneingang wird ein Alarmgeber angeschlossen, Beispiel. Für die Mannschaft gibt es handelsübliche DME.

Knackpunkt ist die Frequenzzuteilung, diese sollte in eurem Fall aber machbar sein.

MfG
Adrian

Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz817365
Datum19.02.2016 09:582406 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Adrian R.Knackpunkt ist die Frequenzzuteilung, diese sollte in eurem Fall aber machbar sein.

Und die wird dir sicherlich genau das

Geschrieben von Adrian R.Einfach ein Betriebsfunkgerät mit ordentlich Leistung (30 - 50W) an einer Rundstrahlantenne (möglichst hoch) anschließen.

verbieten. Für 5km Reichweite reicht je nach Topografie auch deutlich weniger Leistung. Tip: Nicht selbst frickeln sondern jemanden fragen, der sich mit sowas auskennt. Dafür gibt's Firmen...

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg817367
Datum19.02.2016 10:032482 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael W.Für 5km Reichweite reicht je nach Topografie auch deutlich weniger Leistung.
richtig - wobei in diesem Fall wohl die Bebauung und da im Besonderen die Inhouse-Versorgung ein Thema sein kann.

Das müsste man dann im Vorfeld vor Ort mal praktisch testen.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorDomi8nic8 S.8, Pfäffikon SZ / Schweiz / Schwyz817377
Datum19.02.2016 13:262157 x gelesen
Die Betriebsfeuerwehr Salzburg hatte ähnliche Anforderungen. Dazu gibt es fertige Lösungen und Referenzbeschriebe, auch von unserer Firma.

Die Vorredner haben bereits darauf hingewiesen: Eine seriöse Klärung der zu nutzenden Frequenzen (2m BOS, UHF Onsite-PSA-Frequenz), die möglichen Standorte der Sender, Stromversorgung etc sind alles zu klären. Mit diesem Lastenheft würde ich dann einen Fachhändler oder direkt einen Hersteller kontaktieren. Dieser kann im Rahmen des Projektes die gesamte Planung durchführen und entsprechend Verantwortung übernehmen bei Nichterfüllung der Anforderungen.

Dieser Beitrag repräsentiert meine rein private Meinung.
Weder mein Arbeitgeber, noch meine Feuerwehr, deren tragende Gemeinde noch die Gebäudeversicherung muss dieselbe Meinung teilen.

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern817384
Datum19.02.2016 16:092146 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Für 5km Reichweite reicht je nach Topografie auch deutlich weniger Leistung.

Für die Versorungssicherheit würde ich aber eher auf ein wenig mehr Leistung setzen, das Millitär arbeitet gern mit Beton. ;-)

Die Frequenzzuteilung wird die maximalen Parameter eh ziemlich eindeutig vorgeben.


Geschrieben von Michael W.Tip: Nicht selbst frickeln sondern jemanden fragen, der sich mit sowas auskennt. Dafür gibt's Firmen...

Ich glaube kaum dass der TO selbst frickeln will. Ich denke da eher an eine grobe Kosten/Aufwandsabschätzung.

Auf dem Flughafen kann selbst frickeln böse Folgen haben. Die Projektierung fällt aber deutlich leichter wenn man in etwa weiß was technisch dabei rauskommen soll.

MfG
Adrian

Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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