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Themafür den nächsten Stromausfall: Notstromaggregat 105kVA auf LKW aufgebaut10 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg814354
Datum30.11.2015 18:069310 x gelesen
wird im Feuerwehr-Markt angeboten:

48278_1448825449.jpg

Notstromaggregat 105kVA auf LKW aufgebaut


ein seltenes Stück

heutzutage sind solche Aggregate eher auf Anhänger oder Wechselladercontainer aufgebaut.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz814355
Datum30.11.2015 18:306012 x gelesen
Hallo,

das sieht mir auch nicht nach einer Erstverwendung des LKW aus. Hier wurde wohl ein Aggregat in einen gebrauchten Koffer-LKW eingebaut.

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg814356
Datum30.11.2015 18:545643 x gelesen
Geschrieben von Michael W.das sieht mir auch nicht nach einer Erstverwendung des LKW aus. Hier wurde wohl ein Aggregat in einen gebrauchten Koffer-LKW eingebaut.

dafür spricht auch die Angabe: 440214 Kilometer

die dürfe der LKW eher in seinem Vorleben runtergespult haben

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorUwe 8S., Lingen / Niedersachsen814358
Datum30.11.2015 19:325231 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.heutzutage sind solche Aggregate eher auf Anhänger oder Wechselladercontainer aufgebaut.

Ich würde sagen, dass Selbstfahrer-Aggregate bei den Energieversorgen durchaus häufiger vorkommen, vermutlich da sie einerseits häufiger benötigt werden und andererseits doch im praktischen Betrieb etwas einfacher zu handhaben sind als Gliederzüge.

Im Bereich der Gefahrenabwehr ist der Einsatz doch so selten, dass man mit der leichten "Behinderung" leben kann, spart man doch auch einiges an Kosten ein. Außerdem benötigt man in der Gefahrenabwehr mehr Zubehör, da ist schnell ein LKW als Zusatz-Werkzeugkiste voll.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern814359
Datum30.11.2015 20:115484 x gelesen
Geschrieben von Michael W.das sieht mir auch nicht nach einer Erstverwendung des LKW aus. Hier wurde wohl ein Aggregat in einen gebrauchten Koffer-LKW eingebaut.


Dafür spricht auch die untypische Verdrahtung an dem Aggregat. In dieser Leistungsklasse fehlt mir min. ein CEE-125A Vierpolig, evtl. sogar Powerlock.

Ein Aggregat dieser Größenordnung wird allermeist nicht direkt bei den Verbrauchern betrieben. Entweder dient es der zentralen Stromversorgung (wie z.B. auf Festivals) und versorgt einige durchaus mächtige Unterverteiler oder es dient der Gebäudeeinspeisung. In beiden Fällen benötige ich wenige, dafür ausreichen potente Abgänge.
Ein Feuerwehrauto hat ja auch keine 6C- und 10 D-Abgänge. Dafür gibts Verteiler...

Abgänge >32A werden typischerweise nicht per RCD gesichert, es folgen eh weitere Verteiler bzw. eine Gebäudeinstallation. In diesen befinden sich dann die RCDs. Zu viele RCDs im Stromkreis sind ungünstig im Sinne der Betriebssicherheit.

Bei diesen Querschnitten kann die Versorgung über vierpolige Kabel erfolgen (Stichwort PEN), das spart eine Menge teures Kupfer. Das schließt RCDs auf diesen Dosen aber endgültig aus. Die Auftrennung in PE und N erfolgt dann in den Unterverteilungen.


Das Aggregat ist eine tolle interessante Kiste, ich zweifle aber am Energieverteilungskonzept. Die Änderungen sollten aber verhältnismäßig einfach nachzurüsten sein. Ein Betrieb ohne Elektrofachkraft ist aber allein wegen der notwendigen Erdung kritisch.

MfG
Adrian

Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz814360
Datum30.11.2015 20:254782 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Uwe S.Ich würde sagen, dass Selbstfahrer-Aggregate bei den Energieversorgen durchaus häufiger vorkommen, vermutlich da sie einerseits häufiger benötigt werden und andererseits doch im praktischen Betrieb etwas einfacher zu handhaben sind als Gliederzüge.

Kann ich so nicht bestätigen. Unser Energieversorger hat die Dinger m.W. nur als 2-Achs-Anhänger. Direkt auf LKW kenne ich kaum. Würde auch nichts bringen, denn dann muss man immer mit 2 Fahrzeugen anrücken, die Teile laufen teils tagelang durch ohne ständige Überwachung.

Gruß,
Michael

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken814361
Datum30.11.2015 21:194849 x gelesen
Hi,

also ich halte die Bestückung für gar nicht so dumm. Man spart sich halt eine Verteilerebene (Powerlock auf 63A), FI halte ich für den 'spontan' Einsatz für eine gute Lösung, und Verkabelung für 63A und vor allem 32A findet man an (fast) jeder Ecke (Veranstaltungsbetriebe, Baufirmen etc, ), bei 125A und ggf. mehr müsste man selbst viel vorhalten, dazu noch eine UV...

Tomy

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP814362
Datum30.11.2015 21:594368 x gelesen
Geschrieben von Adrian R.Entweder dient es der zentralen Stromversorgung (wie z.B. auf Festivals) War wohl einer der Gründe für diese Konstruktion:
Dieses Fahrzeug kann für Veranstaltungen ausgeliehen werden.
(Quelle)

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern814363
Datum30.11.2015 23:014350 x gelesen
Servus,

105kVA bedeuten dass du pro Phase schlappe 151 Ampere an den Mann bringen musst, das wird mit 16A bzw. 32A-Kabeln sportlich, gerade wenn du die Übersicht behalten willst...


Gerade bei Gebäudeeinspeisungen sehe ich oft den 125A-Stecker. Daher würde sich die Dose rentieren.

Es spricht nichts dagegen ein paar Schukodosen und vll. zwei 16er und eine 32er-CEE-Dosen mit RCD ad hoc zur Verfügung zu haben. Für eine wirkliche Nutzung der angeboteten Leistung gehören aber eine Menge dicker Kabel, Verteiler, Messgeräte und Fachahnung dazu.

Wie das Konzept im Detail aussieht kann man nicht pauschal sagen, die Anforderungsprofile reichen von der Versorgung von großen Einsatzstellen (z.B. Behandlungs/Betreuungsstellen) über Betrieb von Elektrogroßgeräten (z.B. Kompressoren, Schweißgeräte, Kräne) bis zur Notstromeinspeisung größerer Gebäude. Richtig ausgeführt kann das Aggregat aber durchaus einmal ein Problemlöser sein.


Geschrieben von Neumann T.125A und ggf. mehr müsste man selbst viel vorhalten, dazu noch eine UV...

125A-Veteiler sind gar nicht so unüblich.
Es gibt auch handliche Varianten, Beispiel.

Es gibt Firmen mit reichhaltigem Portfolio in diesem Bereich: Beispielslink

MfG
Adrian

Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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AutorBjör8n P8., Markt Schwaben / Bayern814365
Datum30.11.2015 23:214387 x gelesen
Hallo,

Im Veranstaltungsort und Filmbereich gibt es so etwas häufiger:
Beispiel oder mit Beschreibung.

Schöne Grüße Björn

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 30.11.2015 18:06 Jürg7en 7M., Weinstadt
 30.11.2015 18:30 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 30.11.2015 18:54 Jürg7en 7M., Weinstadt
 30.11.2015 20:11 Adri7an 7R., Utting
 30.11.2015 21:19 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 30.11.2015 23:01 Adri7an 7R., Utting
 30.11.2015 23:21 Björ7n P7., Markt Schwaben
 30.11.2015 21:59 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 30.11.2015 19:32 Uwe 7S., Lingen
 30.11.2015 20:25 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
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