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ThemaGerätesatz Absturzsicherung5 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
Infos:
  • DIN 14800-17
  •  
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern814287
    Datum27.11.2015 11:576357 x gelesen
    Servus,

    beim Gerätesatz Absturzsicherung existiert wohl mittlerweile eine neue Norm (DIN 14800-17:2015:11). Könnte jemand die Änderungen gegenüber 2007 beschreiben?

    Vielen Dank

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorMich8ael8 T.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz814290
    Datum27.11.2015 13:163922 x gelesen
    Hallo,

    nur in Kürze das was ich spontan gesehen habe (nur die Änderungen des Gerätesatzinhalts):
    - dorsale Öse am Gurt jetzt optional, universalgroße ist weggefallen
    - 17 statt 15 Karabiner (jeweils +1 HMS)
    - Nahbereichssicherung (Falldämpfer) nur noch optional zu
    - einem unter Last verstellbares Verbindungsmittel zur Arbeitsplatzpositionierung (hier gehen wohl die 2 Karabiner mit drauf??) als Standart

    Die DIN 14800-16 wurde ebenfalls geändert da fällt wenn ich das richtig gelesen habe das klassische Rollgliss (EN 1496 Klasse B) raus hier wird jetzt EN 12841 (Petzl ID, CT Sparrow, usw.) gefordert.
    Absehbar war das aber schon durch den Normentwurf von 2014.

    Schöne Grüße
    Michael

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern814292
    Datum27.11.2015 13:513661 x gelesen
    Danke dafür.

    Geschrieben von Michael T.17 statt 15 Karabiner (jeweils +1 HMS)

    Damit sind wohl die langen Bandschlingen auch mit Karabinern ausgestattet.

    Geschrieben von Michael T.einem unter Last verstellbares Verbindungsmittel zur Arbeitsplatzpositionierung (hier gehen wohl die 2 Karabiner mit drauf??) als Standart

    Klingt für mich nach Grillon etc.

    Macht durchaus Sinn, z.B. als Begleiter an der Schleifkorbtrage. Mit dem "Klettersteigset" alleine hängt man zu 80% in der falschen Höhe.

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorMich8ael8 T.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz814293
    Datum27.11.2015 14:053671 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Damit sind wohl die langen Bandschlingen auch mit Karabinern ausgestattet. das ist wohl der eigentliche Gedanke dahinter allerdings steht halt bei dem verstellbaren Verbindungsmittel kein Karabiner zum befestigen dabei, bei den Nahbereichssicherungen war/ist der noch explizit aufgeführt. Die ursprünglich als Anschlagmittel (also für den HMS) gedachten langen Bandschlingen brauchen eigentlich auch keine extra Karabiner, aber natürlich ist es schön wenn sie da sind.

    Geschrieben von Adrian R.Klingt für mich nach Grillon etc.
    Macht durchaus Sinn

    ja, macht es, aber nicht
    Geschrieben von Adrian R.z.B. als Begleiter an der Schleifkorbtrage. da sind wir nämlich schon sehr sehr weit weg von Absturzsicherung. Das ist eher als kurzfristige Sicherung beim Setzten von Zwischensicherungen zu verstehen. Da hat man dann nämlich 2 Hände frei.

    Die BW-TL für das Seil wurde übrigens auch rausgenommen und die Mindestnormsturzzahl von 12 auf 10 gesenkt.

    Schöne Grüße

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern814295
    Datum27.11.2015 15:223557 x gelesen
    Geschrieben von Michael T.allerdings steht halt bei dem verstellbaren Verbindungsmittel kein Karabiner zum befestigen dabei

    Ah, danke für diese Info. Vermutlich sind sie dann dafür gedacht.

    Geschrieben von Michael T.Die ursprünglich als Anschlagmittel (also für den HMS) gedachten langen Bandschlingen brauchen eigentlich auch keine extra Karabiner, aber natürlich ist es schön wenn sie da sind.


    Zumindest werden uns bei 17 Stk. die Karabiner selten ausgehen. =)

    Geschrieben von Michael T.da sind wir nämlich schon sehr sehr weit weg von Absturzsicherung.

    Oftmals, meist bei Bauunfällen, bietet es sich an einen Patienten per GS Auf- und Abseilgerät oder per Kran zu retten. Diese Lage kommt sogar relativ oft vor. Der Aufwand und das Risiko hierbei sind überschaubar.

    Höhenrettungsgruppen sind zwar der Königsweg, auf dem Lande aber meist mit langen Eintreffzeiten verbunden. Dem gegenüber ist bei Traumaversorgung eine schnelle Rettung indiziert.

    Es wäre mir deutlich wohler wenn ein FM (am besten Sanitäter) den Patienten begleitet. Das Risiko für den Helfer ist dabei recht überschaubar (selbst schon gemacht). Der Helfer kann z.B. in Aufzugsschächten die Trage von Vorsprüngen/Hindernissen abweisen, den Patienten überwachen und gerade ansprechbaren Patienten eine gewisse Sicherheit vermitteln.

    Mit dem Grillon ist es dabei eben möglich sich eine komfortable Arbeitshöhe einzustellen.

    MfG
    Adrian

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     27.11.2015 11:57 Adri7an 7R., Utting
     27.11.2015 13:16 Mich7ael7 T.7, Prümzurlay
     27.11.2015 13:51 Adri7an 7R., Utting
     27.11.2015 14:05 Mich7ael7 T.7, Prümzurlay
     27.11.2015 15:22 Adri7an 7R., Utting
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