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Themaneue Dimension der Flüchtlingslage ? Wir sind am Limit ?58 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • DFV: Feuerwehren gehen auf Flüchtlinge zu
  • Flüchtlingshilfe: Bisher rund 11.500 THW-Kräfte im Einsatz
  • DFV: Feuerwehren im Einsatz für die Menschlichkeit
  • Deutscher LAndkreistag, PM zu Aktuelle Flüchtlingssituation
  •  
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW812113
    Datum11.09.2015 22:5731058 x gelesen
    40.000 Flüchtlinge erwartet Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Nun haben die Innenminister einander eingestanden: Wir sind am Limit. Fünf Telefonkonferenzen haben sie zwischen Donnerstagabend und Freitagmittag in verschiedener Zusammensetzung abgehalten, die Stimmung in der Leitung war laut, gereizt, vielstimmig.

    Nur noch zwei Bundesländer hatten am Freitag überhaupt Unterkünfte zur Verfügung, insgesamt 850 Plätze. 14 Länder meldeten dem Bundesministerium des Innern: Wir sind vorerst voll.

    Die Kapazität in den nächsten Tagen und Wochen ist ebenfalls minimal, gemessen an den 40.000 Menschen, mit denen am Wochenende zu rechnen ist.

    Die Soldaten sollten "im Notfall mit anpacken können", so die Ministerin. "Was personelle Hilfe angeht, haben wir noch Luft nach oben." Das Motto lautet maximale Kulanz. Man helfe, wo man könne. "Das Land kann darauf zählen, dass die Bundeswehr unterstützt", sagte von der Leyen.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW812114
    Datum11.09.2015 23:0722839 x gelesen
    Katastophenschützer helfen Flüchtlingen: Erste Einsatzzahlen

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 812119
    Datum12.09.2015 10:3421794 x gelesen
    Hallo!

    Am Limit?

    Sobald das reguläre Tagesgeschäft leidet und die Einsatzbereitschaft nicht ehr sichergestellt ist, Ja.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW812135
    Datum12.09.2015 21:4220382 x gelesen
    Deutscher Landkreistag


    Geschrieben von ---Deutscher Landkreistag---
    Angesichts der in den letzten Tagen nochmals deutlich verschärften Flüchtlingssituation hat der Deutsche Landkreistag gewarnt, dass viele Landkreise bei der Bewältigung des Flüchtlingsstroms an ihre Kapazitätsgrenzen gelangen. Deutschland braucht dringend eine Atempause", sagte Präsident Landrat Reinhard Sager. Die Landkreise stehen uneingeschränkt zu ihrer humanitären Verpflichtung, sich schützend vor Bürgerkriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte zu stellen. Derzeit gelingt es uns nur unter Anspannung aller Kräfte, den Menschen, die zu uns kommen, ein Dach über den Kopf und die nötigste Versorgung zu verschaffen. Vielerorts müssen Landkreise bereits den Katastrophenschutz einschalten, um die Lage bewältigen zu können. Und es ist kein Ende der Flüchtlingswelle in Sicht!


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorTobi8as 8H., Stuttgardt / Baden Württenberg812139
    Datum12.09.2015 23:2420095 x gelesen
    Mittlerweile sind auch mindestens 3 Fahrzeughallen von verschiedenen Ortsverbänden des THWs zu Flüchtlingsunterkünften umfunktioniert worden.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg812891
    Datum08.10.2015 08:2719201 x gelesen
    Guten Morgen

    Solche Hilferufe hört man auch immer öfters:

    -> MM " Helfer am Ende ihrer Kräfte "

    Sie sollen im Notfall helfen - und schlagen jetzt selbst Alarm: Viele ehrenamtliche Helfer von Rettungsorganisationen sind durch die ständigen Flüchtlingseinsätze "mindestens an der Grenze der Belastbarkeit, bei vielen ist sie auch längst überschritten", so der Kreisbereitschaftsleiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Michael Höhne. "Wir schaffen das" habe "nicht mehr den besten Klang in THW'ler Ohren", ergänzt Nicole Dudziak, Ortsbeauftragte des Technischen Hilfswerks, unter Hinweis auf das bekannte Zitat von Kanzlerin Angela Merkel.

    und:

    Viele der Helfer hätten das Gefühl, "dass das von der Politik weder wahrgenommen noch geschätzt wird", beklagt Höhne. Im Gegensatz zu THW und Freiwilligen Feuerwehren sieht das Gesetz nämlich bei Sanitätskräften keine verpflichtende Freistellung von der Arbeit und Zahlung von Lohnersatz durch den Staat an den Arbeitgeber vor. Man brauche "dringend eine Aufwertung durch den Gesetzgeber, um auch weiter schlagkräftig agieren zu können", fordert Höhne: "Wir wollen das seit Jahren, aber die Politik lässt uns im Regen stehen!"



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg812907
    Datum09.10.2015 10:5918079 x gelesen
    hallo,

    in BaWü organisiert das ein Feuerwehrmann:

    Mensch, Schröder!

    Ein Feuerwehrmann als Flüchtlingsmanager


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W812908
    Datum09.10.2015 11:5217496 x gelesen
    Gar nicht so unklug, wie ich finde..

    Wie sieht es eigentlich auf Bundesebene aus? Vom BBK und GMLZ ist in Bezug auf die Flüchlingslage momentan nicht sooo viel zu hören.

    Grüße,
    Sebastian

    §2, FwG BW:
    "Die Feuerwehr hat bei Schadenfeuern (Bränden) und öffentlichen Notständen, [..] Hilfe zu leisten und den einzelnen und das Gemeinwesen vor hierbei drohenden Gefahren zu schützen."
    Von Löschen steht hier nichts.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg812909
    Datum09.10.2015 12:1417601 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sebastian H.Wie sieht es eigentlich auf Bundesebene aus? Vom BBK und GMLZ ist in Bezug auf die Flüchlingslage momentan nicht sooo viel zu hören.
    ich gehe davon aus das in den verschiedenen Ebenen von Bund bis runter zu den Gemeinden dieses Thema Resourcen in der Verwaltung bindet.

    Da sind dann die Teile der Verwaltung die an sich schon mit der Gefahrenabwehr usw. befasst sind näher am Thema dran als z.B. die Bereich die sich um Kultur o.Ä. kümmern.

    Ein Landesbranddirektor hat ja auch schon in seinen früheren beruflichen Laufbahnstation bewiesen das er ungewöhnliche Lagen meistern kann.

    Da ist so eine Wahl naheliegend.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg812937
    Datum10.10.2015 11:4016467 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Jürgen,

    Geschrieben von Jürgen M.in BaWü organisiert das ein Feuerwehrmann:Nur einer?

    Der Leiter des "Drehkreuzes" Heidelberg Michael Wims (ab Min 1:30) ist doch für uns auch kein Unbekannter.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg812938
    Datum10.10.2015 11:5516378 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael B.Der Leiter des "Drehkreuzes" Heidelberg Michael Wims (ab Min 1:30) ist doch für uns auch kein Unbekannter.
    oha - noch ein Feuerwehrmann der anderweitig eingesetzt wird.

    Das Innenministerium holt sich da anscheinen mehr Führungskräfte aus anderen (Feuerwehr-) Bereichen. Das hinterlässt Lücken :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorManu8el 8J., Aachen / NRW812982
    Datum10.10.2015 19:2916048 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Sebastian H.Wie sieht es eigentlich auf Bundesebene aus? Vom BBK und GMLZ ist in Bezug auf die Flüchlingslage momentan nicht sooo viel zu hören.
    Einerseits:
    Weitere 150 Flüchtlinge werden in der AKNZ versorgt.

    Andererseits:
    Pressesprecher des Innenministeriums bei der Bundespressekonferenz am 9. Oktober:
    Dazu wurde eine Stelle eingerichtet, die örtlich in München sitzt und unter dem Vorsitz von Herrn Tiesler steht, der zugleich Vizepräsident des BBK ist, des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Aber er ist sozusagen nicht in dieser Eigenschaft als Vorsitzender dieser Stelle benannt worden, sondern ad personam, wie man so schön sagt. Der versucht jeden Tag und Seite an Seite mit dem bayerischen Sozialministerium, das sogenannte Ankunftsgeschehen, das sich ja nach wie vor hauptsächlich in Bayern abspielt, so in den Griff zu bekommen, dass man eine Verteilung auf die Bundesländer vornimmt.

    Ich habe den Eindruck, dass das Thema zu politisch ist und somit zurecht nicht das BBK sondern die Stäbe beim Innenministerium und jetzt beim Bundeskanzleramt damit belastet werden. Dabei greift man wohl jedoch gerne, wie hier nun mehrfach dokumentiert, auf gutes Personal aus den BOS zurück.

    Viele Grüße,
    Manuel

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    AutorManu8el 8J., Aachen / NRW812983
    Datum10.10.2015 19:56   16295 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.oha - noch ein Feuerwehrmann der anderweitig eingesetzt wird.
    Das Innenministerium holt sich da anscheinen mehr Führungskräfte aus anderen (Feuerwehr-) Bereichen. Das hinterlässt Lücken :-(

    Also ganz ehrlich, ich kann den traurigen Smiley nicht verstehen.

    Statt das man jetzt einfach mal stolz darauf ist, dass man gute Leute hat, die so sehr geschätzt werden, dass man sie sogar in schwierigen Lagen in "fachfremde" Institutionen hinein holt, wird hier herum geheult!

    Wie ist das denn bei überörtlichen Lagen oder gar Auslandseinsätzen (siehe bspw. @fire, den häufig angestrebten Vergleich mit dem THW traue ich mich gar nicht mehr zu bemühen), schickt die Feuerwehr dort auch immer maximal Angehörige mit TM1-Lehrgang und schlechtes Material hin?

    Und natürlich hinterlässt das Lücken im Büro und in der Fahrzeughalle, wenn man Personal und Material zum Einsatz schickt, aber Katastrophenschutz ist nun mal auch eine der Aufgaben der Feuerwehr. Ich denke man spart mitunter sogar an Personal- und Materialeinsatz, wenn an entscheidender Stelle jemand sitzt, der weiß was die Feuerwehr leisten kann und was nicht.

    Viele Grüße
    Manuel

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg812985
    Datum10.10.2015 20:2416122 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Manuel J.Also ganz ehrlich, ich kann den traurigen Smiley nicht verstehen.
    mein :-( bezieht sich ausdrücklich auf die Lücken die durch solche Personalveränderungen auftun.

    Und das wirkt sich inzwischen schon runter bis auf Kreisebene. Und das wirkt sich anders aus als wenn ein Landesbranddirektor jetzt einen grossen Anteil seines Engagements im Amt für die aktuelle Flüchtingsproblematik einsetzt.

    Geschrieben von Manuel J.aber Katastrophenschutz ist nun mal auch eine der Aufgaben der Feuerwehr.
    hm - ich glaube dieser Vergleich hinkt. Eine klassische KatS-Lage ist das nicht.

    Klar muss man helfen. Und gerade der KatS-Bereich bietet hier naturgemäß mit die besten Resourcen. Personell so wie auch materiell.

    Das die zuständigen Behörden jetzt darauf zurückgreifen ist logisch und sinnvoll. Mein :-( bezieht sich da ausdrücklich nicht auf die Personalauswahl. Die finde ich gut.

    Wichtig ist dabei auch das man die bestehenden Strukturen im KatS, bei den einschlägigen Verwaltungen die für die Feuerwehren auf Landes-, Kreis- und Ortsebene zuständig sind und natürlich die Feuerwehren an sich nicht aus den Augen verliert und sie für ihre eigentlichen Aufgaben möglichst leistungsfähig hält und aufpasst das sich da nicht mehr oder weniger unbemerkt Lücken auftun die im Falle eines (z.B. KatS-) Falles noch grössere Probleme macht.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen812986
    Datum10.10.2015 20:34   16236 x gelesen
    Geschrieben von Manuel J.Also ganz ehrlich, ich kann den traurigen Smiley nicht verstehen.

    Ich schon.

    Geschrieben von Manuel J.Und natürlich hinterlässt das Lücken im Büro und in der Fahrzeughalle, wenn man Personal und Materizenl zum Einsatz schickt, aber Katastrophenschutz ist nun mal auch eine der heitAufgaben der Feuerwehr. Ich denke man spart mitunter sogar an Personal- und Materialeinsatz, wenn an entscheidender Stelle jemand sitzt, der weiß was die Feuerwehr leisten kann und was nicht.

    Haben wir eine Katastrophe?
    Sorry, wenn es beginnt gegen jegliche Vernunft die nBOS regelrecht zu verheizen und auf dem Altar traumtänzerischen "Wir schaffen das." zu opfern hört es auf.
    Hat schon mal irgendjemand erlebt das ein Staat seine innere Sicherheit freiwillig verschleißt? Seien es die vielen Kameraden die unermüdlich helfen als auch die Nutzung von Einrichtungen der Polizeien derLänder,Bundeswehr,THW und alle anderen?
    Wir fahren das System langsam an das Limit, da helfen auch keinerlei "Durchhalteparolen" mehr.

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorDani8el 8B., Worms / Rheinland-Pfalz812988
    Datum10.10.2015 21:20   16409 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Peter L.Haben wir eine Katastrophe?

    Ich antworte jetzt auf deinen Beitrag, bezieht sich aber auch auf alle anderen Beiträge hier drüber...

    Wenn wir, also ganz Deutschland und vor allem die Politik, endlich eingestehen würden, dass wir einen (wenn auch nicht klassischen) Katastrophenfall hätten und das ganze endlich flächendeckend genau so in Stäben führen würden, dann hätten wir meiner Meinung nach weit aus weniger Probleme und wären noch lange nicht am Limit!

    Zur Zeit verfahren doch die meisten Gebietskörperschaften und politischen bzw. Verwaltungs-Ebenen nach dem Motto "...verschon mein Haus, zünd andere an..."
    Ich selbst war bereits 14tage in einem Versorgungseinsatz für Flüchtlinge und beobachte das seither zumindest hier im Umkreis sehr interessiert... Da gibt es Landkreise da gehen z.B. die Ehrenamtlichen Helfer der nBOS schon seit Wochen auf dem Zahnfleisch, im Nachbarkreis war und ist ein Großteil der Einsatzkräfte noch keine Stunde für die "Gesamtlage Flüchtlinge" im Einsatz gewesen... In dem Einsatz in dem ich selbst beteiligt war, war in meinen Augen das größte Problem die völlig chaotische bzw nicht vorhandene Kommunikation der einzelnen Stellen... Außerdem fällt es anhand von Verfügbarkeitsabfragen bzw. Voralarmierungen irgendwie seit Wochen auf, dass Donnerstagabends plötzlich irgendeine Kreisverwaltung oder die in den Länder zuständigen Stellen merken, dass es ja plötzlich und unerwartet Wochenende wird und oh wunder, auch Samstags und Sonntags Flüchtlinge eintreffen...

    Wir haben eine Katastrophenlage, auch wenn es öffentlich keiner eingestehen und dem Wähler kommunizieren möchte! Würden wir die Lage aber von ganz oben bis unten, wie eine flächendeckende Kats-Lage führen und managen, hätten alle viel weniger Stress und durch eine ehrliche Kommunikation würde die Akzeptanz mit Sicherheit auch zumindest stabil bleiben! Insgesamt gesehen, würden wir unsere innere Sicherheit bei weitem nicht so blank fahren, wie es punktuell momentan praktiziert wird. Und versteht mich nicht falsch, ich will nicht das die BOS diese Lage alleine abarbeiten, im Gegenteil, ich bin mir sicher es gibt viele Dienstleister die ganz große teile der Arbeit übernehmen könnten, aber diese Lage führen, das geht effektiv meiner Meinung nur noch in dementsprechenden Strukturen der Gefahrenabwehr!

    MfG
    Daniel

    Meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Weiterhin stellen sie auch nur meine persönliche Meinung und nicht die Meinung einer sonstigen Institution dar.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW812993
    Datum10.10.2015 21:5215900 x gelesen
    Geschrieben von Manuel J.Statt das man jetzt einfach mal stolz darauf ist, dass man gute Leute hat, die so sehr geschätzt werden, dass man sie sogar in schwierigen Lagen in "fachfremde" Institutionen hinein holt, wird hier herum geheult!

    Bis hier hin, Ja !

    Bein Rest ? Sorry, ne
    Wir retten hier keine Leben, wir entlasten lediglich die verantwortlichen Kommunen !
    Auch ohne die >24h Hilfe (die ich sehr gerne zustehe) der FW wird kein Flüchtling in Deutschland verhungern oder erfrieren.
    Aber
    wenn wir so dauerhaft eingesetzt und unsere Infrastruktur so umfangreich Zweckentfremdet wird das wir unsere eigentlichen Aufgaben nur noch bedingt oder erschwert erfüllen können ist das schlicht falsch oder im besten Fall kontraproduktiv mit einem Ergebnis das dann tatsächlich Leben gefährdet werden, zB durch fehlende Ausrüstung und Ausbildung.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorManu8el 8J., Aachen / NRW812994
    Datum10.10.2015 21:5815774 x gelesen
    Geschrieben von Peter L.Haben wir eine Katastrophe?
    Also ich denke schon, was meint ihr denn?

    Mir ist klar, dass das mit dem Begriff Katastrophe zumal es Landessache ist immer eine schwierige Sache ist.
    Nun könnte man die DIN 13050 oder die einzelnen Landesgesetze bemühen oder man schaut sich einfach mal die triviale Definition von Wikipedia an:
    Eine Katastrophe ist im Zivil-, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz eine größere Gefährdungs- und Gefahrenlage oder ein Schadenereignis. Ersteres umfasst drohenden, zweiteres eingetretenen Schaden.
    Ich glaube wir sind uns einig, dass mit internationaler Sicht Schaden mehr als eindeutig bereits eingetreten ist und national kann man fast auch schon nicht mehr nur von einer Gefährdungslage sprechen, wenn man all die ganzen "Schadensereignisse" betrachtet.

    Also stellt sich vor allem die Frage, wie man mit der Katastrophe umgeht.

    Wenn man es mal mit der Oderflut oder auch dem Hochwasser in Passau vergleicht, so lag bei beidem sicherlich bezüglich des vorbeugenden Hochwasserschutzes ebenfalls ein Organisationsverschulden vor und vielen war das wohl auch schon während des Einsatzes bewusst. Dennoch wurden die Einsätze akzeptiert und abgearbeitet.

    Schon häufig wurde bemängelt, dass die Feuerwehr als Organisation nicht auf längerfristige Lagen vorbereitet und somit dafür ungeeignet sei. Ich hatte aber bisher den Eindruck, dass man aber eigentlich trotzdem immer versucht hat alles zu geben und somit meistens auch sehr viel geschafft hat.

    Nun sehe ich gerade, dass schon zwei weitere Antworten auf meinen Post eingegangen sind, die ich vielleicht berücksichtigen sollte. Also vielleicht dort gleich mehr.

    Viele Grüße
    Manuel

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg812995
    Datum10.10.2015 22:0915629 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Jürgen M.Und das wirkt sich inzwischen schon runter bis auf Kreisebene. Und das wirkt sich anders aus als wenn ein Landesbranddirektor jetzt einen grossen Anteil seines Engagements im Amt für die aktuelle Flüchtingsproblematik einsetzt.
    Naja, ich kann jetzt nicht sagen, dass mir irgend etwas bewusst ist, was der Landesbranddirektor konkret getan hat, was meiner Heimatwehr nutzt. Also stört es mich auch nicht, wenn er sein Engagement jetzt woanders einbringt. Über meine ganz private/ persönliche Meinung zu Kreisbrandmeistern schweige ich lieber ...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorManu8el 8J., Aachen / NRW812997
    Datum10.10.2015 22:1315581 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Wir retten hier keine Leben, wir entlasten lediglich die verantwortlichen Kommunen !
    Auch ohne die >24h Hilfe (die ich sehr gerne zustehe) der FW wird kein Flüchtling in Deutschland verhungern oder erfrieren. Aber wenn wir so dauerhaft eingesetzt und unsere Infrastruktur so umfangreich Zweckentfremdet wird


    Na, ist das nicht beim Hochwassereinsatz ein ähnlicher Fall?
    Da geht es auch über 24h hinaus und die lokal verantwortlichen Kommunen werden mitunter sogar bezüglich der Straßenreinigungsaufgaben entlastet.

    Das mag jetzt polemisch klingen aber ich frage mich wirklich, ob beim Aufbau und Betrieb von Notunterkünfte so ein großer Unterschied zwischen Hochwassergeschädigten oder Flüchtlingen besteht.

    Viele Grüße
    Manuel

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW812998
    Datum10.10.2015 22:1715540 x gelesen
    Geschrieben von Manuel J.Also ich denke schon, was meint ihr denn?
    Nein
    s.o.


    Geschrieben von Manuel J.Ich glaube wir sind uns einig, dass mit internationaler Sicht Schaden mehr als eindeutig bereits eingetreten ist
    Dann sind wir im falschen Land im Einsatz, betrifft dann aber eh das THW& Co

    Geschrieben von Manuel J.Ich glaube wir sind uns einig, () national kann man fast auch schon nicht mehr nur von einer Gefährdungslage sprechen, wenn man all die ganzen "Schadensereignisse" betrachtet.
    Diese (absolut verwerflichen) Brandstiftungen arbeiten wir im Tagesgeschäft ab und Bundesweit dürfte die Zahl in der Statistik (pA ~ 200.000) der Brandeinsätze noch nicht einmal besonders in Gewicht fallen.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorManu8el 8J., Aachen / NRW813000
    Datum10.10.2015 22:2715565 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ich glaube dieser Vergleich hinkt. Eine klassische KatS-Lage ist das nicht.
    Ist es eine Zivilschutzlage? Das wäre dann ja noch komplizierter!?

    Wie war das denn damals kurz vor und während der Wiedervereinigung Deutschlands? Ich will die keinesfalls als Katastrophe bezeichnen aber wenn ich mich da an so manche Berichte dazu aus de.etc.notfallrettung erinnere, dann scheint es doch damals ähnlich gewesen zu sein. Ja, sogar damals hatte Bayern zunächst wohl eine Hauptlast zu tragen gehabt. Kann sich da jemand erinnern, in wie weit das als Katastrophe abgearbeitet wurde?

    Viele Grüße
    Manuel

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW813001
    Datum10.10.2015 22:4515669 x gelesen
    Geschrieben von Manuel J.Das mag jetzt polemisch klingen aber ich frage mich wirklich, ob beim Aufbau und Betrieb von Notunterkünfte so ein großer Unterschied zwischen Hochwassergeschädigten oder Flüchtlingen besteht.


    Ein Hochwasser ist ein zeitlich begrenztes Ereigniss.
    Der Zustrom den wir jetzt erleben ist weder von der Menge des Zustroms noch von der Dauer abschätzbar.
    Daneben bestehen Kulturelle Unterschiede die z.B. in der Versorgung mit Lebensmitteln deutlich stärker auffallen.

    Geschrieben von Manuel J.Da geht es auch über 24h hinaus und die lokal verantwortlichen Kommunen werden mitunter sogar bezüglich der Straßenreinigungsaufgaben entlastet.

    Ich erinnere mich an keinen Hochwassereinsatz der das gesamte Bundesgebiet und dann auch noch über Monate beschäftigt hat. So war es immer noch möglich auf frische Kräfte aus nicht betroffenen Gebieten zurückzugreifen.
    Diese überörtlichen Kräfte stehen so nicht zur Verfügung weil wir Bundesweit mit der Unterbringung beschäftigt sind.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW813002
    Datum10.10.2015 22:4815721 x gelesen
    Geschrieben von Manuel J.
    Das mag jetzt polemisch klingen aber ich frage mich wirklich, ob beim Aufbau und Betrieb von Notunterkünfte so ein großer Unterschied zwischen Hochwassergeschädigten oder Flüchtlingen besteht.


    Ja wir müssen aufpassen zu viel in anderer Worte zu lesen.

    Ich denke der entscheidende Unterschied ist das die Schadenausweitung durch die Hochwasserlage nur mit dem Einsatz massiver organisierter Kräfte möglich ist...und selbst das nur bedingt ;)
    Ich mag mir nicht vorstellen wenn Privathilfe großflächig die Häuser aus dem "See" zu pumpen oder am Deich rum zu flicken.
    ...und mal so unter uns;
    wenn ich FW sehe die in solchen Lagen nasse Möbel aus dem Keller tragen oder den Wischmopp schwingen...
    Kopf -> Tisch.

    Beim Aufbau da bin ich -wie schon oft von mir geschrieben- ganz bei dir.
    Selbst das Abholen vom Zug/Bus ect. stehe ich uns gerne zu denn wenn ich dort Soldaten in Tarnkleidung sehe finde ich das doch sehr Grenzwertig gegenüber den Kriegsflüchtlinge. Ja sogar die erste Mahlzeit kann auf Grundlage der kurzen Vorlaufzeit aus unserer Feldküche kommen, aber
    Der Betrieb einer Erstaufnahme oder Notunterkunft ist absolut nicht FW Aufgabe, egal für wen.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW813004
    Datum10.10.2015 23:0215507 x gelesen
    Geschrieben von Manuel J.Ich glaube wir sind uns einig, dass mit internationaler Sicht Schaden mehr als eindeutig bereits eingetreten ist

    Und wer ist da örtlich bzw. sachlich Zuständig ?

    Geschrieben von Manuel J. und national kann man fast auch schon nicht mehr nur von einer Gefährdungslage sprechen, wenn man all die ganzen "Schadensereignisse" betrachtet.

    Vieleicht doch ganz anders ?

    Geschrieben von Manuel J.Also stellt sich vor allem die Frage, wie man mit der Katastrophe umgeht.

    Zunächst einmal Zuständigkeiten klären oder festlegen.
    Sonst könnten die Kosten irgend wie beim falschen hängenbleiben

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW813005
    Datum10.10.2015 23:0815614 x gelesen
    Geschrieben von Daniel B.Wenn wir, also ganz Deutschland und vor allem die Politik, endlich eingestehen würden, dass wir einen (wenn auch nicht klassischen) Katastrophenfall hätten und das ganze endlich flächendeckend genau so in Stäben führen würden, dann hätten wir meiner Meinung nach weit aus weniger Probleme und wären noch lange nicht am Limit!

    Nach meinem Kenntnisstand führen deutlich mehr wie ein Bundesland ihre Flüchtlingsaktivitäten Stabs-mäßig.

    Erfahrungsgemäß bedeutet dies schon bei Hochwasser oder anderen Lagen das die Stäbe tw. unterschiedliche Informationsstände haben und so Lagebilder erst später in der nächsten Führungsebene sichtbar sind. Bis dann Maßnahmen greifen vergeht wiederum Zeit...

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorManu8el 8J., Aachen / NRW813006
    Datum10.10.2015 23:1215558 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Der Betrieb einer Erstaufnahme oder Notunterkunft ist absolut nicht FW Aufgabe, egal für wen.
    Ja, du hast schon recht, dafür sind eigentlich die Betreuungszüge zuständig. Ich denke aber jedoch auch, die sollten sich bezüglich Amtshilfe genauso auf die Feuerwehr verlassen können, wie die Feuerwehr bei anderen Lagen auch auf deren Unterstützung vertraut.

    Viele Grüße
    Manuel

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW813007
    Datum10.10.2015 23:1615598 x gelesen
    Geschrieben von Manuel J.dafür sind eigentlich die Betreuungszüge zuständig

    Die wurden leider vor fast 25 Jahren auf Bundesebene beerdigt.
    Alternativ hast Du in NRW EE. Die zur Hälfte aus Betreuungsdienstkomponenten besteht.....

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorManu8el 8J., Aachen / NRW813008
    Datum10.10.2015 23:2815486 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Und wer ist da örtlich bzw. sachlich Zuständig ?
    Bezüglich des internationalen Schadens (Krieg), mag ich da gar keine Beurteilung abgeben, weil diese sicherlich politisch wäre. Dieser Hinweis galt mehr denjenigen, die die humanitäre Katastrophe immer noch nicht erkannt haben.

    Geschrieben von Michael R.Vieleicht doch ganz anders ?
    Was ist vielleicht ganz anders? Ich verstehe wirklich nicht so recht, was Du mir mit dem Link auf dieses quellenlose Google Docs Tabellenblatt sagen möchtest. Ich mutmaße jetzt aber einfach mal, dass Du den Anstieg fremdenfeindlicher Straftaten damit in Zweifel ziehen möchtest. Das ist jetzt recht politisch, aber ich habe schon den Eindruck, dass neben der Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung auch die ablehnende Haltung gegenüber unseres Grundgesetzes und der Genfer Konvention steigt.

    Geschrieben von Michael R.Zunächst einmal Zuständigkeiten klären oder festlegen.
    Sonst könnten die Kosten irgend wie beim falschen hängenbleiben

    Sorry, aber das ist so typisch, in der Notaufnahme fragt man ja auch erst mal nach der Versicherungskarte bevor man die Amputation behandelt!?
    Natürlich müssen auch die Kosten geklärt werden aber das ist doch bei den klassischen (Hochwasser-) Katastrophen auch immer geschehen. In Passau gab es damals wenn ich mich recht erinnere als man die Situation schließlich erkannt hatte sogar 8 Milliarden Soforthilfe.

    Viele Grüße
    Manuel

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg813009
    Datum10.10.2015 23:2915749 x gelesen
    Hallo Peter, hallo Forum,

    Geschrieben von Peter L.Haben wir eine Katastrophe? Ja. die örtlichen Kräfte und Mittel reichen zur Schadensabwehr nicht aus! ===> Mangelverwaltung! Eine klassische Kat. Lage.

    Geschrieben von Peter L.Sorry, wenn es beginnt gegen jegliche Vernunft die nBOS regelrecht zu verheizen und auf dem Altar traumtänzerischen "Wir schaffen das." zu opfern hört es auf.Der nächste Schritt ist für die FW die Hilfe im Nachbarort zu verweigern, es könnte ja bei uns etwas sein. Wir haben in unserm Land auf die anderen Länder gezeigt und gewettert das diese die Flüchtlingsproblematik nicht in den Griff bekommen. Diese Länder sind oft ärmer und kleiner wie D. Jetzt müssen wir zeigen, das wir es schaffen.

    Geschrieben von Peter L.Hat schon mal irgendjemand erlebt das ein Staat seine innere Sicherheit freiwillig verschleißt? Seien es die vielen Kameraden die unermüdlich helfen als auch die Nutzung von Einrichtungen der Polizeien derLänder,Bundeswehr,THW und alle anderen?Was machen wir den sonst bei Kat. Lagen? Für solche Fälle gibt es doch den Kat. Schutz. Vieleicht muss man auch Einheiten von nicht so stark betroffenen Bereichen heran ziehen.

    Geschrieben von Peter L.Wir fahren das System langsam an das Limit, da helfen auch keinerlei "Durchhalteparolen" mehr.Wenn jetzt nach 4 Wochen das System am Zusammenbrechen ist benötigen wir schnellstens ein System welches die Gefahrenabwehr über mehrere Monate sichert. Was hätten wir den in einem Krieg gemacht? Da hätte die Gefahrenabwehr auch durchhalten müssen.


    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorManu8el 8J., Aachen / NRW813010
    Datum11.10.2015 00:0215626 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Ein Hochwasser ist ein zeitlich begrenztes Ereigniss.
    Der Zustrom den wir jetzt erleben ist weder von der Menge des Zustroms noch von der Dauer abschätzbar.
    [...]
    Ich erinnere mich an keinen Hochwassereinsatz der das gesamte Bundesgebiet und dann auch noch über Monate beschäftigt hat. So war es immer noch möglich auf frische Kräfte aus nicht betroffenen Gebieten zurückzugreifen.

    Darauf hat Michael B. besser geantwortet als ich es vermag.


    Geschrieben von Michael R.Daneben bestehen Kulturelle Unterschiede die z.B. in der Versorgung mit Lebensmitteln deutlich stärker auffallen.
    Also ich glaube ja das Sprachschwierigkeiten wirklich ein Problem darstellen und langfristig bedarf es auf Grund kultureller Unterschiede sicherlich auch einer guten Integration, wenn dauerhaft ein gemeinsames Zusammenleben gelingen soll. Aber was die kurzfristige Unterbringung in Notaufnahmeeinrichtungen anbelangt, so habe ich da meine Zweifel, ob der gemeine Deutsche (hier schließe ich einfach mal von mir auf andere ;) ) sich über einen längeren Zeitraum derart unterbringen lassen würde.


    Geschrieben von Michael R.Diese überörtlichen Kräfte stehen so nicht zur Verfügung weil wir Bundesweit mit der Unterbringung beschäftigt sind.
    Ich habe starke Zweifel, dass wirklich alle Kräfte bereits gebunden sind (vgl. auch Daniel B.s Beitrag).


    Viele Grüße
    Manuel

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW813011
    Datum11.10.2015 00:1115600 x gelesen
    Geschrieben von Daniel B.Ich selbst war bereits 14tage in einem Versorgungseinsatz für Flüchtlinge und beobachte das seither zumindest hier im Umkreis sehr interessiert...

    Ich glaube hier müssen wir aufpassen!?

    Du redest vermutlich aus Sicht des THW und im Gegensatz zur FW ist das THW für zumindest Teile dieser Aufgaben ausgebildet, ausgerüstet und eingeplant, besser geeignet sehe ich hier nur noch das DRK & Co. die sich auch direkt um die Menschen kümmern können und zudem kompl. Zeltlager vorhalten.

    Auf Seiten der FW kenne ich nichts was dafür gedacht ist langfristig Personen unter zu bringen, zu betreuen oder zu versorgen.
    Unsere gesamte Struktur basiert auf; hier, schnell und kurzfristig, wir halten nicht einmal "wechsel Socken" für uns selber vor, so etwas eine Packliste zB hat wohl kaum ein FM/SB je gehört geschweige denn geplant in der Ecke liegen....wohin auch damit auf unseren vollgepackten Fahrzeugen ?
    Alles was darüber hinaus geht braucht zwingend private Improvisation und den persönlichen Einsatzwillen jeder einzelnen FW-Einsatzkraft.

    Wie schon angesprochen gibt es bei der überörtliche Hilfe zudem die Kostenfrage, denn wenn Stadt A die FW B bestellt muß A-Stadt das auch bezahlen, bei den eigenen Kräften von A-Stadt ist das wesentlich einfacher, die kommen (im Idealfall) nach Feierabend kostenlos oder werden als Angestellte/Beamte eh bezahlt.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW813012
    Datum11.10.2015 00:1915583 x gelesen
    Geschrieben von Manuel J.Geschrieben von Michael R."Vieleicht doch ganz anders ?"
    Was ist vielleicht ganz anders? Ich verstehe wirklich nicht so recht, was Du mir mit dem Link auf dieses quellenlose Google Docs Tabellenblatt sagen möchtest. Ich mutmaße jetzt aber einfach mal, dass Du den Anstieg fremdenfeindlicher Straftaten damit in Zweifel ziehen möchtest.


    Es gibt zumindest zweifel an deiner These das das nur Rechtsextreme Ursachen hat.
    Wobei letztere schon traurig genug sind.
    Aber nicht alles was heute in den Medien veröffentlicht wird hält auch morgen beim genauen Hinsehen noch stand.

    Geschrieben von Manuel J.aber ich habe schon den Eindruck, dass neben der Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung auch die ablehnende Haltung gegenüber unseres Grundgesetzes und der Genfer Konvention steigt.

    Die Gewalt gegen Rettungkräfte nimmt auch immer weiter zu.........
    Vielleicht einfach mal 24h Dienst auf einem RTW in einer Großstadt an einem Wochenende machen.


    Geschrieben von Manuel J.Sorry, aber das ist so typisch, in der Notaufnahme fragt man ja auch erst mal nach der Versicherungskarte bevor man die Amputation behandelt!?

    Irgend woher muss das Geld kommen damit man helfen kann.
    Das muss man nicht gut finden aber ohne Geld kann man weder Betten kaufen noch Lebensmittel.
    Auch Sanitätsmaterial, Wartungen am MRT/CT usw. Kosten Geld.

    Geschrieben von Manuel J.Natürlich müssen auch die Kosten geklärt werden aber das ist doch bei den klassischen (Hochwasser-) Katastrophen auch immer geschehen.

    Das geht am einfachsten wenn jemand die Katastrophe ausruft, derjenige der ruft, bezahlt.

    Geschrieben von Manuel J.In Passau gab es damals wenn ich mich recht erinnere als man die Situation schließlich erkannt hatte sogar 8 Milliarden Soforthilfe.

    Ich fürchte du unterschätzt die aktuellen Kosten deutlich.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorManu8el 8J., Aachen / NRW813013
    Datum11.10.2015 00:4215530 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.wir halten nicht einmal "wechsel Socken" für uns selber vor, so etwas eine Packliste zB hat wohl kaum ein FM/SB je gehört
    Ey, jetzt machst Du die Feuerwehr aber schlechter als sie ist, denn gerade Packlisten wurde hier schon sehr häufig diskutiert und sind zumindest auch bei den Einsatzeinheiten in Gebrauch!

    Geschrieben von Thomas M.wohin auch damit auf unseren vollgepackten Fahrzeugen ?
    Ja, auch das Problem wurde u.a. schon von Ulrich C. angesprochen:
    Ich weiß, ist doof, hat nichts mit großen Wassertanks in noch größeren bunten Autos zu tun...

    Aber ich glaube den Meinungsunterschied entdeckt zu haben:
    Geschrieben von Thomas M.Unsere gesamte Struktur basiert auf; hier, schnell und kurzfristig und nicht überörtlich und langfristig. (Letzteres als Mutmaßung von mir ergänzt.)
    Tja, ich sehe auch, dass das THW auf solche Lagen besser vorbereitet ist, aber ich empfinde das als Potential zur Verbesserung auf Seiten der Feuerwehr.

    Viele Grüße
    Manuel

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW813014
    Datum11.10.2015 00:4315410 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Geschrieben von Peter L."Haben wir eine Katastrophe?" Ja. die örtlichen Kräfte und Mittel reichen zur Schadensabwehr nicht aus! ===> Mangelverwaltung! Eine klassische Kat. Lage.

    Sorry das ist Blödsinn !
    Das einzige was nicht ausreicht sind die Geldmittel.
    Es gibt mehr als genug heizbare Räumlichkeiten, alleine ich (gewerblich) habe die Schlüssel zu mehreren 1000m² ungenutzte aber beheizte Gewerbeflächen und es besteht mit Sicherheit keine Gefahr das die Flüchtlinge unsere Supermärkte oder unsere Wasserleitung leeren und wir so gemeinsam hungern und dursten müssten.

    oder anders;
    Mit der passenden Kreditkarte ist deine Katastrophe innerhalb von Stunden beseitigt.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW813015
    Datum11.10.2015 01:0315491 x gelesen
    Geschrieben von Manuel J.Ey, jetzt machst Du die Feuerwehr aber schlechter als sie ist
    Nur ein ganz klein wenig *schuldigzubodenblick*
    Auch wir als FF stehen in der überörtlichen Planung, allerdings gibt es von der FW nur das was in der "HLF-DIN" steht, also alles für den kurzen Einsatz, nichts für langfristig oder gar Material von einer Packliste für den persönlichen Bedarf, ergo braucht es zwingend persönliche Improvisation und *Willen.

    *Willen
    im Sinn von;
    Vorab privat zu planen, zu kaufen und alles einsatzbereit (letzte Vorlaufzeit war glaube ich 1Std bis Abfahrt) vorzuhalten.



    Geschrieben von Manuel J.und nicht überörtlich und langfristig. (Letzteres als Mutmaßung von mir ergänzt.)
    Richtig

    Geschrieben von Manuel J.aber ich empfinde das als Potential zur Verbesserung auf Seiten der Feuerwehr.
    Hatten wir schon oft als Thema und ich bin mir sicher, der BER wird schneller fertig, leider.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorManu8el 8J., Aachen / NRW813016
    Datum11.10.2015 01:0915571 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Aber nicht alles was heute in den Medien veröffentlicht wird hält auch morgen beim genauen Hinsehen noch stand.
    Nein natürlich nicht. Aber ich hoffe doch sehr, dass Du nicht irgend so einem Google Docs Dokument mehr glauben schenkst, welches von einem semi-anonymen Lügenpresse-Twitterianer laut dem 20,3% aller Deutschen einen Migrationshintergrund haben (ja und was bedeutet das denn, soweit ich weiß war einer meiner Urgroßväter auch Niederländer ;) ) erstellt wurde.

    Geschrieben von Michael R.Die Gewalt gegen Rettungkräfte nimmt auch immer weiter zu.........
    Ja und das bedeutet für die Lösung der Flüchtlingslage jetzt was genau?

    Geschrieben von Michael R.Irgend woher muss das Geld kommen damit man helfen kann.
    Das geht am einfachsten wenn jemand die Katastrophe ausruft, derjenige der ruft, bezahlt.

    Tja, das wäre es halt. Aber selbst hier also unter den Leuten "von der Front" ist man sich noch nicht ganz einig, ob es nun eine Katastrophe ist oder nicht. (Wie gesagt ich glaube schon.)

    Geschrieben von Michael R.Ich fürchte du unterschätzt die aktuellen Kosten deutlich.
    Zunächst hatte der Bund ja nur 1 Milliarde zugesichert gehabt, darauf wollte ich hinaus. Ich glaube auch, dass der Finanzbedarf erheblich sein wird. Allerdings habe ich die Hoffnung das er diesmal vielleicht einer breiten Masse von Menschen wirklich konkret zu Gute kommt und nicht nur eine Kapitalmarktverschiebung zugunsten einiger weniger darstellt.

    Viele Grüße und gute Nacht
    Manuel

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW813017
    Datum11.10.2015 09:1215431 x gelesen
    Geschrieben von Manuel J.Geschrieben von Michael R."Irgend woher muss das Geld kommen damit man helfen kann."

    Krankenhäuser unter Druck Flüchtlinge stecken für Ärzte voller Überraschungen

    Geschrieben von ---http://www.n24.de--- Schon jetzt bereiten die geltenden Abrechnungsregeln Sorgen. Eigentlich sollen sie dazu dienen, unnötige Operationen zu verhindern und die Krankenkassen nicht übermäßig zu belasten. Deshalb müssen Krankenhäuser, sobald sie mehr Patienten behandeln als nach dem Jahresbudget vorgesehen, 65 Prozent der Vergütung wieder zurückzahlen. Die Kliniken fordern nun, diese Regelung für Flüchtlinge auszusetzen.

    Auch an anderen Stellen klagen die Kliniken über hohe Hürden, die Behandlung von Flüchtlingen mit unklarem Aufenthaltsstatus bezahlt zu bekommen. Mit einem achtseitigen Forderungskatalog wenden sie sich nun an die Bundesregierung.


    Ich sehe da durchaus ein Problem das Kostenträger klar sein müssen und diese dann auch alle notwendigen Kosten übernehmen.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorDani8el 8B., Worms / Rheinland-Pfalz813018
    Datum11.10.2015 10:5715508 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Michael R.Nach meinem Kenntnisstand führen deutlich mehr wie ein Bundesland ihre Flüchtlingsaktivitäten Stabs-mäßig.

    Ja, es beginnt zumindest... Aber es gibt da so Dinge wie Stäbe die Mo-Fr von 8 Uhr bis 17 Uhr besetzt sind z.B., ob das der Lage noch angepasst ist, wage ich zu bezweifeln... Und wie "ehrlich" und vorausschauend die Kommunikation zwischen den einzelnen Führungsebenen ist, hmm, ich habe zumindest das Gefühl das da noch viel zu viel Politik mitschwingt... Warum zum Beispiel macht sich ein Großteil der Kommunen erst ernsthaft Gedanken um eine Notunterkunft wenn ihnen gesagt wird in 3 Stunden kommen 500 Flüchtlinge zu euch?
    Es gibt in Deutschland meines Wissens ca. 400 Landkreise und Kreisfreie Städte, wenn jeder davon einen Plan für die Notunterbringung von 1000 Personen über 4 Wochen hätte, wären wir auch schon wieder weiter... Und vielleicht wäre ein Kreis dabei der sagt bei uns gehen nur 300... aber es wäre auch jemand dabei der sagt bei uns gehen sogar 2500... Und wenn ich das ganze vor geplant in der Schublade habe, dann kann ich sogar vorab schon mit Firmen und sonstigen Dienstleistern sprechen und brauch meine nBOS zumindest nicht für alle Aufgaben und/oder die gesamte Dauer einbauen...
    Wenn ich das ganze natürlich verwaltungsmäßig, von mir aus auch in einem Verwaltungsstab, mit normalen z.B. Beschaffungsrichtlinien abarbeiten will, dann habe ich ein Problem wenn ich zum Beispiel die Verpflegung erst einmal Ausschreiben soll...

    MfG
    Daniel

    Meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Weiterhin stellen sie auch nur meine persönliche Meinung und nicht die Meinung einer sonstigen Institution dar.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW813019
    Datum11.10.2015 11:1115198 x gelesen
    Geschrieben von Daniel B.Warum zum Beispiel macht sich ein Großteil der Kommunen erst ernsthaft Gedanken um eine Notunterkunft wenn ihnen gesagt wird in 3 Stunden kommen 500 Flüchtlinge zu euch?

    Weil es wirtschaftlich ist.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorDani8el 8B., Worms / Rheinland-Pfalz813020
    Datum11.10.2015 11:1815302 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Thomas M.Ich glaube hier müssen wir aufpassen!?
    Du redest vermutlich aus Sicht des THW und im Gegensatz zur FW ist das THW für zumindest Teile dieser Aufgaben ausgebildet,...


    Ja, wir müssen hier aufpassen, denn ich Rede nicht davon, dass wir als THW, FW, oder Hiorg das ganze Thema alleine abarbeiten sollen.
    Ich rede davon, dass wir, und da vor allem Feuerwehr, THW und Polizei, das ganze in einer ganz klassischen Kats-Struktur führen müssen, da in meinen Augen niemand sonst, außer vielleicht der Bundeswehr, das ganze noch Sinnvoll und mit dem nötigen Überblick, auch über die Grenzen der jeweiligen Gebietskörperschaft hinaus, noch machen kann.

    Und bei dem Rest sind wir denke ich ganz dicht beisammen,
    ich finde es absolut nicht sinnvoll unser aller Infrastruktur, also z.B. Gerätehäuser , Feuerwehrschulen, THW-Unterkünfte, Polizei-Kasernen oder DRK-OVs zu blockieren, denn wir brauchen unsere Infrastruktur um diese "Kats-Lage Flüchtlinge" sinnvoll abarbeiten zu können!
    Wir können aber alle zusammen als BOS das ganze führen und als Berater der Politik zur Seite stehen!
    Wir können Notunterkünfte erkunden und einrichten!
    Wir können Transport und Logistik Aufgaben übernehmen!
    Wir können Verpflegungs- und sonstige Versorgungsaufgaben z.B. mit Wasser oder Strom für eine erste Zeit (ca. 1 Woche) übernehmen!
    Wir können Betreuungsaufgaben für eine beschränkte Zeit (ca. 1 Woche) übernehmen!

    Ich merke in letzter Zeit immer mehr, auch unabhängig von diesem Thema Flüchtlinge, das wir als gut ausgebildete Führungskräfte der Feuerwehr und des THW (die anderen kann ich nicht beurteilen), einen Blick auf Dinge haben, der so umfassend, überblickend und weiter denkend ist, der vielen anderen auch guten Führungskräften in Wirtschaft und Verwaltung fehlt...

    MfG
    Daniel

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    AutorManu8el 8J., Aachen / NRW813021
    Datum11.10.2015 11:3815131 x gelesen
    Wie heute morgen direkt nach Deinem Post per PN geschrieben, weiß ich nicht so recht was Du sagen möchtest.
    Du Antwortest auf meinen Beitrag ohne darauf einzugehen. Du zitierst mich, ohne mich zu zitieren!?

    Ich habe den Eindruck Du möchtest mir widersprechen, aber ich kann den Widerspruch zu meinen Aussagen nicht wirklich erkennen.

    Verwirrte Grüße
    Manuel

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    AutorDani8el 8B., Worms / Rheinland-Pfalz813022
    Datum11.10.2015 12:0415194 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Weil es wirtschaftlich ist.

    Selbst das bezweifle ich, wenn man ehrlich rechnet... Ich weiß was unserer Einsatz incl. Lebensmittel pro Versorgter Person gekostet hat... Das hätte ein privater Dienstleister / Caterer zumindest zum gleichen Preis, wahrscheinlich sogar günstiger machen können... Und macht es auch seid wir abgerückt sind...

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    AutorManu8el 8J., Aachen / NRW813023
    Datum11.10.2015 12:1515254 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Mit der passenden Kreditkarte ist deine Katastrophe innerhalb von Stunden beseitigt.
    Über diesen Beitrag habe ich die Nacht noch mal gut nachgedacht und gerade mal kurz bzgl. Wohnungsleerstand recherchiert.

    Auf die Schnelle habe ich einen recht tendenziösen Beitrag bei der "Welt" gefunden, in dem gar ein stärker Abriss von Wohnungen empfohlen wird und laut dem Ende 2014 [..] in den ostdeutschen Ländern insgesamt 580.000 Wohnungen nicht vermietet gewesen [seien], in den westdeutschen waren es rund 76.000.Diese Grafik stellt den Leerstand prozentual dar (helle Fläche = mehr Leerstand) und beruht hoffentlich nicht auf einem Branchenbericht.

    Also scheint, wohl theoretisch wirklich genug Wohnraum vorhanden zu sein und man müsste dabei gar nicht mal auf Deine "beheizte Gewerbefläche" zurückgreifen.

    Allerdings ist es natürlich eine politische aber vor allem auch eine schwierige Entscheidung, den Königsteiner Schlüssel auszusetzen und Flüchtlinge bewusst in Gebiete unterzubringen die von Landflucht betroffen sind.

    Viele Grüße
    Manuel

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW813025
    Datum11.10.2015 13:0114923 x gelesen
    Geschrieben von Daniel B.Selbst das bezweifle ich, wenn man ehrlich rechnet... Ich weiß was unserer Einsatz incl. Lebensmittel pro Versorgter Person gekostet hat... Das hätte ein privater Dienstleister / Caterer zumindest zum gleichen Preis, wahrscheinlich sogar günstiger machen können... Und macht es auch seid wir abgerückt sind...


    Zur Sicherheit vorweg, ich schreibe das Folgende aus der wirtschaftlichen Sicht von meinem Chefschreibtisch aus, meine Stadt handelt nicht so !


    Zu spät angesetzt
    Wenn eine Stadt "leider" keine Möglichkeit hat Flüchtlinge dauerhaft aufzunehmen spart man ggf. über Jahre hinweg die Kosten für Verwaltung, Unterbringung, Versorgung usw.

    Wenn man als Stadt nun Manuel folgt
    Geschrieben von Manuel J.Also scheint, wohl theoretisch wirklich genug Wohnraum vorhanden zu sein ().
    und zB für 1000 Flüchtlinge Wohnungen anmietet/ zwangsbelegt....warum sollte das Land/Bund diese gut untergebrachten Flüchtlinge später umsiedeln wollen.....
    -> ? *überdieBrilleguck*

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz813027
    Datum11.10.2015 13:1915250 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael B.
    Ja. die örtlichen Kräfte und Mittel reichen zur Schadensabwehr nicht aus! ===> Mangelverwaltung! Eine klassische Kat. Lage.
    Richtig, dann sollte das aber, auch von der Politik, so mal kommuniziert werden.

    Geschrieben von Michael B.
    Wir haben in unserm Land auf die anderen Länder gezeigt und gewettert das diese die Flüchtlingsproblematik nicht in den Griff bekommen. Diese Länder sind oft ärmer und kleiner wie D. Jetzt müssen wir zeigen, das wir es schaffen.
    Auch da bin ich ja voll bei dir, aber dann muss die Lage auch so geführt erden. Wir haben hier (bis jetzt) FW-mäßig noch überhaupt nix mit zu tun, allerdings ist unser kompletter DRK-Kreisverband massivst eingebunden. Und momentan fast ausschließlich im Ehrenamt. Die suchen zwar hauptamtliche Kräfte, aber die wachsen ja bekanntlich auch nicht auf den Bäumen.

    Geschrieben von Michael B.
    Was machen wir den sonst bei Kat. Lagen? Für solche Fälle gibt es doch den Kat. Schutz. Vieleicht muss man auch Einheiten von nicht so stark betroffenen Bereichen heran ziehen.
    Auch richtig, aber dann sollte das auch endlich als Katastrophe vom ganzen Land angenommen werden. Ansonsten könnte ich Arbeitgeber verstehen, die sich da in den nicht so betroffenen Bereichen querstellen.

    Geschrieben von Michael B.
    Wenn jetzt nach 4 Wochen das System am Zusammenbrechen ist benötigen wir schnellstens ein System welches die Gefahrenabwehr über mehrere Monate sichert. Was hätten wir den in einem Krieg gemacht? Da hätte die Gefahrenabwehr auch durchhalten müssen.
    Nunja, so wie ich das sehe, sind hier überwiegend Sanitäts- und Betreuungseinrichtungen gefordert. Und ich glaube schon, das wir uns da alle einig sind, das es im bundesdeutschen KatS gerade diesen Zweig Einheiten "Sanitäts- und Betreuungsdienst" in erheblich kleinerer Gesamtzahl wie zum Beispiel Brandschutz- und Bergungseinheiten gibt.
    Übertrieben gesagt: Brandschutz kann fast jede Dorffeuerwehr, TH jede größere Feuerwehr mehr oder weniger gut plus die Bergungseinheiten des THW.
    Ähnlich am Limit sind vermutlich die Fachgruppen Logistik und alles im Bereich Infrastruktur des THW, auch davon gibt es nicht solche Massen wie Brandschutz und Bergungsdienst.

    Und Betreuung kann man mal eine Feuerwehr in kleinem Maßstab machen lassen, aber, auch wenn sich das jetzt blöde anhört, ist Betreuungs- und Sanitätsdienst meiner Meinung nach jetzt nicht unbedingt das Fachgebiet von Feuerwehren (warum auch, im Regelfall stehen ja die HiOrGs bereit und machen da nen guten Job!!!)

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW813028
    Datum11.10.2015 14:5515250 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Was hätten wir den in einem Krieg gemacht?
    Diese Frage hat mich viel Zeit gekostet.
    Nein die Antwort war nicht das Problem, vielmehr die Frage ob wir das müssen.

    Beginnen wir also mit der Antwort
    Unter Kriegsbedingungen haben Flüchtlinge den geringsten Stellenwert und werden entsprechend behandelt.

    Siehe zB hier.
    Als meine Großmutter mit ihren 3 Kindern (6Mon.,2 und 5J.) und ihrer Schwester im Feb. 1945 aus Horst/Pommern in Hamburg ankamen hatten sie einen großen Ladewagen mit 4 Pferden, sie verbrachten dann 4Monate auf dem Bürgersteig.
    Hierhin zugewiesen (mit noch 2 Tragetaschen) bekamen sie, wie viele andere auch, als deutsche in Deutschland eine leere Holzhütte vom Typ Gartenschuppen mit einer Tür und einem Fenster. also Punkt
    Ja, es gab nichts als die leere 20m² Hütte für 7 Personen, genau 7 denn ein Ehepaar wurde in den ersten Wochen auch darin untergebracht.
    Hilfe bekamen sie ausschließlich von Nachbarn, Zitat Omi; "Die einen gaben Brot und Tisch, anderen warfen mit Steinen".
    Am 2. Tag begannen sie mit der Arbeitssuche und konnten sich bei Bauern als Tagelöhner verdingen, der Lohn bestand teilw. in der Erlaubnis nach Feierabend die abgeernteten Felder zu plündern.
    Im Spätherbst bekamen sie Unterstützung vom RK, ein Ofen wurde aufgebaut ein Ster Holz und Kindernahrung und Kleidung geliefert. Im Frühjahr kam Opa aus dem Krieg und begann nach einer Woche als Maler zu arbeiten.


    Nein wir haben keinen Krieg und nicht annähernd ähnliche Bedingungen !




    Entschuldigung wenn ich etwas weit vom Thema abgekommen bin, aber vielleicht sollten man nicht vergessen das es auch bei bei viel Luft nach Oben noch wesentlich schlechter geht, nicht willentlich aber manchmal ergeben es die Umstände.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg813032
    Datum11.10.2015 17:3415336 x gelesen
    Hallo Thomas,

    Danke für Deine Antwort. Ich kenne die Auswirkungen von Flucht und Vertreibung auch aus meiner Familie!

    Ich habe aber bei meiner Frage nicht die Auswirkungen auf die Flüchtlinge gemeint, sondern die Durchhaltefähigkeit des Kat./Zivil- Schutzes!

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen813033
    Datum11.10.2015 18:0514876 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.ch habe aber bei meiner Frage nicht die Auswirkungen auf die Flüchtlinge gemeint, sondern die Durchhaltefähigkeit des Kat./Zivil- Schutzes!

    Mit der Durchhaltefähigkeit ist das aus div. Gründen nicht weit her denn diese Durchhaltefähigkeit kostet sehr sehr viel Geld:
    1) Lohnersatzleistungen und Produktivitätsausfall der Einsatzkräfte sind für Anforderer und Unternehmen sehr teuer.
    2) Die überwiegende Zahl der Einheiten ist nicht wirklich austauschbar und können daher nicht einfach durchgetauscht werden . Wobei es durchaus Länder gibt das -bezogen auf den Betreuungsdienst- ein landeseinheitlicher KatS möglich ist (Hessen, Meck-Pomm, NRW).

    Gruß
    Ingo

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW813035
    Datum11.10.2015 18:3214743 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.
    Ich habe aber bei meiner Frage nicht die Auswirkungen auf die Flüchtlinge gemeint, sondern die Durchhaltefähigkeit des Kat./Zivil- Schutzes!


    Dann einmal anders;
    Die staatlich organisierte Unterstützung für nicht eingeladene Flüchtlinge beschränkt sich auf das zwingend notwendige mit dem geringsten Aufwand und den geringsten Kosten.
    oder noch anders;
    Solange sie leben brauchen wir (Indianer) nix (kaum was) machen.
    Was zwingend notwendig ist entscheidet sicherlich der eigene Standard sowie das empathische Empfinden und das sinkt im Krieg gegenüber fremden Mitessern eigentlich immer ins .... bodenlose.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorDani8el 8Z., Ansbach / Bayern813036
    Datum11.10.2015 18:3914801 x gelesen
    Ausstattungstechnisch wäre die Durchhaltefähigkeit des Betreuungs-und Sanitätsdienst ,zumindest in Bayern, nicht so schlecht. Da größtenteils das meiste erst neu beschafft wurde.

    Das Personal hingegen wird langsam aber sicher, eher schnell und definitiv, ans Ende der Durchhaltefähigkeit kommen zumindest in den betroffenen Gebieten(z.b. Passau). Verlängern kann man es indem man den K-Fall ausruft damit die Helfer nicht unbezahlt Urlaub nehmen müssen oder nur in der Freizeit in den Einsatz können.
    Alternativ hätte unsere Regierung hier auch die Helfergleichstellung annehmen können, welche leider abgelehnt wurde und zwar vor noch nicht allzu langer Zeit.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg813037
    Datum11.10.2015 18:5814841 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Daniel Z.Verlängern kann man es indem man den K-Fall ausruft damit die Helfer nicht unbezahlt Urlaub nehmen müssen oder nur in der Freizeit in den Einsatz können.
    Alternativ hätte unsere Regierung hier auch die Helfergleichstellung annehmen können, welche leider abgelehnt wurde und zwar vor noch nicht allzu langer Zeit.

    Das würde das Grundproblem mit den Arbeitsplätzen der Helfer auch nicht lösen.

    Was nützt es dem Helfer wenn er seinen Dienst bezahlt bekommt aber dann später keinen Arbeitsplatz mehr hat.

    Es ist immer schwierig Einsatzkräfte für länger andauerende Einsätze zu gewinnen. Ein oder zwei Tage z.B. beim örtlichen Hochwasser ist kein Problem. Da dürftern (fast) alle Arbeitgeber Verständnis haben.

    Wir reden hier im Thread von Lagen die deutlich länger gehen (werden). Da hilft Lohnersatz nur teilweise.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW813051
    Datum12.10.2015 00:0814748 x gelesen
    Geschrieben von Manuel J.weiß ich nicht so recht was Du sagen möchtest.

    Du behauptest Das Finanzierung kein Problem sei.
    Sowohl Hilfssorganisationen als auch Krankenhäuser sehen das z.Zt. allerdings anders.

    Geschrieben von Manuel J.Verwirrte Grüße

    Wie bist du eigentlich mit der Problematik beaufschlagt ? In welcher Eigenschaft und Qualifikation ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorDani8el 8Z., Ansbach / Bayern813054
    Datum12.10.2015 05:5714581 x gelesen
    damit kann man aber viele unsere Einsatzkräfte mal für 2-3 tage in den Einsatz schicken. die sollen ja nicht wochenlang von de Arbeit wegbleiben. aber so könnte man von entfernteren gegenden Einheiten in den Einsatz bringen und ständig durchwechseln. Nicht überall in Bayern sind die SEG'en wegen den Notunterkünften im Einsatz sondern nur da wo es zuviel ist.

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    AutorErik8 N.8, Flörsheim / Hessen813056
    Datum12.10.2015 07:2714492 x gelesen
    Geschrieben von Daniel B.Wir haben eine Katastrophenlage, auch wenn es öffentlich keiner eingestehen
    Es gibt wohl eine Ausnahme

    Pressemitteilung MTK

    Alles meine private Meinung!

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    AutorManu8el 8J., Aachen / NRW813098
    Datum12.10.2015 23:2614477 x gelesen
    Leider hinterlassen Deine Beiträge bei mir weiterhin ein Fragezeichen.

    Geschrieben von Michael R.Du behauptest Das Finanzierung kein Problem sei.
    Das stimmt nicht.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin813210
    Datum16.10.2015 22:5814910 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Der Zustrom den wir jetzt erleben ist weder von der Menge des Zustroms noch von der Dauer abschätzbar.

    Diese Seite hilft zumindest, was die Menge angeht:
    http://data.unhcr.org/mediterranean/regional.php
    Diese Zahlen werden ständig aktualisiert.

    Um in die Zukunft zu schauen, müßtest Du nachrichtendienstliche Mittel gegen die türkische Regierung einsetzen. (Auf anderen Wegen als dem über die Türkei hat die Zahl der Flüchtlinge nicht zugenommen.) Die erstaunlich präzise Vorhersage des Bundesinnenminsteriums vor einigen Monaten deutet darauf hin, daß das irgendjemand tut.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg813819
    Datum06.11.2015 14:5214608 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Daniel B.

    außer vielleicht der Bundeswehr


    Ein ganz neuer Gedankengang:

    -> ZEIT " Uncle Fritz Wants You! "


    Die Bundeswehr sollte eine deutsch-syrische Brigade aufstellen. Aus Hilfsbedürftigen würden so Helfer werden. Und aus der deutschen Armee eine bessere Truppe [...]Ein paar Tausend geeignete Anwärter für sie dürften sich unter den bereits anerkannten Flüchtlingen ohne Weiteres finden: Syrer und Syrerinnen, die neben einem Aufenthaltstitel genug Englisch und Motivation mitbringen, um zusammen mit deutschen Soldatinnen und Soldaten einen multinützlichen Verband zu bilden. Man muss nicht als Erstes an Kampfeinheiten denken. Aber womöglich an Brücken- und Feldlagerbauer, an Logistiker, Nachschub- und Instandsetzungseinheiten, Sanitäter und Kommunikationstechniker? Aus Hilfsbedürftigen könnten auf diese Art schnell Helfer werden.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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