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Thema | Nds. weiter EURO V Beschaffung möglich | 22 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 811393 | |||
Datum | 20.08.2015 08:47 | 12630 x gelesen | |||
Hallo, über den Verteiler des Kreisfeuerwehrverbandes erhielten wir die Info 40/2015 des LFV Nds. (derzeit leider noch nicht online) mit dem Hinweis, dass das Nds. MI eine Ausnahmegenehmigung für Fahrzeugbeschaffung mit EURO V-Fahrgestellen über 2016 hinaus erlässt. Ich stelle die drei Seiten mal hier zur Verfügung. Im Anschreiben des LFV wird die Verteilung an interessierte Kameraden erwähnt. Wenn das seitens des Ministeriums oder des LFV in dieser Form nicht gewünscht wird, bitte kurze PN. Würde das dann ohne großes Aufheben rückgängig machen. Seite 1 Seite 2 Seite 3 Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Linkenheim-Hochstetten / Baden-Württemberg | 811402 | |||
Datum | 20.08.2015 11:50 | 8292 x gelesen | |||
Hallo, die Frage ist ob man überhaupt noch ein EURO-5 Fahrgestell bekommt! Gruß Markus "Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir da nicht so sicher." Albert Einstein | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 811404 | |||
Datum | 20.08.2015 12:06 | 8243 x gelesen | |||
Geschrieben auf Seite 2 oben ...und müssen im Extremfall ggfls. auch über verschiedene Betriebsstoffe zu betreiben sein... Gibts das bei moderneren Fahrzeugen im BOS-Bereich überhaupt noch? Geschichten über den frittenbudenähnlichen Geruch der Abgase solcher Schätzchen nach Feuerwehrfesten sind zwar hier auch noch verbreitet, Vielstoffmotoren dürften aktuell doch keine Rolle mehr spielen? Oder ist damit was anderes gemeint? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 811405 | |||
Datum | 20.08.2015 12:06 | 8051 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus W.die Frage ist ob man überhaupt noch ein EURO-5 Fahrgestell bekommt! In diesem Jahr kann ich es relativ sicher noch mit ja beantworten. Man hört von Herstellern die bis 2018 liefern wollen. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 811406 | |||
Datum | 20.08.2015 12:11 | 8101 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Oder ist damit was anderes gemeint? Man scheint es darauf zu beziehen, dass man Dieselmotoren bis EURO V auch mit Heizöl betreiben könnte. Was daran ist, weiß ich nicht. Mit EURO VI wäre das aufgrund der Abgasreinigungsanlage offenbar nicht möglich. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Uwe 8S., Lingen / Niedersachsen | 811407 | |||
Datum | 20.08.2015 13:45 | 7638 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian B.Man scheint es darauf zu beziehen, dass man Dieselmotoren bis EURO V auch mit Heizöl betreiben könnte. Was daran ist, weiß ich nicht. Mit EURO VI wäre das aufgrund der Abgasreinigungsanlage offenbar nicht möglich. Dieselmotoren mit Heizöl fahren? Schlechte Idee! Die Aussage Diesel = Heizöl stammt aus der Zeit der Wehrmacht, damals war sie vielleicht richtig. Jetzt gibt es eine Norm für Dieselkraftstoff, die EN 590 und diese Norm sagt etwas zum Inhalt des Kraftstoffes. Faktisch muss man bei einem heute neuen Dieselmotor davon ausgehen, dass der Konstrukteur Dieselkraftstoff mit wenig Schwefel eingeplant hat. Tankt man Heizöl so könnte der Motor einen Schaden erleiden, da Heizöl mehr Schwefel enthalten darf. Meine Meinung: Dieselmotoren aus dem Jahr 1980 können mit Heizöl laufen, bei anderen Maschinen nur wenn der Hersteller dies explizit erlaubt. Für einen konkreten Typ Notstromaggregate hat man seitens des THW wohl schon gefragt und eine rote Karte bekommen ;-) [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 811408 | |||
Datum | 20.08.2015 14:14 | 7571 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Faktisch muss man bei einem heute neuen Dieselmotor davon ausgehen, dass der Konstrukteur Dieselkraftstoff mit wenig Schwefel eingeplant hat. Schwefelanteil Diesel EN 590 = 50 mg/kg Schwefelanteil Heizöl EL schwefelarm = 50 mg/kg Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Uwe 8S., Lingen / Niedersachsen | 811410 | |||
Datum | 20.08.2015 14:30 | 7566 x gelesen | |||
Vielen Dank für den Tipp, Heizöl ist scheinbar nachgezogen worden. Somit ist die Aussage mit den Zusatzstoffen entweder falsch oder bezieht sich auf andere Stoffe. Ich korrigiere meine Aussage wie folgt: Mir gegenüber wurde kommuniziert, dass Heizöl nur für solche Dieselmotoren verwendet werden darf, bei denen der Hersteller die Verwendung von Heizöl freigegeben hat. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen | 811414 | |||
Datum | 20.08.2015 15:11 | 7777 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Uwe S. Mir gegenüber wurde kommuniziert, dass Heizöl nur für solche Dieselmotoren verwendet werden darf, bei denen der Hersteller die Verwendung von Heizöl freigegeben hat. Andere sagen es so: bsi.bund.de/LagerungBrennstoffeNEA mkg hwk | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 811449 | |||
Datum | 21.08.2015 17:31 | 6912 x gelesen | |||
Da gibt es ein paar Faktoren mehr: Schwefel tut dem Motor nichts, macht nur Partikelfilter sehr schnell sehr dicht Unterschiedliche Cetanzahlen könnten in bestimmten Betriebszuständen zu Zündverzug und Problemen führen, ein braver Euro 2-Motor aus der 2. Hälfte der 1990er wird keine Probleme haben Mechanisch wird die Hochdruckeinspritzung mit Heizöl keine Probleme haben Die langen Paraffine können im Winter Probleme machen Vielstofftauglichkeit geht eher in Richtung Kerosin/Petroleum, und das ist bei Hochdruckeinspritzungen eine wirklich schlechte Idee: wenn es mehr als 1000 bar gibt, ist die Standzeit im Eimer (bei CommonRail etwas früher als bei Pumpe-Düse, aber den Unterschied kann ich Klavierspielen, und nein, ich bin kein ausgebildeter Pianist). Das berühmte NATO-Additiv sorgt für rd. 1500 Stunden, dann ist die Hochdruckseite aus anderen Gründen hinüber. Wenn ich sinnvoll bevorraten kann.. ja, die Betriebstankstellen sterben aus: Winterdiesel, in Österreich oder bei erwarteten Temperaturen < -35° in Skandinavien einkaufen, ohne Bioanteil, aber "unendliche" Lagerstabilität gibt es nie. Eine größere Kommunalverwaltung sollte das schaffen, tun olivgrüne Kunden täglich (und der Erbsenzähler, der sich wegen 3 Euro fuffzich aufregt, gehört argumentativ "an die Wand genagelt") Grüsse Peter | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen | 811450 | |||
Datum | 21.08.2015 20:32 | 6660 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter M. Da gibt es ein paar Faktoren mehr: Natürlich haben da viele, vieles zu sagen...ist ja immer so, wenn Geld im Spiel ist. Schwefel tut dem Motor nichts, macht nur Partikelfilter sehr schnell sehr dicht Wir hatten dazu aber eben festgestellt, das S bei beidem gleich bzw. nicht höher ist. Unterschiedliche Cetanzahlen könnten in bestimmten Betriebszuständen zu Zündverzug und Problemen führen, ein braver Euro 2-Motor aus der 2. Hälfte der 1990er wird keine Probleme haben Unfug! Die Zündwilligkeit (Cetanzahl) ist ein Problem, wenn man die Drehzahlen (Leistung bei gleichem Drehmoment) erhöhen will. Das gilt m.M. derzeit noch nicht für LKW oder NEA, wobei Letztere sowieso nicht höher als 3000 U/min laufen können. Die langen Paraffine können im Winter Probleme machen Das hängt wiederum von den Filtern ab und ob unsere Dieselmotoren überhaupt im Frostbereich angeworfen werden müssen??? mkg hwk | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 811505 | |||
Datum | 24.08.2015 10:09 | 7058 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian B.Man scheint es darauf zu beziehen, dass man Dieselmotoren bis EURO V auch mit Heizöl betreiben könnte das ist so sicherlich falsch, weil für einige definitiv ein Problem!... das geht m.W. auch mit Euro IV schon nur noch sehr eingeschränkt.... Allerdings gibts durchaus ggf. im direkten Ausland (Osten) mögliche Kraftstoffqualitätsschwankungen, die mit zunehmender Reinigungsstufe immer mehr Probleme machen. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 811506 | |||
Datum | 24.08.2015 10:12 | 6725 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian B.In diesem Jahr kann ich es relativ sicher noch mit ja beantworten. Man hört von Herstellern die bis 2018 liefern wollen. Wie schon seit Jahren ändern sich auch hier laufend die Angaben, derzeit gehe ich davon aus, dass es sicher noch mehrere Jahre Euro V-Fahrgestelle geben wird. Dann wird man mal sehen, wie sich der außereuropäische Markt weiter entwickelt (da ist ja oft noch Euro III oder höchstens IV Vorgabe) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 811518 | |||
Datum | 24.08.2015 16:13 | 6035 x gelesen | |||
Aha, wenn keine Investition erforderlich ist, lösen sich die Probleme also von selbst Falsch ist, dass DK und HEL den gleichen Grenzwerten hinsichtlich S genügen: Die DIN EN 590 ist mittlerweile bei 10 ppm angekommen, und Heizen darf man noch mit 1000 ppm (nur die Sorte "Schwefelarm" ist auf 50 runtergedrückt worden) Ebenso falsch ist, dass moderne LkW-Motoren mit "jedem" Saft problemlos laufen, bitte die Studien schon zu dem Euro III-Motoren lesen; ja, sie laufen noch, aber wie und ob unter allen Betriebsparametern - wer kann sich einen Ausfall leisten? (Und im Parallelthread zum Thema Fahrzeuge reden wir von Transportermotoren). Stationärmotoren werden schon zahmer sein, aber die gibt es in Fahrzeugen nur mit der Sonderspecialausnahmegenehmigung - und das Fahrzeug schraubt der geneigte Anwender auch selbst zusammen Die Filter sind von Einspritzdrücken vorgegeben, und werden deshalb zusehends feiner. Dass bei, sagen wir, < -12° C ein Ausrücken nicht erforderlich ist, nehme ich zur Kenntnis... jeder lernt gelegentlich dazu Grüsse Peter | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen | 811527 | |||
Datum | 24.08.2015 21:01 | 6086 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter M. Aha, wenn keine Investition erforderlich ist, lösen sich die Probleme also von selbst Die Aussage bleibt wohl Dein Geheimnis? Falsch ist, dass DK und HEL den gleichen Grenzwerten hinsichtlich S genügen: Die DIN EN 590 ist mittlerweile bei 10 ppm angekommen, und Heizen darf man noch mit 1000 ppm (nur die Sorte "Schwefelarm" ist auf 50 runtergedrückt worden) Bleibt die interessante Frage warum??? Das man mit Rapsöl oder Rapsmethylester sogar 0 erreichen könnte? - aber die Lobby bis aufs Blut reizt... Also was hat das mit Motoren oder den Einspritzsystemen zu tun? - ich sag mal: Nichts! (aber man kann so SO2 als Schadstoff eliminieren ohne technisch was tun zu müssen - dafür CO2 mehr erzeugen (Nacheinspritzung) weil das unschädlich(er) ist...) Wenn man Entwickler und Servicemenschen befragt wo die Ausfallprobleme beim Common-Rail liegen sind die Antworten recht einheitlich: Schleif- und Fressspuren an den Kolben- und Lagerteilen, verursacht durch Treibstoff der seine Schmierwirkung z.T. verloren hat. Verursacht i.W. durch: Wasser, Benzin und Alkoholen darin. Nein S spielt keine Rolle dort, solange Wasser und Sauerstoff nicht hinzukommen... Nebenproblem sind noch die Abwaschungen von Korrosionsschutzmitteln an nichtgleitenden Teilen durch die Alkohole, aber das liese sich lösen... Die höhere geforderte Cetanzahl soll die Zündverzögerung minimieren (höhere Drehzahlen = Leistung) und zum Ausgleich geringere Verdichtung ermöglichen (Senkung des NO2). Nur weiß jeder der sich mit Wärmekraftmaschinen auskennt, das Druck ein Garant für den Wirkungsgrad ist. Wieder so ein fauler Trick? Ebenso falsch ist, dass moderne LkW-Motoren mit "jedem" Saft problemlos laufen, bitte die Studien schon zu dem Euro III-Motoren lesen; ja, sie laufen noch, aber wie und ob unter allen Betriebsparametern Was soll das bzgl. Heizöl sein. Man darf es doch gar nicht machen? Deshalb kenne ich auch solche "Studien" nicht. Die Filter sind von Einspritzdrücken vorgegeben, und werden deshalb zusehends feiner. Dass bei, sagen wir, < -12° C ein Ausrücken nicht erforderlich ist, nehme ich zur Kenntnis... jeder lernt gelegentlich dazu Na ja, wenn man mit einem TLF aus einer 10° geheizten Halle losfährt, wird jetzt das Wasser oder das Heizöl eher "einfrieren"...;-) Mal davon ab, wie schon gesagt, dürfen auch Fw nicht mit HEL betrieben werden, aber wenn im Kat-Fall kein Diesel zur Verfügung steht und nur noch irgendwo HEL abgezapft werden könnte und jetzt der EL sagt: geht gar nicht!!! - was nu? mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 811604 | |||
Datum | 26.08.2015 18:59 | 5612 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Dann wird man mal sehen, wie sich der außereuropäische Markt weiter entwickelt (da ist ja oft noch Euro III oder höchstens IV Vorgabe) USA/Kanada: Mindestens vergleichbar zu Euro 6. Australien: Euro 5 Ab 2017 Euro 6 Südkorea, Israel: Euro 6 Türkei: Euro 5, ab 2016 Euro 6 Taiwan: Euro 5, ab 2018 Euro 6 China, Indien: Ab 2017 Euro 5 Brasilien, Chile: Euro 5 Hans-Joachim | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 811606 | |||
Datum | 26.08.2015 19:25 | 5387 x gelesen | |||
Wenn hinter der Emissionsregelung nur "faule Tricks" stehen, hören wir besser auf. Logik und Gesetzgebung sind nicht immer.. aber lassen wir das Innermotorisch ist S ziemlich egal, aber in der Abgasnachbehandlung eine echte Partikelquelle, im Oxikat explodiert die Partikelmasse, und den brauche ich fürs DPF-Heizen. Resultat: DPF geht unweigerlich zu, regeneriert nicht mehr (ausreichend) - Notlauf, Abstellen, in extremo kein Wiederanlauf. Der thermische Wirkungsgrad ist 1. nicht alles, darum gibt es ein Optimum im Gesamtwirkungsgrad 2. lebe ich vom Delta T (das ich absolut so tief wie möglich verwirklichen sollte), nicht einer Maximaltemperatur 3. sind hohe Temperaturen NOx-trächtig Die Zielkonflikte zwischen limitierten Emissionsarten werde ich lösen müssen, aktuell können wir ja die Entwicklungsansätze höhere AdBlue-Raten vs EGR gespannt verfolgen. Ad Kraftstoffqualität: Es wird immer weniger (global) bemustert, aber außereuropäischer DK kann schon seine Ähnlichkeit mit HEL haben, es gibt sogar zwischen europäischen und nordamerikanischen Referenzkraftstoffen signifikante Unterscheide. Die nicht nur auf ihren Heimmarkt beschränkten Hersteller haben da alle mehr oder weniger Lehrgeld bezahlt, da gab es etliche "ungeplante Tests in Kundenhand", s'ist aber wahrscheinlich alles ein fauler Trick, gelle? Und wenn ich bei seltenen, aber durchaus möglichen Temperaturen alle paar Stunden in der beheizten Halle das Kraftstoffsystem "auftauen" muss, führen wir das System KatS schwer ad absurdum, sorry, einen Hauch weniger für inferiore Leistungsfähigkeit bezahlen ist vielleicht modernes "Geiz-ist-geil" Denken, aber nicht Maßstab in einem Fachforum. | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 811607 | |||
Datum | 26.08.2015 19:36 | 5401 x gelesen | |||
Bitte nicht Sonderregelungen in einigen Ballungszentren und das "flache Land" mischen: Da dauern Cina und v.a. Indien noch etliche Jährchen.. (und zu indischen Messmenthoden schreib' ich jetzt nichts, fragt mich in Facshings-/Karnevalszeiten nochmal). Wenn wir global mehr oder weniger Euro III (oder auf der PM-Front soetwas wie Euro 3,5) bekommen, tun wir der Welt etwas gutes und das geht innermotorisch Grüsse Peter | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 811612 | |||
Datum | 26.08.2015 20:51 | 5424 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.Bitte nicht Sonderregelungen in einigen Ballungszentren und das "flache Land" mischen: In Peking gilt doch seit 2013 Euro 5? Cummins, Deutz, VM Motori sind dort im Geschäft. | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 811618 | |||
Datum | 26.08.2015 22:17 | 5473 x gelesen | |||
Ja eben - Beijing, Shanghai und Guangzhou haben Sonderregelungen, und 2013 war Light Duty. Bei den Heavy Duty trucks gibts Euro V angeblich seit heuer. Landesweit wurde die Euro IV-Einführung immer wieder geschoben, warum und wie immer sind Euro III-Zulassungen auch wieder möglich, und non-road Motoren hängen tw. noch auf US Tier II, tw. kommt heuer EU Stage III... alles sehr undurchsichtig. Mein Verdacht: Es gibt noch zuviel DK mit 500ppm S, und Raffinerien nachrüsten geht nicht von heute auf morgen. Zurück zur Ursprungsfrage/-feststellung von UC: Es gibt noch jede Menge Euro III/IV Versionen für den Weltmarkt. Grüsse Peter | |||||
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Autor | Fran8k L8., Ensdorf / Saarland | 811620 | |||
Datum | 26.08.2015 23:52 | 5451 x gelesen | |||
Hallo Forumsgemeinde, ist es jemanden bekannt ob es im Saarland auch möglich ist nach 2016 ein Euro V (BOS)Fahrgestell zugelassen zu bekommen? Danke für die Antworten und mithilfe. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 814497 | |||
Datum | 05.12.2015 13:24 | 4760 x gelesen | |||
Guten Tag Der LFV BaWü strebt dies an: -> " Verband fordert dauerhafte Ausnahmegenehmigung für Feuerwehrfahrzeuge von der Abgasnorm EURO VI " Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg Dr. Frank Knödler hat sich in einem Brief an Verkehrsminister Winfried Hermann und Innenminister Reinhold Gall gewandt und gefordert, schwere Feuerwehrfahrzeuge dauerhaft von der Abgasnorm EURO VI zu befreien. Er verweist dabei auf die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen, die bereits in den letzten Wochen schwere Feuerwehrfahrzeuge von den Abgasbestimmungen befreit haben. Knödler weist in seinem Brief auf die Betriebsbedingungen bei Feuerwehrfahrzeugen hin: Die für die Funktion des Abgasnachbehandlungssystems und dessen Regeneration notwendigen Betriebsbedingungen erreichen Feuerwehrfahrzeuge in aller Regel nicht. Die von der Automobilindustrie geschaffene Möglichkeit der Standregeneration des Partikelfilters ist nicht praktikabel und entspricht auch nicht dem Umweltschutz. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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