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ThemaTödlicher Stromschlag im Sommercamp - war: Tragischer Zwischenfall bei Jugendfeuerwehr-Zeltlager44 Beträge
RubrikSonstiges
Infos:
  • RNZ: Ganz Neunkirchen fragt: Wie konnte diese Katastrophe nur passieren?
  •  
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg810775
    Datum05.08.2015 14:5225391 x gelesen
    Guten Tag

    war zwar kein JF-Zeltlager, könnte aber auch dort oder überall passieren:

    -> SWR " Tödlicher Stromschlag im Sommercamp "

    Ein Stromschlag hat einen 45-jährigen Betreuer im Neckar-Odenwald-Kreis getötet. Zwei weitere Betreuer wurden schwer verletzt - den Kindern aus der Ortenau ist nichts passiert. Laut Polizei wollten die Betreuer zusammen mit den Kindern um kurz nach 16.00 Uhr einen Fahnenmast in ihrem Camp auf einem Sportplatz in Neunkirchen (Neckar-Odenwald-Kreis) aufstellen. Dabei berührte dieser wohl eine Stromleitung, genaueres ist aber noch nicht bekannt. Zwei 20-jährige Betreuer erlitten durch den Stromschlag schwere Verletzungen, der 45-Jährige starb im Krankenhaus.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUwe 8S., Lingen / Niedersachsen810776
    Datum05.08.2015 15:03   19944 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.war zwar kein JF-Zeltlager, könnte aber auch dort oder überall passieren:

    Wenn ich mir das Bild ansehe, dann frage ich mich aber wirklich welche Mindestqualifikation man für Betreuer eines Zeltlagers ansetzt: Erfolgreicher Abschluss von der Baumschule?

    99501_1_gallerydetail_image_2650416bb4ee

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810782
    Datum05.08.2015 17:1618080 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.Wenn ich mir das Bild ansehe

    ...stelle ich mir die Frage ob der Beitrag im "Darwin Award" nicht besser aufgehoben wäre ?!

    Allerdings lässt sich ohne Hilfsmittel nichts so schlecht schätzen wie Höhe/Tiefe.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg810783
    Datum05.08.2015 18:3116797 x gelesen
    Gerade bei Freileitungen gibt es Sachen, die der "Normalbürger" nicht unbedingt weiß ...
    So zum Beispiel, das sich die Leitungen an solchen Stellen wie im Bild normativ bis zu 6 m dem Erdboden annähern dürfen ...
    Mehr Infos dazu.

    Insofern sind auch die Zelte dort suboptimal aufgestellt.

    Bei längerem Aufenthalt > Stunden sollte (Empfehlungen des BUND, analog Neitzke u.a. EMF-Handbuch Elektromagnetische Felder: Quellen, Risiken, Schutz. 2006) der Grenzwert bei elektromagnetischen Wechselfeldern 1 µTesla nicht überschreiten, entsprechend einem Abstand von mindestens 120 m; Empfehlung der SKK: 10 µTesla - ca. 40 m; jeweils von der Trassenmitte.
    Die 26. BImSchV gibt als Grenzwert 100 µTesla vor ohne Abstandsvorgabe, der EU-Ausschuss will 0,25 µTesla bei 180 m ...
    Viel Spaß beim Planen des nächsten Zeltlagers ... :/


    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de
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    AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern810785
    Datum05.08.2015 19:0316725 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Bei längerem Aufenthalt > Stunden sollte (Empfehlungen des BUND, analog Neitzke u.a. EMF-Handbuch Elektromagnetische Felder: Quellen, Risiken, Schutz. 2006) der Grenzwert bei elektromagnetischen Wechselfeldern 1 µTesla nicht überschreiten, entsprechend einem Abstand von mindestens 120 m; Empfehlung der SKK: 10 µTesla - ca. 40 m; jeweils von der Trassenmitte.

    Nunja, es gibt Menschen die wohnen unmittelbar unter oder in der nähe von Überlandleitungen, da mach ich mir jetzt um mein Zeltlager EMI-mäßig keine Gedanken...

    MfG
    Adrian

    Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen810786
    Datum05.08.2015 19:29   17164 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Thomas M.
    ...stelle ich mir die Frage ob der Beitrag im "Darwin Award" nicht besser aufgehoben wäre ?!
    Nein ich hoffe, das der Fall strafrechtliche Folgen hat! (soweit es noch gehen kann...)
    Wenn Dummheit oder sogar Idiotie "Ehrenamt" substituieren darf kann es nur noch schlimmer kommen.

    Allerdings lässt sich ohne Hilfsmittel nichts so schlecht schätzen wie Höhe/Tiefe.
    Was soll das unter einer mind. 110kV-Leitung (der linke Strang sieht eher nach 220kV aus) eigentlich heisen?

    mkg hwk

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810788
    Datum05.08.2015 19:3816827 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K."Allerdings lässt sich ohne Hilfsmittel nichts so schlecht schätzen wie Höhe/Tiefe."
    Was soll das unter einer mind. 110kV-Leitung (der linke Strang sieht eher nach 220kV aus) eigentlich heisen?



    10m Mast unter 40m hoher Leitung.

    Wir können wohl unterstellen das die Beteiligten die Stromleitung gesehen haben, somit gehe ich davon aus das sie schlicht die Höhe überschätzt haben, denn Höhe und Tiefe resp. Sektrecht/Lotrecht kann der Mensch nur sehr schlecht schätzen wenn keine Hilfsmittel wie zB ein Bauwerk oder ein Daumen inkl. deren Zuordnung zur Verfügung steht.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen810790
    Datum05.08.2015 20:4316872 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Thomas M.
    10m Mast unter 40m hoher Leitung.
    Wie kommst Du zu solchen "Höhen"?

    Ein 400kV-Mast ist durchaus 50m hoch, aber eben zur Mastspitze. Die untere Traverse dann so ca. 28m.
    Abzüglich Isolatorengehänge, abzüglich Leiterdurchhang, ach ja Sommer haben wir auch gerade...
    kommen wir auf...?
    Wobei hier wahrscheinlich gar keine 380kV vorlagen und sich die Höhen anders gestalteten?

    Wir können wohl unterstellen das die Beteiligten die Stromleitung gesehen haben,
    Wer so eine "Stromleitung" sieht baut darunter gar nichts auf! Da die Leiter ja eine Aufagabe haben und gegen Erde gut isoliert sind, können sie auch bei Gewitter ein Ziel werden.
    Aber göttlicher Glaube ist manchmal mehr...

    mkg hwk

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg810795
    Datum06.08.2015 00:0316073 x gelesen
    hier noch einige Hintergrundinfos zum Zeltplatz in Neunkirchen:

    http://www.neunkirchen-baden.de/gemeinde_jugendzeltplatz.html

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg810797
    Datum06.08.2015 08:4514940 x gelesen
    Du vielleicht nicht, gewisse Eltern-Fraktionen durchaus ... *grins*
    Von daher ist es manchmal von Vorteil, solche Sachen im Hinterkopf zu haben.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg810798
    Datum06.08.2015 08:5814782 x gelesen
    ... und der passende Link zu Google Maps:
    https://www.google.de/maps/search/sportplatz+neunkirchen-baden/@49.3998938,9.0074178,478m/data=!3m1!1e3

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg810799
    Datum06.08.2015 10:0615042 x gelesen
    Guten Tag

    Weitere Infos zur Unglücksursache:

    -> " POL-HN: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mosbach und des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 05.08.2015 "

    Am Dienstagnachmittag sollte noch ein mit einem Stahlseil versehener, zirka 15 Meter langer Fahnenmast aufgestellt werden. Bei der Aufstellung kam dieser nach dem derzeitigen Ermittlungsstand zu nahe an eine Hochspannungsleitung. In der Folge sprang ein Lichtbogen auf den Mast über. Für die Dauer von 0,55 Sekunden erfolgte eine Ableitung des Stroms entlang des Masts in die Erde, bei der letztlich ein Betreuer getötet und zwei weitere Betreuer schwer verletzt wurden.


    Gruß aus der Kurpfalz


    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg810801
    Datum06.08.2015 10:3315031 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Uwe S.

    Wenn ich mir das Bild ansehe, dann frage ich mich aber wirklich welche Mindestqualifikation man für Betreuer eines Zeltlagers ansetzt:


    Gehn wir mal davon aus, dass jeder fachlich gut ausgebildete JF-Betreuer z.B. den Mindesabstand in Meter bei der Benutzung tragbarer Leitern gem. den Einsatzgrundsätzen der FwDV 10 bei elektrischen Freileitungen in Kopf hat ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorKevi8n L8., Oberkirch / BW810819
    Datum06.08.2015 16:25   14747 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    ich habe mir eigentlich vorgenommen, an dieser Diskussion nicht teilzunehmen, da sich die betroffene Gruppe in unser Nachbargemeinde befindet. Allerdings sind mittlerweile einige "Töne" und Inhalte hier aufgetaucht, die nicht in ein Fachforum gehören.

    Da sich die Disskussion hier mehr und mehr sich um das Unglück in Neunkirchen dreht, muss man so sachlich bleiben, dass es sich bei der betroffenen Gruppe NICHT um eine Jugendfeuerwehr-Gruppe handelt. Ob dort Betreuer mit feuerwehrtechnischem Hintergrund anwesend waren, ist ebenfalls nirgendwo zu entnehmen.

    Es handelt sich hier um eine Gruppe der örtlichen Pfarrgemeinde. Der Tote war einer der Betreuer und der Vorsitzende des örtlichen Musikvereins. Es entzieht sich meines Wissensstandes, ob er ebenfalls ein Feuerwehrkamerad war. Daher ist bei derzeitigem öffentlichen Kenntnisstands keine gesicherte Aussage zu machen, ob er der FwDV 10 mächtig war oder nicht. Dem Kenntnisstand nach würde ich davon ausgehen, dass er sie NICHT kennt. Der GMV ist hier ein anderes Thema und wäre reine Spekulation.

    Des Weiteren sind manche Kommentare, den Toten und andere Betreuer als "Vollpfosten" oder dergleichen zu bezeichnen NICHT HINNEHMBAR. Keiner (oder vielleicht auch nur ein geringer Teil) in diesem Forum kennt den Toten persönlich. Da dies trotz allem noch ein öffentliches Forum ist, gestattet es sich, den Toten nicht zu beleidigen, auch im Hinblick darauf, dass die Familie jederzeit Zugang zu unserem geschriebenem haben kann.

    Allgemein finde ich, dass man in einem Fachforum nicht über tödlich verünglückte Menschen herzieht oder sie posthum beleidigt.

    Ich hoffe, dass sich das die, die es betrifft, mal durch den Kopf gehen lassen und wünsche einen schönen Tag.

    PS: Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei laufen derzeit und sobald diese Ihre Ergebnisse präsentiert haben, ist es uns allen erst möglich, eine fachliche Meinung zu bilden.

    MkG K. Leguttky

    Alle meine Beiträge sind meine freie und persönliche Meinung und müssen nicht mit der meines Dienstherrn übereinstimmen

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen810820
    Datum06.08.2015 17:10   14384 x gelesen
    Klassischer Fall - Moderation versagt!

    Gruß Michael

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg810821
    Datum06.08.2015 17:5513754 x gelesen
    Geschrieben von Michael T.Klassischer Fall - Moderation versagt!
    falsch - es wurde moderiert

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810822
    Datum06.08.2015 18:0713328 x gelesen
    Jeder Mensch mit einem absoluten Mindestmaß an dem berühmten GMV hält Abstand zu Freileitungen - das bringt man schon Kindern beim Drachensteigen bei. Und ein solches Elementarwissen - einen Schulbesuch darf man bei Betreuern ja wohl voraussetzen - vermittelt im Unterricht einige Grundlagen zur Elektrosicherheit - eben das Thema "Abstand halten".

    Da brauche ich nicht als Laie die VDE 0132 - einfach auf Abstand bleiben.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810825
    Datum06.08.2015 19:5913316 x gelesen
    Der Tod und die schweren Verletzungen traten durch unangemessene, aktive eigene Handlungen der Toten/Verletzten ein.

    Die Handlungen verstießen gegen allgemein bekannte Handlungsweisen in einer technisierten Zivilisation, in der der Umgang mit Elektrizität seit ca. 90 Jahren auch in ländlichen Regionen als zur Lebenserfahrung zu zählen ist.

    Der elementare Umgang mit Elektrizität ist auch Bestandteil einer jeglichen Schulbildung in einem Industrieland wie Deutschland.

    Es wäre der Unfall nicht passiert, wenn es nicht diese gravierenden Defizite bei den handelnden Personen gegeben hätte.

    An diesen Fakten ist nichts zu beschönigen.

    Unangenehm für die Hinterbliebenen genau dies erkennen zu müssen - kann ich aber nicht ändern. Man stelle sich vor, es wären auch noch die (in gutem Glauben auf verantwortungsvolle, angemessene Betreuung) übergebenen Kinder an dieser Aktion beteiligt worden. Wie viele Tote hätte es dann geben können? Wäre es dann immer in Deinen Augen unangemessen - die gravierenden Defizite des/der Betreuer zu verschweigen? Die Defizite - man muß es nochmals wiederholen - die erst zu diesem Unfall geführt haben?

    Ist es hinnehmbar, das Leute mit solchen Defiziten, die "Verantwortung" über Dritte übertragen bekommen - eine Verantwortung die sie nicht erfüllen können?


    Wenn Teenies auf den Güterwagen klettern und einen Lichtbogen von der Oberleitung auslösen, lobst Du Sie ja auch nicht für ihr "Wissen" und ihre verantwortungsvollen Handlungsweisen - oder?

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorKevi8n L8., Oberkirch / BW810826
    Datum06.08.2015 20:0213322 x gelesen
    Hallo,

    nachdem ja in meiner inhaltlichen Bewertung gefragt wurde, ob mit meinem Beitrag nicht die (Zitat zensiert, da es oben für jeden einsehbar ist und ich diese Meinung nicht teile) "unglaubliche D*** der Verunglückten entschuldigt" wird, eine kurze Antwort von mir:

    Nein, ich habe damit nicht das Verhalten entschuldigt (bitte nochmals genau durch lesen, ich habe KEINERLEI wertende Aussage zum Vorfall gemacht). Ich habe nur das Verhalten mancher Forumsmitglieder gegenüber den Verunglückten kritisiert und dass das nicht in ein Fachforum gehört. Viele von uns sind/sollten soweit Profi sein, das sie wissen, was sie hier schreiben und für wen es einsehbar ist.

    Der Wissensstand der anwesenden Betreuer kann hier keiner einschätzen, weil hier, wie ich schon mal gesagt habe, so ziemlich alle von uns keiner der Betreuer persönlich kennt. Nicht mal ich selbst weiß bis zum jetzigen Zeitpunkt, wer die Betreuer sind und das, obwohl mindestens einer der schwer verletzten aus meinem Wohnort kommt und trotz unserer 20000 Einwohner sind wir immer noch Dorf genug. Daher kann ich nicht mal sagen, ob ich einen der Betroffenen persönlich kenne.
    Und wie auch schon mal gesagt, sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen, daher können wir uns noch keine fachliche Meinung bilden.

    PS: Das sich immer wieder Personen hier zu Wort melden, nur um zu sagen (bildlich gesprochen) "Das ist alles schlecht, das geht alles schief, das ist s******", ist mir auch schon aufgefallen. Dass das dann sogar gegen den Webmaster geht, ist da nur die Spitze des Eisbergs.

    Ich persönlich würde es daher nur gut finden, wenn da mal neben der Moderationsarbeit (die hier, trotz anderer Aussagen mancher Menschen, die von Forumsarbeit dem Anschein nicht sehr viel verstehen, vorhanden ist) auch ein bisschen mehr die Ablage P benutzt wird......
    Das macht das mitwirken im Forum nur schwierig und trägt auch nicht zur Professionalität bei. Ich habe mich schon das ein oder andere mal zurück gehalten, weil ich mir dann dachte, wenn ich das jetzt schreibe, gibt es ein bis 10 Personen, die das von mir gesagt zerreisen oder verdrehen und eine vernüftige Diskussion nicht möglich ist.

    Es wird immer wieder gesagt, wir seien ein Fachforum und geben sogar dafür unseren guten Namen her.
    Also sollten wir uns verdammt nochmal auch wie Fachleute aufführen.

    ALLE UNGLÜCKE HABEN EINES GEMEINSAM: SIE SIND PASSIERT UND NICHT MEHR ZU ÄNDERN. DAHER MÜSSEN WIR DARAUS LERNEN UND VERSUCHEN, ES IN ZUKUNFT ANDERS ZU MACHEN

    Es muss immer irgendwo etwas negatíves passieren, dass sich was zum positiven ändert, das ist nun einmal so und nicht zu ändern.

    Und wer denkt, er wüsste immer vorher alles besser, der soll es sagen, BEVOR ein Unglücksfall passiert und nicht immer erst danach das Wort ergreifen und sagen "AAAAABER ich habs ja gewusst, dass das passiert". Dann sollte derjenige mal überlegen, als Hellseher zu arbeiten.......

    MkG K. Leguttky

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern810828
    Datum06.08.2015 20:3113119 x gelesen
    Geschrieben von Kevin L.PS: Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei laufen derzeit und sobald diese Ihre Ergebnisse präsentiert haben, ist es uns allen erst möglich, eine fachliche Meinung zu bilden.

    Dann wäre es schön wenn du das hier postest, aber ich rechne nicht wirklich damit ......



    Gruß
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810829
    Datum06.08.2015 20:3313140 x gelesen
    Dann bin mal der Klugscheisser vom Dienst, der sagt - aber ich hab's ja gewusst.

    Sehen wir uns mal das Bild an, das vor der Unglückstelle (auch hier in einem Forumsbeitrag) veröffentlicht wurde:
    http://www.rnz.de/cms_media/module_img/199/99501_1_gallerydetail_image_2650416bb4ee80e0a7e51fef66b37c31.jpg

    Was sehen wir (also Otto Normalbürger - ohne fachliche Kenntnisse)

    Eine Freileitung mit zwei Systemen. man sieht das rechts die Isolatoren kürzer sind als auf der linken Seite. das hat doch was zu bedeuten- oder? Irgendwas - aber was nur?
    Man sieht Zelte direkt unter den beiden Systemen. Was passiert wenn ein Seil reisst? Schwebt dass dann unverändert in der Luft oder passiert dann etwas? Was passiert wenn ein Isolator bricht? Das Seil (= 1 Phase des Drehstromsytems) hängt entweder ganz tief durch oder berührt sogar den Boden. Und dann?
    Sowohl mechanische Schäden möglich (Peitscheneffekt bei Seilriss) als auch Elektrogefahren. Ist Allen im Forum bewusst dass der Spannungstrichter vor vielen Jahren per Definition von 10m Radius auf 20 m Radius erhöht wurde? Und wie wir uns aus dem Spannungstrichter herausbewegen?
    Wer votiert für Trippelschritte? Wer votiert für "Springen" ? Begründung ?

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorKevi8n L8., Oberkirch / BW810831
    Datum06.08.2015 20:3713033 x gelesen
    Hallo Christian,

    grundsätzlich habe ich keine Probleme damit, solche Ergebnisse mitzuteilen, obwohl diese, wenn sie veröffentlicht wurden, für jedermann über Google einsehbar und auffindbar wären. Ich habe nicht mehr Quellen als Ihr bzw. ich weiß auch nur das, was in den öffentlichen Medien verbreitet wird.

    Ich verstehe leider nicht, warum du nicht damit rechnest, dass ich solche Ergebnisse hier nicht posten würde.

    Wenn ich solche Ergebnisse posten sollte, kann ich mir immer noch überlegen, eine Wertung abzugeben. Bloß ist es meiner Meinung nach erst mit dem Abschluss solcher Ergebnisse möglich, eine fundierte fachliche Meinung abzugeben.

    MkG K. Leguttky

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    AutorKevi8n L8., Oberkirch / BW810832
    Datum06.08.2015 20:5312909 x gelesen
    Hallo Volker,

    Danke für deine Einschätzung.

    Mir ist das Bild bekannt. Es lässt auch viel Interpretationsspielraum, da es auch nicht von allerbester Qualität ist (Freileitungen verschwinden zum Beispiel im Weis der Wolken).


    Ich muss leider ein Kontra geben (Fachlich korrekt ist deine Aussage bestimmt, da ich keine Ahnung von solchen Freileitungen habe). Meine einzige elektrotechnische und elektrische Ausbildung rührt aus meiner Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker und dort hat man mir nie was über Freileitungen erzählt, geschweige denn Spannungen über 300 V (Hochvoltsysteme in Fahrzeugen sind maximal so hoch und das auch nur in begrenztem Wissen bei mir). Daher folgendes:

    Ich (Otto Normalbürger) sehe dort Freileitungen. Ja.... Das die rechten Isolatoren kürzer sind als die linken ist mir bis eben nie aufgefallen, ich weiß auch nicht, warum die kürzer sind. Aufgrund meiner Ausbildung oben beschrieben (mit einer kaufmännischen Ausbildung könnte ich mich nicht so hinterdenken) gehe ich davon aus, dass auf der rechten Leitung eine geringe Spannung als auf der linken Leitung anliegt. Daher gehe aus meiner Schlußfolgerung davon aus, dass du das mit "Zwei Systemen" meinst.


    Und bis ich in die Feuerwehr eingetreten bin, habe ich noch nie das Wort "Spannungstrichter" gehört. Man darf daher nie davon ausgehen, dass alle Menschen für dich grundlegende Dinge wissen (ich ordne die Existenz des Spannungstrichters nicht in die Kategorie "Grundlegendes Wissen für alle Menschen" ein).
    Allerdings gehen wird mit den letzten Sätzen in eine Richtung, die nur bedingt etwas mit dem eigentlichen Vorfall etwas zu tun haben.

    MkG K. Leguttky

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810833
    Datum06.08.2015 21:1312868 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Was sehen wir (also Otto Normalbürger - ohne fachliche Kenntnisse)

    Eine Freileitung mit zwei Systemen. man sieht.....


    Das habe ich jetzt bestimmt falsch verstanden.
    Du wolltest jetzt nicht behaupten das Otto Normal auch nur einen Punkt davon weiß oder bedenkt ?!
    Ok, das ein Kabel runter kommen könnte, aber da hätte ich eher Angst das mir ein Flugzeug auf den Kopf fällt.

    Ne sorry, wenn ich das mal auf der Straße fachfremd abfrage wird die beste Antwort zum Trippelschritt vs Springen kommen:
    Beim Eierlauf sind Trippelschritte nicht so schnell aber sicher.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP810842
    Datum06.08.2015 22:3312870 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Wenn Teenies auf den Güterwagen klettern und einen Lichtbogen von der Oberleitung auslösen......kommt das i.d.R. in den "Darwin-Award-Thread", der seit über zwei Jahren läuft, ohne das hier die Welt untergeht. Und darin wurde auch schon über Bildungsdefizite im Umgang mit Strom diskutiert, die zu einem ordentlichen Teil den zu Bildenden zugerechnet wurden.

    Und wenn ich mir die Beiträge hier anschaue, wo es mal wieder aufs sagenumwobene "Fachforum" geht, denke ich an die ersten Absätze in diesem Thema, und welches allgemeine Stimmungsbild die Reaktionen darauf vermittelten. Aber gut, so ändert sich wohl die Zeit (und die Leute).

    Den Begriff Vollpfosten in deinem gesperrten Beitrag hätte man vielleicht löschen können, dem ganzen Rest stimme ich problemlos zu, auch den Beiträgen oben von Uwe und Hanswerner.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken810843
    Datum06.08.2015 22:4112543 x gelesen

    Wenn möglich,
    sollte man sich nicht bewegen, bis Hilfe
    eintrifft. Muss der Bereich jedoch sofort
    verlassen werden, soll man ruhig bleibend
    und vorsichtig, in möglichst kleinen
    Schritten oder schlurfend den Bereich
    verlassen. Früher empfahl man das Heraushüpfen
    aus dem Gefahrenbereich.
    Mittlerweile hat sich aber die Meinung
    durchgesetzt, dass es dabei zum Sturz
    kommen kann und der dadurch überbrückte
    Potenzialunterschied für eine noch größere
    Schrittspannung sorgt als beim normalen

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810844
    Datum06.08.2015 22:4412468 x gelesen
    100 Punkte ! Da ist es in der E-Technik wie beim Eierlaufen ;-)
    Wenn dU beim Hüpfen/Springen hinfällst, hast Du eventuell eine ungesund hohe "Schritt"spannung

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810845
    Datum06.08.2015 22:4612491 x gelesen
    ...der besagte Ausdruck ist mir rausgerutscht. Hängt auch damit zusammen, dass ich beruflich hier einige Erlebnisse hatte und z.T. mich auch um Elektrosicherheit kümmere.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern810846
    Datum06.08.2015 22:4612626 x gelesen
    Perfekt ! maximale 100 Punkte

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen810848
    Datum07.08.2015 07:4712215 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Man sieht Zelte direkt unter den beiden Systemen. Was passiert wenn ein Seil reisst? Schwebt dass dann unverändert in der Luft oder passiert dann etwas? Was passiert wenn ein Isolator bricht? Das Seil (= 1 Phase des Drehstromsytems) hängt entweder ganz tief durch oder berührt sogar den Boden. Und dann?

    Was mich hier viel mehr irritiert ist der Link von Jürgen, wo ja die Gemeinde Neunkirchen diese Fläche offiziell als Jugendzeltlagerplatz anpreist?
    Jugendzeltplatz Neunkirchen
    Da scheint ja im Vorfeld schon jemand bei den zuständigen Behörden was verschlafen zu haben???

    BR Jens

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg810850
    Datum07.08.2015 08:0212541 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jens N.Was mich hier viel mehr irritiert ist der Link von Jürgen, wo ja die Gemeinde Neunkirchen diese Fläche offiziell als Jugendzeltlagerplatz anpreist?
    Jugendzeltplatz Neunkirchen
    Da scheint ja im Vorfeld schon jemand bei den zuständigen Behörden was verschlafen zu haben???

    aus der Ferne betrachtet scheint das leider mal wieder ein "klassischer" Unfall zu sein :-(

    Unfälle haben oft nicht nur eine Ursache.

    mal vereinfacht dieser Fall:

    - hätte die Gemeinde den Bereich unter der Stromleitung nicht als Zeltplatz genutzt hätte es keine Gefahren beim Aufstellen des Mastes gegeben

    - hätten die Leute beim Aufstellen des Mastes aufgepasst hätte es auch keine Gefahr des Stromschlages gegeben.

    Diese zwei Punkte zusammen haben zu dem Unfall geführt. Wenn man bei einem der beiden Punkte vorsichtiger gewesen wäre bzw. im Vorfeld die Gefahren bedacht hätte wäre nichts passiert.

    Die Würdigung dieser Punkte dürften jetzt bei der Justiz liegen. Mal sehen was da dann mal herauskommt.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorChri8sti8an 8M., Maintal / Hessen810859
    Datum07.08.2015 08:5612237 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.falsch - es wurde moderiert
    Warum ist es denn dann falsch?

    Michael behauptete nie das es nicht geschehen ist, sondern eher das er nicht richtig gemacht wurde!
    Und ich teile da auch die Meinung von Michael!

    (P.S. Balkenfarbe ist mir persönlich egal)

    MKG Christian

    ----
    Es handelt sich um meine persönliche Meinung...

    http://www.feuerwehr-maintal.de

    Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht,
    beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

    Oberverwaltungsgericht Münster 10A 363/86 11.12.1987
    ----

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern810876
    Datum07.08.2015 10:1512086 x gelesen
    Geschrieben von Kevin L.Ich verstehe leider nicht, warum du nicht damit rechnest, dass ich solche Ergebnisse hier nicht posten würde.

    Weil man vermutlich auch nicht alles erfahren wird hinterher ......



    Gruß
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg810878
    Datum07.08.2015 10:2912049 x gelesen
    Geschrieben von Jens N.Da scheint ja im Vorfeld schon jemand bei den zuständigen Behörden was verschlafen zu haben???
    Wer soll da wo etwas verschlafen haben? Welche Vorschriften sind denn deiner Ansicht nach bei der Einrichtung /Ausweisung des Zeltplatzes durch die Kommune nicht eingehalten worden?

    In Bezug auf die Einhaltung von Abständen gilt das von mir weiter oben gesagte.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen810879
    Datum07.08.2015 10:5012072 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Welche Vorschriften sind denn deiner Ansicht nach bei der Einrichtung /Ausweisung des Zeltplatzes

    Hallo Udo,

    da kenn ich mich nicht aus, aber der GMV sagt mir doch das dies da unsinnig ist. Wie weiter oben von Volker beschrieben, was ist wenn so ne Leitung(sicher höchst selten) mal reißt, runterhängt etc?

    BR Jens

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern810884
    Datum07.08.2015 11:5312013 x gelesen
    Geschrieben von Jens N.Hallo Udo,

    da kenn ich mich nicht aus, aber der GMV sagt mir doch das dies da unsinnig ist. Wie weiter oben von Volker beschrieben, was ist wenn so ne Leitung(sicher höchst selten) mal reißt, runterhängt etc?

    BR Jens


    Dann solltest du deinen Jugendlichen das Fahrradfahren verbieten. Es ist deutlich warscheinlicher einen tödlichen Fahrradunfall zu haben als dass so eine Hochspannungsleitung reißt und auch noch innerhalb 20m neben dir einschlägt...

    Eine Fahrt mit der Seilbahn würde ja auch niemand als Fahrlässig bezeichnen. Die Technik ist ziemlich vergleichbar, es gibt Verletzte wenn was runterkommt ;-)

    Die Aktion mit dem Fahnenmast kommentiere ich jetzt nicht, es ist doch schon alles dazu gesagt.

    MfG
    Adrian

    Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg810889
    Datum07.08.2015 14:0711671 x gelesen
    Warum sollten die Leitungen reissen?
    Im Extremfall (Sturm, Vereisung, siehe Münsterland) legt es erst die Masten flach ... es sei denn, da fährt oder fliegt jemand rein. Von alleine kommen die Leitungen nicht runter.

    Im übrigen sind, wie die Bilder zeigen, für höhere Sicherheit die Isolatorketten doppelt ausgeführt, wie in solchen baulichen Situationen (u.a. Straßenquerung) vorgeschrieben.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen810892
    Datum07.08.2015 15:1111496 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Udo B.Im Extremfall (Sturm, Vereisung, siehe Münsterland) legt es erst die Masten flach ... es sei denn, da fährt oder fliegt jemand rein. Von alleine kommen die Leitungen nicht runter.

    Im übrigen sind, wie die Bilder zeigen, für höhere Sicherheit die Isolatorketten doppelt ausgeführt, wie in solchen baulichen Situationen (u.a. Straßenquerung) vorgeschrieben.


    Hier im Ort hat's vor ein paar Jahren eine 380 kV-Leitung bei 'nem Gwittersturm zerlegt. Da half auch der doppelte Isolator nicht, das Ding lag dann am Boden. - Ohne dass die Masten davon beeindruckt gewesen wären.


    Gruß,
    Thorben

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    AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern810894
    Datum07.08.2015 15:2711719 x gelesen
    Flugzeuge stürzen auch immer wieder ab. Dennoch halte ich es für unwarscheinlich vom Flugzeugabsturz oder einer Hochspannungsleitung getötet zu werden, obwohl ich täglich unter Hochspannungsleitungen durchfahre und auch schon im Flugzeug gesessen habe.

    Bei Gewitter würde ich mein Zelt nicht neben einem hohen, gut geerdeten Stahlmasten aufschlagen. Das Risiko auf Blitzschlag dürfte deutlich höher sein. Mit ausreichend Abstand zu den Masten halte ich das Risiko für wirklich überschaubar.

    Machen wir uns doch das Leben doch einfach einfach =)


    MfG
    Adrian

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP810901
    Datum07.08.2015 17:0411363 x gelesen
    Und von abgerissenen 110kV-Leitungen ist das Internet ziemlich gut gefüllt, z.B. Wiesmoor 2014.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW810902
    Datum07.08.2015 17:0711506 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.n Bezug auf die Einhaltung von Abständen gilt das von mir weiter oben gesagte.

    Gibt es nicht sogar Wohnhäuser unter Hochspannungsleitungen ?

    Google sagt "massenhaft", ich bin mir aber nicht sicher ob sie nicht von "direkt daneben" sprechen ?

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg810942
    Datum08.08.2015 14:5211492 x gelesen
    In Deutschland gibt es - im Gegensatz zu verschiedenen anderen europäischen Ländern - keine konkreten Vorschriften zu Abständen von Wohnbebauung zu Hoch- und Höchstspannungsleitungen, sondern nur Abstands-Empfehlungen.
    Die 26. BImSchV legt nur Grenzwerte für Felddichte und Flussstärke fest, die übrigens die Höchsten weltweit sind.
    Wissenschaft, SSK, BfS und Versorger streiten hier seit Jahrzehnten um Studien und die daraus zu ziehenden Schlüsse ...

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg811037
    Datum11.08.2015 08:2910764 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Kevin L.

    DAHER MÜSSEN WIR DARAUS LERNEN UND VERSUCHEN, ES IN ZUKUNFT ANDERS ZU MACHEN


    Das war auch mein Gedanke als ich die Meldung hier einstellte, könnte es zu solch einem Geschehen auch bei einem JF-Zeltlager kommen ? Man kann daraus nur lernen
    Zwischenzeitlich wird vor Ort aber auch diskutiert, wie sinnvoll es ist unter einer Freileitungstrasse einen Jugendzeltplatz einzurichten.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     04.08.2014 13:06 Fran7k R7., Eppelborn Tragischer Zwischenfall bei Jugendfeuerwehr-Zeltlager
     05.08.2015 14:52 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.08.2015 15:03 Uwe 7S., Lingen
     05.08.2015 17:16 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     05.08.2015 19:29 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     05.08.2015 19:38 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     05.08.2015 20:43 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     06.08.2015 12:08 gesperrt
     05.08.2015 18:31 Udo 7B., Aichhalden
     05.08.2015 19:03 Adri7an 7R., Utting a.A.
     06.08.2015 08:45 Udo 7B., Aichhalden
     06.08.2015 00:03 Jürg7en 7M., Weinstadt
     06.08.2015 08:58 Udo 7B., Aichhalden
     06.08.2015 10:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     06.08.2015 16:25 Kevi7n L7., Oberkirch
     06.08.2015 17:10 Mich7ael7 T.7, Butzbach
     06.08.2015 17:55 Jürg7en 7M., Weinstadt
     07.08.2015 08:56 Chri7sti7an 7M., Maintal
     06.08.2015 19:59 Volk7er 7L., Erlangen
     06.08.2015 22:33 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     06.08.2015 22:46 Volk7er 7L., Erlangen
     06.08.2015 20:02 Kevi7n L7., Oberkirch
     06.08.2015 20:33 Volk7er 7L., Erlangen
     06.08.2015 20:53 Kevi7n L7., Oberkirch
     06.08.2015 21:13 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     06.08.2015 22:44 Volk7er 7L., Erlangen
     06.08.2015 22:41 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     06.08.2015 22:46 Volk7er 7L., Erlangen
     07.08.2015 07:47 Jens7 N.7, Ohorn
     07.08.2015 08:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
     07.08.2015 10:29 Udo 7B., Aichhalden
     07.08.2015 10:50 Jens7 N.7, Ohorn
     07.08.2015 11:53 Adri7an 7R., Utting a.A.
     07.08.2015 14:07 Udo 7B., Aichhalden
     07.08.2015 15:11 Thor7ben7 G.7, Leese OS
     07.08.2015 15:27 Adri7an 7R., Utting a.A.
     07.08.2015 17:04 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     07.08.2015 17:07 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     08.08.2015 14:52 Udo 7B., Aichhalden
     11.08.2015 08:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     06.08.2015 20:31 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     06.08.2015 20:37 Kevi7n L7., Oberkirch
     07.08.2015 10:15 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     06.08.2015 18:07 Volk7er 7L., Erlangen
     06.08.2015 10:06 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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