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Thema | gefilmt: PKW rammt Feuerwehrfahrzeug | 17 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 810222 | |||
Datum | 20.07.2015 11:26 | 11409 x gelesen | |||
hallo, mehrere Schutzengel in Österreich aktiv: VU A3 - Pkw prallt gegen ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Fran8k B8., Roßtal / Bayern | 810225 | |||
Datum | 20.07.2015 12:41 | 6219 x gelesen | |||
Ist das bei 2:40 Werbung auf dem Einsatzfahrzeug? (Cafe, Bar, Spiel)? | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 810227 | |||
Datum | 20.07.2015 12:52 ![]() | 6318 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank B.Ist das bei 2:40 Werbung auf dem Einsatzfahrzeug? (Cafe, Bar, Spiel)? Hat genau was mit dem Unfall zu tun? Solange wir uns darüber unterhalten, statt über vernünftige Absicherung von Einsatzstellen (was hier ja offensichtlich der Fall war), geht es uns vielleicht doch zu gut.... Das ist doch eigentlich das Letzte, worauf man bei dem Video achtet!? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Fran8k B8., Roßtal / Bayern | 810228 | |||
Datum | 20.07.2015 13:01 ![]() | 6131 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Hat genau was mit dem Unfall zu tun? Nichts Geschrieben von Christian F. Solange wir uns darüber unterhalten, statt über vernünftige Absicherung von Einsatzstellen (was hier ja offensichtlich der Fall war), geht es uns vielleicht doch zu gut.... Sorry, war nur eine Frage (musst sie ja nicht beantworten). Geschrieben von Christian F. Das ist doch eigentlich das Letzte, worauf man bei dem Video achtet!? Warum - ist deswegen ein fragender Blick auf Nebensächlichkeien verboten? | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 810229 | |||
Datum | 20.07.2015 13:45 | 5868 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Frank B. Ist das bei 2:40 Werbung auf dem Einsatzfahrzeug? (Cafe, Bar, Spiel)? ev. vom Fahrzeugsponsor? wobei: andere Länder ( hier: Österreich) - andere Sitten ( hier: Rechtslage) MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8S., Bad Wünnenberg / NRW | 810230 | |||
Datum | 20.07.2015 13:49 | 5716 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.statt über vernünftige Absicherung von Einsatzstellen (was hier ja offensichtlich der Fall war) Also ich sehe in dem Video abgestellte Einsatzfahrzeuge (Polizei und Feuerwehr) auf dem Seitenstreifen sowie auf dem rechten Fahrstereifen. Von einer Absicherung sehe ich gar nichts. | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 810232 | |||
Datum | 20.07.2015 14:05 | 5781 x gelesen | |||
Das ging rasend schnell. Habe mir die Szene mehrfach angesehen. Der Unfall-PKW scheint ja quer über die Fahrspuren gekommen zu sein. (von ganz links quer über die Fahrspuren nach rechts in die Leitplanken). Da fragt man sich wie es zu dem Unfall überhaupt kommen konnte. Denn das war wohl nicht der klassische Auffahrunfall von hinten auf die Einsatzstelle. Die Bedeutung der Absicherung der Einsatzstelle ist eindrucksvoll unterstrichen worden. Aber aus meiner Sicht (und den einsehbaren Bildausschnitten) war für mich die Einsatzstelle gut erkennbar. Das müsste auch jeder Autofahrer so hätte sehen können. Und wenn man am Fahrbahnrand noch x- Hütchen und Blinklampen aufgestellt hätte ware der Unfall wohl nicht vermieden worden, weil der Unfall-PKW von hinten quer über alle Fahrstreifen gekommen ist. Die "Werbung" auf den Fahrzeug habe ich auch gesehen - ist mir aber ehrlicherweise "wurscht" ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 810233 | |||
Datum | 20.07.2015 14:06 | 5691 x gelesen | |||
Was mir spontan auffällt: Der Unfallfahrer hat offensichtlich zu spät auf das Sperrfahrzeug auf dem rechten Fahrstreifen reagiert und beim Wechsel auf den linken Fahrstreifen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Dann ist er in die Betonwand am Mittelstreifen eingeschlagen und seitlich (!) in den gesperrten Bereich zurückgeschleudert. Dort hat er das zweite (oder dritte?) Einsatzfahrzeug getroffen. Der Spurenlage nach wird er ggf. auch noch den Polizeiwagen gestreift haben. Das getroffene Feuerwehrfahrzeug war ein eher leichtes Fahrzeug. Das hat zum einen möglicherweise dem Unfallfahrer das Leben gerettet, zum anderen aber dazu geführt, dass es offensichtlich auf das davor stehende Löschfahrzeug aufgeschoben wurde. Gegen solche seitlichen Treffer wird man sich nie wirklich schützen können. Wenn ich die Entfernungen richtig schätze, liegt der Abstand zwischen dem Beginn des Schleuderns und dem Einschlag in das Fw-Kfz bei rund 150 Metern. Was den Einschlag in die Einsatzstelle vermutlich verhindert hätte, liegt leider nicht im Machtbereich der Feuerwehr: Eine ordentliche Mittelleitplanke hätte das Fahrzeug nicht so weit zurückgeschleudert wie die Betonwand. | |||||
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Autor | Thom8as 8S., Bad Wünnenberg / NRW | 810236 | |||
Datum | 20.07.2015 14:27 | 5783 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Und wenn man am Fahrbahnrand noch x- Hütchen und Blinklampen aufgestellt hätte ware der Unfall wohl nicht vermieden worden Warum soll man eigentlich 800 und 600 m vor der Einsatzstelle eine Vorwarnung aufstellen? Warum soll man mit Verkehrsleitkegeln und Blitzsicherungsleuchten 200m vor der Einsatzstelle die erforderlichen Spuren sperren? | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 810239 | |||
Datum | 20.07.2015 15:28 | 5549 x gelesen | |||
Den Unfall hättest Du in seinem vorliegenden Ablauf wohl nur verhindern können, wenn die Autobahn komplett gesperrt gewesen ware. Ja, lehrbuchmäßig leiten wir ca. 800m vor der Einsatzstelle aus und sperren dann die - hier rechte- Fahrbahn. Wie im Detail die Absicherung tatsächlich aussah wissen wir mangels belastbarer Informationen nicht. Auf Grund der wenigen Anhaltspunkte im Video gehe ich aber davon aus, dass eien Sichtbarkeit von größenordnunsgmäßig 600m gegeben war. Sollte die Annahme stimmen, das der Unfall-PKW dies übersehen hätte und dann im letzten Moment ausgewichen, und dabei die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hätte - so hätte dies auch mit x- Verkehrsleitkegeln zuvor wohl auch noch passieren können. (..wenn der Fahrer pennt, dann....) Durch die Reflexion von der Betonwand ist der Unfall-PKW wohl auch zwischen die Einsatzfahrzeuge katapultiert worden. Mit eventuell mehr Aufwand ware die Sichtbarkeit der Einsatzstelle eventuell verbessert worden. Ob das im konkreten Fall diesen Unfall verhindert hätte kann ich nicht sagen. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 810240 | |||
Datum | 20.07.2015 15:39 | 5391 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Auf Grund der wenigen Anhaltspunkte im Video gehe ich aber davon aus, dass eien Sichtbarkeit von größenordnunsgmäßig 600m gegeben war.Davon gehe ich auch aus. Hier ein Bild einer beteiligten Wehr, wo man den Fahrbahnverlauf und die Spuren des Unfallfahrzeuges gut sehen kann (und die sehr gut gebildete, selbst für Panzerdurchfahren geeignete Rettungsgasse). Die Einsatzstelle war mit Sicherheit früh wahrzunehmen, und wenn ich dann sehe wie der Verkehr ansonsten an dieser Einsatzstelle vorbeifahren konnte dürfte die Ursache nah daran zu finden sein: (..wenn der Fahrer pennt, dann....) "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 810241 | |||
Datum | 20.07.2015 15:59 | 5219 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Ja, lehrbuchmäßig leiten wir ca. 800m vor der Einsatzstelle aus und sperren dann die - hier rechte- Fahrbahn. ...dann wäre das Fahrzeug dort beim Fahrspurwechsel (von rechts nach links) ins Schleudern gekommen und die Einsatzkräfte noch weit weg gewesen. Geschrieben von Volker L. Wie im Detail die Absicherung tatsächlich aussah wissen wir mangels belastbarer Informationen nicht. Auf Grund der wenigen Anhaltspunkte im Video gehe ich aber davon aus, dass eien Sichtbarkeit von größenordnunsgmäßig 600m gegeben war. dito Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Math8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen | 810244 | |||
Datum | 20.07.2015 17:52 | 5023 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Sebastian K. Die Einsatzstelle war mit Sicherheit früh wahrzunehmen, also ich sehe da eine langgezogene Rechtskurve und gehe mal stumpf vom Gegenteil aus, also dass sie nicht früh wahrzunehmen war und daher eine Warnung vor der Kurve hätte stehen müssen. Was aber ja vielleicht der Fall war. Man weiß es nicht... Gruß Mathias | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 810245 | |||
Datum | 20.07.2015 18:14 | 5024 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Mathias W. also ich sehe da eine langgezogene Rechtskurve und gehe mal stumpf vom Gegenteil aus, also dass sie nicht früh wahrzunehmen war und daher eine Warnung vor der Kurve hätte stehen müssen. Was aber ja vielleicht der Fall war. Man weiß es nicht... Also ich sehe, dass in Österreich 130 km/h Tempolimit gilt. Da sollte die Absicherung in jedem Fall reichen. Gegen Raser und/ oder unaufmerksame Fahrer wird keine Absicherung ausreichen... Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 810248 | |||
Datum | 20.07.2015 20:35 | 4787 x gelesen | |||
Weshalb ich von der Sichtbarkeit ausgehe, ist zum einen das Tempolimit in Ö, und dann ist vom Einsatzort bis zum "Waldrand" am oberen Bildende die Sicht über eine lange Strecke, wenn auch Kurve, augenscheinlich nur durch wenige Bäume/Sträucher gestört. Die muntere Blaulicht- und Heckwarnlichtshow am Einsatzort sowie die Rauch-/Dampfentwicklung durch den ursprünglichen Einsatzgrund dürfte da schon frühzeitig aufgefallen sein. Vielleicht auch der Springbrunnen, der in den ersten Sekunden des Videos zu sehen ist, und den ich als Nebenschauplatz in der Diskussion eher erwartet hätte als die Werbeaufschrift am Fahrzeugheck ;-) "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Math8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen | 810249 | |||
Datum | 20.07.2015 20:49 | 4711 x gelesen | |||
Ich meine da noch ein großes Schild am Fahrbahnrand zu erkennen, was ebenfalls die Einsatzstelle aus Sicht des Fahrers verdeckt haben könnte. Die Qualm-/Wasserdampfentwicklung dürfte zum Zeitpunkt des Unfalls ebenfalls zu vernachlässigen sein, da die Nachlöscharbeiten scheinbar kurz vor dem Abschluss standen. Und Erfahrungswerte zeigen, dass sich die Fahrer verunfallter Fahrzeuge in den seltensten Fällen an Tempolimits halten. ;) Aber alles nur Spekulation. Also freuen wir uns, dass keiner von den Einsatzkräften zu Schaden kam. Gruß Mathias | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 810251 | |||
Datum | 20.07.2015 21:27 | 5038 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Vielleicht auch der Springbrunnen, der in den ersten Sekunden des Videos zu sehen ist, und den ich als Nebenschauplatz in der Diskussion eher erwartet hätte Da bin ich ganz bei dir. Irgendwie halte ich diese Lösung für ...unnötig gefährlich. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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