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ThemaLeiterpark modernisieren vs. neue DLK19 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorChri8sti8an 8R., Hannover / Niedersachsen809675
Datum02.07.2015 20:4513746 x gelesen
Moin, mein erster Beitrag, also bitte gnädig sein, falls ich hier total falsch bin :)

In meiner Heimatstadt wird derzeit der Bedarfsplan durchgeführt, der unter anderem neue Gerätehäuser und Fahrzeuge vorsieht. Dazu zählt auch der Ersatz der 21 Jahre alten DLK 23/12 von Magirus auf Iveco. Es wurde nach dem Besuch der Interschutz in Hannover nun heftig darüber dikutiert, welche Technik konkret angeschafft werden sollte, und es wurde recht schnell eindeutig, dass vor allem eine "Knickleiter" und ein größerer Korb die Haupteckpunkte des Begehrs sind. Da Drehleitern aber bekanntermaßen zu den teuersten Feuerwehrfahrzeugen gehören können, wurde überlegt, ob man nicht einfach das alte Fahrgestell (14t zGGw) weiter nutzt, und nur einen neuen Leiterpark draufbaut. Hat das vielleicht schonmal eine andere Wehr gemacht? Gibt es Erfahrungen und Meinungen dazu? Über die genaue Umsetzung der Ausschreibung will ich hier nicht duskutieren.

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP809677
Datum02.07.2015 22:039281 x gelesen
Ich denke, Ihr bleibt doch bei den Econics . War die Iveco ne Reserveleiter?

Dies ist meine Meinung.

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AutorChri8sti8an 8R., Hannover / Niedersachsen809678
Datum02.07.2015 22:079353 x gelesen
Oh warte, ich hab vergessen zu erwähnen, dass meine Heimatstadt nicht Hannover ist ^^ Ich bin parallel in zwei Wehren.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW809687
Datum03.07.2015 02:479191 x gelesen
Reicht denn die zGM von 14t überhaupt noch für einen neuen Leiteraufbau bzw. lässt sich diese mit angemessenem Aufwand erhöhen?

(so spontan kann ich nicht sagen, ob die höheren Massen aktueller Leitern nur vom Fahrgestell oder nicht auch vom Aufbau kommen...)

Was aber eigentlich noch wichtiger ist:

Kann der Fahrgestellhersteller die Ersatzteilversorgung über die vorgesehene Weiternutzungsdauer sicherstellen?

Ich gehe eigentlich davon aus, dass sich mit der ehrlichen Beantwortung dieser Frage deine Überlegungen erledigt haben.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW809689
Datum03.07.2015 07:53   9350 x gelesen
Geschrieben von Christian R.
In meiner Heimatstadt wird derzeit der Bedarfsplan durchgeführt, der unter anderem neue Gerätehäuser und Fahrzeuge vorsieht. Dazu zählt auch der Ersatz der 21 Jahre alten DLK 23/12 von Magirus auf Iveco.


Das hat mit BBP nur insofern zu tun, als da weiter der Bedarf für ein Hubrettungsgerät gesehen wird - und das nach 23 Jahren (weil so lange dürfte es mind. dauern, wenn Ihr jetzt ein Neubeschaffung angeht, bis Ihr die wirklich einsetzen könnt...

Geschrieben von Christian R.und es wurde recht schnell eindeutig, dass vor allem eine "Knickleiter" und ein größerer Korb die Haupteckpunkte des Begehrs

Begehr?
Wozu braucht Ihr den Knick? (Der kostet mehrfach fünfstellig!)
Wozu den größeren Korb mit mehr Traglast?


Geschrieben von Christian R.Da Drehleitern aber bekanntermaßen zu den teuersten Feuerwehrfahrzeugen gehören können, wurde überlegt, ob man nicht einfach das alte Fahrgestell (14t zGGw) weiter nutzt, und nur einen neuen Leiterpark draufbaut.

1. Wie lange gibts für das Fahrgestell noch gesichert Ersatzteile? Das könnte doch jetzt schon ein Problem sein.
2. Bei den Wünschen dürfte es mit der Fahrgestelltragfähigkeit sehr eng werden bzw. direkt unmöglich sein...
3. Das kostet unverhältnismäßig viel Geld und hilft m.E. max. 10 Jahre weiter (WENN 1. überhaupt so lange geht), d.h. in der Abschreibungsrechnung IMMER schlechter...!)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP809696
Datum03.07.2015 09:498913 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C. 3. Das kostet unverhältnismäßig viel Geld und hilft m.E. max. 10 Jahre weiter (WENN 1. überhaupt so lange geht), d.h. in der Abschreibungsrechnung IMMER schlechter...!)Gefühlt werden in den letzten Monaten einige Drehleitern vor dem geplanten Jahr(zehnt) in den Ruhestand ihres ersten Lebens geschickt.
Passend dazu z.B. das Thema "Zuverlässigkeit und Ersatzteilversorgung DLK..." und Aussagen in Beschlüssen zu Neukaufen wie neulich in Trier:Die DLA (K) der Fa. Metz Typ L 32 (Bj. 2004) muss jetzt die vorgeschriebene 10-Jahresprüfung durchlaufen. Hierfür wurde durch die Fa. Metz ein Kostenvoranschlag erstellt. Der Kostenvoranschlag berücksichtigt auch den schlechten Allgemeinzustand der im Wesentlichen durch eine bestehende Rostproblematik ausgelöst wurde. Die DLA (K) war mit Indienststellung ein Problemfall. Die Elektronik war und ist sehr anfällig. Somit kommt es jeden Monat, zum teil wöchentlich zu Ausfällen. Dies bedeutet auch in den Folgejahren nicht kalkulierbare Kosten für Reparaturen....
....Die fast 11 Jahre alte DLA (K) der Fa. Metz Typ L 32 muss aufgrund der bisherigen Erfahrung als Problemdrehleiter angesehen werden. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass nach der umfangreichen Wartung die Probleme auf Dauer behoben sind....

Dazu dann gleich das Angebot eines DLK-Händlers, der noch ein bisschen was für die "Problemdrehleiter" auf den Tisch legt - fertig sind dann die Fahrzeuge, die kurz darauf anderswo, wenn auch generalüberholt (teils auch seitens der Hersteller), als "Schnäppchen" bezeichnet wieder in Dienst gestellt werden. Das kann natürlich auch mal gut gehen, muss aber nicht. Rechnerisch wie einsatzpraktisch.
Unsere DLK von Anfang der 80er war bislang noch ein Glücksgriff (nicht wahr, Michael? ;-) ), aber jüngere Modelle... Die Nachbarkommune hat jetzt Ersatz für eine 2010 gebraucht erworbene n.B. von 1987 gesucht, die knapp 5 Jahre gehalten hat. Nachfolger wird wieder ein Schnäppchen. Wie gesagt, das kann klappen, muss aber nicht.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen809698
Datum03.07.2015 10:038082 x gelesen
Da sind ja dann die Buhmänner auch schnell gefunden wenn´s wieder in 5 Jahren schief geht, immerhin:

Geschrieben von ---Blick Aktuell--- Die Notwendigkeit der Anschaffung einer Drehleiter Iveco Magirus DL(A)K 23/12 Baujahr 1996 mit 22.000 Kilometer auf dem Tacho und vom Wehrleiter Frank Linnarz und seinem Team auf Herz und Nieren untersucht und nach der Generalüberholung als neuwertig eingestuft und mit einer einjährigen Gewährleistung versehen, überzeugte die Ratsmitglieder, da eine neue Drehleiter immerhin das Doppelte kostet.

BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorChri8sti8an 8R., Hannover / Niedersachsen809699
Datum03.07.2015 10:337743 x gelesen
Also ist der Allgemeine Tonus, dass sich so eine FrankensteinDLK nicht lohnen wird? Zum einen, weil wahrscheinlich die Ersatzteilversorgung seitens Iveco nicht mehr gewährleistet wird, zum anderen, weil hier offenbar ein gesundes Misstrauen den Fahrzeugherstellern gegenüber herrscht. Hab ich das richtig verstanden?

Schonmal vielen Dank für die schnellen Antworten :)

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP809700
Datum03.07.2015 10:367909 x gelesen
Geschrieben von Christian R.zum anderen, weil hier offenbar ein gesundes Misstrauen den Fahrzeugherstellern gegenüber herrscht. Hab ich das richtig verstanden?


Das ist kein gesundes Mißtrauen sondern die gelebte und erlebte Erfahrung.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz809704
Datum03.07.2015 11:107773 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von ---Blick Aktuell--- Die Notwendigkeit der Anschaffung einer Drehleiter Iveco Magirus DL(A)K 23/12 Baujahr 1996 mit 22.000 Kilometer auf dem Tacho und vom Wehrleiter Frank Linnarz und seinem Team auf Herz und Nieren untersucht und nach der Generalüberholung als neuwertig eingestuft und mit einer einjährigen Gewährleistung versehen, überzeugte die Ratsmitglieder, da eine neue Drehleiter immerhin das Doppelte kostet.

Halte ich für eine Milchmädchenrechnung. Wenn ich für eine fast 20 Jahre alte generalüberholte Leiter noch halb soviel wie für eine neue, die bei einer nicht gerade BF-mäßigen Belastung i.d.R. ca. 30 Jahre hält, bezahlen soll, ist das doch etwas teuer. Zumal sich in den letzten 20 Jahren auch technisch bei den Leitern sowie bei den Fahrgestellen doch einiges getan, so dass man ein 20 Jahre altes Fahrzeug auch vom technischen Stand entsprechend anders bewerten muss als ein neues.

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP809708
Datum03.07.2015 11:547613 x gelesen
"Nach uns die Sintflut"...
Man kauft jetzt eine gebrauchte Leiter für die Hälfte einer Neuen. Ergebnis: Geld gespart und Bedarf gedeckt. Was dann in 10, 15 oder vieleicht sogar erst in 20 Jahren ist ignoriert man, weil: Niemand sagen kann ob dann noch eine DLK gebraucht wird, man vieleicht nicht mehr in der Verantwortung ist oder was es sonst noch an Faktoren gibt.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW809710
Datum03.07.2015 12:147855 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Man kauft jetzt eine gebrauchte Leiter für die Hälfte einer Neuen. Ergebnis: Geld gespart und Bedarf gedeckt. Was dann in 10, 15 oder vieleicht sogar erst in 20 Jahren ist ignoriert man,

wenn die gebrauchte DLK 10 Jahre hält, die Hälfte einer neuen kostet, die 20 Jahre halten soll, dann ist das was? Gleich teuer, ggf. etwas preiswerter, je nachdem wie man die Kapitalbindung rechnet, oder teurer, je nachdem wie man die Ausfallproblematik wertet...

Setz ich aber höhere Gestehungskosten dazu (also NEUEN Aufbau auf ALTEM Fahrgestell), dann hab ich das gleiche Haltbarkeitsproblem, wie bei einer gebrauchten für das Fahrgestell, aber viel höhere Kosten...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP809711
Datum03.07.2015 12:227466 x gelesen
Ich bin mal von den 30 Jahren ausgegangen die vorher erwähnt wurden.

Geschrieben von Ulrich C.Setz ich aber höhere Gestehungskosten dazu (also NEUEN Aufbau auf ALTEM Fahrgestell), dann hab ich das gleiche Haltbarkeitsproblem, wie bei einer gebrauchten für das Fahrgestell, aber viel höhere Kosten...

Sorry, vieleicht liegt es an der Hitze, aber den Satz verstehe ich nicht... :-(

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz809712
Datum03.07.2015 12:397417 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.wenn die gebrauchte DLK 10 Jahre hält, die Hälfte einer neuen kostet, die 20 Jahre halten soll, dann ist das was? Gleich teuer, ggf. etwas preiswerter, je nachdem wie man die Kapitalbindung rechnet, oder teurer, je nachdem wie man die Ausfallproblematik wertet...

Wenn ich davon ausgehe, dass eine neue 20 Jahre hält, kann ich kaum davon ausgehen, dass eine 20 Jahre alte nochmal 10 Jahre hält. Da passt was nicht. Daher bin ich von 30 Jahren ausgegangen.

Und komplett neuen Aufbau auf altes Fahrgestell macht noch weniger Sinn, da der eigentliche Kostentreiber bei einer DLK wohl kaum das nackte 4x2-Truppfahrerhaus-LKW-Fahrgestell (von Mehrkosten bei einer n.B. mal abgesehen) darstellt. Das Fahrgestell an sich dürfte da kaum die 100.000er Marke knacken.

Gruß,
Michael

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg809713
Datum03.07.2015 12:417576 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael L.Sorry, vieleicht liegt es an der Hitze, aber den Satz verstehe ich nicht... :-(
ich versuch mal das zu interpretieren:

Geschrieben vonUlrich C.Setz ich aber höhere Gestehungskosten dazu (also NEUEN Aufbau auf ALTEM Fahrgestell),
Der neue Aufbau auf ein altes Fahrgestell zu setzen dürfte mit höheren Kosten verbunden sein als wenn man eine relativ nicht zu alte gebrauchte DL kauft. Dazu kommt noch ev. das Problem das ein neuer Aufbau auf das alte Fahrgestell gar nicht draufpasst bzw. nur mit hohem zusätzlichen Aufwand draufgesetzt werden kann.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW809716
Datum03.07.2015 13:137938 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Der neue Aufbau auf ein altes Fahrgestell zu setzen dürfte mit höheren Kosten verbunden sein als wenn man eine relativ nicht zu alte gebrauchte DL kauft.

Klar, das ist sogar noch teurer als einen neuen Aufbau auf ein nacktes neues Fahrgestell zu setzen!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen809725
Datum03.07.2015 16:227162 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Christian R.:
Da Drehleitern aber bekanntermaßen zu den teuersten Feuerwehrfahrzeugen gehören können, wurde überlegt, ob man nicht einfach das alte Fahrgestell (14t zGGw) weiter nutzt, und nur einen neuen Leiterpark draufbaut. Hat das vielleicht schonmal eine andere Wehr gemacht? Gibt es Erfahrungen und Meinungen dazu?
"Früher", 50er / 60er Jahre, wurde das mitunter umgekehrt gemacht - alten Drehleiteraufbau auf neues oder neueres Fahrgestell umgesetzt. Umgekehrt wäre mir so etwas nicht bekannt, wohl, weil es auch nur sehr begrenzt Sinn ergibt:

  • Auch wenn das 20 Jahre alte Fahrgestell momentan vielleicht noch ganz gut aussieht, ist es in 10 Jahren 30 Jahre alt, in 20 (angenommene Nutzungsdauer) 40 Jahre. Neben der natürlichen Alterung der Technik, höhere Ausfallwahrscheinlichkeit, ergeben sich zusätzlich Ersatzteilprobleme. - Was nützt Euch dann letztlich eine moderne Drehleiter, wenn der fahrbare Untersatz darunter den Dienst quittiert?

  • Falls überhaupt möglich, könnten sich Anpassungsprobleme beim adaptieren des neuen Aufbaus auf das alte Fahrgestell ergeben. Darüber hinaus müsste das Fahrgestell sicher auch überholt werden - es ist nunmal 20 Jahre alt. Und nicht zuletzt muss der alte Aufbau auch ersteinmal demontiert werden, was - neben dem Arbeitsaufwand - zum nächsten Problem führt ->

  • Eure alte Drehleiter könntet ihr (die Stadt) verkaufen, ob es für einen alten Aufbau allerdings einen Markt gibt?

  • Zuletzt: Das Fahrgestell macht bei einer DLK vielleicht ein Fünftel, Sechstel oder sogar noch weniger des Gesamtpreises aus. Noch relativer wird der Fahrgestellpreis, wenn man die Kosten für die Demontage des alten Aufbaus und die Grundüberholung des Fahrgestells einrechnet (und ggf. den Verkaufserlös für die alte DLK).


Fazit daher: Ich würde von der Idee Abstand nehmen.


Gruß

Daniel

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AutorFlor8ian8 P.8, Zeithain / Sachsen809726
Datum03.07.2015 17:036760 x gelesen
Sicherlich ist es heute eher selten, dass ein alter Leiterpark auf ein neues Fahrgestell gesetzt wird.

Aber auch dafür fand ich neulich ein aktuelles Beispiel. Der Leiterpark einer W50-Drehleiter wurde auf ein MAN-Euro6-Fahrgestell gesetzt.

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AutorChri8sti8an 8R., Hannover / Niedersachsen809727
Datum03.07.2015 19:006768 x gelesen
Danke, an den Wiederverkauf habe ich noch gar nicht gedacht. Ja, ich denke, die Idee ist eine Milchmädchenrechnung...

Vielen Dank an alle, die bis hierhin so fleißig mitdiskutiert haben, ich hätte nicht gedacht, dass das Thema doch so interessiert aufgenommen wird :)

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xxx

 02.07.2015 20:45 Chri7sti7an 7R., Hannover
 02.07.2015 22:03 Volk7er 7C., Trier
 02.07.2015 22:07 Chri7sti7an 7R., Hannover
 03.07.2015 02:47 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 03.07.2015 07:53 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 03.07.2015 09:49 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 03.07.2015 10:03 Jens7 N.7, Ohorn
 03.07.2015 10:33 Chri7sti7an 7R., Hannover
 03.07.2015 10:36 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 03.07.2015 11:10 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 03.07.2015 11:54 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 03.07.2015 12:14 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 03.07.2015 12:22 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 03.07.2015 12:41 Jürg7en 7M., Weinstadt
 03.07.2015 13:13 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 03.07.2015 12:39 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 03.07.2015 16:22 Dani7el 7R., Peine
 03.07.2015 17:03 Flor7ian7 P.7, Zeithain
 03.07.2015 19:00 Chri7sti7an 7R., Hannover
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