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ThemaIrgendwas-mit-L, war: TSF-W Logistik15 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW809084
Datum18.06.2015 14:0713486 x gelesen
Geschrieben von werner n.Der ursprünglich "einfach" gehaltene GW-L2 mutiert mittlerweile schon wieder zum Wunderwuzzi mit einem Ausstattungsallerlei, das den ursprünglichen Zweck komplett wieder verschwinden lässt.

Was an mehreren Gründen liegt...

- z.B. Streichung RW 1 (m.E. nach wie vor kene gute Idee, sieht man ja an den zunehmen Winden in HLF bzw. GW-L..)
- z.B. "heimliche" LF-Erweiterungen
- aber eben auch Wertschöpfungsideen der Aufbauindustrie...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8B., Worms / Rheinland-Pfalz809085
Datum18.06.2015 14:24   8917 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Ulrich C.Was an mehreren Gründen liegt...

Ich möchte etwas provokant noch einen weiteren Grund aufführen;

Meiner Meinung liegt es auch zu einem nicht unwesentlichen Teil an der VOL bzw. Art der Vergabe...
Der GW-L "ganz ursprünglich" ist so ein schönes Fahrzeug für jeden kleinen Nutzfahrzeug-Aufbauer um die Ecke. Da aber die große Mehrzahl der Fahrzeuge sämtlichen Vergaberichtlinien konform beschafft werden müssen, hat der "normale" Aufbauer überhaupt keine Zeit, Lust, Muse, Kenntnis das es überhaupt eine Ausschreibung in seinem Nachbarort gibt oder sonstige Beweggründe sich daran zu beteiligen...
Und das obwohl viele dieser Anbieter mit Sicherheit Qualitativ was Gleichwertiges oder sogar besseres als die klassischen FW-Aufbauer, zum gleichen Preis oder Günstiger anbieten und liefern könnten...
Also reagieren auf solche Ausschreibungen nur die "Roten" Aufbauer und da denen die Wertschöpfung bei einem einfachen LKW /Plane /LBW nicht ausreicht wird riesiges Interesse an Ausstattungsallerlei hinzu geweckt...

Die Feuerwehren/Verwaltungen auf der anderen Seite haben ja gar nicht die Möglichkeit wenn Ende des Jahres mal noch 60-80T übrig sind schnell zum NFZ-Aufbauer drei Straßen weiter zu gehen und ein "einfaches" Logistikfahrzeug zu kaufen... Und wenn man eh nur alle 30 Jahre mal ein Fahrzeug ersetzen darf und diese Ausschreibungen so extrem Aufwendig sind, dann will man halt schon ein "echtes" Feuerwehrauto...

MfG
Daniel

Meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Weiterhin stellen sie auch nur meine persönliche Meinung und nicht die Meinung einer sonstigen Institution dar.

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AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg809101
Datum19.06.2015 00:107011 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Streichung RW 1

Die war im Nachhinein sehr unglücklich. Jetzt, wo die Unimogs aus den 80ern und die etwas jüngeren MAN-VW aus den Bundesbeschaffungen ausgesondert werden, steht man offenbar mancherorts vor dem Problem, dass man Ersatz braucht, der RW nach neuer Norm aber zu teuer ist. Außerdem muss man einen RW2 eben auch handhaben können.

Also werden irgendwelche Behelfs-RW angeschafft, in denen die Beladung dann in Rollbehältern auf der Ladefläche liegt. Da gehen doch schon im Tagesgeschäft die Probleme los. Stellen wir uns folgendes vor: Eine Wehr hat im Jahresdurchschnitt eine hohe einstellige Zahl an VU mit eingeklemmten Personen. Bisher hatte man einen RW1 aus einer Bundesbeschaffung. Damit kam man bei solchen Schadensfällen gut zurecht und auch noch bei vereinzelten anderen technischen Hilfeleistungen. Nun wird der RW1 ausgemustert und seine Beladung auf Rollbehältern in einem GW mit LBW verladen.

Es kommt der nächste Einsatz: Es ist Nacht, es regnet, das verunfallte Fahrzeug kam in unpassender Lage zum stehen, den eingeklemmten Personen geht es nicht so gut, es sind sonst noch Verletzte anwesend, die Stimmung ist aufgekratzt. Das ist an sich schon nicht sehr erbaulich. Es kommt dazu (Einsatzzahl), dass die Erfahrungen die mit solchen Lagen gesammelt werden konnten, nicht so zahlreich sind, speziell dann, wenn noch mit jeweils unterschiedlichen Besatzungen ausgerückt wurde.

Anstatt nun die Trittroste am RW1 auszuklappen, die Lamellenverschlüsse hochzulassen und die Geräte rauszuholen, damit man das Beste aus der Situation machen kann, geht das Gefummel los. Wieso braucht die LBW so lang zum runterlassen? In welchem Korb/Behälter liegt denn nun was? Wo liegt der? Warum liegt das Teil im Korb ganz unten? Wieso muss ich mich bis zur Hüfte in den Korb hineinbeugen? Holen wir die Behälter nun von der Ladefläche runter oder nicht? Und die Zeit läuft und läuft.

Das kann man zwar alles durch Übung abmildern, es fragt sich nur wie weit.

Der RW1 war mehr oder weniger ein Erstangreifer in Sachen umfangreichere TH. Mit einem GW- Behelfs- RW könnte man auch noch andere TH Bereiche besser abdecken. Denkbar wären Baustützen und entsprechende Hölzer für Lagen wie "PKW durchbricht Hauswand".
Nur, wie oft wird das dann so gemacht? Zusätzliches Gerät, das vergleichsweise billig angeschafft werden kann ist ja ganz nett, aber man muss auch damit umgehen können, vor allem unter Bedingungen wie oben und dazu braucht es viel Zeit zum Üben.

Von der noch stärker schwindenen überregionalen Einsatzfähigkeit mit solchen Vehikeln möchte ich nicht sprechen.

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AutorIrak8li 8W., München-Waldtrudering / Bayern809106
Datum19.06.2015 09:326007 x gelesen
Geschrieben von Norbert P.Damit kam man bei solchen Schadensfällen gut zurecht und auch noch bei vereinzelten anderen technischen Hilfeleistungen.

Prinzip bzw. Sinn RW1 falsch verstanden. Für VU ist en heutiger HLF geeignet, RW hat ganz andere, (Sonder-)aufgaben, und dafür muss er auch ins Gelände können.

Geschrieben von Norbert P.aber man muss auch damit umgehen können, vor allem unter Bedingungen wie oben und dazu braucht es viel Zeit zum Üben.

Ganz genau. Solange RW als Werkzeugkiste mißbraucht bzw. mißverstanden werden, und nicht als taktische Einheit (z.B RW + HLF mit geschulter Mannschaft), wird das Problem lange bestehen bleiben.

Irakli

@fire 3-71 (Bayern / Südost)
Heavy Rescue

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AutorFeli8x H8., Hannover / Niedersachsen809107
Datum19.06.2015 09:465769 x gelesen
Geschrieben von Irakli W. Für VU ist en heutiger HLF geeignet, RW hat ganz andere, (Sonder-)aufgaben, und dafür muss er auch ins Gelände können.
Im Prinzip bin ich da bei dir. Mir stellt sich nur die folgende Frage:
Und was macht die Feuerwehr, die kein HLF hat, wohl aber einen RW1, der "bis zum Auseinanderfallen" genutzt wurde? Ich stelle mir da so ungefähr folgendes Szenario vor:
Die Wehr hatte ursprünglich mal RW1+LF8(/6). Das LF8 war älter und wurde dementsprechend vor dem RW ersetzt, dummerweise durch ein LF10 (wohlgemerkt ohne "H", und ausnahmsweise auch mal ohne "H" Zusatzbeladung, man hat ja noch den RW...), weil die Politik gesagt hat "Nene, ihr hab ja den RW, was wollt ihr denn noch mehr THL machen mit nem HLF?". Jetzt macht der RW1 die Grätsche... Und nu? Das erst einige Jahre alte LF10 zum Mond schießen und durch ein HLF10+ ersetzen? Nen "echten" RW kaufen? Oder doch den GWL-THL-Wunderwuzzi?
Gruß Felix

Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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AutorUwe 8S., Bürstadt/Lingen / Hessen/Niedersachsen809111
Datum19.06.2015 10:245565 x gelesen
Geschrieben von Felix H.Ich stelle mir da so ungefähr folgendes Szenario vor:

Ich bin zwar nur im THW, aber durch regelmäßiges Lesen hier im Forum glaube ich gelernt zu haben, dass "man" eigentlich einen Brandschutzbedarfsplan aufstellt und dass "man" daher nicht völlig unerwartet erlebt dass ein alter RW1 ersetzt werden muss ...

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorPatr8ick8 K.8, Pfinztal / Baden-Württemberg809112
Datum19.06.2015 10:265516 x gelesen
Da mit der geänderten Normung im Jahr 2002 die RW1 ja mehr oder weniger "gestorben" sind und seit damals nun auch schon 13! Jahre vergangen sind hätte man sich in der Zwischenzeit ja mal mit der Thematik auseinandersetzten sollen. Wenn eben Fahrzeuge mehr oder wenigen auf gut Glück beschafft werden wie es grad im Moment benötigt wird und die nötige Weitsicht nicht mit in diese Betrachtung einfließt dann hat man eben unter den Folgen zu leiden, bzw. muss damit leben. Es sollte doch inzwischen bei fast jeder Feuerwehr angekommen sein wie wichtig die Aufstellung eines Bedarfsplans und natürlich auch die regelmäßige Fortschreibung eines solchen ist. Aber leider wird eben viel zu oft noch "alles so gemacht wie wir das schon immer gemacht haben".

... und Gott fragte die Steine: "Wollt ihr Feuerwehrmänner werden?" Und die Steine antworteten: "Nein, dazu sind wir nicht hart genug" ! ;-)

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AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen809113
Datum19.06.2015 10:465399 x gelesen
oder das lf10 umbauen (lassen)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP809119
Datum19.06.2015 14:035201 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.glaube ich gelernt zu haben, dass "man" eigentlich einen Brandschutzbedarfsplan aufstellt und dass "man" daher nicht völlig unerwartet erlebt dass ein alter RW1 ersetzt werden muss ...Mir fallen da aus dem Stehgreif mehr Fälle ein, wo unerwartete Fahrzeugbeschaffungen nötig wurden, als ich Finger an den Händen habe. Teilweise Unfälle, teilweise als Folge der Versuche, ältere Fahrzeuge möglichst lange im Dienst zu halten (bis das der TÜV euch scheidet), um eben im Gesamtfuhrpark eine Angleichung an den normativen Wechsel hin zu aktuellen Fahrzeugtypen zu erreichen, bei dem auch mal Fahrzeuge mit größerem Altersunterschied gemeinsam durch neue Fahrzeuge ersetzt werden.

Und generell sind Brandschutzbedarfspläne nicht dieses ultimativ wirksame Heiligtum, wie sie hier im Thema gerade wieder dargestellt werden. Brandschutzbedarfspläne sind sehr häufig die Mütter von Wunderwuzzis und Sonderwegen.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP809120
Datum19.06.2015 14:145032 x gelesen
Geschrieben von Patrick K.Wenn eben Fahrzeuge mehr oder wenigen auf gut Glück beschafft werden wie es grad im Moment benötigt wird und die nötige Weitsicht nicht mit in diese Betrachtung einfließt...Welches genormte Fahrzeug erlaubt heute (und erlaubte in den letzten Jahren) größere Gewichts- und Platzreserven für den Fall, dass im Laufe der Nutzungsdauer noch zusätzliches Material benötigt wird, welches heute (damals) allgemein noch nicht absehbar ist (war)?
Ich denke da an Entwicklungen im Bereich des Fahrzeugunterbaus, Rettungsplattformen, Lüftern, Rauchverschlüsse, zusätzliches Einsatzstellenabsicherungsmaterial... was in den letzten Jahrzehnten so aufgekommen ist.
Welches fahrzeugbezogene Zuschusswesen erlaubt solche Überlegungen?

Das ist doch kein Problem veraltet denkender planloser Wehren, das trifft so gut wie alle, die nicht im 10-Jahres-Rhytmus ihren Fuhrpark komplett durchtauschen können.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorPatr8ick8 K.8, Pfinztal / Baden-Württemberg809122
Datum19.06.2015 14:375059 x gelesen
Die RW-Norm wurde 2002 geändert und die Rede war hier von "kürzlich beschafften" Fahrzeugen (hier LF10). Also sollte doch bei der Beschaffung schon abzusehen gewesen sein das wenn der RW1 außer Dienst geht (ob geplant oder ungeplant) er nicht mehr adäquat ersetzt werden kann und man andere Überlegungen anstellen muss um die Leistungsfähigkeit im Bereich der Hilfeleistung aufrecht zu erhalten. Sei es durch die Anschaffung eines LF mit H Komponente oder sonstiger Möglichkeiten.

... und Gott fragte die Steine: "Wollt ihr Feuerwehrmänner werden?" Und die Steine antworteten: "Nein, dazu sind wir nicht hart genug" ! ;-)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW809131
Datum19.06.2015 16:154842 x gelesen
Hier in der Gegend sterben in letzter Zeit die RW 1, die zum Schluß fast leer waren, da man die TH Sachen mittlerweile auf die beschafften HLF geräumt hat.
Und wo steht eigentlich geschrieben, dass man ein LF 10 bis zum letzten kg mit Wasser, Schläuchen und Strahlrohren vollstopfen muss?

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz809138
Datum19.06.2015 17:434834 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian K.Welches genormte Fahrzeug erlaubt heute (und erlaubte in den letzten Jahren) größere Gewichts- und Platzreserven für den Fall, dass im Laufe der Nutzungsdauer noch zusätzliches Material benötigt wird, welches heute (damals) allgemein noch nicht absehbar ist (war)?

Wenn du heute ein Fahrzeug mit Platz- und Gewichtsreserven beschaffst, wirst du ausgelacht. Beispiel: Wir haben 2010 ein MLF beschafft, auf MAN TG-L 8.180, normkonform und nach RLP-Vorgabe mit 7,49t zul. Gesamtgewicht und 1.000l Wassertank (rechnerisch mit 10kg Gewichtsreserve bei voller Besatzung und bei Indienststellung vorhandener Beladung). Schon damals war abzusehen, dass sich die 7,5t-Grenze nicht mehr lange halten wird und auch führerscheintechnisch eher eine kleinere Rolle spielen wird. Daher wurde das Fahrgestell ohne Mehrpreis schon mit der passenden Federung für eine Auflastung auf 8,8t beschafft, der Aufbau bietet noch jede Menge Freiräume und (bei voller Auslastung) noch 1,3t Gewichtsreserve.
Jetzt, knapp 5 Jahre später, ist die Gewichtsgrenze auch in RLP angehoben worden, wenn man bestimmte Zusatzbeladung will. In absehbarer Zeit wird man evtl. das Fahrzeug auflasten und kann evtl. auch weiteres vorhandenes Material, das momentan auf einem TLF vorgehalten wird, das nicht mehr ersetzt werden soll, auf dem Fahrzeug unterbringen.
Man hätte natürlich auch fast zum selben Preis ein Fahrzeug auf einem kleineren Fahrgestell mit nominell bis zu den bei Indienststellung erlaubten 7,5t mehr Gewichtsreserve kaufen können (damals z.B. MB Vario) oder eine Variante mit etwas kleinerem Aufbau, aber Weitsicht sieht anders aus.

Gruß,
Michael

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AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg809143
Datum19.06.2015 20:305166 x gelesen
An solche Fälle hatte ich gedacht. Die können ihrem Gemeinde- oder Stadtrat die Anschaffung eines RW nicht glaubhaft begründen. Ein Ersatz RW1 gegen RW1 ist da schon plausibler.

Außerdem denke ich an die überörtliche Hilfe. Wenn in der Fläche in Zukunft noch zwei oder drei RW2 oder RW je LK vorhanden sind, dann müssen die u.U. öfter ausrücken. Dummerweise ist es in der Fläche aber oft so, dass es je Kreis ein oder zwei Wehren mit knapp dreistelliger Einsatzzahl im Jahr gibt und der Rest ist nur sehr selten beschäftigt. Erstere Wehren besitzen dann oft schon heute einen RW2 oder RW.

Wir sollten nachdenken was wir langfristig wollen: Überall Erstangreifer für mehr oder weniger alles (HLF) und nur noch wenige echte TH Kapazitäten, oder eben eine Kombination aus Erstangreifern für Brände und genormten Fahrzeugen für die leicht erweiterte TH. Ich finde letzteres besser. Ressoucen zum Feuer ausmachen kann man, wenn es mal richtig brennen sollte, theoretisch von überall her holen weil es sie einfach überall gibt. Bei der TH sieht es da anders aus.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP816256
Datum18.01.2016 10:564667 x gelesen
Geschrieben von werner n.Der ursprünglich "einfach" gehaltene GW-L2 mutiert mittlerweile schon wieder zum Wunderwuzzi mit einem Ausstattungsallerlei, das den ursprünglichen Zweck komplett wieder verschwinden lässt.
Siehe GW-Irgendwas in Saarlouis. Auf der Homepage wird er als "GW-S" bezeichnet.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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