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Thema72 h - Regel, war: Hilfe in Nepal alles gut, oder doch nicht ?3 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW807778
Datum05.05.2015 22:083067 x gelesen
Geschrieben von Heiner O.hat das es aufgrund der 72 Std. Regel keinen messbaren Nutzen

wäre mal interessant, ob man zumindest für bestimmte Spezialisten das mal überdenken sollte, wenn man sich überlegt, wieviele Opfer gerade bei dem Einsatz NACH 72 h noch lebend gefunden worden... - und das trotz eher rudimentärer Möglichkeiten...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW807789
Datum06.05.2015 08:222056 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.wieviele Opfer gerade bei dem Einsatz NACH 72 h noch lebend gefunden worden

und wie sieht es nach 72h mit der Einsatzfähigkeit der lokalen Kräfte aus ?
Ich denke die werden nach 72h für "jede" Ablösung dankbar sein, ist bei uns ja auch nicht anders.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen807792
Datum06.05.2015 09:271759 x gelesen
Moin,

sicher - nur ist m.E. die frage, ob diese Hilfe dann durch (viele) hochwertige USAR-Einheiten geleistet werden kann/muss, oder ob es nur noch wenige, ggf. mobile solcher EInheiten bedarf, wie die mobil gemacht werden können im Schadenraum und ob ggf. begrenzt vorhandene stagig-areas nicht dann schon mit z.B. Trinkwasser-, Sanitäts- und Unterkunfts-Einheiten belegt werden müssen, damit die wiederum rechtzeitig wirken können.

Ich habe in die gesamte Thematik nur begrenzten Einblick, das voraus, aber ich Erkläre mir das Problem ähnlich wie bei "normalen" Einsätzen: Wenn ich zu viele Einheiten anfordere, überlaste ich ggf. Logistik und Raumordnung im Schadengebiet. Das ist um so schlechter, wenn die Versorgung vor Ort ohnehin danieder liegt.

In meinem laienhaften Verständnis von der Auslandshilfe frage ich mich, ob nicht die Festlegung eines Raumes in der Art eines "sekundären Bereitstellungsraumes" irgendwie sinnvoll sein könnte, von dem aus dann mittels ausreichender und schneller Luftverlegungskapazitäten bedarfsgerecht nachgeführt wird. Sicher hat sich da die UN oder wer schon mal drüber Gedanken gemacht oder es gibt sowas bereits oder ich ignoriere vielleicht irgend eine mir unbekannte (weil ich shclicht und einfach davon zu wenig verstehe) Problematik bei der dann notwendigen Verlegung sekundärer Bereitstellungsraum -> Schadenraum o.ä.

Jetzt mal ganz gesponnen: Wenn es darum geht, dass auch nach 72 Stunden in bis dahin ggf. nicht erkundeten Räumen USAR-Kapazitäten gebraucht werden, könnte es dann nicht eine Idee sein, ggf. das Assesment (vielleicht auch unter Nutzung vorhandener Kapazitäten der Armeen) und auch (leichte) USAR irgendwie luftlandefähig zu machen?

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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