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ThemaNeuartiges Löschfahrzeug.34 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY802723
Datum24.01.2015 09:5224040 x gelesen
Ich habe gerade beim Stöbern das Bild eines neuen Löschfahrzeuges gefunden

Leider kann ich das Bild hier nicht direkt einbinden, aus welchen Gründen auch immer.

Aber hier der Link zum Beitrag:
http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/feuerwehr/feuerwehr-wagen-aus-bierkaesten-39409070.bild.html

Da stellt sich mir die Frage, ob die nichts anderes zu tun haben und haben sie das Bier dann alles getrunken.
Aber wer sowas braucht.....

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 802724
Datum24.01.2015 09:5814817 x gelesen
Mh..

Sagen wir es so: Die Idee ist nicht schlecht. Und es scheitert - aus meiner Sicht - an genau einem Wort. Bier.

Hätte man andere rote Kisten (z.B. Besatzerbrause) genommen oder einfach im Text geschrieben "Getränkekiste" wäre es doch gut gewesen.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW802725
Datum24.01.2015 10:40   14532 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Bier

sieh es nicht so eng. Die Aktion ist schon witzig.

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AutorRafa8el 8B., Mühlheim / B-W802727
Datum24.01.2015 11:22   13594 x gelesen
Geschrieben von ---BILD.de--- Die wichtigsten Zahlen und Fakten zum Projekt:

600 Planungsstunden

113 Gigabyte Datenmaterial (Konstruktionen, Bilder, etc)

340 Stunden Gesprächszeit per Telefon

257 E-Mails

41 Seiten Richtlinien, um den Weltrekord anerkennen zu lassen


Hätte die örtliche Bevölkerung nicht mehr davon, wäre nur ein Bruchteil dieses Aufwandes in Aus- und Fortbildung investiert worden?

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen802728
Datum24.01.2015 11:5713200 x gelesen
Geschrieben von Rafael B.Hätte die örtliche Bevölkerung nicht mehr davon, wäre nur ein Bruchteil dieses Aufwandes in Aus- und Fortbildung investiert worden?

Ja, hätte sie.

Aber: 600 Stunden durch 16 Teilnehmer einer Fortbildungsveranstaltung wären ca. 37,5h pro Person. Nun die Frage: Ist eine Ausbildung von ca. 1 bis 2 Stunden (das ist dann nämlich der Bruchteil der 37,5h) "kampfentscheidend"? Oder war mit der Frage etwa gemeint, man sollte den Ausbildungsansatz pro FA(SB) um den "Bruchteil" pro Jahr anheben? Statt 50 bis 100h Ausbildung pro FA lieber 200 bis 300h Ausbildung pro FA? Dann ist es aber nicht mehr vergleichbar: Auf der einen Seite eine einmalige Aktion auf viele Schultern verteilt, auf der anderen Seite eine deutliche Anhebung des Gesamtainsatzes aller Angehörigen für die Feuerwehr.

Andererseits: Nur ist es ja auch eine Aktion, um Werbung für die Feuerwehr zu machen. Wenn dadurch nur ein FA(SB) gewonnen wird (ich weiß, dass es hypothetisch ist, da nicht nachweisbar), dann war die Mühe das Ergebnis wert.

Edit: Zahlenwert aktualisiert, 340 und 600 verwechselt

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY802729
Datum24.01.2015 12:0712778 x gelesen
Aha,

du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann.
Wer soll sich da angesprochen fühlen, bei der Feuerwehr mitzumachen?
Sogar in meiner "Heißdüsenzeit" wäre ich nicht auf sowas abgefahren. Ich denke eher, die vielen Bierkisten sind kontraproduktiv und festigen das Bild der ewig biertrinkenden Feuerwehrleute. Man braucht ja die leeren Kisten für das "Kunstwerk".

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 802730
Datum24.01.2015 12:1512636 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.
Andererseits: Nur ist es ja auch eine Aktion, um Werbung für die Feuerwehr zu machen. Wenn dadurch nur ein FA(SB) gewonnen wird (ich weiß, dass es hypothetisch ist, da nicht nachweisbar), dann war die Mühe das Ergebnis wert.


Die These drehe ich um. Wenn sich nur ein Kanidat davon abgeschreckt fühlt wars für die Katz!

Den Zeitaufwand lassen wir mal unter die Schiene "Winterbaustelle" einfach so laufen.

Wie gesagt: Der kleine, aber feine Unterschied zwischen Getränke und Bierkisten.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorOlaf8 S.8, Zeven / Niedersachsen802731
Datum24.01.2015 13:0412297 x gelesen
Moin!

Dann rechne doch bitte mal hoch, wieviel Zeit nach so einer Aktion hier im Lande dabei drauf geht, der Bevölkeung zu erklären, das die Feuerwehr gelgentlich auch noch etwas anderes tut, als Bier zu trinken.

Gruß Olaf!

Wie zerstörrt man ein Wasserstoffatom? Man gibt es einem Feuerwehrmann und sagt ihm, er soll es nicht kaputt machen!

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW802732
Datum24.01.2015 13:19   12781 x gelesen
Geschrieben von Rafael B.

Hätte die örtliche Bevölkerung nicht mehr davon, wäre nur ein Bruchteil dieses Aufwandes in Aus- und Fortbildung investiert worden?



Nein, denn genau das ist der Spaß der eine Gruppe wirklich zusammenschweißt. Genau das ist es was die ganzen Managment und Teambildungsmaßnahmen bringen sollen. Wenn man das selbst macht ist es halt deutlich effektiver und schöner.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP802733
Datum24.01.2015 13:41   13650 x gelesen
Bierkästen schreibt die Bildzeitung. Getränkekisten schreibt die Wehr selber. Normalerweise wird die Bild als Quelle ja doch etwas argwöhnischer betrachtet, sollte sie etwa in diesem Fall das Maß aller Dinge sein? Aber ich gebe zu, das Lesen und Bilderschauen bei der Wehr selber könnte vielleicht ein wenig zu vorurteilszerstörend sein. Immerhin werden da sogar sattelzugweise leere Kisten angeliefert (wobei ich es den Feldhausenern von Herzen wünsche, dass auch ein paar volle dabei waren, sowohl Getränke- als auch Bierkisten, die angemessen konsumiert wurden).

Wer wirklich meint, jetzt ausrechnen zu müssen welcher Zeitaufwand hier auf welches Mitglied und zu Lasten welcher potentiellen Ausbildungsveranstaltung ging, wieviele brauchbare neue Einsatzkräfte davon abgestoßen werden, möge doch bitte auch so nett sein, und auch die ganzen weiteren offenen Fragen recherchieren, die dieses Projekt aufwirft, z.B.
  • welcher Sekt zur "feierlichen Taufe" genutzt wurde,

  • gegen welche religiösen Gefühle eine solche Tauffe alles verstoßen hat,

  • ob das kleine Feuerwerk dabei angemeldet und brandschutzmäßig vorbildlich abgesichert war,

  • ob der anwesende Bürgermeister hierfür von Steuergeldern bezahlt wurde,

  • ob die Standsicherheit der Hubsteiger gewährleistet war,

  • ob auch wirklich keiner der 16400 Kabelbinder aus den Einsatzfahrzeugen entnommen wurde,

  • ob die befristete Baugenehmigung als Kunstwerk einer rechtlichen Prüfung standhalten würde und

  • ob die Helmpflicht im Trümmerschatten der Kästenstapelei ausreichend beachtet wurde,

  • ob die erforderliche Rundumsichtbarkeit der blauen Kästen gewährleistet ist,

  • ob es ethisch und kirchenrechtlich überhaupt zulässig ist, Fahrer- und Beifahrerseite eines Fahrzeuges auf unterschiedliche Namen zu taufen.

Denn nur wenn wir dieses Drama wirklich vollumfänglich hinterfragen und auflösen, können wir es vielleicht noch schaffen, zu verhindern dass demnächst weite Teile der Feuerwehrlandschaft saufend, kästenstapelnd und ausbildungsvernachlässigend zu Grunde geht.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorWolf8gan8g B8., Sünching / Bayern802734
Datum24.01.2015 13:4812161 x gelesen
Geschrieben von Olaf S.Dann rechne doch bitte mal hoch, wieviel Zeit nach so einer Aktion hier im Lande dabei drauf geht, der Bevölkeung zu erklären, das die Feuerwehr gelgentlich auch noch etwas anderes tut, als Bier zu trinken.

Hallo,

wieviel Zeit? - wegen einem Bierkistenauto - keine Sekunde dafür!

Vielleicht sollten wir uns einfach selbst von dem Klischeedenken verabschieden,
man kann doch davon ausgehen das einzelne denken und überlegen können...

Grundsätzlich:
Entweder jemand ist für etwas und findet dadurch tausend Gründe was für etwas spricht,
oder ist dagegen und findet genauso viele Gründe dagegen, im Zweifel ein Bierkistenauto.

Ich muss nicht jedem alles erklären.

Mal ganz ehrlich,
wenn mir jemand kommt und fragt warum die Feuerwehr nur am saufen ist,
dann stell ich mir die Frage:
Will mich der jetzt veräppeln,
oder ist der wirklich dieser Überzeugung?

In beiden Fällen kein Grund Zeit zu investieren um das Gegenteil zu erklären....

Ich warte noch das sich die Polizisten wehren,
viele sind der Meinung die haben Neigungen, da diese ja ständig mit Handschellen...

Gäääähhhhnnnn

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AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW802735
Datum24.01.2015 14:1612210 x gelesen
Wenn Du so viele Kisten benötigst, kannst Du Dich auch an die Brauerei wenden. Du musst das Bier nicht selber trinken. Vor 9 Jahren hat man das mal hier in Dortmund gemacht, da holte man die leeren Kisten bei einem Brausehersteller mit einem LKW ab. Aufregen lohnt also nicht.

Meine HP: OT112.de Jede Menge Fotos von Einsätzen, Einsatzfotos und Luftrettung. OT112.de jetzt auch bei Twitter: https://twitter.com/wwwot112de

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY802736
Datum24.01.2015 14:2112205 x gelesen
Geschrieben von Olaf T.Aufregen lohnt also nicht.

Ach, wenn ich mich aufrege, dann schaut das anders aus.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen802741
Datum24.01.2015 16:06   12364 x gelesen
Geschrieben von Rafael B.Hätte die örtliche Bevölkerung nicht mehr davon, wäre nur ein Bruchteil dieses Aufwandes in Aus- und Fortbildung investiert worden?

I brake together,

es ist immer wieder erheiternd, welches Bohai durch eine mehr als witzige und auch engagierte Aktion entsteht..

Nein, ich bin sicher, dass diese Wehr durch diese Aktion keine Ausbildungsdefizite erdulden musste,. eher, welchen Gewinn diese "konzertierte" Aktion brachte??

Neben handwerklichen Üben (das dürfte soooo einfach nicht gewesen sein!) die Prägung des "wir" ist weit wichtiger als eine Stunde "Eimerschießen".

Hinzu kommt eines, die Puristen des reinen "Floriangeistes" mögen mir vergeben: der Spaß dabei, die Freude an einer Aktion , die guinessbuchverdächtig ist, die wird in den kommenden Jahren in Festreden auftauchen, mit dem "Wow"-Effekt: "Mööönsch, die haben sich was einfallen lassen.

Also Leute, lacht mal selber und nutzt nicht einen Lachsack, nur um unverdächtig zu sein, das heimlich für gut zu finden.

ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY802742
Datum24.01.2015 16:1411987 x gelesen
Aha,

Geschrieben von Klaus B.durch eine mehr als witzige und auch engagierte Aktion entsteht

jetzt erklär mir bitte, was daran witzig sein soll?

Geschrieben von Klaus B.Neben handwerklichen Üben (das dürfte soooo einfach nicht gewesen sein!) die Prägung des "wir" ist weit wichtiger als eine Stunde "Eimerschießen".

Aha, das "Eimerschießen" ist immer noch Pfui, aber das Bierkisten stapeln ist "State of the Art".

Geschrieben von Klaus B., die guinessbuchverdächtig ist, die wird in den kommenden Jahren in Festreden auftauchen, mit dem "Wow"-Effekt: "Mööönsch, die haben sich was einfallen lassen

Naja, da kann man sich was kaufen, für die Festreden. Ach, ich dachte immer, "Feuerwehrfeste" sind pfui? Und wenn sich die nächste Fe(i)uerwehr einen Turm mit einem Bierkasten mehr macht, dann redet keine alte Sau mehr drüber.

Geschrieben von Klaus B.Also Leute, lacht mal selber und nutzt nicht einen Lachsack, nur um unverdächtig zu sein, das heimlich für gut zu finden.

Ach, das Lachen schaff ich ganz allein, das kann ich in aller Öffentlichkeit, ohne Lachsack und ohne so einen Käse.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen802743
Datum24.01.2015 16:3411826 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Aha, das "Eimerschießen" ist immer noch Pfui, aber das Bierkisten stapeln ist "State of the Art".

War das nicth doch ein wenig mehr als "nur Kisten auf einander?"
Aber das diskutiere ich nicht mehr..

Geschrieben von Anton K.Ach, ich dachte immer, "Feuerwehrfeste" seien "pfui"

Den Spruch hast DU aber nicht von mir gelesen..
Abgesehen davon, dass wir selbst in der BF "rauschende Bälle" gefeiert haben sind die sehr wohl richtig und wichtig.
Sie habe eine hohe solziale Funktion, aber das zu erklären ist mir jetzt nicht wichtig genug..

Dan Du ja lateinische Zitate liebst: bezogen auf die Kritik:
Cui bono??
(Nein, ich bin kein Latriner, Neusprachler!)

ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen802748
Datum24.01.2015 16:5611907 x gelesen
Also grundsätzlich kann ja jeder in seiner Freizeit machen was er will, sogar schlimmstenfalls vorher den Inhalt der Kästen leeren.
Ob das Ganze noch im Ansatz was mit Feuerwehr zu tun hat mag jeder selbst entscheiden.

Aber das:
Geschrieben von Klaus B.Abgesehen davon, dass wir selbst in der BF "rauschende Bälle" gefeiert haben sind die sehr wohl richtig und wichtig.
Sie habe eine hohe solziale Funktion, aber das zu erklären ist mir jetzt nicht wichtig genug..

ist einfach mal alles durcheinandergeworfen.
Eine VA für seine Kollegen und Kameraden ist sicher richtig und auch nicht unwichtig. Sonstige Festivitäten allerdings mit dem Prädikat "sozial wertvoll" zu versehen ist einfach ein bissl blauäugig. Ich behaupte mal frech das mind. 90 Prozent mit der Absicht der Gewinnerzielung durchgeführt werden.

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

(Friedrich Hebbel)

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AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen802749
Datum24.01.2015 17:1111641 x gelesen
Ich muss mal ganz kurz auf mich selbst antworten.
Mit
Geschrieben von Peter L.VA
war Veranstaltung gemeint.

Leider gibt das die Erklärung nicht her, Wollte nicht mal ein Mod, ich meine es wäre MR gewesen dies mal aktualisieren?

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

(Friedrich Hebbel)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY802750
Datum24.01.2015 17:1311818 x gelesen
Mal eine Frage an alle, die da was machen können.

Geschrieben von Peter L.Eine VA für seine Kollegen und Kameraden ist.....

Damit ist ganz sicher keine Vorderachse oder ein Verwaltungsakt gemeint. Könnte der zuständige Herr vielleicht mal die AKüLi (Abkürzungsliste) überarbeiten? Da gibt´s in vielfacher Hinsicht Nachhol- bzw. Änderungsbedarf.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP802755
Datum24.01.2015 17:5511790 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Da gibt´s in vielfacher Hinsicht Nachhol- bzw. Änderungsbedarf.Wo denn überall?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg802773
Datum25.01.2015 08:5211800 x gelesen
Geschrieben von Klaus B.es ist immer wieder erheiternd, welches Bohai durch eine mehr als witzige und auch engagierte Aktion entsteht..

Witzig? Bis jetzt habe ich nicht gelacht. Ich lach über andere Dinge.
Engagiert? Sicher gehört da viel Engagement dazu sowas zu machen, dem möchte ich nicht widersprechen. Aber was hat das mit Feuerwehr zu tun?

Geschrieben von Klaus B.Neben handwerklichen Üben (das dürfte soooo einfach nicht gewesen sein!) die Prägung des "wir" ist weit wichtiger als eine Stunde "Eimerschießen".

Naja, wenn ich sehe, wie wir Schwierigkeiten haben, alle notwendigen und wichtigen Themen die wir ausbilden wollen und müssen das Jahr über durchs zu bringen, dann sehe ich für sowas einfach keine Zeit. Kommt aber eben drauf an, wie man als FW seine Prioritäten setzt. Ich sehe auch keinen Gewinn für die Feuerwehrtätigkeit, es geht eben um die Feuerwehr, und nicht um "Bastelfreunde".

Geschrieben von Klaus B.Hinzu kommt eines, die Puristen des reinen "Floriangeistes" mögen mir vergeben: der Spaß dabei, die Freude an einer Aktion , die guinessbuchverdächtig ist, die wird in den kommenden Jahren in Festreden auftauchen, mit dem "Wow"-Effekt: "Mööönsch, die haben sich was einfallen lassen.

Sorry, nee. Bezogen auf die Feuerwehr, sage ich das bei einer FW, die eine gute Übung/ Ausbildung oder gute Ausbildungsmaterialien entworfen/ gestaltet hat. Oder die FW, die es schafft, eine gute Aktion zu gestalten, die nachhaltig für neue Mitglieder sorgt. Aber ich sehe Freiwillige Feuerwehr eben auch anders, als die Mehrheit der FA in Deutschland.

Geschrieben von Klaus B.Also Leute, lacht mal selber und nutzt nicht einen Lachsack, nur um unverdächtig zu sein, das heimlich für gut zu finden.
Ich habe immer noch nix zu lachen bei dem Thema oder dem Thread. Ansonsten habe ich kein Problem laut zu lachen. Aber nur über Dinge die ich witzig finde.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorPier8re-8Dom8ini8que8 V.8, Clausthal-Zellerfeld / Niedersachsen802795
Datum25.01.2015 15:56   11705 x gelesen
Hallo in die Runde...

Es ist immer wieder erstaunlich wie sich manche Ereignisse so hochschaukeln lassen...
...oder hochgeschaukelt werden!
Ich fand die Aktion auch ganz nett, war ja auch ein schöner Bericht davon im Fernsehen...
Aber muß man jetzt darüber streiten, ob das nötig war, wieso weshalb warum...
Wenn wir jetzt mal ALLE in uns gehen, werden WIR feststellen das es wohl wichtigere Probleme gibt
mit denen man sich auseinandersetzen muß!!!
... Mitgliederschwund in den Feuerwehren, Innen- und Außenpolitische Themen, Wie geht es mit der EU weiter?
...und hoffentlich eskaliert die Lage in der Ukraine nicht noch weiter...
Da finde ich das Feuerwehrauto aus Bier-und oder Getränkekisten entspannend schön!!!
Glück Auf !

Pierre

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AutorFeli8x H8., Winsen-Scharmbeck / Niedersachsen802869
Datum27.01.2015 11:4311129 x gelesen
Wenn ich dich ergänzen darf.

Ich kann mir auch icht vorstellen, dass der Ausbildungsstand darunter besonders leidet.
Wird doch keine Wehr ihre regelmäßigen 2 Stunden Dienst umplannen, damit in 5 Monaten soein Ding fertig ist.
Es wird eher so einne:"Wir treffe uns 2x Samstag/Sonntag Aktion" gewesensein.



Übrigens, die einzigen Menschen die ich kenne, diesagen bei der FF wird nur gesoffen,
sagen dies aus genau einem Grund: Um mich zu foppen.

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AutorRola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg802871
Datum27.01.2015 14:19   11081 x gelesen
Es ist immer wieder erschreckend, wie viele Spaß befreite Feuerwehr Leute es in Deutschland gibt.
Wenn ich viele der Kommentare zu dieser Aktion sehe, muß ich mir die Frage stellen ob manche Forumsbesucher die Realität in der deutschen Feuerwehr Welt kennt.
Hier handelt es sich um eine kleine Ortsteil Feuerwehr, in der die FA ihre Freizeit nutzen um mit einer nicht alltäglichen Aktion auf ihr Fest aufmekrsam zu machen.
Man kann darüber diskutieren ob dadurch neue FA gewonnen werden. Eines ist aber sicher. Solche Aktionen, wenn sie von der breiten Masse in der Wehr getragen werden, polieren die Kameradschaft um ein vielfaches mehr als eine Übungseinheit. Und gerade die Kameradschaft braucht es in diesen Wehren. Geringes Einsatzaufkommen. Oftmals nur zweite Geige da Hauptwehr die ganze arbeit macht. Oftmals gebrauchte Feuerwehrtechnik von der Hauptwehr usw. Was soll da motivieren. In solchen Wehren gibt es eine nicht zu unterschätzende Masse an FA die einfach gerne in der Feuerwehr sind, die Kameradschaft geniesen, sich auf dem gewohnten Niveau auf Stand halten wollen und ihren Dienst tun. Nicht jeder Floriansjünger ist so angenagt das er nur das Feuerwehr Spezifische sieht. das geben diese Wehren gar nicht her.
Da kommt eine solche Aktion gerade recht um die Mannschaft zusammen zu schweissen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das ein jähliches Fest (drei Tage / mit Auf- und Abbau sogar sieben Tage) mehr Kameradschaft bringt als die ganzen Proben, die wir auch mit aller Ernsthaftigkeit verfolgen.
Feuerwehr Deutschlan, beruhige Dich und stellt Euch mal die Frage wie weit es in Eurer Feuerwehr mit der Kameradschaft her ist. Denn ohne die funktioniert das System nicht.

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY802872
Datum27.01.2015 14:39   10944 x gelesen
Geschrieben von Roland K.muß ich mir die Frage stellen ob manche Forumsbesucher die Realität in der deutschen Feuerwehr Welt kennt.

nein, die kann ich gar nicht kennen. Mir reicht das eng umgrenzte Umfeld in unserer Gemeinde. Und das schon seit 30 Jahren.

Geschrieben von Roland K. In solchen Wehren gibt es eine nicht zu unterschätzende Masse an FA die einfach gerne in der Feuerwehr sind, die Kameradschaft geniesen, sich auf dem gewohnten Niveau auf Stand halten wollen und ihren Dienst tun. Nicht jeder Floriansjünger ist so angenagt das er nur das Feuerwehr Spezifische sieht. das geben diese Wehren gar nicht her.

Das kann ich aber in einem anderen Verein genau so machen, sogar ohne Kosten für die Gemeinde.
Hast du schon mal überlegt, was die Feuerwehr ist? Ganz sicher bein Bespassungsverein für gefrustete Menschen in den Dörfern draußen.
Wenn das "Bierkastenlöschfahrzeug" von einem anderen Verein oder einer interessierten Gruppe gebaut worden wäre, hätte es ja niemanden, auch die Blöd-Zeitung nicht interessiert.

Geschrieben von Roland K.Da kommt eine solche Aktion gerade recht um die Mannschaft zusammen zu schweissen.

Warum brauche ich für sowas die Feuerwehr?

Geschrieben von Roland K.Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das ein jähliches Fest (drei Tage / mit Auf- und Abbau sogar sieben Tage) mehr Kameradschaft bringt als die ganzen Proben, die wir auch mit aller Ernsthaftigkeit verfolgen.

Wird bei uns alle 2 Jahre gemacht. Aber ob´s der Kameradschft dient? Der Kassier freut sich, mehr aber auch nicht.

Roland, ich war bis vor kurzem auch sehr aktiv bei uns in der FF aktiv und gehe ganz sicher auch nicht zum Lachen in den Keller. Ich war auch "Festleiter" unseres 125-jährigen Gründungsjubiläums vor 10 Jahren. Und ja, auch die eine oder andere Aktivität für die Mannschaft ist geeignet, die Kameradschaft zu fördern.
Wenn ich aber lese, dass man so eine "Bauaktion" braucht, um die Mannschaft zusammen zu schweißen, dann muss ich schon den Kopf schütteln. Ich habe mehr Spass und Befriedigung aus meiner Tätigigkeit in der Feuerwehr bei Übungen und Einsätzen geholt. Wenn man das richtig macht, dann braucht´s nicht viel mehr.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen802873
Datum27.01.2015 15:40   10480 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Ich habe mehr Spass und Befriedigung aus meiner Tätigigkeit in der Feuerwehr bei Übungen und Einsätzen geholt. Wenn man das richtig macht, dann braucht´s nicht viel mehr.




Hallo Anton und der Rest der FW-Welt,

jetzt fühle ich mich leicht erregt, hi.Wir hatten mal einen Vorsitzenden im Ortsverband der Funkamateure,
den ich wirklich freundlich bat, seine endlosen Litaneien über organisatorische Dinge aus dem Verband zu beenden, da ich einmal im Monat mich AUCH mit den Anderen privat unterhalten möchte.

Besagter "OM" bestand drauf, dass eine monatliche Versammlung ausschließlich den Clubdingen und Fachvorträgen (denen ich nicht immer folgen könnte, selbiger Mann war Dipl Ing (UNI) Fachrichtung Hochfrequenz und zeigte das gerne)..

Anton, was das mit der FW zu tun hat??
Dann lese bitte mal Deine Vorpost und frage Dich mal, ob Dein Purismus nicht in die gleiche Richtung geht.
(Gehässige Frage an der Seite: in der Kantine meiner Wehr wurde über Gott und die Welt geredet und nicht über den "Wert der Gummiwurst". auch von Übel??)

Irgend einer hatte hier etwas geschrieben, wie es vermutlich gelaufen ist:
"Leute,. Samstag basteln an unserer Caretta, wer kommt??"
Nirgend wo habe ich gelesen, dass da die Übungsabende für "missbraucht"
wurden.

Anton, keiner wird Dich kritisieren, wenn DU in Deiner Wehr Deine Aktivitäten auf "Flachbahnrennen" beschränkst, aber mit Sicherheit VIELE, wenn Du als Spaßbremse auftrittst.
Du kennst meinen Lieblingsspruch??
"Wat dem Een sien Uul is dem Annern sien Nachtigall"
Mir wäre eine Mitgliedschaft in einer Wehr mit derart rigiden Sitten nicht von langer Dauer..

ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern802874
Datum27.01.2015 15:4610468 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastner Ich habe mehr Spass und Befriedigung aus meiner Tätigigkeit in der Feuerwehr bei Übungen und Einsätzen geholt. Wenn man das richtig macht, dann braucht´s nicht viel mehr.
Ach komm schon......
Du bist genau so wie ich nicht allgemeinverbindlich, oder???
Laß doch den Leuten ihren Spaß......


Wenn das "Bierkastenlöschfahrzeug" von einem anderen Verein oder einer interessierten Gruppe gebaut worden wäre, hätte es ja niemanden, auch die Blöd-Zeitung nicht interessiert.

Wie kommst du denn da drauf???
Kennst du die von der Blöd besser???


Hast du schon mal überlegt, was die Feuerwehr ist? Ganz sicher bein Bespassungsverein für gefrustete Menschen in den Dörfern draußen.
Mensch Anton......
Dir fehlt die Sonne oder???

Lass gut sein.....
Die Aktion kann jeder für sich einstufen, wie er möchte.
andere finde sie Klasse, andere nicht....
Bei Facebook finden sie es gut....;-))


Ps. Mir reichen die politisch korrekten Menschen, die draußen rumlaufen und mit dem erhobenen Zeigefinger rumlaufen zur genüge.
Bleibt doch hier ein wenig toleranter.......
Auch das zeichnet die Feuerwehr aus......
Zumindest denke ich das noch......

Mach mir das nicht kaputt.....;-)))


Gruß aus dem verschneiten Kochel....

In Treue fest!

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP802875
Datum27.01.2015 16:1510336 x gelesen
Ich könnte den Skandal nur entdecken, wenn die Kameraden das ganze Bier zuerst getrunken und dann direkt in den Einsatz, zur Übung oder vom Kabelbinderknibbeln mit einem Staatlichen Fahrzeug gefahren werden.

Dies ist meine Meinung.

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AutorRola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg802876
Datum27.01.2015 16:1510391 x gelesen
Hallo Anton,

oder Dir zu nahe zu treten.

Ich denke in zwei Deiner Aussagen steckt das Hauptproblem vieler Forumsdiskussionen hier.
1. "mir reicht das eng umgrenzte Umfeld in unserer Gemeinde"
--> meiner Meinung nach reicht diese Sichtweite nicht dazu aus um beurteilen zu können ob so eine Aktion bei anderen Feuerwehren Sinn macht.
Nochmal, bei uns ist das Feuerwehrfest ein Treiber der Kameradschaft

2. "Ich brauche das nicht..."
--> ich kann auch nicht grundsätzlich immer von mir auf andere schließen. Nicht jeder ist so Feuerwehr "angenagt" wie wir. Manche, gerade ältere Kameraden, wollen genießen die Kameradschaft. Aber diese brauchen wir trotzdem. Auch diese sind im Fall der Fälle da und rollen einen Schlauch aus oder sperren die Strasse ab. In Wehren mit wenig Einsatzaufkommen sind solche Aktionen oder Feste oft ein Highlight, da man außer das gemeinsame Proben keine gemeinsame Heruasforderung hat. Ich weiß aus eigener Erfahrung das man sich in den Proben viel einfallen lassen muss um die Jungen interessiert bei der Stange zu halten und die Älteren nicht zu überfordern. Ja, da schweißt ein Fest wo alle das gleiche Ziel haben zusammen.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP802877
Datum27.01.2015 17:20   10531 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Das kann ich aber in einem anderen Verein genau so machen, sogar ohne Kosten für die Gemeinde.Mir wäre neu, das die Feuerwehren so reich an Mitgliedern sind, das wir alle zu anderen Vereinen jagen können, die ab und an etwas vereinsmäßiges erleben wollen. Abgesehen davon, dass sich der Gedanke, mit irgendwelchen "feuerwehrfremden" Aktionen zur Kameradschaft (oder wems besser gefällt zum Teamgeist oder zum Zusammenhalt) beizutragen, in den meisten Brandschutzgesetzen wiederspiegelt (bis hin zu der Formulierung einem Land "...Einsatzkräfte werden in der Regel von Feuerwehrvereinen gestellt...").
Aber selbst wenn das so wäre, hätten wir noch ein anderes Problem: Wo finden wir dann noch Vereine, die nicht in irgendeiner Form von der Gemeinde unterstützt werden, gerne auch finanziell, und besonders gerne gerade dann wenn es um Aktionen rund um ein Jubiläum geht?

Geschrieben von Anton K.Wenn das "Bierkastenlöschfahrzeug" von einem anderen Verein oder einer interessierten Gruppe gebaut worden wäre, hätte es ja niemanden, auch die Blöd-Zeitung nicht interessiert.Quatsch. Der Bericht der Bild ist aus dem regionalen Teil, da werden Geburtstage von Zootieren bekanntgegeben, welcher örtliche Politiker gerade unter Bluthochdruck leidet und wer vom regionalen Fussballclub heute mit einem neuen Auto zum Training kam. Und zwischendrin immer mal wieder alle möglichen Rekordversuche von allen möglichen Vereinen.

Geschrieben von Anton K.Wenn ich aber lese, dass man so eine "Bauaktion" braucht, um die Mannschaft zusammen zu schweißen, dann muss ich schon den Kopf schütteln.Wenn ich deinen Beitrag so lese, scheinst du es so verstehen zu wollen, dass jede Mannschaft jetzt unbedingt eine solche Aktion braucht, um Zusammenhalt zu erreichen. Das hat so aber keiner geschrieben.

Geschrieben von Anton K.Ich war auch "Festleiter" unseres 125-jährigen Gründungsjubiläums vor 10 Jahren.Habs auf der Homepage deiner Wehr gesehen, so richtig mit Festausschuss, Festschrift, viertägigem Programm im/am Festzelt, mit Schaustellern drumherum, Innenminister war da, Werbefiguren an der Hauptstraße...
Ist ja auch nichts gegen auszusetzen, oder?
Wie wäre wohl deine Reaktion (gewesen), wenn damals jemand gefragt hätte:
Da stellt sich mir die Frage, ob die nichts anderes zu tun haben
oder Hätte die örtliche Bevölkerung nicht mehr davon, wäre nur ein Bruchteil dieses Aufwandes in Aus- und Fortbildung investiert worden?
Und die dazugehörige Bierprobe, waren da etwa auch Einsatzkräfte beteiligt? Mit Bier? Unfassbar.
Oder war das damals etwa auch ein, ich darf dich nochmal zitieren, Bespassungsverein für gefrustete Menschen in den Dörfern

Was ist in den 10 Jahren passiert? Reifer geworden, klüger, oder vielleicht doch nur erheblich engstirniger?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY802880
Datum27.01.2015 18:3410144 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Was ist in den 10 Jahren passiert? Reifer geworden, klüger, oder vielleicht doch nur erheblich engstirniger?

Vielleicht ist das die Altersweisheit.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP802881
Datum27.01.2015 18:4210200 x gelesen
Geschrieben von Anton K. Vielleicht ist das die Altersweisheit.Eher nicht.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY802884
Datum27.01.2015 18:5410281 x gelesen
Aha, und jetzt dachte ich immer, du bist Verwaltungsfachmann.
Aber schon schön, wenn man quer durch die halbe Bundesrepublik Diagnosen stellen kann. Respekt!

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW807509
Datum27.04.2015 16:3210280 x gelesen
nach Brandstiftung fast abgebrannt

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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