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ThemaStatistik und Fw - paar Zahlen aus RLP, war:Baustelle öffentliche FF23 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW801709
Datum05.01.2015 18:218868 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Geschrieben von Ulrich C.
Sorry, aber ganz viele hier im Forum focussieren sich v.a. stark auf "ihren" eigenen Laden, in ihrer Region, in ihrem Bundesland.... nur sehr wenig kümmern sich drum, wie es ggf. woanders (andere Organisation, anderer Ort, andere Region, anderes Bundesland, geschweige denn Staat) ist (egal ob weil man selbst schon mal da war, Kontakte hat, oder sich nur im Web informiert)...
Als Rundumschlag vielleicht passend, im Themenkontext aber? Denn wenn es um Technik oder Ausbildung geht, kann ich mir anschauen was in Flensburg und Berchtesgaden genutzt wird. Wenn es darum geht, wie meine Wehr neue Mitglieder gewinnen könnte, nützt es aber nichts wenn ich Fakten präsentiert bekomme, ob Flensburg und Berchtesgaden wachsen oder schrumpfen, wie hoch der Anteil türkischstämmiger Mitbürger dort ist und wie der Mikrozensus dort abläuft. Dann kann ich mir natürlich auch woanders Anregungen holen, aber zuerst muss ich mich "auf meinen eigenen Laden focussieren", dann muss ich schauen welche Zielgruppen es hier überhaupt in welcher Stärke und Verfügbarkeit gibt und ob/wie man die gewinnen könnte, um darauf eben gezielt eingehen zu können.


paar Zahlen für RLP aus den Veröffentlichungen des IM...

Ich hab mir mal die Mühe gemacht...


2005: 40021 Einsätze, 4061105 Einw., keine Angaben zur Mitgliederzahl
2006: 44787, 4056406,
2007: 42000 (muss man selbst ausrechnen, ohne RD, weil keine sinnvollen Zahlen...), 4167121 (!), 713 FA BF, 55873 FF, 13236 JF
2008: 39101, 4233987 (!), 671 BF, 56209 FF, 13163 JF
2009: 37530, 4012675 (?), 715 BF, 55787 FF, 12560 JF
2010: 41945, 4003745, 720 BF, 55555 FF, 12251 JF
2011: 36998, 3999117, 746 BF, 55288 FF, 12243 JF
2012: 32569, 3997845, 755 BF, 55150 FF, 12239 JF
2013: nur für die Einwohnerzahlen Daten auf die Schnelle gefunden: 3994366... (Einwohnerzahl nimmt weiter zu? http://www.statistik.rlp.de/no_cache/staat-und-gesellschaft/bevoelkerung-und-gebiet/einzelansicht/archive/2014/september/article/bevoelkerungszahl-nahm-2013-weiter-zu/ Grund: "Anstieg durch Zuzüge aus dem Ausland")

Was fällt mir da auf?

1. Die Daten sind offensichtlich kaum vergleichbar, weil die Datensprünge kaum verifizierbar erscheinen (das gilt sowohl für die Einwohner (2013 eine Steigerung der Einwohnerzahl, obwohl das mit den anderen Zahlen eine Abnahme wäre?), wie auch die Einsatzzahlen, die 2012 wieder da wären, wo sie 1993 (!) mal waren (vgl. Grafik hier:
file:///Users/ulrich/Downloads/einsatzstatistik_2005.pdf

2. Die Bevölkerungszahl in den größeren Städten nimmt zu, die in den Landkreisen dagegen eher ab... (vgl. Angaben des Stat. Landesamt RLP)
Die Gesamtzahl scheint nach einer Abnahme in den letzten Jahren nun eher zu stagnieren bzw. leicht zu steigen.
Zum Durchschnittsalter habe ich nichts gefunden, ich gehe aber davon aus, dass es bei der Entwicklung und den angegebenen Gründen auch stagniert bzw. sogar leicht sinkt - nachdem es bisher gestiegen ist...
Da davon die Planungen für die Gemeinden bzw. Schulen, Krankenhäuser etc. abhängen, wird interessant, wie man damit umgeht, weil das bisher nicht die Erwartungen der (drastischen) Abnahme erfüllt. (Die kann noch eintreten, dann mit Verzögerung, muss man daher auf jeden Fall im Auge behalten, vgl.
http://www.wegweiser-kommune.de/documents/10184/10646/L%C3%A4nderbericht+Rheinland-Pfalz/987d1896-c7ab-4a2d-a1b9-93b346791650)


Was vermute ich ausserdem, ohne es aufgrund der Zahlen direkt beweisen zu können:
Der "demographische Wandel" (in RLP) trifft so vermutlich nur auf die "alteingesessene" Bevölkerung zu, die sich noch dazu (wie auch in anderen Bundesländern) immer mehr in den Ballungsräumen und immer wenige im Ländlichen wiederfindet (Gründe sind bekannt: Arbeitsplätze, Freizeitangebote, medizinische und "Bildungsversorgung"...)
Die Kampagnen um Ausländer/Migranten in die Fw zu holen scheinen angesichts der Zahlen nur folgerichtig, anhand der Mitgliederzahlen steht aber zu befürchten, dass sie weitgehend ins Leere laufen, weil der Verlust offensichtlich nicht ausgeglichen werden kann....


Geschrieben von Sebastian K.Denn wenn es um Technik oder Ausbildung geht, kann ich mir anschauen was in Flensburg und Berchtesgaden genutzt wird. Wenn es darum geht, wie meine Wehr neue Mitglieder gewinnen könnte, nützt es aber nichts wenn ich Fakten präsentiert bekomme, ob Flensburg und Berchtesgaden wachsen oder schrumpfen, wie hoch der Anteil türkischstämmiger Mitbürger dort ist und wie der Mikrozensus dort abläuft. Dann kann ich mir natürlich auch woanders Anregungen holen, aber zuerst muss ich mich "auf meinen eigenen Laden focussieren", dann muss ich schauen welche Zielgruppen es hier überhaupt in welcher Stärke und Verfügbarkeit gibt und ob/wie man die gewinnen könnte, um darauf eben gezielt eingehen zu können.


Insofern würde ich mir schon gut ansehen, was woanders ggf. wie gut funktioniert.... - oder ab wann man ggf. andere Konsequenzen ziehen muss/sollte... (kann ja sein, dass wie bei der Ausbildung oder der Technik andere auch gute Ideen haben - Technik kann man übrigens noch am leichtesten vereinheitlichen, auch wenn da keiner Lust zu hat, weil man sich da gern austobt, auch wenn die wahren Probleme wo ganz anders liegen! => Qualität und Quantität...)

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP801714
Datum05.01.2015 18:486412 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.1. Die Daten sind offensichtlich kaum vergleichbar, weil die Datensprünge kaum verifizierbar erscheinenKorrekt. Brauchbare Daten liefert diese Statistik nicht. Die Einsatzstatistiken des Landes beruhen auf den Einsatzberichten, die von den Feuerwehren kommen. Für diese gibt es Formulare und Ausfüllhinweise des Landes. Und die sind schon schwer seltsam und nicht immer nachvollziehbar, vgl. http://feuerwehr-forum.de/s.php?m=767671 und dortige Links.

Geschrieben von Ulrich C.Der "demographische Wandel" (in RLP) trifft so vermutlich nur auf die "alteingesessene" Bevölkerung zu, die sich noch dazu (wie auch in anderen Bundesländern) immer mehr in den Ballungsräumen und immer wenige im Ländlichen wiederfindet (Gründe sind bekannt: Arbeitsplätze, Freizeitangebote, medizinische und "Bildungsversorgung"...)Ich verstehe unter dem Begriff "Demographischer Wandel" weiterhin alle Änderungen der Bevölkerungsstruktur, nicht nur Abwanderung.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP801722
Datum05.01.2015 21:076247 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.2011: 36998 Halte ich für nicht Korrekt. Alleine der Jahresbericht unserer Feuerwehr weist für 2011 alleine schon ~ 27000 Einsätze auf.

Dies ist meine Meinung.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW801731
Datum05.01.2015 22:246291 x gelesen
Geschrieben von Volker C.Geschrieben von Ulrich C.
2011: 36998
Halte ich für nicht Korrekt. Alleine der Jahresbericht unserer Feuerwehr weist für 2011 alleine schon ~ 27000 Einsätze auf.


ich hab den RD bewusst nicht mit gezählt!

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP801732
Datum05.01.2015 22:366132 x gelesen
Dann passt es schon eher.

Dies ist meine Meinung.

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AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds801733
Datum05.01.2015 23:096161 x gelesen
Hallo,

m.E. greift es zu kurz beim Thema demografischer Wandel nur auf die Zahl der Einwohner zu fokussieren. Wichtiger ist für das Thema Ehrenamt die Verteilung der Alterskohorten (Stichwort: Alterung der Gesellschaft), weil das sehr viel mehr über das mögliche Potential im Bevölkerungsschutz aussagt. - Gute Daten bzw. Prognosen liefert dazu für jeden Landkreis die Bertelsmann-Stiftung. Richtig ist natürlich auch, dass es sehr unterschiedliche Entwicklungen geben wird (Stichwort: Wachsende Ballungszentren und schrumpfende Randbereiche), sodass allgemine Aussagen kaum möglich und sinnvoll sind. Jedem Verantwortungsträger rate ich daher an, sich mit der Situation im eigenen Bereich auseinander zu setzen!

Korrelliert man die Daten der Bevölkerungsprognosen noch mit den Daten des Freiwilligen-Survey, dann ergeben sich interessante Informationebn und Fragestellungen für die strategische Planung, insbesondere dazu, wer überhaupt und wenn, dann wie mitwirken möchte oder kann...!

LG

Heiner

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AutorRain8er 8K., Altenholz / Schleswig-Holstein801794
Datum06.01.2015 14:486169 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Heiner M.Wichtiger ist für das Thema Ehrenamt die Verteilung der Alterskohorten (Stichwort: Alterung der Gesellschaft), weil das sehr viel mehr über das mögliche Potential im Bevölkerungsschutz aussagt.

Richtig! Wenn ich die Bevölkerungswissenschaftler richtig verstehe, sagen die Fakten folgendes:

Die Entwicklung ist an der Gesamtbevölkerungszahl (bislang) nicht ablesbar, weil die geburtenstarken Jahrgänge (Nachkriegszeit bis etwa 1969 "Pillenknick") zum größten Teil noch leben. Diese Jahrgänge verlassen jetzt aber altersbedingt zunehmend den Arbeitsmarkt - und deshalb auch den aktiven Feuerwehrdienst (aktuell Geburtsjahr 1950).

Die geburtsstarken Jahrgänge haben für deutlich zu wenig Nachwuchs gesorgt, um den Bevölkerungsstand zu halten: Die Zahl der unter 35jährigen ist erheblich zurückgegangen. Das merken wir heute im Arbeitsleben und in der Feuerwehr noch nicht wirklich, weil es noch genug 35 bis 65jährige gibt. Es wird aber von Jahr zu Jahr deutlicher, weil mit jedem ausscheidenden Jahrgang weniger Nachrücker zur Verfügung stehen.

Selbst wenn die aktuelle Elterngeneration wieder mehr Kinder bekäme (wonach es aktuell nicht aussieht), ließe sich die Entwicklung nicht aufhalten, weil es dafür zu wenig potenzielle Eltern gibt: "Die Mütter, die heute mehr Kinder bekommen könnten, sind gar nicht geboren worden." Erst über weitere Generationen könnte hier eine Trendumkehr erfolgen.

Was können wir derzeit beobachten? Die Zahlen im Krankentransport- und Rettungsdienst nehmen bereits Jahr für Jahr signifikant zu, auch weil die ältere und hochbetagte Bevölkerung zunimmt. Die Einschulungen und Gesamtschülerzahlen nehmen ab. Für Schleswig-Holstein wird in den nächsten zehn Jahren ein Rückgang der Schülerzahlen um 20 bis 25% prognostiziert! Das entspricht aber genau dem Potenzial für die Jugendwehren und damit der Hauptnachwuchsquelle.

Selbstverständlich verlaufen alle diese Entwicklungen je nach örtlichen Besonderheiten in unterschiedlicher Ausprägung ab. Der Gesamttrend ist aber unbestreitbar.

Die Politik versucht, die absehbaren Probleme für den Arbeitsmarkt durch Zuwanderung zu lösen (aktive Anwerbung v.a. im europäischen Ausland). Ob und wenn ja, wann, diese Zuwanderer auf Suche nach attraktiven Arbeitsplätzen auch ein Potenzial für die FF/HiOrgs sein können, bleibt für mich fraglich. Unklar ist bislang auch, ob diese Zuwanderer Familienmitglieder (insbesondere Kinder) mitbringen und wie sich ihr Geburtsverhalten entwickelt.

Gegensteuern können FF und HiOrgs nur dadurch, dass sie einen höheren Anteil jedes Geburtsjahrganges für sich gewinnen. Bislang werden dabei von den Funktionären Frauen und junge Menschen mit Migrationshintergrund als Zielgruppen benannt. Weitere Potenziale sehe ich bei Akademikern und gut verdienenden Angestellten, die bislang auch unterrepräsentiert sind. Gerade junge Familien, die ins Eigenheim in die Vororte oder aufs Land ziehen, könnten noch besser angesprochen werden. Über Erfahrungen und konkrete Vorschläge könnten wir uns unter einem anderen Thema austauschen, wenn wir erstens die demographischen Fakten zur Kenntnis nehmen und zweitens die Ideensammlung zur Mitgliedergewinnung nicht mit den Fragen der Einsatzbereitschaft, Hilfsfrist, Struktur usw. bei zu geringer Ausrückestärke vermischen.

Viele Grüße von der grauen Ostsee

Rainer

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin801843
Datum07.01.2015 03:455991 x gelesen
Geschrieben von Rainer K.Richtig! Wenn ich die Bevölkerungswissenschaftler richtig verstehe, sagen die Fakten folgendes:

Die Entwicklung ist an der Gesamtbevölkerungszahl (bislang) nicht ablesbar, weil die geburtenstarken Jahrgänge (Nachkriegszeit bis etwa 1969 "Pillenknick") zum größten Teil noch leben. Diese Jahrgänge verlassen jetzt aber altersbedingt zunehmend den Arbeitsmarkt - und deshalb auch den aktiven Feuerwehrdienst (aktuell Geburtsjahr 1950).


Nehmen wir doch mal den Weihnachtsbaum dazu. Da siehst Du für das Jahr 2013 die geburtenstarken Jahrgänge sich tummeln, nämlich zwischen den Lebensaltern 45 und 55. Mit einem dramatischen Rückgang hin zu den 40-jährigen.


Geschrieben von Rainer K.Das merken wir heute im Arbeitsleben und in der Feuerwehr noch nicht wirklich, weil es noch genug 35 bis 65jährige gibt. Es wird aber von Jahr zu Jahr deutlicher, weil mit jedem ausscheidenden Jahrgang weniger Nachrücker zur Verfügung stehen.

Moment, hiergeblieben: Sobald es um die Feuerwehr geht, hast Du einen viel merkwürdigeren Weihnachtsbaum: Der ist bei den geburtenstarken Jahrgängen auf der rechten Seite völlig leer. Wäre gut, wenn der DFV so etwas mal veröffentlichte.


Geschrieben von Rainer K.Selbst wenn die aktuelle Elterngeneration wieder mehr Kinder bekäme (wonach es aktuell nicht aussieht), ließe sich die Entwicklung nicht aufhalten, weil es dafür zu wenig potenzielle Eltern gibt: "Die Mütter, die heute mehr Kinder bekommen könnten, sind gar nicht geboren worden." Erst über weitere Generationen könnte hier eine Trendumkehr erfolgen.

Genau das ist falsch. Nicht Dein Fehler, sondern der Fehler der Bevölkerungsprognosen, deren Modelle so angelegt waren, als ob es in der EU keine Freizügigkeit gäbe. Oder die immer noch davon ausgingen, daß Deutschland ein eher unbeliebtes Emigrationsziel sei, das aus rein wirtschaftlichen Gründen widerwillig angesteuert wird. Spätestens nach der WM 2006 war dieses Deutschlandbild aber bei unseren EU-Nachbarn einem rapiden Wandel unterworfen, und die Sonderfunktion Berlins in der europäischen Jugendkultur hat einen weiteren Beitrag geleistet. Diesen Imagewandel Deutschlands haben die Bevölkerungsforscher nicht mitbekommen, war ja nicht ihr Sachgebiet... ;-)

Jetzt noch einmal der Blick auf's Weihnachtsbäumchen: Der Mittelbereich wird jedes Jahr ein bißchen dicker. Das verhindert zwar nicht, daß mit dem Pillenknick Zahlen deutlich absinken, aber es wird die Auswirkungen deutlich abfedern. Denn bei den Einwohnern mit Migrationshintergrund ist der Jahrgang der 18jährigen ähnlich stark wie der der 50-jährigen.


Geschrieben von Rainer K.Die Politik versucht, die absehbaren Probleme für den Arbeitsmarkt durch Zuwanderung zu lösen (aktive Anwerbung v.a. im europäischen Ausland). Ob und wenn ja, wann, diese Zuwanderer auf Suche nach attraktiven Arbeitsplätzen auch ein Potenzial für die FF/HiOrgs sein können, bleibt für mich fraglich.

Dort, wo die Integration von Sachsen bereits große Schwierigkeiten macht, wird es mit Portugiesen vermutlich nicht gelingen.


Geschrieben von Rainer K.Unklar ist bislang auch, ob diese Zuwanderer Familienmitglieder (insbesondere Kinder) mitbringen und wie sich ihr Geburtsverhalten entwickelt.

Wanderungssaldo 2012: 368 945
Davon 0 - 18: 65 973

Familien (nicht die Gesamtbevölkerung!) ohne Migrationshintergrund haben im Schnitt 1,6 Kinder, Familien mit Migrationshintergrund 1,8. Die Kinderzahl hängt überwiegend von den Verhältnissen im Land ab: Die deutsche Minderheit in Belgien hat eine belgische Geburtenrate - höher als die von Migranten in Deutschland.

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin801844
Datum07.01.2015 04:065746 x gelesen
Geschrieben von Rainer K.Für Schleswig-Holstein wird in den nächsten zehn Jahren ein Rückgang der Schülerzahlen um 20 bis 25% prognostiziert!

Ist das mit oder ohne die 4,2%, um die die Einschulungen in Schleswig-Holstein im Jahre 2014 gestiegen sind?

(Deutschlandweit übrigens 2,7%.)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin801845
Datum07.01.2015 04:415866 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Die Daten sind offensichtlich kaum vergleichbar

Bei allen Bevölkerungszahlen muß man immer gucken, ob das Zahlen "auf Basis Mikrozensus 2011" sind.

Beim großen Mikrozensus 2011 kam heraus, daß die Einwohnermeldeämter ca. 1,5 Millionen Karteileichen mitschleppten. Dementsprechend mußte die Bevölkerungszahl in den letzten Jahren nach unten korrigiert werden, was für die Vergleichbarkeit statistischer Daten extrem unschön ist.

Ende des Jahres wird der papierne Verlust aber bereits durch reale Zuwächse ausgeglichen sein.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP801848
Datum07.01.2015 08:455816 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Beim großen Mikrozensus 2011 Was ist das?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin801849
Datum07.01.2015 09:045721 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Was ist das?

Erklärung des Statistischen Bundesamtes.

Der Mikrozensus schreibt Daten mit Hilfe einer repräsentativen Stichprobe fort. 2011 war man der Meinung, mehr machen zu müssen als das, um valide Ergebnisse zu haben, also teilweise eine richtige Volkszählung, und hat Recht behalten: Der Unterschied zwischen Zählung und gemeldeten Personen war erstaunlich.

Ich habe Schwierigkeiten, mir das nur mit Schlamperei zu erklären, und kann zumindest den Verdacht nur schwer zurückdrängen, daß man in manchen Einwohnermeldeämtern angestrengt in eine andere Richtung geguckt hat, weil manche Mittelzuweisungen abhängig von der Einwohnerzahl sind.

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AutorKai 8S., Rodgau / Hessen801851
Datum07.01.2015 09:345779 x gelesen
Stop! Ihr vergleicht Äpfel mit Birnen.
Muss mal für die Begrifflichkeiten OT werden.

2011 war ein Zensus, das war nichts anderes als die Volkszählung 1987.

Nur das dieses mal die Bevölkerungszahl durch eine Registergestütze (Einwohnermelderegister, Ausländerzentralregister etc.) und mit Stichproben erhoben wurde. Also fast nur rechnerisch.
Gebäude und Wohnungen durch eine Vollerhebung, jeder Eigentümer musste einen Fragebogen ausfüllen, gezählt.

Infos zum Zensus gibt es hier Zensus 2011

Der Mikrozensus läuft kontinuierlich und schreibt die Ergebnisse des Zensus fort.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP801908
Datum07.01.2015 17:155721 x gelesen
Geschrieben von Kai S. Der Mikrozensus läuft kontinuierlich und schreibt die Ergebnisse des Zensus fort.Eben, das sind zuerst mal zweierlei Zählungen, auch wenn die Ergebnisse irgendwo dann schon zusammenfließen.
Ich würde den Zensus aber nicht als wirkliche Volkszählung bezeichnen, es war halt eine Teilzählung mit Hochrechnungen.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich habe Schwierigkeiten, mir das nur mit Schlamperei zu erklären, und kann zumindest den Verdacht nur schwer zurückdrängen, daß man in manchen Einwohnermeldeämtern angestrengt in eine andere Richtung geguckt hat, weil manche Mittelzuweisungen abhängig von der Einwohnerzahl sind.Die Finanzen mögen vielleicht mancherorts im Hinterkopf gewesen sein, wobei ich mich schon frage, wieviele der Mitarbeiter der Meldeämter die Finanzausstattung im Hinterkopf haben, wieviele wiederum von denen, die den Aspekt beäugen, auf ihre Meldeämter eingewirkt haben sollen (und wie)... Wills nicht ganz ausschließen, aber halte es auch nicht für einen signifikanten Aspekt.
Schlamperei... naja. Auch das mag vorkommen, wo Menschen arbeiten kommt sowas immer irgendwo mal vor.
Zu den Gründen würde ich aber auch noch diverse melderechtliche Aspekte zählen, auf die man als Meldebehörde nicht unbedingt einwirken kann. Fehler bei der Datenübertragung der Meldebehörden untereinander, insb. bei Weg-/Zuzug ins bzw. aus dem Ausland. Leute, die sich nicht an- oder abmelden. Oder bestattungsrechtliche Aspekte, bekommt jedes Meldeamt immer mit wenn jemand aus dem Datenbestand durch einen Tod (in einer anderen Kommune, hier auch wieder insb. Ausland, und wenn zwischen Fund und Identifikation ein längerer Zeitraum liegt) zu streichen wäre...

Und zur Aussagekraft der Zensusergebnisse sollte man neben diesen Dingen dann auch berücksichtigen, dass nicht gerade wenige Klageverfahren (dürften mittlerweile über 400 sein) von Kommunen gegen diese Ergebnisse eingelegt wurden. Oder dass ein VG (Bremen?) mal festgestellt hat, einen Anspruch dass die nach den Zensusergebnissen berechnete und dann festgesetzte Einwohnerzahl mit der tatsächlichen übereinstimmt hat eine Kommune nicht. Diese darf nur nicht übermäßig unterschritten werden, wenn ich die Formulierung richtig im Kopf habe. Gemeinden mit unter 10.000 Ew. wurden anders behandelt als diese mit mehr als 10.000 Ew.. Gemeinden, die aus mehreren kleinen Orten/Ortsteilen bestehen, aber insgesamt über die 10.000 kamen, wurden dann auch wie eine Ü10.000-Gemeinde behandelt - dabei wäre eine quasi Vollzählung in diesen kleinen Teilorten auch relativ einfach durchzuführen gewesen.
Und nicht zuletzt, wenn man Schlamperei und Weggucken bei den Meldeämtern als Möglichkeit annimmt, sollte man das mal auch bei den (für den Zensus 2011 extra befristet eingerichteten und besetzten) Zensusbehörden und insbesondere auch den "Erhebungsbeauftragten" tun. War selber einer, und in der Kommune damals auch mit Statistiken befasst, was man da so an Arbeitsauffassung des ein oder anderen ehrenamtlichen "Volkszählers" feststellen konnte... Naja, es war halt relativ einfach verdientes und nicht gerade schlechtes Geld...
Die Ergebnisse des Zensus waren im Übrigen dann eben die veränderten amtlichen Einwohnerzahlen, aber im Bezug auf die weitere Fortschreibung dieser Zahlen, die o.g. Datenprobleme usw. hat sich soweit ich weiß nichts getan. Meldeämter werden nicht anders oder intensiver überprüft, diverse Verfahren und Regelungen zur Fortschreibung der amtl. Zahlen auch nicht. Heißt, die Zahlen werden heute wieder genau so wie damals weiter geführt, als diese am Ende dann als überprüfungspflichtig angesehen wurden. Nur, dass zwischendurch mal ein (angeblich) "besserer" Zwischenstand berechnet wurde.

Oder Kurzform: Traue keiner Statistik...
Oder auch: Statistiken ähneln Bikinis. Denn sie enthüllen vieles, aber verbergen dabei das Wesentliche ;-)

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin801967
Datum08.01.2015 08:175624 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Wills nicht ganz ausschließen, aber halte es auch nicht für einen signifikanten Aspekt.

In Großstädten mag ich ja noch vieles glauben, aber wenn in einer Stadt wie Plön, 9000 Einwohner, leider ein Drittel beim Zensus nicht gezählt werden kann, muß ich schon sehr angestrengt murmeln: "Alles ein Versehen, alles ein Versehen ..."


Geschrieben von Sebastian K.Fehler bei der Datenübertragung der Meldebehörden untereinander, insb. bei Weg-/Zuzug ins bzw. aus dem Ausland. Leute, die sich nicht an- oder abmelden.

Ja, dadurch sind offensichtlich die meisten Karteileichen entstanden. Die Bevölkerung Deutschlands mußte um 1,5 Millionen nach unten korrigiert werden, davon 1,1 Millionen Ausländer. Im Schnitt sind also pro Jahr 62500 Karteileichen entstanden, davon knapp 46000 Ausländer pro Jahr, deren Wegzug von Einwohnermeldeämtern nicht bemerkt wurde.

(Wenn Nicht-EU-Ausländer wegziehen aus Deutschland, die dauerhaft aufenthaltsberechtigt waren und ein sauberes Führungszeugnis haben, sollte man ihnen meines Erachtens bei der Abmeldung ein Dauervisum in die Hand drücken, oder eines für x Jahre. Ich denke, daß die Neigung, sich abzumelden, dadurch gestärkt würde.)


Geschrieben von Sebastian K.Und zur Aussagekraft der Zensusergebnisse sollte man neben diesen Dingen dann auch berücksichtigen, dass nicht gerade wenige Klageverfahren (dürften mittlerweile über 400 sein) von Kommunen gegen diese Ergebnisse eingelegt wurden.

Das heißt erst einmal nur, daß der Zensus-Befund für diese Kommunen teuer war. Einige Großstädte mit hohem Ausländeranteil haben dadurch richtig Geld verloren! Die Diskrepanzen sind ja nicht gleichmäßig über Deutschland verteilt, sondern Berlin hat 180000 Einwohner verloren, Hamburg 83000. Für Berlin bedeutet das Milliardenrückzahlungen in den Länderfinanzausgleich.


Geschrieben von Sebastian K.Die Ergebnisse des Zensus waren im Übrigen dann eben die veränderten amtlichen Einwohnerzahlen, aber im Bezug auf die weitere Fortschreibung dieser Zahlen, die o.g. Datenprobleme usw. hat sich soweit ich weiß nichts getan. Meldeämter werden nicht anders oder intensiver überprüft, diverse Verfahren und Regelungen zur Fortschreibung der amtl. Zahlen auch nicht.

Normalerweise soll es so sein, daß die Bevölkerungszahlen diejenigen sind, die von den Meldeämtern erfaßt wurden. Eine andere Zahl nach einem Zensus festzulegen und fortzuschreiben, ist nur ein Notbehelf für den Fall, daß die Melderegister nicht stimmen.

Die Fortschreibung durch den Mikrozensus soll eigentlich nur dafür da sein, daß die weiteren Informationen, die nicht bei Meldeämtern vorhanden sind, entsprechend der Bevölkerungsentwicklung fortgeschrieben werden. Wäre schön, wenn Bürokratie auch einmal dann funktionierte, wenn man etwas anfangen kann mit ihr...


Geschrieben von Sebastian K.Oder Kurzform: Traue keiner Statistik...

Wer anderen ohne eine halbwegs plausible Begründung Fälschung vorwirft, möge die gleiche Wertschätzung für die eigene Arbeit erfahren.


Geschrieben von Sebastian K.Oder auch: Statistiken ähneln Bikinis. Denn sie enthüllen vieles, aber verbergen dabei das Wesentliche ;-)

Prima Satz, wenn derjenige, der ihn schreibt, das Wesentliche auch zu zeigen in der Lage ist. Leider steht er meistens bei Leuten, die das nicht können, und bedeutet nur: "Mir gefallen die Ergebnisse nicht. Ich will diese Ergebnisse nicht. Und was ich nicht will, existiert nicht."

Aber für unsere Diskussion über demographischen Wandel und dessen Bedeutung für die Feuerwehr spielt das alles nur eine marginale Rolle. Selbst, wenn Du davon ausgehst, daß die Meldeämter genau in diesem Moment wieder in gleichem Umfang Karteileichen ansammeln (ich denke, daß das stattfindet, aber nicht im gleichen Umfang), verminderte sich der Bevölkerungszuwachs von gut 230000 auf 170000. Also alles weit im grünen Bereich.

Je suis Charlie!

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin801969
Datum08.01.2015 08:275536 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die Diskrepanzen sind ja nicht gleichmäßig über Deutschland verteilt

Rheinland-Pfalz war übrigens dasjenige Bundesland, in dem es fast keine Abweichungen gab.

Je suis Charlie!

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP801982
Datum08.01.2015 11:525484 x gelesen
Das beruhigt mich dann doch etwas.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorJoha8nne8s W8., Köln / NRW801985
Datum08.01.2015 12:305455 x gelesen
Wie kommt es eigentlich, dass es je nach Statistik zwischen 22.000 und 24.000 Feuerwehren in Deutschland bei nur rund 11.000 Gemeinden (http://www.gemeindeverzeichnis.de/dtland/dtland.htm) gibt. Zumal Feuerwehr ja in allen Bundesländern kommunale Aufgabe ist. Müsste demnach nicht die Anzahl der Feuerwehren mit denen der Kommunen übereinstimmen?

Mit der Zahl von 22.000 bis 24.000 Feuerwehren wird ja vermutlich nicht die Anzahl der ORTSTEIL-Feuerwehren gemeint sein.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg801986
Datum08.01.2015 12:385473 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Johannes W.Wie kommt es eigentlich, dass es je nach Statistik zwischen 22.000 und 24.000 Feuerwehren in Deutschland bei nur rund 11.000 Gemeinden gibt.
es gibt (ein ?) Bundesland wo es mehrere Feuerwehren in einer Gemeinde geben kann und auch überwiegend gibt. Z.B. Bayern.

In BaWü ist das anders. Da gibt es tatsächlich nur eine Feuerwehr in einer Gemeinde. Die ist dann in Abteilungen untergliedert.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP801987
Datum08.01.2015 12:415402 x gelesen
Geschrieben von Johannes W.Mit der Zahl von 22.000 bis 24.000 Feuerwehren wird ja vermutlich nicht die Anzahl der ORTSTEIL-Feuerwehren gemeint sein.

Doch, davon gehe ich aus. Die zählart ist ja je nach Bundesland verschieden. Wir haben in RLP z.b. zwar die Organisationsform der Verbandsgemeinden aber die Feuerwehren werden pro Ortsgemeinde gezählt.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP801988
Datum08.01.2015 12:455477 x gelesen
Unter dem Link werden für RLP 2.306 Gemeinde genannt. In dieser Zahl müssten dann aber alle Ortsgemeinden mit eingeschlossen sein. Nimmt man die Verbandsgemeinden und verbandsfreie Gemeinden, also nur die Träger kommunaler Feuerwehren, landet man bei ca. 200.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW802007
Datum08.01.2015 14:475536 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.es gibt (ein ?) Bundesland wo es mehrere Feuerwehren in einer Gemeinde geben kann und auch überwiegend gibt. Z.B. Bayern.


es gibt m.W. mehrere BL, wo das (leider) so ist... führt nämlich zu unschönen Effekten (es gibt nur eine politische bzw. verwaltungsmäßige Struktur, aber verschiedene für die Gefahrenabwehr...)

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP802011
Datum08.01.2015 15:195420 x gelesen
Zählst du da RLP auch zu?

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