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Themabraucht die Feuerwehr Uniformen und Dienstgrade? war: neue Bekleidungsrichtline Saarland90 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorChri8sti8an 8W., Nentershausen / RLP801028
Datum28.12.2014 16:21   31353 x gelesen
Hallo

Jetzt mal ganz im Ernst und egal ob einem HuPf gefällt oder nicht, gibt es glaube ich bei der Feuerwehr nichts unnützeres zu beschaffen wie eine neue Ausgehuniform. Meiner Meinung nach gehört die, genauso wie Dienstgrade in der FF, abgeschafft! Das Geld was dafür ausgegeben wird kann man deutlich sinnvoller ausgeben!

Christian

Alles was ich hier schreibe ist meine reine persönliche Meinung und keine Stellungnahme meiner FF noch einer andere offiziellen Stelle.

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz801029
Datum28.12.2014 16:28   25483 x gelesen
Hallo,

den Teil mit der Ausgehuniform kann ich dir größtenteils zustimmen.

Größtenteils deshalb, weil ab einer gewissen Ebene, meiner Meinung nach GF, diese schon sinnvoll sind. Gibt doch in meinen Augen nichts schlimmeres als eine Dienstveranstaltung, in der alle Kräfte wild durcheinander mit T-Shirt, Pullover, kurzer Hose usw. sitzen, irgendwo gehört da meiner persönlichen Meinung nach ein einheitliches (=uniformes) Erscheinungsbild) dazu.

Für die Mannschaft, die kaum Gelegenheit hat, die Ausgehuniform anzuziehen, sollte man drauf verzichten, richtig.

Aber der Satz hier:
Geschrieben von Christian W.
Meiner Meinung nach gehört die,genauso wie Dienstgrade in der FF, abgeschafft!
(Hervorhebung durch mich)

halte ich für vollkommen falsch.

Ich bin (inzwischen, früher sah ich das auch anders) heute der festen Überzeugung, dass diese Dienstgrade eines der wichtigsten Motivationswerkzeuge sind, die wir in der FF haben. Das merkst du spätestens dann, wenn du mal bei einer Beförderung jemanden vergessen hast!!!

Also, die sollte man definitv beibehalten....

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen801030
Datum28.12.2014 16:3824903 x gelesen
Ich kann dir fast nen grünen Daumen geben :-)

Warum nur fast?

Geschrieben von Ralf R.Gibt doch in meinen Augen nichts schlimmeres als eine Dienstveranstaltung, in der alle Kräfte wild durcheinander mit T-Shirt, Pullover, kurzer Hose usw. sitzen, irgendwo gehört da meiner persönlichen Meinung nach ein einheitliches (=uniformes) Erscheinungsbild) dazu.


Deshalb.
Solche Veranstaltungen sind doch "intern". Warum Dienstkleidung? Warum nicht zivil?

Was ist daran schlimm, wenn man unterschiedliche Kleidung trägt?

Im Einsatz sind wir doch auch nicht "uniform" und genau dann kommt es doch drauf an!?

Zum Thema Dienstgrad bin ich voll bei dir.
Vor allem, über welche Kosten reden wir denn da überhaupt? Ist doch nicht so wie bei einer BF, dass da Aufwandsentschädigungen o.ä. dran hängen würden...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg801031
Datum28.12.2014 16:3924509 x gelesen
Hallo Ralf,

Geschrieben von Ralf R.Ich bin (inzwischen, früher sah ich das auch anders) heute der festen Überzeugung, dass diese Dienstgrade eines der wichtigsten Motivationswerkzeuge sind, die wir in der FF haben. Das merkst du spätestens dann, wenn du mal bei einer Beförderung jemanden vergessen hast!!! Dann hast Du sowieso ein Problem. Das ist demotivierend.
Das schlimmste was passieren kann ist, man will jemanden befördern, der sieht das neue Dienstgradabzeichen und stellt fest: "Das bin ich doch schon!"
Wenn keiner Befördert wird kann keiner vergessen gehen.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin801032
Datum28.12.2014 16:5523707 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Gibt doch in meinen Augen nichts schlimmeres als eine Dienstveranstaltung, in der alle Kräfte wild durcheinander mit T-Shirt, Pullover, kurzer Hose usw. sitzen, irgendwo gehört da meiner persönlichen Meinung nach ein einheitliches (=uniformes) Erscheinungsbild) dazu.

Du teilst dieses Entsetzen mit Briten, die zum ersten Mal deutsche Schüler sehen: Keine Schuluniform! Bildungsversagen und Untergang des Abendlandes sind vorprogrammiert bei solchen Zuständen.


Wer meines Erachtens bei der Feuerwehr eine Ausgehuniform haben sollte, das sind alle Leute, die sich eventuell vor die Presse oder vor eine Menschenmenge stellen müssen. In der Situation ist es einfach vernünftig, "hier: Feuerwehr" visuell mitzuteilen.

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AutorChri8sti8an 8W., Nentershausen / RLP801033
Datum28.12.2014 17:1423677 x gelesen
Ich bleibe bei meiner Meinung, auch zu den Dienstgraden, bei der BF völlig ok, weil dahinter sich die Besoldungsklasse versteckt in der FF völlig unnütz.
Ich kenne niemanden der sich über ne rote Pommes mehr freut, weil es einem schlicht und einfach nix bringt!
Und zu dem Punkt vergess mal einen, ich wurde vergessen nach dem GF LG, irgendwann lag dann die Urkunde im Spint, hat mich relativ gar nicht interessiert... aber das darf jeder sehn wie er will.

Das man einheitlich aussehn soll, will, ok. Aber wenn ich auf eine offizielle Veranstalltung der VG-FF gehe und alle tragen "Ausgehuniform", ist da grade mal garnix einheitlich... die eine Wehr in klassischer Uniform, die nächste in HuPf dunkelblau, die andere in HuPf schwarz, die nächste eine Mischung, das alles dann noch kombiniert mit Fw-Weste, mit und ohne Hut...
Um aber auf Trier zurück zu kommen, ist es absolute Steuergeldvernichtung, ohne irgendeinen Grund neue Tuchuniformen zu beschaffen, weil die HuPf die auch sehr viel gekostet haben, nicht mehr gefallen...

Alles was ich hier schreibe ist meine reine persönliche Meinung und keine Stellungnahme meiner FF noch einer andere offiziellen Stelle.

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen801034
Datum28.12.2014 17:1923636 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Du teilst dieses Entsetzen mit Briten, die zum ersten Mal deutsche Schüler sehen: Keine Schuluniform! Bildungsversagen und Untergang des Abendlandes sind vorprogrammiert bei solchen Zuständen.

Eher nicht, aber dennoch bin ich für Schuluniformen, denn sie verwischen die sozialen Unterschiede, das Gemobbe wegen: "mit der kann man ja nicht mal richtig shoppen gehen" u.Ä.

Zu dem Thema "Uniform in der FF" sage ich nichts, da es mich nicht betrifft.
Dass ich dazu eine eigene Meinung habe ist selbsterklärend..

ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW801036
Datum28.12.2014 17:35   24838 x gelesen
Geschrieben von Michael B.Das schlimmste was passieren kann ist, man will jemanden befördern, der sieht das neue Dienstgradabzeichen und stellt fest: "Das bin ich doch schon!"

Wenn eine Feuerwehr nicht in der Lage ist hinter jeden Namen einen Dienstgrad zu schreiben und diese Datei zu pflegen, dann ist sie auch nicht in der Lage Gerätenachweise zu führen oder die Ausbildung zu planen.
und da reden wir noch nicht von Beschaffungsplänen oder einer sinnvollen Ausschreibung.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW801040
Datum28.12.2014 18:5723764 x gelesen
Hallo Michael,

sorry, aber das ist für mich eher ein schwaches Argument... ;-)

Dienstgrade sind wichtig... ja. Sicherlich auch ein Teil der Motivation... aber sicherlich mehr, um eine gewisse Struktur reinzubringen.... wenn du irgendwann bei 50 Aktiven 20 oder mehr GF und höher hast, dann wird es allerdings aus meiner Sicht ein Problem.

Gruß

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 801042
Datum28.12.2014 19:1323731 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Martin D..... wenn du irgendwann bei 50 Aktiven 20 oder mehr GF und höher hast, dann wird es allerdings aus meiner Sicht ein Problem.

Na ja, Gruppenführer ist kein Dienstgrad.

Aber irgendwann habe ich dann bei 15 Aktiven zwei Brandmeister und 13 Hauptfeuerwehrleute. Und bei einem gewissen Altersdurchschnitt ist es nicht einfach einen Hauptfeuerwehrmann zum Löschmeister zu machen. Damit ist der Dienstgrad "Hauptfeuerwehrmann" für über 90% der Aktiven der "Endstationsdienstgrad."

Auch nicht gerade motivierend. Oder man führt mehr Dienstgrade ein. ;)

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW801045
Datum28.12.2014 19:2623419 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.
Na ja, Gruppenführer ist kein Dienstgrad.

Nicht ;-)

Geschrieben von Jakob T.
Aber irgendwann habe ich dann bei 15 Aktiven zwei Brandmeister und 13 Hauptfeuerwehrleute. Und bei einem gewissen Altersdurchschnitt ist es nicht einfach einen Hauptfeuerwehrmann zum Löschmeister zu machen. Damit ist der Dienstgrad "Hauptfeuerwehrmann" für über 90% der Aktiven der "Endstationsdienstgrad."

Das ist sicherlich so, ja. Aber mehr Dienstgrade..... Heuptfeuerwehrmann des 1. 2. 3. und so weiter Dienstrang ;-)

Gruß

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AutorMarc8o K8., Sittensen / Niedersachsen801046
Datum28.12.2014 19:2823452 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.Auch nicht gerade motivierend. Oder man führt mehr Dienstgrade ein. ;)

Hat man ja zumindest bei uns in NDS so gemacht. Da gabs dann irgendwann mal den dritten Stern zum Ersten Hauptfeuerwehrmann, zum Ersten Hauptlöschmeister und zum Ersten Hauptbrandmeister.

MkG
Marco

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP801050
Datum28.12.2014 20:5123165 x gelesen
Ja, im Ernst. Ich denke, die Feuerwehr soll auch ordentlich daher kommen. Wir sind nicht nur Feuerwehr, sondern auch repräsentieren wir uns und die Stadt . Die Kosten: Ich war überrascht, wie niedrig die Kosten für die Tuch sind: ca. 70 Euro. Wenn ich jetzt mal eine Haltedauer von 20 Jahren ansetze ( wir haben Kameraden, deren Tuch ist fast 40 Jahre alt und noch Top, , dann sind das mal gerade 3,50 Euro pro Jahr.
Mit Verlaub, da verbrauchen manche die 5 fache Summe im Jahr für Stiefelreißverschlüsse. Und die Hupf halten auch länger.

Dies ist meine Meinung.

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg801054
Datum28.12.2014 22:12   23246 x gelesen
Hallo Martin,

Geschrieben von Martin D.Dienstgrade sind wichtig... ja. Sicherlich auch ein Teil der Motivation... Eher nicht. Wen Leute übergangen werden oder sich übergangen fühlen, sind die Dienstgrade demotivierend!

Ich erinnere mich an einen Spruch während meiner REFA- Techniker Ausbildung:
Jeder fragt sich: Wie Motiviere ich meine Mitarbeiter?
Aber keiner fragt sich: Was habe ich getan um meine Mitarbeiter zu demotivieren?


Mir wurde einmal gesagt: "Du hättest ja zur Beförderung angestanden, aber da Du Dich nicht so verhältst wie ich will wirst Du nicht befördert. Gut ich war auch so schon auf dem Absprung!

Geschrieben von Martin D.aber sicherlich mehr, um eine gewisse Struktur reinzubringen.... wenn du irgendwann bei 50 Aktiven 20 oder mehr GF und höher hast, dann wird es allerdings aus meiner Sicht ein Problem.Dazu brauche ich keine Dienstgrade, die Strukturen erhalte ich durch die Funktionen!
TM / TF / GF / ZF etc. vergleiche THW es gibt nur Helfer mit den verschiedensten Funktionen.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen801055
Datum28.12.2014 22:1523268 x gelesen
Geschrieben von Michael B.Eher nicht. Wen Leute übergangen werden oder sich übergangen fühlen, sind die Dienstgrade demotivierend!


Ist ein zweischneidiges Schwert.
Ich sehe es durchaus als Motivation - wenn ich sehe, wie sich "die Jungen" über ihre Beförderungen freuen, ist das ein Teil des Ganzen.
Irgendwann legt sich das dann im Normalfall.
Weil dann irgendwann mal mehr Ausbildung vorhanden ist als sein muss etc. pp.

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 801058
Datum29.12.2014 07:5623356 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.Oder man führt mehr Dienstgrade ein. ;)


Hat man doch!

Saarland: Hauptlöschmeister
NS: erster Hauptfeuerwehrmann

Das Ganze hält 1,2 Generationen und dann? Gehts dann mit OHLM und AEHFM weiter?

Würde das System wirklich komplett implodieren wenn man alle Dienstgrade abschafft und ggf durch Dienstposten ersetzt?

Wie schaffen es andere Organisationen ihre Mitarbeiter ohne Ober / Haupt Gedöns zu motivieren?
Beispiel
DRK

THW
ASB
JUH

Dort klappt das wunderbar, nur bei der Feuerwehr ist es unabdingbar?

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorBenj8ami8n H8., Velpke / Niedersachsen801070
Datum29.12.2014 10:5322501 x gelesen
Geschrieben von Christian W.Hallo

Jetzt mal ganz im Ernst und egal ob einem HuPf gefällt oder nicht, gibt es glaube ich bei der Feuerwehr nichts unnützeres zu beschaffen wie eine neue Ausgehuniform. Meiner Meinung nach gehört die, genauso wie Dienstgrade in der FF, abgeschafft! Das Geld was dafür ausgegeben wird kann man deutlich sinnvoller ausgeben!

Christian


Moin

Also ich bin da ganz deiner Meinung.
Mich demotiviert diese Uniform sogar eher so, das ich mich weitestgehend von allen Diensten in Uniform drücke.
Wäre nicht traurig würde diese abgeschafft werden.

Thema Dienstgrad: Meiner Meinung nach der größte Schwachsinn in einer Freiwilligen Feuerwehr.
Haben kein Sinn und kein nutzen. Beim Einsatz sieht man die eh nicht, da sind Funktionszeichen (Weste,
Helmkennzeichnung etc.) ausschlaggebend.
Motivation, naja bei mir 0,0 % weil man wie bereits erwähnt nichts davon hat. So nen blöden Zettel (Urkunde) für die Wand
Und Sterne für die Schulter braucht man halt nicht, ehrlich gesagt Verschwendung von Rohstoffen.
Ich denke Motivation und dank kann man eher mit zusätzlichen Lehrgängen und Seminaren erreichen.
Dort kann dann das eigene wissen erweitert oder gefestigt werden. Und davon haben dann nämlich alle was.
Denn die Feuerwehr ist zum " retten - löschen - bergen - schützen " da !

Gruß Benni

Meine eigene persönliche Meinung

Alle von mir geschriebenen Texte, stellen
nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg801071
Datum29.12.2014 11:0622477 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Wie schaffen es andere Organisationen ihre Mitarbeiter ohne Ober / Haupt Gedöns zu motivieren?
Beispiel DRK ... Dort klappt das wunderbar, nur bei der Feuerwehr ist es unabdingbar?
Ähm, ich sage jetzt nicht, wie lange im Bundesausschuss über die DRK-Schulterklappen gestritten wurde ... *pfeif*
Die Kollegen vom ÖRK haben Beförderungsrichtlinien, bei den Kollegen vom SRK, genauer dem SMSV, gelten die militärischen Regelungen.

Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein:
www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de
www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt
twitter.com/HSE_volunteer

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW801072
Datum29.12.2014 11:0623135 x gelesen
Geschrieben von Christian W.Jetzt mal ganz im Ernst und egal ob einem HuPf gefällt oder nicht, gibt es glaube ich bei der Feuerwehr nichts unnützeres zu beschaffen wie eine neue Ausgehuniform. Meiner Meinung nach gehört die, genauso wie Dienstgrade in der FF, abgeschafft! Das Geld was dafür ausgegeben wird kann man deutlich sinnvoller ausgeben!


Das wird nicht funktionieren, weil es zu viele gibt, die das wirklich gut finden und man durchaus mit sinnvollem Umgang damit sinnvolle Strukturen schaffen und unterstützen kann.... positive Beispiele gibts dafür in den Wehren mehr als genug - und die Ablehnung von Uniformen führt zu völlig albernen Kombinationen, dann wenn man "uniform" - oder gar nicht! - als Gruppe auftreten sollte...

Aber die Diskussion haben wir hier (auch) schon mehrfach geführt, vgl. hier mein Post aus 2007 (da gings um Orden/Ehrenzeichen, letztlich ein Randthema der Uniformen...)

http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=381071

Vgl. auch der Thread auch aus 2007 zur neuen Uniform in NRW.... (lustig wieviele Detailvarianten es da übrigens mittlerweile gibt..)
http://www.fw-forum.de/f.php?m=449486

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW801073
Datum29.12.2014 11:4522356 x gelesen
Geschrieben von Christian W. Meiner Meinung nach gehört die, genauso wie Dienstgrade in der FF, abgeschafft! Das Geld was dafür ausgegeben wird kann man deutlich sinnvoller ausgeben!
Für viele der jungen FA ist der Dienstgrad schon eine Motivation, jedenfalls in der Fw wo ich bin, ist er doch die einzige konkrete Honorierung für absolvierte Lehrgänge. Was soll denn auf dienstlichen Veranstaltungen getragen werden wenn man keine Uniform hat, etwa Einsatzkleidung?

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen801074
Datum29.12.2014 11:4822221 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.Was soll denn auf dienstlichen Veranstaltungen getragen werden wenn man keine Uniform hat, etwa Einsatzkleidung?

Warum nicht?
Oder ganz anders gefragt: Warum nicht einfach zivil!?

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP801076
Datum29.12.2014 12:3022097 x gelesen
Geschrieben von Volker C.Ja, im Ernst. Ich denke, die Feuerwehr soll auch ordentlich daher kommen. Wir sind nicht nur Feuerwehr, sondern auch repräsentieren wir uns und die Stadt Wenn ich im nächsten Jahr wieder im Rathaus arbeite, und dabei womöglich sogar einen kontobeeinflussenden Dienstrang habe, laufe ich aber auch zivil herum. Wenn die Feuerwehr bei ihren Kernaufgaben mit den Bürgern in Berührung tritt, geht das auch ohne sichtbare Dienstrangabzeichen (oder tragt ihr die auf der PSA?).

Geschrieben von Volker C.Wenn ich jetzt mal eine Haltedauer von 20 Jahren ansetze ( wir haben Kameraden, deren Tuch ist fast 40 Jahre alt und noch Top, , dann sind das mal gerade 3,50 Euro pro Jahr. Das ist genau eines der Hauptprobleme der "Pseudo"Uniform, gerade im ehrenamtlichen Bereich: Damit die Uniform wirklich uniform ist, musst du über die gesamte Haltedauer auch Teile nachkaufen können, die im Idealfall modellgleich sind (und auch nach X Jahren noch so aussehen), wenigstens aber so aussehen. Oder man legt sich genügend Reserve an Seite, und motiviert (?) dann im Jahr 2030 die neuen Einsatzkräfte mit einer Unform aus 2015...
Bei den langlebigen Uniformen, die sich in den 60er/70er/80er Jahren in RLP verbreitet haben, hat sich das mit der Uniformität dann eben genauso entwickelt, wie es Christian F. mit seinen Bildern gezeigt hat. Selbst bei meinen ersten Lehrgängen in Koblenz saßen nie mehr wie 2 Leute in einer Uniform da, die man wirklich noch so bezeichnen könnte. Bei vielen passt Farbe/Schnitt/Stoff nichtmal mehr zwischen Hose und Jacke zusammen.
Und das wiederum ist dann auch einer der Gründe, warum da plötzlich immer mehr in neueren, modischeren Dienstklamotten auftauchten. Zwar dann auch nicht mehr landeseinheitlich, aber wenigstens am Träger gleich. Und, weil multifunktionaler, hat man auch eher eine Abnutzung und eine regelmäßige Ersatzbeschaffung nicht aus Alters-, sondern aus Zustandsgründen. Wo hat es das mit den Tuchuniformen für ganze Wehren mal gegeben?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP801077
Datum29.12.2014 12:3722133 x gelesen
Geschrieben von Jakob T. Auch nicht gerade motivierend. Oder man führt mehr Dienstgrade ein. ;)Siehe unsere Haupt- und Oberlöschmeister, die es seit knapp 5 Jahren gibt. Die dämlich schwammig formulierten Voraussetzungen dafür kriegen manche ja nichtmal auf Kreisebene einheitlich gestrickt, von Lehrgängen über Dienstjahre über lustiges Mischmasch daraus ist da alles vertreten.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg801078
Datum29.12.2014 12:5122171 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Christian W.

, gibt es glaube ich bei der Feuerwehr nichts unnützeres zu beschaffen wie eine neue Ausgehuniform.

Die Thematik wird schon seit FW-Forunsurzeiten hier kontrovers diskutiert.

Ich persönlich sehe eine Ausgehuniform als " wichtiges repräsentatives Element der Feuerwehren " auch als unnütz an. Dazu gibt es m.E. für die meisten Feuerwehren zu wenige Anlässe die Ausgerhuniform zu tragen, was dadurch die Kosten für die Gemeinden nicht unbedingt rechtfertigt, insbesondere wenn dies zu Lasten der notwendigen PSA geht. Die neue Feuerwehr-Dienstkleidung für BaWü gefällt mir ganz gut und könnte sowohl als Dienst- als auch "Ausgeh"-Uniform getragen werden.

Meiner Meinung nach gehört die, genauso wie Dienstgrade in der FF, abgeschafft

Ich bräuchte sie auch nicht, aber viele sehen darin eine Möglichkeit " kostengünstig " Feuerwehrangehörige zu motivierten. Allerdings muß die Beförderungspraxis nachvollziehbar sein um Ungerechtigkeiten und dadurch evtl. Frustration auszuschließen sonst kann sie genau das Gegenteil bewirken.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen801080
Datum29.12.2014 13:0922534 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Solche Veranstaltungen sind doch "intern". Warum Dienstkleidung? Warum nicht zivil?

Ich habe mal gehört, dass "uniforme" Kleidung nicht nur Außen-, sondern auch Innenwirkung haben kann. Ich bin wahrlich kein Fachmann auf dem Gebiet der Psychologie etc., aber es gibt bestimmt unterbewusst ein anderes Gefühl der Zusammengehörigkeit, bzw. die Möglichkeit, z.B. einen besonderen Anlass durch eine besondere Kleidung als solchen zu unterstreichen.

Gruß
Alex

"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorMarc8us 8M., Wernigerode/ OT Reddeber / ST801081
Datum29.12.2014 13:15   23126 x gelesen
Die Uniform und das Schulterlametta ist nun einmal Teil der "Vereinskultur" in der FF. Da ist die FF leider nicht weit weg vom Schützenverein. Ich persönlich kann da nix mit anfangen und befürworte dies auch nicht, doch ist der durchschnittliche Freiwillige Feuerwehrmann (-frau) darauf recht fixiert.

Doch wie auch andere reformbedürftige Themen der deutschen FF wird auch dieses nicht wirklich gelöst werden, solange uns die Landesverbände und der Bundesverband weiterhin erklären, dass wir die zunehmend dem Berlin-Brandenburger Flughafen ähnelnde Baustelle öffentliche freiwillige Feuerwehr mit mehr Jugendarbeit, mehr Willkommenskultur und der Öffnung der Altergrenzen bis 67 oder 70 schon in den Griff bekommen werden.

Dieses wird flächendeckend in Deutschland in den nächsten 10-20 Jahren aber nicht mehr der Fall sein. Nur statt rechtzeitig über lebensfähige neue Konzepte nachzudenken (Schlagworte z. B. mehr Haupt- und Nebenamt, Überdenken und Neudefinition einer wissenschaftlich belastbaren Hilfsfrist und damit Verabschiedung von dieser) werden wir uns in ein paar Jahren alle fragend angucken.

Es wird jetzt sicher viele geben, die das nicht so sehen und denen wünsche ich ein gesundes neues Jahr und weiterhin einen so postiven Optimismus. Allen anderen wünsche ich die Kraft einfach weiter zu machen.

Die Beiträge in diesem Forum sind meine rein private Meinung!

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW801083
Datum29.12.2014 13:3321946 x gelesen
Geschrieben von Marcus M.Dieses wird flächendeckend in Deutschland in den nächsten 10-20 Jahren aber nicht mehr der Fall sein. Nur statt rechtzeitig über lebensfähige neue Konzepte nachzudenken (Schlagworte z. B. mehr Haupt- und Nebenamt, Überdenken und Neudefinition einer wissenschaftlich belastbaren Hilfsfrist und damit Verabschiedung von dieser) werden wir uns in ein paar Jahren alle fragend angucken.


Ist zwar OT, aber genau damit wirst du eine Abwärtsspirale lostreten. Es ist zwar schön wenn man eine Professionalisierung der Feuerwehren hat, aber dann passiert das was man in anderen Ländern beobachten kann. Als Beispiel sei da mal NL und GB genannt, wo professionelle Strukturen zu einer Ausdünnung in der Fläche führt.

Unser freiwilliges System verliert zwar auch Mitglieder und in manchen Teilen von RLP oder Brandenburgs haben wir massiv Probleme mit einer nennenswerten Hilfsfrist. Auf Gesamtdeutschland bezogen haben wir aber einen guten Erreichungsgrad und die Aufwuchsfähigkeit ist wesentlich größer als in anderen Ländern.

Erhöhen wir jetzt die Hilfsfristen, erlaubten wir der Politik Standorte zu schließen. Das geschieht aber dann genau dort wo die Strukturen noch tragfähig sind. Und Geld spart man dadurch auch nicht wirklich.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt801085
Datum29.12.2014 13:3921915 x gelesen
Geschrieben von Michael B.Dazu brauche ich keine Dienstgrade, die Strukturen erhalte ich durch die Funktionen!
TM / TF / GF / ZF etc. vergleiche THW es gibt nur Helfer mit den verschiedensten Funktionen.


Dazu sollte man aber erwähnen, dass im THW diese Funktionen fest besetzt sind. D.h. eine Gruppe hat genau einen Gruppenführer. Und nur dieser ist als solcher gekennzeichnet. Dasselbe bei TF-Positionen. (Wobei das je nach Gruppengröße 1-3 sind.) Das ist nur für Feuerwehren ab einer gewissen Größe sinnvoll.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg801093
Datum29.12.2014 14:2421762 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Andreas B.Für viele der jungen FA ist der Dienstgrad schon eine Motivation, jedenfalls in der Fw wo ich bin, ist er doch die einzige konkrete Honorierung für absolvierte Lehrgänge. Was soll denn auf dienstlichen Veranstaltungen getragen werden wenn man keine Uniform hat, etwa Einsatzkleidung?

Ich brauche zwar keine Dienstgrade, sehe aber auch, dass das für manche Leute eine Motivation ist, und extrem wichtig genommen wird.
Zum Thema Uniform: Es wurde von der Ausgehuniform gesprochen. Die haben wir in unserer Wehr schon lange nicht mehr. Wir haben eine "Dienstkleidung" für Sicherheitswachen etc....
So eine Dienstkleidung ist jetzt in Ba-Wü ja auch offiziell eingeführt worden, zusätzlich zur Einsatzkleidung und zur Ausgehuniform.
Je nach Anlass tragen wir dann die Dienstkleidung oder Einsatzkleidung.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorAndr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg801095
Datum29.12.2014 15:12   22130 x gelesen
Wir wollen jetzt aber nicht über Einsatzkleidung für Ausbildungsabende oder Sitzungen diskutieren und gleichzeitig mit nem Riesenaufwand Schwarz- weis Bereiche einführen? Ich bin in der glücklichen Lage in Ba- Wü mit der neuen "Tagesdienstkleidung" ausgestattet zu sein und ich finde diese richtig gut und trage sie mit vollem Stolz. Und ich finde sie ohne Probleme auch für festliche Anlässe passend. Bis jetzt war's doch so das die beschafften Ausbildungsklamotten maximal innerhalb einer Feuerwehr einheitlich waren. Mit der neuen kann man es schaffen das idealerweise B-W weit die Feuerwehr wieder einheitlicher auftreten kann.
Zu den Dienstgraden: wie soll es denn ohne gehen? Für mich waren die Sterne auf den Schultern meiner "Vorgesetzten" immer Ansporn genau so weit in der Feuerwehr zu kommen. Und zusätzlich ist es (meiner Meinung nach) auch ein Stück weit ein Qualitätssiegel. Schließlich wird man eben nur LM oder BM wenn man entsprechende Lehrgänge an der LFS besucht hat und die passende Leistung in der FF erbringt. Wenn man deutlich mehr Engagement als der Durchschnitt bringt darf man sich auch etwas zeigen.

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg801101
Datum29.12.2014 16:1021716 x gelesen
Hallo Andreas,

Geschrieben von Andreas L.Ich bin in der glücklichen Lage in Ba- Wü mit der neuen "Tagesdienstkleidung" ausgestattet zu sein und ich finde diese richtig gut und trage sie mit vollem Stolz. Und ich finde sie ohne Probleme auch für festliche Anlässe passend.Daher fand ich die Einführung der neuen "Ausgehuniform" auch für nicht erforderlich.
Noch dazu hieß ihr Vorgänger auch Dienstanzug!

Geschrieben von Andreas L.Zu den Dienstgraden: wie soll es denn ohne gehen? Für mich waren die Sterne auf den Schultern meiner "Vorgesetzten" immer Ansporn genau so weit in der Feuerwehr zu kommen. Und zusätzlich ist es (meiner Meinung nach) auch ein Stück weit ein Qualitätssiegel.Die Sterne gibt es erst seit letztem Jahr! :-)

Geschrieben von Andreas L.Schließlich wird man eben nur LM oder BM wenn man entsprechende Lehrgänge an der LFS besucht hat und die passende Leistung in der FF erbringt.Sicher? Teilweise konnte man ihnen dank Dienstjahren nicht entgehen. Ich kannte einige Brandmeister ohne GF- Lehrgang. Wenn sich das in den letzten Jahren geändert hat umso besser.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.801102
Datum29.12.2014 16:1821530 x gelesen
Geschrieben von Marcus M.Die Uniform und das Schulterlametta ist nun einmal Teil der "Vereinskultur" in der FF.
Es hat was mit der Tradition der Feuerwehr zu tun. Und als man das so vor 120 - 150 Jahren gegründet hat, war es halt noch etwas militärischer.

Geschrieben von Marcus M.Ich persönlich kann da nix mit anfangen und befürworte dies auch nicht, doch ist der durchschnittliche Freiwillige Feuerwehrmann (-frau) darauf recht fixiert.
Bedeutet im Umkehrschluss, Du siehst Dich als unterdurchschnittlichen Feuerwehrmann?

Geschrieben von Marcus M.Doch wie auch andere reformbedürftige Themen der deutschen FF wird auch dieses nicht wirklich gelöst werden,[...]
Ich glaube nicht, dass Pro/Contra Uniform ein großes Problemfeld der Feuerwehren darstellt. Wir reden hier von Kosten rund 120,00 EUR die pro FA rund alle 10-15 Jahre fällig werden. Dafür kriege ich keine Überhose. Und eine irgendwie geartete Dienstbekleidung (Poloshirt o.ä.) wird dann doch beschafft. Und naja, es mag vielleicht den ein oder anderen Bewerber stören, dass mit der Uniform. Aber wie häufig muss der gemeine FA die denn im Jahr anziehen? 3-5 Mal? Wenn das jetzt wirklich der Hinderungsgrund für die Tätigkeit im Ehrenamt sein sollte, dann ist es vielleicht auch der falsche Bewerber. Was wollen wir denn machen? Der nächste findet den Wehrleiter doof und der übernächste will keine Schläuche rollen.

Ebenfalls glaube ich nicht, dass bei einem sofortigen Stopp jeglicher Diskussion zum dem Thema auf einmal alles besser wird.

Geschrieben von Marcus M.Nur statt rechtzeitig über lebensfähige neue Konzepte nachzudenken (Schlagworte z. B. mehr Haupt- und Nebenamt, Überdenken und Neudefinition einer wissenschaftlich belastbaren Hilfsfrist und damit Verabschiedung von dieser) werden wir uns in ein paar Jahren alle fragend angucken.
Und alles wird gut, wenn wir keine Uniform mehr haben? Jetzt mal ganz ehrlich, drei Kilometer von mir entfernt wird gerade in den Niederlanden das komplette Löschwesen umgebaut. Alles ganz toll effizient, kostensparend und bis zum erbrechen durchkonzeptioniert. Ein sehr gutes System wird gerade komplett in die Tonne gehauen. Die werden sich in ein paar Jahren umschauen. Und dann das vermeintlich eingespartes Geld um ein Vielfaches wieder einsetzen dürfen um wieder auf einen moderaten Stand zu kommen.

Ganz zu schweigen, dass es für den Bürger an sich sogar mehr kostet. Der Staat senkt zwar seine Ausgaben, wird aber nicht die Abgaben für die Bürger senken. Die dürfen dafür aber inzwischen mehr Versicherungsprämie zahlen, da durch die Ausdünnung der Wachen die entstehenden Schäden und Risiken grösser werden.

Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP801104
Datum29.12.2014 16:4721517 x gelesen
Geschrieben von Christian B.Ich glaube nicht, dass Pro/Contra Uniform ein großes Problemfeld der Feuerwehren darstellt.Die Frage ist, wie man das Feld allgemein angeht. Es gibt z.B. noch genügend Wehren, wo es zwischen HupF und Tuchuniform keinerlei Dienstbekleidung gibt. Oder wo die Anzahl der Uniform-Termine am Ende die von funktionaler Dienstbekleidung immer noch übersteigt, z.B. weil keine BSW zu leisten sind.
Und zu der Frage, ob die Uniform den ein oder anderen stört, muss man bedenken, dass es auch da weitaus mehr Störungen gibt wie die bloße Existenz einer Uniform. Nimmst du althergebrachte Tuchuniformen, hast du mitunter einen Schnitt und eine Qualität, mit der die Bewerber nirgendwo sonst konfrontiert werden. Selbst wenn sie wirklich jeweils neu beschafft werden, und der Neuzugang nicht aus der Kleiderkammer die Uniform bekommt, die die Witwe des zuletzt verstorbenen Alterskameraden aus dessen Schrank wieder zur Verfügung gestellt hat.
Und wenn du dann eine Truppe hast, in der solche Dinge den meisten Kameraden wirklich egal ist, und die sie dann halt einfach tragen wenns mal sein muss, hast du einen kleinen Teil der Mannschaft, der vielleicht wirklich Wert auf die Uniform legt, und der sich dann auch über die Trageweise der anderen aufregt, hier wieder Christian F.s Bilder.... Auch das sind dann Fragen der Motivation, Problemfelder...
Klar könnte man das alles auch mit Tuchuniformen irgendwie in den Griff kriegen, dann sind wir aber nicht mehr bei 10, 15, 20... Jahren Tragedauer einer Garnitur, und dann ist auch der Kostenaufwand ein anderer.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorAndr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg801106
Datum29.12.2014 17:3021562 x gelesen
Stimmt Ausgehuniform ist Quatsch, ich hab sie dieses Jahr 2 mal angehabt. Zumindest wir befördern nur wer es sich erarbeitet und verdient hat. Und wer bei uns LM oder BM werden will muss eben ein oder zwei Mal nach Bruchsal. Wenn natürlich die Dienstgrade mit der Gießkanne verteilt werden braucht Mann sich über mangelnde Akzeptanz nicht beschweren.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW801113
Datum29.12.2014 19:1021291 x gelesen
Geschrieben von Michael B.Wen Leute übergangen werden oder sich übergangen fühlen, sind die Dienstgrade demotivierend!


Auf Grundlage der von mangelhafter Führungsqualität ein sein "4000 Jahren" bewährtes System abzuschaffen finde ich .....erschreckend.


Ansonsten erachte ich Dienstgrade als sehr wichtig für die Motivation, so wie du wenn ich deinen "Absprung" richtig verstehe?

Wer als HFM, oder so wie ich als UBM, graue Haare ansetzt kann auf Grundlage seiner Dienstjahre eh darüber lächeln, denn wer "was taugt", und das wissen wir wohl alle, erkennt man nicht an irgendwelchen Streifen......egal welche Farbe sie haben ;)

Gerade für die Anfänger sind sie ein schnell erreichbares Ziel und , im Sinn des Wortes, öffentliche Darstellung der erbrachten Leistung, ein ...DAS Statussymbol .
Viel später ersetzt dann der völlig vergammelte und eigentlich ekelhafte aber schön Einsatz geschundene Helm die öffentliche Darstellung der eigenen (gefühlten) Wertigkeit.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW801119
Datum29.12.2014 19:3521289 x gelesen
Geschrieben von Christian F. Geschrieben von Andreas B.
Was soll denn auf dienstlichen Veranstaltungen getragen werden wenn man keine Uniform hat, etwa Einsatzkleidung?


Warum nicht?
Oder ganz anders gefragt: Warum nicht einfach zivil!?


Ich halte weder Einsatzbekleidung noch Zivil als geeignet für Veranstaltungen mit Aussenwirkung.
Einsatzkleidung ist schon mal verschmutzt bzw. sieht man ihr an das damit gearbeitet wird, das muss man nicht auftragen wenn man außerhalb von Einsätzen auf den Bürger trifft.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP801135
Datum30.12.2014 00:23   21531 x gelesen
Braucht die Feuerwehr Uniformen und Dienstgrade:

Ja. Wir wollen nicht nur modern, sondern auch Traditionell sein. Nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden.

Dies ist meine Meinung.

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AutorPete8r L8., Trochtelfingen / Baden Württemberg801136
Datum30.12.2014 07:34   21518 x gelesen
Die Frage wie wirken wir auf die Bürger.
Bei öffentlichen Anlässen achten viele Bürger sogar auf korrekte Tragweise der Krawatte,
auf die Frisur und sind die Schuhe geputzt.

Wenn man die Dienstgrade des THW nimmt, dies unterscheidert sich doch auch nicht wesentlich von uns.
Nach der neuen Empfehlung Baden Württemberg kann mann erst ab GF Löschmeister werden.
Auch das DRK kennt Dienstgrade, der einfache FW Mann, der Einfache THW ler oder DRK ler kann auch nur eine bestimmte Dienststellung erreichen. Was auch bei den Kameraden mit Rangabzeichen auf der Uniform gekennzeichnet wird.

Das mit Uniform ja oder nein ist Ansichtsache der ganzen Gesellschaft nicht nur der Feuerwehr.

Soll die Bundeswehr zu einer Veranstalltung in Zivil Kommen ?

Wie handhabt Ihr dann eine Hochzeit eines Kameraden im T-shirt Spalierstehen?

Ich bin für das Tragen von Uniform bei entsprechenden Anlässen.

meine private Meinung

Peter

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 801137
Datum30.12.2014 07:4121066 x gelesen
Geschrieben von Peter L. Wenn man die Dienstgrade des THW nimmt, dies unterscheidert sich doch auch nicht wesentlich von uns.

Wo genau? Das THW hat keine Dienstgrade. Kein Oberhelfer oder Haupthelfer...

Das THW hat nur Dienststellungen. Die sind vergleichbar mit den Dienstposten bei der Bundeswehr. Einmal das für die Einsatzstruktur (ZF, GF, TF) einmal für die Behördenstruktur (OB, Stellv OB, AB).

Das ist alles temporär. Man kann jahrelang Gruppenführer sein und wenn dass nicht mehr so ist für ein paar Jahre Helfer. Dann wechselt man auf den Posten des ZF . Jahre später wechselt man rüber in den Stab als Fachberater. Und wenn man dass nicht mehr kann / will / soll ist man wieder einfacher Helfer

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen801139
Datum30.12.2014 09:5720690 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.Einsatzkleidung ist schon mal verschmutzt bzw. sieht man ihr an das damit gearbeitet wird, das muss man nicht auftragen wenn man außerhalb von Einsätzen auf den Bürger trifft.

Darf man nicht sehen, dass man mit der Kleidung auch arbeitet?
Darf man das nicht zeigen!?
Verschmutzt - dafür kann man reinigen. Und wenn da irgendwas nicht mehr rausgeht sollte man sich auch mal gedanken machen, ob das sinnvoll ist die Kleidung dann noch unbedingt weiternutzen zu wollen....

Video

Das ist eine Wahrnehmung des Bürgers. Fühlt der sich weniger gut geschützt oder macht es einen schlechten Eindruck mit der Kleidung, die da getragen wird? Das ist Einsatzkleidung.
Und das war früher oftmals eine der 2/3 veranstaltungen, bei denen Ausgehunifrom getragen wurde....

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen801140
Datum30.12.2014 09:59   21480 x gelesen
Geschrieben von Volker C.Nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden.

Welche Tradition wollen wir für unsere Kunden denn?

Die des Wasserschadens?
Die des Alkoholikers?

Wen interessiert das denn bitte!?

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorMarc8us 8M., Wernigerode/ OT Reddeber / ST801141
Datum30.12.2014 10:0620605 x gelesen
Geschrieben von T.E. Und Geld spart man dadurch auch nicht wirklich

Es geht doch hier nicht um sparen. Es geht um Geld anfassen für professionelle Kernstrukturen, die einem Ehrenamt immer noch genug Entfaltungsraum geben.

Geschrieben von T.E. Erhöhen wir jetzt die Hilfsfristen, erlaubten wir der Politik Standorte zu schließen.

Oder positiv ausgedrückt - leistungsfähige, gut ausgerüstete Standorte zu schaffen.

Die Beiträge in diesem Forum sind meine rein private Meinung!

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen801142
Datum30.12.2014 10:06   20710 x gelesen
Geschrieben von Volker C.Ja. Wir wollen nicht nur modern, sondern auch Traditionell sein. Nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden.

Ja wo sieht der "Kunde" denn was von den Dienstgraden? Nirgends, denn an der Einsatzkleidung, und die haben wir nun mal beim Kundenkontakt an, gibt es so etwas nicht. Alles was er sieht ist, ob sich das Personal denn professionell verhält. Und das macht mehr Eindruck als ein paar Streifen an der Ausgehuniform. Auch wenn der "Kunde" mal einen FA mit Dienstgradabzeichen sieht, z.b. TdoT, dann kann er damit nichts anfangen. Er weiss nicht ob ein roter Strreifen mit silbernem Rand einen höheren Dienstgrad markiert als drei rote Streifen, etc..

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg801143
Datum30.12.2014 10:1320631 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Volker C.Ja. Wir wollen nicht nur modern, sondern auch Traditionell sein. Nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden.

Wer ist "wir"? Also ich kenne mittlerweile viele Feuerwehrleute und Feuerwehren, die dem "Traditionell" da heftigst wiedersprechen (mich eingeschlossen).
Und wollen unsere Kunden wirklich, dass wir traditionell sind, oder wollen die nur geholfen bekommen?

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 801144
Datum30.12.2014 10:1920615 x gelesen
Geschrieben von Volker C.ir wollen nicht nur modern, sondern auch Traditionell sein. Nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden.

Und da halte ich jetzt mal Scharnhorst dagegen
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Was genau ändert sich an der Qualität einer Feuerwehr ob es jetzt Ausgehuniformen Modell Museumswärter oder gute Hupf Garnituren (die man wunderbar im ED verwenden kann) oder irgend was anderes ordentliches zum Anziehen hat.

Manchmal sollte man sich fragen: Ist das wichtig oder kann das weg.

Aber ich frage dich mal jetzt konkret: Wie würde sich die Feuerwehr Trier verändern wenn man Stichtag 1.1. die Dienstgrade abschafft?

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW801145
Datum30.12.2014 10:28   21281 x gelesen
Geschrieben von Christian F.
Welche Tradition wollen wir für unsere Kunden denn?

Die des Wasserschadens?
Die des Alkoholikers?

Wen interessiert das denn bitte!?


Aua, das tut (zumindest mir) weh !
Denn 1. bin ich kein Alkoholiker (gewesen) und 2. haben wir damals schon so gut gelöscht wie es Stand der Dinge war.

Das es bei euch anders war und Alkoholiker im Dienst so normal waren wie absichtlich verursachte Wasserschäden hat mich gerade bis ins Mark erschüttert.

Kann noch jemand die Erfahrungen von Christian bestätigen oder war er einfach nur in der Welt schlechtesten FW ?

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen801146
Datum30.12.2014 10:40   21088 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Kann noch jemand die Erfahrungen von Christian bestätigen oder war er einfach nur in der Welt schlechtesten FW ?

SAG MAL GEHTS NOCH!?

Bin ich dich persönlich angegangen?
NEIN!

Aber getroffene Hunde bellen....

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen801147
Datum30.12.2014 10:4520903 x gelesen
So Blutdruck wieder runter gefahren, auch wenn das, was du da von dir gibst eine aboslute Frechheit ist!

Geschrieben von Thomas M.Aua, das tut (zumindest mir) weh !

Tja, kann ich nix dafür.

Hier im Forum wird doch immer wieder hochgehalten, dass uns die Bevölkerung als Alkoholiker sieht... Von daher ist das nur die Fortführung der hier fallenden Phrasen.

Geschrieben von Thomas M.haben wir damals schon so gut gelöscht wie es Stand der Dinge war.

Und du wirst mir aber zustimmen müssen, dass die Zahl der Wasserschäden durchaus signifikant gesunken ist.
Irgendwoher kommen ja auch da die Vorurteile.

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW801148
Datum30.12.2014 10:4820914 x gelesen
(edit da erledigt)
neue Antwort folgt

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW801149
Datum30.12.2014 10:5420514 x gelesen
Hallo Volker,

es mag auf dem Land so sein. In der Stadt bzw. Großstadt geht einem größtem Teil der Bevölkerung die Feuerwehr am Arsch vorbei, wenn....

..... man nicht auf diese in der Notlage angewiesen ist.
..... man bei den Brandschutztagen die Kinder bespaßen will.

Ich kann immer noch nicht erkennen, wo der Unterschied zwischen der "Gala"- Unform und einer sauberen, ordentlichen Dienstuniform mit Hemd und Krawatte liegt.

Geschrieben von Volker C.
sondern auch Traditionell sein.

Nö. Wir wollen an gutem festhalten und das schlechte besser machen. Und da hilft mir die Gala - Unifom kein Stück weit....

Gruß

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW801150
Datum30.12.2014 10:5620481 x gelesen
Morgen Andreas,

naja, man sollte jetzt nicht unbedingt in der Hose aufmarschieren, mit der man in der letzten Nacht in Bauer Müllers Schweinestall die Jauche gelöscht hat.... aber was spricht gegen eine ordentliche, saubere Dienstuniform.... gerne auch eine, mit der gearbeitet werden darf.

Gruß

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW801151
Datum30.12.2014 11:0820645 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Hier im Forum wird doch immer wieder hochgehalten, dass uns die Bevölkerung als Alkoholiker sieht.

Kann ich nicht bestätigen,
richtig und zu Recht wird jedoch das immer wieder darauf hingewiesen das auffälliges Verhalten (zB Besoffen)einzelner in Uniform auf alle anderen in Uniform zurück fällt.


Geschrieben von Christian F.Und du wirst mir aber zustimmen müssen, dass die Zahl der Wasserschäden durchaus signifikant gesunken ist.

Uneingeschränkt!
Trotzdem wurde auch damals auf Grund der Technik und Ausbildung gearbeitet die sich wiederum auf Jahrzehnte lange Tradition aufbaut....bis heute.


Nicht falsch verstehen,
auch ich bin gegen die Paradeuniform für jeden. Wer seine Zeit im Einsatzdienst verbringt dürfte zB mit ein paar Wechselschuhen oder einer guten Wetterschutzjacke besser dastehen (im Sinn des Wortes), wer jedoch auf Tagungen oder vor die Medien treten muß kann dafür gerne feinen Zwirn bekommen.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY801152
Datum30.12.2014 11:1020521 x gelesen
Oh Christian,,
ist oder war jetzt jeder FM(SB) mal Alkoholiker?

Löschen alle Feuerwehren mit 6 B-Rohren einen kleinen Zimmerbrand?

Du unterstellst da Sachen, die ich so nicht akzeptiere. Aber sehr dogmatisch.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg801153
Datum30.12.2014 11:1820665 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Peter,

Geschrieben von Peter L.Bei öffentlichen Anlässen achten viele Bürger sogar auf korrekte Tragweise der Krawatte, auf die Frisur und sind die Schuhe geputzt.Warum nicht, Ordentliches Auftreten sollte selbstverständlich sein.

Geschrieben von Peter L.Ich bin für das Tragen von Uniform bei entsprechenden Anlässen.Die Frage ist: Welcher?
Du weißt, ich habe viel Zeit bei der FW verbracht, aber selbst ich habe den feinen Zwirn nicht mehr als 2-3-mal im Jahr angehabt. Von daher halte ich einen reinen Ausgehanzug für die Masse der FWA, für nicht erforderlich. Selbst bei einer Brandschutzerziehung in der Schule (Experimentalvortrag brennen +löschen, Übungen mit Feuerlöscher und Brandpuppe) nicht zu gebrauchen! Ein vernünftiger Dienstanzug reicht hier. Wenn man etwas Gutes machen will eine 1. + eine 2. Garnitur. Wenn die 2. Garnitur aufgearbeitet ist wird die 1. Garnitur zur zweiten und man erhält eine neue 1. Garnitur. Ich vermute aber dieser Wechsel ist bei 90% der FWA nicht erforderlich.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen801154
Datum30.12.2014 11:4620536 x gelesen
Geschrieben von Anton K.ist oder war jetzt jeder FM(SB) mal Alkoholiker?

Such doch mal im Forum zu dem Thema.

Genau das wird doch hier soooo oft impliziert....
Die Bevölkerung sieht uns so und so.

Dass die Bevölkerung das i.d.R. vollkommen anders sieht und nur "wir" uns dazu degradieren wird zwar in jedem Thread zu dem Thema hier mehr als einmal geschrieben, geht aber vollkommen unter oder will man nicht sehen.

Geschrieben von Anton K.Löschen alle Feuerwehren mit 6 B-Rohren einen kleinen Zimmerbrand?


Auch da wird doch immer wieder geschrieben, wie uns die Bevölkerung wahrnimmt... "Selbst die Feuerwehr konnte den Schaden nicht mehr vergrößern"....

Geschrieben von Anton K.Du unterstellst da Sachen, die ich so nicht akzeptiere. Aber sehr dogmatisch.

Machen wir es mal anders herum:

Was ist denn die Tradition, wegen der man Uniform braucht und die wir für unsere Kunden (das wiederum gefällt mir gut!) vorhalten sollen / müssen?

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen801155
Datum30.12.2014 11:4820649 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Kann ich nicht bestätigen,

ich auch nicht, dennoch wird das gerade hier im Forum so behauptet und hochgehalten.
Such dir doch mal die verschiedenen Threads raus!

Geschrieben von Thomas M.Trotzdem wurde auch damals auf Grund der Technik und Ausbildung gearbeitet die sich wiederum auf Jahrzehnte lange Tradition aufbaut....bis heute.



Auf welchen Traditionen denn?

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 801156
Datum30.12.2014 12:00   20924 x gelesen
Ich bekenne mich mal:

Uniformen: Ja. Und zwar ein "Traditionsanzug" - aber für _wirklich_ feierliche Angelegenheiten wie Beförderungen, Beerdigungen etc.

Innerdienstlich brauche ich den gar nicht und ob den jeder braucht ist eine andere Frage. Aber komplett darauf verzichten zugunsten eins mehr oder minder gut aussehenden Arbeitsanzuges möchte ich nicht.

Ansonsten stimme ich zu: Für den üblichen Kontakt mit den Bürgern, interne Treffen, etc. etc. reicht ein leichter Anzug oder ein Polo (im Sommer) vollständig aus. Gepflgtes Auftreten setze ich mal voraus.

Dienstgrade: Brauchen wir wirklich so viele Dienstgrade? Da wäre ich mir nicht sicher. Und ob sich wirklich so viel (und die richtigen...) damit motivieren lassen, weiß ich auch nicht...


Grüße, Jan

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen801157
Datum30.12.2014 12:0220460 x gelesen
So nochmal zum Verdeutlichen:

Geschrieben von Christian F.Die des Alkoholikers?

gerade hier im Forum wird in den einschlägigen Threads gerne drauf hingewiesen, dass uns die Bevölkerung als "Biersoldaten" etc. sehe.
Daher die oben genannte Aussage.

Geschrieben von Christian F.Die des Wasserschadens?

Auch da ein Verweis auf den einen oder anderen Beitrag.

Davon abgesehen finde ich den Beitrag von Thomas immer noch als Unverschämtheit an, erwarte eine Entschuldigung und ein Eingreifen eines Moderators!

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 801158
Datum30.12.2014 12:0520248 x gelesen
Geschrieben von Christian F. Welche Tradition wollen wir für unsere Kunden denn?

Vergiss nicht die Tradition des Brandstifters.

Kann es sein das dieses Traditionen Ding von dem ein oder anderen mindestens falsch wahr genommen wird wenn nicht sogar hoffnungslos überbewertet. Das es uns vielleicht an der ein oder anderen Stelle einfach nur im Weg steht?

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW801159
Datum30.12.2014 12:0720340 x gelesen
Mahlzeit Martin,

natürlich spricht Nichts gegen v.g. Dienstuniform.
Vermutlich habe ich mich missverständlich ausgedrückt, typisches Sender - Empfänger Problem. Es muss selbstverständlich nicht immer die Ausgehuniform Modell Duisburg sein (beschafft die eigentlich noch jemand für seine "Indianer"?), der Tagesdienstanzug NRW ist doch ausreichend für Innendienst und Veranstaltungen mit Aussenwirkung.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorBenj8ami8n H8., Velpke / Niedersachsen801160
Datum30.12.2014 12:10   20630 x gelesen
Geschrieben von Christian B.Ich glaube nicht, dass Pro/Contra Uniform ein großes Problemfeld der Feuerwehren darstellt. Wir reden hier von Kosten rund 120,00 EUR die pro FA rund alle 10-15 Jahre fällig werden. Dafür kriege ich keine Überhose. Und eine irgendwie geartete Dienstbekleidung (Poloshirt o.ä.) wird dann doch beschafft. Und naja, es mag vielleicht den ein oder anderen Bewerber stören, dass mit der Uniform. Aber wie häufig muss der gemeine FA die denn im Jahr anziehen? 3-5 Mal? Wenn das jetzt wirklich der Hinderungsgrund für die Tätigkeit im Ehrenamt sein sollte, dann ist es vielleicht auch der falsche Bewerber. Was wollen wir denn machen? Der nächste findet den Wehrleiter doof und der übernächste will keine Schläuche rollen.

Ebenfalls glaube ich nicht, dass bei einem sofortigen Stopp jeglicher Diskussion zum dem Thema auf einmal alles besser wird.


Moin

Also mit den 120,00 für die Uniform find ich ganz schön sportlich.
Bei uns gehören zur Dienstkleidung:

Schirmmütze 30,35
Jacke je nach Qualität 78,54 ; 106,98 oder 141,61
Hose je nach Qualität 47,48 ; 54,62 oder 82,11
Hemd kurz 24,28
Hemd lang 25,82
Polobluse 37,13
Krawatte als Selbstbinder 4,88
Schulterstücke je nach Dienstgrad 5,95 - 22,02

Da komm ich schon bei der günstigsten Ausführung auf 254,43 für ein neues Mitglied als Feuerwehrmannanwärter/in. Da sind nicht mal die Schuhe bei die auch ca. 50 kosten und eine
Wetterschutzjacke (z.B Softshelljacke) ist auch nicht dabei, liegt bei ca. 106,39
So ausgestattet kommt man also auf eine Summe von um die 410,82 pro Mitglied und das
wie bereits Erwähnt in der günstigsten Qualität.

Und das finde ich ist viel zu viel Geld für 2-3 Dienste im Jahr, wo man vielleicht so eine Gala Uniform mal gebrauchen könnte.

Bei wie bei uns 50 Mitglieder komme ich so auf 20541,00 verschwendetes Steuergeld, was hätte sinvoller eingesetzt werden können.

Gruß Benni

Alle von mir geschriebenen Texte, stellen
nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen801161
Datum30.12.2014 12:1220371 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Vergiss nicht die Tradition des Brandstifters.

Da wars schon zu spät zum editieren ;-)

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW801168
Datum30.12.2014 12:3120569 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Davon abgesehen finde ich den Beitrag von Thomas immer noch als Unverschämtheit an, erwarte eine Entschuldigung und ein Eingreifen eines Moderators!

Dann bitte ich doch die Mod´s um eine Fremdwertung und möchte meine Meinung gerne noch einmal unterstreichen.

Ich widerspreche mit Nachdruck deiner Aussage das es in der FW Tradition war Alkoholiker zu sein oder Wasserschäden zu verursachen. also Punkt

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen801170
Datum30.12.2014 12:3720508 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Ich widerspreche mit Nachdruck deiner Aussage das es in der FW Tradition war Alkoholiker zu sein oder Wasserschäden zu verursachen.

Damit habe ich auch kein Problem.
Ich habe aber ein Problem mit deinem persönlichen Angriff, das ist und bleibt ein Nogo und eine absolute Frechheit. Und dafür warte ich immer noch auf eine Entschuldigung deinerseits.
Ich habe und werde hier niemanden persönlich angreifen, dein Beitrag war ein Beitrag, der deutlich UNTER die Gürtellinie ging.

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 801172
Datum30.12.2014 12:4720687 x gelesen
Geschrieben von Thomas M. Dann bitte ich doch die Mod´s um eine Fremdwertung und möchte meine Meinung gerne noch einmal unterstreichen.

Gut. Dröseln wir das mal auseinander. CF hat, sich des Stilmittel des Klischees bedienend, auf potentielle Traditionen hingewiesen die die Bevölkerung der Feuerwehr gegenüber hat.

Du hast das nicht verstanden und dem erstmal widersprochen. Soweit so gut.

Das du aber dann CF bzw seiner Wehr unterstellst das da nur Alkoholiker sind und absichtliche Waserschäden verursacht werden und dann noch die Wehr als die schlechteste Wehr der Welt darstellst ist doch ein starker Fehlgriff im Ton gewesen.

Ich hatte das von Anfang an im Auge gehabt, wollte aber erstmal laufen lassen.
Sperren werde ich es nicht, vlt werdet ihr euch einig!

Grüße
Florian Besch
Moderator
Team www.FEUERWEHR.de

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg801176
Datum30.12.2014 13:3520307 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Volker C.

Wir wollen nicht nur modern, sondern auch Traditionell sein.


Zur Thematik noch ein Auszug aus der Studie "Feuerwehr in der Zukunft" des LFV BaWü von 1991 über die "Sogenannte Traditionspflege" in den Feuerwehren:

3. Die sogenannte Traditionspflege:


Die positiven Aspekte der Arbeit Freiwilliger Feuerwehren gründen auf dem im frühen 19. Jahrhundert ausgeprägten Selbsthilfegedanken des liberalen Bürgertums an der Schwelle zur Industrialisierung. Die ersten Gründer solcher städtischer Feuerwehrinitiativen grenzten sich bewusst von militärischen Vorbildern ab. Die spätere Militarisierung der deutschen Gesellschaft hat auch im Selbstverständnis und Erscheinungsbild der Feuerwehren tiefe Spuren hinterlassen.
Wesentliche Formen der militarisierten Feuerwehr haben bis heute überlebt. Sie werden von ihren Befürwortern ``Traditionspflege´´ genannt. Doch das, was wir an Militärparaden erinnernde Aufmärsche und stolze Ordensbrüste in die Öffentlichkeit transportieren, ist wenig geeignet. Qualifizierten Nachwuchs zum Eintritt in diese Organisation zu motivieren. Jugendliche und Personen hingegen, die allein wegen der Uniform zur Feuerwehr kommen, sollten als Zielgruppe nicht sonderlich gepflegt werden.
Der noch immer gepflegte paramilitärische Pomp und Reden, die von ``Dienstpflicht´´ sprechen dort, wo von Motivation wertvoller sozialer Arbeit und vom Spaß an der Feuerwehr die Rede sein sollte-, präsentieren kein zeitgemäßes Bild von der Institution . Das aber, was Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen an der Freiwilligen Feuerwehr begeistern kann, ist das Engagement dieser Hilfsorganisation, auf freiwilliger Basis wichtige Beiträge zur alltäglichen Gefahrenabwehr, zum Umweltschutz und zur Schadensbegrenzung im gefährlichen Alltag einer hochentwickelten Industriegesellschaft zu leisten.
Diese Inhalte gilt es zu betonen, wenn die Feuerwehr Korrekturen am bisherigen Selbstbild vornehmen will. Das Feuerwehrmitglied unserer Zeit und der Zukunft ist fachlich qualifiziert, setzt seine Vorstellungen vom bürgerschaftlicher Selbsthilfe in praktischen Engagement um und trägt seine Uniform als selbstbewussten Ausweis seiner Zugehörigkeit zu einer in übrigen zivilen Hilfsorganisation.



Immer noch aktuell ?!


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH801177
Datum30.12.2014 13:3620495 x gelesen
Geschrieben von Udo B.bei den Kollegen vom SRK, genauer dem SMSV, gelten die militärischen Regelungen.

Ja, aber wahrscheinlich vor allem auch, weil in der Schweiz alle Bevölkerungsschutzorganisationen militärische Dienstgrade tragen. Die Abzeichen sind (mit Ausnahme der Pol) gleich. Daher ich erkennen gleich, welche Funktion mein Gegenüber in etwa hat.

Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW801181
Datum30.12.2014 13:4920366 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Das du aber dann CF bzw seiner Wehr unterstellst das da nur Alkoholiker sind und absichtliche Waserschäden verursacht werden und dann noch die Wehr als die schlechteste Wehr der Welt darstellst ist doch ein starker Fehlgriff im Ton gewesen.

Dann nehme ich das so an.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg801186
Datum30.12.2014 15:1220278 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Christian F.Welche Tradition wollen wir für unsere Kunden denn?
Die des Wasserschadens?
Die des Alkoholikers?


Ist IMO etwas krass geschrieben.
Aber trotz alle vehementer Dementis hier im Forum, muss ich immer wieder die Erfahrung machen, dass es viele Leute in der Bevölkerung (unsere Kunden) gibt, die denken, die Feuerwehr trinkt gerne einen, und dass die Feuerwehr alles was nicht verbrannt ist großzügig durchnässt/ wegspült. Auch wenn es zum großen Teil heute nicht mehr so ist, halten sich Negativbeispiele gut im Kopf (vor allem aus der Vergangenheit = Tradition, die ja die Begründung für die Uniform ist).

Also kann ich den Einwand in Bezug auf "Tradition" schon nachvollziehen. Und eine Toll Uniform wird das Bild in der Bevölkerung nicht richten, ebenso wenig wie das Beharren auf Tradition oder auf "Brauchtumspflege".

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW801199
Datum30.12.2014 17:3520300 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Was ist denn die Tradition, wegen der man Uniform braucht und die wir für unsere Kunden (das wiederum gefällt mir gut!) vorhalten sollen / müssen?

Meinen ersten Gedanken zu den letzten Beiträgen lasse ich mal lieber weg. Ich schätze dich und deine Beiträge, aber das war doch schon heftig.

Nun zu der Tradition:
Eine der fundamentalen Werte der freiwilligen Feuerwehren ist das sich Bürger zusammen schließen um anderen in der Not zu helfen. Die größte Not entstand früher in Friedenszeiten bei Feuer. Diese Engagement wurde zu verschiedenen Zeiten von der Staatsmacht auch sehr misstrauisch beäugt. Um sich auf der Einsatzstelle kenntlich zu machen hat man von Anfang an eine Uniform gebraucht und sie dementsprechend eingeführt. Das damals der Zeitgeist in Deutschland Uniformen positiv gegenüber stand hat das nur befördert.

Warum heute eine Uniform neben der PSA? Nun es gibt Dienste die muss man nicht in HUPF I/IV absolvieren und der Auftritt in der Öffentlichkeit ist auch wirksamer wenn man die Corporate Identity auch in der Kleidung ausdrücken kann.

Wenn eine Fußballmannschaft im gleichen Trainingsanzug auftritt ist das auch nichts verwerfliches und läßt auf Trinkgewohnheiten oder schlechte Leistung schließen.

Ich habe zwar auch schon verbale Prügel bezogen, weil ich die frühere NRW Uniform als Kommunionanzug tituliert habe, aber die neue NRW Uniform ist da wesentlich angenehmer und näher an einem allgemeinen Dienstanzug dran als früher.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW801200
Datum30.12.2014 17:3920159 x gelesen
Geschrieben von Marcus M.Oder positiv ausgedrückt - leistungsfähige, gut ausgerüstete Standorte zu schaffen.

Was verbrannt ist kann auch die leistungsfähigste Feuerwehr nicht mehr retten. Deshalb sind viele kleine Standorte einfach notwendig

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW801202
Datum30.12.2014 17:4420255 x gelesen
Geschrieben von Marcus M.Oder positiv ausgedrückt - leistungsfähige, gut ausgerüstete Standorte zu schaffen.

Was verbrannt ist kann auch die leistungsfähigste Feuerwehr nicht mehr retten. Deshalb sind viele kleine Standorte einfach notwendig

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMark8us 8E., Überherrn-Altforweiler / Saarland801214
Datum30.12.2014 22:1820295 x gelesen
Hallo,

bei Einsätzen steht die Funktion der Bekleidung im Vordergrund. Da ist es nicht wichtig ob die Reflexstreifen so oder so aussehen. Da kann die Jacke auch eine andere Farbtönung als die Hose haben. "Arbeitskleidung" eben.

Aber es gibt auch Anlässe, bei denen das "Aussehen" wichtig ist. Hier ist eine durch z.B. längere Nutzungsdauer andere Farbtönung der Hose zur Jacke unschön. Also benötige ich für diese Anlässe etwas anderes.

Zu Gelegenheiten, bei denen alle Teilnehmer in Anzug und Krawatte erwartet werden, ist die Ausgehuniform durchaus angemessen.

Wir werden bei uns nach Veröffentlichung der neuen Bekleidungsordnung die einzelnen Varianten der Mannschaft vorstellen und dann entscheiden, was in Zukunft angeschafft werden wird.

Ausgehuniform oder Tagesdienstanzug, evtl. auch die Ausgehuniform nur für die Funktionsträger (Löschbezirks- und Wehrführung).
Klar ist, dass nur Ersatz beschafft wird. Alle vorhandenen Ausgehuniformen werden aufgetragen.
Also wird es in den nächsten Jahren ein buntes Durcheinander geben.

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen801218
Datum30.12.2014 23:2120098 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Benjamin H.:
Also mit den 120,00 für die Uniform find ich ganz schön sportlich.
Ich nicht.


Bei uns gehören zur Dienstkleidung:

Schirmmütze, Jacke, Hose, Hemd kurz, Hemd lang, Polobluse, Krawatte, Schulterstücke [...]
Schuhe und eine Wetterschutzjacke (z.B Softshelljacke)

Du hast noch Socken, Unterhemd und Unterbuchse vergessen...

Bei uns gibt es Uniformjacke und -hose, Mütze und Schulterstücke. Bei anderen vielleicht noch Hemd(en) und Krawatte. Schuhe (und schwarze Socken) dürften dann doch eher die absolute Ausnahme sein. Aber mit schwarzen Halbschuhen aufzulaufen, weil man eben welche hat, kann man meines Erachtens durchaus von jedem erwarten. Wie halt auch, sich (bei uns) ein hellblaues Hemd und einen Binder zu besorgen, aber das kann man natürlich auch anders sehen.


So ausgestattet kommt man also auf eine Summe von um die 410,82 [254,43] pro Mitglied
Vielleicht wenn man wirklich das "komplett rundum sorglos Paket" anlegen möchte, und vor allem die Katalogpreise zugrunde legt. Aber ich verrate Dir jetzt mal was: Die bezahlt keine Kommune, mindestens nicht hier in der Gegend, auch nicht die Samtgemeinde Velpke. Du kannst getrost 30%, eher mehr, abziehen. Dann bin ich ürigens bei den etwa 120 Euro, inklusive Hemd.


Bei wie bei uns 50 Mitglieder komme ich so auf 20541,00 verschwendetes Steuergeld, was hätte sinvoller eingesetzt werden können.
Und ich so auf 5000 bis 6000 Euro, die, wie bereits hier von anderen angeführt, nicht auf einen Schlag, jährlich oder ähnlich anfallen, sondern realistisch eher vielleicht 10% davon. Und übrigens: Konsens scheint ja hier zu sein, dass es schon eine saubere Garnitur geben sollte (?). - Da kommt man mit HuPF auch nicht unbedingt günstiger dabei weg.


Gruß

Daniel

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP801222
Datum30.12.2014 23:5820149 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.- Da kommt man mit HuPF auch nicht unbedingt günstiger dabei weg.
Vergleich Hose + Jacke ist die Tuch ca. 45 günstiger. Hemd und Binder braucht beides.

Dies ist meine Meinung.

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AutorBenj8ami8n H8., Velpke / Niedersachsen801229
Datum31.12.2014 08:4920144 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Du hast noch Socken, Unterhemd und Unterbuchse vergessen...

Moin.
Der war gut ;-)
Ich bin bei der Aufzählung danach gegangen, was laut Feuerwehrverordnung Niedersachsen zur Uniform dazu gehört. Socken stehen da sogar auch drin, allerdings auch, wie Schuhe und Parka, unter dem Punkt ."nur, soweit erforderlich". Unterhemd und Unterbuchse stehen nicht drin.
Der Rest steht in der Anlage 4 zu Paragraph 14 Abs. 1 (Feuerwerhverordnung NDS) unter dem Punkt
"Die Dienstbekleidung besteht aus ..." also gehört für mich laut dieser Verordnung auch alles dazu und nicht nur 2 Sachen da raus.



Geschrieben von Daniel R.Vielleicht wenn man wirklich das "komplett rundum sorglos Paket" anlegen möchte, und vor allem die Katalogpreise zugrunde legt. Aber ich verrate Dir jetzt mal was: Die bezahlt keine Kommune, mindestens nicht hier in der Gegend, auch nicht die Samtgemeinde Velpke. Du kannst getrost 30%, eher mehr, abziehen. Dann bin ich ürigens bei den etwa 120 Euro, inklusive Hemd.

Klar Katalogpreise, das ist das was der normale Bürger auch sieht wenn er sich Informiert.
Wenn ich mich über andere Dinge schlau mache, sehe ich auch nur die Katalogpreise und keine eventuellen vergünstigungen des Vereins, der Kommune etc.
Und da ich neben der Feuerwehr auch noch normaler Bürger bin, habe ich halt die Katalogpreise genommen und sehe da halt eine Steuergeldverschwendung. Ist ja mit der einmaligen Anschaffung nicht getan, hinzu kommen Reinigung, ab und zu mal ein neues Hemd usw. Einheitlich sehen Feuerwehren meist trotz Uniform nicht aus. Durch das unterschiedliche Alter und die unterschiedliche Lagerung verschiedene Farbtöne usw vorhanden.

Desweiteren sehe ich immer noch keinen Sinn in der Uniform für das allgemeine Feuerwehrvolk. Das kann vielleicht der OrtsBM sein der mal einen wichtigen Termin hat, mehr aber auch nicht.
Kosten - Nutzen verhältnis also nicht gegeben. Meisten sieht man Feuerwehrs mit der Uniform an irgendeiner Bierbude auf Feierlichkeiten stehen und leicht angetrunken. Das sind eigene Beobachtungen, sogar aus verschiedenen Landkreisen und Bundesländern.
Dieses Bild trägt sich dann auch in die Öffentlichkeit, wie ich es öfter beim Gespräch mit Kollegen bei der Arbeit merke die keine Berührungspunkte mit der Feuerwehr haben. Feuerwehr trinkt doch eh nur usw. auch dieses sind eigene Erfahrungen.

Aber eine Feuerwehr die in Einsatzkleidung auftaucht, wird von der Bevökerung auch als Einsatzbereit gesehen. In der Uniform eher wie ein Schützenverein zum feiern ;-)

Desweiteren spare ich mir wiederum bei der Einsatzkleidung den Dienstgrad, im Einsatz brauch man halt nur die Funktionskennzeichnung. Sei es durch Helmkennzeichnung wie beim Atemschutzträger oder mittels Weste für den jeweiligen Einheitsführer. Dort fragt dann auch nie einer nach Dienstgrad, jedenfall nicht in den 3 Wehren wo ich in meinem Leben schon war.

Wünsche allen einen guten Rutsch
Gruß Benni

Alle von mir geschriebenen Texte, stellen
nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen801250
Datum31.12.2014 12:22   20069 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Benjamin H.:
"Die Dienstbekleidung besteht aus ..." also gehört für mich laut dieser Verordnung auch alles dazu und nicht nur 2 Sachen da raus.
4 - Jacke, Hose, Mütze, Abzeichen. Und der Rest eben "nur soweit erforderlich", und man kann eben davon ausgehen, dass Schuhe und Socken, Unterwäsche und auch ein Oberhemd nebst Binder vorhanden sind.


Klar Katalogpreise, das ist das was der normale Bürger auch sieht wenn er sich Informiert.
Wenn ich mich über andere Dinge schlau mache, sehe ich auch nur die Katalogpreise und keine eventuellen vergünstigungen des Vereins, der Kommune etc.
Und da ich neben der Feuerwehr auch noch normaler Bürger bin, habe ich halt die Katalogpreise genommen und sehe da halt eine Steuergeldverschwendung.

1. Du Feuerwehr, ich auch. Du siehst den Dienstanzug als "Steuergeldverschwendung", ich nicht.
2. "Der normale Bürger" schlägt also Deiner Meinung nach in Fachhandelskatalogen die Preise nach, um dieser vermeintlichen "Steuergeldverschwendung" nachzugehen? Ich denke, für "den normalen Bürger" ist es ganz normal und selbstverständlich, dass der gemeine Feuerwehrler eine Uniform hat. "Der normale Bürger" macht sich über ganz andere "Steuerverschwendungen" in seinem Umfeld Gedanken. Mein Fazit daher: Das ist eine rein feuerwehrinterne, ja sogar eher rein forumsinterne Diskussion!
3. Du Feuerwehr, ich Feuerwehr. Du "argumentierst" hier also in einem Fachforum mit Mondpreisen, wider besseren Wissens.

Und mal ganz am Rande: Wenn Du "dem normalen Bürger", der sich zum Beispiel mit Uniformpreisen etwas auskennt, weil er im örtlichen Schützenverein oder Musikzug Mitglied ist, von unseren Kosten für den Dienstanzug erzählst (selbst von Deinen), wird der sich totlachen, weil unsere Uniformen im Vergleich zu irgendwelchen Vereinsuniformen nahezu lächerlich günstig sind. Die Frage wird eher sein "wo ist Dein Problem...?"


Einheitlich sehen Feuerwehren meist trotz Uniform nicht aus. Durch das unterschiedliche Alter und die unterschiedliche Lagerung verschiedene Farbtöne usw vorhanden.
Wie meinen? Wir haben hier noch diverse Jacken mit dem "Bode"-Logo drin, die Firma gibt es seit bestimmt 15 Jahren nicht mehr. Trotzdem ist alles fein einheitlich, weil eben seit Jahren nicht ständig an der grundsätzlichen Gestalt der Uniform-Nds. rumgedoktort wurde. Velpke ist 60 km von hier weg, und bei Euch ist alles anders?


Meisten sieht man Feuerwehrs mit der Uniform an irgendeiner Bierbude auf Feierlichkeiten stehen und leicht angetrunken.
Ja, schade. Aber: Ja, tatsächlich, auch bei Feuerwehrs wird mal ein Bier getrunken. Auch so eine Realität, der wir vielleicht mal ins Auge sehen sollten. Es sollte (darf) halt nur nicht in Exzesse ausarten. Wo der Schützenbruder im vollen Ordinat über den Zeltboden kriecht, sollte das bei Feuerwehrmitgliedern schon nicht vorkommen.


Dieses Bild trägt sich dann auch in die Öffentlichkeit, wie ich es öfter beim Gespräch mit Kollegen bei der Arbeit merke die keine Berührungspunkte mit der Feuerwehr haben. Feuerwehr trinkt doch eh nur usw. auch dieses sind eigene Erfahrungen.
Ach ja, dieses Bild... Wir können (sollten) versuchen, es ins Positive zu verändern, müssen aber letztendlich auch damit leben. Und vielleicht auch mal etwas selbstbewusster damit umgehen. Denn: Wenn was ist, rufen auch diese Kollegen nach der Feuerwehr, und zeigen sich höchst erstaunt, dass es in Velpke, und auch in Peine, keine Berufsfeuerwehr gibt, und im Notfall doch tatsächlich Ehrenamtliche kommen!


Aber eine Feuerwehr die in Einsatzkleidung auftaucht, wird von der Bevökerung auch als Einsatzbereit gesehen. In der Uniform eher wie ein Schützenverein zum feiern ;-)
Sehe ich anders! Und habe es jetzt auch schon mehrfach geschrieben: Warum sieht bitte in der Argumentation vieler hier das Feuerwehrmitglied, das in der abgeranzten Hupf, und vielleiht noch unrasiert und wie grade aus dem Bett gestiegen, irgendwo auftaucht (und dann vielleicht gar noch ein Bier trinkt, siehe oben), per se "besser und vertrauenserweckender" aus, als das Mitglied das bei einem repräsentativen Anlass im Dienstanzug aufläuft? Außerdem: "Die Bevölkerung" sieht die Feuerwehr. Und macht sich keine dermaßen komplexen Gedanken, wie hier angeführt. Für die Bevölkerung ist es "ihre Dorffeuerwehr", die da aus dem LT TSF fällt. Egal, in welchem Outfit. Egal, wie gut ausgebildet und professionell. Die Einsatzklamotte wird nur bei der Beerdigung oder beim Neujahrsempfang vielleicht als etwas unpassend auffallen.

Und mal ganz davon ab: Mir persönlich fällt das Feuerwehrmitglied viel mehr negativ auf, das ständig - privat - mit irgendwelchen hochwichtigen "wir rennen rein..." oder anderen "Helden"-T-Shirts rumrennt. Oder mich wie entseelt mit dem alten Golf III überholt, mit dem dicken "überholen sie ruhig, wir schneiden sie raus" -Aufkleber hinten drauf... Auch nicht grade eine vetrauensbildende Maßnahmen "bei den Kollegen von der Arbeit".


Gruß

Daniel

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AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V801262
Datum31.12.2014 13:3719889 x gelesen
Daniel du hast genau das geschrieben was mir thematisch durch den Kopf ging aber irgendwie noch nicht so recht in Worte gefasst wurde. Danke dafür! :)

Die Ausgehuniform ist nun mal die Kleidung die zu einigen Anlässen passender ist als Einsatzkleidung, egal in welchem Zustand.

MkG

Daniel

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen801271
Datum31.12.2014 15:0219752 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Bernhard D.:
Zur Thematik noch ein Auszug aus der Studie "Feuerwehr in der Zukunft" des LFV BaWü von 1991 über die "Sogenannte Traditionspflege" in den Feuerwehren:

[...]


Immer noch aktuell ?!

Gute Frage. Meines Erachtens jein!

1. Inzwischen sind bald 25 Jahre vergangen. Die Gesellschaft hat sich gewandelt, und mit ihr auch manche Sichtweise.

2. Inhaltlich halte ich den zitierten Abschnitt daher auch mindestens überdenkenswert!

Fängt schon mit der Überschrift an: "Die sogenannte Traditionspflege"

Was danach kommt impliziert, dass das alles eigentlich ja nun nicht Tradition der Feuerwehren wäre, und heute sowieso ganz unzeitgemäß, um dann ganz am Ende lapidar festzustellen:

"Das Feuerwehrmitglied unserer Zeit [...] trägt seine Uniform als selbstbewussten Ausweis seiner Zugehörigkeit zu einer [...] Hilfsorganisation."

Aha. Da frage ich mich nun natürlich: Ist das Feuerwehrmitglied, das sein Uniform mit Stolz trägt, und vielleicht auch irgendwelche Ehrenzeichen (die man, mal am Rande bemerkt, oft auch nicht nur ganz so zum Spaß bekommt), denn nun gestriger Militarist, wie in Teilen des zitierten Absatzes ausgeführt wird, oder trägt es "seine Uniform als Selbstbewussten Ausweis seiner Zugehörigkeit zur Feuerwehr"?

Weiter auch nett:

Die positiven Aspekte der Arbeit Freiwilliger Feuerwehren gründen auf dem im frühen 19. Jahrhundert ausgeprägten Selbsthilfegedanken des liberalen Bürgertums an der Schwelle zur Industrialisierung. Die ersten Gründer solcher städtischer Feuerwehrinitiativen grenzten sich bewusst von militärischen Vorbildern ab. Die spätere Militarisierung der deutschen Gesellschaft hat auch im Selbstverständnis und Erscheinungsbild der Feuerwehren tiefe Spuren hinterlassen.

Auch schön. Wir berufen uns auf unsere "liberale, bewusst nicht militärische" Vergangenheit, blenden aber die folgenden 120 Jahre (deutscher Geschichte), von der Reichsgründung 1871 bis 1989/90 bzw. Entstehung / Veröffentlichung der Studie 1991 einfach aus. Weil leider mit Militarisierung, Nationalismus und noch viel schlimmeren Dingen verbunden. - ? - Auch ich habe schon so argumentiert. Aber wenn wir mal ehrlich sind, umweht viele Feuerwehren nicht der Geist des "liberalen Bürgertums", schon gar nicht die mit Gründungsdaten in den 30er Jahren. Und genau so, wie die ersten Feuerwehren sicherlich aus der - liberalen - Turnerschaft heraus entstanden, uniformierten sie sich doch, und stellten sich - freiwillig - unter ein Kommando, eine militärisch straffe Organisation. Weil man eben erkannt hatte, dass es nicht funktioniert, wenn jeder macht, was ihm grade einfällt (und bis heute nicht funktioniert). Man hat weiter auch andere Ansätze übernommen, zum Beispiel das Führen mit Auftrag, die Auftragstaktik, und fährt damit nicht so schlecht. Es nennt sich "Brandbekämpfung", wir uns selber "Feuerwehr", nicht ganz zufällige Analogien. Aber wir gehen hin und sagen: "Militärisches? - Damit haben wir absolut nichts zu tun, wir haben eine liberale Tradition!" - Doch unterm Strich auch nicht so wirklich, da machen wir es uns vielleicht auch etwas einfach!

Ist "paramilitärischer Pomp" und das Reden von einer "Dienstpflicht" kein zeitgemäßes Bild mehr? - Der Pomp sicherlich, das Reden von Pflichten meines Erachtens hingegen nicht. Denn die Feuerwehr war und ist kein Debattierverein. Und wenn es zuletzt mit der "Begeisterung für wertvolle soziale Arbeit", für einen "wichtigen Beitrag zur alltäglichen Gefahrenabwehr", oder gar die "Umsetzung persönlicher Vorstellungen vom bürgerschaftlicher Selbsthilfe" so einfach wäre, würden wir hier und heute, fast 25 Jahre später, nicht immer öfter über Personalprobleme, den demographischen Wandel und dergleichen mehr diskutieren.


Gruß

Daniel

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AutorBenj8ami8n H8., Velpke / Niedersachsen801272
Datum31.12.2014 15:1819898 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.4 - Jacke, Hose, Mütze, Abzeichen. Und der Rest eben "nur soweit erforderlich", und man kann eben davon ausgehen, dass Schuhe und Socken, Unterwäsche und auch ein Oberhemd nebst Binder vorhanden sind.

Naja sehe ich immer noch anders. Auszug aus der Feuerwehrverordnung NDS.

§ 14
Persönliche Ausrüstung und Dienstkleidung
(1) Die aktiven Mitglieder tragen im Einsatz- und Übungsdienst die persönliche Ausrüstung
gemäß Anlage 3; im Übrigen wird Dienstkleidung gemäß Anlage 4 getragen.

In der Anlage steht dann (gekürzt weil zu viel Text)

Die Dienstkleidung besteht aus:

1. Schirmmütze

2. a) Jacke
aa) für männliche
Mitglieder

bb) für weibliche
Mitglieder

b) Blouson,
alternativ
zur Jacke
(Buchstabe
a)

3. Hose
Rock (für die weiblichen Mitglieder)

4. Hemd
Polobluse

5. Krawatte

Nachstehende Ausstattung nur, soweit erforderlich:

6. Pullover/
Strickjacke
7. Poloshirt Dunkelblau
8. Weste Dunkelblau
9. Parka Dunkelblau
10. Cargohose
10. Handschuhe Graue Fingerhandschuhe.
11. Strümpfe Dunkelblau oder schwarz.
12. Schuhe Schwarze, feste Halbschuhe

Also für mich, da es eine Verordnung ist, Punkt 1 - 5 Pflicht. Punkt 6 - 12 kann, soweit erforderlich.

Meiner Meinung nach kann man nicht erwarten, das sich jemand ein Hemd, Schuhe und eine Krawatte extra nur für die Feuerwehr besorgt. Würde ich jedenfalls nicht machen. Wenn meine Halbschuhe irgendwann ausgelatscht sind (die von einer privaten Feier übergeblieben sind) gehe ich halt wieder mit Turnschuhe (weil die benutze ich auch privat). Wenn dies nicht gewünscht ist, sollen mir halt entsprechende Schuhe gestellt werden oder halt keine Teilnahme an der jeweiligen Veranstaltung.



Geschrieben von Daniel R.Und mal ganz am Rande: Wenn Du "dem normalen Bürger", der sich zum Beispiel mit Uniformpreisen etwas auskennt, weil er im örtlichen Schützenverein oder Musikzug Mitglied ist, von unseren Kosten für den Dienstanzug erzählst (selbst von Deinen), wird der sich totlachen, weil unsere Uniformen im Vergleich zu irgendwelchen Vereinsuniformen nahezu lächerlich günstig sind. Die Frage wird eher sein "wo ist Dein Problem...?"

Naja der örtliche Schützenverein oder ein Musikzug sind halt Vereine. Die kaufen sich Ihre Kleidung und Ausstattung meist privat oder aus Spenden finanziert, nicht von Steuergeldern.
Ausserdem ist z.B bei einem Musikzug der Anzug die "Arbeitskleidung" wie bei uns die Einsatzkleidung.

Wenn ich es genau nehme gibt es genau einen Feuerwehrbezogenen Dienst im Jahr wo man diese Uniform brauch, das wäre die Jahreshauptversammlung. Aber ehrlich gesagt kann man da auch in Zivil hingehen, man ist doch eh unter sich! Brauch man das nur um sich mit irgendwelchen sinnlosen Schulterstücken, Lametta oder so ne komischen Broschen (Orden) zu schmücken? Ich denke nicht !

Feuerwehr ist halt eine Abteilung der Kommune, kein Verein. Ich glaube nicht, das jeder Angestellte bei der Kommune extra ein von Steuergeldern finanzierten Anzug für besondere Anlässe vorhält ;-)

Aber nunja, bei diesem Thema wird es wohl nie eine einheitliche Meinung geben.

Gruß Benni

Alle von mir geschriebenen Texte, stellen
nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen801273
Datum31.12.2014 15:48   19929 x gelesen
Hallo,

letztes, zusammenfassendes Statement zum Thread:

Eigentlich habe ich mich ja gewundert: Ob es wohl wieder so wenig zu diskutieren gibt, dass die x-te Diskussion zu Dienstgraden und Uniformen aufgemacht werden muss... Aber wie dem auch sei.


1. Dienstgrade? Ja! Denn sie sind ein einfaches, billiges Mittel zur Motivation. Wer vom Anwärter zum Feuerwehrmann oder zur -frau befördert wird, freut sich und ist stolz, jetzt ein "richtiges" Mitglied der Wehr zu sein, und Grund- bzw. Truppmannausbildung erfolgreich absolviert zu haben. So habe ich es jedenfalls oft erlebt / erlebe ich es oft. Und die Folgedienstgrade für Mannschaften sind auch ein (nach außen sichtbares) Schulterklopfen: Du hast Dich fortgebildet, Lehrgänge besucht, bist regelmäßig bei Übungen und Einsätzen dabei - finde ich gut! Bei Führungsdienstgraden drücken dieselben eben - ebenfalls - aus, dass das Mitglied sich fortgebildet hat und Führungsaufgaben, Verantwortung, mehr Zeitaufwand übernimmt. Bis hin zum "Feuerwehrhauptmann" (übrigens etwas, was sich bis heute in weiten Bevölkerungsteilen - weil wir uns über die hier ja auch so schön Gedanken gemacht haben... - gehalten hat, seit den 30er Jahren!), der dann eben Brandmeister, oder manchmal auch -inspektor o.ä., ist. Und zuletzt: Wem tut es denn weh?


2. Auszeichnungen, zum Beispiel für langjährige Mitgliedschaft? Auch ja! Ich finde es durchaus auszeichnungswürdig, wenn sich jemand 25, 40 oder noch mehr Jahre ehrenamtlich in der Feuerwehr engagiert! Und für alles andere gilt: Tut auch niemandem weh. Lediglich die Praxis, dass hochrangige Führungskräfte sich gegenseitig mit Ehrenzeichen behängen, finde ich offen gesagt nicht so glücklich. Aber - seis drum. Ach so, ja: Und es gibt Tragehinweise für Ehrenzeichen! Wie ein sozialistischer Armeegeneral, wie ein "Pfingstochse" herumzulaufen, entspricht nach meinem Verständnis nicht der Würde der / einer Uniform.


3. Uniform, der Dienstanzug? Auch ja! Auch privat trage ich zu den entsprechenden Anlässen keine gebügelte Windjacke, sondern einen Anzug. Im Verlauf der Diskussion wurde darüber hinaus deutlich, dass es anscheinend Konsens ist, dass man schon eine 1. Garnitur haben sollte. Sicher, kann auch HuPF sein, wer sich dafür entscheidet und das gut findet - von mir aus. Die ach so schlimme Steuergeldverschwendung ist damit allerdings egalisiert, HuPF gibts auch nicht umsonst. Und jeder mag das anders sehen, aber ich finde gekörnte Knöpfe schon irgendwo traditioneller, als eine Reißverschlußleiste. Aber in der echten Einsatzkleidung oder Overals mit Reflexstreifen zur Beerdigung? - Nein, das muß ich nicht wirklich haben, angemessen finden o.ä.

Und was das Tragen der Uniform angeht, das einheitliche Aussehen, das akurate Auftreten: Man sollte den Dienstanzug, die Uniform meiner Ansicht nach natürlich auch mit einer gewissen Würde und - ja, auch Stolz tragen! Ich gehe privat ja auch nicht mit einem ungebügelten Anzug / Hemd los und mache in die Krawatte irgendeinen Schleifenknoten. Ist aber wohl eine persönliche respektive Einstellungssache.


Und damit schließe ich diese Diskussion (für mich), wünsche dem Forum auch im Jahr 2015 gute neue Diskussionen und allen "Foranten" einen guten Rutsch!


Gruß

Daniel

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW801276
Datum31.12.2014 16:02   19645 x gelesen
Daniel,

anstatt eines grünen Daumens. Ja wir waren (sind) eine Bürgerorganisation.
Ja wir haben uns für Uniformen und militärische Organisationsformen entschieden.
Trotzdem hatte der Staat, bzw. vielmehr die Obrigkeit immer wieder Probleme mit diesen komischen Selbsthilfetypen und dann organisieren die sich auch noch reichsweit / bundesweit.

Warum haben unsere Gründer sich diese Organisation und vor allem eine Uniform gegeben?
Ganz einfach, zu ihrer Zeit war ein Brand ein Massenereignis, alles was Beine zum Laufen und Hände zum Tragen hatte wurde benötigt. Die freiwilligen Feuerwehrleute mussten Ordnung in dieses Chaos bringen und um dein lautschreienden Wutbürger damaliger Prägung von den laut schreienden Feuerwehrleuten, die etwas Ahnung von Brandbekämpfung hatten, zu unterscheiden hat man die Uniform eingeführt.
Das man damit auch nach Außen eine darstellende Wirkung hatte wurde gerne in Kauf genommen. Denn "Tue Gutes und rede darüber" war damals wie heute ein wichtiges Element des Handelns. Vor allem da man sich kaum auf Gesetze oder Verordnungen berufen konnte um ein neues Fahrzeug (= Saug- und Druckspritze) von der Gemeinde zu fordern. Diese wurden zum Teil auch in privaten Aktionen beschafft.

Also warum auf diese Wirkung leichtfertig verzichten? Es ist nicht leichter als mit einem Saal von uniformierten Feuerwehrleuten einem Stadtrat oder einem Bürgermeister klar zu machen das er ohne diese Leute seine Personalkosten drastisch erhöhen würde, wenn die plötzlich die Uniform ausziehen.
Damit das jetzt nicht der eine oder andere in den falschen Hals kriegt, welche Verwaltungskraft streicht ihr Büro neu oder hilft in Eigenleistung beim Bau des neuen Rathauses?

Ich bin zwar auch kein begeisterter Uniformträger, aber sie ist notwendig in dem Sinne das wir eine einheitliche Bekleidung jenseits von HUPF brauchen. Auch wenn sie nur ein paar mal im Jahr getragen wird, ist sie trotzdem notwendig.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen801278
Datum31.12.2014 16:1819630 x gelesen
Na gut, noch einen Schnellen:

Geschrieben von Benjamin H.:
Meiner Meinung nach kann man nicht erwarten, das sich jemand ein Hemd, Schuhe und eine Krawatte extra nur für die Feuerwehr besorgt.
Na ja...

Würde ich jedenfalls nicht machen. Wenn meine Halbschuhe irgendwann ausgelatscht sind (die von einer privaten Feier übergeblieben sind) gehe ich halt wieder mit Turnschuhe (weil die benutze ich auch privat).
Ich kaufe mir dann neue schwarze Schuhe, denn die braucht man immer mal, häufiger, oft...

Wenn dies nicht gewünscht ist, sollen mir halt entsprechende Schuhe gestellt werden oder halt keine Teilnahme an der jeweiligen Veranstaltung.
Letzteres wäre bei mir vielleicht eine Alternative, wenn Dienstanzug angeordnet...


Wenn ich es genau nehme gibt es genau einen Feuerwehrbezogenen Dienst im Jahr wo man diese Uniform brauch, das wäre die Jahreshauptversammlung. Aber ehrlich gesagt kann man da auch in Zivil hingehen, man ist doch eh unter sich! Brauch man das nur um sich mit irgendwelchen sinnlosen Schulterstücken, Lametta oder so ne komischen Broschen (Orden) zu schmücken? Ich denke nicht !
Man kann das Ganze auch gleich schriftlich, per Mail, machen, dann braucht man sich nicht mal zu treffen. Ich habe ürigens auf Hauptversammlungen auch noch nie "Lametta" oder "komische Broschen" bekommen. - Was mich übrigens weiterhin auch ein bißchen nervt, ist diese unqualifizierte Abqualifizierung! Man kann Dienstgrade und Auszeichnungen von mir aus unnötig finden, darf sie - und damit auch die, die daran zumindest nichts Schlimmes finden - allerdings durchaus einigermaßen respektvoll behandeln! Hoffe in diesem Zusammenhang ürigens, Du wirst zum Beispiel das nds. Ehrenzeichen für 25 oder 40 Jahre Dienst auch nicht, nie annehmen, oder Dich gar auch noch über diese kleine Auszeichnung Deines ehrenamtlichen Engagements freuen...



Feuerwehr ist halt eine Abteilung der Kommune, kein Verein. Ich glaube nicht, das jeder Angestellte bei der Kommune extra ein von Steuergeldern finanzierten Anzug für besondere Anlässe vorhält ;-)
So? In welche andere Abteilung Deiner Kommune kannst Du denn noch so eintreten, um Dich ehrenamtlich dort zu engagieren? Bauwirtschaftshof, Stadtgärtnerei, Ordnungsamt? Und btw: Es gibt in größeren Kommunen verbeamtete Angestellte, die doch tatsächlich ebenfalls jede(r) einen aus Steuermitteln finanzierten Dienstanzug für besondere Anlässe bekommen. Ist auch dort "irgendwie so traditionell", man tut sich damit nur nicht so schwer. Nennt sich Berufsfeuerwehr.



Gruß

Daniel

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen801279
Datum31.12.2014 16:2119557 x gelesen
Hallo,

das alles sollten wir vielleicht im nächsten Jahr weiter vertiefen, genauer betrachten, gemeinsam beleuchten! ;-) In diesem Sinne,

einen guten Rutsch!


Gruß

Daniel

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW801281
Datum31.12.2014 16:2519563 x gelesen
ja einen guten Rutsch oder wie man hier sagt einen guten Übergang

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY801282
Datum31.12.2014 16:2919690 x gelesen
Hallo,

das ist natürlich deine Sache, wie du dich anziehst. Wenn du aber bei uns im Dienstanzug mit Turnschuhen auftauchst, dann fliegst hochkant raus.

Bei uns ist es so geregelt, dass die Gemeinde die blauen Tuchjacken und die Uniformmützen stellt. Schwarze Hose, blaues Hemd, schwarze Krawatte und schwarze Schuhe muss jeder FM(SB) selbst kaufen. Ich bin jetzt ca. 30 Jahre in der Feuerwehr und bis jetzt hat noch niemand da was Verwerfliches daran gefunden.
Ich versteh wirklich nicht, warum man da um das Thema so einen Heckmeck machen muß.
Laßt die Leute doch rumlaufen, wie sie wollen, sie machen sich (und ihre Führung) doch lächerlich.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg801286
Datum31.12.2014 17:0619598 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Thomas E.Ich bin zwar auch kein begeisterter Uniformträger, aber sie ist notwendig in dem Sinne das wir eine einheitliche Bekleidung jenseits von HUPF brauchen. Auch wenn sie nur ein paar mal im Jahr getragen wird, ist sie trotzdem notwendig.

Es kommt aber eben auch drauf an, wie eine Uniform ausseht.
Wir verzichten seit Jahren auf eine "Klassische Uniform" und tragen dafür eine etwas modernere Dienstkleidung. Kommt bei den FA besser an, und wir treten trotzdem einheitlich/ ordentlich auf.
Nach der neuen FWV Feuerwehrbekleidung in Ba-Wü werden wir ebenfalls nur die Dienstkleidung beschaffen, und nicht die "Ausgehuniform". Damit haben wir ein ordentliches, einheitliches Auftreten für Sicherheitswachen etc... sichergestellt und die FA müssen nicht die ungeliebte Ausgehuniform tragen.

Gruss und nen guten Rutsch
Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorBenj8ami8n H8., Velpke / Niedersachsen801291
Datum31.12.2014 18:2119573 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Man kann das Ganze auch gleich schriftlich, per Mail, machen, dann braucht man sich nicht mal zu treffen. Ich habe ürigens auf Hauptversammlungen auch noch nie "Lametta" oder "komische Broschen" bekommen. - Was mich übrigens weiterhin auch ein bißchen nervt, ist diese unqualifizierte Abqualifizierung! Man kann Dienstgrade und Auszeichnungen von mir aus unnötig finden, darf sie - und damit auch die, die daran zumindest nichts Schlimmes finden - allerdings durchaus einigermaßen respektvoll behandeln! Hoffe in diesem Zusammenhang ürigens, Du wirst zum Beispiel das nds. Ehrenzeichen für 25 oder 40 Jahre Dienst auch nicht, nie annehmen, oder Dich gar auch noch über diese kleine Auszeichnung Deines ehrenamtlichen Engagements freuen...

Sogesehen kann man sicher einiges per Mail machen. Aber dafür leben einige noch zu weit in der Vergangenheit.

Ich bin bei der Feuerwehr um anderen Leuten zu helfen die in Not geraten sind oder um Umweltschäden abzuwenden usw. nicht um eine Uniform, Dienstgrade oder Auszeichnungen zu tragen.
Wer deswegen in eine Feuerwehr eintritt ist meiner Meinung nach fehl am Platz.

Nein, brauchst keine Angst haben. Werde mit Sicherheit keinen Orden oder Auszeichnung annehmen. Trage die Leistungsspange aus Jugendfeuerwehr Zeiten auch nicht. Liegt irgendwo in einer Schublade.



Geschrieben von ---Anton K.--- das ist natürlich deine Sache, wie du dich anziehst. Wenn du aber bei uns im Dienstanzug mit Turnschuhen auftauchst, dann fliegst hochkant raus.

Ja gut wenn man deswegen gleich rausfliegt ok. Aber man kann sich nur so kleiden wie man die Sachen von der Wehr zur verfügung gestellt bekommt.

So bis nächstes Jahr.

Gruß Benni

Alle von mir geschriebenen Texte, stellen
nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen801314
Datum01.01.2015 11:2719598 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Man kann das Ganze auch gleich schriftlich, per Mail, machen, dann braucht man sich nicht mal zu treffen.

Naja, nur weil ich das in zivil mache, ist das noch lange nicht unnötig.
Bei der JHV des Sportvereins geht ja auch keiner im Trainingsanzug hin....

Geschrieben von Daniel R.Man kann Dienstgrade und Auszeichnungen von mir aus unnötig finden, darf sie - und damit auch die, die daran zumindest nichts Schlimmes finden - allerdings durchaus einigermaßen respektvoll behandeln!

Auch das ist, wie ein Dienstgrad (zumindest bei den DG zu Beginn der Karriere) eine Motivation.
Ob ich die dann unbedingt tragen und zeigen muss, ist eine andere Frage, bei mir liegt z.B. die Floriansmedaille (bzw. die Bandschnalle) im Schrank bei den Dienstgradabzeichen. Ich habe mich drüber gefreut, muss es aber nicht ständig nach außen zeigen. Ist aber ja auch jedem seine Sache, ob er das macht oder nicht.

Wie schon mal geschrieben, erfolgen Ehrungen und Beförderungen bei uns im Normalfall im Rahmen größerer Übungen in Einsatzkleidung.
Damit hat man sich das ja auch verdient....

Geschrieben von Daniel R.In welche andere Abteilung Deiner Kommune kannst Du denn noch so eintreten, um Dich ehrenamtlich dort zu engagieren? Bauwirtschaftshof, Stadtgärtnerei, Ordnungsamt?

Freiwilliger Polizeidienst... Das gab bzw. gibt es hier durchaus.... Ehrenamtlich - für 7,50 / Stunde waren es glaube ich....
Hat in einigen KOmmunen zu Diskussionen geführt...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 801386
Datum02.01.2015 08:1919461 x gelesen
Guten Morgen,

sicherlich gibt es hier Diskussionen bei denen es auch mal etwas handfester zugeht. Nur kann und darf es nicht der Weg sein hier direkt persönlich angreifend zu werden! Das ist hier in diesem Fall geschehen.

Wir haben hier halt nur die Möglichkeit schriftlich mit einander zu kommunizieren und leider gibt es da immer wieder bestimmte Reibungsverluste.
Wenn ihr nicht genau wisst, wie es der andere meint, fragt nach! Wenn ihr einen Fehler gemacht habt, entschuldigt euch!

Der Beitrag wird aus Gründen der Lesbarkeit und des Kontext nicht gesperrt und nich geändert. Ausserdem muss auch jeder für seinen Kram gerade stehen.

Grüße
Florian Besch
Moderator
Team www.FEUERWEHR.de

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