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Thema | Funkamateure unterstützen THW | 13 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen | 800639 | |||
Datum | 20.12.2014 14:08 | 8313 x gelesen | |||
Funkamateure und BOS es ist gar nicht so selten, dass die Funkamateure und die Kameraden der Organisationen eine Symbiose auf dem Gebiet der Fernmelderei eingehen und eingegangen sind. Denken wir nur mal an die Fernmeldeeinheiten des THW, auf die ich mich in diesem Fall beziehe, eine wirklich gute Gruppe von Fernmeldern, die, eingesetzt dort, wo die Erde wackelt mittels Satellitentechnik, aber auch ganz normalem Kurzwellenfunk mit einfachen Mitteln die Verbindung zur Heimat schaffen. Wenn es sein muss (eine Kiste mit Utensilien ist verloren gegangen!) mit Klingeldraht als Antenne. Dass dort ebenfalls schon immer FA "mitmischten", das ist selbsterklärend. Doch, das geht, man muss nur wissen, wie es gemacht wird, einfach Draht Pi mal Daumen in den nächsten Baum ist nicht! Da muss man schon wissen, wie man den Strick so anpasst, dass er zumindest in die Nähe der üblichen 50 Ohm Senderausgang kommt.. (Übrigens ist es ein Mär, dass man sklavisch auf ein Stehwellenverhältnis von EINS achten muss.. Ich funke mit zwei oder gar Zwei, Fünf völlig problemlos um die Welt, so es die Bedingungen erlauben) Ich weiß um mehrere Übungen des THW (und auch einer großen Übung mit FW, BW, Organisatinen und dem Deutschen Amateurfunk Radio Club (DARC), wo die FA sogar Fernsehstationen, bedarfsweise stehende oder bewegliche Bilder- errichtet haben, um die Situationen von hinten nach vorne zum "Hohen Präside", der ELst zu vermitteln.. Im Allgemeinen sind die BOS absolut in der Lage, ihren Funk ohne Hilfe zu bewältigen, aber: Im Allgemeinen.. Mir sind noch die Schneekatastrophen in Schleswig-Holstein gut in Erinnerung, wo es Funkamateure waren, die mit Handfunkgeräten auf die Panzer sprangen und über lokale Relaisstationen (AFU) als Ortskundige die Soldaten zur Hilfe leiteten. Oder, noch gar nicht so lange her, der Tsunami.. Hier waren es FA, die rein zufällig auf einer der Inseln einen sogenannten Fieldday, ein Funklager im Freien abhielten und der Welt als Erste von dem Entsetzen berichteten. Und es war ein FA in Stuttgart, der meinen verzweifelten Notruf von Bord der Kesch "Nostalgia" auffing, den an die SAR weiter leitete! Es macht also schon Sinn, dass diejenigen, die auf ihre Weise kompetent sind zusammen agieren, zum Nutzen Aller. Wobei man aufpassen muss, dass man da wirklich (gilt für beide Seiten) Ernsthaftigkeit einfordert, Spielereien à la "Ich will doch nur funken" da keinen Platz haben dürfen. Dieses war der Leitgedanke bei dem Landesverband Bayern des THW und des DARC e.V., die jetzt eine Kooperationsvereinbarung (siehe Funkamateur 1/15 S 112 (sinnigerweise , grins) beschlossen haben. Dem DARC ist es nur zu klar, dass die Funkverfahren milchstraßenweit auseinander liegen, lernen und üben ist das Gebot der Stunde. Der erste THW-Verband war jetzt MILTENBERG, der für die FA einen Sprechfunkerlehrgang abhielt und mit Prüfung abschloss. Die nächsten Dinge sind bereits in der Planung: Nicht nur MILTENBERG, sondern auch Geschäftsführerbereich (was immer das auch sei!) Karlstadt und zu guter Letzt landesweit. ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl! | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 800640 | |||
Datum | 20.12.2014 14:46 | 4741 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Klaus B. er erste THW-Verband war jetzt MILTENBERG, der für die FA einen Sprechfunkerlehrgang abhielt einen BOS Sprechfunkerlehrgang, oder eine AFU-Lizenzprüfung? Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 800641 | |||
Datum | 20.12.2014 15:07 | 4774 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Thorsten S. einen BOS Sprechfunkerlehrgang, oder eine AFU-Lizenzprüfung? dürfte eher der BOS-Funklehrgang sein. Afu-Lizenzprüfung haben die Funkamateure ja schon .. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 800642 | |||
Datum | 20.12.2014 15:10 | 4700 x gelesen | |||
ah klar... Da hatte ich was falsch gelesen.... Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 800644 | |||
Datum | 20.12.2014 15:59 | 5446 x gelesen | |||
hallo, dazu hier mal die gemeinsamme Pressemitteilung der THW und des DARC: Kooperationsvereinbarung für Notfallkommunikation in München unterschrieben Quelle und weitere Infos: Kooperationsvereinbarung zwischen THW Landesverband Bayern und DARC verabschiedet Ziel dieser Vereinbarung ist es die Möglichkeiten die der Amateurfunk bietet auch für die BOS, speziell hier dem Landesverband Bayern des THWs, zur Verfügung zu stellen und diese Unterstützung auf eine vereinbarte Basis zu stellen. So können z.B. Funkamateure die BOS im Bereich des Datenfunks auch über weite Strecken sinnvoll unterstützen. Diese Fähigkeiten sind bei den BOS (fast) gar nicht vorhanden. Text- und Dateiübertragung im grösseren Umfang ist in den analogen Netzen nicht vorgesehen. Weitverbindungen sind da nicht vorgesehen. Auch das neue Digitalfunknetz wird da diese Möglichkeiten nur begrenzt unterstützen. Die Notfunkgruppen der Funkamateure im DARC arbeiten z.B. inzwischen intensiv mit WinLink. Diese Technik bzw. diese weltweite Netz ermöglicht eMails unabhängig vom Internet über Kurzwelle und UKW auch über weite Strecken zu versenden. An die Mails können auch kleinere Dateianhänge ( < 120 kb ) angehängt werden. Es gibt im WinLink-Netzwerk auch Gateways über die Mails ins bzw. vom Internet geroutet werden. Die Verbindungen erfolgen entweder direkt ( Peer2Peer ) zwischen zwei Funkstationen oder über das WinLink-Netzwerk. Der Zugang zu diesem Netzwerk erfolgt über Datenverbindungen auf Kurzwelle oder regional auf UKW. Über Kurzwelle kann man von jedem Punkt der Erde mindestens eine dieser Zugangsstationen zum WinLink-Netzwerk erreichen. Das weltweite WinLink-Netz wurde von Funkamateuren aufgebaut und wird neben dem Notfunk auch von Funkamateuren in abgelegen Gebieten für deren Mailverkehr genutzt. Auch wenn z.B. ganz Europa im Dunkeln sitzt. Telefon, Mobilfunk und Internet ausgefallen ist können die Funkamateure immer noch kommunizieren und über das WinLink-Netz oder untereinander direkt Nachrichten austauschen. Die Funkamateure können also mit dieser Technik z.B. die Fachgruppen Führung/Kommunikation (FGr FK) des THWs unterstützen und mit solchen Datenverbindungen untereinander vernetzen. Darüber können dann standardisierte Meldungen, Dateien mit Listen, kleinere Bilder usw. übermittelt werden. Die dafür notwendige Stationsausrüstung ist recht überschaubar: - (Kurzwellen-) Funkgerät - Antenne - Stromversorgung ( 12V ) - Modem - kleiner Windows-PC (z.B. ein Netbook) Auf UKW reicht dazu ein Netbook und ein Funkgerät mit eingebautem Modem. Da schafft man Verbindungen auf 2m bzw. 70cm mit einer Datenübertragungsrate von 9600 kBit/s. Das ist immer noch schneller als im Digitalfunknetz für Datenübertragung vorgesehen ist :-) Über diese Kooperationsvereinbarung hat das THW nun Technologie, KnowHow und Man-Power "eingekauft". Funkamateure sind Kommunikationsspezialisten die nicht nur funken können sondern sich auch sehr gut mit der Technik auskennen. Sie sind in der Lage auch unter widrigen Umständen eine Funkstation aufzubauen und zu betreiben. Im Grossraum Stuttgart wird momentan ein WinLink-Netz auf UKW ( 2m und 70cm ) mit regionalen Zugangsservern aufgebaut. Ziel ist es da in der Region Stuttgart ein von anderen Netzen und von der Stromversorgung (!) unabhändiges Datennetz im Betrieb zu halten und dieses bei Bedarf ohne Vorlaufzeit für den Notfunk der Funkamateure zu nutzen. Zwei Zugangsserver laufen bereits. Einer steht ca. 7m von mir entfernt ;-) Für die BOS dürfte ein Blick über den Tellerrand zu den Funkamateure doch lohnenswert zu sein. Eine solche Zusammenarbeit wird auch im Amateurfunkgesetz erwähnt: §2 Abs. 2: Amateurfunkdienst ein Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander, zu experimentellen und technisch-wissenschaftlichen Studien, zur eigenen Weiterbildung, zur Völkerverständigung und zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen wahrgenommen wird; der Amateurfunkdienst schließt die Benutzung von Weltraumfunkstellen ein. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen | 800647 | |||
Datum | 20.12.2014 17:17 | 4809 x gelesen | |||
http://img4web.com/view/T85E6X Donnerwetter Jürgen, wahrlich eine Fleißaufgabe! So weit wollte ich ansich NOCH nicht eingestiegen sein, mir war es wichtig, erst einmal zu verkünden, WAS und DAS sich da was tut. Im Link steht der von mir bereits angesprochene Artikel über die Großübung in Hessen.. Dort habe ich leider einen sehr missverständlichen Satz stehen, der SO nicht stimmt: "In erster Linie üben FA ein Hobby aus und .." Das ist SO nicht richtig. Entgegen allgemeiner Abnahme ist der Amateurfunk ein DIENST, auch wenn das jetzt etwas unglaublich klingt. Nachzulesen im www.afug.de, ein "Lex Specialis" (Ein sogenanntes "privilegiertes Recht") Was mich damals gebissen hat, ich weiß es nicht.. Diese Privilegien rühren gerade aus den drei Blöcken "Pflege internationaler Freundschaften" "eigene Ausbildung der Technik" und eben "Reserve f.d. Katastrophenfall" her.. Im Ausland ist man da wesentlich weiter, denke ich an Frankreich, wo Teile der FA Mitglieder der Securité Civile" sind, an die USA, die ein stehendes Notfunknetz haben, mit (z.B.) einem Suchdienst per Flugzeug, um vermisste Flugzeuge zu finden.. Nebenbei hat der DARC trotz immerwährenden anders lautenden Beteuerungen lange gezögert, auf das Pferd "NOTFUNK" aufzusteigen. Grund (persönlich von einem Vorstandsmitglied gehört, also nicht "Stille Post") waren Anfragen von einige Leuten, kaum wurde das erste Mal über die Planungen nachgedacht, ob sie (FA) auch eine Uniform und einen Dienstausweis bekommen würden. DAS war der Punkt, den ich meinte, als ich Ernsthaftigkeit anmahnte. Die OM müssen sich klar sein, dass sie innerhalb der Organisationen in gleicher Weise eine Pflicht am Bürger leisten, da ist kein Platz für Profilneurotiker. Kieckl wi mol wat dat wart, jung Lüü. ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl! | |||||
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Autor | Ulf 8M., Hannover / Niedersachsen | 804945 | |||
Datum | 01.03.2015 19:46 | 4583 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus B.da ist kein Platz für Profilneurotiker. Hmm... die meißten, die ich bisher kennengelernt habe (ich bitte im Detail auf meine Formulierung zu achten) hatten eher die Motivation "BOS-Funk mithören" Im Rahmen der Migration auf den BOS-Digitalfunk (Stichwort E2EE) wird das jetzt sicherlich ein interessantes Thema: - Wie viele von den FA werden im Zuge dieser Entwicklung "die Stange halten"? - Wie viele Menschen werden in Zukunft noch die dafür erforderliche Püfung ablegen? - Wie viele Menschen werden vor diesem Hintergrund noch die nicht ganz unerheblichen Investitionen auf sich nehmen? Ich bin da mal gespannt... | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen | 804952 | |||
Datum | 02.03.2015 06:40 | 4179 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulf M.- Wie viele Menschen werden vor diesem Hintergrund noch die nicht ganz unerheblichen Investitionen auf sich nehmen? Hallo Ulf und Andere, hier herrscht jetzt ein großes Missverständnis vor. Funkamateure haben nichts im BOS-Funk verloren und streben dieses auch gar nicht an. (Dass sie, wollen sie da ernsthaft mit arbeiten, über die Grundzüge der Einsatzabwicklung Bescheid wissen müssen ist fast selbsterklärend) Ihre Aufgabe ist eine Andere: sie sollen bei Ausfall der normalen Fernmeldewege praktisch das Telefon ersetzen und Meldungen/Hilfeersuchen sammeln, um die dann per FUNK nach vorne zu geben. Und dieses hat es schon reichlich gegeben, siehe die Schneekatastrophen in Schleswig-Holstein, ganz spektakulär die ersten und gründlichen Nachrichten über die "Tsunami", welche die Organisationen und Zivilschutzbehörden aus dem Stand heraus von dem Unsäglichen informierte- Oder, wie im Beispiel "THW" mit eigenen Fernsehsendern, mobil! Lagebilder nach vorne senden. OB Funkamateure wirklich mehr als Andere illegal in den BOS-Funk lauschen, das wage ich zu bezweifeln. Erst einmal kennen die die Gesetzeslage besser als der Normalbürger und dann ist ihr Funkfeld in diesem Dienst (noch einmal: Amateurfunk ist ein Dienst so vielfältig, dass es für sie relativ uninteressant ist. ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl! | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen | 804953 | |||
Datum | 02.03.2015 07:14 | 4059 x gelesen | |||
Nachtrag: welcher Investitionsaufwand?? Die arbeiten mit ihren eigenen Funkgeräten plus evt. mit einem "Moppel" (Generator), der bedarfsweise vom Ortsverband der Funkamateure (Deutscher Amateur Radio Club) besorgt wird - und das war es dann auch.. Gruß Klaus ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl! | |||||
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Autor | Ulf 8M., Hannover / Niedersachsen | 804992 | |||
Datum | 02.03.2015 19:59 | 3801 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus B.Funkamateure haben nichts im BOS-Funk verloren und streben dieses auch gar nicht an. Ich zitiere noch mal meinen eigenen Text, den ich in Antizipation eines Einwandes in dieser Richtung schrieb: Klaus B. ...die meißten, die ich bisher kennengelernt habe (ich bitte im Detail auf meine Formulierung zu achten)... Ich habe also extra ausschließlich auf meine rein subjektive Wahrnehmung abgehoben. Ich scheine dann möglicherweise in meinem direkten Umfeld eine statistische Häufung zu verzeichnen haben, kann ja sein... Geschrieben von Klaus B. Ihre Aufgabe ist eine Andere:... Ja... aber "Aufgabe" und "Aufgabenwahrnehmung" müssen ja nicht zwangsläufig deckungsgleich sein. Wenn es doch so ist... um so besser! Geschrieben von Klaus B. OB Funkamateure wirklich mehr als Andere illegal in den BOS-Funk lauschen, das wage ich zu bezweifeln. Das hoffe ich auch... sicher bin ich nicht. Zumindest haben ihre Kenntnisse Ihnen diesbezüglich bisher mehr ermöglicht, als dem durchschnitlichen Teenie von nebenan... Es soll ja sogar unter den Fw-Angehörigen Leute geben, die POCSAG verfluchen, weil sie über ihren "neuen Melder" gar nicht mehr die Lagemeldungen in ihrem Landkreis mithören können... Dinge gibt's... Wie auch immer... Ich denke, wir werden es in Zukunft ja ganz objektiv feststellen können... Entweder, die Zahlen verändern sich in den nächsten Jahren tendenziell stark nach unten... oder eben nicht. Und dann können wir über die Zusammenhänge spekulieren... PS: Mit Investitionen sind die erforderlichen Geäte und die dazugehörige Peripherie gemeint. Die Kosten die da zusammenkommen, können ja sicherlich auch nicht ganz unerheblich in's Geld gehen... Nehme ich mal so an... | |||||
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Autor | Alex8and8er 8S., Wedel / S-H | 804995 | |||
Datum | 02.03.2015 22:38 | 3461 x gelesen | |||
Das WinLink System erinnert mich ein wenig an meine alte Fido Node unter OS/2. Wird für das WinLink Netz nur lokale Zellen geben oder kann es als Mesh Netzwerk auch großflächiger arbeiten? Bei Heise wurde heute eine Mobilfunkzelle als Rucksack vorgestellt, wäre so auch eine mobile Lösung mit WinLink möglich? Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr. Und das ist gut so. --- Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt. | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting a.A. / Bayern | 804997 | |||
Datum | 03.03.2015 00:39 | 3415 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulf M.Es soll ja sogar unter den Fw-Angehörigen Leute geben, die POCSAG verfluchen, weil sie über ihren "neuen Melder" gar nicht mehr die Lagemeldungen in ihrem Landkreis mithören können... Dinge gibt's... Solange POCSAG unverschlüsselt ist benötigt man auch nicht mehr als einen Funkscanner, eine Soundkarte und ein wenig Lektüre in einem einschlägig bekannten Online-Forum. Sollte der mittelmäßig technikbegabte Teenie hinbekommen ;-) Materialkosten: 60 für den Scanner und 2,50 für die Stecker und ein wenig Litze. Wer bei Eb** ein gebrauchtes Betriebsfunkgerät Thema Kosten: Bei einem der üblichen Bastlerläden gibt es momentan ein Funkmodul mit 100mW Ausgangsleistung für 7,95. Es kann FSK, GFSK, 4FSK, G4FSK, OOK und ASK. Frequenzmäßig kann es in viele bekannten UKW-Bänder getunt werden. PSK ist bestimmt mit ein paar Kniffen drin. Mächtig viel wenn man mit Digitalfunk spielen möchte... (Und nein bei uns wird nicht über POCSAG alarmiert.) MfG Adrian Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen | 805000 | |||
Datum | 03.03.2015 06:34 | 3441 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulf M.eschrieben von Klaus B. Noch einmal das Thema: primär können FA nicht am BOS Funk aktive teilnehmen. Das ist so und das ist im Fernmelderecht so festgeschrieben. Ob sie mithören können oder nicht, das lassen wir mal außen vor. Auch ich kenne die Zeiten, wo man in einem normalen UKW-Radio einen Trimmer ein klitzeklein wenig verdrehen konnte - und schon konnte man Pol und Co zuhören. Was soll es, wer seine Zeit nicht besser zu nutzen weiß. Jürgen hat in einem Vor-Komm auf etwas anderes hingewiesen: auf digitale Betriebsverfahren, die einen wirklich sicheren Funkverehr zulassen -- Ich z.B. mache fast ausschließlich P hase S hift K eyeing (PSK), welche mit kleiner Leistung einen Funkverkehr erlaubt, der wirklich noch gut funktioniert, wenn alles Andere im Rauschen verschwimmt (Und das weltweit, was sicherlich für den Notfunk der im Ausland tätig werdenden Organisationen wichtig ist) ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl! | |||||
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