alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaFunkamateure unterstützen THW13 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
  • Im Notfall helfen die Amateurfunker
  •  
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen800639
    Datum20.12.2014 14:088313 x gelesen
    Funkamateure und BOS

    es ist gar nicht so selten, dass die Funkamateure und die Kameraden der Organisationen eine Symbiose auf dem Gebiet der Fernmelderei eingehen und eingegangen sind.

    Denken wir nur mal an die Fernmeldeeinheiten des THW, auf die ich mich in diesem Fall beziehe,
    eine wirklich gute Gruppe von Fernmeldern, die, eingesetzt dort, wo die Erde wackelt mittels Satellitentechnik, aber auch ganz normalem Kurzwellenfunk mit einfachen Mitteln die Verbindung zur Heimat schaffen.


    Wenn es sein muss (eine Kiste mit Utensilien ist verloren gegangen!) mit Klingeldraht als Antenne.

    Dass dort ebenfalls schon immer FA "mitmischten", das ist selbsterklärend.
    Doch, das geht, man muss nur wissen, wie es gemacht wird, einfach Draht Pi mal Daumen in den nächsten Baum ist nicht!
    Da muss man schon wissen, wie man den Strick so anpasst, dass er zumindest in die Nähe der üblichen 50 Ohm Senderausgang kommt..
    (Übrigens ist es ein Mär, dass man sklavisch auf ein Stehwellenverhältnis von EINS achten muss..
    Ich funke mit zwei oder gar Zwei, Fünf völlig problemlos um die Welt, so es die Bedingungen erlauben)

    Ich weiß um mehrere Übungen des THW (und auch einer großen Übung mit FW, BW, Organisatinen und dem Deutschen Amateurfunk Radio Club (DARC), wo die FA sogar Fernsehstationen, bedarfsweise stehende oder bewegliche Bilder- errichtet haben, um die Situationen von hinten nach vorne zum "Hohen Präside", der ELst zu vermitteln..

    Im Allgemeinen sind die BOS absolut in der Lage, ihren Funk ohne Hilfe zu bewältigen, aber:
    Im Allgemeinen..

    Mir sind noch die Schneekatastrophen in Schleswig-Holstein gut in Erinnerung, wo es Funkamateure waren, die mit Handfunkgeräten auf die Panzer sprangen und über lokale Relaisstationen (AFU) als Ortskundige die Soldaten zur Hilfe leiteten.

    Oder, noch gar nicht so lange her, der Tsunami..
    Hier waren es FA, die rein zufällig auf einer der Inseln einen sogenannten Fieldday, ein Funklager im Freien abhielten und der Welt als Erste von dem Entsetzen berichteten.

    Und es war ein FA in Stuttgart, der meinen verzweifelten Notruf von Bord der Kesch "Nostalgia" auffing, den an die SAR weiter leitete!
    Es macht also schon Sinn, dass diejenigen, die auf ihre Weise kompetent sind zusammen agieren, zum Nutzen Aller.

    Wobei man aufpassen muss, dass man da wirklich (gilt für beide Seiten) Ernsthaftigkeit einfordert, Spielereien à la "Ich will doch nur funken" da keinen Platz haben dürfen.

    Dieses war der Leitgedanke bei dem Landesverband Bayern des THW und des DARC e.V., die jetzt eine Kooperationsvereinbarung (siehe Funkamateur 1/15 S 112 (sinnigerweise , grins) beschlossen haben.

    Dem DARC ist es nur zu klar, dass die Funkverfahren milchstraßenweit auseinander liegen, lernen und üben ist das Gebot der Stunde.

    Der erste THW-Verband war jetzt MILTENBERG, der für die FA einen Sprechfunkerlehrgang abhielt und mit Prüfung abschloss.

    Die nächsten Dinge sind bereits in der Planung:
    Nicht nur MILTENBERG, sondern auch Geschäftsführerbereich (was immer das auch sei!) Karlstadt und zu guter Letzt landesweit.

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern800640
    Datum20.12.2014 14:464741 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Klaus B.er erste THW-Verband war jetzt MILTENBERG, der für die FA einen Sprechfunkerlehrgang abhielt

    einen BOS Sprechfunkerlehrgang, oder eine AFU-Lizenzprüfung?

    Schönen Gruss

    Thorsten Schlotter


    --
    Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg800641
    Datum20.12.2014 15:074774 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thorsten S.einen BOS Sprechfunkerlehrgang, oder eine AFU-Lizenzprüfung?
    dürfte eher der BOS-Funklehrgang sein.

    Afu-Lizenzprüfung haben die Funkamateure ja schon ..

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern800642
    Datum20.12.2014 15:104700 x gelesen
    ah klar...
    Da hatte ich was falsch gelesen....

    Schönen Gruss

    Thorsten Schlotter


    --
    Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg800644
    Datum20.12.2014 15:595446 x gelesen
    hallo,

    dazu hier mal die gemeinsamme Pressemitteilung der THW und des DARC:

    Kooperationsvereinbarung für Notfallkommunikation in München unterschrieben

    Der Landesverband Bayern des Technischen Hilfswerks und der Deutsche Amateur-Radio-Club e.V. schließen eine Vereinbarung für die Unterstützung der Kommunikation im Einsatz ab.

    Spitzenvertreter des THW-Landesverbandes Bayern und des Deutschen Amateur-Radio-Clubs trafen am vergangenen Montag in München zusammen, um die bilaterale Kooperationsvereinbarung zu unterschreiben.

    Anwesend waren Thomas von Grote, Vorstandsmitglied (DARC), Michael Becker, Referent für Not- und Katastrophenfunk (DARC), Karl Zagelmair (DARC), Dr. Fritz-Helge Voß, Landesbeauftragter für Bayern (THW), Tilman Gold, Referent (THW) und Max Berthold, Ortsbeauftragter (THW).

    Beide Organisationen betrachten die Kooperationsvereinbarung als Bereicherung im Hinblick auf die Herausforderung der Kommunikation bei Großschadenslagen. Der DARC wird das THW durch die Herstellung von drahtlosen Fernmeldeverbindungen unterstützen, soweit andere Fernmeldeverbindungen nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Zum Zweck der Vorbereitung auf eventuelle Unterstützungseinsätze werden gemeinsame Ausbildungsveranstaltungen und Funkübungen durchgeführt.

    Mit dem DARC haben wir einen Kooperationspartner, der das THW beim Ausfall Kritischer Infrastrukturen sehr gut im Bereich der Funktechnik zur Aufrechterhaltung der eigenen Kommunikationsmöglichkeiten unterstützen kann. So Dr. Fritz-Helge Voß, der bereits im vergangenen Mai bei der landesweiten THW-Übung Blauer Löwe ein Bild der Leistungsfähigkeit des DARC machen konnte. Erfolgreich getestet wurde während der Übung u.a. auch der drahtlose Versand von Einsatzbildern.

    Die Unterstützung der Behörden beim Aufbau von Nachrichtenverbindungen im Katastrophenfall ist einer der satzungsgemäßen Ziele des Deutschen Amateur-Radio-Clubs.

    Der DARC hat für die Unterstützungsmaßnahmen durch Funkamateure ein eigenes Referat Not- und Katastrophenfunk eingerichtet, das die Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen und Behörden koordiniert. Der Amateurfunk umschreibt eine soziale Gruppe von über 70.000 engagierten Menschen in Deutschland, die sich mit der Funktechnik befassen. als Vereinigung der Funkamateure in Deutschland ist der Deutsche Amateur-Radio-Club e. V. ist Ansprechpartner und Interessenvertreter für 38.000 Mitglieder. Er ist gemeinnützig und der drittgrößte Amateurfunkverband der Welt.

    Quelle und weitere Infos: Kooperationsvereinbarung zwischen THW Landesverband Bayern und DARC verabschiedet

    Ziel dieser Vereinbarung ist es die Möglichkeiten die der Amateurfunk bietet auch für die BOS, speziell hier dem Landesverband Bayern des THWs, zur Verfügung zu stellen und diese Unterstützung auf eine vereinbarte Basis zu stellen.

    So können z.B. Funkamateure die BOS im Bereich des Datenfunks auch über weite Strecken sinnvoll unterstützen.

    Diese Fähigkeiten sind bei den BOS (fast) gar nicht vorhanden. Text- und Dateiübertragung im grösseren Umfang ist in den analogen Netzen nicht vorgesehen. Weitverbindungen sind da nicht vorgesehen. Auch das neue Digitalfunknetz wird da diese Möglichkeiten nur begrenzt unterstützen.

    Die Notfunkgruppen der Funkamateure im DARC arbeiten z.B. inzwischen intensiv mit WinLink. Diese Technik bzw. diese weltweite Netz ermöglicht eMails unabhängig vom Internet über Kurzwelle und UKW auch über weite Strecken zu versenden. An die Mails können auch kleinere Dateianhänge ( < 120 kb ) angehängt werden.

    Es gibt im WinLink-Netzwerk auch Gateways über die Mails ins bzw. vom Internet geroutet werden.

    Die Verbindungen erfolgen entweder direkt ( Peer2Peer ) zwischen zwei Funkstationen oder über das WinLink-Netzwerk. Der Zugang zu diesem Netzwerk erfolgt über Datenverbindungen auf Kurzwelle oder regional auf UKW. Über Kurzwelle kann man von jedem Punkt der Erde mindestens eine dieser Zugangsstationen zum WinLink-Netzwerk erreichen.

    Das weltweite WinLink-Netz wurde von Funkamateuren aufgebaut und wird neben dem Notfunk auch von Funkamateuren in abgelegen Gebieten für deren Mailverkehr genutzt.

    Auch wenn z.B. ganz Europa im Dunkeln sitzt. Telefon, Mobilfunk und Internet ausgefallen ist können die Funkamateure immer noch kommunizieren und über das WinLink-Netz oder untereinander direkt Nachrichten austauschen.

    Die Funkamateure können also mit dieser Technik z.B. die Fachgruppen Führung/Kommunikation (FGr FK) des THWs unterstützen und mit solchen Datenverbindungen untereinander vernetzen. Darüber können dann standardisierte Meldungen, Dateien mit Listen, kleinere Bilder usw. übermittelt werden.

    Die dafür notwendige Stationsausrüstung ist recht überschaubar:

    - (Kurzwellen-) Funkgerät
    - Antenne
    - Stromversorgung ( 12V )
    - Modem
    - kleiner Windows-PC (z.B. ein Netbook)

    Auf UKW reicht dazu ein Netbook und ein Funkgerät mit eingebautem Modem. Da schafft man Verbindungen auf 2m bzw. 70cm mit einer Datenübertragungsrate von 9600 kBit/s. Das ist immer noch schneller als im Digitalfunknetz für Datenübertragung vorgesehen ist :-)

    Über diese Kooperationsvereinbarung hat das THW nun Technologie, KnowHow und Man-Power "eingekauft". Funkamateure sind Kommunikationsspezialisten die nicht nur funken können sondern sich auch sehr gut mit der Technik auskennen. Sie sind in der Lage auch unter widrigen Umständen eine Funkstation aufzubauen und zu betreiben.

    Im Grossraum Stuttgart wird momentan ein WinLink-Netz auf UKW ( 2m und 70cm ) mit regionalen Zugangsservern aufgebaut. Ziel ist es da in der Region Stuttgart ein von anderen Netzen und von der Stromversorgung (!) unabhändiges Datennetz im Betrieb zu halten und dieses bei Bedarf ohne Vorlaufzeit für den Notfunk der Funkamateure zu nutzen. Zwei Zugangsserver laufen bereits. Einer steht ca. 7m von mir entfernt ;-)

    Für die BOS dürfte ein Blick über den Tellerrand zu den Funkamateure doch lohnenswert zu sein.

    Eine solche Zusammenarbeit wird auch im Amateurfunkgesetz erwähnt:

    §2 Abs. 2: Amateurfunkdienst ein Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander, zu experimentellen und technisch-wissenschaftlichen Studien, zur eigenen Weiterbildung, zur Völkerverständigung und zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen wahrgenommen wird; der Amateurfunkdienst schließt die Benutzung von Weltraumfunkstellen ein.


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen800647
    Datum20.12.2014 17:174809 x gelesen
    http://img4web.com/view/T85E6X

    Donnerwetter Jürgen,

    wahrlich eine Fleißaufgabe!
    So weit wollte ich ansich NOCH nicht eingestiegen sein, mir war es wichtig, erst einmal zu verkünden, WAS und DAS sich da was tut.

    Im Link steht der von mir bereits angesprochene Artikel über die Großübung in Hessen..

    Dort habe ich leider einen sehr missverständlichen Satz stehen, der SO nicht stimmt:
    "In erster Linie üben FA ein Hobby aus und .."

    Das ist SO nicht richtig.
    Entgegen allgemeiner Abnahme ist der Amateurfunk ein DIENST, auch wenn das jetzt etwas unglaublich klingt.
    Nachzulesen im www.afug.de, ein "Lex Specialis" (Ein sogenanntes "privilegiertes Recht")
    Was mich damals gebissen hat, ich weiß es nicht..
    Diese Privilegien rühren gerade aus den drei Blöcken
    "Pflege internationaler Freundschaften"
    "eigene Ausbildung der Technik"
    und eben
    "Reserve f.d. Katastrophenfall"
    her..

    Im Ausland ist man da wesentlich weiter, denke ich an Frankreich, wo Teile der FA Mitglieder der
    Securité Civile" sind, an die USA,
    die ein stehendes Notfunknetz haben, mit (z.B.) einem Suchdienst per Flugzeug, um vermisste Flugzeuge zu finden..

    Nebenbei hat der DARC trotz immerwährenden anders lautenden Beteuerungen lange gezögert, auf das Pferd "NOTFUNK" aufzusteigen.
    Grund (persönlich von einem Vorstandsmitglied gehört, also nicht "Stille Post") waren Anfragen von einige Leuten, kaum wurde das erste Mal über die Planungen nachgedacht, ob sie (FA) auch eine Uniform und einen Dienstausweis bekommen würden.
    DAS war der Punkt, den ich meinte, als ich Ernsthaftigkeit anmahnte.
    Die OM müssen sich klar sein, dass sie innerhalb der Organisationen in gleicher Weise eine Pflicht am Bürger leisten,
    da ist kein Platz für Profilneurotiker.

    Kieckl wi mol wat dat wart, jung Lüü.

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen804945
    Datum01.03.2015 19:464583 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.da ist kein Platz für Profilneurotiker.

    Hmm... die meißten, die ich bisher kennengelernt habe (ich bitte im Detail auf meine Formulierung zu achten) hatten eher die Motivation

    "BOS-Funk mithören"

    Im Rahmen der Migration auf den BOS-Digitalfunk (Stichwort E2EE) wird das jetzt sicherlich ein interessantes Thema:

    - Wie viele von den FA werden im Zuge dieser Entwicklung "die Stange halten"?

    - Wie viele Menschen werden in Zukunft noch die dafür erforderliche Püfung ablegen?

    - Wie viele Menschen werden vor diesem Hintergrund noch die nicht ganz unerheblichen Investitionen auf sich nehmen?

    Ich bin da mal gespannt...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen804952
    Datum02.03.2015 06:404179 x gelesen
    Geschrieben von Ulf M.- Wie viele Menschen werden vor diesem Hintergrund noch die nicht ganz unerheblichen Investitionen auf sich nehmen?

    Ich bin da mal gespannt...



    Hallo Ulf und Andere,

    hier herrscht jetzt ein großes Missverständnis vor.
    Funkamateure haben nichts im BOS-Funk verloren und streben dieses auch gar nicht an.

    (Dass sie, wollen sie da ernsthaft mit arbeiten, über die Grundzüge der Einsatzabwicklung Bescheid wissen müssen ist fast selbsterklärend)

    Ihre Aufgabe ist eine Andere: sie sollen bei Ausfall der normalen Fernmeldewege praktisch das Telefon ersetzen und Meldungen/Hilfeersuchen sammeln, um die dann per FUNK nach vorne zu geben.

    Und dieses hat es schon reichlich gegeben, siehe die Schneekatastrophen in Schleswig-Holstein, ganz spektakulär die ersten und gründlichen Nachrichten über die "Tsunami", welche die Organisationen und Zivilschutzbehörden aus dem Stand heraus von dem Unsäglichen informierte-

    Oder, wie im Beispiel "THW" mit eigenen Fernsehsendern, mobil! Lagebilder nach vorne senden.

    OB Funkamateure wirklich mehr als Andere illegal in den BOS-Funk lauschen, das wage ich zu bezweifeln.
    Erst einmal kennen die die Gesetzeslage besser als der Normalbürger und dann ist ihr Funkfeld in diesem Dienst (noch einmal:
    Amateurfunk ist ein Dienst so vielfältig, dass es für sie relativ uninteressant ist.

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen804953
    Datum02.03.2015 07:144059 x gelesen
    Nachtrag: welcher Investitionsaufwand??
    Die arbeiten mit ihren eigenen Funkgeräten plus evt. mit einem "Moppel" (Generator), der bedarfsweise vom Ortsverband der Funkamateure (Deutscher Amateur Radio Club) besorgt wird - und das war es dann auch..

    Gruß
    Klaus

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen804992
    Datum02.03.2015 19:593801 x gelesen
    Geschrieben von Klaus B.Funkamateure haben nichts im BOS-Funk verloren und streben dieses auch gar nicht an.

    Ich zitiere noch mal meinen eigenen Text, den ich in Antizipation eines Einwandes in dieser Richtung schrieb:

    Klaus B....die meißten, die ich bisher kennengelernt habe (ich bitte im Detail auf meine Formulierung zu achten)...

    Ich habe also extra ausschließlich auf meine rein subjektive Wahrnehmung abgehoben. Ich scheine dann möglicherweise in meinem direkten Umfeld eine statistische Häufung zu verzeichnen haben, kann ja sein...


    Geschrieben von Klaus B.Ihre Aufgabe ist eine Andere:...

    Ja... aber "Aufgabe" und "Aufgabenwahrnehmung" müssen ja nicht zwangsläufig deckungsgleich sein. Wenn es doch so ist... um so besser!

    Geschrieben von Klaus B.OB Funkamateure wirklich mehr als Andere illegal in den BOS-Funk lauschen, das wage ich zu bezweifeln.

    Das hoffe ich auch... sicher bin ich nicht. Zumindest haben ihre Kenntnisse Ihnen diesbezüglich bisher mehr ermöglicht, als dem durchschnitlichen Teenie von nebenan...

    Es soll ja sogar unter den Fw-Angehörigen Leute geben, die POCSAG verfluchen, weil sie über ihren "neuen Melder" gar nicht mehr die Lagemeldungen in ihrem Landkreis mithören können... Dinge gibt's...

    Wie auch immer...

    Ich denke, wir werden es in Zukunft ja ganz objektiv feststellen können...

    Entweder, die Zahlen verändern sich in den nächsten Jahren tendenziell stark nach unten... oder eben nicht. Und dann können wir über die Zusammenhänge spekulieren...

    PS: Mit Investitionen sind die erforderlichen Geäte und die dazugehörige Peripherie gemeint. Die Kosten die da zusammenkommen, können ja sicherlich auch nicht ganz unerheblich in's Geld gehen... Nehme ich mal so an...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H804995
    Datum02.03.2015 22:383461 x gelesen
    Das WinLink System erinnert mich ein wenig an meine alte Fido Node unter OS/2.

    Wird für das WinLink Netz nur lokale Zellen geben oder kann es als Mesh Netzwerk auch großflächiger arbeiten?
    Bei Heise wurde heute eine Mobilfunkzelle als Rucksack vorgestellt, wäre so auch eine mobile Lösung mit WinLink möglich?

    Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.
    ---
    Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804997
    Datum03.03.2015 00:393415 x gelesen
    Geschrieben von Ulf M.Es soll ja sogar unter den Fw-Angehörigen Leute geben, die POCSAG verfluchen, weil sie über ihren "neuen Melder" gar nicht mehr die Lagemeldungen in ihrem Landkreis mithören können... Dinge gibt's...


    Solange POCSAG unverschlüsselt ist benötigt man auch nicht mehr als einen Funkscanner, eine Soundkarte und ein wenig Lektüre in einem einschlägig bekannten Online-Forum. Sollte der mittelmäßig technikbegabte Teenie hinbekommen ;-)

    Materialkosten: 60 für den Scanner und 2,50 für die Stecker und ein wenig Litze. Wer bei Eb** ein gebrauchtes Betriebsfunkgerät nachgeworfen bekommt kauft kann sogar selbst POCSAG machen huiiii...


    Thema Kosten:

    Bei einem der üblichen Bastlerläden gibt es momentan ein Funkmodul mit 100mW Ausgangsleistung für 7,95. Es kann FSK, GFSK, 4FSK, G4FSK, OOK und ASK. Frequenzmäßig kann es in viele bekannten UKW-Bänder getunt werden. PSK ist bestimmt mit ein paar Kniffen drin. Mächtig viel wenn man mit Digitalfunk spielen möchte...

    (Und nein bei uns wird nicht über POCSAG alarmiert.)

    MfG
    Adrian

    Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen805000
    Datum03.03.2015 06:343441 x gelesen
    Geschrieben von Ulf M.eschrieben von Klaus B.
    OB Funkamateure wirklich mehr als Andere illegal in den BOS-Funk lauschen, das wage ich zu bezweifeln.


    Das hoffe ich auch... sicher bin ich nicht. Zumindest haben ihre Kenntnisse Ihnen diesbezüglich bisher mehr ermöglicht, als dem durchschnitlichen Teenie von nebenan...


    Noch einmal das Thema:

    primär können FA nicht am BOS Funk aktive teilnehmen.
    Das ist so und das ist im Fernmelderecht so festgeschrieben.

    Ob sie mithören können oder nicht, das lassen wir mal außen vor.
    Auch ich kenne die Zeiten, wo man in einem normalen UKW-Radio einen Trimmer ein klitzeklein wenig verdrehen konnte - und schon konnte man Pol und Co zuhören.

    Was soll es, wer seine Zeit nicht besser zu nutzen weiß.

    Jürgen hat in einem Vor-Komm auf etwas anderes hingewiesen: auf digitale Betriebsverfahren, die einen wirklich sicheren Funkverehr zulassen --

    Ich z.B. mache fast ausschließlich P hase S hift K eyeing (PSK), welche mit kleiner Leistung einen Funkverkehr erlaubt, der wirklich
    noch gut funktioniert, wenn alles Andere im Rauschen verschwimmt (Und das weltweit, was sicherlich für den Notfunk der im Ausland tätig werdenden Organisationen wichtig ist)

    ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    banner

     ..
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt