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ThemaStörungen BOS-Funk - war: Einsatzstellenfunk bleibt in BaWü noch auf 2m43 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
ThemaStörungen BOS-Funk - war: Einsatzstellenfunk ...
AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz797733
Datum29.10.2014 10:4911874 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.=> Meldung an die Bundesnetzagentur

schon klar, dass das der richtige Weg wäre. Wenn die Störung massiver wäre, würde ich das auch machen. Mir ging's eher darum aufzuzeigen, dass es (mal wieder) nicht nur beim Digitalfunk solche Probleme gibt, sondern dass auch beim Analogfunk durchaus Probleme durch verschiedene Ursachen vorhanden sind. Nur hat man so langsam das Gefühl, dass die Digitalfunkprobleme allgemein extrem überzogen dargestellt werden, während man angeblich im Analogfunk keine hat.

Gruß,
Michael

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ThemaStörungen BOS-Funk - war: Einsatzstellenfunk ...
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg797734
Datum29.10.2014 10:529253 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael W.Mir ging's eher darum aufzuzeigen, dass es (mal wieder) nicht nur beim Digitalfunk solche Probleme gibt, sondern dass auch beim Analogfunk durchaus Probleme durch verschiedene
Ursachen vorhanden sind.

richtig

um beim Thema des neuen Threads zu bleiben:

im Analogfunk kann eine "Laie" auch selbst abschätzen ob der Empfang gestört wird. So was hört man in der Regel.

Beim Digitalfunk hat der Anwender da wenig Chancen. Er bemerkt da nur "es tut nicht"

Geschrieben von Michael W.Nur hat man so langsam das Gefühl, dass die Digitalfunkprobleme allgemein extrem überzogen dargestellt werden, während man angeblich im Analogfunk keine hat.

ich behaupte mal der Analogfunk ist robuster gegen Störungen als der Digitalfunk. Das liegt einfach an der Übetragungstechnik.

Da wo ich im Rauschen noch den Hinhalt eines Satzes heraushören kann ist der Dekoder des Digitalfunkgerätes vielleicht schon längst an die Grenzen gekommen und man hört gar nichts.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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ThemaStörungen BOS-Funk - war: Einsatzstellenfunk ...
AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen797735
Datum29.10.2014 11:13   9144 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Nur hat man so langsam das Gefühl, dass die Digitalfunkprobleme allgemein extrem überzogen dargestellt werden, während man angeblich im Analogfunk keine hat.

Als der Analogfunk langsam aufkam hatte man vorher nur den Haix-Melder. Somit war der Analogfunk (fast?) überall eine Verbesserung. Gleichzeitig gab es keine Erwartungshaltung.

Als der Digitalfunk beschlossen wurde gab es schon die vergleichbare Ebene Analogfunk. Und es gab von vielen Leuten Aussagen, was demnächst alles besser werden soll.

Nun haben wir den Digitalfunk und erinnern uns leider an die "Werbebotschaften" von damals ...

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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ThemaStörungen BOS-Funk - war: Einsatzstellenfunk ...
AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen797736
Datum29.10.2014 11:169079 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Nur hat man so langsam das Gefühl, dass die Digitalfunkprobleme allgemein extrem überzogen dargestellt werden,
Das mag wohl auch daran liegen, daß "man" den Analogfunk seit geraumer Zeit regelmäßig als völlig veraltetes und komplett unbrauchbares Gerümpel darstellt.

MfG

Frank

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ThemaStörungen BOS-Funk - war: Einsatzstellenfunk ...
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW797745
Datum29.10.2014 15:358993 x gelesen
Geschrieben von Marc L.Wenn ich die Ausschreibungen sehe, die mir bekannt sind, ist doch gerade eher bei den Angeboten für TETRA-BOS HRT/MRT ein Oligopol entstanden?

Wieso entstanden?
War das jemals anders?
Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen797764
Datum29.10.2014 19:318936 x gelesen
Geschrieben von Sebastian N.Der TMO soll hier soweit ich weis in Gebäuden planmäßig nicht funktionieren und im DMO dürfte es nicht besser sein als mit 2m-Geräten oder?


Siehe den ersten Beitrag.... Für mich bieten die HRT im DMO definitiv Vorteile gegenüber den Fug 10 oder FuG 11b
Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen797765
Datum29.10.2014 19:358982 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.So sehe ich für meine perönliche Situation der BOS (Feuerwehr, Rhein-Neckar-Kreis) weiterhin keinen Vorteil aus dem Digitalfunk (so er denn für uns irgendwann mal kommt).

Wird für euch jetzt schon besonders interessant, weil in Hessen ja schon digital gefunkt wird.
Ich kann dir nicht sagen, wie es dann bei Einsätzen im / um den Saukopftunnel aussieht, da dürftet ihr mit dem GW-A ja auch dabei sein!?

Geschrieben von Thorsten H.Ich weiss auch, dass in Ba-Wü eine "kleine" Ausbaustufe für den Digitalfunk gewählt wurde, um Kosten zu sparen. Deshalb sind für die Feuerwehren auch vorerst keine tragbaren Geräte vorgesehen (bzw. eines per Wehr, für Wehrführer/ Einsatzleiter).

Hat Hessen auch nicht - GBI hat eins, gut ist...
Allerdings kannst du unter bestimmten Vorraussetzungen, z.B. WV lange Wegstrecke o.ä. dann auch die HRT in TMO schalten. Ist aber erstmal eigentlich nicht vorgesehen und ich gehe mal davon aus, das gibt auch mecker, wenn man dann inflationär lange Wegstrecke macht ;-)
Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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ThemaStörungen BOS-Funk - war: Einsatzstellenfunk ...
AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen797766
Datum29.10.2014 19:378829 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Da wo ich im Rauschen noch den Hinhalt eines Satzes heraushören kann ist der Dekoder des Digitalfunkgerätes vielleicht schon längst an die Grenzen gekommen und man hört gar nichts.

Sorry, das wird ja auch immer wieder als Vorteil der FuG 10 / FuG 11b verkauft.
Wer macht sowas im Einsatz!?
Hat schon jemals einer im Einsatz die Rauschsperre ausgeschalten?
Oder ist das nicht vielleicht dann doch wieder schlicht und ergreifend graue Theorie?

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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ThemaStörungen BOS-Funk - war: Einsatzstellenfunk ...
AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern797822
Datum30.10.2014 13:048457 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Sorry, das wird ja auch immer wieder als Vorteil der FuG 10 / FuG 11b verkauft.
Wer macht sowas im Einsatz!?
Hat schon jemals einer im Einsatz die Rauschsperre ausgeschalten?
Oder ist das nicht vielleicht dann doch wieder schlicht und ergreifend graue Theorie?


Gelebte Praxis seit Jahrzehnten, sag blos du hattest noch nie ein Funkgespräch in schlechter Qualität das du aber trotzdem erfolgreich durchführen konntest? *kopfschüttel*

Entweder hattet ihr dann Buschtrommeln oder einfach nicht mit den Funkgeräten gearbeitet.

Im Tetra hörst du genau nichts, und weißt nichtmal warum ....... selber schon erlebt. Dann mal viel Spaß.


Gruß
Christian


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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ThemaStörungen BOS-Funk - war: Einsatzstellenfunk ...
AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz797829
Datum30.10.2014 13:498393 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian S.Gelebte Praxis seit Jahrzehnten, sag blos du hattest noch nie ein Funkgespräch in schlechter Qualität das du aber trotzdem erfolgreich durchführen konntest? *kopfschüttel*

Auch sorry, aber zumindest bei korrekt funktionierenden Funkgeräten verstehst du sowieso im Bereich der Rauschsperre nix mehr. Ich hatte trotz schlechtem Funknetz im 4m-Band noch nie den Erfolg, dass ich durch ausschalten der Rauschsperre noch was verstanden hätte. Vielmehr hat die Rauschsperre zwar noch geöffnet, man konnte aber trotzdem nichts mehr verstehen.

Und entgegen der üblichen Äußerungen merkt man sehr wohl, wenn man sich im Tetra dem Rande des Versorgungsgebietes im Gespräch nähert. Es mehren sich die Übertragungsfehler, was man auch an der übertragenen Sprache merkt.
Außerdem hat man im TMO noch den Vorteil, dass das Funkgerät an sich schonmal anzeigt, ob man noch Netzabdeckung hat oder nicht. Beim 4m-Gerät merkte ich das immer erst beim Senden, wenn sich nichts tat.

Gruß,
Michael

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ThemaStörungen BOS-Funk - war: Einsatzstellenfunk ...
AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg797842
Datum30.10.2014 16:548367 x gelesen
Hallo,

ich bin mir sehr sicher das er nicht die Rauschsperre meint, sondern allgemein noch mäßig durchkommende Funkgespräche die in Tetra einfach nicht mehr da sind. Kann durchaus ein Vorteil sein und ohne schauen aufs Display einen Standortwechsel gezielt ermöglichen oder eben noch nicht zwingend erfordern.

Gruß Micha

Meine Erfahrung und persönliche Meinung!

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AutorSeba8sti8an 8N., Neureut / Baden-Württemberg797846
Datum30.10.2014 18:388390 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Für mich bieten die HRT im DMO definitiv Vorteile gegenüber den Fug 10 oder FuG 11b

Die da wären? 'Ist für mich jetzt rein gedanklich ohne praktische Erfahrungen so ziemlich das Gleiche.

Da ich weder Leitender Branddirektor noch Kommandant bin ist alles was ich hier schreibe meine private Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorMath8ias8 S.8, Niederau / Sachsen797847
Datum30.10.2014 18:458348 x gelesen
Ganz schnell am Telefon geschrieben:
- Akkulaufzeit
- Identifizierung des Sendenden
- Notruffunktion
- keine Störung durch andere HRT möglich

Wie geschrieben, nur das was mir spontan einfiel.

Gruß Mathias

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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen797849
Datum30.10.2014 18:548263 x gelesen
Geschrieben von Mathias S. - Notruffunktion
Daß man hierzulande fast soviel Geld wie für das nackte HRT bezahlen muß, um ein Handmikrofon zu bekommen, bei dem man die Notruftaste mit Handschuhen auch betätigen kann, ist eher unschön.
Beim Standardmikrofon geht das Aktivieren des Notrufs auch mit 2 Händen und am Frühstückstisch sitzend nur mit Geschick und Geduld.

- keine Störung durch andere HRT möglich
Das mit "Blitz" und Co. hat sich damit halt erledigt. Muß man eben Notruf drücken. s.o.
Am Ende ist es Gewöhnungs- und Schulungssache.

MfG

Frank

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ThemaStörungen BOS-Funk - war: Einsatzstellenfunk ...
AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz797858
Datum30.10.2014 20:108372 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael S.ich bin mir sehr sicher das er nicht die Rauschsperre meint, sondern allgemein noch mäßig durchkommende Funkgespräche die in Tetra einfach nicht mehr da sind.

Woher weißt du, dass bei gleicher Signalstärke dann bei Tetra nix mehr ankommt? Im Digitalfunk gibt es auch Fehlerkorrekturmöglichkeiten. Ist ja nicht so, dass es von lupenreinem Empfang auf nix geht. Üblicherweise hat man da schon noch Bereiche dazwischen, wo es abgehackt oder mit Lücken rüberkommt.

Gruß,
Michael

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW797865
Datum30.10.2014 22:158444 x gelesen
Geschrieben von Mathias S. Identifizierung des Sendenden

Ja, aber nur
- wenn man drauf guckt (also das Ding nicht in der Jackentasche oder am Gürtel hängt)
- das auch mit der Personen-/Fzg-Kennung beschrieben ist (und nicht mit einem 1234-Namen) und es beim Fzg-Tausch richtig umgesetzt wird (ich weiß, der Standard-FF ist das wurscht, weil kommt nicht vor...)


Geschrieben von Mathias S.Notruffunktion

gibts seit Jahren auch im analogen Funkverkehr... es hakt meist nicht an der Technik, sondern an der Konsequenz der Folgen...

Geschrieben von Mathias S.- keine Störung durch andere HRT möglich

stimmt nicht, bei Überlast auch im DMO ist ein Funken schlicht nicht möglich...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen797879
Datum31.10.2014 02:098300 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.- wenn man drauf guckt (also das Ding nicht in der Jackentasche oder am Gürtel hängt)

Diese Anforderung ist wohl auch im Wesentlichen eine für ortsfeste Funkstellen oder Einsatzleitstellen (-wagen) und diese haben (wenn in der Situation gefordert) in der Regel ja eben diesen Blick als Möglichkeit?

Geschrieben von Ulrich C.- das auch mit der Personen-/Fzg-Kennung beschrieben ist (und nicht mit einem 1234-Namen) und es beim Fzg-Tausch richtig umgesetzt wird

Ist in meinen Augen eine Frage von Ausbildung und Organisation und weniger ein Frage von nicht funktionierender Technik?
Wenn der Analgogfunker einfach einen falschen Funkrufnamen verwendet, dann stimmt auch nichts in der Dokumentation...

Geschrieben von Ulrich C.stimmt nicht, bei Überlast auch im DMO ist ein Funken schlicht nicht möglich...

Was genau verstehst Du unter einer ressourcenseitigen Überlastsituation im DMO?
Wenn schon jemand spricht, dann kann zunächst erst einmal kein Anderer sprechen... Worin unterscheidet sich das vom Analogen?
Im TMO? Durch einen einen "schlichten" Fw-Einsatz? Unwahrscheinlich...

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AutorJoac8him8 P.8, Linden / Hessen797880
Datum31.10.2014 08:008229 x gelesen
Hallo Uli,

aus meinen Digi-Schulungen kann ich nur berichten, dass im DMO ein drittes Gerät in ein laufendes Gespräch zwischen zwei anderen Geräten problemlos mit dem Notruf eindringen konnte und ALLE in der Gruppe hatten dann den Notruf auf ihrem Gerät.

Gruß
jo

Gruß
jo

Dies ist meine persönliche Meinung!

...denn so habe ich die Welt gesehen!
... und keiner von Euch war dabei ...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW797884
Datum31.10.2014 08:408389 x gelesen
Geschrieben von Ulf M.Geschrieben von Ulrich C."- wenn man drauf guckt (also das Ding nicht in der Jackentasche oder am Gürtel hängt)"

Diese Anforderung ist wohl auch im Wesentlichen eine für ortsfeste Funkstellen oder Einsatzleitstellen (-wagen) und diese haben (wenn in der Situation gefordert) in der Regel ja eben diesen Blick als Möglichkeit?


ja, das nutzt auch da nur was, wenn die anderen Funkenden die richtigen FuG dabei haben - und nicht falsch getauschte...


Geschrieben von Ulf M.Geschrieben von Ulrich C."- das auch mit der Personen-/Fzg-Kennung beschrieben ist (und nicht mit einem 1234-Namen) und es beim Fzg-Tausch richtig umgesetzt wird"

Ist in meinen Augen eine Frage von Ausbildung und Organisation und weniger ein Frage von nicht funktionierender Technik?
Wenn der Analgogfunker einfach einen falschen Funkrufnamen verwendet, dann stimmt auch nichts in der Dokumentation...


Ja is klar..
Wieviel Fahrzeugtäusche erlebst Du jeden Tag in Deiner Organisationseinheit? Wieviel tatsächliche Varianten gibts davon auf wieviel Standorten tatsächlich (mit/ohne Ausrüstungs-/FuG-Tausch, selbst wenn die Fzge voll ausgerüstet sind)?
Es geht nicht um den gesprochenen FRN, der ist wieder was anderes...Geschrieben von Ulf M.


Geschrieben von Ulrich C."stimmt nicht, bei Überlast auch im DMO ist ein Funken schlicht nicht möglich..."

Was genau verstehst Du unter einer ressourcenseitigen Überlastsituation im DMO?Wenn schon jemand spricht, dann kann zunächst erst einmal kein Anderer sprechen... Worin unterscheidet sich das vom Analogen?


Ja, jetzt - dann ist es zum analogen gleich... (technisch geht auch da ein anderes Verfahren, das anfangs auch so geplant war, man hats dann nicht gemacht, weil unerkannte Überlastungen auftraten und das für den Trupp im IA lebensgefährlich ist...)
Kann also genauso auftreten wie im analogen...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg797887
Datum31.10.2014 09:178229 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.technisch geht auch da ein anderes Verfahren, das anfangs auch so geplant war, man hats dann nicht gemacht, weil unerkannte Überlastungen auftraten
Nur rein interessehalber: welche zwei Verfahren meinst Du damit, also das was nicht gemacht wird und das was jetzt realisiert ist? Ist eines davon das Zeitschlitzverfahren? Und das wird jetzt nicht gemacht? Was dann? Oder geht es da um was ganz anderes?

Danke
Thomas

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW797889
Datum31.10.2014 10:238350 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.welche zwei Verfahren meinst Du damit, also das was nicht gemacht wird und das was jetzt realisiert ist? Ist eines davon das Zeitschlitzverfahren? Und das wird jetzt nicht gemacht? Was dann? Oder geht es da um was ganz anderes?

M.W. war auch im DMO ein Zeitschlitzverfahren mit theoretisch mehreren Gruppen auf einem Kanal geplant. Das wurde aber dann geändert auf je eine Gruppe auf einem Kanal. (Hat weniger Gruppen als man anfangs gedacht hatte zur Folge, dafür kann die unerkannte Überlast nicht auftreten - ist dann praktisch nichts anderes als im 2m-Funk.)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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ThemaStörungen BOS-Funk - war: Einsatzstellenfunk ...
AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg797905
Datum31.10.2014 12:458026 x gelesen
Hallo,

es ging darum das ihr ein Stückweit aneinander vorbeiredet und dies somit nicht einfach zu verfolgen ist.

Geschrieben von Michael W.
Woher weißt du, dass bei gleicher Signalstärke dann bei Tetra nix mehr ankommt?

Genau darum ging es mir nicht! Schade das alles was man zum Thema schreibt gleich so extrem negativ bewertet wird.

Gruß Micha

Meine Erfahrung und persönliche Meinung!

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen797934
Datum31.10.2014 21:428242 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.M.W. war auch im DMO ein Zeitschlitzverfahren mit theoretisch mehreren Gruppen auf einem Kanal geplant. Das wurde aber dann geändert auf je eine Gruppe auf einem Kanal.

... ein Zeitschlitzverfahren im DMO geht m.E. nicht (und war m.E. auch nicht geplant) weil da eben ein Master fehlt, der dann für alle Geräte (auf allen Zeitschlitzen) den Zeittakt vorgibt (das macht im TMO das Netz, d.h. die BS).

... die Festlegung "eine Gruppe pro Kanal" im DMO vermeidet Kanalbelegungen (= Blockierungen) durch andere, dann nicht hörbare Gruppen ( weil eben im DMO kein Bündeleffekt besteht).

Gruß
Gerhard

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern797936
Datum31.10.2014 23:518101 x gelesen
Aus dem TETRA-Standard EN 300 396-1, Terrestrial Trunked Radio (TETRA); Technical requirements for Direct Mode Operation (DMO); Part 1: General network design der ETSI:

frequency efficient mode:
mode of operation where two independent DM communications are supported on a single RF carrier"


Wenn ich mich nicht irre wird das erste HRT zum Master des ersten "Kanals", das andere HRT synchronisiert sich auf den noch freien Zeitschlitz und spielt dort den Master.

Wer ein wenig technisches Englisch versteht wird in dem Dokument viele Antworten und bisher ungenutzte Möglichkeiten des DMO finden.


MfG
Adrian

Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg

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AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen797940
Datum01.11.2014 02:198121 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.ja, das nutzt auch da nur was, wenn die anderen Funkenden die richtigen FuG dabei haben - und nicht falsch getauschte...

Ja, richtig.
Wie ich jedoch bereits erwähnte, erscheint mir das mehr als ein rein organisatorisches, denn ein technisches Problem?

Geschrieben von Ulrich C.technisch geht auch da ein anderes Verfahren, das anfangs auch so geplant war, man hats dann nicht gemacht, weil unerkannte Überlastungen auftraten und das für den Trupp im IA lebensgefährlich ist...

Ich bin nicht so gut mit "Andeutungen"...
Könnten wir an dieser Stelle etwas präziser werden?

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AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen797942
Datum01.11.2014 03:068103 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.M.W. war auch im DMO ein Zeitschlitzverfahren mit theoretisch mehreren Gruppen auf einem Kanal geplant.

Kannst Du das bitte einmal genauer erläutern?

Im DMO ist eine Gruppe aktuell immer eine konkrete Frequenz.
Deiner Logik nach müssten dann also mehrere Gruppen die gleiche Frequenz eingetragen bekommen?
An was richten sich dann die Geräte im Hinblick auf die Ressourcen-Zuteilung aus? Einem beliebigen Gerät im Empfangsbereich? Oder im "Trial & Error"-Verfahren?

Das wäre jetzt sehr interessant, wenn Du das technisch etwas genauer fassen oder einen Link einstreuen könntest.
Ist mir aktuell erst einmal technisch vollkommen unklar...

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AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen797946
Datum01.11.2014 03:378166 x gelesen
Geschrieben von Adrian R.Wenn ich mich nicht irre wird das erste HRT zum Master des ersten "Kanals", das andere HRT synchronisiert sich auf den noch freien Zeitschlitz und spielt dort den Master.

Das betrifft jedoch lediglich die eigene Gruppe.
Wie soll sich ein zweites Endgerät synchronisieren, wenn es das "Erste" beraits auf der gleichen Frequenz sendende Endgerät aufgrund der Distanz nicht "sehen" kann? Was passiert, wenn jedoch der B-Teilnehmer des ersten Gesprächs den B-Teilnehmer des Zweiten "sehen" kann?
Was passiert, wenn sich beide Gespräche auf gleicher Frequenz (bei unterschiedlicher Gruppe) und gleichem "Zeitschlitz" einander annähern?
Was passiert im Falle eines Gruppenwechsels des Masters?

Fragen über Fragen...

Ein "Link" zu diesen demnach "früher" bestandenen Überlegungen wäre bestimmt ausgesprochen interessant...

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg797967
Datum01.11.2014 14:178042 x gelesen
Geschrieben von Ulf M.Das betrifft jedoch lediglich die eigene Gruppe.
Wie soll sich ein zweites Endgerät synchronisieren, wenn es das "Erste" beraits auf der gleichen Frequenz sendende Endgerät aufgrund der Distanz nicht "sehen" kann? Was passiert, wenn jedoch der B-Teilnehmer des ersten Gesprächs den B-Teilnehmer des Zweiten "sehen" kann?
Was passiert, wenn sich beide Gespräche auf gleicher Frequenz (bei unterschiedlicher Gruppe) und gleichem "Zeitschlitz" einander annähern?
Was passiert im Falle eines Gruppenwechsels des Masters?

Fragen über Fragen...


Die Fragen sind doch schon alle gelöst :-)

Die Lösung heisst" Anpassung der Nutzerforderungen an die verwendete Systemtechnik"

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen797968
Datum01.11.2014 15:157993 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk B.Die Lösung heisst" Anpassung der Nutzerforderungen an die verwendete Systemtechnik"

... ich wüsste nicht, dass "mehrere Gespächskanäle pro DMO-Frequenz" jemals Forderung der deutschen BOS waren. Die Forderung war von Anfang an eine bestimmte Anzahl an Gesprächsgruppen ...

Mit 168 DMO-Rufgruppen (davon primär 20 für Fw, 12 RD, 10 KatS, ca. 50 ohne BOS Zuordnung) stehen - auch wenn man die Begrenzung in der Ettelsberg-Schutzzone auf ca. 50% der Gruppen berücksichtigt - weit mehr Kanäle zur Verfügung als jemals im 2m-Band (nein: man kann hier nicht die 250 Einzelfrequenzen des 2m-Bandes als Vergleich nehmen, da hier viele durch Relaisanwendungen (der Polizei) und Festfunkverbindungen sowie Alarmierung anderweitig in Anspruch genommen haben - in Hessen blieben da 9 Kanäle für Einsatzstellenfunk npol-BOS übrig)

Gruß
Gerhard

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern797970
Datum01.11.2014 15:577951 x gelesen
Wie soll sich ein zweites Endgerät synchronisieren, wenn es das "Erste" bereits auf der gleichen Frequenz sendende Endgerät aufgrund der Distanz nicht "sehen" kann?

Beide HRTs werden auf einem zufällig gewählten Zeitschlitz beginnen zu senden. Im Überschneidungsbereich der Beiden hat man möglicherweise Pech.

Gleiches gab es allerdings bereits im Analogfunk. Zwei Funkgeräte auf der selben Frequenz verursachen in ihrem Überschneidungsbereich Störungen, selbst wenn sie sich gegenseitig nicht hören können.


Was passiert, wenn jedoch der B-Teilnehmer des ersten Gesprächs den B-Teilnehmer des Zweiten "sehen" kann?

Dann befindet er sich im Überschneidungsbereich, entweder das SNR reicht aus (der Stärkere gewinnt) oder es gibt Datenmüll.


Was passiert, wenn sich beide Gespräche auf gleicher Frequenz (bei unterschiedlicher Gruppe) und gleichem "Zeitschlitz" einander annähern?

Das sollte nach Spezifikation ausgeschlossen sein, das HRT prüft vor Belegung eines Zeitschlitzes auf existierende Belegung, welche Gruppe gerade funkt sollte dabei egal sein.

Falls du im Dauersendebetrieb aufeinander zugehst gewinnt mal wieder der Stärkere bis zur totalen Kollision, diesen Fall halte ich jedoch für nicht primär Praxisrelevant.


Was passiert im Falle eines Gruppenwechsels des Masters?

Der Master sendet auf einer anderen Gruppe. Andere Funkgeräte erkennen: Hey da sendet wer! Meine Gruppe? Nein? Alles gut, Lautsprecher bleibt aus. Wenn ich jetzt senden will muss ich den zweiten Zeitschlitz verwenden, zur Synchronisation verwende ich das Empfangssignal des ersten Masters.


Fazit: Technisch möglich wäre viel, allerdings verursache ich dann z.B. die oben genannten Nachteile. Die BOS hat einfach andere Anforderungen als Beispielsweise ein Betreiber eines Betriebsfunknetzes.

MfG

Adrian

Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW797978
Datum01.11.2014 21:257980 x gelesen
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Wie ich jedoch bereits erwähnte, erscheint mir das mehr als ein rein organisatorisches, denn ein technisches Problem

Ja, wie Du schon schriebst bist Du eher technisch interessiert.... lass mich einfach dazu feststellen, dass das Problem umso größer wird, je mehr und ggf sogar verschiedene Nutzer da mit wechselnden. Tauschfahrzeugen unterwegs sind... das betrifft pblicherweise nur größere RD-Betreiber oder Berufsfeuerwehren, der Rest kann sich das in der Regel mangels eigenem Bedarf nicht mal im Ansatz vorstellen, wie groß das Problem tatsächlich ist...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW797979
Datum01.11.2014 21:337975 x gelesen
Korrekt, aber anfangs (dürfte so rund 10 Jahre her sein) war das noch anders diskutiert (und zT aufgrund der viel größeren theoretischen Gruppenanzahlen auch gewünscht bzw von Vertretern des Digitalfunks verkauft... (letztere verkaufen zusammen mit Führungskräften u.a. der Fw immer noch die "Telefonie" als Feature, dabei ist die in dem System eher ein Bug...

Erwähnt im Prinzip u.a. hier Linde et al zum Digitalfunk

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen797987
Datum02.11.2014 02:287912 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.letztere verkaufen zusammen mit Führungskräften u.a. der Fw immer noch die "Telefonie" als Feature, dabei ist die in dem System eher ein Bug...

Irgendwie bin ich erstaunt...

Schon wieder so eine im Nebensatz eingestreute Behauptung.

...weil...?

Der Absatz oberhalb von "5.1" ist aber jetzt nicht ernsthaft der Hinweis auf die behauptete potentielle Ressourcenknappheit im DMO?

Wenn ich zwei Rechnern im Netz die gleich IP gebe, dann kann ich die auch nicht vernünftig erreichen. Das ist dann aber kein Hinweis auf knappe Ressourcen sondern vielmehr auf einen gedanklichen Fehler....

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg797989
Datum02.11.2014 03:257797 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.... ich wüsste nicht, dass "mehrere Gespächskanäle pro DMO-Frequenz" jemals Forderung der deutschen BOS waren. Die Forderung war von Anfang an eine bestimmte Anzahl an Gesprächsgruppen ...

Wenn aber nur eine DMO Gesprächsgruppe pro Funkkanal genutzt wird, verschwendet man 25 kHz Bandbreite mit nur einem Gesprächskanal für etwas was analog deutlich spektrumeffizienter zu lösen wäre.
Das ist dann nicht die "digitale Dividende" sondern die digitale Verschwendung :-)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW797991
Datum02.11.2014 07:507956 x gelesen
Hallo,

weil die Telefonie zuviel Netzkapazität bindet....

Nachdem ich nicht föhig erscheine, hier ein ganzes Bundesland mit einer recht aktuellen Anweisung (vgl 3.2), interessant die auch hier noch erwöhnten weiteren Maßnahmen für SDS etc.
https://innen.hessen.de/sites/default/files/media/hmdis/kats-dv_fwdv_820_he_betriebliche-taktische-regelungen-df_v_1_00_01.pdf


Zum DMO
heute (und nach Diskussionen vor Jahren) so wie beschrieben je nur eine Gruppe, das ist dann grob wie im Analogfunk (Gruppe = Kanal), für viele im va ländlichen Raum sibd das mehr Möglichkeiten als früher, eine sinnvolle Gruppen-/Abschnittsbildung zu machen..... was man damit macht ist dann taktisch jeweils höchst unterschiedlich. Bin gespannt wann die ersten auf die Idee kommen, je Zug einen eigenen Atemschutzkanal (Gruppe) zu diskutieren...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMark8us 8K., Bamberg / Bayern797993
Datum02.11.2014 08:508129 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C. Bin gespannt wann die ersten auf die Idee kommen, je Zug einen eigenen Atemschutzkanal (Gruppe) zu diskutieren...

läuft schon ... :-/

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AutorSeba8sti8an 8N., Neureut / Baden-Württemberg797999
Datum02.11.2014 09:467753 x gelesen
Geschrieben von Dirk B. Anpassung der Nutzerforderungen an die verwendete Systemtechnik

Also in etwa so wie bei der hier in KA erfolgten Umstellung der digitalen Alarmierungstechnik????

Das ist für mich auch etwas das unter die Überschrift "Störungen BOS-Funk" gut passt!
SCNR

Da ich weder Leitender Branddirektor noch Kommandant bin ist alles was ich hier schreibe meine private Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz798004
Datum02.11.2014 11:377876 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk B.Wenn aber nur eine DMO Gesprächsgruppe pro Funkkanal genutzt wird, verschwendet man 25 kHz Bandbreite mit nur einem Gesprächskanal für etwas was analog deutlich spektrumeffizienter zu lösen wäre.

Welche Bandbreite hat man doch gleich im analogen BOS-Funk verwendet? Ach richtig, 20kHz. Sehr viel effektiver als 25kHz. Und komm jetzt bitte nicht mit "man könnte ja auch 12,5kHz verwenden", denn "man könnte ja auch digital mehrere Zeitschlitze belegen".

Gruß,
Michael

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg798009
Datum02.11.2014 15:567560 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Welche Bandbreite hat man doch gleich im analogen BOS-Funk verwendet? Ach richtig, 20kHz.

und 12.5 KHz natürlich auch (70cm), und damit ist es schon mal die Hälfte und wesentlich spektrumeffizienter. Auch die 20% von 25 auf 20 KHz sind schon viel!

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AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen798033
Datum02.11.2014 22:327611 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Nachdem ich nicht föhig erscheine, hier ein ganzes Bundesland mit einer recht aktuellen Anweisung (vgl 3.2), interessant die auch hier noch erwöhnten weiteren Maßnahmen für SDS etc.

Hmm... zum Glück haben wir ja "17" davon...?

In Niedersachsen ist zwar der "Einzelruf" ebenfalls raus, "Telefonie" jedoch weiterhin möglich und wird je nach taktischer Situation sinnvoll angesehen...
Für FW/RD und Co. gibt es sogar ein eigenes Gateway Gebühren werden vom Land übernommen...

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern798038
Datum02.11.2014 23:267529 x gelesen
Im Analogfunk benötigt man für gute Relais ein ganzes Frequenzpaar mit einem gewissen Mindestabstand und einen abgestimmten Duplexer.

Digital kannst du den ersten Zeitschlitz für deinen Funker nutzen (=Unterband) und im Repeater dann auf den zweiten Zeitschlitz umsetzen (=Oberband).

Voila: Ein vollwertiges Repeatersystem ohne sperrige Duplexfilter auf einer einzigen Frequenz. Klingt doch ziemlich ökonomisch?


Versuch: Stelle ein HRT im DMO-Repeatermode neben einen aktiven Computerlautsprecher. Jeder Handybesitzer kennt den Effekt =), man kann live zuhören wer wann Sendet, ganz ohne teure Messgeräte.

MfG
Adrian

Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern798042
Datum03.11.2014 00:097495 x gelesen
Praktischer Nebeneffekt: Alle lauschenden Funkgeräte empfangen beide Zeitschlitze, dadurch erkennen sie sofort einen Repeater, umschalten entfällt somit.

Im Analog-Funklehrgang wuren bei uns alle Fehlschaltungen W/G O/U durchgekaut bei denen der halbe Lehrgang ausgestiegen ist...

Digital muss nur noch ein Gerät umgeschalten werden.

MfG
Adrian

Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg

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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW798069
Datum03.11.2014 16:447538 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.https://innen.hessen.de/sites/default/files/media/hmdis/kats-dv_fwdv_820_he_betriebliche-taktische-regelungen-df_v_1_00_01.pdf

Gibt es so ein Dokument auch für NRW?

Mit kameradschaftlichem Gruß

Axel Urban

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