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ThemaEin Monster-Chopper versus Waldbrände (Russland)28 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen793377
Datum08.08.2014 07:337707 x gelesen
Waldbrand in Russland - der Hubschrauber das Mittel der Wahl
Fluggeräte als unterstützende Maßnahmen sind unbestritten in der Waldbrandbekämpfung.
WELCHES Gerät, das ist oftmals eine philosophische Frage.
Sehen wir nach Frankreich, nach Griechenland und andere Mittelmeerländer, so werden wir dort die Maschinen der Flugzeugschmiede Bombardier treffen, angefangen von der noch immer fliegenden CL 215 bis hin zu den neusten Entwicklungen, betrachten wir die Philosophie der Deutschen Löschflugzeug Rettungsstaffel, so merken wir, dass diese Kollegen offensichtlich beste Erfahrung mit dem Löschflugzeug PZL M18 Dromader gemacht haben.
Drehflügler:

Hubschrauber waren immer schon ein Mittel der Waldbrandbekämpfung, sei es die Husky gebaut für den Transport der Löschbesatzungen und der Möglichkeit, durch Anstellen der ROTOR-Blätter die Flammen vor sich her zu drücken, der Bell UH1-D, dem Teppichklopfer als Transporter für Gerät und Mannschaft und als Carrier für die sogenannten Bamby-Bucketts, untergehängte Löschwasserbehälter. Der Super Puma und wie sie alle heißen.
Alle haben sie ihre Verdienste, aber alle auch ihre Grenzen.
DEN Universallöschhubschrauber scheint es nicht zu geben, oder?

Doch, es gibt ihn, die Russen, die im Flugzeugbau immer schon zu Gigantomanie neigten haben ihn gebaut.
Hierzu muss man wissen, dass die russischen Waldflächen 1.111 Billionen (sic) Hektar messen und jedes Jahr etwa eine Million Ha verbrennen.
Der Kampf gegen diese Verluste wird in Russland durch eine den Amerikanern und Kanadiern ähnliche Forstfeuerwehrtruppe geleistet.
Es sind einmal lokale Bodentruppen, dann Forstangestellte, die mit den Hubschraubern vor Ort abgesetzt werden (Heli-Rapeller) und genau wie ihre Neue-Welt-Kollegen Fallschirmspringer.

Zu diesem Behufe setzen die Russen einmal große Transportmaschinen der verschiedensten Typen ein, auch Amphibienflugzeuge als Wasserbomber (Typ nicht bekannt, es ist auch heute noch schwierig, da genaue Informationen zu bekommen), und als Transporter das Arbeitspferd AN(atol) 2.
Dieses Flugzeug, jedem ehemaligen NVA-Soldaten als die Tante Ana bekannt ist der Welt größte Doppeldecker, der ein Dutzend Männer zu Plätzen transportieren kann, die einer Pferdekoppel ähnlicher sind als einem Landeplatz.
Seit einigen Jahren aber hat die Firma KHAMOV ein wahres Monster gebaut, in den westlichen Ländern unverständlicherweise nur in Spanien eingesetzt, die

KA-32A 11BC

Diese Maschine kann einmal 13 Feuerwehrleute transportieren, die springen oder aber am Boden abgesetzt agieren.
Das aber wäre keiner besonderen Erwähnung wert, das können Andere auch.
Sie können nebenbei mit der bordeigenen Winsch abgelassen werden und das ist in diesem Umfang schon nicht mehr so gewöhnlich.

Wo es richtig interessant wird, dass ist eine nach vorn gerichtete Wasserkanone, ein Monitor, der so direkt und zielgerichtet in den Kampf eingreifen kann.
Der Wasservorrat, den der Hubschrauber transportieren kann ist je nach zusätzlicher Ladung 3000 4500 Liter, zugemischt mit einem Retardant, welches nicht nur die bekämpfte Fläche farbig markiert, sondern auch auf die Bäume entflammhindernd wirkt.
Hat man so viel Wasser an Bord, dann kann man auch einen Monitor in die Seitentüre stellen und so von dort aus löschen..

Natürlich kann der Hubschrauber das Wasser auch im Stehen oder im Überflug abladen, was ein Vorteil ist gegenüber den Wasserbombern, die NUR überfliegen können.
Ein weiterer Vorteil gegenüber den meisten Flächenmaschinen ist die Methode, des Wasserfassens.
Eine Landung ist unnötig, er lässt zwei Schläuche ab, welche die Tanks innerhalb von 150 Sekunden voll saugen.
Dass diese Schläuche umgekehrt eingesetzt werden können sei nur am Rande erwähnt, sie können über dem Feuer ebenfalls Wasser punktgerichtet ablassen, das Feuer bis auf 0,8 Meter herunter bekämpfen .

Last but not least kann dieser Hubschrauber, der als Besonderheit keinen Heckrotor sondern zwei gegenläufige Hauptrotoren nutzt ebenfalls untergehängte Löschwasserbehälter mit dem Gewicht von fünf Tonnen tragen.
Seine mögliche Flugzeit ist zwei Stunden, in denen er bei einer Fluggeschwindigkeit von 250 km/h 120 Tonnen Löschmittel abwerfen kann.

http://img4web.com/view/27UZ8L

ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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AutorMart8in 8G., Linz / Oberösterreich793379
Datum08.08.2014 08:404680 x gelesen
Geschrieben von Klaus B.Hierzu muss man wissen, dass die russischen Waldflächen 1.111 Billionen (sic) Hektar messen und jedes Jahr etwa eine Million Ha verbrennen.

Ohne auf deinen Post inhaltlich eingehen zu wollen:

1.111 (also eintausendeinhundertelf) Billionen Hektar sind 11.110 (also elftausendeinhundertzehn) Milliarden Quadratkilometer Landfläche.

Gesamtrussland hat jedoch nur eine Fläche von 17,075 Mio km².

Hier liegt also ein massiver Übersetzungsfehler vor (Billion (USA) = Milliarde (deutsch)) und eine falsche Übertragung des Dezimaltrennzeichens (Punkt (USA) = Komma (Mitteleuropa)). Und schwupps gibt man Zahlen an, die um den Faktor 1.000.000 falsch sind.

Richtiger ist wohl, dass Russland eine Waldfläche von 1,2 Milliarden Hektar hat (=12 Mio km²), davon 760 Mio Hektar tatsächlich bewaldet (
Quelle)


Grüße
Martin

Besuchen Sie die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg im Internet:
www.feuerwehr-ebelsberg.org

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern793380
Datum08.08.2014 08:444453 x gelesen
Geschrieben von Klaus B.Seit einigen Jahren aber hat die Firma KHAMOV ein wahres Monster gebaut, in den westlichen Ländern unverständlicherweise nur in Spanien eingesetzt, die

KA-32A 11BC



Auch ich ergänze mal ohne auf den restlichen Post einzugehen: Die Heliswiss bei uns ums Eck fliegt 2 von diesen Maschinen, also die Aussage nur Spanien stimmt schonmal nicht.


Gruß
Christian


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 793381
Datum08.08.2014 08:564331 x gelesen
Geschrieben von Klaus B.Seit einigen Jahren aber hat die Firma KHAMOV ein wahres Monster gebaut, in den westlichen Ländern unverständlicherweise nur in Spanien eingesetzt, die

Und wahrscheinlich auch in Portugal.

Wobei "Monster" sicherlich stark übertrieben ist.

Technische Daten KA 27

Im Vergleich:
CH 53 (S65)
Doppelt so groß, wesentlich mehr Nutzlast, da gehen auch 5 to als Aussenlast.

Selbst die Super Puma

kommt da gar nicht mal sooo schlecht weg.

Und auch eine Winde ist jetzt nichts aussergewöhnliches.

Die Sache mit dem eingebauten Tank und dem Schlauch zur Betankung kann der S 64 auch

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg793382
Datum08.08.2014 09:064347 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Die Heliswiss bei uns ums Eck fliegt 2 von diesen Maschinen, also die Aussage nur Spanien stimmt schonmal nicht.

Nicht ganz, denn die HeliSwiss fligt spezielle für durch das schweizer BAZL zugelassene Kamov KA 32 A12. Insofern könnte die obrige Aussage schon wieder stimmen. Was mich nur wundert wie er auf 11 Passagiere kommt. Die von der EASA zugelassene Varianter KA 32 A11BC ist nur für 9 mitreisende Arbeiter (keine Paxe) zugelassen.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / Niedersachsen793386
Datum08.08.2014 09:154407 x gelesen
Hallo,

in Portugal fliegen wirklich Kamov, im Winter als MedEVac im Sommer mit 9000l Behälter als Fliegende Feuerwehr aber nicht zum Personaltransport.

Vorteil der Kamov gegenüber CH 53: die Größe....der CH 53 braucht wesentlich mehr Platz und den hat man beim Tanken in den Bergen nicht oft.

Als Flugzeuge neben der neueren CL-415 (Turboprop statt Piston-Engine) oftmals aus die AT-802 mit/ohne Schwimmer.

Gruß
Detlef

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg793388
Datum08.08.2014 09:294316 x gelesen
Geschrieben von Detlef M.im Sommer mit 9000l Behälter als Fliegende Feuerwehr
Wie geht das? Nach meinen Unterlagen kann der doch nur 5000 kg als Außenlast.

Geschrieben von Detlef M.oftmals aus die AT-802 mit/ohne Schwimmer.
Ähnlich eingesetzt wie hier früher die Dromader nur mit etwas mehr Nutzlast.
Nach den Aussagen die ich kenne lässt sich durch Flächenflieger tiefer abladen als bei Helis, auch möchte ich mit Helis nicht unbedingt vor der Feuerfront rumfliegen. Bei Hot-Bedingungen sind die sensibler als der Flächenflieger. Dromader habe ich im direkten Angriff auf die Front schon mehrmals erlebt, Helis da noch nicht.

Gruß Ralf

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen793391
Datum08.08.2014 10:234317 x gelesen
Geschrieben von Martin G.1.111 (also eintausendeinhundertelf) Billionen HektarGeschrieben von Martin G.Richtiger ist wohl, dass Russland eine Waldfläche von 1,2 Milliarden Hektar hat (=12 Mio km²)

1.111 billion ha= 1,2 Milliarden Hektar evtl. nur Übersetzungsfehler "." als Dezimaltrenner und 1 Billion= 1 Milliarde

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorMart8in 8G., Linz / Oberösterreich793395
Datum08.08.2014 11:024174 x gelesen
Geschrieben von Gerrit L.1.111 billion ha= 1,2 Milliarden Hektar evtl. nur Übersetzungsfehler "." als Dezimaltrenner und 1 Billion= 1 Milliarde

Nichts anderes habe ich geschrieben :-)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793408
Datum08.08.2014 13:164152 x gelesen
Wo kommt denn dieser sensationsheischende Text her, für einen Hubschrauber, der seit über 30 Jahren gebaut wird? "News" sind das ja nun wirklich nicht.


Am Kamov-32 ist auch nichts Gigantisches zu finden, die CH-47F aus Gilze-Rijen können deutlich mehr tragen. Was am Kamov-32 wirklich gut ist, sind 2 Dinge:

1) Kompakt gebaut durch gegenläufige Rotoren. Das war Entwicklungsziel, die russische Marine wollte einen Heli für alle Schiffe einschließlich der Korvetten.

2) Unempfindlicher in turbulenter Luft, was beim Waldbrand sehr interessant ist.

Beim normalen Helikopter muß der Heckrotor ein Moment ausgleichen. In turbulenter Luft muß das Verhältnis ständig angepaßt werden, was irgendwann Piloten oder Technik überfordert. Der Kamov braucht hingegen bauartbedingt keinen Ausgleich und ist bei Waldbränden mit starkem Wind länger flugfähig. Genau deshalb ist das der einzige Helikopter, den die Russen (seit vielen Jahren) in den Westen verkaufen konnten: Entweder für Waldbrand oder für Kranarbeiten.


Der ganze Rest in Deinem kopierten Marketing-Text ist nichts Besonderes.

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen793413
Datum08.08.2014 13:304072 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wo kommt denn dieser sensationsheischende Text her, für einen Hubschrauber, der seit über 30 Jahren gebaut wird? "News" sind das ja nun wirklich nicht.


Ach, ich liebe sie, diese Schläge unter die Gürtellinie.
Na, wer es nötig hat, ich habe keine Lust, deshalb wieder eine Matata loszutreten.

Bei solden Dingen fällt mir immer ein Satz unserer ex-Bundespräs. HERZOG ein, der einmal sagte:
"Zeigt jemand mit dem Finger auf den Anderen, so zeigen DREI auf ihn selber"
Thema durch.

Mea Culpa, die BILLION war mir bei der Recherche durchgerutscht, natürlich weiß auch ich, dass dieses "amerikanische" Maß unserer Milliarde entspricht.

Aber kleine Geschichte am Rande, da ich ja so nett nach der Herkunft gefragt wurde:
Ich habe das Ding auf einer Messe gesehen und mich gleich mit der PR-Dame kurz geschlossen und um Informationen gebeten, zwecks Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift.
Wurde auch gemacht im Rahmen einer Reportage "Waldbrände in Russland" (Huhu, Herr Raab, das muss in der FFZ oder der 112 gewesen sein.)

Diese Lady versprach mir bei Druck eine kleine Aufmerksamkeit und ich hatte da auf ein "Wässerchen" gehofft..

Gekommen ist ein --Kalender (ohne Bilder), grummel grummel..

Alle Neugierte befriedigt??

poka poka
Klaus


http://img4web.com/view/SFDDDU


PS, WAS mich wirklich geärgert hat - und jeder Gutwillige wird es verstehen, das ist die Sache mit dem
KOPIERTEN.
Ich KOPIERE nichts, jedenfalls nicht ohne einen Hinweis drauf.
Ich bin stolz drauf, alle meine Beiträge selber zu erarbeiten.



ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / Niedersachsen793414
Datum08.08.2014 13:343778 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf H. Geschrieben von Detlef M."im Sommer mit 9000l Behälter als Fliegende Feuerwehr"
Wie geht das? Nach meinen Unterlagen kann der doch nur 5000 kg als Außenlast.


Sorry übersehener Tippfehler 4000l.

Beide Luftfahrzeuge haben ihre Vor- und Nachteile (Umlaufzeiten, Downwasch, An-/Abflugprobleme bei großen Geschwindigkeiten) ich habe beide schon an der Feuerfront gesehen und auch da haben beide Vor- und Nachteile.

Gruß
Detlef

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen793416
Datum08.08.2014 13:413835 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Beim normalen Helikopter muß der Heckrotor ein Moment ausgleichen. In turbulenter Luft muß das Verhältnis ständig angepaßt werden, was irgendwann Piloten oder Technik überfordert.

Das Problem bei Hubschraubern mit Heckrotor ist der Verlust jedweder Kontrolle, wenn der Heckrotor ausfallt, dann gibt es auch keine Autorotation mehr.
Das Ding fällt unkontrolliert in Spiralen vom Himmel.

ich verursache keine Rechtschreibfehler, ich habe ein individuelles Sprachgefühl!

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793418
Datum08.08.2014 13:533870 x gelesen
Geschrieben von Klaus B.PS, WAS mich wirklich geärgert hat - und jeder Gutwillige wird es verstehen, das ist die Sache mit dem
KOPIERTEN.
Ich KOPIERE nichts, jedenfalls nicht ohne einen Hinweis drauf.



Entschuldigung! (Ernsthaft.)

Also
"Der ganze Rest in Deinem Marketing-Text ist nichts Besonderes."

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen793432
Datum08.08.2014 16:09   4094 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Also
"Der ganze Rest in Deinem Marketing-Text ist nichts Besonderes."


So, noch EINMAL und dann "make up and knock off"

WER beurteilt das??
Jetzt ohne die Stimme zu heben oder eine verbale Hauerei anzufangen:

Wenn das Thema für Dich bekannt ist (sieht so aus), dann heißt das doch nicht, dass es für die vielen Hunderte an Lesern ebenfalls unwichtig ist, oder?"

Ich bin überzeugt, dass eine ganze Reihe an Kameraden und AUCH Kollegen sehr viel
von den Waldbränden lesen (gerade jetzt wieder), von dem "Für und Wider" der Flugzeuge und der Choppeer ins Besondere - und gar keine rechte Vorstellung haben, WAS da passiert und was man machen - oder auch nicht machen kann..

Willst Du denen die Chance nehmen, sich hier schlau zu lesen und aus allen Sach-Re (und nur diese helfen weiter!) zu lernen??

Natürlich weiß ich, dass ich nicht die "Weihen der höheren Erkenntnis" habe und wenn ich etwas falsch darstelle (siehe Billionen/Milliarden) , dann kommt eine Korrektur so sicher wie das "Amen" in der Kirche.
Und das ist ja richtig, Sachfehler aus Höflichkeit stehen zu lassen hilft ja KEINEN.

Was ich habe, das ist praktisches Training bei der "Securité Civile" in Marignane/Südfrankreich.
Steht für den, den es interessiert in meinem BLOG.
Und als Monsterartikel in der "FFZ 12/06"

Dieses ist ein Fachforum (kein Problem, auch mal etwas zur Seite zu sehen, das würzt das Ganze!), deshalb sollte der Disputant sich einfach hüten, jemanden, der er vielleicht nicht leiden mag einen Beitrag darauf hin durchzusuchen, OB da nicht etwas zu finden ist, wo man den Anderen eine Frikadelle (für Dich: Bulette, grins) an das Knie nageln kann??

Doch, ich diskutiere gerne, nur Bosheit ist mir fremd..
Und, das jetzt ganz allgemein geschrieben, ohne Bezug auf eine oder mehrere Personen ist genau das, weshalb ich vor einigen Monaten gesagt habe: ich nehme mal eine Auszeit.

Früher habe ich schon mal jemanden, der mich gar zu heftig angegangen ist gefragt, was ER denn so alles veröffentlicht hat?

Mache ich heute tunlichts nicht mehr

moin moin un jümmer mitm Mors an Poller
holt ji fuchtig!

Klaus, voice of reason

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg793434
Datum08.08.2014 16:233805 x gelesen
hallo,

@die Beteiligten:

Bremst Euch jetzt mal ein! Zeigt Gelassenheit und Toleranz und legt nicht jeden Satz auf die Goldwaage!

Wenn was falsch gepostet wurde dann reicht ein neutralier Hinweis.

Wenn man so einen Hinweis bekommt braucht man nicht gleich in die Vollen gehen.

MkG
Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen793436
Datum08.08.2014 16:403588 x gelesen
Geschrieben von Klaus B.wenn der Heckrotor ausfallt, dann gibt es auch keine Autorotation mehr.

Mal eine ernst gemeinte Frage an die Hubschrauber-Spezialisten: Geht man bei Autorotation nicht von Triebwerkausfall und damit auch Ausfall des Heckrotors aus? In meinen Augen ist ja auch kein Drehmoment mehr da, das der ausgleichen muss.

...aber ich bin Hubschrauber auch bisher nur als Beifahrer (mit)geflogen ;)

"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorKlau8s S8., München / Bayern793437
Datum08.08.2014 16:463605 x gelesen
Guckst du Autorotation
Grüßle

Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen793438
Datum08.08.2014 17:003581 x gelesen
Geschrieben von Alexander W.Mal eine ernst gemeinte Frage an die Hubschrauber-Spezialisten: Geht man bei Autorotation nicht von Triebwerkausfall und damit auch Ausfall des Heckrotors aus? In meinen Augen ist ja auch kein Drehmoment mehr da, das der ausgleichen muss.


Hallo Alexander,

Autorotation bei Triebwerkausfall: Hier musst DU Dir das bildlich wie einen Freilauf beim Fahrrad vorstellen.
Du gibt dem Drahtesel keine weitere "Energie" und es läuft von selber.

Beim Hubschrauber lässt Du die Rotoren in einem bestimmten Winkel angestellt "leer"laufen und die Maschine schraubt sich selber herunter.

DAZU ABER muss der Heckrotor laufen, denn er hält die Maschine in der Flugrichtung.

Fällt der aus, dann dreht sich die Maschine um sich selber wie ein Ahornblatt.

Gruß
Klaus


#

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP793447
Datum08.08.2014 18:06   3675 x gelesen
Geschrieben von Klaus B. Natürlich weiß ich, dass ich nicht die "Weihen der höheren Erkenntnis" habe und wenn ich etwas falsch darstelle (siehe Billionen/Milliarden) , dann kommt eine Korrektur so sicher wie das "Amen" in der Kirche.
Und das ist ja richtig, Sachfehler aus Höflichkeit stehen zu lassen hilft ja KEINEN.

Evtl. versuchst du, diese Korrektur auch dort zu hinterlegen, wo der gleiche Text von dir seit 5 Jahren unkorrigiert im Netz steht.

Im Übrigen vertrete ich immer noch die gleiche Meinung wie 2012 (und 2009), was die Trennung zwischen Beiträgen für den Diskussionsbereich/Forum, und informellen Texten für den Blog angeht. Sowohl dieses Thema, als auch schon die Malariageschichte, sind dort weitaus besser aufgehoben.

Und: Jemand, der sich auf "individuelles Sprachgefühl" beruft, sollte denen, die ihm antworten, vielleicht auch ein "individuelles Verständnis" zugestehen, ohne gleich alles als Angriff zu werten und die weiteren Beiträge mit der Selbstdarstellung als armes Opfer zu beginnen. So zumindest meine ganz individuelle Meinung.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen793466
Datum08.08.2014 21:07   3515 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Im Übrigen vertrete ich immer noch die gleiche Meinung wie 2012 (und 2009), was die Trennung zwischen Beiträgen für den Diskussionsbereich/Forum, und informellen Texten für den Blog angeht. Sowohl dieses Thema, als auch schon die Malariageschichte, sind dort weitaus besser aufgehoben.


Na schön, na schön,

gilt das nur für mich oder auch für Themen wie Ebola (an der Diskussuin habe auch ich mich beteiligt, ohhhh) und Co?

Geschrieben von Sebastian K.So zumindest meine ganz individuelle Meinung.

Die ich als überzeugte Demokrat zur Kenntnis nehme, aber nicht teile..

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AutorAndr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg793472
Datum08.08.2014 21:463445 x gelesen
Um was geht es jetzt eigentlich? Bei den ganzen "Liebkosungen" völlig aus den Augen verloren..........

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen793486
Datum09.08.2014 00:453369 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Andreas L.:
Um was geht es jetzt eigentlich? Bei den ganzen "Liebkosungen" völlig aus den Augen verloren...
Um einen Hubschrauber (Vulgo: "Monster-Chopper"), mit dem man - nicht nur! - im zu 90% bewaldeten Putinland ähm Russland ganz toll Waldbrände aus der Luft löschen kann. Und so. Glaub ich jedenfalls. ;-)


Gruß

Daniel

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 793490
Datum09.08.2014 07:04   3370 x gelesen
Davon ab das du dir widersprichst und das alles irgendwie nicht ganz richtig ist.

Grundlage Hubschraubertechnik

Der große Rotor sorgt dafür das der Hubschraubr nach oben kommt und sich vorwärts bewegen kann. Dabei ein sog. Giermoment auf. bei dem sich der Rumpf gegenläufig drehen würden. Da dass relativ doof ist gleicht man das ganze i.d.R. mit einem Heckrotor aus. Man kann wunderbar nach vorne fliegen, die Welt ist in Ordnung.

Fällt jetzt der Hauptrotor aus kann man eine Autorotationslandung machen. Dabei bewirkt die Luft, die die Rotoren umströmt das sich der Rotor weiter dreht.

Das ist jetzt nicht unbedingt lustig, geht aber.

Geschrieben von Klaus B. DAZU ABER muss der Heckrotor laufen, denn er hält die Maschine in der Flugrichtung.

Falsch! Der Giermoment ist während der Autorotation so gering das der vernachlässigt werden kann!

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern793496
Datum09.08.2014 08:423280 x gelesen
Geschrieben von Alexander W.Mal eine ernst gemeinte Frage an die Hubschrauber-Spezialisten: Geht man bei Autorotation nicht von Triebwerkausfall und damit auch Ausfall des Heckrotors aus?

Korrekt, jedenfalls haben sie es bei uns mit der UH1-D genau so erfolgreich gemacht auf dem Fliegerhorst.
Also auch wenn behauptet wird es geht nicht, ich habs selbst so erlebt. :-)


Gruß
CS


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AutorRalf8 L.8, Pfungstadt / Hessen793503
Datum09.08.2014 10:253310 x gelesen
ja sogar vom Totalausfall. Dann wird ausgekuppelt, die Rotorblätter in den Windgestellt, damit noch ein wenig Auftrieb aufgebaut wird und dann mit dem wenig die Notlandung vorbereitet. Die BuPol-Piloten üben das regelmäßig, ab und an gibt es dann auch mal ein härteres Aufsetzen als normal üblich. Übung macht den Meister.

Ich durfte das vor fast 30 Jahren mit meiner kleinen Einheit in einer Bell UH1D auch mal erleben. Das rappelt dann ganz schön in den Klapperkisten, wenn einem das ganze Gerödel im Mannschaftsraum umherfliegt.

Ein Schönes Wochenende

Ralf LEistner

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793512
Datum09.08.2014 14:223320 x gelesen
Geschrieben von Klaus B.WER beurteilt das??
Ich bin überzeugt, dass eine ganze Reihe an Kameraden und AUCH Kollegen sehr viel
von den Waldbränden lesen (gerade jetzt wieder), von dem "Für und Wider" der Flugzeuge und der Choppeer ins Besondere - und gar keine rechte Vorstellung haben, WAS da passiert und was man machen - oder auch nicht machen kann..

Willst Du denen die Chance nehmen, sich hier schlau zu lesen und aus allen Sach-Re (und nur diese helfen weiter!) zu lernen??



Wenn man etwas lernen soll aus Deinem Text, würde dort stehen, daß die Ka-32 keineswegs ein Monster ist, sondern wenig mehr als halb so viel trägt wie Transporthubschrauber der späten 50er Jahre.

Es würde dort stehen, daß dieser Helikopter das Gegenteil eines "Monsters" ist, denn das Entwicklungsziel war, ihn extrem kompakt zu halten. Das ist weltweit der kompakteste mit dieser Leistung! Grund dafür war das Lastenheft der sowjetischen Marine in den 70ern, nach dem die Ka-27 (militärisch:27, zivil: 32) einerseits jedes U-Boot-Abwehrgerümpel ziehen können sollte (also das, was der künftige Bundesmarine-NH90 nicht können wird), und andererseits auch auf Korvetten untergebracht werden sollte (also jenen Schiffen, auf denen die Bundesmarine keinen Platz für bemannte Helikopter gefunden hat).

Du hättest also nicht von einem "Monster" geschrieben, sondern darüber, daß die Maschine für ihre Leistungsklasse superklein ist, kleiner als alle anderen mit dieser Hubleistung, damit sie in den Hangar eines kleinen Schiffes paßt.


Erst recht hättest Du nicht behauptet, daß die KA-32A 11BC im Westen nur in Spanien eingesetzt wird, denn "BC" bedeutet nun einmal British Columbia. Für die Zulassung dort (Holztransport, Waldbrandbekämpfung) wurde die Variante entwickelt.



Geschrieben von Klaus B.Dieses ist ein Fachforum (kein Problem, auch mal etwas zur Seite zu sehen, das würzt das Ganze!), deshalb sollte der Disputant sich einfach hüten, jemanden, der er vielleicht nicht leiden mag einen Beitrag darauf hin durchzusuchen, OB da nicht etwas zu finden ist, wo man den Anderen eine Frikadelle (für Dich: Bulette, grins) an das Knie nageln kann??

Um jemanden nicht leiden zu können, muß man ihn erst einmal kennen. Ich kenne Dich nicht. Das einzige, was ich vorher von Dir las, war ein Diskussionsbeitrag zu griechischer Feuerwehr, an dem mir nichts Negatives aufgefallen ist.

Was ich in der Tat nicht leiden kann, ist ein bombastischer, sensationsheischender Sprachstil. Das ist eine Marotte von mir, an der ich schon ziemlich lange leide.

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen793520
Datum09.08.2014 18:033333 x gelesen
Unter MOnster würde ich so etwas verstehen:

Mil-Mi 12

das war dann aber auch mein einziger Beitrag zu diesem sinnlosen Thread der mittlerweile eher in ein Avionik Forum gehört

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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