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ThemaHeavy Rescue ...14 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793207
Datum06.08.2014 12:416583 x gelesen
One, two, three - push!


(englischsprachig)

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen793211
Datum06.08.2014 13:173702 x gelesen
Nun ja, sieht ganz nett aus.

Stellt sich nur die Frage, was hätte dabei alles schief gehen können? Nicht alles, was die Typen von der Bahn vor Ort flexibel organisieren ist automatisch richtig.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP793218
Datum06.08.2014 14:543094 x gelesen
Vor einem Jahr gab es so eine Aktion schonmal in Japan.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg793238
Datum06.08.2014 22:162727 x gelesen
Hallo Uwe,

Geschrieben von Uwe S.Stellt sich nur die Frage, was hätte dabei alles schief gehen können?So sehen wir das.
Die Masse der Bevölkerung (auch viele Angehörige der Rettungsorganisationen (SB)) sieht es nach dem Motto:
Wer rettet hat recht.

Geschrieben von Uwe S.Nicht alles, was die Typen von der Bahn vor Ort flexibel organisieren ist automatisch richtig.Solang ein Erfolg da ist: Siehe oben.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP793242
Datum06.08.2014 22:412552 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Stellt sich nur die Frage, was hätte dabei alles schief gehen können? Nicht alles, was die Typen von der Bahn vor Ort flexibel organisieren ist automatisch richtig.Die Frage, was hier hätte schief gehen können, würde mich jetzt aber dann doch noch interessieren. Denn ich vermute mal, dass bei den Typen von der Bahn vor Ort im Bahnhof von Perth nicht unbedingt anwesende Reinigungskräfte das Kommando übernommen haben.
Und anderswo bekommen die "Typen von der Bahn" sogar extra lustige kleine silberne Autos, denen man ein Blaulicht aufs Dach schraubt und "Notfallmanagement" oder "Unfallhilfsfahrzeug" draufschreibt, damit sie uns sagen, was richtig ist.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793246
Datum06.08.2014 22:562404 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Stellt sich nur die Frage, was hätte dabei alles schief gehen können?

Nichts.

Es sei denn, es wäre ein Neigezug, dann wäre je nach Bauart etwas denkbar.

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen793260
Datum07.08.2014 07:362453 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Die Frage, was hier hätte schief gehen können, würde mich jetzt aber dann doch noch interessieren.

Diese Frage kann aber nur jemand beantworten, der das System vor Ort kennt. Das sollte eine Person sein, die besondere Kenntnisse von der Infrastruktur, von der Bauart des beteiligten Zuges und von den Betriebsvorschriften hat. Ich habe diese besonderen Kenntnisse nicht, somit bleibt für mich nur die Feststellung, dass ich eine Gefährdung befürchte.

Geschrieben von Sebastian K.Denn ich vermute mal, dass bei den Typen von der Bahn vor Ort im Bahnhof von Perth nicht unbedingt anwesende Reinigungskräfte das Kommando übernommen haben.

Es sind Fälle bekannt, in denen selbst gut qualifizierte Mitarbeiter Fehler machen. Ich habe da ein Beispiel parat: Ein elektrischer Zug wird durch eine Zwangsbremsung gestoppt und kommt in einer Schutzstrecke (auf einem kurzen Stück ist die Oberleitung mechanisch vorhanden, aber elektrisch tot) zum stehen. Der Triebfahrzeugführer reagiert "pragmatisch": Mit ein paar Fahrgästen wird der leichte Plastikbomber ein kurzes Stück geschoben, bis der Zug wieder unter Fahrleitung mit Spannung steht. Das Problem bei der ganzen Angelegenheit: Der Mitarbeiter hat dabei leider gegen einige Dienstvorschriften mit Sicherheitsrelevanz vorstoßen - und das, obwohl er Eisenbahnbetriebsleiter ist. Hier noch die Referenz zum Nachlesen der Geschichte.

Geschrieben von Sebastian K.Und anderswo bekommen die "Typen von der Bahn" sogar extra lustige kleine silberne Autos, denen man ein Blaulicht aufs Dach schraubt und "Notfallmanagement" oder "Unfallhilfsfahrzeug" draufschreibt, damit sie uns sagen, was richtig ist.

Ja richtig, im Idealfall kommt da schnell jemand vorbei, der technisch Ahnung hat und weiterhilft. Problem nur: Der Notfallmanager hat möglicherweise gar keine Ahnung von dem Eisenbahnfahrzeug, denn heutzutage darf jeder Unternehmer mit irgendwelchem Rollmaterial auf den öffentlichen Gleisen fahren. Prinzipiell ist die Marktöffnung ja ganz schön, nur wenn jetzt "irgendwas mit Rädern" vor Ort liegt und der Notfallmanager von der DB hat nur ein Merkblatt im A4-Format, dann ist das vielleicht auch nicht so toll.

Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass ich bei dem Video halt nur vorsichtige Bedenken habe. Wie reagiert die Bordelektronik (Bremsen, Türsteuerung, ...), wenn auf einmal eine möglicherweise unerwartete Meldung von den Sensoren kommt?

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorChri8sti8an 8W., Pentenried / Bayern793289
Datum07.08.2014 12:132074 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.und das, obwohl er Eisenbahnbetriebsleiter ist.

Falsche Zeitform richtig: er war zum Zeitpunkt des Geschehens EBL, kurz darauf nicht mehr.

Gruß Christian

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AutorChri8sti8an 8W., Pentenried / Bayern793293
Datum07.08.2014 12:222037 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Die Frage, was hier hätte schief gehen können, würde mich jetzt aber dann doch noch interessieren.

Das was Halt passiert wenn man federnd gelagerte Massen auslenkt. Man schiebt den Wagenkasten zur Seite, die Drehgestelle bleiben Grob wo sie sind, der entstandene Spalt reicht nicht aus und beim nachlassen der Kräfte schwingt alles zurück.
Also zumindets für Feuerwehrs immer schön unterbauen/ ein zurückfedern verhindern.

Christian

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AutorIrak8li 8W., München-Waldtrudering / Bayern793313
Datum07.08.2014 14:252118 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Nun ja, sieht ganz nett aus.

Sieht genial aus - pragmatische Rettung ohne vorher einen Incident Action Plan anzufertigen. Darf auch mal sein

Geschrieben von Uwe S.was hätte dabei alles schief gehen können?

Den Fotos nach nichts. Denn im Ruhezustand ist der Spalt am Kleinsten, egal wie gewackelt wird kann er nur größer werden. Tolle Sache

Irakli

@fire 3-71 (Bayern / Südost)
Heavy Rescue

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW793343
Datum07.08.2014 18:181912 x gelesen
Geschrieben von Irakli W.Denn im Ruhezustand ist der Spalt am Kleinsten, egal wie gewackelt wird kann er nur größer werden.

Davon ausgehend, dass durch die Helfer nicht der ganze Zug einseitig angehoben sondern lediglich der Wagenkasten in der Federung etwas vom Bahnsteig weggedrückt wird:

Was lässt dich so sicher sein, dass der nicht über den Nullpunkt hinaus zurückfedern kann?

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin793352
Datum07.08.2014 20:151698 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Problem nur: Der Notfallmanager hat möglicherweise gar keine Ahnung von dem Eisenbahnfahrzeug, denn heutzutage darf jeder Unternehmer mit irgendwelchem Rollmaterial auf den öffentlichen Gleisen fahren.

Dies allerdings mit zugelassenem Rollmaterial, was angesichts der Millionen für eine Zulassung bedeutet, daß keine der kleinen Firmen firmenspezifisches Rollmaterial hat. Das exotischste, was auf deutschen Gleisen verkehrt, sind dänische Dieselloks aus den 60er Jahren, die damals die Zulassung für den Verkehr nach Deutschland erhalten haben.

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AutorIrak8li 8W., München-Waldtrudering / Bayern793358
Datum07.08.2014 21:201739 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Was lässt dich so sicher sein, dass der nicht über den Nullpunkt hinaus zurückfedern kann?

Nichts, und ich kenne das betroffene Schienenfahrzeug nicht.

Aus Erfahrung jedoch: Züge bewegen sich eher vertikal als lateral. Im Video sehe ich eher eine Neigebewegung (Fahrzeug wird nach oben gedrückt) als Seitbewegung. Schlimmstenfalls würde das Fahrzeug über den Nullpunkt zurückschwingen. Alles Ferndiagnose.

Irakli

@fire 3-71 (Bayern / Südost)
Heavy Rescue

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen793411
Datum08.08.2014 13:261599 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Was lässt dich so sicher sein, dass der nicht über den Nullpunkt hinaus zurückfedern kann?

Seh's doch mal so:
Der Kraftansatz von so vielen Leuten ist mit Sicherheit so "unkoordiniert" oder nennen wir es zeitlich gestreut, dass nicht alle gleichzeitig drücken oder loslassen. Daher ist eine typisch aufgeschaukelte Bewegung mit Rückschwingung über die Gleichgewichtslage hinaus unwahrscheinlicher, weil zum einen nicht so weit ausgelenkt wird und zum anderen bei der Rückführung immer noch eine stark dämpfende Komponente vorhanden ist.

Ist aber nur so ein Gedanke...

"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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