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ThemaNeubau Gerätehaus71 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorOliv8er 8H., Tespe / Niedersachsen791741
Datum14.07.2014 22:0631014 x gelesen
Hallo zusammen,
wir sind zur Zeit in der Grundplanung einer neuen Behausung unserer Wehr.Da das nur einmal
Im Leben passiert und ich auf keinen Fall etwas wichtiges vergessen will...
Hierzu mal eine Frage an euch.An welche Extras muss unbedingt gedacht werden?Gerade
für uns Gerätewarte/Jugendfeuerwehr/PA Gerätewarte (ohne Prüfung vor Ort)??Nehme natürlich auch andere Tipps sehr gerne auf.
Vielen Dank im voraus
MKG
O.Hinz

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW791742
Datum14.07.2014 22:1022463 x gelesen
Unfallkasse befragen, da gibt es auch eine Infobroschüre zum Thema.
Fahrzeughalle größer planen als man heute denkt zu brauchen,
die neuen Fahrzeuge werden immer größer.
schwarz-weit-Trennung
Anfahrtswege und Alarmausfahrt sollten sich nicht kreuzen

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP791747
Datum14.07.2014 22:4421135 x gelesen
Also, unser Neubau ist jetzt auch schon 14 Jahre alt, aber man merkt schon, was man hätte besser machen können bzw. was sich bewährt hat. (Unser Löschzug: ca. 30 Aktive, 15 JFler, 2 Fahrzeuge, ~ 30 Alarmierungen p.A./ Gerätewartung und Vorhaltung durch BF)
Was kann sinnvoll sein:
- genügend Parkplätze ( nicht nur für Einsatzkräfte, sondern auch mal an Veranstaltungen denken)
- Duschen und Platz, das jeder Kamerad z.B. eine Kiste mit Handtüchern, Wechselwäsche etc. lagern kann.
- Wasseranschluss in der Nähe des Tores( dann muss man Schlauch zum saubermachen nicht durch die ganze Halle ziehen)
-Stiefelbecken ( Günstig selbst zu bauen, auch gleichzeitig als Ausguss für Putzwasser)
- Zentraler Stromschalter, der das Haus bei Verlassen stromlos schaltet( Nur nicht die Ladegeräte, Außenbeleuchtung, Kühlschränke )
- Fremdeinspeisung für Notstrom
-Abschließbare ( sonst geht man alles suchen)Werkstatt/Lager mit kleinem Kompressor zum Ausblasen.
- Genügend (getrennte) Lagerflächen für Lebensmittel / Bekleidung/ Saisonartikel (Weihnachtsbeleuchtung und Deko, Festzubehör)
-Ausreichend große Spinde
-Einbruchschutz
- Fahnenmast ;-)
- Vorplatz sichern ( bei uns standen morgens um 6 Uhr schon mal 10 Palletten Päckchen, die auf Sprinter verteilt wurden vor Tor)
-Außenfläche ( zum Grillen, Spielen, möglichst vom Nachbarn abseits)
- BMA
-kleiner Besprechungsraum/Büro, in das man sich mal zurückziehen kann.

Dies ist meine Meinung.

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AutorOliv8er 8H., Tespe / Niedersachsen791748
Datum14.07.2014 22:4421355 x gelesen
Vielen Dank aber sämtliche vorschriftsmäßigen
und üblichen Sachen sind bereits eingeplant.Mir geht es
hier eher um nützliche Extras an die man sonst eventuell
nicht unbedingt gleich denkt.Extra stromanschluß hier,Druckluft da
Etc.
Trotzdem Danke

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW791749
Datum14.07.2014 22:4821659 x gelesen
Einbruchschutz ? passiv vor EMA
Einbruchmeldeanlage ?
Brandmeldeanlage ?

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW791751
Datum14.07.2014 23:1621578 x gelesen
Geschrieben von Oliver H. üblichen Sachen sind bereits eingeplant.

Dann schreib doch mal was so üblich ist, könnte die Geschichte hier übersichtlicher gestalten, denn aus aktulellem* Anlass würde ich dem Fred gerne Folgen.


*
http://www.derwesten.de/staedte/menden/neue-feuerwache-koennte-auf-betriebshof-flaeche-entstehen-id9573603.html#comments

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW791754
Datum15.07.2014 07:0920463 x gelesen
Hallo Oliver,

unser Neubau ist jetzt auch noch nicht so alt.

Allgemein würde ich empfehlen:

Technische Möglichkeiten so einfach und wartungsfreundlich wie möglich zu halten.
Was nutzt das beste Alarminformationssystem, wenn es keiner mehr warten und pflegen kann, da derjenige, der es aufgebaut hat, den Dienst quittiert hat.

Auch Platzreserven sind nicht zu verachten.

Zentral - Aus - Funktionen sind nett, sollten aber eine gewisse Flexibilität ermöglichen. Nicht selten stellt man dann nach 1 oder 2 Jahren Nutzen fest, dass das, was in der Planung klasse war im realen Leben reiner Humbug ist.

Gruß

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AutorJürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg791756
Datum15.07.2014 08:3621043 x gelesen
Hi Oliver,
nützliche Dinge wie Stromeinspeisung, Druckluftversorgung wurden bereits erwähnt. Meine Erfahrungen (Neubau 2008):

Zentraler Ein- Aus-Schalter im Eingangsbereich, Ein: alles was Nachts zum Einsatz beleuchtet werden soll. Flure, Umkleide, Halle, Ausfahrt
Aus: der letzte macht das Licht aus, an bleiben nur die Ladeerhaltungen, Kühlschränke usw.

Parkplatz, Zu- und Ausfahrten absichern (Schilder ggf. Ketten) wenn notwendig, bei uns sind die Sportanlagen gegenüber und bei Veranstaltungen wird gnadenlos zugeparkt

Ausreichend Platz für Stuhl- und Tischlagerung/Lehrmaterial vorsehen, wird gerne vergessen

An eine Müllstation denken, wohin mit den Eimern? bitte nicht in die Fahrzeughalle

Kombinierte Brandmelde- und Einbruchmeldeanlage, wenn möglich mit Schlüsselfreier Zutrittskontrolle, keine "verlorenen" Schlüssel, wenn der Chip nicht mehr da ist oder eine bestimmte Person kurzfristig keinen Zutritt mehr haben soll einfache Sperrung genügt.

Vitrine o.ä. für Pokale usw., die stehen sonst irgendwo auf Fensterbänken u.ä. rum.

Beschattung des Schulungsraumes, wenn tagsüber mal Unterricht gehalten wird.

Moderne Ausbildungsmedien wie Beamer, Laptop usw.

Zisterne auf/neben dem Hof mit Regenwassereinspeisung, geeignet als Saugstelle

alle in der Gemeinde vorkommenden Hydrantenarten auf dem Hof (Ober-/Unterflur, ggf. Fallmantel)

Stiefelwaschanlage in der Halle

Gruß vom See
Jürgen

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen791758
Datum15.07.2014 08:5820171 x gelesen
Geschrieben von Oliver H.An welche Extras muss unbedingt gedacht werden?

Auch wenn mich der DEHOGA steinigt:

Planung der Räume (Anordnung + Schließanlage) so, dass man einen "Veranstaltungsschlüssel" hat und der Besitzer des Schlüssels in Küche, WC und Schulungsraum rein kommt. Dann besteht die technische Option, eine nicht dem direkten Feuerwehr-Dienstbetrieb zugehörige Veranstaltung(*) zu ermöglichen.

Dann aber auch drauf achten, dass im Schulungsraum abschließbare Schränke für die eigenen Schulungsunterlagen stehen.

* öffentlicher Wahlraum, Sonderveranstaltung der Gemeinde (denn der gehört das Gebäude) oder (Jehowa!) private Feier

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg791759
Datum15.07.2014 09:4520020 x gelesen
Lautsprecher bzw. Gegensprechanlage. Bei Unwettereinsätzen kann die Reserve-Mannschaft sich z.B. aufwärmen und hinsetzen. Funkraum bleibt frei. Keine privaten Gespräche. Durchsage wenn ein Fahrzeug kommt zum Personal- oder Materialwechsel. Raucher können raus gehen.

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW791826
Datum15.07.2014 16:0720281 x gelesen
Geschrieben von Jürgen G.Zentraler Ein- Aus-Schalter im Eingangsbereich, Ein: alles was Nachts zum Einsatz beleuchtet werden soll. Flure, Umkleide, Halle, Ausfahrt
Aus: der letzte macht das Licht aus, an bleiben nur die Ladeerhaltungen, Kühlschränke usw.


Bei uns gehen Nachts beim Öffnen der Tore die Lichter in der Halle über einen Dämmerungsschalter automatisch an. Den Zentralschalter den es bei uns auch gibt, nutzt keiner.

Tore mit Elektroantrieb, die nach einer einstellbaren Zeit sich auch wieder schließen bzw. bei Alarm automatisch öffnen

Notstromeinspeisung, und die entsprechende Aufteilung der Stromkreise damit man den Moppel nicht gleich wieder abwürgt

wenn technisch sinnvoll, Brandabschnitte bilden. Wurde bei unserer Erweiterung durch den Architekten vergessen und erst durch unseren Hinweis in die Planung aufgenommen

Steckdosen an der Decke bei den Stellplätzen für die Ladegeräte

Das ist alles was mir auf die Schnelle einfällt.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt791827
Datum15.07.2014 16:1319848 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.durch den Architekten vergessen
Gutes Stichwort: Das ganze nach Möglichkeit durch jemanden planen lassen, der so etwas schon mal gemacht hat.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP791829
Datum15.07.2014 16:1619937 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Gutes Stichwort: Das ganze nach Möglichkeit durch jemanden planen lassen, der so etwas schon mal gemacht hat.

Tut euch den Gefallen und investiert etwas Zeit und ggf. auch Geld in die Suche nach einem Architekten der schonmal erfolgreich(!) so ein Projekt in der gleichen Größenordnung geplant und begleitet hat.
Glaubt es mir...

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW791830
Datum15.07.2014 16:1819700 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Gutes Stichwort: Das ganze nach Möglichkeit durch jemanden planen lassen, der so etwas schon mal gemacht hat.

Reicht schon, wenn man die UVV Hinweise liest und dann mit den Plänen vergleicht. Da kann man dann feststellen das eventuell die Stellflächen zu klein sind oder besonders gerne genommen, die Torhöhen nicht stimmen.
Gerne auch Breiten und Kurvenradien von Zufahrtswegen.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW791831
Datum15.07.2014 16:4819429 x gelesen
Hallo Thomas,

nein, das reicht nicht.

Ein guter Architekt ist die Grundlage für einen erfolgreichen Bau. Es nutzt nichts den Müller zu nehmen, weil der alles andere im Dorf macht aber noch nie ein Gerätehaus auf die Steine gestellt hat.

Dazu gehört Erfahrung, Wissen und auch die Ruhe, ab und an die Wünsche der Feuerwehr in die richtige Richtung zu lenken. Mit dem Architekten gilt auch ein Augenmerk auch auf einen Fachplaner zu werfen, der weiß was ihr da baut und die entsprechende Gebäudetechnik richtig und sinnvoll zusammen führt.

Gruß

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern791832
Datum15.07.2014 16:5119562 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Tore mit Elektroantrieb, die nach einer einstellbaren Zeit sich auch wieder schließen bzw. bei Alarm automatisch öffnen

Warum eine Alarmöffnung? Laut UVV soll sowieso keiner über die Tore in die Wache. Es reicht also, wenn die Zugangstüre ein paar Minuten lang entriegelt und die Beleuchtung einschaltet. Komfortabel sind funkgesteuerte elektrische Tore allerdings schon, wenns ums Schließen nach der Ausfahrt oder Öffnen beim Heimkommen geht.

Audiatur et altera pars.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt791833
Datum15.07.2014 16:5219617 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Suche nach einem Architekten
Oder Bauingenieur. ;-)
(Gerade das Beispiel mit der vergessenen Brandschutztrennung ist symptomatisch. Das Thema Brandschutz kommt in Architekturstudiengängen oft nur noch als Wahlfach vor...)

Bei der Brandschutztrennung im Gebäude bietet sich eine Trennung der Fahrzeughalle vom Rest an, weil hier ja ohnehin verschieden hoch gebaut werden dürfte.

Je nach Größe und Umgebung des Geländes ist eine Einzäunung (mit Tor) evtl. empfehlenswert. Ansonsten verstärkter Einbruchschutz direkt am Gebäude.

An allen Stellen wo ihr einplant, dass dort eine Steckdose gebraucht wird, plant ihr am besten noch mindestens eine zusätzliche hinzu. ;-) Sonst geht in Windeseile das Elend mit den Mehrfachsteckdosen los...

Auf jeden Fall auch ein ausreichend bemessener Vorplatz für kleine Übungseinheiten.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt791834
Datum15.07.2014 16:5619376 x gelesen
Geschrieben von Adolf H.Laut UVV soll sowieso keiner über die Tore in die Wache.
Ich denke da denkt man eher daran, dass man in Windeseile ausfahren kann. Da genügt aber m.E. ein Seilzug zur Toröffnung neben der Fahrertür. Und man muss sich auch grundsätzlich die Frage stellen, ob das denn wirklich (an allen Toren) notwendig ist. Das steigert den Wartungsaufwand, bzw. die Kosten m.W. schon deutlich, der Zeitgewinn dürfte aber - ggü. einem ordentlich eingestellten manuellen Tor - marginal sein.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern791835
Datum15.07.2014 17:0019398 x gelesen
Geschrieben von Linus D. der Zeitgewinn dürfte aber - ggü. einem ordentlich eingestellten manuellen Tor - marginal sein.

Wie gesagt, einen Zeitvorteil bringt nur das fernbediente Schließen, Komfort das Öffnen per Funktaster beim Einrücken. Dass die Tore beim Alarm automatisch öffnen, bringt praktisch nichts. Da würde eine Motorstarteinrichtung mehr bringen ;-)

Audiatur et altera pars.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW791836
Datum15.07.2014 17:0119315 x gelesen
Moin,

dazu die Problematik dass du in der kälteren Jahreszeit sehr schnell die Halle ausgekühlt hat. Wenn jetzt noch jemand vergisst, die Tore auch wieder zu schliessen, dann kann das auch unglückliche Folgen haben.

Wie schon geschrieben, eine automatisch zu öffnende Türe (Einbruchschutz) und vom Fahrzeug aus zu öffnende Tore.

Gruß

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW791837
Datum15.07.2014 17:0419802 x gelesen
Dazu bei der Ausstattung von Funkraum, Einsatzuentrale, Schulungsraum usw. daran denken, dass die Technik sich immer weiter entwickelt und entsprechende Leerdosen, Kabelwege usw. mit einplanen.

Was merken wir aus dieser Diskussion: Es ist gar nicht so einfach, ein Gerätehaus zu bauen :D

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP791842
Datum15.07.2014 21:1319093 x gelesen
Geschrieben von Jürgen G.Hydrantenarten auf dem Hof (Ober-/Unterflur, ggf. Fallmantel)
Wie wollten auch einen. Das "Angebot" des Versorgers belief sich, glaube ich, auf seinerzeit 29.000.

Dies ist meine Meinung.

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz791843
Datum15.07.2014 21:3318985 x gelesen
Geschrieben von Volker C.
Wie wollten auch einen.

Einen was?

Geschrieben von Volker C.
Das "Angebot" des Versorgers belief sich, glaube ich, auf seinerzeit 29.000.

Kann ich mir kaum vorstellen. Wasseranschluss habt ihr eh, wahrscheinlich ja auch nen größeren. Und wenn der Hydrant nicht grad ans andere Ende des Grundstückes soll, ist das doch deutlich günstiger zu machen.
Jedenfalls bei uns hier....

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorJürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg791844
Datum15.07.2014 21:4918848 x gelesen
Hi Volker,
zugegeben, bei uns war es ein bisschen einfacher die beiden Hydranten auf den Hof zubekommen, die Gemeinde ist bei uns auch der Wasserversorger. Aber es hat mich persönlich viele Nerven gekostet den "hauptamtlichen" Wassermeister zu überzeugen, dass sich nun auf ca 100 m Straße 4 Hydranten befinden. Es gipfelte in einem persönlichen Angriff des "Meisters" auf den ehrenamtlichen Kommandanten in der Öffentlichkeit. Zitat: "Wir werden schon noch sehen ob die Dinger gebaut werden". Nun, sie wurden gebaut, nach einem Gespräch beim Bürgermeister und den Hinweis auf die genehmigten Pläne durch dem Gemeinderat.

Mein Tipp: geht mal auf den Wasserversorger zu und erläutert die Vorteile die sich für beide Seiten ergeben könnten, wenn Feuerwehrs an geeigneten Material der Wasserversorgung üben kann und im offenen Gespräch einige No-go´s bei der Entnahme von Wasser aus dem Netz besprochen werden.

Gruß vom See
Jürgen

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AutorMich8ael8 H.8, Mühlacker / BW791845
Datum15.07.2014 22:0918958 x gelesen
Hallo Herr Hinz

auch wenn es sich um ein kleines Fw Gerätehaus handelt, sollten die normativen Vorgaben eingehalten werden. Des Weiteren sollte darauf geachtet werden, dass die Norm sowie die gültigen Unfallverhütungsvorschriften auf die Arbeitsstättenverordnung verweisen.

In meiner Eigenschaft als beratende Fachkraft für Arbeitssicherheit und Sicherheitsingenieur weise ich meine Kunden auf diese Eigenheiten hin. Dies hat zur Folge, dass meine Kommunen sich meiner schon in der Planungsphase bemächtigen und sich in Bezug auf die gesetzliche, unfallversicherungsrechtlichen wie auch die normativen Vorgaben beraten lassen. Folge: Die von uns erstellte sicherheitstechnische Bewertung fließt teilweise in die Baubeschreibung mit ein. Vereinzelt werden unsere Aussagen auch für die Bauausschreibung verwendet, so dass die Kommune/ der Betreiber sich darauf verlassen kann, dass er z.Z. der Erstellung des Gebäudes ein solches errichtet, welches eben den o.a. Forderungen entspricht. Dies entspricht in ungefähr einer Gefährdungsbeurteilung, welche wir im voraus erstellen und welche man dann im Nachgang schnell als eine solche umstellen kann.
Gerne können sie mich kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Haug

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP791846
Datum15.07.2014 22:1318798 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Einen was? Einen Hydranten auf dem Gelände.Geschrieben von Ralf R.Kann ich mir kaum vorstellen. Wasseranschluss habt ihr eh, wahrscheinlich ja auch nen größeren Einen normalen Hausanschluss.
Geschrieben von Ralf R.Jedenfalls bei uns hier....
Ja, wäre möglich gewesen. Hauptgrund war wohl die Angst, das wir zu viel Wasser entnehmen.
Wie geschrieben, 15 Jahre her.

Dies ist meine Meinung.

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP791847
Datum15.07.2014 22:1718784 x gelesen
Wasserversorger ist zu 100% in Städt.Hand.
Nachrüsten ist jetzt vom Aufwand unverhältnismäßig und hat sich somit erledigt.

Dies ist meine Meinung.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW791848
Datum15.07.2014 22:2318860 x gelesen
Ich habe mich wohl etwas ungenau ausgedrückt. Egal ob Fachplaner oder nicht, die UVV sollte man durchlesen und ein wachsames Auge auf die Planer haben. Da kann man die merkwürdigsten Dinge erleben;-)

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW791849
Datum15.07.2014 22:2818984 x gelesen
Geschrieben von Adolf H.Warum eine Alarmöffnung? Laut UVV soll sowieso keiner über die Tore in die Wache. Es reicht also, wenn die Zugangstüre ein paar Minuten lang entriegelt und die Beleuchtung einschaltet. Komfortabel sind funkgesteuerte elektrische Tore allerdings schon, wenns ums Schließen nach der Ausfahrt oder Öffnen beim Heimkommen geht.

Und wenn das Tor keine Alarmausfahrt ist? Besser das Tor geht auf, als alle durch die Schlupftüre lassen, die eine Stolperkante hat.
Bei uns geht ein rückwärtiges Tor als Zugang und die beiden Tore für die Erstangreifer zeitverzögert auf und nach mehreren Minuten wieder alleine zu.
Zusätzlich gibt es noch eine zeitverzögerte Schließfunktion und die Absauganlage geht an. Nachts geht dann über einen Dämmerungsschalter auch die Beleuchtung in den Fahrzeughallen an

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW791851
Datum15.07.2014 23:0018985 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.und nach mehreren Minuten wieder alleine zu.

Wird das auch dem Fahrer signalisiert ?
Irgend wie habe ich da einen Unfall im Hinterkopf wo schließendes Rolltor und Dachbeladung sich nähergekommen sind......

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP791852
Datum15.07.2014 23:4218878 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Tore mit Elektroantrieb
Wir hatten die auch vorgesehen, den E-Antrieb aber dann aus Kostengründen weggelassen, aber alles zum nachrüsten vorgesehen. Jetzt könnten wir nachrüsten, wollen es aber nicht mehr. Unsere Rolltore haben sich so super bewährt. Und der Zeitverlust beim schließen ist gering.
Es werden auch erhebliche Folgekosten(UVV-Prüfungen) eingespart.
P.S. Wir haben ca. 30 Alarmierungen p.A./2 Tore.

Dies ist meine Meinung.

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP791853
Datum15.07.2014 23:4818979 x gelesen
-Farben wählen die nicht so schnell ausbleichen.
Beispiel: Viele wollten rote Tore . Die sehen so nach Feuerwehr aus.
Es wurden aber beige eingebaut. Tore liegen 3/4 der Zeit voll in der Sonne.
Beim "Schwester" Gerätehaus, zur selben Zeit erbaut, kamen rote rein. sehen nicht mehr gut aus, obwohl nach Lage weniger Sonneneinstrahlung.
- Auf Schallschutz im Mannschaftsraum denken. Also nicht die billigen Holzpanelle an Decke machen, sondern was Dämpfendes.

Dies ist meine Meinung.

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern791855
Datum16.07.2014 08:3918953 x gelesen
Hallo,


hier mal so alles was sich nach 15 Jahren bewährt hat, was nachgerüstet wurde, oder auch was sich nicht bewährt hat und geändert wurde, Achtung es wurde vieles schon genannt, aber vielleicht bekräftigt das ja auch bei der Meinungsfindung:

-Torfarbe rot ist Käse, wir haben viel Sonne auf den Toren und hatten grau gewählt, das hat sich mehr als bewährt wenn ich andere, rote Tore anschau.
-Tore elektrisch mit Fernbedienung, so kann man auch vom Auto aus öffnen und vor allem schließen, sehr praktisch wenns mal auf Dienstfahrt/zum tanken/zum Kleineinsatz geht und eh keiner mehr im Haus ist
-Alarmschalter am Eingang für wichtige Beleuchtung usw., farbig markiert und gut zugänglich. Wir haben die Tore mit dran, öffnen automatisch. Was wir nicht mehr haben ist das die Tore nach gewisser Zeit schließen, das ist zu gefährlich, lieber manuelles schließen, auch im Winter.
Zu Beginn hatten wir noch ne Absaugung mit aufgeschaltet, das war aber Käse da die dann immer lief wenn man sie nicht gebraucht hat, aber nie wenn man sie benötigt. Da haben wir mittlerweile auf ein Automatisches System (Plymovent) umgebaut und sind sehr zufrieden.
-Steckdosen hat man nie zuviele, immer eher mehr als man denkt zu brauchen. Auch in der Fahrzeughalle, für Ladeerhaltung auch an der Decke, aber auch für zusätzliche Ladegeräte, Wartungsarbeiten, ..... usw.
-Druckluftleitungen würde ich in Stahl oder besser Kupfer oder Edelstahl ausführen, Kunststoff wird schneller undicht, auch wenns fachmännisch verlegt ist.
-Wir haben vernetzte Funkrauchmelder mit Telefonwählgerät, werden bei der nächsten Überarbeitung gegen Rauchmelder mit Kabelverbindung getauscht, eventuell dann sogar mit Netzspannung, denn das Batterien wechseln ist lästig.
-Notstromeinspeisung sollte man gut planen und die Stromkreise passend trennen, das ist bei uns noch nicht so gut gelöst. Am besten so das man dann nur die wichtigen einspeist. Sireneneinspeisung am besten auch separater Stromkreis/Einspeisedose.
-Spinte in einen separaten Raum, nicht in die Fahrzeughalle. Wir haben es in der Halle, ist ein großer Mist, und immer auch eine erhöhte Unfallgefahr.
-Wasserverbrauchsstellen die weit von der Heizung entfernt sind und/oder selten benutzt werden mit Durchlauferhitzer betreiben, ist effizienter als permanent Wasser zu erhitzen das keiner abnimmt.
-Stiefelwäsche groß genug planen, wenns da zu großen Stau gibt nach dem Einsatz werden die Leute schludrig
-Genug Parkplätze!
-Genug Parkplätze!
-Genug Parkplätze!
-separate Lieferantenschleuse, haben wir über den Schlauchturm, z.B. der Getränkelieferant hat einen Schlüssel für die Außentür der nur dort paßt, kann dort anliefern und abholen, er kommt aber nicht weiter ins Haus hinein mit seinem Schlüssel. So kann man auch mal temporär jemandem einen Schlüssel für die Anlieferung geben ohne Sorgen haben zu müssen .....
-Werkstatt groß genug damit kleinere Dinge erledigt werden können, und die Werkstatt auch entsprechend ausgestattet
-LAgerraum trocken/sauber für PA, AT-Masken, Leinen, usw.(z.B. für eure PA-Warte) ......... in jedem Fall getrennt von Schlauchlager/Sanbdsacklager,/Schaumlager/wasauchimmer
-Getränke/Lebensmittellager, am besten mit Gefriertruhe damit man auch zu Unzeiten mal ein wenig Einsatzverpflegung hat
-kein Getränkevertrag mit einer Brauerei die dann groszügi irgendwelche Kühlgeräte/Theken sponserrt, damit macht man sich abhängig und zahlt hinterher mehr, mal abgesehen von der rechtlichen Bewertung des ganzen
-stinknormale Kühlschränke, wir haben eine Gastrotheke für viel Geld einbauen lassen, dauernd kaputt und kostenintensiv, inzwischen stillgelegt
-Schulungsraum mit fest installiertem Beamer
-ELA-Anlage mit Rundruf wäre das Sahnehäubchen, kann man auch Radio drauf schalten
-Jugendraum (vermissen wir bitterlich)
-Immer alles ein wenig größer planen als man meint haben zu müssen, klingt komisch, macht sich aber bezahlt.


Das wars was mir so auf die schnelle auffällt.


Viele Grüße
Christian


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorHein8o K8., Ahrensbök / Schleswig-Holstein791857
Datum16.07.2014 09:4518749 x gelesen
Hallo

Beleuchtung: entweder über DME an - oder zumindest Nachts für die Zugänge LED-Leuchten auf Dauerbetrieb - auch Innen ggf kombiniert mit einer Flucht- Rettungswegeleuchte, die dann auch bei Stromausfall noch eine Grundausleuchtung der Laufzonen gewährt.
Ausreichen breite Spinde ( die neue Einsatzschutzbekleidung braucht ne menge Platz, bzw. wenn mehere Einsatzschutzbekleidungen vorhanden sind - bei uns teilweise Jacken für TH oder auch bei uns LZG). Ausreichende Belüftung der Umkleideräume ggf über Wärmerückgewinnung, die Einsatzschutzgekleidung kommt ja doch oft auch Feucht in die Spinde - trocknet dort und die Feuchtigkeit muß weg - also ausreichend Luftdurchsatz - aber eben aus energetischen Gründen über Wärmerückgewinnung- Gibt da Einzelsysteme Wandeinbau - auch mit entsprechenden Luftqualitätsfühlern.
Vor der Stiefelwaschanleg eine Fläche planen, wo das Wasser abgeklopft werden kann - haben wir leider nicht und so zieht sich nach dem Stiefel waschen ein Wasserfilm von der Anlage zu den Spinden.
Leicht zu Pflegender Hallenboden - wir haben Spaltplatten und die sind recht schmutzanfällig, so dass jetzt wieder eine kostenintensive Reinigungsmaschine angeschafft werden musste :-(
Die Flurbeleuchtungen und Badbeleuchtung läuft über Bewegungsmelder - prima Sache.

Grüsse Heino

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW791858
Datum16.07.2014 09:4818438 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Wird das auch dem Fahrer signalisiert ?
Irgend wie habe ich da einen Unfall im Hinterkopf wo schließendes Rolltor und Dachbeladung sich nähergekommen sind......


Ja, bevor das Tor sich bewegt, fängt das Warnlicht an zu blinken. Ist aber so bei Elektrotoren auch vorgeschrieben.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern791859
Datum16.07.2014 09:4918491 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Ist aber so bei Elektrotoren auch vorgeschrieben.

Sagt wer steht wo?
Haben wir nicht, und wurde auch bei keiner UVV-Überprüfung bemängelt.


CS


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW791860
Datum16.07.2014 09:5018404 x gelesen
Geschrieben von Volker C.Wir hatten die auch vorgesehen, den E-Antrieb aber dann aus Kostengründen weggelassen, aber alles zum nachrüsten vorgesehen. Jetzt könnten wir nachrüsten, wollen es aber nicht mehr. Unsere Rolltore haben sich so super bewährt. Und der Zeitverlust beim schließen ist gering.
Es werden auch erhebliche Folgekosten(UVV-Prüfungen) eingespart.
P.S. Wir haben ca. 30 Alarmierungen p.A./2 Tore.


Bei uns in der Stadt sind mittlerweile fast alle Tore elektrisch, und schließen automatisch. Zu der Zeit als es noch nicht durchgängig war hatten wir auch Diebstähle bei offenen Toren.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW791861
Datum16.07.2014 10:1318420 x gelesen
GUV-Information
Sicherheit im Feuerwehrhaus

Seite 23: Beim Einbau von Deckengliedertoren bzw. Feuerwehrtoren, die nicht im Sichtfeld
des Fahrers sind, muss eine Signalanlage eindeutig anzeigen, wenn die lichte
Tordurchfahrtshöhe sicher freigegeben ist.

Gilt die UVV Prüfung nur für elektrisch angetriebene Tore?

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz791862
Datum16.07.2014 10:1518427 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Was wir nicht mehr haben ist das die Tore nach gewisser Zeit schließen, das ist zu gefährlich, lieber manuelles schließen, auch im Winter.

Kann ich so bestätigen, wir haben noch nicht allzu lange elektrische Tore aber schon leidvolle Erfahrungen mit der von der Verwaltung so gewünschten und durchgesetzten automatischen Schließung nach x Minuten gemacht. Inzwischen wurde das geändert, aber erst nachdem ein Schaden im 4-stelligen Bereich passiert war.


Geschrieben von Christian S.-Druckluftleitungen würde ich in Stahl oder besser Kupfer oder Edelstahl ausführen, Kunststoff wird schneller undicht, auch wenns fachmännisch verlegt ist.

Das wiederrum würde ich so nicht unterschreiben, da habe ich andere Erfahrungen und Kenntnisse. Hast du dafür eine Begründung, warum Kunststoff schneller undicht werden soll? Und warum Kupfer / Edelstahl und nicht Aluminium was günstiger ist? "Normaler Stahl" scheidet meiner Meinung nach komplett aus, da korrosionsgefährdet. Bei allen metallischen Leitungen stellt sich die Frage, ob sie verlötet oder verpresst werden, beides hat Vor- und Nachteile.

Mit vernünftigen Kunststoffleitungen ist man auf jeden Fall günstiger, flexibler und die angeblich wesentlich größere Problematik der "Dichtheit" gegenüber Leitungen aus Metall ist mir neu.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW791863
Datum16.07.2014 10:1918401 x gelesen
Geschrieben von Steffen W.Kann ich so bestätigen, wir haben noch nicht allzu lange elektrische Tore aber schon leidvolle Erfahrungen mit der von der Verwaltung so gewünschten und durchgesetzten automatischen Schließung nach x Minuten gemacht. Inzwischen wurde das geändert, aber erst nachdem ein Schaden im 4-stelligen Bereich passiert war.

Bei uns schließen die Tor seit 10 Jahren automatisch. Deshalb gab es noch nie einen Schaden. Allerdings haben wir nicht die automatische Schließung nach 90 Sekunden, wie in den Steuerungen integriert. Bei uns werden die Tore extern angesteuert und nach längerer Zeit, nachdem der Erstangreifer garantiert raus ist, automatisch geschlossen.

Wird bei euch per Blinklicht signalisiert dass das Tor sich gleich bewegen wird?

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern791864
Datum16.07.2014 10:2318556 x gelesen
Geschrieben von Heino K.Die Flurbeleuchtungen und Badbeleuchtung läuft über Bewegungsmelder - prima Sache.
Bewegungsmelder sind hier eine gute Sache. Allerdings gibt es hier einiges zu beachten, besonders in den WC-Räumen. Es macht nämlich keinen Spaß, wenn auf dem Thron auf einmal das Licht ausgeht. Dafür gibt es aber Lösungen. In Aufenthaltsräumen sind Bewegungsmelder ungeeignet. In der Umkleide und auf dem Weg dahin sind Bewegungsmelder auch gut, so spart man sich einen Zentralschalter für diesen Bereich. Die Außenbeleuchtung sollte sowieso direkt nach dem Alarm angehen, damit alle bei guter Sicht ankommen können.

Audiatur et altera pars.

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz791865
Datum16.07.2014 10:3218344 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Sagt wer steht wo?


GUV - Sicherheit im Feuerwehrhaus, S.23:Beim Einbau von Deckengliedertoren bzw. Feuerwehrtoren, die nicht im Sichtfeld des Fahrers sind, muss eine Signalanlage eindeutig anzeigen, wenn die lichte Durchfahrtshöhe sicher freigegeben ist.

DIN 14092-1:2014-04; Tabelle 3; laufende Nummer 1; Boden, Wand, Decke; Feuerwehrtore:Feuerwehrtore sollten als Falttore, Deckengliedertore oder gegebenenfalls als Hubtore ausgeführt werden. Beim Einbau von Deckengliedertoren bzw. beim Einbau von Feuerwehrtoren, die nicht im Sichtfeld des Fahrers sind, muss eine Signalanlage eindeutig anzeigen, wenn die lichte Tordurchfahrtshöhe sicher freigegeben ist.

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz791866
Datum16.07.2014 10:3518505 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Wird bei euch per Blinklicht signalisiert dass das Tor sich gleich bewegen wird?

Nein.

3-stelligen Betrag für die Signalanlage (meiner Meinung nach widerrechtlich da in DIN und GUV gefordert) eingespart, Standardprogramm mit 90s Schließzeit gekauft, 4-stellige Schadenssumme durch ausfahrenden LKW bei gleichzeitig schließendem Tor. Astabweiser 1 vs Torsegment 0.

Noch Fragen?

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AutorHein8o K8., Ahrensbök / Schleswig-Holstein791875
Datum16.07.2014 15:2318282 x gelesen
Hallo
Im WC-Bereich werden heute Bewegungsmelder mit aktustischer Schaltelement eingesetzt, ist also der Bewegungsmelder durch Personen aktiviert, hört der auch in den Raum, so dass Duschgeräusche und so das Licht anlassen
und sollte mal ein längere Sitzung notwendig sein reicht ein Ööööhhhhhhh und das Licht wieder anzuschalten, da der Akustikmelder etwas Nachlauf hat!

Heino

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AutorChri8sti8an 8B., Düsedau & Magdeburg / Sachsen-Anhalt791877
Datum16.07.2014 16:2318253 x gelesen
Oder aber, man nutzt einnfach einen Lichtschalter. Im Ernst Bewegungsmelder, Bewegungsmelder mit Akkustikelement - wer brauch so einen Mist im Gerätehaus? Das ist alles viel störanfälliger als ein normaler Lichtschalter.

Denkt dran eure Eingangstür, speziell das Schlüsselloch, gut auszuleuchten, insofern ihr keine Transponder verwenden wollt.
Im Tiefschlaf aus dem Bett zu fallen und dann müde bei 5°C das Schlüsselloch zu suchen ist unschön.

Wenn ihr vielleicht einen oder zwei kreative Mitglieder in der Wehr habt (Jugendfeuerwehr?) könnt ihr auch schauen ob ihr irgendwo eine Wandfläche in der Fahrzeughalle frei lassen könnt, die glatt verputzt und weißt und dann darauf eine Ortskarte malt. Haben wir auch und da sind dann Hydranten, Solaranlagen, ansaugbare Gewässer usw. gekennzeichnet.

Ich weiß nicht ob bei euch jeder einen Hakengurt hat, sonst wäre es auch noch eine Überlegung an einer Stelle einen Halter für die Gurte anzubringen, dass sich diejenigen, die den brauchen ihre Größe schnappen können.

Bemesst die Heizkörper vernünftig. Lieber drei Heizkörper auf Stufe 1 als einen auf Stufe 5 und die Butze wird mit 3 auch schneller warm.

Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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AutorMark8 K.8, Jagel / Schleswig-Holstein791880
Datum16.07.2014 17:3118157 x gelesen
Hallo,
ich empfehle auch dringend auf ausreichend Wasserablauf / Bodenablauf in der Fahrzeughalle zu achten. Stellt man die Fahrzeuge nassgeregnet oder noch schlimmer voll mit Schnee und Eis auf und unter dem Fahrzeugen in die Halle, dann hat man nach kurzer Zeit große Pfützen die da nur langsam abtrocknen und das "Klima" in der Halle nachteilig beeinflussen. Nachrüsten ist sehr aufwendig. Allerdings ist da wohl ein Ölabscheider nötig was nicht ganz günstig ist.

Gruß Mark

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW791881
Datum16.07.2014 17:3617976 x gelesen
Geschrieben von Adolf H.In der Umkleide und auf dem Weg dahin sind Bewegungsmelder auch gut, so spart man sich einen Zentralschalter für diesen Bereich.
hm.... ich habe in meinem privaten Treppenhaus 1x mit Bewegungsmelder und 1x mit Sensor,
Im Alramschritt bin ich halb unten bevor das Licht an ist, wie klappt das bei euch ?

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMart8in 8H., Vechelde/Wahle / Niedersachsen791886
Datum16.07.2014 18:4218408 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Mark K.
ich empfehle auch dringend auf ausreichend Wasserablauf / Bodenablauf in der Fahrzeughalle zu achten. Stellt man die Fahrzeuge nassgeregnet oder noch schlimmer voll mit Schnee und Eis auf und unter dem Fahrzeugen in die Halle, dann hat man nach kurzer Zeit große Pfützen die da nur langsam abtrocknen und das "Klima" in der Halle nachteilig beeinflussen. Nachrüsten ist sehr aufwendig. Allerdings ist da wohl ein Ölabscheider nötig was nicht ganz günstig ist.


Am besten eine Rinne vor die Tore über die gesamte Breite, zusammen mit einem leicht schrägen Fahrzeughallenboden in Richtung Rinne und alles ist top.

Gruß
Martin

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen791887
Datum16.07.2014 19:0617978 x gelesen
Geschrieben von Christian B.Wenn ihr vielleicht einen oder zwei kreative Mitglieder in der Wehr habt (Jugendfeuerwehr?) könnt ihr auch schauen ob ihr irgendwo eine Wandfläche in der Fahrzeughalle frei lassen könnt, die glatt verputzt und weißt und dann darauf eine Ortskarte malt. Haben wir auch und da sind dann Hydranten, Solaranlagen, ansaugbare Gewässer usw. gekennzeichnet.

Frage 1: Wer hält das aktuell?

Frage 2: Ich stelle mir das schwierig vor, wenn der Ort größer ist. Welche Auflösung ist dann zu wählen, damit man auch was erkennt und wie groß muss die Wand dann sein?

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW791890
Datum16.07.2014 19:3417928 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Ich stelle mir das schwierig vor, wenn

...wenn ich die Informationen von der Gerätehaus Wand an der Einsatzstelle benötige.

Als "Guck-mal-da" aber gut.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP791896
Datum16.07.2014 21:4617797 x gelesen
Ja, das sind halt unterschiedliche Erfahrungen. Sehr viele schwören auf E-Tore. Wir vermissen sie i.d.R. nicht wirklich.

Dies ist meine Meinung.

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AutorChri8sti8an 8B., Düsedau & Magdeburg / Sachsen-Anhalt791903
Datum16.07.2014 23:4517701 x gelesen
Geschrieben von Martin H. Am besten eine Rinne vor die Tore über die gesamte Breite, zusammen mit einem leicht schrägen Fahrzeughallenboden in Richtung Rinne und alles ist top.
Meinst du nicht eine Rinne längs unter dem Fahrzeug wäre besser? Dann hast du die Fliesen nur unterm Auto nass und nicht auch noch davor.


@Uwe

1: Farbe und Pinsel liegen im Lager, also kann jeder bei jedem Dienstabend etwas ändern ;)

2: Ja ab einer gewissen Größe muss man halt doch wieder auf den A0-Plotter zurückgreifen, oder man braucht jemanden mit einem sehr ruhigen Händchen und feinem Pinsel.

Bei uns ist das eher Deko und man kann auch mal anderen schnell zeigen was wo ist, aber in Verbindung mit einem Tageslichtprojektor kann man darauf auch sicherlich mit einfachsten Mitteln bei entsprechendem Maßstab eine Lage darstellen.

Das bringt mich grade auf eine Idee für einen Dienstabend, mal ein kleines Planspiel zu machen.

Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen791913
Datum17.07.2014 07:2217473 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian B.
Bemesst die Heizkörper vernünftig. Lieber drei Heizkörper auf Stufe 1 als einen auf Stufe 5 und die Butze wird mit 3 auch schneller warm.

wir bekommen aktuell einen Anbau für Umkleide uns Sanitärräume, da haben wir bewusst auf Wandheizkörper verzichtet und lassen eine Fußbodenheizung verbauen, war nicht sogar hier im Forum eine Wehr die in der Fahrzeughalle eine Fußbodenheizung hat? Ich bin da kein fachmann aber ich denke die sind effizienter als ein Gebläse.

Gruß
Uwe

Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten.
Hedwig Dohm

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AutorChri8sti8an 8B., Düsedau & Magdeburg / Sachsen-Anhalt791918
Datum17.07.2014 08:1017559 x gelesen
Ja bei Fußbodenheizungen hast du natürlich eine viel größere Fläche und das auch über den Raum verteilt und nicht nur punktuell auf einen Heizkörper. Was für ein Gebläse? Ich rede von sowas. :)
In der Fahrzeughalle hast du halt nur das Problem dass sich bei einem Neubau das Fundament noch setzt, auch wenn es nur mm sind kann der Fußboden dadurch reißen.

Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen791924
Datum17.07.2014 09:5417413 x gelesen
Geschrieben von Christian B.
Meinst du nicht eine Rinne längs unter dem Fahrzeug wäre besser?


Nur wenn Gefälle zur Rinne hin ist. D.h. der Boden ist nicht mehr durchgehend eben. Doof für Rollwagen o.ä....

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz791926
Datum17.07.2014 10:2617467 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker C.Ja, das sind halt unterschiedliche Erfahrungen. Sehr viele schwören auf E-Tore. Wir vermissen sie i.d.R. nicht wirklich.

Wir hatten 25 Jahre lang manuelle Tore. Da aber kein Zugmechanismus dran war (keine Ahnung, ob es den damals für diese Tore nicht gab oder ob er aus falschem Sparwillen eingespart wurde), sondern die immer von Hand mit Schwung hochgeschoben werden mussten, war das nicht so ganz einfach. Die Einen schoben zu schwach, dann ging das Tor nicht ganz auf. Die anderen zu stark, dann knallte das Tor gegen den Anschlag und kam nochmal ein Stück zurück. Außerdem war die Belastung des Tors damit so stark, dass dauern Führungsrollen kaputtgingen. Hatte dann zur Folge, dass die Tore dann spätestens alle 2 Jahre nochmal komplett neu eingestellt werden mussten, dauernd mussten Teile getauscht werden, die Kosten lagen weit über denen, die eine jährliche Prüfung für Elektrotore ausmachen. Da es aber dann irgendwann keine Teile mehr dafür gab, kamen dann neue Tore rein, jetzt elektrisch. Seither außer einem kleinen Defekt noch in der Garantiezeit keine Probleme mehr. Ampel und Fernbedienungen (inkl. Fernbedienung des Hallen- und Außenlichts) konnten kostengünstig in diesem Rahmen mit installiert werden.

Die DIN fordert übrigens für Feuerwehrtore recht schnelle Öffnungszeiten, die mit normalen (Industrie-)Torantrieben teilweise nicht eingehalten werden können. Der große Torhersteller mit dem "H" am Anfang hat dafür aber z.B. einen speziellen Umrichterantrieb. Meiner Meinung nach ziemlich kostentreibender Blödsinn, wir haben den normalen Antrieb verbauen lassen und können mit einer Öffnungszeit leben, die ein paar Sekunden über der Norm liegt.

Gruß,
Michael

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AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen791949
Datum17.07.2014 12:2117350 x gelesen
Ich von sowas für Fahrzeughallen Gebläseheizung.

Gruß
Uwe

Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten.
Hedwig Dohm

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW791991
Datum17.07.2014 23:0217239 x gelesen
Nein keine Fragen:-)
Bei uns gibt es die roten oder orangenen Blinklichter und als es vor 10 Jahren darum ging die Tore automatisch zu schließen, habe ich die 90 Sekunden sofort verworfen. Die Steuerung, die einige der Tore bei Alarm öffnet, schließt sie auch nach ca 10 Minuten. Und seit der Erweiterung geht in der Dämmerung das Licht automatisch an und wird nach mehreren Stunden auch wieder ausgeschaltet. Sind die Tore offen, dann geht auch die Absauganlage automatisch an.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorFlor8ian8 H.8, Jesteburg / Niedersachsen792042
Datum18.07.2014 18:3717087 x gelesen
Hallo Oliver,

wir sind auch gerade in der Neubauplanungshase.
Ein erfahrender Architekt in dem Bereich ist sicher von Vorteil.
Auf unser HP kannst Du unsere Skizze samt Architekt oben links sehen.
(Dieser hat schon diverse Gerätehäuser im ganzen Norden gebaut)

www.feuerwehr-jesteburg.de

Bis jetzt nur Positiv.

Gruß Florian

Alles meine persönliche Meinung !!!!
Und hat somit nichts mit meiner Führung und dem
Landkreis zu tun.

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen792083
Datum19.07.2014 18:0116446 x gelesen
Geschrieben von Heino K. Ausreichende Belüftung der Umkleideräume ggf über Wärmerückgewinnung, die Einsatzschutzgekleidung kommt ja doch oft auch Feucht in die Spinde - trocknet dort und die Feuchtigkeit muß weg - also ausreichend Luftdurchsatz - aber eben aus energetischen Gründen über Wärmerückgewinnung- Gibt da Einzelsysteme Wandeinbau - auch mit entsprechenden Luftqualitätsfühlern.

Das kann ich bestätigen. Bei uns hat sich ein "Lüftungsnachlauf" bewährt. Wenn man merkt, dass es in der Umkleide nach Rauch stinkt oder zuviel Feuchtigkeit drin ist, einfach den Knopf drücken und es gibt eine Stunde lang frische Luft.
Was auch nicht schlecht ist: Ein Platz wo man Sachen trocknen und auslüften kann, um die Umkleide direkt davor zu bewahren. Bei uns wird das einfach in die Schlauchpflege gehängt, da ist genug Platz und es kann durchlüften. Aber in kleinen Gerätehäusern, kann man vielleicht vorher schonmal überlegen, wo so ein Platz sinnvoll ist.

Gruß
Alex

"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt792085
Datum19.07.2014 18:1616238 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Da aber kein Zugmechanismus dran war
Dann liegt der Fehler aber nicht am System "per Hand". Wie zieht man denn das Tor da wieder runter? Wie sichert man es in der oberen Position? Definitiv am falschen Ende gespart...

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz792087
Datum19.07.2014 18:4016382 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Linus D.Dann liegt der Fehler aber nicht am System "per Hand". Wie zieht man denn das Tor da wieder runter? Wie sichert man es in der oberen Position? Definitiv am falschen Ende gespart...

Klar war da am falschen Ende gespart. Die Tore sind nur ca. 3m hoch, da dachte man wohl, das geht ohne Zugmechanismus. War auf jeden Fall wohl auch später nicht vernünftig nachrüstbar.

Runterziehen per Zugseil, da war eins dran. Oben gehalten wurde das Tor nur durch die Vorspannung der Feder.

Gruß,
Michael

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg803008
Datum29.01.2015 21:2816543 x gelesen
Guten Abend


wie es auch kommen kann:

-> " Ja zum Vorentwurf, Nein zu den Kosten "

Was der Neubau, in dem die Abteilungen Eschenau (derzeit 20 Aktive), Weiler (18) und Eichelberg (15) einmal zusammengelegt werden, ungefähr kosten wird, war keine Unbekannte. Schließlich sind in Etats und Finanzplanung von 2014 bis 2017 insgesamt schon 2,35 Millionen Euro plus 100 000 Euro für den Grunderwerb eingestellt. Dennoch hagelte es Kritik.[...]
So von Helmut Heuser (FWV). Wir bauen ein Schlössle hin, und diese Optik kostet mir zu viel Geld, war er überzeugt, dass es deutlich billiger gehe. Ich bin für das Magazin, beteuerte er, und auch die beiden Ergänzungen hielt er für sinnvoll. Die Fraktion der Grünen sei genauso schockiert gewesen wie Heuser, sagte Benjamin Friedle. Viele Dinge gehen in Richtung Luxus, meinte er, nannte die Zahl der Parkplätze sowie Büro, Bereitschafts- und Jugendraum, die man als große Einheit zusammenfassen könnte. Auch Umkleiden und Sanitärbereich waren ihm zu groß. Wozu eine Verkleidung des Gebäudes, wozu Sonderanfertigungen für Tore und Fenster, stellte er auch architektonische Elemente in Frage.[...]Architekt Marcus Teske vom Büro, das auch das Magazin in Willsbach geplant hatte, stellte klar: Das Raumprogramm sei nicht übertrieben, sondern habe Mindestgröße. Ausstattung und Material seien nichts Besonderes, die Bauwerkskonstruktion eine denkbar wirtschaftliche Variante.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg821947
Datum25.07.2016 11:189065 x gelesen
Guten Tag

Aktuell:

-> " Gemeinde holt für Feuerwehrhaus neuen Planer "

Seit Jahren beschäftigen sich Verwaltung, Gemeinderat und Feuerwehr in Untergruppenbach mit dem Thema Standort für ein neues Feuerwehrmagazin. Einiges an Ärger und Frust entstand. Vor einem Jahr beschloss der Gemeinderat, eine ehemalige Industriehalle in der Entenstraße 15 umzubauen. Die Gemeinde hat das Grundstück für 930 000 Euro gekauft. Mittlerweile haben Gemeinde und Architekt die Zusammenarbeit beendet, und das Thema landete wieder im Gemeinderat. Matthias Riemer heißt der neue Architekt, der seine, eine realistischere Planung vorlegte, doch die CDU-Bürgerliste hielt aus Kostengründen an der Idee eines Neubaus fest. Wo genau, ließ sie im Ungefähren.

Aber auch:

Der Gemeinderat war umringt von Zuhörern: Kommandant Timo Hägele brachte 50 von 100 Feuerwehrleuten mit, die in ihrer Ausgehuniform optisch das Bild im Zuhörerrund dominierten.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg821953
Datum25.07.2016 14:288551 x gelesen
hallo,

wenn man das Bild anschaut und dann dieses Statement:

Frühere Kostenschätzungen seien nicht mehr aktuell, und beim ersten Architekten sei man von einer Pinselrenovierung ausgegangen.

könnte man da etwas zu blauäugig rangegangen sein?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849160
Datum19.05.2019 18:562469 x gelesen
Eberbach: Baufirma zieht direkt nach Baustart beim Feuerwehrhaus zurück

"Zu groß" - Rohbau soll neu ausgeschrieben werden

Guten Tag


Geschrieben von Oliver H.

etwas wichtiges vergessen will...

Dass die Firma, welche die Ausschreibung gewonnen hatte auch wirklich baut ;-))


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg850245
Datum28.06.2019 12:002312 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Bernhard D.

Dass die Firma, welche die Ausschreibung gewonnen hatte auch wirklich baut ;-))

Aber jetzt gehts weiter:

-> RNZ " Feuerwehrhaus Eberbach - Mannheimer Firma Streib soll zügig mit Umbau beginnen "

. Zwei Monate lang passierte nach der Insolvenz der Mannheimer Baufirma Wenzel auf der Baustelle des Eberbacher Feuerwehrhauses nichts. Jetzt soll es zügig weitergehen, damit bis zum Winter die neue Fahrzeughalle steht.
[...]
Dennoch: Der Rohbau wird deutlich teurer als die geplanten 1,3 Millionen Euro und auch teurer als bei der Mannheimer Wenzel GmbH, die für 1,5 Millionen Euro den Zuschlag erhalten hatte, nach dem offiziellen Spatenstich Ende April aber nicht mit dem Bau angefangen hatte, sondern kurz darauf ins Insolvenzverfahren gegangen war.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851430
Datum12.08.2019 23:312233 x gelesen
Guten Abend




Löblich auch die Infomation der Bevölkerung durch einen " Flyer zum Neubau Feuerwehrhaus Ziegelhausen "
über den Neubau des Feuerwehrhauses Heidelberg-Ziegelhausen .



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg873605
Datum19.11.2021 11:311222 x gelesen
Wann kann die Oftersheimer Feuerwehr ins neue Domizil ziehen? - Oftersheim - Nachrichten und Informationen

Die Freigabe für das Rettungszentrum verzögert sich. Ausgerechnet der Brandschutznachweis wird zum Bremsklotz, da dieser an zwei Stellen unklar sei.

Guten Tag

Geschrieben von Oliver H.

auf keinen Fall etwas wichtiges vergessen will...

Dass der "Brandschutznachweis" stimmt:

-> SZ " Wann kann die Oftersheimer Feuerwehr ins neue Domizil ziehen? "

[...]
. Der Grund dafür seien Brandschutzfragen. An zwei Stellen im Gebäude gebe es keine Belege dafür. Das heißt, die Brandfestigkeit kann in diesem Fall vom ausführenden Trockenbauer nicht belegt werden. Diese werde aber zeitnah überprüft. Ein genauen Termin gibt es aber leider noch nicht. Für die Überprüfung müsse die Mauer an den beiden Stellen geöffnet werden, um die Gewährleistung belegen zu können. Sobald dieser Nachweis besteht, würde das Gebäude freigegeben, sodass die Feuerwehr umziehen könne.

Unmut über Mängelliste

Genau wie Dietl-Faude fragte auch Patrick Schönenberg (Grüne) nach der Mängelliste, die ja weit über den Brandschutz hinausgehe. Diese, so versicherte Geiß, werde gerade abgearbeitet und sei natürlich von der Gewährleistung abgedeckt. Darüber hinaus würden sich auf dieser Liste aber keine schwerwiegenden Mängel befinden, die dem Umzug der Feuerwehr ins neue Rettungszentrum im Wege stünden. Der Unmut am Ratstisch war trotzdem nicht zu überhören. Bei den Rolltüren seien schon Scheiben kaputt, es gebe Risse im Putz und Router hingen an den Kabeln von der Decke. Wenigsten die, so Schönenberg, könnten doch kurzfristig richtig befestigt werden. Alles auf dem Weg, so der Bürgermeister. Worte, so war zu hören, denen hoffentlich bald Taten folgen. [...]


Die Schlüsselübergabe fand im Juli 2021 statt.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg875631
Datum17.03.2022 11:011021 x gelesen
Beim Rettungszentrum sorgt kleines Funkbauteil für Verzögerung - Oftersheim - Nachrichten und Informationen

Bürgermeister Jens Geiß macht Hoffnung auf baldige Lösung und kontert Vorwürfe bezüglich der Wartezeit auf die Inbetriebnahme des Rettungszentrums. Grüne kritisieren Kommunikation des Rathauses.

Guten Tag

nicht vergessen: "Ein kleines Funkbauteil":

-> SZ " Beim Rettungszentrum sorgt kleines Funkbauteil für Verzögerung "

Es sollte schon mehrfach losgehen, doch so richtig in Betrieb ist das neue Rettungszentrum in der Eichendorffstraße immer noch nicht. Während der Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes bereits umgezogen ist, muss die Freiwillige Feuerwehr weiterhin aus dem bisherigen und ziemlich veralteten Gerätehaus in der Mozartstraße zu ihren Einsätzen ausrücken. Doch noch im Laufe dieser Woche könnte das langwierige Projekt immerhin einen entscheidenden Schritt vorankommen.
Auf Nachfrage unserer Zeitung will Bürgermeister Jens Geiß zwar weiterhin keinen fixen Fertigstellungstermin nennen zu groß seien die bisher gemachten schlechten Erfahrungen mit den Versprechungen einzelner Fachfirmen. Aber eigentlich sind alle entscheidenden Punkte inzwischen gelöst nur der Funk der Feuerwehr hakt noch. Dabei dreht sich alles um ein recht kleines Bauteil: Den sogenannte GPS-Repeater in der Fahrzeughalle, mit dem Informationen von der Leitstelle direkt in die Fahrzeuge übermittelt werden sollen, erklärt Geiß die technischen Hintergründe.
Das kleine Gerät arbeite dabei ähnlich wie ein Verstärker im heimischen Wlan: Digitale Daten über den Einsatzort und zusätzliche Infos zur Alarmierung werden direkt an die Technik in den Feuerwehrwagen weitergeleitet, damit die Einsatzkräfte schnell und gut informiert losfahren können. Dann ist auch das Navi direkt richtig eingestellt und es kommt zu keinen Verzögerungen, was im Ernstfall logischerweise sehr wichtig ist, erläutert Bürgermeister Jens Geiß. Nur hat die etablierte Fachfirma, die für den Einbau zuständig ist und die uns von der Feuerwehr empfohlen wurde, das Problem bislang leider nicht lösen können. Das Bauteil ist im Oktober vergangenen Jahres geordert worden damals hieß es, es sei in wenigen Wochen da.
Immerhin habe der Geschäftsführer der Firma jetzt noch einmal zugesichert, dass mittlerweile alle Hebel in Bewegung gesetzt worden seien. Wenn alles klappt, soll der Einbau tatsächlich noch diese Woche beginnen, berichtet Geiß von der Rückmeldung der Firma. Wir können also hoffen, dass diese leidige Geschichte bald ein Ende hat.
Gleichzeitig betont der Bürgermeister, dass das Rettungszentrum bereits in großen Teilen genutzt werde: So sei bekanntlich das DRK schon eingezogen, da es keine vergleichbare Funktechnik benötige.
[...]
Eine dabei nur untergeordnete Rolle spielen nach Aussage des Bürgermeisters weitere bauliche Mängel am neuen Gebäude, die ebenfalls bald behoben werden sollen. So gebe es Probleme mit der Notöffnung für die Rolltore der Fahrzeughalle, die bei einem Stromausfall benötigt würde. Da sind uns von der hierfür zuständigen Fachfirma zu kurze Stangen geliefert worden, mit denen die Tore in einem solchen Ausnahmefall manuell hochgedreht werden können. Aber da finden wir im Zweifel für den Übergang eine pragmatische Lösung, wenn das am Ende das letzte entscheidende Hindernis darstellen sollte, verspricht Jens Geiß.


Und noch dazu ein Namensstreit:

Dann könne man auch über das von Teilen der Ehrenamtlichen kontrovers diskutierte Thema der Benennung des Neubaus sprechen, weil viele den Begriff Rettungszentrum ablehnen würden. Hohe Kosten für zusätzliche Schriftzüge am Gebäude sollten allerdings keinesfalls ausgegeben werden, betont Schönenberg.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876788
Datum27.05.2022 22:181096 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Bernhard D.

Und noch dazu ein Namensstreit:


Oder mehr eine Namensposse?:

-> SZ " Vorsicht: Possen-Gefahr! "

Es ist wichtig, sich in Erinnerung zu rufen, es geht bei der Causa Rettungszentrum nur um einen Namen. Das Gebäude steht, die Kosten blieben im Rahmen und die Funktionalität für die Freiwillige Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist gegeben. Das einzige Problem ist aktuell, dass die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Namen Rettungszentrum nicht einverstanden sind. Suggeriere es doch, dass das Rettungszentrum eine ständig besetzte Wache sei. Trotzdem sollte nun der Gemeinderat auf Vorschlag der Verwaltung Rettungszentrum als offiziellen Namen beschließen. Als Kompromiss stand in der Vorlage, dass die Feuerwehr und das DRK ihren jeweiligen Gebäudeteil selbst benennen können.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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 14.07.2014 22:06 ., Tespe
 14.07.2014 22:10 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 14.07.2014 22:44 ., Tespe
 14.07.2014 22:48 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 14.07.2014 23:16 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 15.07.2014 08:36 Jürg7en 7G., Gaienhofen
 15.07.2014 16:07 Thom7as 7E., Nettetal
 15.07.2014 16:13 ., Thierstein und Magdeburg
 15.07.2014 16:16 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 15.07.2014 16:52 ., Thierstein und Magdeburg
 15.07.2014 17:04 ., Dinslaken
 15.07.2014 16:18 Thom7as 7E., Nettetal
 15.07.2014 16:48 ., Dinslaken
 15.07.2014 22:23 Thom7as 7E., Nettetal
 15.07.2014 16:51 Adol7f H7., Rosenheim
 15.07.2014 16:56 ., Thierstein und Magdeburg
 15.07.2014 17:00 Adol7f H7., Rosenheim
 15.07.2014 17:01 ., Dinslaken
 15.07.2014 22:28 Thom7as 7E., Nettetal
 15.07.2014 23:00 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 16.07.2014 09:48 Thom7as 7E., Nettetal
 16.07.2014 09:49 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 16.07.2014 10:13 Thom7as 7E., Nettetal
 16.07.2014 10:32 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 15.07.2014 23:42 Volk7er 7C., Trier
 16.07.2014 09:50 Thom7as 7E., Nettetal
 16.07.2014 21:46 Volk7er 7C., Trier
 17.07.2014 10:26 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 19.07.2014 18:16 ., Thierstein und Magdeburg
 19.07.2014 18:40 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 15.07.2014 21:13 Volk7er 7C., Trier
 15.07.2014 21:33 Ralf7 R.7, Kirchen
 15.07.2014 22:13 Volk7er 7C., Trier
 15.07.2014 21:49 Jürg7en 7G., Gaienhofen
 15.07.2014 22:17 Volk7er 7C., Trier
 14.07.2014 22:44 Volk7er 7C., Trier
 15.07.2014 07:09 ., Dinslaken
 15.07.2014 08:58 Uwe 7S., Bürstadt
 15.07.2014 09:45 Chri7sti7an 7H., Grötzingen
 15.07.2014 22:09 Mich7ael7 H.7, Mühlacker
 15.07.2014 23:48 Volk7er 7C., Trier
 16.07.2014 08:39 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 16.07.2014 10:15 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 16.07.2014 10:19 Thom7as 7E., Nettetal
 16.07.2014 10:35 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 17.07.2014 23:02 Thom7as 7E., Nettetal
 16.07.2014 09:45 Hein7o K7., Ahrensbök
 16.07.2014 10:23 Adol7f H7., Rosenheim
 16.07.2014 15:23 Hein7o K7., Ahrensbök
 16.07.2014 16:23 Chri7sti7an 7B., Düsedau & Magdeburg
 16.07.2014 19:06 Uwe 7S., Bürstadt
 16.07.2014 19:34 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 16.07.2014 23:45 Chri7sti7an 7B., Düsedau & Magdeburg
 17.07.2014 09:54 Lüde7r P7., Kelkheim
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 17.07.2014 08:10 Chri7sti7an 7B., Düsedau & Magdeburg
 17.07.2014 12:21 ., Nordheim
 16.07.2014 17:36 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 19.07.2014 18:01 Alex7and7er 7W., Linden
 16.07.2014 17:31 Mark7 K.7, Jagel
 16.07.2014 18:42 Mart7in 7H., Vechelde/Wahle
 18.07.2014 18:37 Flor7ian7 H.7, Jesteburg
 29.01.2015 21:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 25.07.2016 11:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 25.07.2016 14:28 Jürg7en 7M., Weinstadt
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