alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaPetition an den Bundestag VoIP mit Notstrom zu versorgen10 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorRené8 H.8, Frankfurt am Main / Hessen790963
Datum25.06.2014 16:274911 x gelesen
Hi,

ich habe eine Petition beim Bundestag eingereicht um die Netzbetreiber dazu zu bringen auch das VoIP Netz mit Notstrom zu versorgen.

Leider ist mir jetzt erst der Gedanke gekommen das es doch recht sinnvoll wäre dieses Forum mit einzubeziehen.

Ich würde euch bitte die Petition mal anzuschauen und eure Meinung zu dem Thema kund zu tun.

Natürlich würde ich mich auch darüber freuen wenn der ein oder andere die Petition noch mitzeichnet.

Hier der Link:

Zur Petition

Kameradschaftlicher Gruß
René

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMart8in 8D., Korschenbroich / Nordrhein-Westfahlen790968
Datum25.06.2014 16:583016 x gelesen
Hallo René,

da VoIP einfach nur ein "Nutzer" deiner/der Internetleitung ist muss da nicht nur der Netzbetreiber aktiv werden sondern auch jeder VoIP Nutzer. Sonst nützt es nichts das der Netzbetreiber die Internetleitung mit Notstrom versorgt aber die (z.B.) Fritz!Box zu Hause keinen Strom hat.

Gruß Martin

http://www.thw-neuss.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorRené8 H.8, Frankfurt am Main / Hessen790971
Datum25.06.2014 17:032951 x gelesen
Deswegen steht ja folgender Satz in der Petition

'Hierzu muss durch die Anbieter von Festnetzlösungen eine Notstromversorgung bis zum Endgerät des Verbrauchers, ähnlich wie bei den herkömmlichen Festnetzanschlüssen, zur Verfügung gestellt werden. Eine Möglichkeit hierfür wäre PoE (Power over Ethernet) um den Router und ein angeschlossenes kabelgebundenes Telefon zu versorgen.'

Ich will ja verhindern das die Netzbetreiber den schwarzen Peter den Endkunden zuschieben.

Stell Dir mal vor was passiert wenn sich jeder Kunde eine eigene USV anschafft.

Die Wirtschaft würde das sicherlich freuen und was ist mit der Umwelt?

Die Akkus einer USV müssen regelmäßig getauscht werden.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMart8in 8D., Korschenbroich / Nordrhein-Westfahlen790973
Datum25.06.2014 17:212819 x gelesen
Setzt voraus das der Router PoE fähig ist. Dürfte in der Fläche eher Null sein.
Diese zu tauschen freut auch die Wirtschaft und belastet die Umwelt.

Davon ab müssen die Zuleitungen der Häuser PoE fähig sein. Achja und was ist bei LwL?

http://www.thw-neuss.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW790980
Datum25.06.2014 18:202695 x gelesen
Geschrieben von René H.Ich würde euch bitte die Petition mal anzuschauen und eure Meinung zu dem Thema kund zu tun.

Ich kenne mich da weniger aus, daher mal so als Gedanke folgendes:
VoIP benötigt gegenüber dem normales Festnetztelefon für die identischen Inhalt
1.) deutlich mehr Strom
2.) deutlich mehr Datenvolumen

Zusätzlich habe ich alle Vor und Nachteile da bei VoIP auch das www. erreichbar wäre insofern die Server laufen,
also zusätzliche Netzbelastung durch sicherlich gute Informationsmöglichkeit bis hin zur kontarproduktiven YouTuben ober Tv guckern.

Ist das so richtig ?
Wenn dem so ist bekommst du von mir ein klares -> NEIN !

Eine Petition zur Verpflichtung für reine Festnetztelefone (also die "alten Dinger" die nur eine TEA-Dose brauchen, ohne Batterie/Accu und keine Steckdose) würde uns FW da wesentlich mehr helfen.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorPete8r M8., Wien / Wien790982
Datum25.06.2014 19:092621 x gelesen
Technisch hats Du bezüglich VoIP vs. POTS recht, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Versorgung bis zum Endgerät mit erträglichem Aufwand sicherzustellen ist. Was passiert in der Gasse, in der der "taktische Kleinbagger" gerade die Kabel erwischt hat?

Bezüglich Mobilfunkzellen kann ich der Petition folgen, da wird auch viel eingespart, was einen wünschenswerten netzunabhängigen Betrieb sichern kann. Welche Batterielaufzwit wünschen wir uns? Mit welcher Begründung?

Backbone-Notversorgung der Datenleitungen (egal, wofür ich sie nutze, nur blockt im Kat-Fall Skype und ähnlichen traffic so schnell wie möglich): ja, auch gut. Aber wie weit soll die Versorgung reichen? Bis zum Schaltschrank in Hinterkleinkreuzkirchen? Wie lange soll sie halten?

Gezielt VoIP ansprechen würde ich bei den Telefonanlagen, sofern die auch von Behörden/Kommunaleinrichtungen genutzt werden: Da ist die Erreichbarkeit (wieder: für welchen Zeitraum?) geboten.

Grüsse
Peter

P.S: POTS als Grundausstattung durchsetzen wird heute wohl nicht mehr durchsetzbar sein, mit allen Nachteilen (auch wenn ich zu den Paranoikern gehöre, die den guten alten Anschluss auch im Großeltern. und Wochenendhaus bezahlen, für das eigene Konfort-Schnurlosteil auf die AA-Zellen-Version achten usw - wir können das heute nicht mehr vermitteln)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V791089
Datum27.06.2014 10:222154 x gelesen
Zumal es beschlossene Sache ist das die Telekom als Netzbetreiber bis 2016 komplett auf IP-Telefonie umstellt.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLars8 B.8, Köln / NRW791109
Datum27.06.2014 20:131870 x gelesen
Hi,

Leg 2 Jahre drauf, dann passt es!

IP Migration des Telekom Netzes bis 2018

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLars8 B.8, Köln / NRW791110
Datum27.06.2014 20:171814 x gelesen
Im übrigen ist der hohe Stromverbrauch einer der Gründe warum die IP Migration im Netz der Telekom mit entsprechendem Nachdruck verfolgt wird und bis 2018 abgeschlossen sein soll.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUwe 8T., Thallwitz / Sachsen791153
Datum29.06.2014 23:291738 x gelesen
Hallo René,

selbst wenn du die Netzbetreiber zwingen kannst, stellt sich die Frage ob du als Kunde das auch bezahlen willst.
PoE würde eine max. Entfernung vom MFG zum Kunden von ca. 100 m bedeuten. Ich kenne nur Indoor Varianten mit max. 5m.
Ich lerne aber gern dazu.

Und trotzdem müssten die Netzbetreiber Ihre ganze Netzstruktur umbauen um auch dem Kunden auf dem platten Land solch ein
Leistungsmerkmal zur Verfügung zu stellen. Nicht nur die Anzahl der GbE-DSLAM bzw. MSAN müssten erhöht werden, nein auch reicht dann die Cu- Doppelader pro Anschluss nicht mehr aus.

Gruß Uwe

man(n) lernt nie aus

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 

 ..
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt