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ThemaKonsequenz für Technik und Taktik war: NL Park wegen Feuer evak.28 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorFran8z-G8eor8g B8., Lippetal / Kreis Soest / NRW787407
Datum22.04.2014 22:5813615 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Stefan O.Für mich ist das Youtube-Video wirklich äußerst lehrreich

habe das Video der Einfachheit halber noch mal hier verlinkt
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=3dvSUFKcDBI

Wenn ich mir die Szene mit dem festgefahrenen TLF ansehe erkenne ich:
1. das Fahrzeug befindet sich auf dem Weg zur Wasserentnahme-/ Wasserübergabestelle,
- weil weit und breit kein Feuer zu sehen ist und die Besatzung mit Feuerlöschern arbeiten muß da der Tank leer ist
2. das Fahrzeug hat den Brand verursacht,
- weil die heiße Abgasanlage durch das Einsinken über längere Zeit mit der trockenen Vegetation in Berührung gekommen ist und diese dann entzündet hat.

Daraus folgere ich:
1. auch bei Leerfahrten abseits eines Vegetationsbrandes ist eine Reserve im Tank zu lassen und
2. die Abgasführung sollte mit allen Bauteilen, sofern möglich / machbar, oberhalb vom Fahrzeugrahmen liegen.

Gruß,
F.-G.

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AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / Niedersachsen787415
Datum23.04.2014 08:428157 x gelesen
Geschrieben von Franz-Georg B.Daraus folgere ich:
1. auch bei Leerfahrten abseits eines Vegetationsbrandes ist eine Reserve im Tank zu lassen und
2. die Abgasführung sollte mit allen Bauteilen, sofern möglich / machbar, oberhalb vom Fahrzeugrahmen liegen.


Hallo,

1. Genau so wird das in allen Waldbrandausbildungen gelehrt :-) Klare Aufgabe für den Maschinisten.

2. Oder nicht da langfahren wo man Gras etc. in Brand setzen kann (steht in allen Hinweisen für die Bevölkerung für das Parken auf Grasflächen, im Wald etc. Thema Katalysator) :-)

Aus meiner Sicht wieder ein Grund mehr für eine allgemeine Waldbrandgrundausbildung für ALLE Feuerwehren.

Gruß

Detlef

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW787420
Datum23.04.2014 09:348049 x gelesen
Geschrieben von Franz-Georg B.2. die Abgasführung sollte mit allen Bauteilen, sofern möglich / machbar, oberhalb vom Fahrzeugrahmen liegen.

schon mal unter übliche Euro V bzw. VI-Fahrgestelle geguckt?

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFran8z-G8eor8g B8., Lippetal / Kreis Soest / NRW787457
Datum23.04.2014 23:197496 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.schon mal unter übliche Euro V bzw. VI-Fahrgestelle geguckt?
ja, mehrmals. Darum schrieb ich ja auch:"sofern möglich".
Ich hätte schreiben müssen: sofern ohne großen Aufwand möglich.

Denn möglich ist alles. Die Frage ist nur, ob es bei der heutigen Technik auch sinnvoll ist und ob der Nutzen den Aufwand (längeres Fahrzeug, höhere Kosten) rechtfertigt.

Vielleicht reicht es ja manchmal auch die Abgasanlage einfach nur zu kapseln.

Gruß,
F.-G.

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken787461
Datum24.04.2014 00:137195 x gelesen
Hi,

für mich wäre auch ein Punkt:

Die Grenzen des eigenen Fahrzeugs (und des Maschinisten) kennen.

Heideböden haben sicher ihre Tücken, die für von weiter her 'angereiste' TLF Maschinisten wahrscheinlich unbekannt waren.

Tomy

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen787462
Datum24.04.2014 00:437251 x gelesen
Geschrieben von Franz-Georg B.Denn möglich ist alles.

Hmhm... manche sehen die Zulassung der Abgasanlage durch Anbringen von Schutzblechen in Gefahr und damit unzulässig. Das wird noch für die Nutzer anstrengend sich rumzustreiten...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern787463
Datum24.04.2014 07:217302 x gelesen
Super Idee Franz-Georg!!

Ich habe mir das Video noch ein paar Mal angeschaut und für mich gibts da einige Fragen. Wir haben bei uns zwar eher weniger solche Heideflächen, aber es gibt sehr viel Wald und Felder.

1. Wieso setzt man in diesem Gelände überhaupt Feuerwehrfahrzeuge ein? Weit geeigneter wären für mich landwirtschaftliche Fahrzeuge (Traktor mit Güllefass)

2. Gibt es solche Reifendruckregelanlagen auch in Deutschland bei den Feuerwehren? Werden hier andere Systeme verwendet? Mir erscheint die Lösung der am Reifenventil angeschlossenen Luftdruckschläuche irgendwie provisorisch und sehr gefährlich (zumindest im Geländeeinsatz), da für mich die Gefahr besteht, dass man diese Schläuche mitstamt dem Ventil bei tiefem Boden abreisst und dann das komplette Fahrzeug ausfällt (Reifen auf Felge, Luftverlust im Luftkreislauf des Fahrzeugs -> Bremsen machen dicht). Für mich wäre ein System wie ich es bspw. von der Bundeswehr kenne sinnvoller. Foto von Wikipedia

3. Gibt es an den (bayerischen) Feuerwehrschulen eigentlich Lehrgänge zu dieser Thematik? Ich habe mal geschaut, konnte aber keine Lehrgänge finden. Wie man im Video gibt es die unterschiedlichsten Schwerpunkte bei solchen Einsätzen. Das geht für mich über die wechselnden Windrichtungen, Heranziehen von "zivilen" Helfern (siehe mein Punkt 1 und die landwirtschaftlichen Fahrzeuge) über die Wasserversorgung bis hin zum Befahren von unwegsamen Gelände. Gerade für Führungskräfte würde mir ein Lehrgang als sinnvoll erscheinen, um zumindest mal im theoretischen über Gefahren und Einsatztaktik informiert zu werden. Oder ist dies ein rein standortbezogenes Problem, das "intern" geklärt werden muss?

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW787466
Datum24.04.2014 07:587043 x gelesen
Was man auch noch berücksichtigen sollte ist das das Fahrzeug welches ziemlich zu Anfang durch das trockene Gras fährt bei entsprechend heißer Abgasanlage ebenfalls bei langsamer Fahrt und kurzzeitigem Stillstand ein Schleppfeuer legen kann.

Insofern sollte so ein Fahrzeug zumindest mit Bodensprühdüsen ausgestattet sein um diese Gefahr beim Durchfahren von trockenen bewachsenen Flächen zu minimieren; das ist nach "dort weg bleiben" die zweitbeste Alternative.

Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW787467
Datum24.04.2014 08:037013 x gelesen
Geschrieben von Stefan O.2. Gibt es solche Reifendruckregelanlagen auch in Deutschland bei den Feuerwehren? Werden hier andere Systeme verwendet? Mir erscheint die Lösung der am Reifenventil angeschlossenen Luftdruckschläuche irgendwie provisorisch und sehr gefährlich (zumindest im Geländeeinsatz), da für mich die Gefahr besteht, dass man diese Schläuche mitstamt dem Ventil bei tiefem Boden abreisst und dann das komplette Fahrzeug ausfällt (Reifen auf Felge, Luftverlust im Luftkreislauf des Fahrzeugs -> Bremsen machen dicht). Für mich wäre ein System wie ich es bspw. von der Bundeswehr kenne sinnvoller.

Die an dem niederländischen Löschfahrzeug verbaute Reifendruckregelanlage scheint nicht für den Betrieb während der Fahrt ausgelegt zu sein. Sprich Du befährst ein weiches Gelände, und direkt bei der Einfahrt in deses Gelände bleibst Du stehen und regelst im Stand den Reifendruck runter auf ein Niveau das Du während der Fahrt auch nicht mehr nachjustieren kannst.

Im Gegensatz dazu gibt es Systeme, wie zum Beispiel das von Dir verlinkte Beispiel der Bundeswehr oder Systeme die von Lohnunternehmen an ihren Fahrzeugen genutzt werden oder an Baufahrzeugen, die es erlauben während der Fahrt den Luftdruck abzusenken, nach zu regulieren und wieder auf Normalniveau zu setzen.

Wie immer alles eine Frage zwischen Daumen und Zeigefinger ;-)

Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW787469
Datum24.04.2014 08:177317 x gelesen
Geschrieben von Stefan O.1. Wieso setzt man in diesem Gelände überhaupt Feuerwehrfahrzeuge ein? Weit geeigneter wären für mich landwirtschaftliche Fahrzeuge (Traktor mit Güllefass)

das kann man so pauschal nicht sagen, weil auch das u.a. von Zugleistung, Bereifung und Gewicht abhängt... (von weiteren Problemen in dem Zusammenhang, wie Verunreinigung etc., mal abgesehen, auf die man sich aber einstellen kann => Auffangbehälter, Saugsiebe usw.)

Geschrieben von Stefan O.2. Gibt es solche Reifendruckregelanlagen auch in Deutschland bei den Feuerwehren?

ja, verwenden einige, ist deutlich preiswerter und auch nachträglich montierbar als fest eingebaute... (wie z.B. am U 5000/5023 oder Zetros).


Geschrieben von Stefan O.3. Gibt es an den (bayerischen) Feuerwehrschulen eigentlich Lehrgänge zu dieser Thematik?

Es gibt zu einzelnen Aspekten (Luftbeobachter, Flughelfer, Führung der Flughelfer usw.) einzelne Angebote, die sich in den einzelnen Ländern z.T. erheblich unterscheiden.
Es gibt nach meiner Recherche keine festen Ausbildungsinhalte in die allgemeine Grund- oder Führungsausbildung (das gabs zum letzten Mal zu dem Thema vermutlich im 2. WK...).


Geschrieben von Stefan O.Gerade für Führungskräfte würde mir ein Lehrgang als sinnvoll erscheinen, um zumindest mal im theoretischen über Gefahren und Einsatztaktik informiert zu werden. Oder ist dies ein rein standortbezogenes Problem, das "intern" geklärt werden muss?

Standortbezogen und einsatzspezifisch empfehle ich die Schulungen von http://www.at-fire.de/, die kommen auch nach vor Ort... ;-)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen787475
Datum24.04.2014 09:297098 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Lüder P.
Hmhm... manche sehen die Zulassung der Abgasanlage durch Anbringen von Schutzblechen in Gefahr und damit unzulässig.
Das wäre auch noch nicht Alles. Bei langstieligen Wuchs (auch abgeerntete Getreidefelder) sind auch die Kardanwellen zu schützen. Darum kann sich vieles wickeln und wird so erhitzt, das das Fahrzeug auch auf der Strasse danach Feuer fangen kann.

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen787476
Datum24.04.2014 09:346990 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ulrich C.
fest eingebaute... (wie z.B. am U 5000/5023 oder Zetros).
Oder eben TATRA.. ;-)

mkg hwk

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz787477
Datum24.04.2014 09:357208 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Das wäre auch noch nicht Alles. Bei langstieligen Wuchs (auch abgeerntete Getreidefelder) sind auch die Kardanwellen zu schützen.

Potentielle Lösung:

109978-large.jpg

Quelle: http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/74200/Thyssen_Marder_-_Airmatic_RED_-_Loeschpanzer/photo/109978

;-)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW787480
Datum24.04.2014 10:027091 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Geschrieben von Ulrich C.
"fest eingebaute... (wie z.B. am U 5000/5023 oder Zetros)."
Oder eben TATRA.. ;-)


oder den... ;-)

gibts m.W. auch für andere (tmil-)Fahrgestelle von z.B. Renault oder MAN

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen787496
Datum24.04.2014 12:037000 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Steffen W.
Potentielle Lösung:
Gut, geht aber mit noch besseren Preis/Leistungsverhältnis:
PTLF 150

Doppelt soviel Wasser, mehr Funktionen und billige Ersatzteile...;-)

Wobei ich mich erinnern kann, das man irgendwo im Moorgebiet auch angepasste Pistenraupen einsetzt?
Den Wassertank u.a. wohl nur auf einen "Schlitten" hinterherzieht. Interessant das Ganze, wenn es so funktioniert.

Für uns beides so nicht, weil wir eher die

Schluchtenspritzer

sind.

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen787497
Datum24.04.2014 12:116957 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ulrich C.
oder den... ;-)
Ja natürlich und es gibt sicher noch mehr...

Aber wir haben auch noch das Problem mit den (Kardan-) Wellen.

Da ist der T.:
von unten
auch ganz gut, weil er diese eben in seinem Zentralrohrrahmen versteckt.
Und die Abgasanlage geht auch in Serie hinter der Kabine nach oben...

mkg hwk

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg787557
Datum24.04.2014 22:586902 x gelesen
Geschrieben von Stefan O.Wieso setzt man in diesem Gelände überhaupt Feuerwehrfahrzeuge ein? Weit geeigneter wären für mich landwirtschaftliche Fahrzeuge (Traktor mit Güllefass)
Ich kenne die Landwirtschaft dort nicht im Detail, könnte aber bei holländischen Tulpenbauern gegebenenfalls schwierig werden. Dir Technik muss eben auch vorhanden sein.

Alternativ ginge ja auch das was ich immer wieder anspreche. Wenn man dort löschen will dann muss eben die notwendige Infrastruktur vorhanden sein. Befahrbare Wege kann man auch in ein Naturschutzgebiet integrieren. In dem Fall wäre vorbeugender Brandschutz auch Naturschutz. Man muss es nur wollen, bei uns heißt das "Arbeitsgruppe Schutz der Wälder" wo alle Betroffenen an einem Tisch sitzen und ein gemeinsames Ziel haben.

In vielen Gegenden, sowohl in Deutschland als auch wo anders, habe ich das Gefühl das die einzelnen Interessen nicht unter einen Schirm gebracht werden. Und oft steht dann die Feuerwehr sehr allein mit ihren Anliegen da, quasi "Kurze Hose, Holzgewehr". Wie schön war es doch als wir vor 2 Jahren in Weißwasser beim Symposium alle an einem Tisch gesessen haben, Politik, Forst, Naturschutz und Feuerwehr.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern787559
Datum25.04.2014 06:316822 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.
das kann man so pauschal nicht sagen, weil auch das u.a. von Zugleistung, Bereifung und Gewicht abhängt... (von weiteren Problemen in dem Zusammenhang, wie Verunreinigung etc., mal abgesehen, auf die man sich aber einstellen kann => Auffangbehälter, Saugsiebe usw.)

Nun ich hätte mir gedacht, man nimmt 2-3 Traktoren mit Güllefass (Fassungsvermögen 8000-10000l), die das Gebiet an der Brandgrenze großzügig wässern. Feuerwehrleute mit Strahlrohr hätte ich da erst mal gar nicht gesehen.
Setzt natürlich voraus, dass
- die Wasserversorgung gewährleistet ist und dass diese auch schnell erfolgt (Pendelverkehr mit getrennter Zu- und Abfahrt)
- es genügend Traktoren in der Umgebung gibt
- dies vorher auch so unter den Beteiligten abgeklärt wurde
- dies vorher auch mal so geübt und auf Realisierbarkeit getestet wurde.

Bei uns kommt es Gott sei Dank relativ selten zu ausgedehnten Flächenbränden, deshalb "denke" ich da einfach mal ins Blaue rein. Aber ich finde, dass man so etwas vielleicht lieber vorher mal durchspielt und in der Schublade bereit hält, bevor man dann im Fall des Falles mit nix da steht.


Geschrieben von Ulrich C.
Standortbezogen und einsatzspezifisch empfehle ich die Schulungen von http://www.at-fire.de/, die kommen auch nach vor Ort... ;-)
Danke für den Tip!! Stellt sich für mich die Frage, ob so etwas nicht auf Kreisebene erfolgen sollte, insbesondere für KBM und KBI...

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AutorMark8us 8T., Bösel / Niedersachsen787561
Datum25.04.2014 07:146655 x gelesen
Moin!

Zum "Schlitten im Moor": Moorbrandkonzept FW Scharrel

Inwieweit das damals auch praktisch zum Einsatz gekommen ist, weiß ich nicht.
Ob es heute noch (wieder) eingesetzt und neu aufgebaut (das Gerätehaus ist nahezukomplett abgebrannt) wird, kann ich nicht sagen.

Gruß
Markus Tholen

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AutorBjör8n P8., Markt Schwaben / Bayern787562
Datum25.04.2014 07:346678 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.. (von weiteren Problemen in dem Zusammenhang, wie Verunreinigung etc., mal abgesehen, auf die man sich aber einstellen kann => Auffangbehälter, Saugsiebe usw.)

Oder man nimmt die "feuerwehrtaugliche" Variante: Moi Brandvogn, in der Broschüre sieht man dann auch die Inneneinrichtung.

Björn

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AutorRaph8ael8 M.8, Lienen / NW787565
Datum25.04.2014 10:066650 x gelesen
Hallo,

ich persönlich halte auch diese Lösung für sehr flexibel und mobil. Ob auf Achse, Heckhydraulik eines Ackerschleppers oder per Heli. Kann im Einsatz auch von oben durch einen Heli befüllt werden.ICONOS Löschmodul

Gruß Raphael

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 787566
Datum25.04.2014 10:126597 x gelesen
Du bist nicht zufällig Vertriebsleiter bei Iconos?

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorRaph8ael8 M.8, Lienen / NW787567
Datum25.04.2014 10:196646 x gelesen
Tja,

hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen. Sieht im Thread tatsächlich so aus :-(.

NEIN! Ich habe mit ICONOS nichts am Hut. Konnte die Lösung per Heli und Ackerschlepper live sehen und fand einen solchen Lösungsansatz gut. Man muss einfach mal "querdenken" und auch andere Ideen umsetzen. Und etwas in der Art habe ich bis dato nur bei ICONOS gefunden.

Gruß Raphael

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern787584
Datum25.04.2014 15:216483 x gelesen
Geschrieben von Stefan O.
Stellt sich für mich die Frage, ob so etwas nicht auf Kreisebene erfolgen sollte, insbesondere für KBM und KBI...
Gab's vor ein paar Jahren mal in Unterschleißheim, da gab @fire ein Gastspiel mit einer wirklich hervorragenden 2-Tages-Schulung. Waren auch einige Kreisbrandinspektionen aus Oberbayern vertreten...

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg809782
Datum07.07.2015 10:176816 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Detlef M.

Aus meiner Sicht wieder ein Grund mehr für eine allgemeine Waldbrandgrundausbildung für ALLE Feuerwehren.



Auch etwas für private Anbieter ?

-> " Waldbrandbekämpfung - Basisseminar "

In diesem Seminar werden Grundlagen für die Waldbrandbekämpfung vermittelt. Schwerpunkt hierbei sind Themen wie Orientierung im Brandgebiet oder die Brandbekämpfung ohne Wasser.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW809784
Datum07.07.2015 11:096604 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.
Auch etwas für private Anbieter ?


warum nicht?

Gibt ja offenbar einen Markt dafür, weil in den meisten Ausbildungsgängen und Schulen dazu in den Lehrplänen gar nichts kommt...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg811434
Datum21.08.2015 11:375771 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Detlef M.

Aus meiner Sicht wieder ein Grund mehr für eine allgemeine Waldbrandgrundausbildung für ALLE Feuerwehren.

Hier Tipps für die Einsatz-Taktik beim Flächenbrand.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg811458
Datum22.08.2015 00:305322 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Einsatz-Taktik beim Flächenbrand.

Da sind sicher viele richtige Antworten auf die Herausforderungen eingearbeitet. Es sollte aber auch die AAO drauf ausgerichtet sein. ZB. in dem man vorrangig wasserführende Fahrzeuge, möglichst mit Geländefähigkeit, alarmiert. Wer solche Brande effektiv bekämpfen will muss nicht nur die Ausbildung sondern auch die Taktik und speziell die Technik drauf ausrichten. Eigentlich ist es klar das uns solche Probleme öfter als früher ins Haus stehen. Dann muss man auch damit umgehen das dort andere Anforderungen gestellt werden und das die Taktik und Technik die für die Gebäudebrandbekämpfung noch reichen dort eben am Ende ihrer Möglichkeiten sind. Wenn neue Aufgaben auf uns zu kommen dann brauchen wir auch die Mittel und Möglichkeiten den Aufgaben gewachsen zu sein.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

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