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ThemaStromausfall in Wolfsburg11 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen784657
Datum08.03.2014 15:045873 x gelesen
Hi,

Stromausfall in Wolfsburg.

Rein interessehalber: War jemand aus BOS Sicht involviert? Sind besondere Maßnahmen angelaufen? Wie sah das Verhalten der Bevölkerung aus? Gab es Anzeichen, dass die Situation kritisch werden könnte?

Neugierige Grüße

Ingo

--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]
-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg784659
Datum08.03.2014 15:064328 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Ingo H.War jemand aus BOS Sicht involviert? Sind besondere Maßnahmen angelaufen? Wie sah das Verhalten der Bevölkerung aus?

auf einen Teil deiner Fragen gibt es folgende (Teil-) Antworten:

In der Leitstelle seien zunächst die Bildschirme ausgefallen und kurz darauf unzählige Notrufe eingegangen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die meisten Anrufer hätten wissen wollen, was los sei. Die Leitstelle selbst sei kurzzeitig nicht zu erreichen gewesen und habe im Notfallbetrieb gearbeitet. Wegen des Stromausfalls hätten zahlreiche Brandmeldeanlagen Alarm gegeben.

Stadtverwaltung, Feuerwehr, Polizei und Stadtwerke bildeten einen Krisenstab. "Einen Stromausfall in dieser Größe hat es in Wolfsburg noch nie gegeben", sagte ein Stadtsprecher. "Seit 12 Uhr sind wieder alle Stadtteile mit Strom versorgt." Begonnen hatte der Ausfall gegen 9 Uhr.

Quelle: spiegel-online

das würde mir zu denken geben: ... Die Leitstelle selbst sei kurzzeitig nicht zu erreichen gewesen ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen784663
Datum08.03.2014 15:144091 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Jürgen M.
auf einen Teil deiner Fragen gibt es folgende (Teil-) Antworten:


Ja, das habe ich gelesen :-) Okay - ich habe mich missverständlich ausgedrückt... mich interessiert eher die "Front" :-)
Sind Feuerwehrhäuser besetzt worden? Wie hat man da z.B. eine Ansprechstelle für die Bevölkerung eingerichtet, ohne gleich das Feuerwehrhaus als Notunterkunft für verängstigte Bürger anzubieten?

Ich habe noch mehr Fragen, aber ich denke, die stelle ich im Laufe einer eventuell anlaufenden Diskussion :-)

Viele Grüße

Ingo

--

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AutorOlaf8 S.8, Wendschott / Nds784665
Datum08.03.2014 16:103895 x gelesen
Wir wurden gegen 10.00h alarmiert und haben die Gerätehäuser besetzt . Massenpanik oder Horden marodierender Passanten hatten wir nicht beobachtet :-) .

LG Olaf

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen784667
Datum08.03.2014 16:223952 x gelesen
Hallo,

geschrieben / zitiert von Jürgen M.:
das würde mir zu denken geben: ... Die Leitstelle selbst sei kurzzeitig nicht zu erreichen gewesen ...
Hier zwei weitere Artikel, die unter anderem abweichend dazu sagen:

Wolfsburger Allgemeine Zeitung:

"Weil die Telefone in der Leitstelle über Notstrom laufen, waren die Notrufnummern von Polizei und Feuerwehr noch erreichbar."

Braunschweiger Zeitung:

"Die Notrufe der Feuerwehr und der Polizei waren allerdings während des gesamten Stromausfalls erreichbar, die Notstromaggregate arbeiteten wie geplant."


Gruß

Daniel

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AutorMari8o D8., Nettetal / NRW784674
Datum08.03.2014 18:503427 x gelesen
Hallo!

Was beim Thema Erreichbarkeit des Notrufes gerne unter den Teppich fällt: mit dem Stromausfall funktionieren die Schnurlostelefone daheim i.d.R. nicht mehr, ebenso mittlerweile die meisten schnurgebundenen Telefone. Nach einiger Zeit fallen dann auch die Basisstationen des Mobilfunks aus.

Dann wird das Anrufaufkommen in der Leitstelle von ganz alleine wieder auf ein überschaubares Maß zurückgehen...

Grüße vom Niederrhein

Mario

Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

"So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn)

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen784680
Datum08.03.2014 20:133273 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.das würde mir zu denken geben: ... Die Leitstelle selbst sei kurzzeitig nicht zu erreichen gewesen ...

Kommt drauf an, was dahinter steht. Wenn das jetzt nur bedeutet, dass durch die Schwankung der Versorgungsspannung die Telefonanlage einen zwei Sekunden andauernden Schluckauf hatte (Gespräche 1 x unterbrochen) ist das was anderes, als wenn wir über mehrere Minuten ging ...

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW784687
Datum08.03.2014 22:373014 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Kommt drauf an, was dahinter steht.

Man darf so einen Presseartikel ja nun auch nicht als Fachaufsatz betrachten.

"Leiitstelle war kurzzeitig nicht zu erreichen und musste im Notbetrieb arbeiten" kann bedeuten, dass die Notrufabfrage ausgefallen ist und die Disponenten mit Zettel und Bleistift arbeiten mussten.

Oder aber, dass die Notrufleitungen durch die vielen "was ist los?"-Anrufer überlastet waren (nicht erreichbar) und die Stromversorgung auf den Diesel umgeschaltet wurde (Notbetrieb).

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AutorFlor8ian8 B.8, Püssensheim / Bayern784689
Datum09.03.2014 00:092879 x gelesen
Geschrieben von Henning Koch ....und die Disponenten mit Zettel und Bleistift arbeiten mussten


Wie funktioniert in diesem Fall dann eigentlich die Alarmierung ?

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW784691
Datum09.03.2014 01:302883 x gelesen
Geschrieben von Florian B.Geschrieben von Henning Koch ....und die Disponenten mit Zettel und Bleistift arbeiten mussten


Wie funktioniert in diesem Fall dann eigentlich die Alarmierung ?


Entweder so (mit dem Nachteil kurzer Reichweite) oder eben so (ohne praxisrelevante Beschränkung der Reichweite).

Wer besser sein will, hat natürlich für diesen Fall vorgesorgt und redundante Alarmierungswege eingerichtet (und damit meine ich jetzt nicht sowas, das wäre mehr was fürs THW, schon wegen der Farbe *g*).

Analog kann man ja mit einem batteriebetriebenen FuG oder aus einem geeigneten ELW alarmieren.

Für die digitale Alarmierung haben wir z.B. vom ELR unabhängige Zugriffsmöglichkeiten (mehrfach redundant), die DAU sind akkugepuffert. Bei Ausfall des Wachalarms können auch die BF-Wachen über DSE alarmiert werden.

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AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen784692
Datum09.03.2014 02:062880 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Für die digitale Alarmierung haben wir z.B. vom ELR unabhängige Zugriffsmöglichkeiten (mehrfach redundant),

...die basieren dann auf IPoAC?


SCNR,
Thorben

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