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ThemaFinanzielle Unterstützung Ausbildungszeit3 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
 
AutorPhil8ipp8 J.8, Süderbrarup / Schleswig Holstein782794
Datum06.02.2014 11:135971 x gelesen
Hallo in die Runde,


Ich mache mir dabei aber Gedanken wie es finanziell laufen soll, ich bin aktuell (hoffe das ändert sich in den nächsten Wochen) alleinverdiener für 3 Köpfe, da meine Freundin bis vor kurzem in Elternzeit war und nun wieder Vormittags arbeiten will.
Wir haben einen 1 ½ jährigen Sohn und im letzten Jahr ein Haus gebaut was wir nun bewohnen.

Mitanderen Worten, man hat schon einen gewisses monatliches Budget was man braucht. Fange ich nun als Brandmeisteranwärter an (oder einen anderen Beruf bei den man eine neue Ausbildung oder Umschulung usw. macht wäre es ja das gleiche) knappere ich ja erst einmal am dünnen Halm, auch danach ist es ja erst einmal nicht gerade üppig mit was man beschmückt wird.

Nun die Frage, klar Nebenjobs kann man machen, während der Ausbildung denke ich aber wird man zeitlich genug dort eingespannt sein (auch was das lernen zuhause angeht, der Sport zuhause und die Familie) so dass man erst nach der Ausbildung neben was dazu verdienen kann in meinem Fall würde ich dann z. B. auf einem landwirtschaftlichen Betrieb arbeiten.
Wie machen das andere? Gibt es Möglichkeiten sich vorrübergehend irgendwo finanzielle Hilfe zu holen, die man dann wieder zurückzahlt? Z. B. staatliche Hilfe die über die Feuerwehr z. B. laufen?
Oder haben die anderen einfach nur wesentlich weniger zu berappen im Monat und/oder eine Frau die viel verdient? Vollzeitarbeiten geht nicht, bzw. würde die Mehreinnahmen wieder auffressen durch Kosten für die Kita usw.

Wenn einer Tip hat bitte melden =)

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AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen782795
Datum06.02.2014 11:543337 x gelesen
Erkundige dich mal ob das sog. "Meister-BAFÖG" da helfen könnte.
Bei einer Zweitausbildung greift es unter bestimmten Voraussetzungen im "zivilen" Leben.

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

(Friedrich Hebbel)

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AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW782839
Datum06.02.2014 22:552745 x gelesen
Geschrieben von Philipp J.Fange ich nun als Brandmeisteranwärter an (oder einen anderen Beruf bei den man eine neue Ausbildung oder Umschulung usw. macht wäre es ja das gleiche) knappere ich ja erst einmal am dünnen Halm, auch danach ist es ja erst einmal nicht gerade üppig mit was man beschmückt wird.

Das ist tatsächlich ein Problem bei der BF-Ausbildung. Die Besten-Auslese gegen die Industrie und das Handwerk gewinnt der öffentliche Dienst nicht mit Anwärterbezügen. Es bleiben der tolle Beruf und die Sicherheit.

In Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg fängt man übrigens gleich mit A7 an und nicht mit Anwärterbezügen. Einige BFs in den anderen Ländern zahlen sogenannte Anwärtersonderzuschläge (z.B. +50%).

Ggf. sind auch Zuschüsse wie bei Geringverdienern oder Wohngeld möglich. Da hat sich aber in den letzten Jahren so viel geändert, dass ich keinen aktuellen Sachstand habe.

Gruß, Stefan

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