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ThemaKHD in Slowenien101 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • Katastrophenhilfsdienst
  • THW.de: THW stellt Notstrom bereit
  • NÖ Feuerwehren zu Hilfseinsatz nach Slowenien
  • THW: Eisregen in Slowenien - Aggregate laufen
  • KHD ?
  • Anhänger für WLF
  • Bericht auf www.wiesbaden112.de
  • weitere SEA nach Slowenien verlegt (THW Niefern, Ba-Wü)
  • Hessen hilft Slowenien
  • Video HR-Online
  • Facebook Noe122
  •  
    AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria782409
    Datum02.02.2014 18:0259953 x gelesen
    Niederösterreich unterstützt Slowenien mit Strom

    Gruss Arthur

    www.ff-wr-neudorf.at
    http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/pages/Freiwillige-Feuerwehr-Wiener-Neudorf/116446291702110

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    AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria782429
    Datum02.02.2014 21:5352977 x gelesen
    lt. einer Meldung sollen auch Deutschland Hilfe schicken, ist da im Forum etwas bekannt ?

    Gruss Arthur

    www.ff-wr-neudorf.at
    http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/pages/Freiwillige-Feuerwehr-Wiener-Neudorf/116446291702110

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 782432
    Datum02.02.2014 22:1352889 x gelesen
    Heute abend stand nur auf irgendeinem Laufband irgend eines Nachrichtensenders das man die EU um Hilfe bitten will..

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorTobi8as 8H., Stuttgardt / Baden Württenberg782443
    Datum03.02.2014 07:3052750 x gelesen
    Das THW ist dort bereits im Einsatz. Auch das THW fährt mit Stromerzeugern dorthin.

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen782444
    Datum03.02.2014 08:5152532 x gelesen
    Geschrieben von Tobias H.Das THW ist dort bereits im Einsatz.

    Da das große weite Netz noch nix dazu weiß die Rückfrage, wo man diese und weitere Infos dazu bekommen kann.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorFabi8an 8S., Oberzissen / RLP782445
    Datum03.02.2014 09:1552147 x gelesen
    Hallo,

    siehe hier:

    https://www.facebook.com/pages/Technisches-Hilfswerk-Ortsverband-Baiersdorf/306384732707138

    Gruß

    Fabian

    Mit freundlichem Gruß

    Fabian S
    THW OV Sinzig

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW782446
    Datum03.02.2014 09:1952559 x gelesen
    Hallo,

    nach österreichischen Nachrichten habe einige Teile weder Strom noch Wasser, weil Leitungen unterbrochen sind und deren Reparatur aufgrund extremer Lage und dortiger Lawinengefahr derzeit nicht möglich sei....

    Abgesehen von der Dramatik bei weiteren Schneefällen, ein interessanter Fall für die Diskussionen rund um die "Krit. Infrastruktur"...

    Bin auf die Erfahrungen/Auswertungen gespannt.

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 L.8, Pfungstadt / Hessen782447
    Datum03.02.2014 09:4752369 x gelesen
    So ein Szenario war die Grundlage der ersten LUEKEX 2004 - neben der Terrorlage. Dabei wurden Baden-Württemberg und Bayern als durch die Schneemassen betroffene Länder angenommen. Es waren damals spannende Diskussionen, was man wie machen könne. Auch die Frage, wie man die Bundeswehr innerhalb D einsetzt und wie man Einheiten überhaupt in durch Schneemassen nicht erreichbare Täler bekommt. Die theoretischen Ergebnisse waren spannend.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW782449
    Datum03.02.2014 10:1952307 x gelesen
    Geschrieben von Ralf L. Dabei wurden Baden-Württemberg und Bayern als durch die Schneemassen betroffene Länder angenommen.

    auch das wird irgendwann wiederkommen....

    Das was jetzt in Kärnten und Slowenien passiert ist, ist da auch eher ein Jahrhundertereignis....

    Sogar für die Dolomiten haben wir Schneefälle wie seit zig Jahren nicht mehr...




    http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Schnee-Schock-legt-das-Land-lahm/130454936

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland782455
    Datum03.02.2014 14:5451913 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.auch das wird irgendwann wiederkommen....

    Und eine Frage in die Runde: Wer hat für sein Auto überhaupt noch Schneeketten?

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    AutorLars8 B8., Weinstadt / Baden-Württemberg782457
    Datum03.02.2014 15:2551455 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Frank E.Und eine Frage in die Runde: Wer hat für sein Auto überhaupt noch Schneeketten?

    Dann muss ich mich mich wohl outen ;-)

    Hab in meinen beiden Autos Schneeketten, nicht die teuersten, aber sie funktionieren. Und das, obwohl Schnee hier meistens Mangelware ist.
    Der Grund ist recht einfach: Ich sollte auch dann, bzw. erst recht dann zu meinem Arbeitsplatz kommen, wenn nichts mehr geht.

    Erfahrung dieser Art habe ich schon Anfang der neunziger gemacht: Um Acht bei bei beginnendem leichten Schneefall aus dem Haus, um elf das totale Chaos mit gesperrten Autobahnen und THW im Einsatz. Ich brauchte damals noch ohne Schneeketten 2 1/2 Stunden für eine Strecke von sonst 15 Minuten. Da ging nichts mehr, weder Außer- noch Innerorts. Und zu spät bin auch auch noch gekommen :-)

    Seitdem die Ketten, und zum Einsatz kamen sie auch schon, obwohl ich kein Wintersportler bin.

    Viele Grüße

    Lars
    _______________________________________________

    Alle Texte von mir in diesem Forum sind meine eigene private Meinung und stehen in keinerlei Zusammenhang mit meiner beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW782459
    Datum03.02.2014 15:5351626 x gelesen
    Geschrieben von Frank E.
    Und eine Frage in die Runde: Wer hat für sein Auto überhaupt noch Schneeketten?


    für alle relevanten Einsatzfahrzeuge, für die mit Allrad i.d.R. sogar für VA und HA...

    Privat sowieso...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern782460
    Datum03.02.2014 15:5651386 x gelesen
    Geschrieben von Frank E.Und eine Frage in die Runde: Wer hat für sein Auto überhaupt noch Schneeketten?

    Bei der FF: Für alle angetriebenen Räder, also Allrad auch auch Ketten überall (schreibt bei unserem Allradfahrzeug der Hersteller aber auch so vor, ganz oder gar nicht).

    Privat ebenfalls, und auch schon auf einer Bundesautobahn benutzt (während die anderen mit Decken durchs DRK versorgt wurden).


    CS




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    AutorPete8r M8., Wien / Wien782461
    Datum03.02.2014 15:5951506 x gelesen
    Das hoffe ich doch (für die häufig genutzten PkW die schönen Standmotage-Spielzeuge, für älteres die guten, alten..), und mit der Winterreifen-Montage gehören die auch ins Fahrzeug. Ja, bei uns kann es die entsprechenden Wetterlagen geben, bezweifelt das jemand ernsthaft?

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen782462
    Datum03.02.2014 16:1851422 x gelesen
    hlf_2016_31_600.JPG

    In Butzbach fast auf allen Bestandsfahrzeugen.

    Bei Neubeschaffungen schon bei der Beladung dabei.

    Gruß Michael

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen782463
    Datum03.02.2014 16:2351255 x gelesen
    Geschrieben von Frank E.Und eine Frage in die Runde: Wer hat für sein Auto überhaupt noch Schneeketten?

    Dann oute ich mich jetzt mal: Ich hab keine Schneeketten und ich habe auch nicht die Absicht diesen Zustand zu ändern.

    Begründung: 10km zum Arbeitsplatz, nahezu waagerecht. Zum Einkaufen kann ich auch laufen. Und wenn um mich herum die Welt wirklich im Schnee versinken sollte, dann muss ich doch befürchten, dass ich auch mit Schneeketten nicht an den auf der Straße stehenden Hindernissen (KFZ ohne Schneekette) vorbei komme.

    Was aus meiner Sicht wichtiger ist: Wenn ich bei nicht so tollen Wetterverhältnissen eine Reise unternehme, dann achte ich drauf dass der Tank nicht maximal ausgefahren wird, so dass ich bei einem ungeplanten Halt wenigstens einige Stunden über Standgas das Auto etwas warm halten kann, zusätzlich hab ich sowieso ein paar alte Decken im Kofferraum.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland782464
    Datum03.02.2014 16:2951245 x gelesen
    Geschrieben von Michael T.Bei Neubeschaffungen schon bei der Beladung dabei.
    Ja! Einsatzfahrzeuge setze ich mal gewissenhaft voraus und macht mich glücklich, dass zumindest in Deutschland und Österreich mitgedacht wird. Ich kenne da ganz andere Erkenntnisse aus Einsatzplanungen ;-)

    Aber für das eigene Auto fand ich die Frage schon interessant:
    Ich selbst hatte auch für's letzte Auto in Franken immer Schneeketten griffbereit. Wollte ja nicht bei einem halben Meter Neuschnee mit Notarztkoffer zu Fuss zur Feuerwehr stapfen müssen. Und es soll ja Kameraden geben, die wohnen bei gutem Wetter nur 2-3 Minuten Fahrstrecke entfernt. Und bei Schneechaos unerreichbar weit weg.
    Die Älteren kennen vielleicht die Käfer Werbung, wie der Schneepflug Fahrer zur Arbeit kommt. Und der Feuerwehren?
    Auch ich muss mich outen: Derzeit keine adäquaten Ketten und muss zu Hause bleiben, wenn der Schnee zu hoch wird. Dafür habe ich medizinisch etwas über den Normalbedarf hochgerüstet und Prioritäten verändert ;-)

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    AutorMark8us 8F., Moos / Bayern782508
    Datum03.02.2014 20:0051572 x gelesen
    Hallo zusammen,
    Vom THW wurden 3 NEA aus Bayern Losgeschickt.

    http://www.lv-by.thw.de/SharedDocs/Meldungen/THW-LV-BY/DE/Einsaetze/2014/01/einsatzslowenien/einsatzslowenienbeginn2februar.html;jsessionid=C45AABD56DE599DCA33E3DDF58A672D4.2_cid325

    http://www.thw.de/SharedDocs/Meldungen/DE/Pressemitteilungen/international/2014/02/pressemitteilung_001_slowenien.html?nn=924754&idImage=4786644¬First=true#sprungmarke

    Grüße aus Bayern
    Markus

    Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar!

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    AutorStef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen782525
    Datum04.02.2014 01:1451065 x gelesen
    Moin,

    In der FF für alle im Erstzugriff relevanten Fahrzeuge, privat überlege ich mir gerade, ob sich die Anschaffung von Spike-Mänteln für mein Fahrrad lohnt.

    Grüße, der Steffen!

    Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausgebrochen ist, beweist nicht, dass insofern keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen lediglich einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.
    (OVG NRW)

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen782528
    Datum04.02.2014 07:4951429 x gelesen
    Moin,

    das Land Hessen hat nun offenbar einen so genannten "Ländereinsatz" ausgerufen. Nach ersten Meldungen auf Facebook sind zumindest Einheiten aus dem Main-Kinzig-Kreis mit Stromerzeugungskapazitäten auf dem Weg nach dort.

    Das Land Hessen hat in den letzten beiden Jahren in jedem Kreis einen größeren Stormerzeuger, entweder als Abrollbehälter oder Anhänger zur Verfügung gestellt. Für Einsätze außerhalb des Landes Hessen gibt es eine detaillierte Anweisung im Katastrophenschutzkonzept. M.w. war die erste Anwendung dieser Regelung die Schneekatastrophe 2005 im Münsterland.

    Gruß, otti

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY782530
    Datum04.02.2014 08:1851219 x gelesen
    Servus,

    kann mir bitte jemand erklären, was KHD ist? Im Internet habe ich dazu nichts gefunden.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg782531
    Datum04.02.2014 08:2251198 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Anton K.

    kann mir bitte jemand erklären, was KHD ist


    Hier kurz erläutert.

    " Zur Vorbereitung auf überörtliche Katastrophenfälle haben die österreichischen Feuerwehren den Katastrophenhilfsdienst (KHD) aufgestellt. Dieser Katastrophendhilfsdienst setzt sich personell und sachlich aus Einheiten von Feuerwehren zusammen und wird zu Großeinsätzen wie auch im Übungsfall zusammengezogen. Der KHD besteht aus Zügen, Bereitschaften und Verbänden und ist vor allem zum Einsatz außerhalb des eigenen Verwaltungsbezirkes bestimmt.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY782534
    Datum04.02.2014 08:4751015 x gelesen
    Servus,

    danke Bernhard. Die ersten Seiten bei "Google" brachten nur Klöckner-Humbold-Deutz". ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen782543
    Datum04.02.2014 10:0651137 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.Das Land Hessen hat in den letzten beiden Jahren in jedem Kreis einen größeren Stormerzeuger, entweder als Abrollbehälter oder Anhänger zur Verfügung gestellt. Für Einsätze außerhalb des Landes Hessen gibt es eine detaillierte Anweisung im Katastrophenschutzkonzept. M.w. war die erste Anwendung dieser Regelung die Schneekatastrophe 2005 im Münsterland.

    Dann bin ich jetzt ja mal gespannt, ob sich das Konzept bewährt, dass die Kabel zum Anschluss der Stromerzeuger vom Energieversorger gestellt werden ...

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen782545
    Datum04.02.2014 10:2851070 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Uwe S.Dann bin ich jetzt ja mal gespannt, ob sich das Konzept bewährt, dass die Kabel zum Anschluss der Stromerzeuger vom Energieversorger gestellt werden ...

    leider habe ich noch nirgendwo etwas finden können ob da meherere von den Anlagen in den Einsatz gehen. Das wäre ja auch eine gute Gelegenheit das Einsatzkonzept insgesamt anzusehen - z.b, kann es ja, je nach Örtlichkeit, unterschiedliche Vor- und Nachteile hinschtlich WLA oder Anhänger geben. Und natürlich der praktische "Anschluss" an die Infrastruktur, erst recht im Ausland, kann lehrreiche Hinweise für die Zukunft geben. Wir haben das in 2005 auch so erlebt, siehe hier.

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen782550
    Datum04.02.2014 10:3550836 x gelesen
    Hallo!

    Also meines Wissens nach gehen ebenfalls Einheiten aus dem Kreis Offenbach heute in den Einsatz nach Slowenien. Dabei auf jeden Fall ein Anhänger aus der KatS-Beschaffung und wohl auch noch einige kommunale NEA's. Aber nix genaues weiß ich nicht. Ich denke mal es wird danach Erfahrungsberichte geben.

    Gruß! Oliver

    << Melden macht frei und belastet andere! >>

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen782552
    Datum04.02.2014 10:5250831 x gelesen
    Moin,

    offenbar handelt es sich um eine größere Aktion - siehe hier!

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen782555
    Datum04.02.2014 11:0951216 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.Land Hessen hat nun offenbar einen so genannten "Ländereinsatz" ausgerufen

    PM HmdI
    Gruß Michael

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen782556
    Datum04.02.2014 12:2351068 x gelesen
    Treffpunkt und Abfahrt von Neu Isenburg

    Gruß Michael

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg782560
    Datum04.02.2014 13:1251081 x gelesen
    Geschrieben von Michael T.Treffpunkt und Abfahrt von Neu Isenburg

    Auf den Bildern sieht man m.E. gut den Nachteil des gewählten Systems für den KatS als Abrollbehälter. Man bindet massiv und auf längere Dauer WLF für überörtliche Einsätze. Die Anhängerlösung, die man an jedes (von der Anhängelast und der Bremsanlage her passende) zivile Zugfahrzeug (das man ggf. beordert) anhängen kann, ist da m.E. deutlich KatS tauglicher. Oder man müsste zivile WLF beordern. Denn Licht und Horn braucht es für den Einsatz ja nicht wirklich.

    Denn i.d.R. sollte die Anzahl der WLF für Feuerwehraufgaben mit der Anzahl der AB die an einem Standort vorgehalten werden und die ggf. zeitgleich zum Einsatz kommen einigermaßen in Beziehung stehen.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland782563
    Datum04.02.2014 14:0950825 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Oder man müsste zivile WLF beordern
    Laienfrage: Sind die Wechsellader Fahrgestelle untereinander kompatibel, d.h. könnten z.B. Bundeswehr Fahrzeuge im Kat Fall Transportaufgaben übernehmen?

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen782564
    Datum04.02.2014 14:2050450 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.ivile Zugfahrzeug (das man ggf. beordert) anhängen kann,

    Beordern- zivile Fahrzeuge - heutzutage...das gibt Arbeit für Anwälte und mehrere Wochen kein ergebnis.

    Geschrieben von Christian F.Denn i.d.R. sollte die Anzahl der WLF für Feuerwehraufgaben mit der Anzahl der AB die an einem Standort vorgehalten werden und die ggf. zeitgleich zum Einsatz kommen einigermaßen in Beziehung stehen.

    Das stimmt auf jeden Fall...

    Alternative ist eben Anhängerbetrieb für AB, dazu muß man natürlich auch CE vorhalten...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen782565
    Datum04.02.2014 14:2950585 x gelesen
    Geschrieben von Frank E.Sind die Wechsellader Fahrgestelle untereinander kompatibel,

    Klares Jein... Es gibt verschiedene Längen von Behältern. Je nach Hersteller des Hakensystem kann der auch verschieden lange Behälter aufsatteln oder halt nur genau das eine Maß.

    Der Multi der Bundeswehr - k.A....

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorSeba8sti8an 8N., Neureut / Baden-Württemberg782575
    Datum04.02.2014 16:0551477 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Denn i.d.R. sollte die Anzahl der WLF für Feuerwehraufgaben mit der Anzahl der AB die an einem Standort vorgehalten werden und die ggf. zeitgleich zum Einsatz kommen einigermaßen in Beziehung stehen.

    Das war meines Wissens auch beim Elbhochwasser ein Problem.

    Die WF Holborn war mit Ihrem HFS auf 2 AB's vor Ort in Magdeburg, hatte für beide aber nur ein WLF und keinen Anhänger dabei. Das andere WLF musste in der Raffinerie bleiben.

    Ein Kamerad aus Hannover hatte mir berichtet das an seiner "Heimatwache" momentan ersatzweise das Fahrschul WLF und ein WLF der Stadtverwaltung, versehen mit Magnetblaulichtern, Dienst tuen da die normalen Einsatzfahrzeuge alle beim Hochwasser gebunden waren.

    Da ich weder Leitender Branddirektor noch Kommandant bin ist alles was ich hier schreibe meine private Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern782576
    Datum04.02.2014 16:1250481 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Auf den Bildern sieht man m.E. gut den Nachteil des gewählten Systems für den KatS als Abrollbehälter. Man bindet massiv und auf längere Dauer WLF für überörtliche Einsätze. Die Anhängerlösung, die man an jedes (von der Anhängelast und der Bremsanlage her passende) zivile Zugfahrzeug (das man ggf. beordert) anhängen kann, ist da m.E. deutlich KatS tauglicher. Oder man müsste zivile WLF beordern. Denn Licht und Horn braucht es für den Einsatz ja nicht wirklich.

    Denn i.d.R. sollte die Anzahl der WLF für Feuerwehraufgaben mit der Anzahl der AB die an einem Standort vorgehalten werden und die ggf. zeitgleich zum Einsatz kommen einigermaßen in Beziehung stehen.


    Absolut richtig, und im Fall Stromerzeuger kommt noch dazu das ich den auf einem Anhängerfahrgestell auch viel einfacher irgendwo in einer engeren Zufahrt, Hof o.ä. platzieren kann, mit einer kurzen Zugmaschine (z.B. Unimog, Traktor) kann ich die auf viel kleinerem Raum rangieren und benötige auch nicht gigantische Absattelflächen.
    MAcht deutlich mehr Sinn, oder halt sowas wie es hier die Spezialisten fürs Elektrische haben.

    Aber ein WLF gehört halt heute zum guten Ton ......


    Gruß
    Christian




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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY782577
    Datum04.02.2014 16:1650189 x gelesen
    Servus Christian,

    auch die Energieversorger haben ihre Stromaggregate auf Anhängern fest aufgebaut. Da kann er dann gerne auch mal ein paar Tage am Trafohaus oder im Umspannwerk stehen bleiben.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen782579
    Datum04.02.2014 16:2350501 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von HmdI
    und sind mit umfangreichem Zubehör zur Einspeisung in ein Hausnetz, eine Trafostation oder zur Stromverteilung ausgestattet.



    ...gerade das waren sie doch nicht, oder? Nur 63er (125?)er CEE-Dosen, aber weder Einzeladern für volle Einspeiseleistung auf eine Trafostation etc. noch Adaptermatierial auf die üblichen Behelfs-Speisepunkte. So ist es mir jedenfalls im Kopf geblieben von der Vorstellung bei Auslieferung.


    Gruß,
    Thorben

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW782580
    Datum04.02.2014 16:2550546 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.
    Absolut richtig, und im Fall Stromerzeuger kommt noch dazu das ich den auf einem Anhängerfahrgestell auch viel einfacher irgendwo in einer engeren Zufahrt, Hof o.ä. platzieren kann, mit einer kurzen Zugmaschine (z.B. Unimog, Traktor) kann ich die auf viel kleinerem Raum rangieren und benötige auch nicht gigantische Absattelflächen.


    man kann allerdings auch Anhänger nutzen, die auch einen AB transportieren können...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY782581
    Datum04.02.2014 16:2750249 x gelesen
    Servus,

    aber mit allen Nachteilen dieses doch recht hochbeinigen Anhängers.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg782583
    Datum04.02.2014 16:3850375 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian N.Ein Kamerad aus Hannover hatte mir berichtet das an seiner "Heimatwache" momentan ersatzweise das Fahrschul WLF und ein WLF der Stadtverwaltung, versehen mit Magnetblaulichtern, Dienst tuen da die normalen Einsatzfahrzeuge alle beim Hochwasser gebunden waren.

    Dann hätte ich doch eher diese "Reservefahrzeuge" in den Einsatz geschickt und die eigenen, regulären Fw-WLF zurückbehalten. So würde zumindest meine Planung aussehen, wenn ich für den Fall "Einsatz von eigenen AB im KatS außerhalb des eigenen Zuständigkeitsbereichs" machen müsste.

    Der Baubetriebshof oder der Abfallwirtschaftsbetrieb werden auch nicht erbaut sein, wenn man ihre Fahrzeuge für so etwas einplant und dann auch einsetzt. Aber als KatS-Behörde würde ich darauf dann keine Rücksicht nehmen, zumal für deren Belange im laufenden (und weniger zeitkritischen) Betrieb einfacher Ersatz zu beschaffen ist (und sei es dann ein "normaler" Bau-LKW mit Kipper), als für ein Einsatzfahrzeug der Fw mit SoSi, Funk,...



    Und gerade bei den hess. Generator-AB sollte man doch meinen, dass jemand genau für diese Lage der mehrtägigen oder -wöchentlichen Abwesenheit irgend einen sinnvollen Plan (außer "wir alarmieren und fahren dann los wie bei jedem anderen Einsatz auch außer dass wir etwas mehr Gepäck mitnehmen") gemacht hat. Der eben auch andere WLF als Feuerwehr-WLF vorsieht.

    Denn wenn man wiederum die Anzahl der WLF über den tatsächlichen Alltagsbedarf zzgl. technischer (Ausfall-)Reserve hinaus erhöht hat, nur um die KatS-Generator-Lagen abzudecken, dann wäre das auch wenig wirtschaftlich...

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg782585
    Datum04.02.2014 16:4150550 x gelesen
    Geschrieben von Frank E. Sind die Wechsellader Fahrgestelle untereinander kompatibel, d.h. könnten z.B. Bundeswehr Fahrzeuge im Kat Fall Transportaufgaben übernehmen?

    Das kommt darauf an. Es gibt verschiedene Systeme, verschiedene Gewichtsklassen an Containern (und damit verschiedene Fahrgestelle vgl. 2- oder 3-Achser) und verschiedene Containerlängen. Das klappt also u.U. schon nicht mal mehr zwischen benachbarten Feuerwehren, wenn die sich nicht vorher abstimmen. d.h. man muss vorher planen, welche Container mit welchen Zivilfahrzeugen bewegt werden können müssen und ggf. auch abseits der Feuerwehr (z.B. beim Bauhof) so beschaffen (lassen).

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorSeba8sti8an 8N., Neureut / Baden-Württemberg782589
    Datum04.02.2014 16:5150415 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Dann hätte ich doch eher diese "Reservefahrzeuge" in den Einsatz geschickt und die eigenen, regulären Fw-WLF zurückbehalten.


    Wie gesagt, nur aus 3. Hand aber:
    Die regulären WLF verfügen über Allradantrieb und Ladekran und wurden deshalb für den Hochwassereinsatz benötigt.

    Da ich weder Leitender Branddirektor noch Kommandant bin ist alles was ich hier schreibe meine private Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen782594
    Datum04.02.2014 18:3350356 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Sebastian N.:
    Ein Kamerad aus Hannover hatte mir berichtet das an seiner "Heimatwache" momentan ersatzweise das Fahrschul WLF und ein WLF der Stadtverwaltung, versehen mit Magnetblaulichtern, Dienst tuen da die normalen Einsatzfahrzeuge alle beim Hochwasser gebunden waren.
    "Alle" wohl kaum, die Feuerwehr Hannover verfügt inzwischen auch über eine erkleckliche Anzahl von WLF, sollten wohl so 12, 13 oder 14 Stück sein, und das Fahrschul-WLF ist übrigens an sich auch ein ganz normales: WLF 3-4. (Mindestens einen) Anhänger zu Transport von AB gibt es übrigens auch.



    Geschrieben von Christian F.:
    Dann hätte ich doch eher diese "Reservefahrzeuge" in den Einsatz geschickt und die eigenen, regulären Fw-WLF zurückbehalten. So würde zumindest meine Planung aussehen, wenn ich für den Fall "Einsatz von eigenen AB im KatS außerhalb des eigenen Zuständigkeitsbereichs" machen müsste.
    Na man gut, daß das nicht in Wernau, sondern immer noch in Hannover entschieden wird / wurde. Unter anderem für das HFS wurde nämlich eigens ein spezielles, etwas größeres WLF mit Allradantrieb beschafft: WLF 4-1 (auch wenn das HFS grundsätzlich auch auf die Dreiachser passt).



    Geschrieben von Sebastian N.:
    Wie gesagt, nur aus 3. Hand aber:
    Die regulären WLF verfügen über Allradantrieb und Ladekran und wurden deshalb für den Hochwassereinsatz benötigt.

    Nee, außer dem WLF 4-1 verfügen alle anderen meines Wissens über Straßenantrieb und (nur) die WLF 3-8, 3-9 sowie 3-10 über einen Ladekran. Darüber hinaus haben die WLF ja auch ein paar AB mitgenommen (HFS, Sandsackfüllmaschine), für die es dann keine WLF in H mehr brauchte. Trotzdem muß der normale Betrieb ja aufrecht erhalten werden - AB-Kran, -Tunnel, -Gefahrgut, -Dekon usw., so daß dieser Engpaß eben durch ein Leih-WLF von einem anderen städtischen Betrieb ausgeglichen wurde.


    Gruß

    Daniel

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen782595
    Datum04.02.2014 18:4050245 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Christian F.:
    Das kommt darauf an. Es gibt verschiedene Systeme, verschiedene Gewichtsklassen an Containern (und damit verschiedene Fahrgestelle vgl. 2- oder 3-Achser) und verschiedene Containerlängen. Das klappt also u.U. schon nicht mal mehr zwischen benachbarten Feuerwehren, wenn die sich nicht vorher abstimmen.
    Weswegen waren WLF - Zweiachser für 18 t zGM und Dreiachser für 26 t zGM - dann noch mal genormt, und werden in der Regel (sogar) auch so beschafft? Bin grade verwirrt...


    Gruß

    Daniel

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen782596
    Datum04.02.2014 18:4450444 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Und gerade bei den hess. Generator-AB sollte man doch meinen, dass jemand genau für diese Lage der mehrtägigen oder -wöchentlichen Abwesenheit irgend einen sinnvollen Plan (außer "wir alarmieren und fahren dann los wie bei jedem anderen Einsatz auch außer dass wir etwas mehr Gepäck mitnehmen") gemacht hat. Der eben auch andere WLF als Feuerwehr-WLF vorsieht.

    Die ABs sind in der Minderheit und nur bestimmte Wehren haben solche bekommen. Die Verfügen dann üblicherweise auch über mehr als ein WLF...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW782598
    Datum04.02.2014 20:1050095 x gelesen
    Hallo,

    hatte vor einiger Zeit einen Artikel zur Beschaffung von AB für den KATS. gelesen. Da hieß es ganz klar, dass das WLF für die AB`s wxplizit beschafft wurde und wenn er da nicht gebraucht wird, anderweitig genutzt werden kann.

    Gruß

    PS: Was machen die Wehren wenn ein WLF mal längerfristig in die Werkstatt muss?

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg782600
    Datum04.02.2014 20:2650134 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Weswegen waren WLF - Zweiachser für 18 t zGM und Dreiachser für 26 t zGM - dann noch mal genormt, und werden in der Regel (sogar) auch so beschafft? Bin grade verwirrt...


    Wenn Feuerwehr A auf die 26t Variante setzt und Feuerwehr B auf die 18t Variante, dann kann B bei A nicht aushelfen.

    Und dann hast Du noch die Wehren, die weder noch beschaffen, sondern eigene Lösungen - wie bei allen anderen genormten Fahrzeugen auch. Und sei es, dass man das System damit beginnt, dass man gebrauchte zivile Fahrzeuge (sei es vom Bauhof oder von einem Privatunternehmen) übernimmt, die aber nicht der Fw-Norm entsprechen.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen782602
    Datum04.02.2014 20:3750017 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian F.Wenn Feuerwehr A auf die 26t Variante setzt und Feuerwehr B auf die 18t Variante, dann kann B bei A nicht aushelfen.


    ... aber A bei B - deshalb sind die AB des KatS Land Hessen (u.a. die AB-Strom) vom Typ 5500 (also deinem Typ "B"). Diese dürften somit von über 90% der 110 WLFs der Feuerwehren Hessens gefahren werden können.

    Gruß
    Gerhard

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 782603
    Datum04.02.2014 20:4350007 x gelesen
    Geschrieben von Christian F. Oder man müsste zivile WLF beordern.

    Oder zivile Anhänger auf denen man die WLB verladen kann...

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü782604
    Datum04.02.2014 20:5050132 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Gerhard B. aber A bei B - deshalb sind die AB des KatS Land Hessen (u.a. die AB-Strom) vom Typ 5500 (also deinem Typ "B"). Diese dürften somit von über 90% der 110 WLFs der Feuerwehren Hessens gefahren werden können.

    Ich habe irgendwas im Hinterkopf das nicht alle Systeme (=Hersteller) kompatibel sind oder täusche ich mich da ?

    Gruß Andi

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW782609
    Datum04.02.2014 21:1950154 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.geschrieben von Christian F.:
    Das kommt darauf an. Es gibt verschiedene Systeme, verschiedene Gewichtsklassen an Containern (und damit verschiedene Fahrgestelle vgl. 2- oder 3-Achser) und verschiedene Containerlängen. Das klappt also u.U. schon nicht mal mehr zwischen benachbarten Feuerwehren, wenn die sich nicht vorher abstimmen.

    Weswegen waren WLF - Zweiachser für 18 t zGM und Dreiachser für 26 t zGM - dann noch mal genormt, und werden in der Regel (sogar) auch so beschafft? Bin grade verwirrt...


    tja, es gibt aber Feuerwehren, die kaufen so, wie es halt der städt. Bauhof macht, um damit sich ergänzen zu können - oder direkt gebrauchte Fahrzeuge....

    Auch der Transport von AB auf Anhängern erfordert gewisse "Stimmigkeiten"...

    Die Details kann man mit keiner Norm abdecken bzw. ist das aufgrund der Vielzahl an Varianten und kleinzahligen Detaillösungen nicht gewünscht...

    Ergibt das Problem, dass man sich schon gut überlegen muss, wer da mit wem Fahrzeuge und Behälter tauscht...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8N., Neureut / Baden-Württemberg782616
    Datum04.02.2014 22:3249966 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Alle" wohl kaum, die Feuerwehr Hannover verfügt inzwischen auch über eine erkleckliche Anzahl von WLF,

    Richtig,von mir ungenau formuliert: Es ging nicht um "alle" WLF der FW Hannover sondern um die WLF der betreffenden Wache, welche alle beim Hochwasser waren. Und Wache B kann dann ja nicht Ihr WLF an Wache A abgeben, da dieses ja auf Wache B eingeplant ist. Daher die Krücke mit Fahrschul-WLF und Kommunal-Fahrzeug um die restlichen AB an dieser Wache transportieren zu können.

    Geschrieben von Daniel R.Unter anderem für das HFS wurde nämlich eigens ein spezielles, etwas größeres WLF mit Allradantrieb beschafft

    Was auch absolut richtig war! Kann ich nach einer Woche HFS-Hochwasser Einsatz nur bestätigen. Wir waren diejenigen welche mit 3-Achs straßenantriebs WLF ihren Spaß hatten...

    Geschrieben von Daniel R.Nee, außer dem WLF 4-1 verfügen alle anderen meines Wissens über Straßenantrieb und (nur) die WLF 3-8, 3-9 sowie 3-10 über einen Ladekran.

    Stimmt. Ich war mit dem WLF 4-1 an der gleichen Einsatzstelle. Aber die WLF-Ladekran sind wohl eben die welche an der FRW 4 stationiert sind weil dort auch die AB-HFS, Sandsack usw. sind und diese Wache hatte dann keines ihrer regulären WLF mehr da um die "Restcontainer" dort in Einsatz zu bringen.

    Grüße Sebastian

    Da ich weder Leitender Branddirektor noch Kommandant bin ist alles was ich hier schreibe meine private Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen782619
    Datum05.02.2014 07:5749625 x gelesen
    Moin,

    die Kabel sind nicht dabei, die Anschlussmöglichkeiten für Einzeladern im Gerät aber vorhanden.

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern782621
    Datum05.02.2014 07:5849760 x gelesen
    Laut PM des BayStMIBV sind aus Bayern auch vier Notstromaggregate von Wasserwirtschaftsämtern (Aschaffenburg, Bad Kissingen, Nürnberg) entsandt worden. Sie ergänzen wohl die drei Notstromaggregate der bayerischen THW-Ortsverbände.

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen782631
    Datum05.02.2014 09:0449711 x gelesen
    Video HR-Online

    Gruß Michael

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen782647
    Datum05.02.2014 11:0349547 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Sebastian N.:
    Aber die WLF-Ladekran sind wohl eben die welche an der FRW 4 stationiert sind weil dort auch die AB-HFS, Sandsack usw. sind und diese Wache hatte dann keines ihrer regulären WLF mehr da um die "Restcontainer" dort in Einsatz zu bringen.
    Nein, die WLF mit Ladekran sind nicht alle an der FRW 4 stationiert. Rest - keine Ahnung.

    Lasse mir die Zustände in H aber gerne weiter aus "Fluterlebnissen" und aus 600 km Entfernug erläutern.


    Gruß

    Daniel

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY782648
    Datum05.02.2014 11:1349717 x gelesen
    Servus Markus,

    kannst du mir sagen, warum da die Nachrichten aus Bayern so spärlich sind? Dein Schreiben hier ist der erste Hinweis auf eine Hilfeleistung aus Bayern, von der ich höre oder lese.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorSeba8sti8an 8N., Neureut / Baden-Württemberg782666
    Datum05.02.2014 12:0749392 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Daniel R.Lasse mir die Zustände in H aber gerne weiter aus "Fluterlebnissen" und aus 600 km Entfernug erläutern.

    Solang du es so gern liesst wie ichs tippe, jederzeit ;)


    Geschrieben von Daniel R.Nein, die WLF mit Ladekran sind nicht alle an der FRW 4 stationiert.
    Dann sind es halt nicht alle die Hannover hat.
    Fakt ist: 3 WLF sind an der FRW 4 stationiert. Diese 3 WLF waren mit der Hochwasser-Ausrüstung in Magdeburg und standen nichtmehr zum Transport der restlichen AB, wie z.B. der dortige AB-Sonderlöschmittel, zur Verfügung.

    Ursprünglich war es nicht mein Ziel die Zustände in H oder die Verteilung von WLF mit/ohne Kran zu diskutieren.
    Ich wollte lediglich berichten das es auch andernorts schon Probleme mit dem längerdauernden überörtlichen Ensatz von WLF gegeben hat, bzw dieser nicht möglich war.
    Die WF Holborn hatte z.B. mit 2 WLF die beiden AB ihres HFS aus Hamburg "angeliefert". Eines ist dann sofort zurück zur Raffinerie gefahren, das Andere blieb vor Ort und musste dann halt mit den Containern pendeln.

    Wäre doch für den hier thematisierten Einsatz auch eine Lösung, alle WLF fahren die AB-Strom gemeinsam ins Einsatzgebiet und ein Teil fährt dann wieder Heim. Die AB-Strom könnten dann von den verbleibenden WLF bei Bedarf umgesetzt werden. Es werden ja vor Ort nicht alle Stromerzeuger gleichzeitig den Standort wechseln müssen.
    Zur Heimreise müssen dann halt alle WLF wieder hinfahren.
    So wären einige Fahrzeuge nur 2 Tage abwesend (Hin- und Rückreise) und nicht 2+X Tage/Wochen.

    Grüße
    Sebastian

    Da ich weder Leitender Branddirektor noch Kommandant bin ist alles was ich hier schreibe meine private Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW782669
    Datum05.02.2014 12:2549507 x gelesen
    Moin,

    Anton.... das FAX bei eurem Innenminister ist kaputt.... ;-) *duckundwech....

    Gruß

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    AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria782677
    Datum05.02.2014 13:2649789 x gelesen
    neue Infos LINK

    besonders dieser Absatz gefällt mir:

    Durch den Aufbau der beiden Satellitenanlagen wird es dem Führungsstab in Logatec möglich sein, alle Einheiten in den Katastrophengebieten per Telefon und Internet zu erreichen. Um auch den eingeschränkten Funkverkehr zu optimieren, werden Spezialisten des NÖ Landesfeuerwehrverbandes zudem eine so genannte mobile "Funkzelle" am höchsten Berg in der Einsatzregion stationieren. Somit werden alle Einsatzkräfte, so wie gewohnt bei einem Ereignis im eigenen Land, mit Digitalfunkgeräten kommunizieren können.

    Gruss Arthur

    www.ff-wr-neudorf.at
    http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/pages/Freiwillige-Feuerwehr-Wiener-Neudorf/116446291702110

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern782678
    Datum05.02.2014 13:3149581 x gelesen
    Geschrieben von Arthur S.besonders dieser Absatz gefällt mir:

    Mir gefällt der Absatz mit dem Gaskocher der Einwohner recht gut.
    Bei uns hätten die meisten keinen heißen Tee mehr wennd er Strom weg ist .....


    Gruß
    Christian




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    AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria782680
    Datum05.02.2014 13:3449398 x gelesen



    Video
    Gruss Arthur

    www.ff-wr-neudorf.at
    http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/pages/Freiwillige-Feuerwehr-Wiener-Neudorf/116446291702110

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen782681
    Datum05.02.2014 13:3449503 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Bei uns hätten die meisten keinen heißen Tee mehr wennd er Strom weg ist .....


    ich habe lange Zeit meinen vater belächelt, weil im keller immer noch ein alter Holz-/Kohleherd stand. Und zwar nicht angeschlossen.
    In einem Anbau wurde der nun wieder eingebaut und ist in Betrieb, ich muss sagen, ich koche da auch gerne drauf, ist was anderes als mit dem Ceran-feld ;-)
    Und dadurch haben wir auch eine Rückfallebene zum Kochen und heizen...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern782736
    Datum05.02.2014 18:0949632 x gelesen
    Servus Anton,

    das Thema Notstromversorgung ist (noch) nicht auf dem Schirm. Hilfeleistungskontingente gibt es dazu (zumindest bislang) nicht, auch wenn der ein oder andere Landkreis theoretisch schon eine entsprechende Einheit aufgestellt hat oder zumindest auf die Beine stellen könnte. Allerdings sind wirkliche große NSA bei den Feuerwehren bei uns in Bayern wohl eher seltener...

    Bei uns im Landkreis hat das größte kommunale NSA eine Leistung von ca. 64 kVA, wenn ich mich nicht irre. Allerdings haben wir halt mehrere kommunale NSA (unter anderem auch durch den Landkreis beschafft), die bei deutlich über 20 kVA (also dem typischen LiMA) liegen.

    Im März soll auf Landesebene über das Thema Stromausfall gesprochen werden auf der Klausurtagung des LFV. Evtl. gibt's dann weitergehende Planungen für diesen Bereich.

    Und: Bayern schickt ja Unterstützungskräfte, wenn auch dieses Mal nicht mit roten Fahrzeugen :-)

    Gruß
    Markus

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen782740
    Datum05.02.2014 18:5649590 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Michael T.
    Video HR-Online
    mir stellt sich hier die Frage, wie denn die schweren WLF, Anhänger usw. in die entlegenen Gebirgsregionen kommen, wo die Not wohl am Größten ist?
    Warum sieht man keine RW (die nach DIN 14555), geländegängig mit festen und transportablen Stromerzeugern?, die nebenbei auch Mittel haben Zuwegungen zum schaffen und für sonstige vielfältige Hilfeleistungen...
    (denn eine Tankstelle, einen Lebensmittelmarkt, eine Unterkunft... kann man doch auch mit weniger als 150kVA... bestromen?)

    Vielleicht will man gar nicht dahin, sondern dort wo die Medien sind, kann man sich wirksam auslabern... und in 3 Wochen heißt es wieder mal: "es hat sich bewährt..."?
    Oder?

    mkg hwk

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen782741
    Datum05.02.2014 19:11   49798 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner K.Warum sieht man keine RW (die nach DIN 14555), geländegängig mit festen und transportablen Stromerzeugern?, die nebenbei auch Mittel haben Zuwegungen zum schaffen und für sonstige vielfältige Hilfeleistungen...
    (denn eine Tankstelle, einen Lebensmittelmarkt, eine Unterkunft... kann man doch auch mit weniger als 150kVA... bestromen?)


    ...vieleicht weil Slovenien explizit in D um Hilfe mit Großstromerzeugern > 100kVA gebeten hat (und nicht um RWs und tragbare Stromerzeuger).
    Ganz abgesehen davon, dass man mit den IT-Stromerzeugern von RW und den tragbaren DIN 14685 ohne technischen Umbau (PE-N-Brücke) nicht in TN-Installationen einspeisen darf und dass das mit Benzin-Stromerzeugern über den vorgesehenen Zeitraum von 1 Woche auch nicht wirklich sinnvoll ist

    Geschrieben von Hanswerner K.Vielleicht will man gar nicht dahin, sondern dort wo die Medien sind, kann man sich wirksam auslabern... und in 3 Wochen heißt es wieder mal: "es hat sich bewährt..."?
    Oder?


    ... (Großer) Quatsch ...

    Gruß
    Gerhard

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    AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria782744
    Datum05.02.2014 19:3949403 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.mir stellt sich hier die Frage, wie denn die schweren WLF, Anhänger usw. in die entlegenen Gebirgsregionen kommen, wo die Not wohl am Größten ist?
    Warum sieht man keine RW (die nach DIN 14555), geländegängig mit festen und transportablen Stromerzeugern?, die nebenbei auch Mittel haben Zuwegungen zum schaffen und für sonstige vielfältige Hilfeleistungen...
    (denn eine Tankstelle, einen Lebensmittelmarkt, eine Unterkunft... kann man doch auch mit weniger als 150kVA... bestromen?)


    bei uns sind die Stromerzeuger (175kVA) alle auf Tandemanhänger und als Zugfahrzeug Unimog mit
    Kran und Greifer,Arbeitskorb. Ist für mich die praktikablere Lösung. Wenn ich mir anschaue wo unsere Stromerzeuger
    stehen halte ich einen Einsatz von AB`s als nicht wirklich möglich.
    Vorallem hat diese Kombination auch den Vorteil das die Mogs auch anderweitig im Einsatz sind (Bäume und Masten wegräumen, Äste schneiden mit Korb), während die WLF unnötig herum stehen.
    Die 500kVA Agreggate sind auf Tieflade-Hänger.


    Übrigens mussten die WLF von unseren Unimogs schon auf den Sammelparkplatz geschleppt werden. :-)
    wird noch spannend in der Botanik.

    Gruss Arthur

    www.ff-wr-neudorf.at
    http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/pages/Freiwillige-Feuerwehr-Wiener-Neudorf/116446291702110

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW782745
    Datum05.02.2014 19:5649461 x gelesen
    Komisch, ich dachte immer solche Unimogs sind viel zu teuer, die Fähigkeiten braucht niemand und mehr als ein hoher Bordsetein traut sich ein Feuerwehrfahrer eh nicht zu ... . :-)

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    AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria782746
    Datum05.02.2014 20:1349357 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Komisch, ich dachte immer solche Unimogs sind viel zu teuer, die Fähigkeiten braucht niemand und mehr als ein hoher Bordsetein traut sich ein Feuerwehrfahrer eh nicht zu ... . :-)

    aber wir sind ja in Niederösterreich und nicht in DE ;-) ,
    aber keine Sorge die Mogs wurden auch bei uns kritisiert, aber wenn man sie dann
    doch braucht sind alle froh und ruhig.

    Gruss Arthur

    www.ff-wr-neudorf.at
    http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/pages/Freiwillige-Feuerwehr-Wiener-Neudorf/116446291702110

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen782749
    Datum05.02.2014 20:2749417 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Gerhard B.
    ...vieleicht weil Slovenien explizit in D um Hilfe mit Großstromerzeugern > 100kVA gebeten hat (und nicht um RWs und tragbare Stromerzeuger).
    Vielleicht wissen die Slowenen gar nicht, welch komplizierte Normung in D an der Tagesordnung ist ... ;-)

    ...nicht in TN-Installationen einspeisen darf
    Oh Gott, nicht möglich...

    und dass das mit Benzin-Stromerzeugern über den vorgesehenen Zeitraum von 1 Woche auch nicht wirklich sinnvoll ist
    Das war so auch gar nicht gedacht, sondern als vorgezogener Konter, falls kommt: RW als Stromerzeuger kann nicht mehr fahren... (und sonstige stromgebundene Werkzeuge somit nicht mehr bedienen)...

    Geschrieben von Gerhard B.
    ... (Großer) Quatsch ...
    Kein Problem Gerhard, ich hoffe auf eine sachliche Abschlußdiskussion (und nein: Neid ist kein Thema, weil wir haben keine RW und auch keine >100kVA-SEA...)

    mkg hwk

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen782753
    Datum05.02.2014 21:3449352 x gelesen
    Weil die WLF keine Ketten haben oder....?

    Gruß Michael

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW782756
    Datum05.02.2014 21:4849371 x gelesen
    Man merkt aber auch, dass Ihr Niederösterreicher seid. In der Steiermark, da wo es auch Berge gibt, kenne ich einige WLF mit 6x6. http://www.iveco-magirus.at/images/dscn1038_bf_graz_wlf.jpg
    :-)
    Wie richtet Ihr in Slowenien eigentlich die Funkstationen auf den Bergen ein? Geht da einer mit Langlaufski hoch oder habt Ihr eine Pinzgauer mit Raupenantrieb dabei?

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    AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria782758
    Datum05.02.2014 22:1848995 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Man merkt aber auch, dass Ihr Niederösterreicher seid. In der Steiermark, da wo es auch Berge gibt, kenne ich einige WLF mit 6x6. http://www.iveco-magirus.at/images/dscn1038_bf_graz_wlf.jpg
    :-)
    Wie richtet Ihr in Slowenien eigentlich die Funkstationen auf den Bergen ein? Geht da einer mit Langlaufski hoch oder habt Ihr eine Pinzgauer mit Raupenantrieb dabei?


    unser WLF haben aber auch (fast)alle 6x4(Liftachse) teilweise auch 8x8 also so schlecht ist das auch nicht.

    wie sie das mit den Funkstationen gemacht haben weis nicht nicht, aber Allrad (Navara, Amarok,Pathfinder) fürs
    Hänger ziehen haben sie ja mit. Vor einigen Jahren hätte ich meinen 710K anbieten können.
    oder sie haben unseren Hägglund nach SLO verlegt.

    Gruss Arthur

    www.ff-wr-neudorf.at
    http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/pages/Freiwillige-Feuerwehr-Wiener-Neudorf/116446291702110

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen782763
    Datum05.02.2014 22:4849102 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Arthur S.bei uns sind die Stromerzeuger (175kVA) alle auf Tandemanhänger

    ... die hessischen 250 kVA sind hälftig Tandemachser und hälftig AB (13 zu 14 - wie herum ist mir grad entfallen). Unterwegs nach SLO sind 9 AB und ein Hänger. Der 250 kVA Tandemachser ist mit 9t zGM und 5,5m Aufbaulänge auch nicht gerade handlich ...

    Geschrieben von Arthur S.Vorallem hat diese Kombination auch den Vorteil das die Mogs auch anderweitig im Einsatz sind (Bäume und Masten wegräumen, Äste schneiden mit Korb), während die WLF unnötig herum stehen.

    ... aus Sicht des hessischen KatS sind die WLF aus kommunalem Bestand "eh da" und als Zugfahrzeuge für die Anhänger vorhandene GW-Ls o.ä. (ggf. auch des KatS) einzusetzen. Die Frage nach Beschaffung von Zugfahrzeugen stellte sich somit nicht. Unimogs mit Kran o.ä. dürften sich in hessischen Feuerwehren an einer Hand abzählen lassen (hat bisher auch noch keiner vermisst).

    Gruß
    Gerhard

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen782764
    Datum05.02.2014 22:5349253 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael T.Weil die WLF keine Ketten haben oder....?

    ... zumindest der Fl. Pfg. 1-66 hat seit vorgestern welche. Und der Einsatzbefehl nach SLO sah die Mitnahme auch explizit vor.

    Gruß
    Gerhard

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    AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria782766
    Datum06.02.2014 00:2349147 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard B.... aus Sicht des hessischen KatS sind die WLF aus kommunalem Bestand "eh da" und als Zugfahrzeuge für die Anhänger vorhandene GW-Ls o.ä. (ggf. auch des KatS) einzusetzen. Die Frage nach Beschaffung von Zugfahrzeugen stellte sich somit nicht. Unimogs mit Kran o.ä. dürften sich in hessischen Feuerwehren an einer Hand abzählen lassen (hat bisher auch noch keiner vermisst).

    das sind eben unterschiedliche Sichtweisen.

    unsere WLF sind eben fast alle mit Kran und Winde ausgestattet, Logistikaufbau und Mulden.
    und zusätzlich noch mit Schalengreifer,Palettengabel und Arbeitskorb, dadurch ergeben sich
    eben noch eine Menge anderer Einsatzmöglichkeiten als Container von A nach B zu fahren.
    Was ich im KatS für sehr nützlich halte.

    Die Unimogs sind ebenso mit Kran und Winde, Schalengreifer und Arbeitskorb ausgestattet.
    dienen als Zugfahrzeug für die 175kVA Hänger und für die Hochleistungspumpenanhänger.
    Auch für den Tranport unserer Großtauchpumpen (ca. 5000l/min) sind sie gedacht.

    in Planung/Ausschreibung ist momentan die flächendeckende Austattung (21 Stk) von
    Teleskopladern auf Tiefladeanhänger.

    Gruss Arthur

    www.ff-wr-neudorf.at
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    AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria782767
    Datum06.02.2014 00:3049231 x gelesen
    Geschrieben von Arthur S.Um auch den eingeschränkten Funkverkehr zu optimieren, werden Spezialisten des NÖ Landesfeuerwehrverbandes zudem eine so genannte mobile "Funkzelle" am höchsten Berg in der Einsatzregion stationieren. Somit werden alle Einsatzkräfte, so wie gewohnt bei einem Ereignis im eigenen Land, mit Digitalfunkgeräten kommunizieren können.

    wäre interessant ob es auch probiert/gelungen ist die deutschen Geräte auch in die Digitalwolke
    zu integrieren?

    Gruss Arthur

    www.ff-wr-neudorf.at
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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen782768
    Datum06.02.2014 01:5448837 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Chritian F.:
    Wenn Feuerwehr A auf die 26t Variante setzt und Feuerwehr B auf die 18t Variante, dann kann B bei A nicht aushelfen.
    Falsch. Abgesehen davon, daß A bei B durch die Bank aushelfen kann, sollte B bei A ebenfalls bei einem (Groß-) Teil der AB aushelfen können. Für die 26 t Variante gibt es nämlich zwei Gründe: 1. Den Aufbau eines - leistungsfähigen - Ladekrans, der auf dem 18-Tonner nicht mehr möglich ist. 2. Die Vorhaltung einiger weniger überschwerer AB, z.B. HFS. Und wenn man dann anstrebt, alle AB mit allen WLF transportieren zu können, müssen halt auch alle WLF 26-Tonner sein. Was aber noch lange nicht heißt, daß alle AB nur von 26 t WLF getragen werden können. Beispiele: Feuerwehr Hannover, meines Wissens nur noch Dreiachser (26 t) im Einsatz (und der Vierachser), diverse AB wurden aber vorher mit Zweiachsern durch die Gegend gefahren. Feuerwehr Düsseldorf, acht Zweiachser (18 t) sowie vier Dreiachser (26 t +).


    Und dann hast Du noch die Wehren, die weder noch beschaffen, sondern eigene Lösungen - wie bei allen anderen genormten Fahrzeugen auch.
    Wenn Du auf die leichteren 10 t oder sogar 7,5 t -Lösungen anspielst - davon fallen mir spontan jetzt nur Duisburg mit den 10-Tonnern und zwei FF, von denen ich die Namen jetzt nicht parat habe, mit 7,5 t WLF ein. Laß es noch einige mehr sein, so reden wir hier trotzdem von absolut vernachlässigbaren Insellösungen. Von Ruthmännern oder den fast völlig verschwundenen Absetzkippern will ich jetzt gar nicht anfangen.


    Und sei es, dass man das System damit beginnt, dass man gebrauchte zivile Fahrzeuge (sei es vom Bauhof oder von einem Privatunternehmen) übernimmt, die aber nicht der Fw-Norm entsprechen.
    Ich frage mich grade, was diese ominösen, nicht kompatiblen Systeme, die man da von irgendwelchen Bauhöfen oder der Privatwirtschaft übernehmen könnte, heutzutage sein sollen? Eigentlich fallen mir da nur die Wechselbrücken der Winterdienstfahrzeuge (Streuaufsätze) ein, die würde ich aber auch nicht als "Wechselladersystem" bezeichnen. Ansonsten ist die Zeit der Seilzugsysteme (Feka) der 70er vs. Hakensystem seit den 80er Jahren längst vorbei. Wenn ich mir die heutigen Wechsellader der Bau- / Entsorgungswirtschaft, der Bauhöfe und der Feuerwehren mit Hakensystem ansehe, unterscheiden die sich in aller Regel keinen Deut. Und wo - Regel ist eine Hakenhöhe von 1570 mm, es gibt aber wohl tatsächlich auch Ausnahmen - können diese Unterschiede sogar nicht selten durch abwinkelbare Aufnahmearme (mit dem Haken) ausgeglichen werden. Der FW-Norm (DIN 14505) entsprechen die Hakensysteme der verschiedenen Hersteller anscheinend ohnehin (laut deren Angaben).

    Fazit: Ich sehe da also ehrlich gesagt nicht wirklich ein Problem.


    Gruß

    Daniel

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen782769
    Datum06.02.2014 02:2148972 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Ulrich C.:
    tja, es gibt aber Feuerwehren, die kaufen so, wie es halt der städt. Bauhof macht, um damit sich ergänzen zu können - oder direkt gebrauchte Fahrzeuge....
    Ich habe die Frage eben schon gestellt: Welche ominösen, abweichenden Systeme - mit Haken - sollen das denn aktuell (noch) sein?

    Übrigens: Für die Industrie gibt es die DIN 30722-1 - "Abrollkipperfahrzeuge bis 26 t, Abrollbehälter System 1570 aus Stahl", für die Feuerwehr die DIN 14505, die sich auf die DIN 30722-1 bezieht -> "Abrollkipperfahrzeuge bis 26 t, Abrollbehälter System 1570 aus Stahl".


    Die Details kann man mit keiner Norm abdecken bzw. ist das aufgrund der Vielzahl an Varianten und kleinzahligen Detaillösungen nicht gewünscht...
    Gut, dann kann man die DIN 14505 auch getrost in die Tonne kicken, und die DIN 30722 wohl dann ebenfalls.

    BTW: Ihr habt WLF mit Hakensystemen von Atlas, Marrel, Palfinger und VDL im Einsatz, und das scheint ja auch ganz gut zu klappen (?).


    Gruß

    Daniel

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW782774
    Datum06.02.2014 08:2348686 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Falsch. Abgesehen davon, daß A bei B durch die Bank aushelfen kann, sollte B bei A ebenfalls bei einem (Groß-) Teil der AB aushelfen können. Für die 26 t Variante gibt es nämlich zwei Gründe: 1. Den Aufbau eines - leistungsfähigen - Ladekrans, der auf dem 18-Tonner nicht mehr möglich ist. 2. Die Vorhaltung einiger weniger überschwerer AB, z.B. HFS. Und wenn man dann anstrebt, alle AB mit allen WLF transportieren zu können, müssen halt auch alle WLF 26-Tonner sein. Was aber noch lange nicht heißt, daß alle AB nur von 26 t WLF getragen werden können. Beispiele: Feuerwehr Hannover, meines Wissens nur noch Dreiachser (26 t) im Einsatz (und der Vierachser), diverse AB wurden aber vorher mit Zweiachsern durch die Gegend gefahren. Feuerwehr Düsseldorf, acht Zweiachser (18 t) sowie vier Dreiachser (26 t +).

    Jain... bzw. leider eher nein...

    1. Je nach Bauweise (d.h. auch Alter, z.B. vor entsprechenden Normen, ODER Nutzung mit anderen, ich schrieb bereits von Stadtwerken o.ä.) der kurzen Behälter können die vom 26 t und mehr (es gibt die ersten 4-Achser bei den Feuerwehren, vgl. BF Essen BF E 4-achsiges WLF mit AB HFS) nicht sicher gefahren bzw. wieder abgeladen werden, weil die Verriegelung nicht passt, oder der Behälter über die hinteren Aufnahmerollen beim WLF gezogen wird...

    2. i.d.R. sind die Behälter für die Dreiachser nicht nur schwerer, sondern auch länger, dann können die mit dem 18-Tonner nicht mehr gefahren werden.


    Geschrieben von Daniel R.Ich frage mich grade, was diese ominösen, nicht kompatiblen Systeme, die man da von irgendwelchen Bauhöfen oder der Privatwirtschaft übernehmen könnte, heutzutage sein sollen?

    Wieviel Containerverriegelungssysteme beim "normalen" WLF kennst Du?
    Es gibt diverse... hat ein Bauhof z.B. aufgrund der dort nötigen Flexibilität bzw. vieler alter Behälter Container mit Klauen- oder Bolzenverriegelungen kann er die Fw-AB die für die "C"-Verriegelung gedacht sind, häufig nicht aufgezogen sichern!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW782777
    Datum06.02.2014 08:2848949 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Ich habe die Frage eben schon gestellt: Welche ominösen, abweichenden Systeme - mit Haken - sollen das denn aktuell (noch) sein?


    Es gibt mind. 3 komplett unterschiedliche Verriegelungs- bzw. Sicherungssysteme, die entsprechende Vorrichtungen bzw. Eignung v.a. am AB voraussetzen (vgl. Post von eben) - die KÖNNEN, aber MÜSSEN nicht vorhanden sein.
    Für die Fw sind C-Verriegelungen vorgesehen, aber es gibt eine größere Fw in NRW, von der weiß ich sicher, dass die eine Kooperation mit einem städt. Betrieb haben und NICHT zwingend (sondern wenn zufällig) kompatibel zu anderen Fw-Trägerfahrzeugen sind.


    Geschrieben von Daniel R.Gut, dann kann man die DIN 14505 auch getrost in die Tonne kicken, und die DIN 30722 wohl dann ebenfalls.

    ich hab bei der letzten Überarbeitung versucht, hier auch die anderen Teile einzubringen (zumindest für die Fw), das ist aufgrund der berichteten vorhandenen Varianten schlicht unmöglich...


    Geschrieben von Daniel R.Ihr habt WLF mit Hakensystemen von Atlas, Marrel, Palfinger und VDL im Einsatz, und das scheint ja auch ganz gut zu klappen (?).

    das hat doch nichts mit der Aufbaufirma zu tun!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW782790
    Datum06.02.2014 10:2748896 x gelesen
    Für die Funkstationen wären zum Funker ausgebaute 712K/718K vom ÖBH ideal. Mit 6 guten Ketten kommt der schon recht weit, ist wendig, schmal und hat auch einen kleinen Stromerzeuger dabei. Ob die Funktechnik mit der der Feuerwehr kompatibel ist, weis ich nicht. Es gibt übrigens auch in Tirol, Kärnten, Vorarlberg noch einige Pinzgauer in der Feuerwehr, auch gibt es ein paar Slowenische Feuerwehren mit Pinzgauern. Zumindest eine sogar mit einem Gelände TLF auf 718 P90 mit Pumpe vom Nebenantrieb.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg782791
    Datum06.02.2014 10:5848730 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael T.

    Weil die WLF keine Ketten haben oder....?


    Ich frage mal ganz allgemein in die Runde; wie weit ist die Masse der Fahrzeuglenker der FW fit, mit Ketten in schwierigen topografischen Gelände die schweren WLFs sicher zu fahren ? Wird das wo geübt ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW782793
    Datum06.02.2014 11:0848965 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ich frage mal ganz allgemein in die Runde; wie weit ist die Masse der Fahrzeuglenker der FW fit, mit Ketten in schwierigen topografischen Gelände die schweren WLFs sicher zu fahren ? Wird das wo geübt ?

    Wir übten das in den vergangenen Jahren jährlich im Gelände... wer das da kann, kanns auf Schnee auch...
    Beispielbilder:
    Geländetraining

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg782798
    Datum06.02.2014 13:2648618 x gelesen
    Letztes Jahr bei uns im Landkreis : ( und hoffentlich jährlich)

    Fahrsicherheitstraining Allrad 2013

    Zentrale Inhalte:
    Theorie
    Grundlagen der Antriebstechnik, richtiger Einsatz von Allradtechnik und
    Differenzialsperren,
    Bereifung, Beladung, statischer und dynamischer Kippwinkel, Rampenwinkel,
    Böschungswinkel, Bodenfreiheit, Wattiefe, Steigfähigkeit, Bodenbeschaffenheit,
    erkennen und vermeiden von Gefahren, sicheres Fahren im Gelände. Befahren von
    Steigungen, Gefällen und Schrägen, überfahren von Hindernissen,
    Wasserdurchfahrten.
    *** Fahrzeugspezifische Handhabung der Bedienelemente incl. Einweisung.
    *** Fahrzeug bitte zum Theoretischen Teil mitbringen !!!

    Praxis
    Fahren abgesteckter Geländesektionen unter Anleitung der Trainer:
    Durchfahren von Gräben
    Überfahren von Kuppen
    Wasserdurchfahrten
    Geländesektion mit Achsverschränkungen
    Überfahren von Hindernissen
    Steilbergauf- und Steilbergabfahrten
    Rückwärtsfahren


    Matthias Bliederhäuser-Nille

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW782801
    Datum06.02.2014 15:0948674 x gelesen
    Geschrieben von Michael T.Weil die WLF keine Ketten haben oder....?

    brauchten sie aber offensichtlich... via Meldung des MTK (geteilt über FB): "Die Anfahrt der Einheit aus dem MTK hatte rund 19 Stunden gedauert. Teilweise waren die winterlichen Straßen so schwieirg befahrbar, dass Schneeketten aufgezogen werden mussten."

    Was das für die Fahrzeuge und Fahrer heißt, kann sich jeder vorstellen, der solche Verlegungen mal im Ansatz mit der Bw mitgemacht hat (dann i.d.R. über weit kürzere Entfernungen)....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen782802
    Datum06.02.2014 15:1948555 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.brauchten sie aber offensichtlich... via Meldung des MTK (geteilt über FB): "Die Anfahrt der Einheit aus dem MTK hatte rund 19 Stunden gedauert. Teilweise waren die winterlichen Straßen so schwieirg befahrbar, dass Schneeketten aufgezogen werden mussten."


    Es ging um die Aussage: Geschrieben von Arthur S.Übrigens mussten die WLF von unseren Unimogs schon auf den Sammelparkplatz geschleppt werden. :-)

    Und ich wollte von Ihm wissen: Geschrieben von Michael T.Weil die WLF keine Ketten haben oder....?

    Leider hat er nicht mehr geantwortet. Er behauptet Sie hätten die Hessischen WLF geschleppt, sagt aber nicht wieso oder warum. Daher meine Frage. Aber Gerhard meinte Sie haben alle Ketten dabei.

    Vielleicht wollte er auch nur auf den Putz hauen. Vielleicht kommt ja noch eine Antwort. Mal sehen.

    Gruß Michael

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    AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria782804
    Datum06.02.2014 15:4748674 x gelesen
    nein, wollte nicht auf den Putz hauen, weis es nur aus Meldungen aus SLO. Vielleicht ging auch mit Ketten nichts mehr,
    kann ja bei4x2 durchaus passieren.

    Gruss Arthur

    www.ff-wr-neudorf.at
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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen782820
    Datum06.02.2014 19:5748445 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Michael T.Er behauptet Sie hätten die Hessischen WLF geschleppt, sagt aber nicht wieso oder warum. Daher meine Frage. Aber Gerhard meinte Sie haben alle Ketten dabei.

    ... meines Informationsstandes war das "Problemkind" blau und hatte einen roten AB auf einem Anhänger dabei - wenn dem so ist also kein WLF- sondern ggf. ein Gliederzug-Problem.

    Gruß
    Gerhard

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen782821
    Datum06.02.2014 20:0248478 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.Für die Fw sind C-Verriegelungen vorgesehen, aber es gibt eine größere Fw in NRW, von der weiß ich sicher, dass die eine Kooperation mit einem städt. Betrieb haben und NICHT zwingend (sondern wenn zufällig) kompatibel zu anderen Fw-Trägerfahrzeugen sind.


    ... dehalb haben die WLF meiner Feuerwehr zusätzlich eine hydraulische Querverriegelung um AB sichern zu können, die nicht durch die C-Verriegelung gesichert werden (wobei mir ausser zu kurzen AB unseres Bauhofes (4500mm (?) auf WLF 6500) hierfür bisher kein Grund unterkam).

    Gruß
    Gerhard

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen782825
    Datum06.02.2014 20:4648613 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard B.... meines Informationsstandes war das "Problemkind" blau und hatte einen roten AB auf einem Anhänger dabei - wenn dem so ist also kein WLF- sondern ggf. ein Gliederzug-Problem.

    Genau das habe ich auch von Beteiligten gehört.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen782887
    Datum08.02.2014 14:4148484 x gelesen
    Der Nassauische Feuerwehrverband veröffentlicht die offiziellen Lagemeldungen....

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg782960
    Datum10.02.2014 07:3647226 x gelesen
    Servus miteinander.

    Ist eigentlich bekannt ob die hessischen Einheiten im CECIS eingemeldet waren?

    CECIS

    Gruß

    Matthias

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    AutorStef8an 8S., Neunkirchen am Brand / Oberfranken783370
    Datum16.02.2014 01:56   47747 x gelesen
    Vergesst bei den ganzen Geländegänig-Disskusionen nicht das es hier nicht um Spielzeug-Stromerzeuger zum Versorgen einer Bergalm geht sondern um transportable Kraftwerke mit nahezu 10t...

    Grundsätzlich ist es nicht verkehrt so etwas als AB aufzubauen. Wenn das ganze geschickt aufgebaut ist, hat rot alles dabei was man im normal/lokalen Einsatz so braucht. An den Haken nehmen, hin fahren, abwerfen, WLF wieder frei....

    So kann man die ganzen AB-Vorteile nutzen. (keine Instandhaltung des Fahrgestells, TÜV, alternde Reifen usw. Stromerzeuger haben ja meist das ewige Leben.....)

    Wird das Material wirklich weit verlegt, beist sich die ganze Sache natürlich. Darum hats blau auch nicht. Dort ist man darauf eingestellt schon auch mal nach weitweg zu müssen. Ein par mal hin und her fahren ist da dann keine Option...

    würde sich also anbieten zu den ganzen AB-Park dann auch 1-2 passende Anhänger vor zu halten. Wenn es dann wirklich mal nach Auswärts geht nimmt ein WLF den Generator auf den Haken und schiebt es dann auf den Anhänger.
    Rein Grundsätzlich kann ein AB auch auf einen *normalen* Anhänger stehen. Was auf dem Bodenstehen kann, kann auch auf eine Ladefläche. Brauchts halt Zurrketten....

    Als Zugfahrzeug dann irgendein Nachschub-LKW oder LF. Bei einen LF hat man dann gleich noch weiteres Werkzeug & Behelfs-Aufenthaltsraum dabei...
    Das THW nimmt gerne einen GKW mit. Ist ja im Konzept auch so geplant das der TZ die Fachgruppe unterstützt....

    ********************

    Womit wird eigentlich das NEA-Zubehör transportiert?
    Verbindungsleitungen für 250A....
    Treibstoffnachschub???
    Das standart-THW-175kVA nimmt bis zu 700l/24h
    ich hab 2000 in Frankreich THW-OV's getroffen die wollten den Durst ihres 400kVa Gerätes mit 2 20l Kanistern stillen....

    ********************

    Anhänger:
    Es ist zwar verlockend "weil es für den Fahrer einfacher zum fahren ist" Anhänger mit Tandemachse zu beschaffen. Allerdings ist es dann mit "schieben wir den Anhänger mal da hinten von Hand um die Ecke" total vorbei. Da braucht es gefühlt 10 Mann um den Anhänger rum zu zerren. Etwas Bodenfreiheit darf es ruhig sein. Scho scheitert man nicht gleich an einer Mulde....

    Allrad brauchts für so einen Einsatz meiner Meinung nach nicht. Dort wo es wirklich Allrad braucht, braucht man so viel Strom nicht.
    Und man bekommt einen so schweren Anhänger dann eigentlich auch nur noch mit viel Aufwand dort hingezerrt.
    Erfahrungswert: Solche Anhänger haben iwi Maulwurfgene intus....Das scheitert ein Unimog auch schnell. (Gut das er vorne eine fette Winde hat. Brauchts halt einen festen Punkt)

    *********************

    Fazit: AB-Strom sind nicht die schlechteste Idee. Praktisch wäre, wenn man sie mit dem Bagger-Tieflader vom Bauhof kombinieren kann....
    Unterschätzt den Treibstoffbedarf nicht!!!

    gruß!
    Stefan

    (MA Stromerzeuger, AD)

    Nichts ist so schnell gelöscht, wie das man es angezündet hat!

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW783372
    Datum16.02.2014 11:1547173 x gelesen
    Geschrieben von Markus R.das Thema Notstromversorgung ist (noch) nicht auf dem Schirm. Hilfeleistungskontingente gibt es dazu (zumindest bislang) nicht, auch wenn der ein oder andere Landkreis theoretisch schon eine entsprechende Einheit aufgestellt hat oder zumindest auf die Beine stellen könnte. Allerdings sind wirkliche große NSA bei den Feuerwehren bei uns in Bayern wohl eher seltener...

    Alles immer eine Frage der Perspektive. Noch nicht auf dem Schirm von wem?

    Hilfe kann von einem Bundesland kommen das sich aus welchen Gründen auch immer engagiert, von einer Kommune oder einem Landkreis oder von einer Gemeinde die vielleicht partnerschaftliche Beziehungen in der betroffenen Region pflegt. Föderalismus im Hilfeleistungssystem eben.

    Betrachtet man den zivilen überregionalen Bevölkerungsschutz aus der Perspektive Bundesrepublik Deutschland oder aus Sicht der Europäischen Union, dann gibt es einen "EU-Hilfsmechanismus".

    Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union melden Hilfskontingente mit denen sie überregional Hilfe leisten können. Auch die Fachgruppen Elektroversorgung des THW sind beim Europäischen Krisenreaktionszentrum als Hilfskontingente gelistet.

    Ein betroffener Staat kann den EU-Hilfsmechanismus auslösen wenn er wie in diesem Fall wohl geschehen um Hilfe bittet.
    THW-Bericht zum Einsatz

    Die EU klärt dann mit den Mitgliedsstaaten ab wer was schicken kann.

    Ein Beispiel gab's 2005 schon mal aus Südschweden. Dort waren infolge von Stürmen und Windwürfen zahlreiche einzeln liegende Bauernhöfe von der Stromversorgung abgeschnitten. Über den EU-Hilfsmechanismus wurden seinerzeit 5-8 kva Stromerzeuger angefordert, die samt Kanister und Zubehör bereitzustellen waren. THW-Leitung, Landesverbänden und Geschäfsstellen legen dann in Zusammenarbeit mit den Ortsverbänden fest wer welches Material stellen kann. Das Material wurde aus den Geschäftsstellen zu einem Sammelpunkt gefahren und ging von dort nach Schweden.
    Das ganz läuft in der Regel lautlos, unkompliziert und unspektakulär ab.

    EU-Hilfsmechanismus in Südschweden

    Insofern würde ich die Bemerkung das Bayern ja Hilfe schickt, auch wenn sie blau ist, etwas anders formulieren. Die Bundesrepublik Deutschland schickt Hilfe die über den EU-Hilfsmechanismus angefordert worden ist. Dies Hilfe leisten beim EU-Krisenreaktionszentrum gelistete Einheiten des THW.

    Kommt mir manchmal alles ein bischen vor wie die Geschichte von Villariba und Villabacho.

    Freundliche Grüße
    Ralf Röhling

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern783376
    Datum16.02.2014 13:1346983 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.
    Insofern würde ich die Bemerkung das Bayern ja Hilfe schickt, auch wenn sie blau ist, etwas anders formulieren. Die Bundesrepublik Deutschland schickt Hilfe die über den EU-Hilfsmechanismus angefordert worden ist. Dies Hilfe leisten beim EU-Krisenreaktionszentrum gelistete Einheiten des THW.
    Du hast aber schon gelesen, was ich zuvor geschrieben hatte?

    Geschrieben von Markus R.
    Laut PM des BayStMIBV sind aus Bayern auch vier Notstromaggregate von Wasserwirtschaftsämtern (Aschaffenburg, Bad Kissingen, Nürnberg) entsandt worden. Sie ergänzen wohl die drei Notstromaggregate der bayerischen THW-Ortsverbände.
    Es ging darum, dass aus Bayern von eigenen staatlichen Einrichtungen (Wasserwirtschaftsverwaltung) auch vier NSA nach Slovenien entsandt wurden. Also nicht von klassischen Katastrophenschutzeinheiten, sondern eben von Landesbehörden (die nach dem BayKSG innerhalb Bayern jedenfalls auch der Katastrophenhilfe verpflichtet wären). Hierauf bezog sich auch meine Aussage, dass dieses Mal keine roten Fahrfahrzeuge bzw. Einheiten unterwegs wären.

    Dass unser Innenministerium keinen direkten Zugriff auf das THW und deren OVs (als Bundesanstalt) hat und hier auch direkt keine Einheiten in Gang setzen kann ist mir durchaus klar. Allerdings verfügen in Bayern diverse THW-OVs im Rahmen der örtlichen Gefahrenabwehr durchaus über Landesausstattung (also durch Bayern finanziert) bzw. Kreisausstattung (finanziert durch die Kommunen), hier hätten dann die Kostenträger/ Eigentümer dieser Ausstattung ein Mitspracherecht, ob und ggf. wann das THW mit dieser Ausstattung in einen (ggf. auch länderübergreifenden) Einsatz geht. So ist es zumindest bei uns im Landkreis mit der kommunal finanzierten Ausrüstung geregelt...

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen783380
    Datum16.02.2014 14:1746823 x gelesen
    Geschrieben von Stefan S. Darum hats blau auch nicht.

    Na ja...WLF in blau gibt es etwa seit dem G8 - Treffen in Heiligendamm...

    Geschrieben von Stefan S.Ein par mal hin und her fahren ist da dann keine Option...
    würde sich also anbieten zu den ganzen AB-Park dann auch 1-2 passende Anhänger vor zu halten.
    Eben...

    Geschrieben von Stefan S.Als Zugfahrzeug dann irgendein Nachschub-LKW oder LF.

    Der muß das auch ziehen dürfen...LF können das meist nicht. RW und TLF 4000 sollten das dürfen.

    Geschrieben von Stefan S.Allrad brauchts für so einen Einsatz meiner Meinung nach nicht.

    Allrad schadet nicht...ob Geländegängigkeit nötig ist, darf überlegt werden.

    Geschrieben von Stefan S.Unterschätzt den Treibstoffbedarf nicht!!!

    Ja, da will keiner dran... Weiß nicht warum zB die Lösung der Bundesewhr Tankaufbau TA für den LKW 5 t nicht kopiert wird. ADR-Schein ist nun auch nicht so schwierig und geheimnisvoll...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen783393
    Datum16.02.2014 19:2946943 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Stefan S.
    Vergesst bei den ganzen Geländegänig-Disskusionen nicht das es hier nicht um Spielzeug-Stromerzeuger zum Versorgen einer Bergalm geht sondern um transportable Kraftwerke mit nahezu 10t...
    Man sollte weder A noch B vergessen.
    Dazu gehört aber auch (wie ich schon mal fragte was man damit eigentlich einspeisen will/soll)?
    Z.B. ersetzen 200kVA kein Kraftwerk und als Einzelverbraucher wird es nicht viel Optionen geben. Netzeinspeisungen setzen aber funktionierende/sichere Netze voraus. Und wer garantiert/kontrolliert das in solchen Unwetterlagen, wo doch meistens noch Freileitungen vorherrschen? (wobei bei Hochwasser Erdverkabelungen/Verteiler noch schlimmer sind)

    Manchmal kann es besser sein "kleine übersichtliche Infrastruktur" zu stützen: Tankstellen, Sporthallen (Quartiere), Versorgungseinrichtungen usw.

    Schon deshalb:
    Das standart-THW-175kVA nimmt bis zu 700l/24h
    Die so ein "freies" WLF zwar könnte, nur wie und von wo?

    Die "Presse" zeigt natürlich nur das Positive...

    mkg hwk

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP783405
    Datum16.02.2014 21:1646823 x gelesen
    Wie Du sagst, wenn man mit WLF weiter weg will, wird es schon für manche kritisch.
    Beispiel Hochwasser: Das Land RLP hat bei unserer BF für Hochwasser nützlicher ABs beschafft: AB-Pumpen, AB-HFS, AB-Öl, Ab-Boote , 2 x Ab-Boot. Dazu passend haben wir 3 WLF .
    Sprich, ich kann max. 2 AB in den üÖ Einsatz bringen, da ich ja noch ein Trägerfahrzeug für solche Sachen wie AB-G2, AB-SLM, AB-Schaum benötige.

    Ich nenne das Kirchturmdenken.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen783408
    Datum16.02.2014 21:3546926 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Ich nenne das Kirchturmdenken.

    Unvollständiges Konzept...
    Das ist eben der Nachteil von AB G2 oder AB Rüst.

    Aus unserem Kreis ist ja auch ein WLF mit AB- Strom in Slowenien.
    Das "fehlt" eigentlich jetzt in der örtlichen Feuerwehr. Allerdings steht dort nur ein AB-Dekon.
    Wenn der jetzt benötigt wird, muß ein Nachbar-WLF kommen und den holen.
    Die Nachbar-WLF haben üblicherweise auch nur einen Haupt-AB so daß Doppelbedarf nicht wirklich vor kommt.

    Die meisten WLF gehören dem Kreis und sind eigentlich "Sonderfahrzeuge" in WLF - Form, statt feste Aufbauten zu verschrauben...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorStef8an 8S., Neunkirchen am Brand / Oberfranken783529
    Datum18.02.2014 15:5446646 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner
    Man sollte weder A noch B vergessen.
    Dazu gehört aber auch (wie ich schon mal fragte was man damit eigentlich einspeisen will/soll)?
    Z.B. ersetzen 200kVA kein Kraftwerk und als Einzelverbraucher wird es nicht viel Optionen geben. Netzeinspeisungen setzen aber funktionierende/sichere Netze voraus. Und wer garantiert/kontrolliert das in solchen Unwetterlagen, wo doch meistens noch Freileitungen vorherrschen? (wobei bei Hochwasser Erdverkabelungen/Verteiler noch schlimmer sind)


    Genau so läuft's....

    E-Fachkraft checkt die Lage. (geht nur mit Unterstützung vom örtlichen EVU)
    NEA aufs Niederspannungsnetz mit drauf klemmen und los gehts.
    Wenn man die Bevölkerung zum Stromsparen aufruft, kann man schon eine interessant große Anzahl Wohnungen/Häuser versorgen.

    Wenn man die Lage sondiert hat, kann man auch dazu über gehen die Trafos wieder mit dazu zu schalten und somit via Mittelspannung weitere Bereiche versorgen.
    Da muss man aber wirklich wissen was man tut und das ganze gut absichern. Aber so kann man auch noch die 10 Häuser auserhalb der Ortschaft mit "drauf hängen". Wobei das in diesen Fall wohl daran scheitert das die Mittelspannungsleitungen am Boden liegen....
    Also dann dort noch was kleines....

    Auch in Slowenien sind Erdleitungen durchaus nicht erst seit gestern bekannt. Somit ist in den Ortschaften selber wohl noch ziemlich viel/alles intakt. Dort geht es nur darum das die Versorgung von auserhalb fehlt....

    200kVA nur für einzelle Gebäude ist absulut Overkill. Für eine Tanke tut es auch ein tragbahrer Lärmerzeuger....

    stefan

    Nichts ist so schnell gelöscht, wie das man es angezündet hat!

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