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Thema | Nachlese des Forum Sicherheit der Feuerwehr-Unfallkassen | 8 Beträge | |||
Rubrik | Recht + Feuerwehr | ||||
Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 778777 | |||
Datum | 12.12.2013 11:01 ![]() | 3535 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Anton K. was meinst du, was da drinstehen sollte? Na ja, zum Beispiel könnte die BR mal endlich bei den Vorschäden nach Verletzungen Klarheit zu Gunsten der FW-Angehörigen schaffen. An sonsten kann ich nur jedem Kameraden raten, ab höchsten 40 Jahren keine G 26 mehr zu machen, da viele Unfallfolgen mit dem Hinweis auf Vorschäden abgeschmettert werden. Dabei rühren sicher viele "Vorschäden" durch den FW-Dienst selbst. Und irgendwann erleidet die Einsatzkraft einen Unfall - und diese FW-bedingten "Vorschäden" werden dann ausschließlich der privaten Lebensfeührung zugerechnet. Da sollten wir uns nicht wundern, dass sich immer weniger Leute für die Mitarbeit in der Feuerwehr entscheiden. Ich kann diese verstehen, denn von der Politik kommen leider nur wieder "warme Worte". Mit dem Problem, das ganze familiären Existenzen vernichten kann, werden wir sicher auch weiterhin alleine gelassen. MfG, Thomas Dies ist ausschließlich meine private Meinung Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient Finanzen --> Stadt/Gde ----- Personal --> Bürgerschaft | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 778781 | |||
Datum | 12.12.2013 11:25 ![]() | 2622 x gelesen | |||
Kommunale Zusatzversicherung, keine 5 EUR... Das soll eine Bundesregierung im Koalitionsvertrag "regeln"? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 778786 | |||
Datum | 12.12.2013 12:46 | 2308 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas K.Da sollten wir uns nicht wundern, dass sich immer weniger Leute für die Mitarbeit in der Feuerwehr entscheiden. Ich persönlich sehe da keinen Zusammenhang. Begründung: Wie wird denn der Prozess des Vorstellens bei der Feuerwehr bzw. der erste Kontakt so laufen? Als ich vor langer Zeit mal in das THW eingetreten bin und mal ganz unbefangen das Thema "Unfall" angesprochen habe, bekam ich die Antwort "Alle Unfälle sind versichert." Die Aussage habe ich damals so wie sie war auch akzeptiert, da ich ja keinen Grund hatte sie anzuzweifeln. Außerdem ging ich damals nicht davon aus, dass das THW irgendwann Hauptbestandteil meiner Freizeit werden würde, ich war ja nur an der Freistellung von der Bundeswehr interessiert. Als ich dann begonnen habe im THW freiwillig mehr zu leisten habe ich auch nicht primär an Unfälle gedacht. Mittlerweile habe ich - dank reichlich Konsum des Feuerwehr-Forums - eine gewisse Vorstellung wegen der möglichen Risiken. Aber welcher Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit wird diese Aspekte denn bei der Mitgliederwerbung so detailiert darlegen? Und wer (der nicht aus privaten Gründen schon vorgewarnt ist) wird denn ernsthaft diese Frage stellen? [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 778792 | |||
Datum | 12.12.2013 14:02 | 2444 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas K.zum Beispiel könnte die BR mal endlich bei den Vorschäden nach Verletzungen Klarheit zu Gunsten der FW-Angehörigen schaffen.Aus welchem Grund sollten FW-Angehörige (oder HiOrg-Angehörige oder Rettungsdienstler, ... ) in dieser Hinsicht besser gestellt werden als der "normale Beschäfigte"? Eine mögliche (und so wie es aktuell zukünftig aussehen könnte, die einzige) Lösung hat S.K. aufgezeigt. Ich denke nicht, das der u.a. beim "Forum Sicherheit" in Hamburg aufgezeigte Weg eines "Kriterienkataloges" sich (aufgrund der Gleichbehandlungspflicht) als Insellösung politisch durchsetzen lässt. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Bern8d L8., Emden / Niedersachsen | 778866 | |||
Datum | 13.12.2013 17:24 | 1945 x gelesen | |||
Hallo! Welche Versicherungsgesellschaft bietet das an? Und 5 Euro pro Monat oder pro Feuerwehrmann? Weitere Angaben könnten mir helfen. Schöne Grüße Bernd Lenz | |||||
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Autor | Sasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz | 778870 | |||
Datum | 13.12.2013 18:10 ![]() | 2033 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Aus welchem Grund sollten FW-Angehörige (oder HiOrg-Angehörige oder Rettungsdienstler, ... ) in dieser Hinsicht besser gestellt werden als der "normale Beschäfigte"? Vielleicht um den Worten "Ehrenamt stärken" auch mal Taten folgen zu lassen und anzuerkennen, dass die Angehörigen von HilOrgs körperliche Belastungen und gesundheitliche Risiko "ohne Gewinnerzielungsabsicht" (im Gegensatz zum normalen Beschäftigungsverhältnis), sondern zum Schutz Anderer eingehen. | |||||
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Autor | Hara8ld 8H., Erfurt / Thüringen | 779063 | |||
Datum | 18.12.2013 13:17 | 1741 x gelesen | |||
In der Diskussion zur Frage des Versicherungsschutzes im Feuerwehrdienst bei Vorschäden ist die Regierungserklärung absolut die falsche Lektüre! Die Bundesregierung könnte Änderungen im SGB VII vornehmen. Da dies für ALLE gilt, die in der GESETZLICHEN Unfallversicherung versichert sind, ist die Sonderstellung für ehrenamtliche Feuerwehrangehörige ALLEIN rechtlich problematisch und undurchführbar. Der (aus meiner Sicht) einzig gangbare Weg wurde im Forum Sicherheit der HFUK Nord vorgestellt! (Übertragung der Aufgabe im jeweiligen Landes-Brandschutz- bzw. Feuerwehrgesetz auf den zuständigen Unfallversicherungsträger). Ich sehe schon jetzt eine breite Protestwelle aus dem Forum auf mich zurollen wegen der "umständlichen juristischen Konstruktion und Ausdrucksweise". Aber eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Die pauschale Aussage "Ihr seid bei allen Tätigkeiten in der Feuerwehr versichert" von einigen Vorgesetzten schätze ich gar nicht, weil sie einfach falsch ist. Natürlich gibt es spannendere Lektüre als das SGB VII und die damit zusammenhängenden Vorschriften. Aber nur, wenn man dort gelesen (und auch verstanden!) hat, wie die GESETZLICHE Unfallversicherung funktioniert, kann man richtige Aussagen machen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Harald Das ist meine private Meinung! Diese habe ich mir gebildet unter Nutzung der mir bisher zugänglichen Informationen. Ich bin bereit, meine Meinung zu ändern, aber nur aufgrund von überzeugenden Tatsachen, nicht jedoch wegen unbewiesener Behauptungen. | |||||
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Autor | Mari8o-A8lex8and8er 8L., Clausthal / Niedersachsen | 779066 | |||
Datum | 18.12.2013 13:45 | 1637 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald H.Die pauschale Aussage "Ihr seid bei allen Tätigkeiten in der Feuerwehr versichert" von einigen Vorgesetzten schätze ich gar nicht, weil sie einfach falsch ist. Das ist aber oft leider eine notwendige und hilfreiche Simplifikation, um einfachen Gemütern das Gefühl der Sicherheit und Zufriedenheit zu geben, dass Sie benötigen um Ihren Dienst freiwillig zu leisten. Gruß Mario | |||||
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