alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaKalkar: Die Feuerwehr sieht rot18 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Feuerwehr Kalkar im Clinch mit der Stadtverwaltung
  • Kalkar spielt mit dem Feuer
  • "Stellungnahme der Stadtwehr Kalkar"
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg777939
    Datum26.11.2013 19:5910056 x gelesen
    Kalkar ist eine Flächengemeinde, bestehend aus der Stadt und sechs Dörfern, die ein soziales Eigenleben führen. Dazu gehören auch die freiwilligen Feuerwehren. Sie will Kalkars Bürgermeister Gerhard Fonck gegen den Willen der Feuerwehrleitung zusammenlegen, um Kosten einzusparen.

    TV-Beitrag aus der Lokalzeit des WDR:

    http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-aus-duisburg/videodiefeuerwehrsiehtrot100.html

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLars8 J.8, Krefeld / NRW777951
    Datum27.11.2013 00:335680 x gelesen
    Ich bin mal so frei, die "Stellungnahme der Stadtwehr Kalkar", welche in dem WDR-Beitrag genannt wird, in den Threadcontainer zu stellen.

    Auch der Kreisbrandmeister hat sich in dieser Sache bereits geäußert und wurde von einem SPD-Ratsmitglied dafür kritisiert (letzteres habe ich gerade erst auf der Seite des Ortes Hönnepel heraus gefunden)... Ich bin leider nicht mehr genug in meinem Heimat-Kreis unterwegs um mehr Fleisch an die Sache bringen zu können - soweit ich gehört habe, wird das Thema aber schon länger dort tüchtig u.a. über die Presse gekocht...

    Eine Artikelsammlung mit diversen Links zum Thema gibt es auch auf der oben verlinkten Seite.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen777952
    Datum27.11.2013 01:25   5720 x gelesen
    Hallo,

    wenn man die Stellungnahme der Feuerwehr Kalkar liest stößt man auf folgende Passage:

    Geschrieben von Stadtfeuerwehr Kalkar Kleinere taktische Einheiten und davon mehrere sind u. E. die Zukunft. Diese Einheiten rücken "aus
    jeder Ortschaft" aus und summieren sich an der Einsatzstelle.
    Eine (evtl. reduzierte) Staffel wird bei jeder Einheit jederzeit ausrücken können. Somit sind wirkungsvollen
    Erstmaßnahmen schnellstmöglich gewährleistet.


    Die Aussage ist zunächst mal absolut zutreffend, sollte aber eigentlich um folgenden, wesentlichen Gesichtspunkt ergänzt werden:

    Über das Tagesgeschäft der Feuerwehren hinaus besteht bei Flächenlagen wie z. B. Sturm, Schneebruch, Hochwasser, Stromausfall, Kommunikationsausfall, Sondermaßnahmen im Rahmen von Erkrankungen / Seuchen / virale Gefährdung, etc. ein grundsätzlicher Bedarf an lokalen Feuerwehrkräften. Nur diese können bei solchen Schadenlagen eine Grunddeckung innerhalb der einzelnen Gemeinden, bzw. Gemeindeteile, sicherstellen.

    Eine Abschaffung von Ortsteilwehren zum heutigen Zeitpunkt - aus welchen Gründen auch immer - würde spätestens nach einem solchen Schadenereignis und den dann gewonnenen negativen Erfahrungen (Lernen durch Schmerzen) dazu führen, dass dann die (politische) Diskussion wieder in die Gegenrichtung, nämlich zur Einrichtung von Ortsfeuerwehren, führen würde. Diesen "Umweg" kann man sich ersparen in dem man die vorhandenen Strukturen erhält und ausbaut.

    Die Abschaffung von Ortsfeuerwehren zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein (kurzfristiger) Irrweg, der letztlich mit hohem finanziellen Aufwand wieder korrigiert werden müsste.

    MkG MB

    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

    Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg777955
    Datum27.11.2013 09:52   4907 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Eine Abschaffung von Ortsteilwehren zum heutigen Zeitpunkt - aus welchen Gründen auch immer - würde spätestens nach einem solchen Schadenereignis und den dann gewonnenen negativen Erfahrungen (Lernen durch Schmerzen) dazu führen, dass dann die (politische) Diskussion wieder in die Gegenrichtung, nämlich zur Einrichtung von Ortsfeuerwehren, führen würde. Diesen "Umweg" kann man sich ersparen in dem man die vorhandenen Strukturen erhält und ausbaut.

    Nicht zwingend. Denn KatVorsorge geht auch ohne eine Feuerwehreinheit direkt vor Ort. Und wenn wir mal objektiv hinschauen: Wie viele der von Schließung bedrohten Feuerwehren sind denn besonders qualifiziert für Maßnahmen bei Lagen, die Du da aufzählst? Und wieviele haben sich damit noch nicht die Bohne beschäftigt und sind selbst nicht länger als 8h durchhaltefähig?

    Feuerwehr ist für eine Kommune zuallererst tägliche Gefahrenabwehr. Und wenn man sich da die Größte der Ortsteile von Kalkar anschaut sind da Siedlungsgrößen dabei, wo ich mir als Verantwortlicher auch die Frage stellen würde, ob man da für einen guten sechsstelligen Betrag Material stationieren muss.


    Geschrieben von Michael B.Die Abschaffung von Ortsfeuerwehren zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein (kurzfristiger) Irrweg, der letztlich mit hohem finanziellen Aufwand wieder korrigiert werden müsste.

    Oder wir akzeptieren einfach, dass das Leben ein gewisses Risiko beinhaltet. Denn je höher wir das Schutzniveau schrauben, desto teurer wird das. Und man kommt irgend wann an den Punkt, wo der Grenznutzen rapide abnimmt. d.h. einem zusätzlich ausgegebenen Euro steht nur noch ein deutlich geringerer Mehrwert gegenüber. Und an dem Punkt muss man mit Blick auf die öffentlichen Haushalte eben Umdenken lernen. Nämlich Reduzierung von Aufgaben und Absenken von Standards.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8S., Nideggen / NRW777957
    Datum27.11.2013 09:55   4941 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Eine Abschaffung von Ortsteilwehren zum heutigen Zeitpunkt - aus welchen Gründen auch immer - würde spätestens nach einem solchen Schadenereignis und den dann gewonnenen negativen Erfahrungen (Lernen durch Schmerzen) dazu führen, dass dann die (politische) Diskussion wieder in die Gegenrichtung, nämlich zur Einrichtung von Ortsfeuerwehren, führen würde. Diesen "Umweg" kann man sich ersparen in dem man die vorhandenen Strukturen erhält und ausbaut.

    Gewachsene Strukturen abschaffen ist in der heutigen Zeit ein unumkehrbarer Akt. In Zeiten in denen Löschgruppen und Züge dichtgemacht werden müssen weil Mitglieder fehlen, können abgeschaffte Einheiten nicht mehr reaktiviert werden.

    Das ist kein Versuchsballon der wieder runterkommt, der steigt auf und ist weg.

    Das ist leider (auch in meiner Kommune) ein verbreiteter Irrtum das Feuerwehrangehörige so etwas mitmachen. Für viele ist es eben doch "ein Verein" im Ort, und nur in IHREM Ort der mit viel Herzblut aufgebaut und am leben erhalten wird. Die nüchterne und oft als kalt empfundene Pragmatismus eines Verwaltungsmenschen oder einiger Politiker, die sich leider auch zu oft an falscher stelle profilieren möchten, kollidiert an dieser stelle massiv mit Idealismus.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW777967
    Datum27.11.2013 15:114344 x gelesen
    Hallo Markus,

    Geschrieben von Markus S.
    Das ist kein Versuchsballon der wieder runterkommt, der steigt auf und ist weg.


    Aus meiner sicht ein schön formulierter Satz zur Diskussion. Zu mal, wie ja schon hier und da praktiziert, solche "Lösungen" oft über die Köpfe der entsprechenden Leute getroffen wird.
    Gerade wenn es darum geht, den Istzustand aufzuzeigen, gehört da auch ein gewisses Fingerspitzengefühl dazu. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn man die Problematik eines schwachen Standorts miteinander angeht und nicht die Schliessung des jeweiligen Standorts als erste Lösung in den Raum wirft, es gelingen würde, aktive Kameraden weiterhin in den Reihen zu halten.

    Gruß

    PS: Wenn ich mir die Ergebnisse dieser Wochenlangen Verhandlungen in Berlin so durchlese, kann gar nicht genug Geld da sein, um auch die kleinsten Feuerwehren zu halten.....

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8H., Karlsruhe / Baden-Württemberg777984
    Datum27.11.2013 16:484125 x gelesen
    Das Problem bei einer Zusammenlegung liegt darin, daß die Anfahrt zum Gerätehaus länger wird und somit auch die Hilfsfristen länger sind. Wenn ich dann bei z.B. 4 Fahrzeugen nie auf ein Fahrzeug komme, da die Entfernung zum GH so groß ist, überlege ich mir auch, ob ich noch gebraucht werde.

    Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

    Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

    WICHTIGER HINWEIS!
    Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8-Pe8ter8 H.8, Nahrendorf / Niedersachsen777985
    Datum27.11.2013 17:113879 x gelesen
    eben --- Man ist in der Einsatzabteilung der FFW, weil mal aktiv helfen will- Kannman dasnicht mehrleisten, gehtman in die paasiv-Abteilung ( da spielt auch die Anfahrt zum roten Auto eine Rolle) Wenn ich für mich feststelle, das ich aktiv nicht mehr helfen kann aufgrund der Entfernung zum roten Auto. ist der nächste Schritt sehr nashe: Austritt aus der Einsatzabteilung und"nurnoch" Geldgeber als passives im" Feuerwehrverein"

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg777986
    Datum27.11.2013 17:203889 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Christian H.Das Problem bei einer Zusammenlegung liegt darin, daß die Anfahrt zum Gerätehaus länger wird und somit auch die Hilfsfristen länger sind. Wenn ich dann bei z.B. 4 Fahrzeugen nie auf ein Fahrzeug komme, da die Entfernung zum GH so groß ist, überlege ich mir auch, ob ich noch gebraucht werde.
    sehe ich auch so.

    Zu dieser Thematik habe ich hier was geschrieben: 'Motivation im Bezug zur Enfernung zum Gerätehaus - war: NDR plant ...' von Jürgen M.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW777988
    Datum27.11.2013 17:213879 x gelesen
    Das Problem bei einer Zusammenlegung ist langfristig oft noch ein anderes:
    In den Ortsteilen, die dann ohne eigenes Gerätehaus dastehen, geht der Bezug zur Feuerwehr verloren und das kann selbst durch gute Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit nur schwer aufgefangen werden.
    Als Beispiel: Bei uns wurden vor gut 10 Jahren drei Löscheinheiten zusammengelegt. Damals war der Personalbestand ca. 40-30-30 aufgeteilt. Heute liegt die Einheit in der Verteilung bei ca. 80-15-5 bei einer Größe von 75 % im Vergleich zu vorher. Auf Grund dieser Erfahrungen sind Zusammenlegungen bei uns nicht mehr auf der Tagesordnung, solange bei Personalproblemen noch irgendeine andere Lösung gefunden werden kann.

    Gruß,
    Jens

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen777990
    Datum27.11.2013 17:42   3822 x gelesen
    Geschrieben von Christian H.Das Problem bei einer Zusammenlegung liegt darin, daß die Anfahrt zum Gerätehaus länger wird und somit auch die Hilfsfristen länger sind. Wenn ich dann bei z.B. 4 Fahrzeugen nie auf ein Fahrzeug komme, da die Entfernung zum GH so groß ist, überlege ich mir auch, ob ich noch gebraucht werde.
    Aber nur, wenn man sich im Ort häufig genug aufhält. Z.B. dort auch arbeitet.
    Ansonsten ist das kein Argument, wenn man beispielsweise noch 7km von der Arbeitstelle zum GH zu fahren hat. Dann spielen 2 km Umweg keine Rolle...

    Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer)
    -
    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!
    -
    http://pvsafety.de - Sicherheit im Feuerwehreinsatz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen777992
    Datum27.11.2013 17:483814 x gelesen
    Zusammenlegungen lösen keine Personalprobleme... Aus je 3 Einsatzkräften aus 3 Standorten werden immer 9 Einsatzkräfte. Eher sogar weniger, weil der Ein odere Andere nicht mehr aktiv mitmachen möchte.
    Zusammenlegungen können u.U. Kosten im Bereich Liegenschaften und evtl. im Fuhrpark u Gerätschaften sparen.

    Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer)
    -
    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!
    -
    http://pvsafety.de - Sicherheit im Feuerwehreinsatz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg777993
    Datum27.11.2013 17:54   3987 x gelesen
    Geschrieben von Christian H.Wenn ich dann bei z.B. 4 Fahrzeugen nie auf ein Fahrzeug komme, da die Entfernung zum GH so groß ist, überlege ich mir auch, ob ich noch gebraucht werde.

    Das ist in Teilen aber nur ein Scheinargument. Auch heute ist es meiner Erfahrung nach beim Großteil der Ausrücker so, dass man mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit die Besatzung der Fahrzeuge vorhersagen kann (tlw. in Abhängigkeit der Tageszeit und des Wochentags). Und bei Wehren mit Fusionsängsten ist es i.d.R. doch so, dass dort nicht 4 Fahrzeuge stehen, sondern eines. Und es werden 40 Mann per Sirene oder FME alarmiert. 6-9 rücken aus (und nein, danach erfolgt keine Sternfahrt mit Privat-PKW um die restlichen 30 Mann auch noch vor Ort zu bringen). Und diese 6-9 Mann werden in Abhängigkeit von Entfernung Wohnung/ Arbeitsplatz zu Feuerwehrhaus zu 75% die selben sein. Dann sind es i.d.R. vielleicht noch eine Hand voll Einsätze pro Jahr, so dass von den oben angenommenen 40 Mann vielleicht die Hälfte wenigstens einmal im Jahr im Einsatzfahrzeug ausrückt.

    Wenn man das Problem lösen will, dann kann man dies auch heute schon tun. Mit entsprechend intelligenter Alarmierung, die auch das Personal schont. Ich habe da mal was zusammen gefasst. Damit bekommt man eine Schonung des Personals ebenso hin, wie eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Einsatzbelastung (und für die die es brauchen damit auch der Motivation).

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW778004
    Datum27.11.2013 20:443550 x gelesen
    Geschrieben von Jens C.war der Personalbestand ca. 40-30-30 aufgeteilt. Heute liegt die Einheit in der Verteilung bei ca. 80-15-5 bei einer Größe von 75 % im Vergleich zu vorher

    Versteh ich nicht ?
    Ihr hattet und habt 100FM/SB bei 25% weniger von was ?

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW778007
    Datum27.11.2013 20:493649 x gelesen
    Hallo Thomas,

    verstehe das so:

    Früher waren es 100 Aktive.... davon 40 aus Dorfmitte A, 30 aus Dorf B und 30 aus Dorf C.

    Nun sind es nur noch 75 Aktive. Davon 60 aus der Dorfmitte, 11 aus Dorf B und 4 aus Dorf C....

    Gruß

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP778009
    Datum27.11.2013 22:183553 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W. Kosten im Bereich Liegenschaften und evtl. im Fuhrpark u Gerätschaften sparen.
    Wenn man sich die Berichte bzw. die Fahrzeuge der Wehr so anschaut, muss ich sagen das die Wehr eigentlich im bescheidenen Rahmen lebt. Da ist kein Luxus, sondern einfache Schlichtheit.
    Die letzten großen Investitionen an den Gerätehäusern wurden demnach wohl in den 70ern getätigt. Und die Kostenkalkulation der Wehr finde ich realistisch. Zumal man mit dem Geld, was für bauliche Maßnahmen für 3 Standorte geplant ist alle Standorte ertüchtigen will.

    Dies ist meine Meinung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen778011
    Datum27.11.2013 23:023491 x gelesen
    Ich meinte das eher allgemein und nicht auf Kalkar. Dazu kenne ich keine Details, um das zu bewerten.
    Liegenschaften, Fuhrpark u Geräte wären aus meiner Sicht die Möglichkeiten der Einsparung bei Zusammenlegungen, aber eben keine Personalverstärkung.

    Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer)
    -
    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!
    -
    http://pvsafety.de - Sicherheit im Feuerwehreinsatz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOliv8er 8B., Köln / NRW778054
    Datum29.11.2013 00:123579 x gelesen
    Nabend,

    ich kann mich hier nur anschließen:

    Geschrieben von ---Markus Schumacher--- Das ist kein Versuchsballon der wieder runterkommt, der steigt auf und ist weg.

    Es heißt auch immer "die Kirche im Dorf lassen". Das zusammenlegen von Kirchengemeinden und weniger Präsenz beschert, kombiniert mit reichlich negativer Presse, den geistlichen Organisationen wohl das Gegenteil. Zukunftsicherheit ist die Frage. Nur das einer der Vereine (geschätzt) 171 mrd auf der hohen Kante hat.

    Eigentlich heißt es "niemand schafft die Feuerwehr ab nur weil es schon lange nicht mehr gebrannt hat".

    Es haben schon viele ehrenamtliche für weit aus weniger ihr Amt niedergelegt.

    Kalkar kennt sich mit Investitionsruinen bestens aus: SNR-300

    Wie hätten ihre Pläne 1985 ausgesehen Herr Bürgermeister?

    In diesem Sinne sprichwörtlich "Gute Nacht!"

    Gruß
    Olli

    P.S.: Würden sie als Unternehmen sich irgendwo niederlassen, wenn es dort "keine" Feuerwehr gibt? Schauen sie sich doch mal an wieviele Unternehmen nach einem größerem Brand noch am Markt sind. Wo wird der Betrieb wohl nicht aufgebaut? Wie hoch schätzen die Versicherer das Risiko ein, wie hoch sind künftig die Prämien der Betriebe in Kalkar?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    banner

     ..
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt