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ThemaKats Betreuungs-LKW mit Schwenkwandaufbau15 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
Infos:
  • GW-G BF Bremerhaven
  •  
    AutorRalf8 K.8, Köln / NRW777835
    Datum25.11.2013 15:559303 x gelesen
    Geschrieben von Bjoern M.Zu der Thematik dürfte auch ein Artikel des Behördespiegels passen.
    Online finde ich nur den ersten Teil:

    Neuer Streit mit EU: Was zahlen für Katastrophenhilfe?

    Auf Seite 7 des PDF


    Hallo,

    dazu würden mich ein paar Fakten zum auf Seite 6 vorgestellten LKW auf Vario Basis interessieren:

    Im Artikel wird 7,5 to zGM des Fahrzeugs genannt; kennt jemand die maximal mögliche Zuladung dieses Fahrzeugtyps?
    Was dürfte dieses Fahrzeug mit dem dort vorgestellten Aufbau ohne Beladung in etwa kosten?

    Ist das eine sinnvolle Alternative zu einem GW-L mit Plane/Spriegel Aufbau?

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW777836
    Datum25.11.2013 16:266256 x gelesen
    Geschrieben von Ralf K.Im Artikel wird 7,5 to zGM des Fahrzeugs genannt; kennt jemand die maximal mögliche Zuladung dieses Fahrzeugtyps?

    Der Hersteller ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern777841
    Datum25.11.2013 16:586208 x gelesen
    Geschrieben von Ralf K.Ist das eine sinnvolle Alternative zu einem GW-L mit Plane/Spriegel Aufbau?

    Japp, wäre meine Wahl, aber den Vario gibt es nicht mehr.
    Wobei ich große Stücke auf den Fuso Canter halte, vielleicht nicht unbedingt als LF wie im neuen Feuerwehrmagazin, aber als GW-L und ähnliches macht der sich in meinen Augen von den Rahmendaten her ganz gut.


    Gruß
    Christian




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    AutorRalf8 K.8, Köln / NRW777842
    Datum25.11.2013 18:245930 x gelesen
    Wer hat denn in letzter Zeit GW-L in der Größenordnung 7 bis 12 to beschafft?

    Bei uns steht eine solche Beschaffung in nächster Zeit an und ich bin gerade dabei Infos und Ideen zu sammeln.
    Insbesondere das Preisniveau bei den verschiedenen Lösungen würde mich mal interessieren.
    Die ganz groben Daten wären Truppkabine, Ladebordwand, zGM um die 10 tonnen.

    Möglich wäre:
    - Schwenkwandaufbau
    - Plane Spriegel (Mit und ohne zusätzlicher Geräteräume)
    - Möbelkoffer
    - ??

    Das Fahrzeug muss keine exklusiven Spielereien haben. ;-)

    Primär: Geräteträger für ABC-Ausrüstung, KatS-Transportfahrzeug (Sandsäcke etc), Rückfallebene bei Ausfall von Sonderfahrzeugen (Vorübergehende Verlastung von Geräten), Logistikfahrzeug bei Großeinsätzen.

    Also wenns geht möglichst flexibel nutzbarer Aufbau.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW777843
    Datum25.11.2013 19:056174 x gelesen
    Geschrieben von Ralf K.Bei uns steht eine solche Beschaffung in nächster Zeit an und ich bin gerade dabei Infos und Ideen zu sammeln.
    Insbesondere das Preisniveau bei den verschiedenen Lösungen würde mich mal interessieren.
    Die ganz groben Daten wären Truppkabine, Ladebordwand, zGM um die 10 tonnen.

    Möglich wäre:
    - Schwenkwandaufbau
    - Plane Spriegel (Mit und ohne zusätzlicher Geräteräume)
    - Möbelkoffer
    - ??

    Das Fahrzeug muss keine exklusiven Spielereien haben. ;-)

    Primär: Geräteträger für ABC-Ausrüstung, KatS-Transportfahrzeug (Sandsäcke etc), Rückfallebene bei Ausfall von Sonderfahrzeugen (Vorübergehende Verlastung von Geräten), Logistikfahrzeug bei Großeinsätzen.

    Also wenns geht möglichst flexibel nutzbarer Aufbau.


    Mit Allrad oder ohne (aber ohne für Sandsäcke?), Watfähigkeit?

    Mit Gerätekoffer (GW-L2, da ist aber eigntlich Doka (leider!) Norm) oder ohne?

    Der KatS von Luxemburg hat bei Hensel gerade einen LKW mit LBW im Ausbau, ggf. da mal anfragen.... (ist allerdings ein 18-Tonner, aber bei Sandsäcken wirds mit dem 10 Tonner schnell eng...)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMatt8hia8s G8., Sprockhövel / Nordrhein-Westfalen777873
    Datum26.11.2013 12:365456 x gelesen
    Also die klassische, eierlegende Wollmichsau für den Nachschub.

    Wie wäre es, auch einmal die Beladungskomponenten auf ihre Aktualität zu überprüfen?

    - ABC bzw. CBRN-Ausstattung: für welche Aufgaben speziell oder soll das Fzg einen GW-G ersetzen oder nur Komponenten (z.B. Dekon-P, Atemschutz o.ä.,)
    - KatS-Einsatz: Betreuung oder Sandsäcke? Nur auf den KatS-Fall zu beladen oder Standardbeladung?
    Müssen für den ersten Angriff unbedingt Sandsäcke sein, oder sind Alternativprodukte denkbar (z.B. FloodSax)?
    - Rückfallebene - welche Komponenten? Und wie sollen die verlastet werden ? Rollwagen, GiBo, o.ä.? Wie soll das bewegt werden- Ameise, Gabelhubwagen ????
    - Logistik für Großeinsätze: Bierzeltgarnituren, Wetterschutz, Technik Atemschutzsammelstelle ?

    Du merkst, Fragen über Fragen.

    Dann. ein Fahrzeug mit 10 to zGG mit Doka und Ladebordwand hat noch ca. 2,5 to verfügbare Zuladung. Allrad, zusätlicher Aufbau mit Rolladen, etc. sind noch einmal davon abzuziehen.

    Ich stimme meinem "Vorredner" in der Fragestellung zu, über ein 18-to Fahrgestell nachzudenken, welches immer noch abgelastet werden kann, wenn es für den Stellplatz zu schwer sein sollte.
    Dann ist Allrad kein Problem, und der Aufbau muß nicht gewichtsoptimiert erfolgen. Und Reserve für ein vollautomatisches Getriebe ist auch noch vorhanden!

    Dieser Beitrag stellt ausschließlich meine persönliche Meinung dar. Diese darf geteilt werden, oder auch nicht. Mindestens aber offen diskutiert werden!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg777886
    Datum26.11.2013 14:365346 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ralf K.

    Wer hat denn in letzter Zeit GW-L in der Größenordnung 7 bis 12 to beschafft?


    Zwar kein GW-L, aber dieser Gerätewagens "Umwelt" (GWU) der FW Bremerhaven kommt mit seinen seitlich angebrachten Klappwänden schon in die Richtung. FW-Fahrzeuge mit seitlichen Schwenktüren ( Bierwagenaufbau ) -hautsächlich GW-G- wurden in verschiedenen Größenordnungen schon vor über drei Jahrzehnten für die Feuerwehren gebaut.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorRalf8 K.8, Köln / NRW778019
    Datum28.11.2013 09:325314 x gelesen
    Moin Forum!

    Zum Allrad:

    - Nutzung des Fahrzeugs wahrscheinlich zu über 90% auf der Straße (Gefahrgut, Nachschub/Logistik größerer Einsätze und Übungen)
    - Maximal (!) 5% Einsätze im Rahmen KatS/Hochwasser/Sturmlagen etc; ein tatsächlicher Geländeeinsatz bzw. gute Watfähigkeit spielt sich vielleicht bei unter 1% ab.
    - Denkbar wäre da wahrscheinlich eher noch ein Gelände-Einsatz im Rahmen von Waldbrandlogistik mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von max. 5%.

    Wie gesagt, sind wir da in der ersten Ideenfindung und abklopfen möglicher Einsatzszenarien. Dementsprechend steht auch noch nicht fest, ob Allrad oder Straße. Primär ersetzt das Fahrzeug einen GW-G (Straße) - gleichzeitig soll das Einsatzspektrum aber sinnvoll ergänzt werden. Ein Logistikfahrzeug, gleich welcher Art, ist im gesamten Stadtgebiet bisher nicht vorhanden; heißt, da ist auf jeden Fall Handlungsbedarf gegeben.

    Pro Allrad:
    - Geländeeinsatz (KatS, Waldbrand, Hochwasser)
    - Watfähigkeit besser
    - Winterbetrieb besser

    Contra Allrad:
    - Höherer Aufbau
    - Schwereres Fahrgestell (vermutlich ja dann geringere Nutzlast)
    - Höherer Schwerpunkt und durch die Reifen bedingte schlechtere Straßenfahreigenschaften
    - Preis

    Ach ja: Der Stellplatz ist WLF geeignet (Größe, Gewicht), insofern spielt das keine Rolle.

    Bezüglich des Aufbaus:

    Wie sind da die Vor- und Nachteile (Erfahrungswerte?) für den Möbelkoffer bzw Plane Spriegel?

    Pro Möbelkoffer:
    - Wahrscheinlich bessere Befestigungsmöglichkeiten auf der Ladefläche vorhanden (?)
    - Integration von seitlichen Rollos zur direkten Geräteentnahme einfacher möglich (?)

    Pro Plane Spriegel:
    - Seitliches Be- und Entladen möglich, Stapler nötig, wie oft kommt das vor?
    - Wahrscheinlich günstiger (?)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg778020
    Datum28.11.2013 11:365193 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ralf K.

    - Schwenkwandaufbau


    Wie weit wären solche Schwenkaufbauen als GW-L oder GW-T "Feuerwehrtauglich" ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg778024
    Datum28.11.2013 12:275053 x gelesen
    Geschrieben von Ralf K.Bezüglich des Aufbaus:
    Wie sind da die Vor- und Nachteile (Erfahrungswerte?) für den Möbelkoffer bzw Plane Spriegel?
    Pro Möbelkoffer:
    - Wahrscheinlich bessere Befestigungsmöglichkeiten auf der Ladefläche vorhanden (?)
    - Integration von seitlichen Rollos zur direkten Geräteentnahme einfacher möglich (?)
    Pro Plane Spriegel:
    - Seitliches Be- und Entladen möglich, Stapler nötig, wie oft kommt das vor?
    - Wahrscheinlich günstiger (?)


    Festaufbau:
    bei Beschädigungen sind die Reparaturen deutlich teurer. Die Integration von Rollos geht in der Regel zu Lasten der inneren Abmessungen (bis zu 20 cm Breite für den Rollokasten).
    Der Aufbau ist nur mit entsprechenden Lüftungsöffnungen für den Transport von Gasen/Gasflaschen geeignet.

    Plane/Spriegel:
    kann bei Bedarf auch abgebaut werden bzw. je nach Ausstattung und Ausführung des Aufbaus als Teilbedeckung eingesetzt werden. Qualifizierte Ladungssicherung ist mit den heutigen technischen Möglichkeiten kein Problem.

    Egal ob Festaufbau oder Plane/Spriegel, zum einfachen Be- und Endladen vor Ort macht eine (passende) rückseitige Hubladebühne Sinn.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.KatS-Handbuch.de
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorRalf8 K.8, Köln / NRW778032
    Datum28.11.2013 13:454933 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Egal ob Festaufbau oder Plane/Spriegel, zum einfachen Be- und Endladen vor Ort macht eine (passende) rückseitige Hubladebühne Sinn

    Die Hubladebühne ist auf jeden Fall gesetzt, keine Frage.

    Falls noch jemand mitliest, der aktuelle Beschaffungsbeispiele Parat hat, freue mich über jede Anregung. Gerne auch per PM.
    Schön wären in dem Zusammenhang auch die ungefähren Beschaffungskosten :-)

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    AutorRalf8 K.8, Köln / NRW778033
    Datum28.11.2013 13:535205 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.FW-Fahrzeuge mit seitlichen Schwenktüren ( Bierwagenaufbau ) -hautsächlich GW-G- wurden in verschiedenen Größenordnungen schon vor über drei Jahrzehnten für die Feuerwehren gebaut.

    Wir haben derzeit sogar einen GW-G mit Schwenkwandaufbau :-)
    Mir war nur die Kombination als GW-L (also ohne feste Einbauten) bei den Blaulichtnutzern neu.

    Daher hab ich den mal Gedanklich ins Portfolio gepackt.

    Prinzipiell bin ich momentan aber eher bei Möbelkoffer oder Plane.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern778107
    Datum29.11.2013 20:334806 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Der KatS von Luxemburg hat bei Hensel gerade einen LKW mit LBW im Ausbau, ggf. da mal anfragen.... (ist allerdings ein 18-Tonner, aber bei Sandsäcken wirds mit dem 10 Tonner schnell eng...)

    Bitte sehr.

    Gruß
    CS




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    AutorHart8mut8 M.8, Aying / Bayern778110
    Datum29.11.2013 23:454832 x gelesen
    Hallo Ralf,

    in der Anfangsphase der Ideenfindung hat die Vorstellung Charme, dass man Gerätschaften auf Rollcontainern verlastet und gleichzeitig über seitliche Rollläden oder Schwenkwände direkt entnehmen kann. Aber meist kommt man davon wieder ab. Wie ist die Entnahmehöhe? Ist die Verlastungstechnik, die man zur seitlichen Entnahme braucht, wirklich mit dem Konstruktionsprinzip der Rollcontainer kompatibel? Der seitliche Zugang ist m.E. lediglich für die Beladung mit Gabelstapler sinnvoll (sofern man das wirklich braucht).

    Noch interessanter ist die Frage, warum man denn die Beladung der Rollcontainer von der Fahrzeugseite direkt entnehmen will. Eigentlich nur dann, wenn's sehr schnell gehen muss. Aber sollte man Ausrüstung für den zeitkritischen Erstangriff tatsächlich auf Rollcontainern verlasten? Meiner Meinung nach ist die Lösung relativ einfach: Zeitkritische Ausrüstung in Geräteräume hinter Rollläden, den Rest in Rollcontainer auf die Ladefläche. Beim GW-L2 geht das.

    Vorteile bietet es, wenn man auf der Ladefläche einen Mittelgang freihalten kann, indem man die Rollcontainer seitlich an den Wänden arretiert (anstatt mit Quersicherungsstangen). Ein GW-L2 hat üblicherweise acht Rollcontainer, von denen zwei quer stehen. Bei einer etwas längeren Ladefläche für neun Rollcontainer hat man mehr Möglichkeiten. Denn wenn man mal nur sieben Rollcontainer mitführt, kann man bei seitlicher Arretierung der Rollcontainer einen Mittelgang frei lassen. Dann kann man auch mal schnell auf die Ladefläche hüpfen und ein einzelnes Werkzeug holen. Einen GW-L2 würde ich daher nicht für 8, sondern für 9 Rollcontainer auslegen. Für den Geräteraum bleibt dennoch Platz, wenn man ein Fahrgestell mit entsprechend kurzer Kabine wählt und z.B. bei MAN mit flachem Luftfilter (muss man extra bestellen).

    Damit ein GW auch nutzbare Tiefräume zwischen den Achsen hat, sollte man das Fahrgestell mit überlangen Batteriekabeln und Überführungstank ausschreiben. Denn normalerweise sind Batterie und Tank genau da, wo wir unsere Tiefräume haben wollen. Mit den überlangen Batteriekabeln kann der Aufbauhersteller die Dinger hinter die Hinterachse setzen. Den Überführungstank entsorgt er und baut dafür einen selbst angefertigten Tank unter die Fahrerkabine (da sich die die Fahrgestelle immer wieder mal ändern, sollte das Raumangebot für einen Tank mit den potenziellen Herstellern vorab abgeklärt werden).

    Wenn die Tiefräume mit einer durchgehenden Auftrittklappe versehen sind, dann wird auch die Geräteentnahme deutlich einfacher. Insbesondere, wenn man weiter oben z.B. einen Auszug für Schaufel und Besen vorsieht, dann halte ich so eine durchgehende Auftrittklappe für unerlässlich.

    Ein Fahrzeug, bei dem all das realisiert wurde, siehst du hier

    Das Gesagte gilt für den GW-L2, der damit nicht nur ein Versorger ist, sondern meiner Meinung nach die Bezeichnung Gerätewagen verdient. In gewisser Weise kann man sich so einen "Rüstwagen für Arme" bauen. Wenn man einen GW-L1 will, lässt sich vielleicht dennoch die eine oder andere Idee übertragen.

    Gruß,
    Hartmut

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    AutorRalf8 K.8, Köln / NRW778113
    Datum30.11.2013 09:414728 x gelesen
    Super Beitrag Danke! :-)

    Auch die Fotos auf eurer HP geben gute Anregungen, wird sicherlich nochmal darauf zurück kommen :-)

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