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ThemaBahnerden - durch wen?24 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern771793
Datum29.08.2013 20:388162 x gelesen
Hallo Forum,


durch wen wird bei euch das Bahnerden erledigt? Ich erkenne kein grundsätzliches System.
Der Bahnmanager kann, hat 2 Sätze (?) dabei aber es gibt Gegenden da dauert das. Personal vor Ort gibt es immer weniger, teilweise machen es Feuerwehren, aber nach welchen Kriterien wird das entschieden? Es gehört ja auch Ausbildung dazu? Und das passende Gerät?
Gibt es dazu ein Konzept der DB, einen Leitfaden wer wie wo was warum? Oder wird das immer regional entschieden bzw. wenn einer laut schreit kriegt er den Satz und die Ausbildung?


Danke und Grüße
Christian




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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen771802
Datum29.08.2013 20:556334 x gelesen
Was nutzt ein Satz? Oder zwei? Bei einer zweigleisigen Strecke brauchst du schon vier, und in einem Bahnhof? Wir waren bei uns im Bahnhof zur Führung, da hat uns der Manager gezeigt, was alles zu einer Abschaltgruppe gehört. Wenn du da keine Ahnung / genau Dateilkenntnisse hast, möchte ich nicht derjenige sein, der den Hut aufhat.

Gruß
Heinrich

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AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW771804
Datum29.08.2013 21:016111 x gelesen
Hallo Christian,

bei uns wird es durch den Bahnmanager erledigt. Dieser soll nach spätestens 30 Minuten vor Ort sein und hat zwei Erdungssätze in seinem Unfallhilfswagen. Sollten mehre Sätze benötigt werden (2 Gleise etc.) müssen weitere Sätze nachgefordert werden. Eintreffzeit? Glückssache :-)
Laut einem Bahnmanager, der bei uns ein Seminar zum Thema Bahnunfälle abgehalten hat, können Feuerwehren sich darum Bemühen selbst erden zu dürfen. Sie bekommen dann eine Schulung, müssen jährlich/zweijährig? Fortgebildet werden und bekommen einen eigenen Satz Erdungsstangen etc.

Gruß
Christian

Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen771806
Datum29.08.2013 21:316469 x gelesen
Grundsätzlich durch den Notfallmanager der angeblich auch max. 30 Minuten braucht. Alternativ wohl auch die Bundespolizei.

In Sachsen gibt es zusätzlich auf LK-Ebene den Bahn 1 und an der LFS den Bahn 2. Bahn 2 beinhalt auch das Bahnerden.
Die DB würde es gern sehen wenn sich die Feuerwehren dann um die Erdungsbestecke reißen würden und sich regelmäßig-meine jährlich-fortbilden lassen würden.
Allerdings ist mir keine Fw. bekannt die es sich hat aufschwatzen lassen, insbesondere wegen der schon von Heinrich beschriebenen Komplexität.

Peter

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP771808
Datum29.08.2013 21:395942 x gelesen
Geschrieben von Peter L.Grundsätzlich durch den Notfallmanager der angeblich auch max. 30 Minuten braucht. Alternativ wohl auch die Bundespolizei.
So wird's hier auch von der "Bahn" verkauft.
Wenn man die Leute der BuPo mal drauf anspricht (hier sind von denen mehr auf der Straße als Landespolizei) bekommt man auch nur ein Achselzucken. Die können bzw. wissen das auch nicht.

Dies ist meine Meinung.

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen771809
Datum29.08.2013 21:525787 x gelesen
Geschrieben von Volker C.Wenn man die Leute der BuPo mal drauf anspricht (hier sind von denen mehr auf der Straße als Landespolizei) bekommt man auch nur ein Achselzucken. Die können bzw. wissen das auch nicht.

Ich weiß und glaube es auch :-).
Da ich auch lernen musste das unsere Landespolizei nicht mal mehr nen Feuerlöscher dabei hat, glaube ich das bei der BuPo ohne weiteres.

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg771810
Datum29.08.2013 21:565740 x gelesen
Geschrieben von Volker C.Die können bzw. wissen das auch nicht.

Das war in der Anfangszeit, nachdem die Bahnpolizei (die älteren unter uns erinnern sich) in den Bundesgrenzschutz (dann Bundespolizei) aufgegangen ist noch "Restbestände" der alten Strukturen. Heute ist doch das Bahngeschäft nur noch eines von vielen der BuPol.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern771811
Datum29.08.2013 22:055739 x gelesen
Servus,

Ich war Anfang des Jahres auf einem Lehrgang an der SFS Geretsried (sehr zu empfehlen). Dort war auch 2 Tage der Chef des Notfallmenagement der DB dabei. Dieser hielt Vorträge und war auch bei Einsatzübungen dabei.
Ein Notfallmenager der DB hat 2 Sätze in seinem Fahrzeug und sollte nach etwa 30 Minuten an der Est. sein. Feuerwehren die gerne selber Bahnerden durchführen wollen, sind gerne gesehen, bekommen die Schulung und 2 Sätze durch die DB gestellt. Jährlich ist eine Auffrischung notwendig.
Wichtig zu wissen: der NM (Notfallmenager) wird nur bei eigenen Gleisanlagen der DB tätig. Fremde Gleise gehen ihn nichts an. Beispiel Werksgelände usw.

MfG

Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW771813
Datum29.08.2013 22:305626 x gelesen
Hallo,

gibt es überhaupt Feuerwehren die das Bahnerden (DB-Strecken) selbst durchführen?

Ich würde mir als F sowas nicht auf den Tisch ziehen, siehe die bereits angesprochene Problematik in Bahnhöfen.

Wenn man betrachtet welche Anforderungen, im Bereich von Mittelspannungs- und Hochspannungsnetzen an das Schaltpersonal und erst Recht an das schaltanweisungsberechtigte, Personal gestellt werden fragt man sich ob Feuerwehrleute nach einer Kurzeinweisung in der Lage sind Schalthandlungen an Fahrleitungen korrekt anzuweisen.
Das Erden an sich ist da eher noch das Einfachste.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)771815
Datum29.08.2013 23:306427 x gelesen
Hallo,
wir haben fast vor der Tür die ICE-Strecke Nürnberg-Ingolstadt München. Die größeren Feuerwehren entlang dieser Strecke haben jeweils eine ganze Reihe Bahnerdungsberechtigte, die dafür ausgebildet wurden und regelmäßig (mindestens alle 2 Jahre) fortgebildet werden (GIDF). Diese Feuerwehren wurden jeweils mit 2 Sätzen Erdungsgarnitur und einem Spannungsprüfer ausgestattet. In der Regel werden zum Bahnunfall mehrere dieser Feuerwehren alarmiert, sodass zusammen mit dem Gerät des Notfallmanagers ausreichend Erdungssätze an der Einsatzstelle sind.
Zusätzlich gabs für die ICE-Strecke einen Hilfeleistungssatz Bahn, bestehend aus Arbeitsplattform und Rollwagen (den man aber komplett möglichst weit weg von der Strecke untergestellt hat, SCNR!)
Weiteres Hilfsgerät ist im Bereich der Tunnel untergebracht.
Regelung erfolgt durch freundliches miteinander Reden, Erklären und Einsatzvorbereiten (Verteilung auch manchmal durch lautes Schreien, nochmal SCNR)
Geerdet wird bei uns in der Regel durch den Bahnerdungsberechtigten nach Auftrag durch den Notfallmanager. Außerdem kann der Bahnerdungsberechtigte den Auftrag auch vom Anlagenverantwortlichen, dem Anlagenbeauftragten oder dem Einsatzleiter der Feuerwehr erhalten. Demjenigen teilt er danach auch den Vollzug des Bahnerdens mit.
Der Bahnerdungsberechtigte braucht beim Auftrag die Bestätigung, dass das Geis gesperrt ist, die Oberleitung ausgeschaltet ist und den Hinweis, wo die Bahnerde eingebaut werden soll. Letzteres ist durchaus nicht einfach, da man schon wissen sollte, in welcher Schaltgruppe man sich bewegt, um vor und hinter der Einsatzstelle richtig zu erden.
Im Einsatzfall wird die DB-Notfallleitstelle von der ILS über den Unfall informiert (bzw. über die Erforderlichkeit, dass der Gleisbereich betreten und geerdet werden muss). Die DB-Notfallleitstelle verständigt den Notfallmanager und auch den zuständigen Fahrdienstleiter bzw. Schaltantragsteller. Dieser beantragt das Abschalten bei der zentralen Schaltstelle und bekommt das Abschalten von dort bestätigt. Diese Bestätigung geht zurück an die DB-Notfallleitstelle und weiter an den Notfallmanager (und auch an die ILS). Sämtliche Bestätigungen erfolgen schriftlich per Fax. Wenn dann alles gesperrt, abgeschalten und bestätigt ist, gehts draußen los. Und da ist es schon ein Unterschied, ob der Notfallmanager allein nur sein Gerät z.T. mehrere hundert Meter auseinander liegend nacheinander aufbaut (und für die 2-gleisige Strecke vorher noch nachfordern muss) oder ob die Feuerwehren mithelfen und man gleichzeitig 4 Sätze beidseitig auf genaue Weisung des Notfallmanagers einbaut. Das ist in dem ganzen Brimborium der Moment, in dem man wirklich Zeit sparen kann.
In unseren ICE-Tunneln wird meist automatisch geerdet, beim Zutritt in die Tunnel über die Portale bzw. Rettungsstollen erhält man die Bestätigung durch Lichtzeichen der OLSP (Oberleitungsspannungsprüfung)

Ich hoffe, dass ich die Ausbildungsinhalte richtig zusammengefasst habe, falls es ein anderer Bahnerdungsberechtigter besser weiß oder Fehler entdeckt, bitte unverzüglich melden und korrigieren.

Hier noch ein Hinweis auf Bahnerden aus der Region von "Tonis Boum" und eine Schulungsunterlage der DB


Grüßla,
FP

Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

Besucht uns unter:
Feuerwehr Hilpoltstein
Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen771816
Datum29.08.2013 23:455568 x gelesen
Ja, so einen Lehrgang an der LFS habe ich auch mitgemacht. Ganz Nebenbei hat uns der Notfallmanager dann noch erzählt, das nur die Fahrleitung abgeschaltet werden kann, nicht die z.T. am gleichen Masten verlaufende Versorgungsleitung :-((. Wenn man da nicht genau weiß, was man wo erdet, kann es ein böses Erwachen geben. Das ist auch mit ein Grund, warum die BP nicht erden will, sie wissen es auch nicht besser. Und wenn man dann noch drei Streckenbetreiber und drei verschiedene Notfallmanager hat (nein, da kann ich nichts machen, das ist kein Zug von uns), hilft das auch nicht wirklich.

Heinrich

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AutorStef8an 8R., Garnsdorf / Sachsen771818
Datum30.08.2013 00:355440 x gelesen
Danke für den informativen Beitrag.

Was machen die auf Seite 72 des PDF Dokuments? Sichern gegen Absturz? Hält das so ein Fahrdraht aus (mal von der schlechtesten Stelle, also vermutlich der Mitte zwischen zwei Masten, aus betrachtet)?

MfG

(Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner FF)

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern771820
Datum30.08.2013 06:045288 x gelesen
Guten morgen.

Ja, angeblich hält der Draht und die Aufhängung das aus.

Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY771822
Datum30.08.2013 07:215279 x gelesen
Servus FP,

Geschrieben von Franz-Peter L.Hier noch ein Hinweis auf Bahnerden aus der Region von "Tonis Boum"

das hast aber jetzt schön gesagt. Freut mich. ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt771823
Datum30.08.2013 07:375385 x gelesen
Also gemäß Eisenbahnrichtlinie empfehlen die Innenminister der Länder den Feuerwehren das bahnerden unbedingt der Bahn, DB Netz oder einem Auftragnehmer derselben, zu überlassen. In erster Linie ist damit der Notfallmanager gemeint. Dieser ist ein Mitarbeiter der DB Netz. Er hat zwar nur zwei Erdungssätze mit, ist aber in der Lage die notwendige Anzahl Erdunssätze zu bestimmen und zu ordern.
Die Gründe für die Empfehlung, das Bahnerden der Bahn zu überlassen sind hier auch schon genant worden.
Zum einen reichen die zwei Erdungssätze, die man dann mit hat gegebenenfalls nicht aus. Weiterhin sind die richtigen Erdungspunkte, insbesondere im Bereich von Bahnhöfen, Kreuzungen etc. nicht einfach zu finden.
Selbst auf freier Strecke ist das nicht immer einfach. Ein Eispeisepunkt einer Fahrleitung ist schwer zu erkennen und kann auch innerhalb der Einsatzstelle liegen. Auch dann benötigst Du schon wieder 3 oder 4 Erdungssätze. Ein weiterer Punkt ist die Ausbildung.
Das Personal für die Bahnerdung muss alle zwei Jahre erneut ausgebildet werden. Weiterhin müssen auch genügend Kräfte ausgebildet sein, denn wer von den ausgebildetetn ist bei dem Einsatz dann wirklich dabei und hat nicht noch andere Aufgaben?
Außerdem können wir auch bei nicht geerdeter Fahrleitung tätig werden. Dazu müssen wir uns nur an die entsprechenden Sicherheitsabstände an elektrischen Anlagen erinnern.
Da wir hier zwar eine Hochspannung haben, aber die Spannung von 15kV kennen, kann man die Abstände auch noch ein wenig reduzieren. (siehe Eisenbahnrichtlinie)
Die Bahn freut sich natürlich über jede Feuerwehr die hier schreit und das Bahnerden selber machen möchte. Damit steht sie in diesem Bereich weniger unter Druck und die Last liegt bei der Feuerwehr.
Die Lehrgänge "Bahn 1" und "Bahn 2" enthalten, auf jeden Fall in Sachsen-Anhalt, nicht das Bahnerden. Der "Bahn 1" wird hier auf Kreisebene ausgebildet. Je nach Kreisausbilder wird eventuell einmal gezeigt wie das aussieht aber mehr nicht. Ich persönlich zeige nur ein Bild davon.
Beim "Bahn 2" wird das Bahnerden in Heyrothsberge einmal durch den Ausbilder auf dem Übungsgelände gezeigt, damit die Lehrgangsteilnehmer wissen, wie das in etwa aussieht.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen771826
Datum30.08.2013 09:355123 x gelesen
Geschrieben von Andreas K.Beim "Bahn 2" wird das Bahnerden in Heyrothsberge einmal durch den Ausbilder auf dem Übungsgelände gezeigt, damit die Lehrgangsteilnehmer wissen, wie das in etwa aussieht.

Bei meinem Bahn 2 waren wir in Hoyerswerda auf einer realen Strecke und jeder Teilnehmer durfte einmal mit Spannungsprüfer und Erdungsbesteck "probieren".
Daraus folgte für mich meine festgelegte Meinung es als Feuerwehr definitiv nicht machen zu wollen und dabei auch unsere Kompetenz aufgrund der seltenen Ereignisse absolut in Frage zu stellen.

Peter

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt771827
Datum30.08.2013 09:465076 x gelesen
Geschrieben von Peter L.meine festgelegte Meinung es als Feuerwehr definitiv nicht machen zu wollen
Da sind wir uns einig.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen771829
Datum30.08.2013 09:525097 x gelesen
Geschrieben von Andreas K.Da sind wir uns einig.

Fairerweise muss ich gestehen das der einweisende Notfallmanager der DB der gleichen Meinung war.

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 771840
Datum30.08.2013 12:124901 x gelesen
Vor vielen Monden hieß es im Saarland das Bahnerdungen durch den NM durchgeführt werden, der innerhalb von 30 Minuten da sei. ABER: jede Feuerwehr die es wollte würde mit entsprechendem Material ausgestattet und ausgebildet.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorJoha8nne8s J8., Weidhausen / Bayern771865
Datum30.08.2013 14:214931 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.
gibt es überhaupt Feuerwehren die das Bahnerden (DB-Strecken) selbst durchführen?


Mal ein Beispiel hier aus der Gegend.

http://www.feuerwehr-michelau.de/index.php/technik/fahrzeuge/anhaenger-ruestsatz-bahn.html

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW771871
Datum30.08.2013 15:524767 x gelesen
Geschrieben von Peter L.Fairerweise muss ich gestehen das der einweisende Notfallmanager der DB der gleichen Meinung war.

Dass die Feuerwehr oder er selber mangels relaer Vorkommnisse wenig bis gar keine Erfahrung damit hat?

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen771873
Datum30.08.2013 15:544779 x gelesen
Geschrieben von Dennis E.Dass die Feuerwehr oder er selber mangels relaer Vorkommnisse wenig bis gar keine Erfahrung damit hat?

Dass das nix für Feuerwehrs ist.

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen771878
Datum30.08.2013 17:314927 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Heinrich B.:
Ja, so einen Lehrgang an der LFS habe ich auch mitgemacht. Ganz Nebenbei hat uns der Notfallmanager dann noch erzählt, das nur die Fahrleitung abgeschaltet werden kann, nicht die z.T. am gleichen Masten verlaufende Versorgungsleitung :-((.
Hat er? Was ist, wenn ein Mast beschädigt oder umgekippt ist, alle am Mast verlaufenden Leitungen gekappt sind (und irgendwo auf der Erde liegen)? Was ist, wenn ganz normale Arbeiten an der Fahrleitung notwendig sind - die Speiseleitungen hängen zwar extra am Mast, aber so weit weg nun auch wieder nicht - was ist mit Arbeiten an der Speise- resp. Bahnstromleitung selbst? Die Aussage macht mich irgendwie grade ein bißchen stutzig.


Wenn man da nicht genau weiß, was man wo erdet, kann es ein böses Erwachen geben.
Na ja, ohne jetzt ausgewiesener Experte zu sein oder solch einen Lehrgang absolviert zu haben - die Speiseleitungen laufen schon, auch für den Laien deutlich unterscheidbar, an separaten Aufhängungen über oder neben den Masten (der Fahrdraht hingegen logischer Weise über dem Gleis; siehe auch hier: Wikipedia Oberleitung).


Und wenn man dann noch drei Streckenbetreiber und drei verschiedene Notfallmanager hat (nein, da kann ich nichts machen, das ist kein Zug von uns), hilft das auch nicht wirklich.
Moment, nicht Einsenbahnverkehrsunternehmen (EVU) mit Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) verwechseln -> "das ist kein Zug von uns" wird in den allermeisten Fällen für die Erdung völlig unerheblich sein, da der allergrößte Teil der Strecken mit Fahrleitung zur DB Netz gehört -> DB Notfallmanager ist zuständig, egal ob das jetzt z.B. ein Metronom unter dem Fahrdraht steht oder z.B. eine der zahlreichen, bunten E-Loks der zig privaten Güterverkehrsanbieter.

[Habe grade mal überlegt, welche EIU überhaupt Oberleitung haben könnten, und außer der Extertalbahn, die historisch bedingt ihre Museumsbahn teilweise elektrisch fährt (dies allerdings eher im "Straßenbahmaßstab" mit 1500 V), ist mir jetzt kein privates EIU (z.B. "unsere Werksbahn" VPS, OHE, EVB u.v.a.m., Liste bei Wikipedia) eingefallen, das Oberleitung im DB (-Netz) Maßstab in größerem Umfang betreibt, die meisten haben wohl nur nichtelektrifizierte Strecken. Geben tut es das aber bestimmt irgendwo.]


Gruß

Daniel

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen771882
Datum30.08.2013 19:494684 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.[Habe grade mal überlegt, welche EIU überhaupt Oberleitung haben könnten, und außer der Extertalbahn, die historisch bedingt ihre Museumsbahn teilweise elektrisch fährt (dies allerdings eher im "Straßenbahmaßstab" mit 1500 V), ist mir jetzt kein privates EIU (z.B. "unsere Werksbahn" VPS, OHE, EVB u.v.a.m., Liste bei Wikipedia) eingefallen, das Oberleitung im DB (-Netz) Maßstab in größerem Umfang betreibt, die meisten haben wohl nur nichtelektrifizierte Strecken. Geben tut es das aber bestimmt irgendwo.]

Das RWE hat Eisenbahninfrastruktur mit Oberleitung.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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