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Themamitgeführte Löschgeräte auf Landmaschinen? - war: Brennende Landmaschine/ Routineeinsatz abseits des üblichen Verlaufs22 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg769551
Datum06.08.2013 13:416727 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Ob der Brand dann dadurch verursacht wurde oder ob die Störung die Ursache für den Brand ist kann (noch) nicht gesagt werden.

Frage an die anwesenden und mitlesenden Landwirte. Wir auf den Maschinen (Traktoren wie Landmaschinen selbst) eigentlich Löschgerät in Form von Pulver- oder Schaumlöschern mitgeführt. Es ist ja nicht selten, dass ein Defekt an einer Maschine zu einem Brand führt der dann wiederum die eigentliche Ursache für den Vegetationsbrand ist. Wenn man da mit ein paar Kilo Pulver oder ein paar Litern Schaum am Anfang tätig wird, wäre vielleicht sogar was zu retten...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW769552
Datum06.08.2013 13:434684 x gelesen
Hallo Christian,

habe ich so noch nicht gesehen.

War vor Jahren als Jugendlicher auf einem Gutshof in SH. Die hatten während der Haupterntezeit zwei größere Güllefässer mit Wasser stehen, um eine gewisse Wasserversorgung sicherzustellen.

Gruß

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz769553
Datum06.08.2013 13:444880 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian F.Frage an die anwesenden und mitlesenden Landwirte. Wir auf den Maschinen (Traktoren wie Landmaschinen selbst) eigentlich Löschgerät in Form von Pulver- oder Schaumlöschern mitgeführt.

Auf den mir bekannten Traktoren hab ich bisher noch keine Feuerlöscher gesehen. Vor ein paar Jahren fragte mich mal ein Landwirt, ob der Feuerlöscher auf seinem Mähdrescher noch in Ordnung ware. Der Rostklumpen, der mal ein 2kg-Löscher war, war etwa so alt wie der Mähdrescher selbst (ca. 30-40 Jahre)...
Bei einem Mähdrescherbrand vor einigen Jahren, damals einer recht neuen Maschine, versuchte der Landwirt noch selbst mit dem 6kg-Pulverlöscher eine Brandbekämpfung. Reichte aber nicht aus.

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP769554
Datum06.08.2013 13:594591 x gelesen
Ich bin zwar kein Landwirt, habe aber des öfteren Kontakt zu Traktoren und Erntemaschinen: Einen Feuerlöscher habe ich bisher noch nie gesehen. Wobei ich mir gut vorstellen kann das das zwar bei einem reinen Motorbrand hilft, bei Erntemaschinen oder Pressen aufgrund der höheren Brandlast aber eher ein Tropfen auf den heissen Stein ist.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen769555
Datum06.08.2013 14:004552 x gelesen
Moin

Geschrieben von Christian F.Wir auf den Maschinen (Traktoren wie Landmaschinen selbst) eigentlich Löschgerät in Form von Pulver- oder Schaumlöschern mitgeführt.Auf einem Traktor solltest du keinen Feuerlöscher suchen. Ich will nicht ausschließen, dass sich in größeren (Lohn-)Betrieben da jemand Gedanken macht und welche installiert - der handelsübliche Landwirt zeichnet sich meiner Erfahrung nach aber eher durch ein recht niedriges Risikobewusstsein und ein solides Gottvertrauen aus ;o)

Auf Mähdreschern findet man öfter mal Feuerlöscher, meistens in der 2- oder 6-kg-Klasse und ganz überwiegend Pulverlöscher.

Gruß,
Sebastian

--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP769557
Datum06.08.2013 14:074497 x gelesen
Geschrieben von Sebastian W.der handelsübliche Landwirt zeichnet sich meiner Erfahrung nach aber eher durch ein recht niedriges Risikobewusstsein und ein solides Gottvertrauen aus ;o)

Das kann ich unterschreiben. ;-)

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorAndr8eas8 L.8, Sprockhövel / NRW769560
Datum06.08.2013 14:514444 x gelesen
Moin,

Feuerlöscher gehören (auch bei modernen Landmaschinen) zur optionalen Zusatzausrüstung, wie bei Feuerwehrs "auf Wunsch des Bestellers". Oder aber auch nachgerüstet, wie in diesem Bild zu sehen.

Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass Kleinlöschgeräte erst dann mitgeführt werden, wenn es schon mal zu einem Brandereignis gekommen ist. Ich hatte noch die Möglichkeit mit der brennenden Presse den Waschplatz auf dem Hof anzusteuern und dort mit Wasser zu löschen. Der Schaden hielt sich noch in Grenzen, aber seit diesem Tag liegt auf jedem Traktor ein PG 6 ;-)

mkG
Andreas Leveloh

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AutorMatt8hia8s B8., Rottenburg-Dettingen / Baden Württemberg769565
Datum06.08.2013 17:043924 x gelesen
Servus zusammen,

Feuerlöscher sind auf den Traktoren recht selten geworden. Ich sehe es tagtäglich.
Was mir aufgefallen ist das die Landwirte ihre Maschinen öfters entstauben bzw. das Stroh entfernen. Hierbei werden immer leistungsfähigere Geräte, wie (Bau)Druckluftkompressoren oder leistungstarke Laubläser eingesetzt um die Brandlast zu entfernen!!

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AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / Niedersachsen769567
Datum06.08.2013 17:353829 x gelesen
Hallo,

nach einer Übung und einem darauf folgenden Realeinsatz (Feuerpatschenersatz Fußmatte aus dem Auto des Bauern => hat nicht gereicht :-)) hat unsere Feuerwehr dem Landwirt 2 Feuerpatschen für den Mähdrescher geschenkt :-) Hilft nicht gegen das Ausbrennen der Maschine aber beim Eindämmen des Kollateralschadens "Feld".

Daraufhin haben wir die Zusage bekommen dass wir da so oft üben können wies ein abgeerntetes Feld gibt ;-)

Gruß
Detlef

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AutorThom8as 8S., Oberboihingen / Ba-Wü769572
Datum06.08.2013 18:363747 x gelesen
Hallo Christian,

einer meiner Feuerwehrkameraden ist landwirtschaftlicher Lohnunternehmer (nebenberuflich).
Er hat an seiner Ballenpresse einen oder zwei 6kg-Pulverlöscher installiert.

Gruß
Thomas

Dies ist ausschließlich meine private Meinung!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP769575
Datum06.08.2013 18:533789 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Wir auf den Maschinen (Traktoren wie Landmaschinen selbst) eigentlich Löschgerät in Form von Pulver- oder Schaumlöschern mitgeführt.Hier hat ein LFV (SH) zusammen mit einer Versicherung mal ein Merkblatt herausgegeben.

Zwar schon älter, aber hier wurde unter Landwirten mal eine kleine Umfrage gemacht. Von 105 Beteiligten wählten:
  • 8: Ja, hab mir extra einen gekauft!
  • 3: Ja, war standart ausrüstung, also beim kauf schon vorhanden. Sonnst hätte ich mir einen zugelegt.
  • 47: Nein, das ist mir zu teuer wenn ich überall einen Feuerlöscher hätte.
  • 47: Nein, ich brauche keinen! (Zahlt ja die Versicherung)

Interessant sind auch die anderen Aussagen zur Versicherung:
Wer schon einmal einen Versicherungbogen nach einem Brandschaden ausgefüllt hat, der weis, das eine frage Sinngemäß so lautet: ,,Was haben sie unternommen, um den Brand wirkungsvoll zu Bekämpfen?".
Wenn ich da Reinschreibe, -nicht´s weil ich keinen Löscher hatte-, dann ist zumindest die Hälfte der VER-sicherung schon futsch.
Wichtig ist, was die Versicherung in ihrer Police verlangt.


Vor Jahren ist uns mal eine fast neue Rundballen presse in Brand geraten.
Der Kollege hat alles darangesetzt, um den schaden so gering wie möglich zu halten.
Als aber der Versicherung mann kam, hat er ganz groß geschaut und meinte nur,:,,Warum habt ihr die nicht ganz abbrennen lassen? Da hätte ich es Einfacher mit Totalschaden Regulierung.".
Beim nächsten mal wissen wir was man zu tun hat!


"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorFerd8ina8nd 8B., Mittelbiberach / BW769585
Datum06.08.2013 22:313525 x gelesen
Abend,

Die Landwirte, die ich kenne, achten penibelst darauf, dass ihre Löscher an den Mähdreschern gewartet werden. Es macht bei der Versicherung einen wesentlich besseren Eindruck, wenn geprüfte Feuerlöscher an den Maschienen hängen und diese im Falle eines Brandes auch genutzt werden. Speziell Rundballenpressen und Drescher sind sehr feuergefährdet. Wir haben so schon einen brennenden Keilriemen im Häcksler gelöscht und einen Motorbrand beim Drescher so eingedämmt, dass die Feuerwehr wirklich Schadenbegrenzung betreiben konnte. Bei uns ist einer auf dem Drescher, auf jedem Anhänger sowie während der Ernte zwei im Auto den Betriebsleiters.
Ich kenne im Osten auch keinen Landwirt, der nicht irgendeine Story von einem brennenden oder zumindest glimmenden Dreschers erzählen könnte. Da sind durchaus alle sensibilisiert. Und durchaus gut versichert. Und deswegen ist es wiederum keine Katastrophe, wenn mal einer abbrennt.

Beste Grüße

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP769590
Datum06.08.2013 22:483482 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand B.Und deswegen ist es wiederum keine Katastrophe, wenn mal einer abbrennt.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich denke, es ist doch extrem schwierig mitten in der Ernte-Zeit von jetzt-auf-gleich ein Ersatzgerät zu organisieren.

Dies ist meine Meinung.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen769600
Datum07.08.2013 06:423360 x gelesen
Geschrieben von Volker C.Ich denke, es ist doch extrem schwierig mitten in der Ernte-Zeit von jetzt-auf-gleich ein Ersatzgerät zu organisieren.

Och, da sind die Jungs ziemlich firm drinnen, gibt ja vielfältige Gründe, warum die Presse nicht mehr funktionieren kann. Und mit Reparatur im Felde (im whrsten Sinne des Wortes) ist das auch nicht immer so einfach...
Hie rist z.B. vor Kurzem eine Presse einem Nahverkehrszug zum Opfer gefallen...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW769601
Datum07.08.2013 06:443397 x gelesen
Moin,

und böse Zungen behaupten, dass auch die Hersteller auf diese jährlich anfallenden Ausfälle ganz gut vorbereitet sind ;-)

Gruß

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen769603
Datum07.08.2013 06:503316 x gelesen
Geschrieben von Martin D.und böse Zungen behaupten, dass auch die Hersteller auf diese jährlich anfallenden Ausfälle ganz gut vorbereitet sind ;-)


Kann da nur mal eine Werksfürhung beim gelben Hirsch in Bruchsal empfehlen. Da ist das Zentrallager für Europa... Ist beeindruckend...
Mit entsprechendem Lieferservice, ich meine innerhalb Deutschlands in 8 Stunden garantiert das Ersatzteil auf dem Feld...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW769604
Datum07.08.2013 06:543340 x gelesen
Moin,

kann mir durchaus und gut vorstellen. Gerade in der Erntezeit ist Wartezeit richtig teuer.... und dann gilt beim Landwirt vermutlich nicht der billigste Preis, sondern der günstigste auch in Zusammenhang mit der Ersatzteilversorgung und evtl. Service - Stützpunkt in der Nähe.

Gruß

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AutorJens8 M.8, Bielefeld / NRW769607
Datum07.08.2013 08:213268 x gelesen
Hallo,

normal IMHO wird kein Löscher vorgehalten, mit verkauft / geliefert.
KA ob das bei ganz neuen Geräten auch noch so der Fall ist.
Gibt aber durchaus Trecker / Geräte an denen Landwirte einen Löscher nachträglich angebracht haben,
wenn auch eher die Ausnahme, zumindest gefühlt.

Habe das ganze selbst mal erlebt an einer Ballenpresse. Lager defekt, läuft heiß, fängt an zu brennen.
Blöde Situation, wenn dann kein Löscher / Wasser vor Ort. Seitdem wird einer am Gerät bereitgehalten.

Gruss

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AutorFerd8ina8nd 8B., Mittelbiberach / BW769625
Datum07.08.2013 10:383141 x gelesen
So ist es. Wenn der Drescher im Sommer steht, kostet das 5 die Minute. Da sind die Händler auf Ausfälle vorbereitet. Es ist selbstverständlich auch Sonntagnacht um 3 einen neuen Keilriemen zu bekommen und die Werkstätten legen regelmäßig Nachtschichten ein, dass die Maschine am nächsten morgen wieder läuft.
Fällt eine Maschine mal aus, findet man immer irgendwo Ersatz. Es gibt immer irgendwen, der froh ist, wenn seine Maschinen noch ein paar Stunden extra machen. Als unser Drescher brannte, ging's am nächsten morgen mit nem Dreschern von einem Lohnunternehmer weiter, später kam sogar ein zweiter. Ist dann aber auch immer eine Frage des Preises.

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü770441
Datum17.08.2013 08:363059 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian W.der handelsübliche Landwirt zeichnet sich meiner Erfahrung nach aber eher durch ein recht niedriges Risikobewusstsein und ein solides Gottvertrauen aus ;o)

....und wie mir scheint der Glaube an ein Wunder:

T-Shirt.....


Gruß Andi

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AutorRonn8y F8., Arensdorf / Brandenburg770464
Datum17.08.2013 12:392950 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Frage an die anwesenden und mitlesenden Landwirte. Wir auf den Maschinen (Traktoren wie Landmaschinen selbst) eigentlich Löschgerät in Form von Pulver- oder Schaumlöschern mitgeführt. Es ist ja nicht selten, dass ein Defekt an einer Maschine zu einem Brand führt der dann wiederum die eigentliche Ursache für den Vegetationsbrand ist. Wenn man da mit ein paar Kilo Pulver oder ein paar Litern Schaum am Anfang tätig wird, wäre vielleicht sogar was zu retten...

Früher waren soweit ich mich erinnern kann, zumindest bei uns in der Gegend, an allen Dreschern ein 6kg Pulverlöscher, ein Spaten und eine große Milchkanne voll Wasser (welche auch zur Kühlung der Getränke genutzt wurde) vorhanden ->Kanne und Löscher sieht man und der Spaten ist auf der anderen Seite angebracht. Am Feldrand standen dann immer noch ein Wasserfass und ne Scheibenegge in Bereitschaft.

Die Drescher die dann nach der Wende in privat übergegangen sind bzw die die noch von Betrieben genutzt werden, da wird das in der Regel hier auch weiter so genutzt, wobei bei den Löschern aber teilweise wieder ne Überprüfung nötig hätten.

Mit den Wasserfässer hat sich das aber mitlerweile ganz erledigt, hab die schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Die Scheibeneggen stehen teilweise noch direkt dabei bzw werden kurz darauf gleich genutzt um die Stoppel wenigstens einmal umzubrechen.
Allerdings kann dies, je länger ein Brand zurück liegt, auch mal nicht der Fall sein bzw dann doch etliche Tage dauern. Wenn dann was passiert dauerts halt wieder ein bisschen bis die vor Ort sind.

Bei neueren Dreschen oder anderen Maschinen kann ich mich jetzt nicht wirklich dran erinnern da mal etwas in der Richtung an/in den Fahrzeugen gesehen zu haben.

Wie immer nur meine ganz private Meinung...

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AutorFran8z-G8eor8g B8., Lippetal / Kreis Soest / NRW770525
Datum18.08.2013 11:532953 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Andreas R.Geschrieben von Sebastian W."der handelsübliche Landwirt zeichnet sich meiner Erfahrung nach aber eher durch ein recht niedriges Risikobewusstsein und ein solides Gottvertrauen aus ;o)"

....und wie mir scheint der Glaube an ein Wunder:

T-Shirt.....


das ist weniger der Glaube an ein Wunder als mehr der reine Überlebenskampf.
Ein Brandeinsatz bei einem Landwirt zieht oft noch die "freiwillige Pflicht" nach sich, zum nächsten Kameradschaftsabend ein Spanferkel zu stiften ;)

Gruß,
F.-G.

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