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ThemaGebrauchte Feuerwehrfahrzeuge - war: Drehleiter als Prestigeobjekt?32 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg767824
Datum19.07.2013 09:5210908 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Martin D.Aus den div. Diskussionen hier, habe ich für mich halt mitgenommen, das es durchaus Fahrzeuge im Bereich der Feuerwehr gibt, die man gut und gerne gebraucht beschaffen kann (KdoW, MTF, WLF, GW-L usw.)

Bei DLK und LF`s sah es hier meist anders aus.


Bei LFs bzw. TLFs kann man, meiner Ansicht nach, schon gute gebrauchte Fahrzeuge bekommen bei denen das Risiko von hohen Reparatur- bzw. Unterhaltskosten überschaubar ist.

Man sollte da aber schon genauer hinschauen. Es kommt auch darauf an wo man kauft. Es gibt Anbieter die arbeiten vor dem Verkauf das Fahrzeug auf und bieten dann auch noch Garantie. Dabei ist aber klar das das Fahrzeug etwas mehr kostet als ein Fahrzeug direkt von einer Feuerwehr.

Dazu kommt noch die "Vorgeschichte" bzw. der Lebenslauf des Gebrauchtfahrzeuges. Es ist ein Unterschied ob ein LF 10 Jahre als Erstangreifer bei einer BF gelauften ist oder ob es 20 Jahre in einer Gemeinde mit überschaubarem Einsatz- bzw. Übungsaufkommen stand.

Desweiteren zeigen sich gerade bei Gebrauchtfahrzeuge Unterschiede beim Fahrgestellhersteller - bzw. Typ und beim Aufbauhersteller. Es gibt Gebrauchtfahrzeuge die kosten mehr als ein anderes vergleichbares Gebrauchtfahrzeug. Das spielt recht stark der Fahrgestell- und der Aufbauhersteller mit rein. Es gibt Kombinationen die sind gut gefragt und es gibt da Kombinationen die eher weniger nachgefragt sind.

Beim Thema Fahrgestellhersteller haben wir hier ja immer wieder Diskussionen über die Qualität und die Ersatzteilversorgung. Die selbe Tendenz zeigt sich auch im Gebrauchtfeuerwehrfahrzeugmarkt.

Wenn dann bei einem Gebrauchtfahrzeug Reparaturen anstehen kommt es dann auch auf die Kompexität des Fahrzeugs drauf an. Hab ich z.B. ein LF 24 gekauft steckt auch mehr drin was kaputt gehen kann. Ein "stinknormales" LF 16 ist da sicherlich günstiger im Unterhalt.

Ich denke auch beim Kauf von gebrauchten Löschfahrzeugen ist das Riskio überschaubar. Man muss halt aufpassen wo man kauft. Bei den bekannten Gebrauchtfahrzeughändlern die diese Fahrzeuge in eigener Werkstatt aufarbeiten dürfte das Risiko überschaubar sein.

Deine Einschätzung bei den Wartungs- und Instandsetzungkosten bei Drehleitern teile ich mit dir. Da steckt sicherlich mehr Sprengkraft als bei den anderen Fahrzeugtypen drin. Da geht man ein grösseres Risiko ein.

Das kann man aber auch bei dieser Art von Fahrzeugen verringern. Es gibt DL-Händler die bieten generalüberholte Drehleitern mit Garantie an. Da kann man sicherlich auch mal eine DL mit ruhigem Gewissen kaufen.

Man kann also im Grunde schon alle Feuerwehrfahrzeugtypen gebraucht kaufen. Man muss sich nur bewusst sein was man kauft und welche Risiken ev. drinstecken könnten. Vor allem sollte man drauf schauen wo man kauft.



MkG Jürgen Mayer

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern767836
Datum19.07.2013 10:307218 x gelesen
Wir als Werkfeuerwehr hatten(haben) bisher zwei Mal eine gebrauchte DLK im Einsatz.

Beide DLK wurden vor der Indienststellung bei uns entsprechend überholt.

Es ergeben sich größenordnungmäßig Kostenunterschiede bei der Beschaffung von 100.000 für die gebrauchte DLK gegenüber 500.000 bis 700.000 für die fabrikneue DLK.

Die Raparaturanfälligkeit der Gebrauchtleiter ist höher. Es kommt die Notwendigkeit hinzu irgendwann eine zusätzliche Generalüberholung durchzuführen. (alle Dichtungen,Schläuche tauschen, Hydraulikventile etc).

Für einen Zeitraum von ca. 10 Jahren läst sich eine gute Gebrauchtleiter sicherlich wirtschaftlich sinnvoll Weiternutzen im Feuerwehreinsatz. Dann kommt man langsam an eine Wirtschaftlichkeitsgrenze. Der "Neukauf" einer gebrauchten DLK wird dann langsam erforderlich.

Aufwendig bei einer gebrauchten DLK kann das Thema Ersatzteilversorgung werden. Insbesondere bei einem älteren Fahrgestell. Ersatzteile für Getriebe etc. können schon anspruchsvoller in der Beschaffung werden. Best. Karrosseriebleche sind teilweise nicht mehr erhältlich. (Magirus !).

Vergleicht man die Gesamtnutzungszeit von 25 Jahren auf Basis von:
a) Neuleiter 25 Jahre im Einsatz bis Ausmusterung
b) Gebrauchtleitern mit 10 Jahren Restnutzungszeit und dann Austausch durch "neuere" Gebrauchtleiter
dann dürften die Gesamtkosten wohl ziemlich ähnlich hoch ausfallen. Der Unterschied ist die Höhe des Erstinvestments, damit ein Fahrzeug in der Fahrzeughalle steht vs. erhöhte Unterhaltskosten.

Insofern könnte das Thema Leasing eines Hubrettungsfharzeuges interessant werden. Vorallem, wenn ein Leasingvertrag runter bis auf 0 geplant ist und dann die Leiter bis zum Ende der Restnutzungsdauer betrieben wird.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz767839
Datum19.07.2013 10:346695 x gelesen
Hallo,

vor allem für kleinere Wehren mit wenig Einsatzaufkommen kann ein Gebrauchtkauf sich auch lohnen. Als Beispiel nehme ich da mal unser vom Verein damals als Ergänzung zu einem vorhandenen TSF beschafftes TLF8.

Es handelt sich um einen gebrauchten MB 911-Allrad-Hauber mit Ziegler-Aufbau und 2.600l-Tank, Baujahr 1982. Gebraucht im Jahre 2004 für einen Betrag knapp im 5-stelligen gekauft, damals 22 Jahre alt und nur 9.000km auf der Uhr. Absolut kein Rost, nur geringe Gebrauchsspuren. Technik sehr robust und ohne Elektronik (das komplizierteste dürfte die automatische Nebenantriebsschaltung sein), waren bisher außer einem Satz neuer Reifen (hier wurde dann gleich auf eine heute noch gängige Größe umbereift, dank gebrauchten Rädern von einem anderen Feuerwehrfahrzeug, die zwar knapp 5 Jahre alt waren aber deutlich weniger als die Hälfte eines Neureifensatzes gekostet haben, hat sich das auch gelohnt) nur ein paar problemlos zu beschaffende Kleinteile an Reparaturen nötig. HU sowie SP jedesmal ohne Mängel, inzwischen gut 15.000km auf der Uhr und im Marktwert bei einem Verkauf nach knapp 10 Jahren bei uns mindestens so viel Wert wie damals, als wir ihn gekauft hatten. Weitere Unterhaltskosten seitdem nur Wechsel von Öl und Filtern sowie der Bremsflüssigkeit und einmal ein Satz Batterien. Ein Neufahrzeug hätte in der gleichen Zeit alleine an Inspektionen (da man ja die Herstellergarantie nicht verfallen lassen will) mehr Kosten verursacht. Natürlich hat man nicht die Technik eines Neufahrzeuges, aber außer fehlendem ABS sowie Sicherheitsgurten (letztere könnte man sogar noch für annehmbare Kosten nachrüsten) ist eigentlich nur die etwas geringe Motorleistung der wichtigste Faktor, wo ein neueres Fahrzeug wirkliche Vorteile hätte.

Wenn man natürlich als Basis ein ausgelutschtes BF-Fahrzeug, das 10 Jahre täglichen Einsatzdienst hinter sich hat, oder ein Fahrzeug, das zwar wenig km gelaufen, dafür aber in einem schlecht belüfteten oder nassen Gerätehaus gestanden hat und massive Rostschäden hat, siehts schon wieder ganz anders aus. Genauso übrigens, wenn man Maschinisten hat, bei denen "materialschonendes" Fahren ein Fremdwort ist.

Gruß,
Michael

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW767842
Datum19.07.2013 10:396950 x gelesen
Geschrieben von Michael W. Hallo,

vor allem für kleinere Wehren mit wenig Einsatzaufkommen kann ein Gebrauchtkauf sich auch lohnen. Als Beispiel nehme ich da mal unser vom Verein damals als Ergänzung zu einem vorhandenen TSF beschafftes TLF8.


Ja, genauso wie bei MTF, LKW o.ä. kann ein Gebrauchtkauf durchaus sinnvoll sein, ABER
- das ist umso einfacher je preiswerter in Bezug auf die Neuanschaffung der Erwerb inkl. des Überholungsaufwandes (ggf. Eigenleistungen mit beachten!) ist UND
- das ist eben umso schwieriger, je komplexer die Technik ist und je mehr Fremdleistung man braucht...


Geschrieben von Michael W.Wenn man natürlich als Basis ein ausgelutschtes BF-Fahrzeug, das 10 Jahre täglichen Einsatzdienst hinter sich hat, oder ein Fahrzeug, das zwar wenig km gelaufen, dafür aber in einem schlecht belüfteten oder nassen Gerätehaus gestanden hat und massive Rostschäden hat, siehts schon wieder ganz anders aus. Genauso übrigens, wenn man Maschinisten hat, bei denen "materialschonendes" Fahren ein Fremdwort ist.

genau, man muss also wohl oder übel alles konkret einzeln betrachten - auch wenns für einzelne Gruppen von Fahrzeugen (s.o.) einfacher zu ermitteln ist, als für andere (z.B. Hubrettungsfahrzeuge, komplizierte Löschtechnik in komplizierten Sonderfahrgestellen usw.)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg767849
Datum19.07.2013 10:496874 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Insofern könnte das Thema Leasing eines Hubrettungsfharzeuges interessant werden. Vorallem, wenn ein Leasingvertrag runter bis auf 0 geplant ist und dann die Leiter bis zum Ende der Restnutzungsdauer betrieben wird.


Und das bringt Dir dann genau was? Das ist dann nur ein"Ratenkauf", der auf Grund der zusätzlichen Kosten die Du an den Leasinggeber zahlen mußt teurer ist, als wenn Du das direkt selbst (ggf. auf Kredit) finanzierst. Und diese Finanzierungsleasing-Geschäfte sind IIRC kommunal je nach Betrachtung ohnehin quasi wie ein Kredit auszuweisen.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen767851
Datum19.07.2013 10:596757 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Und das bringt Dir dann genau was?

Bezogen auf die Fragestellung ein konkretes gebrauchtes Hubrettungsfahrzeug zu kaufen oder dieses konkrete gebrauchte Hubrettungsfahrzeug zu leasen würde der Leasingvertrag der Gemeinde das Risiko von Reparaturen abnehmen. Das Risiko, dass ungeplant 50.000 Euro extra fällig werden, liegt dann beim Anbieter des Leasingvertrages. Der Typ wird dies dann auch beim Angebot berücksichtigen (oder vom Markt verschwinden).

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz767856
Datum19.07.2013 11:146592 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.genau, man muss also wohl oder übel alles konkret einzeln betrachten - auch wenns für einzelne Gruppen von Fahrzeugen (s.o.) einfacher zu ermitteln ist, als für andere (z.B. Hubrettungsfahrzeuge, komplizierte Löschtechnik in komplizierten Sonderfahrgestellen usw.)

Richtig. Im Prinzip immer eine Einzelfallentscheidung. Wobei da bei Hubrettungsfahrzeugen noch der Sonderfall der 10-Jahres-Prüfungen mit entsprechenden Tauschteilen der Hydraulik dazukommt. Sowas hat man bei anderen Fahrzeugen nicht bzw. turnusgemäß sind da alle 10 Jahre erstmal eigentlich nur die Reifen zu tauschen, was kostenmäßig doch recht überschaubar ist.
Bei komplizierter Löschtechnik, evtl. noch gepaart mit Sonderfahrgestellen (also nicht nur leicht modifizierte Serientechnik) sollte man beim Gebrauchtkauf nach Möglichkeit die Finger weglassen.

Bei LKW ist das noch ok, bei MTF sehe ich da noch nicht mal den Riesenvorteil, vor allem wenn die vorher eben nicht als MTF bei einer Feuerwehr gelaufen sind. Dann hat man auch hier Fahrzeuge, die ein paar Jahre alt, evtl. viel km drauf haben und bei denen dann Verschleißreparaturen anstehen.

Gruß,
Michael

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern767858
Datum19.07.2013 11:166474 x gelesen
Denke an Werkfeuerwehren und die dortigen betriebswirtschaftlichen Gedankengänge.

Die neue DLK ist eien Investition mit einem oft ellenlangen Genehmigungsweg.
Das Leasen dagegen nicht.

Ergebnsi in beiden Fällen => ein Hubrettunsgfahrzeug steht in der Fahrzeughalle

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen767860
Datum19.07.2013 11:186555 x gelesen
Ich denke eine ganz wichtig Frage die immer wieder aufkommt, ist die Förderfähigkeit von Gebrauchtfahrzeugen!

Zumindest in Sachsen gab es vor nicht allzulanger Zeit die Überlegung, Gebrauchtfahrzeuge förderfähig zu machen.
Wenn ich mich recht erinner gab es da Vorgaben zum max. Alter (in Jahren) und Fahrleistung (in Km).

Leider hab ich keine aktuelle Kenntnis was daraus geworden ist und wie es in anderen Landesteilen so aussieht!?

Ich halte es aber für gut möglich und absolut nötig "gute" Gebrauchte (egal welcher Fahrzeugklasse) zu fördern.

Denn grade die schon erwähnten ländlichen Wehren können mit einem 10-15 Jahre alten Fahrzeug mindestens nocheinmal so lang gut auskommen! Besonders wenn ich an die noch vielen Altlasten aus DDR und Schenkungen von den alten Bundesländern denke, die heute noch in Neufünfland stehen, denke kann man da sehr sehr vorteilhaft Gebrauchte etablieren.

Man muss sich aber halt erstmal trauen ;)

Grüße,

Der Chris =)

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

GF: Davorn links, jetzt rechts, hinter dem roten PKW links!
MA: Ruhe! Kutscher kennt den Weg!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg767863
Datum19.07.2013 11:206551 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Denke an Werkfeuerwehren und die dortigen betriebswirtschaftlichen Gedankengänge.


Das ist mir schon klar. Aber hier im Forum sind zu 99% öffentliche Feuerwehren unterwegs.


Geschrieben von Volker L.Die neue DLK ist eien Investition mit einem oft ellenlangen Genehmigungsweg.
Das Leasen dagegen nicht.

Ergebnsi in beiden Fällen => ein Hubrettunsgfahrzeug steht in der Fahrzeughalle


Und kostet unterm Strich erst mal mehr. d.h. Überlustung des Entscheidungsprocederes im Unternehmen durch Mehrkosten. Vorteile können sich dann nur noch aus Steuern (ist aber durch Erlasse des BMF weitgehend erledigt) und "Kennzahlenfrisur" ergeben.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern767866
Datum19.07.2013 11:246419 x gelesen
Als WF bekommen wir keien Förderng und Zuschüsse. Wir müssen eigenwirtschaftlich das beschaffen was eine Optimierung von Kosten udn Nutzen bedeutet und nicht gegen rechtliche Vorgaben verstößt. (Genehmigungsbescheid, Bauauflagen)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg767867
Datum19.07.2013 11:246535 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Das Risiko, dass ungeplant 50.000 Euro extra fällig werden, liegt dann beim Anbieter des Leasingvertrages. Der Typ wird dies dann auch beim Angebot berücksichtigen (oder vom Markt verschwinden).


Eben. Da Leasinggesellschaften keine caritativen Einrichtungen sind, zahlst Du dafür. Entweder weil der Fahrzeugpreis des Gebracuhtfahrzeuges für Leasing gleich um einen Risikoaufschlag für Reparaturkosten höher angesetzt wird oder weil eine Leasinggesellschaft, der Du das gebraucht gekaufte aufs Aug drücken willst die Raten entsprechend hoch macht oder weil Du einen zusätzlichen Service-Vertrag abschließen mußt.

Wenn Du einen Full-Service-Vertrag willst, dann zahlst Du dafür. Immer. Bei Neufahrzeugen im PKW oder normalen Nfz-Bereich fällt das nur nicht so wahnsinnig auf, da das i.d.R. im Rahmen der Herstellergarantien abläuft und das Risiko damit überschaubar ist.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen767868
Datum19.07.2013 11:266455 x gelesen
Geschrieben von Christoph M.Ich halte es aber für gut möglich und absolut nötig "gute" Gebrauchte (egal welcher Fahrzeugklasse) zu fördern.

Hm, und irgendwann werden die Autos während ihrer Lebensdauer drei oder vier mal gefördert? Wenn man es drauf anlegt, wird das Auto vielleicht dann insgesamt mit mehr als dem eigenen Neupreis gefördert? Ich glaube nicht, dass der Fördernde das für gut hält ... ;-)

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen767874
Datum19.07.2013 11:336404 x gelesen
Deswegen gab oder gibt es ja den Grundgedanken eine max. Laufleistung und ein max. Alter in die Förderrichtlinien einzubringen...
z.B. Laufleistung max. 50.000km und Alter max. 10 Jahre (natürlich abhängig vom Fahrzeugtyp)

Dann kann dein Fall x eigentlich* garnicht eintreten ;)

*Eigentlich weil: Niemand kann dir verbieten innerhalb von 10 jahren dein Fahrzeug 10 mal zu verkaufen und kaufen =D

Alles was ich äußere ist meine persönliche Meinung, nicht die von anderen Menschen oder Institutionen ...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg767880
Datum19.07.2013 11:506487 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christoph M.*Eigentlich weil: Niemand kann dir verbieten innerhalb von 10 jahren dein Fahrzeug 10 mal zu verkaufen und kaufen =D
wenn du das ohne Zuschuss machst steht es dir als Gemeinde frei Feuerwehrfahrzeuge nach Lust und Laune zu verkaufen und zu kaufen.

Sobald aber Zuschüsse geflossen sind darf der Zuschussgeber ein Wörtchen mitreden. Falls dann das Fahrzeug vorzeitigt verkauft wird kann er, sofern das vorher in den Zuschussrichtlinien entsprechend festgelgt ist den Zuschuss, ev. anteilig, zurückfordern.

MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen767881
Datum19.07.2013 11:556387 x gelesen
Das entkräftet ja dann umsomehr den Fall das ein Fahrzeug mehrfach gefördert wird...

Aber mal im Ernst: Ist es sooo abwegig Gebrauchte zu fördern?

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GF: Davorn links, jetzt rechts, hinter dem roten PKW links!
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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg767882
Datum19.07.2013 11:566375 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christoph M.Aber mal im Ernst: Ist es sooo abwegig Gebrauchte zu fördern?das dürfte aus Sicht des jeweiligen Bundeslands eine politische Entscheidung sein.

Zuschüsse haben auch eine Lenkungsfunktion ...

MkG Jürgen Mayer

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP767883
Datum19.07.2013 12:076353 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Wenn man es drauf anlegt, wird das Auto vielleicht dann insgesamt mit mehr als dem eigenen Neupreis gefördert? Ich glaube nicht, dass der Fördernde das für gut hält ... ;-)Es gibt Länder, die achten schon auf die Verwendung ihrer Zuschüsse, und haben (unabhängig von einer Förderung von Gebrauchfahrzeugen, hier gibts max. Vorführfahrzeuge unter bestimmten Bedinungen) Regelungen getroffen, wonach die Landeszuschüsse anteilig zurückzuzahlen sind, wenn ein gefördertes Fahrzeug/Gerät innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens weiterverkauft wird, oder wenn es nicht mehr im der Förderung zugrunde liegenden Verwendungszweck genutzt wird.
Wir in Rheinland-Pfalz müssen da z.B. aufpassen, ob wir ein ausgesondertes Fahrzeug (innerhalb des Rückforderungszeitraums) innerhalb unseres Bundeslandes an einen anderen Aufgabenträger verkaufen (dort gibt es dann keine Rückforderung), oder in ein anderes.
Hier die Regelung, Punkt 11.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW767886
Datum19.07.2013 12:146360 x gelesen
Hallo Christoph,

als Leihe würde ich sagen: Ja.

1. Mit der Förderung will man ja auch in gewisser Weise einen wirtschaftlichen Anreiz schaffen.
2. Mit der Förderung sollte auch (Und ich betone Sollte!) im Bereich der Typenvielfalt und Auswahl des Typs bestimmte Vorgaben eingehalten werden.
3. Ist das Risiko, einer doppelt und dreifach Förderung von Fahrzeugen gegeben und beißt sich dann mit dem ersten Punkt.

Gruß

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen767887
Datum19.07.2013 12:156353 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.
Zuschüsse haben auch eine Lenkungsfunktion ...

Das stimmt natürlich... Es ist z.B. wirtschaftlicher für den Staat Neufahrzeuge zu kaufen und so die eigene Wirtschaft anzukurbeln.
Aus der Sicht hab ich es noch garnicht betrachtet.

Danke ;)

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AutorChri8sto8ph 8M., Riesa / Sachsen767890
Datum19.07.2013 12:206369 x gelesen
Gut... Überzeugt =)

Danke und LG

-Chris

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW775772
Datum26.10.2013 11:306556 x gelesen
Hallo,

aktuelles Beispiel... fast 20 Jahre alt, soll aber noch 25 Jahre halten...
Bin gespannt...

http://mobil.mz-web.de/wittenberg/feuerwehr-vockerode-endlich-neues-tankloeschfahrzeug,23886222,24788722.html

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW775773
Datum26.10.2013 11:396080 x gelesen
Sieht nach einem ehemaligen Duisburger HLF aus.

Meine HP: OT112.de Jede Menge Fotos von Einsätzen, Einsatzfotos und Luftrettung. OT112.de jetzt auch bei Twitter: https://twitter.com/wwwot112de

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW775774
Datum26.10.2013 11:496014 x gelesen
Moin,

ist das einer der Duisburger?

Naja, der hält bestimmt noch so lange.... wenn man regelmässig nen ordentlichen Batzen Geld investiert...

Gruß

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW775775
Datum26.10.2013 11:506105 x gelesen
Moin Olaf,

entweder Duisburg oder auch Halle.....

Gruß

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AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW775784
Datum26.10.2013 13:125932 x gelesen
Muss Duisburg sein. Die Hallenser sind nach Deetz und Waldaschaff gegangen.

Meine HP: OT112.de Jede Menge Fotos von Einsätzen, Einsatzfotos und Luftrettung. OT112.de jetzt auch bei Twitter: https://twitter.com/wwwot112de

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AutorSeba8sti8an 8K., Ippinghausen / Hessen775798
Datum26.10.2013 14:175903 x gelesen
Das Waldaschaffer ist aber 2012 a.D. gegangen.

Gruß

Sebastian
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Alles meine Meinung und hat nichts mit meiner Feuerwehr zu tun.
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Trotzdem dürft Ihr uns gerne im Netz besuchen
www.feuerwehr-ippinghausen.de

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen775799
Datum26.10.2013 14:205884 x gelesen
...Tippfehler! Gemeint war 125 Jahre...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorPete8r N8., Großheubach / Bayern775839
Datum26.10.2013 21:205771 x gelesen
Hallo,
das Waldaschaffer (früher Halle) ist 2012 an eine WF in Aschaffenburg gegangen.

Peter

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW775840
Datum26.10.2013 21:235715 x gelesen
Moin,

dürfte das alte HLF der Wache 6 sein.

Alles in allem halte ich die 25 Jahre für einen Traum... aber keinen realistischen.

Gruß

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AutorMari8o D8., Nettetal / NRW775849
Datum26.10.2013 22:505796 x gelesen
Geschrieben von Martin D. Alles in allem halte ich die 25 Jahre für einen Traum
Stimmt. Irgendwann wird das zum Albtraum.

Grüße vom Niederrhein

Mario

Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

"So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn)

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen775852
Datum26.10.2013 23:475687 x gelesen
Hallo,

Alles in allem halte ich die 25 Jahre für einen Traum
Stimmt. Irgendwann wird das zum Albtraum.
Ich habe das Deetzer - ex Halle - Fahrzeug sogar mal live, persönlich, in Echt und in Farbe gesehen: Im Sommer 2010 in Luckenwalde, beim großen R auf dem Hof.... ;-)


Gruß

Daniel

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