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ThemaErfahrungen aus dem Hochwassereinsatz 201330 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg765366
Datum18.06.2013 08:5114370 x gelesen
hallo,

Das Hochwasser 2013 ist/war ja zweifelsohne ein riesiger KatS-Einsatz, ebenso wie 2002. Nun sollen ja 2002 sehr viele Dinge nicht geklappt haben, nach dem Empfinden eines Forumsusers scheint es aber 2013 wesentlich besser abgelaufen zu sein.

Er schlägt vor ob man nicht in Form eines Threads, Blogs, wie auch immer die Kameraden mal auffordert Erfahrungsberichte zu posten. Gerne was gut, was schlecht gelaufen ist. Auch gerne im Vergleich gegenüber 2002.

Die Idee möchte ich aufgreifen und starte jetzt diesen Thread.

Wer mit Erfahrungsberichten, Tipps, Ideen, positiven wie auch negative Beispiele zu der Sammlung was beitragen kann soll das jetzt hier im Thread posten.

Auf rege Beteiligung freut sich die Community.

Ach ja, falls notwendig sind auch anonyme Postings möglich. Dazu muss man mir die Beiträge per PN oder Mail zusenden. Ich stell die dann stellvertretend hier ein.

MkG
Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW765374
Datum18.06.2013 09:5010960 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Nun sollen ja 2002 sehr viele Dinge nicht geklappt haben, nach dem Empfinden eines Forumsusers scheint es aber 2013 wesentlich besser abgelaufen zu sein.

Sagen wir mal so, die Erfahrungen dürften sehr divergierend sein....

Besser war auf den ersten Blick über die eingehenden Meldungen/Berichte (und daran haben sicherlich auch die Berichte und Diskussionen zu 97 bzw. 02 mitgewirkt):
- Organisation grundsätzlicher Strukturen (Ländervorgaben, z.B. Abteilungen mit Bereitschaften in NRW) mit "Backoffice" zu Hause
- Selbstorganisation von Einheiten und Personal (autarke Versorgung, Packlisten uvm.)
- geeignete(re) Fahrzeuge (kein Mensch diskutiert mehr, ob das THW nicht doch besser aus Kostengründen "Möbelwagen" als Ersatz für Allrad-LKW fahren könnte...)
- KFZ-Marsch (vor 15 Jahren noch eher belächelt, heute scheints eher wieder normaler zu werden)
- Zentrale Pressearbeit - allerdings muss da durchaus vor Ort noch an der Betreuung der Journalisten durch die Fw gearbeitet werden, sonst braucht man sich nicht drüber zu beklagen, dass v.a. andere über die eigene Arbeit berichten....

Gleich oder schlechter war (zumindestens in Teilen/Bereichen):
- Berichterstattung im Detail (wieviel Organisationen/Einheiten haben eigentlich jeweils allein das Umspannwerk Rothensee gerettet?)
- Alarmierungs- und Einsatz-, Ersatzstrukturen (das wird aber niemals zu verbessern sein, wenn es nicht gelingt bessere Kräfte- und Lageübersichten zu erhalten, das wiederum geht nur mit zentralem Management, wie das laufen soll - und das muss dann auch funktionieren (es gibt durchaus Lösungen im Markt!) - da gibt es noch viel zu tun)
Hier muß man m.E. auch überlegen, ob man die Alarmierungsstrukturen nochmal überdenken (Voralarm, Einsatzbereitschaft herstellen, abrücken), die Finanzierungsfragen ggf. direkt im Anforderungsschreiben (z.B. über die GMLZ) generell mit klären, wenn sonst nicht ausgerückt werden darf,
- Kommunikationsorganisation (es beginnt problematisch zu werden, wenn die einen nur noch digital können, während die anderen nur analog funken ....

Es wäre schön, wenn sich durchaus auch im Detail hier viele Erfahrungen einfinden würden...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLoth8ar 8L., Hilden / NRW765388
Datum18.06.2013 12:2510160 x gelesen
Der Vorlauf zur Alarmierung war definitiv zu kurz.
Der 4. Zug des RB Düsseldorf (Einheiten Kreis Mettmann) wurde Samstag Abend um 21.30h alarmiert und sollte um 2.00h abrücken.
Laut Vorplanung des RB Düsseldorf sollte die Vorlaufzeit mindestens 12Stunden sein.

Einen sonnigen Tag noch!

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt765395
Datum18.06.2013 14:1110060 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.(wieviel Organisationen/Einheiten haben eigentlich jeweils allein das Umspannwerk Rothensee gerettet?)
Davon gibt es 2 und beide waren gefährdet / wurden gerettet. Wobei das an dem wir eingesetzt waren wurde, soweit mir bekannt, in keinem Medienbericht erwähnt.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorAlbe8rt 8K., Wuppertal / Mirskofen / NRW / Bayern765396
Datum18.06.2013 14:229876 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Andreas K.Davon gibt es 2 und beide waren gefährdet / wurden gerettet.

Hilf mir mal auf die Sprünge, wo die denn jetzt genau sind.
Eines ist direkt unter dem August-Bebel-Damm mit Zufahrt über die Straße "Am Deichwall".
Wo ist das zweite? Ist das ggf im Müllheizkraftwerk integriert?

Wir waren am MHKW und haben dort Deich gebaut.

Viele Grüße,
Albert

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AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen765411
Datum18.06.2013 17:399811 x gelesen
Moin moin,

ganz grauslich waren die Vorhersagen der Pegelstände für den Bereich Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Erst wurde ein Rekordhochwasser angekündigt, dann die Vorhersage auf einen Wasserstand von unter 2002 reduziert und als sich die Feuerwehren schon wieder etwas entspannt hatten plötzlich wieder um fast 2 Meter erhöht. Mit der Folge, dass wir noch während unseres Gemeindefeuerwehrtages Leute eingeteilt haben und am nächsten Morgen mit dem Deichverteidigungszug um 7 Uhr ins Amt Neuhaus gefahren sind, um die Deiche zu erhöhen.
Vor Ort hat alles gut geklappt. Wenig Leerlauf und gute Verpflegung (durch "eigenen" DRK-Versorgungszug). Besser klappen muss noch das Befüllen der Sandsäcke. Von 2 bis 20 kg war alles dabei... ;)

Gruß
Mathias

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz765412
Datum18.06.2013 17:449732 x gelesen
Hallo,

als "Daheimgebliebener" ist mir vor allem das hier:
Geschrieben von Ulrich C.
- Zentrale Pressearbeit - allerdings muss da durchaus vor Ort noch an der Betreuung der Journalisten durch die Fw gearbeitet werden, sonst braucht man sich nicht drüber zu beklagen, dass v.a. andere über die eigene Arbeit berichten....

Ich habe aufmerksam und möglichst unvoreingenommen die Nachrichten verfolgt und für mich waren da nur die Bundeswehr, das THW und (sehr positiv aufgefallen) die DLRG im Einsatz.
Von Feuerwehrs war außer mal nem "Einsatzleiter" eher nichts zu sehen, und nichts gegen die Leute, aber die Infos sahen nicht sehr vertrauenserweckend aus (ich könnte es auch nicht besser!!!!).

Das ganze ist soweit gegangen, das ich auf meiner Arbeitsstelle gefragt wurde, wo den die Tausenden von FW-Leuten wären, im TV würden die ja quasi nicht vorkommen. :-(

Nicht schön sowas....

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt765414
Datum18.06.2013 17:529520 x gelesen
Das Umspannwerk, von dem in den Medien die Rede ist, ist das von Dir beschriebene. Das ist ja auch in der Nähe vom MHKW. Deshalb wurde das MHKW auch oft mit dem Umspannwerk verwechselt.
Das Umspannwerk, an dem wir eingesetzt waren, erreicht man über den "Glindenberger Weg". Das ist weiter im Norden, ziemlich nah an der BAB 2, fast direkt am Abstiegskanal. Wer ganz am Anfang dort war, weiß ich nicht. Als wir dorthin kamen, waren dort Kameraden aus Salzgitter. Die wurden später durch welche aus dem Landkreis Harz abgelöst. Ganz zum Schluß, lange nach dem Pegelmaximum, wurden wir durch 1 oder 2 THW-Züge abgelöst. Letztere kamen vom Rhein.


Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorDani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen765450
Datum18.06.2013 21:439383 x gelesen
Hallo Mathias,

An welchem Ort genau wart ihr wie lange eingesetzt?

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW765472
Datum19.06.2013 08:409169 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Das ganze ist soweit gegangen, das ich auf meiner Arbeitsstelle gefragt wurde, wo den die Tausenden von FW-Leuten wären, im TV würden die ja quasi nicht vorkommen. :-(

Nicht schön sowas....


Ist mir auch bei den meisten Berichterstattungen aufgefallen, in den Berichten aus Bayern hat man oft noch die Kameraden der FF gesehen , in Sachsen war in der Berichterstattung von den 70 000 eingesetzten Feuerwehr Kräften leider nicht mehr viel zu sehen. Was sich bei uns im THW wirklich immer possitiver Auswirkt die verstärkte Ausbildung unsere Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit. Du hast mittlerweile bei den meisten Einsätzen des THW einen Kompetenten Ansprechpartner für dieses Thema vor Ort .

Gunnar

leben udn leben lassen

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt765665
Datum21.06.2013 15:429058 x gelesen
Geschrieben von Thomas G.Das THW z.B. kam mit mind. einem hauptamtlichen Pressesprecher um die Ecke; ein Traum.
Nur leider blieb die eigentliche Staabsarbeit an anderen hängen.
Geschrieben von Thomas G.Das THW z.B. kam mit mind. einem hauptamtlichen Pressesprecher um die Ecke; ein Traum.
Nur leider blieb die eigentliche Staabsarbeit an anderen hängen.

Wenn der hauptamtliche Pressesprecher (oder auch ein BÖ eines OV) nicht in der Funktion des S5 ist, hat der da auch nicht so wirklich reinzureden. Wenn man ihn fragt, kann der aber bestimmt bei der einen oder anderen Sache helfen. Von daher habe ich Bauchschmerzen mit der Formulierung "Arbeit bleibt an anderen hängen".

Geschrieben von Thomas G.Ich sehe mich nicht primär als "Fotograf in Uniform".
Das ist ja auch nicht Aufgabe eines Stabsmitgliedes. Als S5 schickt man eben jemanden Bilder machen.

Geschrieben von Thomas G.Ich hasse Debatten, in denen sich Leute aufregen, dass nicht genug "blaue" oder "rote Pumpen" im Bild sind. Ja sogar wenn ein "blaues Fahrzeug" eine "rote Pumpe" zeiht ist das mit unter schon ein Problem ...
Ich kann es schon nachvollziehen, wenn das THW auf seinen Homepages v.a. Blau, die Feuerwehren v.a. Rot und HiOrg v.a. Weiß/Hellelfenbein sehen wollen. Die Frage ist halt immer, für welchen Zweck das Bild gedacht ist. Da kann die Farbe der Fahrzeuge eine Rolle spielen oder eben auch nicht.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThom8as 8D., Kaarst / NRW765670
Datum21.06.2013 17:578852 x gelesen
Moin,
ich schließe mich Lothar mal an. Der Vorlauf wäre noch etwas zu optimieren.
Alarm 22:30Uhr, geplante Abfahrt Messe Düsseldorf 02:00 Finale Abfahrt 03:30Uhr
Vielleicht kann man hier in NRW daraus seine Lehren ziehen. So eine Bereitschaft braucht nun mal seine Zeit, bis sie steht. Dann lieber die Abmarschzeit von Angfang an später ansetzen und die Kameraden zu Hause noch in Ruhe packen und die Fahrer noch Stunde länger schlafen und ne Stulle für unterwegs schmieren lassen.

Für die NRW-Bereitschaften kann ich sagen, dass das mit der eigenen Verpflegungskomponente ein riesiger Vorteil ist (DANKE nochmal an die Kollegen in weiß). Das ist wirklich von unschätzbarem Wert gewesen.

Grüße

Da war sie wieder.... Meine Meinung.

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AutorGera8ld 8W., Magdeburg / Sachsen-Anhalt766250
Datum30.06.2013 18:538788 x gelesen
Hallo,

Auf den Internetseiten der Stadt Magdeburg wurden erste Informationen zum Hochwasser aus Sicht der Stadt / des Katastrophenschutzstabes veröffentlicht.

Präsentation des Oberbürgermeisters vor Stadträten und interessierten Bürgern:

Präsentation Oberbürgermeister Stadt Magdeburg

Inhalt u.a.: Stabsstruktur Entwicklung der Einsatzstellen, Pegelvorhersagen, CHronologischer Ablauf, Öffentliche Kommunikation und strategische Entscheidungen, Fazit)


Persönliche Chronologie des Katastrophenstableiters - Hochwasser Juni 2013 heiße Phase vom 02.-10.6.2013

Persönliche Chronologie des Katastrophenstableiters Stadt Magdeburg

Interessante Einblicke - auch für Aussenstehende - mit anschaulichen Bildern wird die Lage vor Ort verdeutlicht. Für die Kürze der verstrichenen Zeit eine sehr saubere und offene Aufarbeitung der Ereignisse. Lasst uns aus den Erfahrungen lernen.

MKG

Gerald

Meine persönliche Meinung

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz766261
Datum30.06.2013 20:458497 x gelesen
Hallo,

tolle Aufarbeitung, wirklich sehr interessant.

Insbesondere finde ich es überraschend, vor welche Problem man gestellt wird, beispielsweise in der Präsentation des Oberbürgermeisters auf Seite 8, das zur Versorgung der Einsatzkräfte und Helfer eine ganze Straße gesperrt werden musste, damit die ganzen Kücheneinrichtungen und Feldkochherde aufgebaut werden können.

Klingt zwar im Nachgang logisch, aber wer hätte mit sowas im Voraus jemals gerechnet.

Stabsarbeit ist immer spannend :-)

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW766263
Datum30.06.2013 21:018377 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.das zur Versorgung der Einsatzkräfte und Helfer eine ganze Straße gesperrt werden musste, damit die ganzen Kücheneinrichtungen und Feldkochherde aufgebaut werden können.


Wenn es Dumm läuft werden trotzdem die geforderten Sicherheitsabstände für FKH nicht eingehalten, da gab es auf dem Marienfeld auch Erfahrungen mit ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz766264
Datum30.06.2013 21:038244 x gelesen
Hallo Michael,

Geschrieben von Michael R.
Wenn es Dumm läuft werden trotzdem die geforderten Sicherheitsabstände für FKH nicht eingehalten

Ganz ehrlich? Von denen hab ich überhaupt rein gar nicht eine Ahnung und hab auch nicht wirklich das Interesse, mich mit denen zu beschäftigen ;-)
(Das ist jetzt nicht abwertend gemeint, ganz im Gegenteil, mir schmeckt`s bei unserer SEG Verpflegung richtig gut.

Das müssen mir dann die Köche (?) oder die Leiter der Verpflegungsgruppen mitteilen bzw. wird dann halt ein bißchen größer abgesperrt, fertig.

Gruss
Ralf

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW766266
Datum30.06.2013 21:108310 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Das müssen mir dann die Köche (?) oder die Leiter der Verpflegungsgruppen mitteilen bzw. wird dann halt ein bißchen größer abgesperrt, fertig.

Wenn die einmal aufgebaut sind und erst dann jemand darauf pocht wird das lustig.

Manchmal kann man gar nicht so komplex denken wie das ein oder andere Thema werden können ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz766267
Datum30.06.2013 21:118278 x gelesen
Naja, wie gesagt, jetzt nicht mein Fachgebiet, aber wenn eine Feldküche da steht und es soll eine zweite aufgebaut werden, kann man doch auf die Abstände achten (zumindest als Chef der zweiten Feldküche), oder?

Wie groß soll den der Abstand sein?

Gruss
Ralf

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AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg767698
Datum18.07.2013 07:588098 x gelesen
Nicht nur in Feuerwehr - Foren wird das Thema wie auch immer "aufgearbeitet" :

Kleine Anfrage Landtag Baden-Württemberg - Hochwassereinsatz

Gibt es ähnliche Initiativen in anderen Bundesländern?

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern780444
Datum08.01.2014 10:598627 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Jürgen M.Das Hochwasser 2013 ist/war ja zweifelsohne ein riesiger KatS-Einsatz, ebenso wie 2002. Nun sollen ja 2002 sehr viele Dinge nicht geklappt haben, nach dem Empfinden eines Forumsusers scheint es aber 2013 wesentlich besser abgelaufen zu sein.

Er schlägt vor ob man nicht in Form eines Threads, Blogs, wie auch immer die Kameraden mal auffordert Erfahrungsberichte zu posten. Gerne was gut, was schlecht gelaufen ist. Auch gerne im Vergleich gegenüber 2002.


Ich denke dieser Zeitungsartikel über eine Schlauchbootbesatzung der Feuerwehr in Not paßt auch ganz gut hierher.
Sollte man sich mal durchlesen finde ich, gerade wenn man mit sowas zu tun hat (Fluß, Wehr, Schlauchboot, Wasserrettung).
Da war wohl mindestens ein Schutzengel mit dabei.


Viele Grüße
Christian




TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz780445
Datum08.01.2014 11:248219 x gelesen
http://www.agbf.de/pdf/Hochwasser_131114.pdf

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt780449
Datum08.01.2014 12:048038 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Da war wohl mindestens ein Schutzengel mit dabei.
In der Tat. Meine Glückwünsche, dass das so glimpflich verlaufen ist!

Die Frage, ob man mit einem Schlauchboot (gerade bei Hochwasser) über ein Wehr fahren muss, werden sich die Kameraden sicher selbst schon gestellt haben[1], ich möchte sie hier trotzdem in den Raum stellen. Das sei nicht als Kritik oder Vorwurf ("selber schuld") zu sehen! Ich möchte nur, dass man aus solchen Vorfällen lernt, damit sowas nicht noch einmal jemandem passiert. Weil die nächste Besatzung hat vielleicht nicht solches Glück.
Ich fände es interessant zu hören, was mit "Die Einsatztaktik wurde bereits angepasst" genau gemeint ist.

Dass Zuschauer die Situation bei Wassernotlagen nicht richtig einschätzen ist leider kein Einzelfall. Gerne wird gedacht, es sei doch alles in Ordnung (weil man z.B. Leute, die sich unter Wasser befinden eben nicht sieht), man kennt keine Notsignale, man hält es für eine Übung, man denkt "Ach, das sind welche von der Feuerwehr/vom THW/von der DLRG/etc., die können sich sicher selber helfen." Wenn dann noch besonders viele Menschen zuschauen, kommt noch hinzu, dass der Einzelne denkt "Da hat sicher schon jemand den Notruf gerufen, brauch ich nicht machen." Nur denken eben so alle.

[1]: Aus dem Artikel: "Und natürlich nimmt die Feuerwehr dieses Ereignis zum Anlass, sich selbst zu hinterfragen."

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY780450
Datum08.01.2014 12:267912 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Linus D.Die Frage, ob man mit einem Schlauchboot (gerade bei Hochwasser) über ein Wehr fahren muss, werden sich die Kameraden sicher selbst schon gestellt haben

wir haben bei den Pionieren der Bundeswehr gegen Ende der 70er Jahre auch nicht über Wehre fahren dürfen. Da gings mit dem Schlauchboot ans Ufer, dann wurde das Boot "huckepack" genommen und dann um das Wehr herum getragen. Und das alles, obwohl wir mit Schwimmwesten ausgerüstet waren und alle mindestens das "Freischwimmer"-Zeugnis hatten.

Aber nichts desto Trotz. Die Kameraden hatten wirklich verdammt viel Glück. Da war nicht nur ein sondern mehre Schutzengel am Werk. ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen780454
Datum08.01.2014 14:237721 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Thomas M. http://www.agbf.de/pdf/Hochwasser_131114.pdf

Zum Punkt 1.1 Größere Verbände:
Hessen pürft laut Veröffentlichung im Florian Hessen wohl gerade, ob solche Verbände vordefiniert werden (ähnlich NRW). Derzeit sieht das KatS-Konzept sie nicht vor. In einem Sonderschutzplan wird nur erwähnt, wie diese für den Einsatz außerhalb Hessens zusammengestellt werden können. Ich bin gespannt, ob eine Festlegung mit Benennung der jeweiligen Einheiten erfolgt, oder ob man doch auf Flexibilität für die individuelle Lage setzt.

Gruß
Alex

"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern780461
Datum08.01.2014 14:567569 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Alexander W.Hessen pürft laut Veröffentlichung im Florian Hessen wohl gerade, ob solche Verbände vordefiniert werden (ähnlich NRW)

Auch in Bayern gibt es seit ein paar Jahren die vordefinierten Hilfeleistungskontigente, die auch ab und an gemeinsam Üben. Das ist natürlich ein großer Vorteil ggü. spontan zusammengewürfelten Einheiten

Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


--
Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg780485
Datum08.01.2014 16:557440 x gelesen
In Baden-Württemberg gibt es seit kurzem auf der Seite der Landesfeuerwehrschule Handreichung mit Hinweisen zu Hilfeleistungen für andere Länder bei Katastrophenfällen

Ein starkes Jahr nach dem Erlass der Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums über die Stärke und Gliederung des Katastrophenschutzdienstes (VwV KatSD)

gibt es weiterhin viel zu tun!

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW780532
Datum08.01.2014 23:517536 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Da war wohl mindestens ein Schutzengel mit dabei.


Sogar noch mehr. Ich fahre regelmäßig Wasserfälle und Wehre runter und weiß was da drunter abgeht. Mit den bei der FW üblichen Schlauchbooten ist da ganz schnell Schluß mit Lustig. Mit den Kajaks können wir durchtauchen. Das Wiederaufrichten ist kein wirkliches Problem. Und doch steht bei solchen Wehren ein Sicherungsposten mit einem Wurfsack und weiteren Helfern. Alleine da runter zu fahren ist dagegen dumheit.
Auch die in den Lesermeinungen dargestellten Qualitäten des THW liegen einfach wo anders.
Warum hat man nicht erfahrene Kanuten gefragt, ob diese den Lauf prüfen können? Traut man sich nicht auf externe zuzugreifen?

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg783662
Datum20.02.2014 14:117384 x gelesen
Guten Tag

Siehe auch:

BBK : " Lehren aus dem Hochwasser 2013 "

" In Burg (Spreewald) nahmen Fachleute der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sowie Führungskräfte der Stadt und der Feuerwehr Cottbus an einem Treffen zur Nachbereitung der Hochwassersituation in der Region teil.
[...]
Im April findet die Landeskonferenz Hochwasser statt. Dort sollen auch die Cottbuser Erfahrungen einfließen. "




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg789675
Datum04.06.2014 17:036567 x gelesen
Guten Tag



Siehe auch:

-> AGBF " Erfahrungen aus dem Hochwasser-Lagen im Sommer 2013 "



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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 18.06.2013 08:51 Jürg7en 7M., Weinstadt
 18.06.2013 09:50 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.06.2013 14:11 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
 18.06.2013 14:22 Albe7rt 7K., Wuppertal / Mirskofen
 18.06.2013 17:52 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
 18.06.2013 17:44 Ralf7 R.7, Kirchen
 19.06.2013 08:40 ., Wüstenrot
 21.06.2013 15:09 gesperrt
 21.06.2013 15:42 ., Thierstein und Magdeburg
 18.07.2013 07:58 Matt7hia7s B7., Göppingen
 18.06.2013 12:25 Loth7ar 7L., Hilden
 21.06.2013 17:57 Thom7as 7D., Kaarst
 30.06.2013 18:53 Gera7ld 7W., Magdeburg
 30.06.2013 20:45 Ralf7 R.7, Kirchen
 30.06.2013 21:01 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 30.06.2013 21:03 Ralf7 R.7, Kirchen
 30.06.2013 21:10 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 30.06.2013 21:11 Ralf7 R.7, Kirchen
 18.06.2013 17:39 ., Garlstorf
 18.06.2013 21:43 Dani7el 7R., Reppenstedt
 08.01.2014 10:59 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 08.01.2014 11:24 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
 08.01.2014 14:23 Alex7and7er 7W., Linden
 08.01.2014 14:56 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 08.01.2014 16:55 Matt7hia7s B7., Göppingen
 08.01.2014 12:04 ., Thierstein und Magdeburg
 08.01.2014 12:26 Anto7n K7., Mühlhausen
 08.01.2014 23:51 Hara7ld 7S., Köln
 20.02.2014 14:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 04.06.2014 17:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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