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Thema'Heldenhelfer' - Und die Daheimgebliebenen?44 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • Bürgerpreis - "Hochwasser-Helfer"
  • BBK: Echte Alltagshelden
  •  
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY765129
    Datum15.06.2013 14:13   16839 x gelesen
    Hallo Forum,

    überall im Internet, den sozialen Netzwerken und anderen Medien werden jetzt die von den Katastrophengebieten heimkehrenden Kräften der HiOrg gefeiert. Unsere "Helden" kehren heim.
    Hier mal ein Link unter vielen. Andere haben heldenhaft den Einsatz geleitet oder die Bundeswehr hat heldenhaft ein Umspannwerk verteidigt. In Niederbayern haben sie dann sogar eine Hymne komponiert. Geht´s noch?
    Aber was ist eigentlich mit den Leuten, die daheim geblieben sind? Die müssen sich doch jetzt mehr als minderwertig vorkommen, weil ihre Einsätze zu Hause nicht heldenhaft waren.
    Ich habe ja nichts dagegen, dass man den Einsatz aller Kräfte in den Katastrophengebieten lobt und das auch kundtut. Genau so sollte man aber die Tätigkeit aller Daheimgebliebenen loben. Die waren ja z.T. mehr als sonst gefordert.
    Hier würde ich mich auch mal über eine Pressemeitteilung aus dem einen oder anderen (berufenen) Mund freuen.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorJens8 B.8, Schwielowsee / Brandenburg765131
    Datum15.06.2013 14:2312590 x gelesen
    Tue gutes und rede drüber...


    Mich ärgert das auch ein wenig. Aber ich denke mal es sind 2 dinge die mich ärgern. Zum einen muss ich zugeben auch gern mitgefahren zu sein um zu helfen aber was soll ich machen. Neben meiner Arbeite möchte meine Familie auch noch was von mir und bei einem 3 Monatigen Kind zu Hause läßt mich meine Frau nicht weg. Zum anderen hat keiner bemerkt wie ich versucht habe die Kameraden für eine weile auszutauschen. Wenn man bedenkt das sie Freitag's den ganzen Tag gearbeitet haben dann 20Uhr nach Magdeburg sind und dort nochmal mehr als 24h geackert haben. Und dann überall verbreiten was sie für Helden sind aber im Background ebenfalls die Grundsicherung und für ihre Erholung gearbeitet wird....

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW765132
    Datum15.06.2013 14:3212150 x gelesen
    Wie sagt man doch so schön: "Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau"!
    So ist es auch hier. Hätte die Zuhausegebliebenen nicht die Zusatzaufgaben und weiteren Arbeiten durchgeführt, wären die "Helden" nicht möglich gewesen.

    Magdeburg wäre zwar nicht abgesoffen, aber der Rest Deutschlands in der Gefahrenabwehr untergegangen. Ironie aus.

    Gruß
    Peter

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    AutorCars8ten8 S.8, Linnich / NRW765133
    Datum15.06.2013 15:26   12115 x gelesen
    Wofür willst du Dank erhalten? Das du den freiwilligen Job getan hast für den du dich irgendwann mal gemeldet hast?

    Es ist schwierig so etwas von der Bevölkerung einzufordern, wenn man sich selbst bereiterklärt hat dies freiwillig zu leisten.

    Jeder freiwillige Dienst ist m.E. eine Art selbstlose Hingabe an die Bevölkerung. Wenn dieser durch Dank und Anerkennung belohnt wird ist es um so besser.

    Meines Erachtens nach ist es jedoch mindestens eitel wenn nicht sogar selbstsüchtig wenn man Ausruft, dass einem Dank und Anerkennung verwehrt bleibt. Diese Art auf sich aufmerksam zu machen, bleibt bei der Bevölkerung sehr negativ hängen.

    Ich finde der Dienst alleine ist Bürde aber auch Genugtuung. Mit mehr ist auf Dauer nicht zu rechnen.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP765134
    Datum15.06.2013 15:5411635 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Die müssen sich doch jetzt mehr als minderwertig vorkommen, weil ihre Einsätze zu Hause nicht heldenhaft waren. Müssen sie nicht. Ich finde es ganz normal, dass bei einer solchen Großschadenslage ein ganz anderer Fokus auf den Helfern liegt als beim Alltag. Da kommt unsere Medienlandschaft so richtig in Fahrt. Und das betrifft ja nicht nur die Helfer, auch die Opfer, alle sonstwie Beteiligten... Wer im Alltag beim Wohnungsbrand in Hintertupfingen seine Existenz neu aufbauen muss, bekommt auch maximal regionale Presseresonanz.

    Nach dem Hochwasser 2002 wurden extra Medaillen verliehen, die konnte man dann wenige Monate später schon bei Ebay finden, so "besonders" bleiben diese ereignisbezogenen Jubelfeiern für viele. Natürlich wünscht man den "Helden" und "Opfern", dass zumindest die positiven Eindrücke dieses Erlebnisses auch fürs weitere Leben etwas nützen können, aber letztlich ist es doch so: Alles geht vorbei. Und dann sind wir alle wieder gleiche Helden ;-)

    Geschrieben von Anton K.Hier würde ich mich auch mal über eine Pressemeitteilung aus dem einen oder anderen (berufenen) Mund freuen.Zumindest kleine Sätze wie "Trotz der aufgrund der überörtlichen Hochwasserhilfe verminderten Personal- und Materialstärke der Feuerwehr Hintertupfingen konnte der Einsatz so gut wie immer geleistet werden." würde ich in entsprechende Presseinfos bei kleineren Einsätzen auch mal hinterlassen. Gesonderte Meldungen, nur nach dem Motto "Übrigens, wir sind auch noch da!" würde ich nicht herausgeben.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY765135
    Datum15.06.2013 16:0011406 x gelesen
    Servus,

    ich habe da gerade eine Analyse über die Berichterstattung über die Hochwasserkatastrophe gelesen.
    Am Schlechtesten kamen da die ARD und RTL rüber. Die setzten mehr auf "spektakuläre" Bilder, das unsägliche Heldengetue und Quote. Die besten Sender waren, wen wundert´s, Bayern 3 und der MDR. Hier gab´s keine Prominenten sondern Information vom Feinsten, Es wurden keine Opfer vorgeführt, was gezeigt wurde, waren Tatsachen, an denen sich jedermann optimal informieren konnte. Und ich muss sagen, dass ich auch die Berichterstattung in Bayern 3 als sehr angenehm empfunden habe. Klingt zwar blöd, ist aber so.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP765136
    Datum15.06.2013 16:0411273 x gelesen
    Deckt sich so auch mit meinem Eindruck, wobei ich schon sagen muss: RTL (und andere private) wunderts einen nicht, aber diverse Sachen aus der ARD sind echt ne Frechheit, gerade vor dem Hintergrund "öffentlich-rechtlich" und "Informationspflicht" sollte man da mehr bzw. was anderes erwarten dürfen.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg765137
    Datum15.06.2013 16:1211450 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Bayern 3 und der MDR.

    Das Bayerische Fernsehen (Bayern 3 wäre eine Eurer Hörfunkwellen) und das MDR Fernsehen sind auch ARD ;)
    Aber es ist denke ich verständlich, dass die regional "zuständige" Landesrundfunkanstalt aus den betroffenen Gebieten anders, d.h. detaillierter und kleiteiliger, informiert, als der bundesweite Fernsehkanal "DasErste". Auf Bundesebene geht es um das große ganze. Da ist die Meinung eines Bürgermeisters einer z.B. einer vom Hochwasser betroffenen bayerischen Kleinstadt (den man ggf. beim Interview untertiteln muß) nicht so relevant, wie die Meinung eines Landes- oder Bundesministers (auch wenn die natürloch nur auf Aussagen auf der Metaebene treffen werden).

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY765141
    Datum15.06.2013 17:3711272 x gelesen
    Servus,

    ich weiß, dass Bayern 3 eine Hörfunkwelle ist, ich hör´s ja den ganzen Tag.
    Aber das bayrische Fernsehen ist halt für mich schon seit ewigen Zeiten das Dritte, weil es in meiner Jugend der Dritte emfängliche Sender war.
    Aber es ist halt traurig, wenn sich die ARD auf solche Tiefen des Niveaus schwingen muss, wie die Privaten. Bei denen kann ich das wegen der Werbeeinnahmen gerade noch so verstehen. Stellungnahmen von Politikern, egal ob auf Bundes- oder Landesebene, sind im Ersten Moment sowieso nur Plattitüden. Der Bürgermeister vor Ort kann ganz scher mehr sagen, weil er näher an der Bevölkerung dran ist.
    Wichtig ist in solchen Lagen, was der Ministerpräsident oder die Bundeskanzlerin sagt. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW765150
    Datum15.06.2013 19:49   11310 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Unsere "Helden" kehren heim.

    Ich habe deinen Beitrag negativ bewertet.
    Auch wenn ich mich unbeliebt mache ist/wäre mir als "Heimkind" dieser Dank normal wichtig, will sagen:
    Es freut mich wie jeder Dank ..., aber mehr auch nicht.

    Wichtiger wäre es jetzt auf den Lobeszug aufzuspringen,
    tragen wir unsere "Helden" auf Händen durchs Dorf und nutzen ihre Popularität schamlos für unsere Zwecke aus.

    Ob Mitgliedergewinnung oder endlich mal Ersatz für die 20Jahre alte Pumpe und sowieso gescheites Schuhwerk für alle, jetzt gilt es mit dem Helden auf der Schulter die Fußgängerzone und/oder das Rathaus zu stürmen.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen765151
    Datum15.06.2013 19:5911071 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich habe deinen Beitrag negativ bewertet.
    Ob Du Anton richtig verstanden hast?
    -
    Natürlich kann und sollte man sogar das zur Mitgliedergewinnung nutzen. Allerdings muß das dann auch professionell erfolgen.
    -
    Großes Engagement ist lobenswert, aber deswegen sind die Helfer noch lange keine Helden!
    Gruß
    UW

    Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer)
    -
    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!
    -
    http://pvsafety.de - Sicherheit im Feuerwehreinsatz

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW765155
    Datum15.06.2013 20:0710857 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.
    Großes Engagement ist lobenswert, aber deswegen sind die Helfer noch lange keine Helden!


    Für dich nicht,
    für mich nicht,
    für niemanden (hoffe ich) der in diesem Bereich Tätig ist
    und "die Helden" sehen sich selber wohl auch nicht als Helden.

    Aber wenn der Bürger sie Helden nennen will und die Medien sie dazu erkoren haben sollten wir es ausnutzen, schamlos und ohne Hemmungen denn dieser Ruhm ist in wenigen Wochen Tagen nur noch eine Erinnerung die Stündlich mehr verblaßt.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern765167
    Datum15.06.2013 21:5611049 x gelesen
    Servus Anton,

    Geschrieben von Anton K.
    Hier würde ich mich auch mal über eine Pressemeitteilung aus dem einen oder anderen (berufenen) Mund freuen.
    bei unserem LFV läuft gerade eine Abfrage bei den Landkreisen, die in diese Richting geht: neben der überörtlichen K-Hilfe wird hier abgefragt, wie viele (und welche) Einsätze in dieser Zeit "zu Hause" abzuarbeiten waren - und dort eben nicht nur die Hochwasser-/ Unwettereinsätze, sondern eben auch das "Tagesgeschäft". Bin gespannt, was da rauskommt...

    Gruß
    Markus

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY765183
    Datum16.06.2013 00:5110650 x gelesen
    Servus Markus,

    da bin ich auch gespannt, was dabei rauskommt. Gute Idee.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Clausthal / Niedersachsen765193
    Datum16.06.2013 08:3410950 x gelesen
    Leider kann es auch zu umgekehrten Effekten kommen. Ich kenne sogar Gruppen, bei denen es zu Austritten kam, weil die einen "Helden" werden durften und andere zu Hause bleiben mussten, obwohl sie gerne gefahren wären. Es is immer ein zweischneidiges Schwert. Obwohl beide Gruppenen nur das gemacht haben, wofür sie sich irgendwann einmal verpflichtet haben. Gerade bei selten eingesetzen Helfern im KatS kann so etwas zu echten Sinnkrisen führen.
    Ich will aber nicht klagen, sonderen einfach die Gelegenheit nutzen und das Beste daraus machen. Man kann sich die Rahmenbedingungen nicht immer aussuchen. Und die Chencen, die sich, wie du schon erwähnt hast ergeben, sollte man unbedingt nutzen.

    Gruß

    Mario

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen765253
    Datum 17.06.2013 00:34   11690 x gelesen
    Hallo,

    hmmmm, ich bin jetzt etwas verwundert.

    Bei uns wird das völlig locker gesehen. Die Kreisbereitschaft war in Sachsen-Anhalt, hat ihre Arbeit gemacht, diversen Unmut über diesen Einsatz dort gab's auch, aber insgesamt sind die Helfer hingefahren, haben ihre Arbeit gut gemacht und sind wieder hier und gut ist es damit. Gefeiert wurde keiner. Es gab dazu natürlich entsprechende ÖA und Presseartikel, das ist normal.

    Die hier gebliebenen haben halt hier für Sicherheit gesorgt. Bei uns war es so, dass bei Abwesenheit unserer Hochwasserhelfer hier ein Kellerbrand und ein LKW - Brand auf der BAB liefen, also ich hab hier "zu Hause" meinen "Spaß" gehabt, tja, was mir persönlich auch deutlich besser gefiel als kein / wenig Schlaf, teilweise dürftige Verpflegung, Mücken, Frust über schwachsinnige äh ups, ich wollte sagen, unverständliche Entscheidungen von Katastrophenschutzstäben etc.

    Man fragt sich, was es mancherorts für Probleme gibt bzw. welche Problemchen manche Leute so in ihren Köpfen konstruieren, mir fällt da echt nichts zu ein.

    Ich war übrigens weder 2002 noch 2006 an der Elbe, diesmal wieder nicht, und ohne Hochwassermedaille oder Urkunde kann ich gut leben. Ich wurde in den letzten Tagen zigmal angesprochen ("Na, nicht an der Elbe?"), ich sagte immer, mehrere unserer Führungsdienste sind da vor Ort, es muss ja auch wer hier bleiben, was auch jeder verstand (Arbeitskollegen, Verwandte, Bekannte usw.).

    Ein Kamerad hat mir übrigens einen niederländischen Sandsack als Andenken mitgebracht. So hab ich jetzt auch etwas davon.

    MkG,
    Sven

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen765257
    Datum17.06.2013 08:0910078 x gelesen
    Mh,

    für das Loben der daheimgebliebenen hat man doch auch die restlichen 360 Tage im Jahr zeit, wo keine Katastrophe ist? Einsätze in Katastrophengebieten mit merhtägiger Abwesenheit von Zuhause sind etwas besonderes. Das kommt alle Schaltjahr mal vor, und dafür gibt's dann hinterher auch mal einen Pressebericht oder ein neues Lametta. Warum auch nicht? Bei besonderen Einsätzen zuhause wird das ähnlich sein, Pressebericht, ggf. Auszeichnung usw. Alles andere ist doch "normal" - wo ist jetzt das Problem?

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt765258
    Datum17.06.2013 08:1410332 x gelesen
    Wenn die Medien in soeinem Zusammenhang von Helden sprechen, können wir das nicht verhindern. Das müssen wir hinnehmen und können es gegebenenfalls sogar nutzen. In den Köpfen der Leser/Hörer/Seher bleibt dann nur die Helden von Organisation xy und nicht Held Max Müller. Davon dürfte sich aber keiner auf den Schlips getreten fühlen, der nicht mit war, denn er/sie hat in der Heimat genauo seine Aufgaben erfüllt.
    Aber selbst hier hört in meinen Augen der Dank nicht auf.

    Aus meiner persönlichen Sicht gilt der Dank allen, die vor Ort waren, ob als Einsatzkraft irgendeiner Organisation oder in zivil; den Familienangehörigen, die auf Ihre Leute verzichten mussten; den Arbeitgebern, die problemlos die Abwesenheit ihrer Arbeitskräfte akzeptierten; den Kollegen, die die Arbeit der Einsatzkräfte mit erledigten; den Einsatzkräften die als Daheimgebliebene ihre Aufgaben erfüllten.

    Ohne diese umfassende Unterstützung von zigtausenden, wären wir in Magdeburg sowie viele andere Orte gnadenlos untergegangen.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW765260
    Datum17.06.2013 08:38   10716 x gelesen
    Hallo,

    danke... ;-)

    Ab und an hatte ich schon den Eindruck, es gibt einen Heldenwettbewerb...
    Die draußen - wer hat am meisten Säcke verlegt (verlegen dürfen), (verlegen lassen),
    die zu Hause - wer hat die meisten Einsätze für die anderen gefahren bzw. darf als nächstes "raus"...

    Bei allem Verständnis für die Hilfsbereitschaft und -willigkeit, es sollte gelten
    - es fahren die, die alarmiert werden und für die Aufgabe erforderlich sind (nicht mehr, nicht weniger),
    - es ist zu akzeptieren, dass es mit zunehmender Größe der Lage Unschärfen in den Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten gibt (je weniger, umso besser die Führungsorganisation!)
    - wenn jemand fährt, ist hoffentlich der Arbeitgeber über die mehrtägige (!) Abwesenheit informiert und er damit einverstanden.... (das ist nämlich schon was anderes, wie ein "Normaleinsatz"). - "Helden", die arbeitslos werden, weil sie das nicht bedacht haben, sind keine Helden, sondern ganz was anderes...
    - je nach Struktur bzw. Aufgabe, muss ggf. auch eine bis mehrere Ablösungen möglich sein.

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern765263
    Datum17.06.2013 09:049814 x gelesen
    Ich sehe die Sache ganz locker:

    ein bischen Hochwasser hatten wir auch. Letzte Woche hatte ich mal gefragt, ob wir auch "rausfahren" und gesagt für 3..4 Tage wäre ich verfügbar. Letzte Woche war aber nichts los. Dafür an diesem Samstag die ad hoc Anforderung für den Einsatz der dann aber wieder abgeblasen wurde.
    Wenn's erforderlich ist helfe ich gerne - aber wenn ich nicht zwingend muss ist es für mich auch kein Problem, denn ich habe auch noch andere Sachen zu tun.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY765267
    Datum17.06.2013 09:2810122 x gelesen
    Servus Leute,

    ich denke ihr gabt mich falsch verstanden.
    Ich wollte auf keinen Fall die Leistung der Helfer bei der Flutkatastrophe schmälern. Da gibt es grundsätzlich nichts zu Meckern, auch wenn nicht alles zu 100% geordnet ablief.
    Ich dachte mehr an die Helfer, die zurückgeblieben sind, aus welchen Günden auch immer. Weil auf der einen Seite gibt´s jetzt die strahlenden Helden, die weißen Ritter, die unermüdlich gegen die Fluten kämpften und und und. Auf der anderen Seite stehen die Leute, die manchmel jetzt wirklich meinen, dass sie nicht gebraucht werden. Dass diese der Fall ist, kann man ja stellenweise hier und auch im Parallelthread lesen. Aber auch diejenigen Helfer, die daheim waren, mußten ja auch was tun und den Leuten helfen.
    Und hier liegt für mich das Übel begraben.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen765268
    Datum17.06.2013 09:509882 x gelesen
    Tut mir leid, aber diese ganze Diskussion ist für mich mehr als unverständlich! Da sind

    a) diejenigen, die überörtliche/überregionale Hilfe leisten und
    b) diejenigen, die zu Hause für Sicherheit sorgen.

    Aus der A-Gruppe machen Medien gerne Helden (ist normal, wie immer man darüber auch persönlich denken mag), die B-Gruppe wird von diesen als Selbstverständlichkeit angesehen. Dies ist halt nun mal so und ich kann mir kaum vorstellen, dass in einer normalen Feuerwehr in der B-Gruppe Neid aufkommen wird. Auch bei einem Großeinsatz im Ort gibt es immer eine A- (Ich war dabei) und B-Gruppe (Ich war nicht dabei)! Werden dann solche Diskussionen geführt???

    Für überregionale Hilfeleistungen wird niemals die komplette Mannschaft einer Wehr ausrücken (dürfen), denn sonst läuft da etwas gewaltig schief. Also warum überhaupt diese Diskussion? In der alltäglichen Feuerwehrwelt wird sie wohl kaum geführt und die persönlichen Reaktionen meiner Gesprächspartner ob dieser Forum-Aufregung lassen sich in einem Wort zusammenfassen: Kopfschütteln...

    Helmut Raab

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg765269
    Datum17.06.2013 10:009888 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Helmut R.Also warum überhaupt diese Diskussion? In der alltäglichen Feuerwehrwelt wird sie wohl kaum geführt

    doch - ein (kleiner?) Teil der Einsatzkräfte hat Probleme das andere in den Hochwassereinsatz "dürfen" und sie nicht

    Das wurde und wird teilweise intern heiss diskutiert.

    @Mitleser: NEIN - das hab ich nicht in meiner "eigenen" Feuerwehr mitbekommen - aber in anderen Feuerwehren ist das sehr wohl ein Thema

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY765270
    Datum17.06.2013 10:039773 x gelesen
    Servus,

    das habe ich auch so mitbekommen.
    Es ist ja schön, wenn jemand über solchen Sachen steht, aber das tun leider die Wenigsten.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg765271
    Datum17.06.2013 10:169739 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Anton K.Es ist ja schön, wenn jemand über solchen Sachen steht, aber das tun leider die Wenigsten.
    Es wird immer solche und solche geben.

    Da ist es die Aufgabe der Führung durch geeignete Maßnahmen für Verständnis zu werben.

    dazu auch: Helfen ./. daheim bleiben => Motivation usw.?

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen765272
    Datum17.06.2013 10:249813 x gelesen
    Zitat J.M.:

    ... ein (kleiner?) Teil der Einsatzkräfte hat Probleme das andere in den Hochwassereinsatz "dürfen" und sie nicht ...

    Ich glaube dazu passt eine Erfahrung aus der Realität: 10 % Meckerer gibt es immer - wird etwas rot angestrichen, wollen diese es grün. Und wenn dann doch die grüne Farbe genommen wird brüllen oft die gleichen Personen sofort "Ich wollte doch die rote Farbe!"

    Wenn solche Diskussionen in einer Wehr wirklich aufkommen, gibt es ein gewaltiges Problem denn dann wird aus meiner Sicht eine wichtige Grundvoraussetzung für die Arbeit in einer FF vergessen: Teamfähigkeit. Nicht jedes Mitglied kann immer zur A-Gruppe gehören - aus welchem Grund auch immer.

    H.R.

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    AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen765273
    Datum17.06.2013 10:449769 x gelesen
    Hallo Anton!

    Ich kann mir schon gut vorstellen, dass es solche Diskussionen in Feuerwehren gibt.
    Natürlich ist es etwas besonderes wenn man zu solch einem Einsatz mitfahren kann. Besonders die Eindrücke die man dort sammelt sind für jeden Einzelnen etwas was man sich behält.

    Aber grundsätzlich ist es auch nur ein Einsatz wie jeder andere auch (nur mit anderen Dimensionen).

    Es soll auch Feuerwehren geben, die Probleme haben Personal für solche Einsätze abzustellen. Viele bekommen für solch eine lange Zeit kurzfristig nicht frei oder andere wichtige Termine stehen dem entgegen. Auch müssen Tagesalarmsicherheit und Führungskräftebestand berücksichtigt werden.

    Ich würde so eine Phase nutzen und gerade jetzt die lokale Presse auf das Alltagsgeschäft hinweisen. Da kann jeder Einsatz erwähnt werden mit dem Hinweis, dass die "Daheimgebliebenen" die Sicherheit der Bürger auch weiterhin gewährleisten usw. !

    Gruß Oliver!

    << Melden macht frei und belastet andere! >>

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    AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen765275
    Datum17.06.2013 10:56   9720 x gelesen
    Geschrieben von Sven B.Man fragt sich, was es mancherorts für Probleme gibt bzw. welche Problemchen manche Leute so in ihren Köpfen konstruieren, mir fällt da echt nichts zu ein.
    Mir schon. Und da geht es teilweise nicht nur darum, dass sich Leute aus den Wehren, die weg waren, auf den Schlips getreten fühlen, weil sie nicht durften, sondern ganze Wehren, die eben nicht weg waren. Schön, wenn es bei euch auch sonst genug Einsätze gibt, um diesen Part der Motivation zu erfüllen. Bei uns gibt es sie nicht, die meisten Wehren der Samtgemeinde krebsen irgendwo zwischen 0-5 Einsätzen pro Jahr rum. Wenn dann auch noch hauptsächlich die großen Wehren, die sowieso jede Menge Einsätze haben, fahren und den Kleinen "die Chance, endlich mal etwas zu tun" verwehrt bleibt, kann das schnell zu Frust führen.
    Natürlich weiß ich, dass diese Wehren eben nicht in den Bereitschaftsstrukturen vorgesehen sind. Natürlich weiß ich auch, dass nicht jeder fahren kann (Grundschutz...). Und natürlich weiß ich, dass die meisten kleinen Wehren bei realistischer Betrachtung nicht in der Lage wären, über Tage und Wochen im Einsatz zu stehen, weil sie nicht den "Personalpool" der Großen haben.
    Leider will das gerade Feuerwehrmann Jungspund selten/nie hören, denn eine realistische Lageeinschätzung würde ja bedeuten "Sorry, ca. 50% der Feuerwehren eurer SG werden eigentlich kaum/ nicht mehr gebraucht!". Somit entsteht dann schnell Unmut, und es gibt eigentlich auch kein Mittel, dies zu verhindern.
    Man könnte allerdings versuchen, nicht unbedingt durch Aktionen diese Problematik noch zu verstärken. So soll es in unserem LK eine Art "Dankestag" (was auch immer das wird) für die Feuerwehren geben, die im Hochwassereinsatz waren. Das könnte nochmal für böses Blut sorgen, weil sich alle zu Hause gebliebenen dann erst recht zweitklassig fühlen.

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY765278
    Datum17.06.2013 11:199755 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Oliver S.Ich würde so eine Phase nutzen und gerade jetzt die lokale Presse auf das Alltagsgeschäft hinweisen.

    eben, sowas meinte ich. Wer macht denn sowas?

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY765279
    Datum17.06.2013 11:23   9738 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Felix H. So soll es in unserem LK eine Art "Dankestag" (was auch immer das wird) für die Feuerwehren geben, die im Hochwassereinsatz waren.

    solche "Heldengedenktage" sind Bestens dazu geeignet, evtl. vorhandene Gräben zu vertiefen. Schade.
    Wenn man Helden ehren will, dann sollte man die Männer und Frauen des 17. Juni in der DDR ehren. Die haben es verdient, dass sie Helden genannt werden.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen765281
    Datum17.06.2013 12:049585 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Wer macht denn sowas?

    Jeder gute Pressesprecher einer Feuerwehr sollte sich der Wirksamkeit solcher Meldungen bewusst sein. Ich würde es machen! ;-)

    Vieleicht gibt es ja Beispiele?

    << Melden macht frei und belastet andere! >>

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen765282
    Datum17.06.2013 12:149617 x gelesen
    Geschrieben von Helmut R.Wenn solche Diskussionen in einer Wehr wirklich aufkommen, gibt es ein gewaltiges Problem denn dann wird aus meiner Sicht eine wichtige Grundvoraussetzung für die Arbeit in einer FF vergessen: Teamfähigkeit. Nicht jedes Mitglied kann immer zur A-Gruppe gehören - aus welchem Grund auch immer.

    genauso muss man aber auch diejenigen im Auge haben , die zu Team A gehört haben und manche vielleicht einen Sklaven brauchen der ihnen zuflüstert "Respice post te, hominem te esse memento" ("Schaue hinter dich bedenke, dass du ein Mensch bist")

    Zu Überhebliche Helden sind genauso schädlich fürs Team wie die Meckerer

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY765284
    Datum17.06.2013 12:369531 x gelesen
    Servus Gerrit,

    aber das war doch nur der Feldherr bei Triumphen. So ähnlich, wie wenn dem Chef des DFV oder dem Chef vom THW ein Triumph zugestanden werden würde. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW765286
    Datum17.06.2013 13:109512 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.@Mitleser: NEIN - das hab ich nicht in meiner "eigenen" Feuerwehr mitbekommen - aber in anderen Feuerwehren ist das sehr wohl ein Thema

    Nach dem was ich mitbekommen habe gibt es da auch bei anderen Organisationen den ein oder anderen der gefrustet ist weil er nicht mit konnte. Insofern vermute ich das dies bei allen BOS ein Problem sein kann, wenn z.T. übermotivierte nicht mit durften.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg766128
    Datum28.06.2013 08:299467 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Anton K.

    überall im Internet, den sozialen Netzwerken und anderen Medien werden jetzt die von den Katastrophengebieten heimkehrenden Kräften der HiOrg gefeiert. Unsere "Helden" kehren heim.


    Siehe auch:

    -> THW Deutscher Bürgerpreis 2013 Sonderpreis für Hochwasser-Helfer


    " Zu Ehren der zahlreichen freiwilligen Helfer in den Hochwassergebieten vergeben die Partner der Initiative für mich. für uns. für alle. engagierte Bundestagsabgeordnete, die Sparkassen, die Städte, Landkreise und Gemeinden in diesem Jahr einen Sonderpreis. Auf www.deutscher-buergerpreis.de haben Bürgerinnen und Bürger ab sofort bis zum 31. Juli 2013 die Möglichkeit, ihre bewegenden Geschichten zu erzählen, Fotos hochzuladen und den vielen freiwilligen Helfern mit einer Nominierung für den Sonderpreis die verdiente Anerkennung zukommen zu lassen. "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorRalf8 L.8, Pfungstadt / Hessen766133
    Datum28.06.2013 09:11   9765 x gelesen
    Hallo,

    ich kann mich noch an den Nachgang 2002 ab September erinnern. Da plante man in Sachsen den Fluthelferorden und Sachsen-Anhalt machte auch ein Ehrenzeichen. Um die dann auch verteilen zu können fragte man die ilfeleistenden Länder nach Namenslisten und Anzahl der Helfer ab.
    Ich habe dann 3 Monate Überzeugungsarbeit leisten müssen, dass fast 2000 Mann aus Hessen an den Deichen waren. In Dessau, wo die "Hauptstreitmacht" war, hatten wir über drei Wochen kontinuierlich 180-200 Leute, die im berufsschulzentrum untergebracht waren. Aber diese leute wurden alle drei Tage ausgetauscht, sodass sich in der Summe bei 9 "Schichten" halt 1800 Leute in Dessau ergaben. Das hat zu vielen telefonaten geführt, weil man immer nur von 200 Mann Feuerwehr Hessen sprach und uns 200 Ehrenzeichen schickte. War natürlich mit viel Überzeugungsarbeit verbunden, denen das klarzumachen, dass wir alle drei Tage ausgeruhte Leute eingesetzt haben. Ebenso war in Dresden mit den BFen Frankfurt Darmstadt Wiesbaden und Offenbach auch ein Schichtsystem umgesetzt.

    Bis das alles erledigt war, konnte ich mir einiges an Beschimpfungen anhören. - konnte aber nichts dafür.
    Auf Bundesebene gab es dann auch noch eine Showveranstaltung in Berlin, wo eine kleine Minderheit Feuerwehr da war und der Rest Bundeswehr THW etc eine große Show veranstaltete. Da durten ausgewählte Feuerwehrleute aus HEssen hin. Waren aber keine Helfer die dafür "nominiert" wurden, sondern die Funktionäre.....

    Mal sehen, wann diese Ehrungsdiskussion losgeht.

    Abgesehen davon mche ich mir langsam Gedanken, ob wir uns mit dem "Heldenhelfer" und insgesamt der Dartstellung als "Helden" nicht langsam lächerlich machen. Denn der normale Bürger, der sein Haus auch verteidigte, sieht sich weniger als Held, sein Haus gerettet zu haben. Und wenn ein Bürger wegen einer wirklichen Rettungstat unter Einsatz der eigenen Gesundheit geehrt wird, dann kriegt man das kaum mit - ausser man liest wöchentlich den Staatsanzeiger, wo dann der Hinweis steht, Frau/Herr soundso hat wegen demunddem die Rettungsmedaille oder anderes erhalten.

    Gruß
    Ralf Leistner

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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen766135
    Datum28.06.2013 09:56   9470 x gelesen
    Geschrieben von Ralf L.den Fluthelferorden

    Die hohen Herrschaften sollen sich das Geld für solche Blechbonbons für die Uniform und die ganzen Dankesfeiern sparen, und dieses Geld lieber den Betroffenen zur Verfügung stellen! Egal ob in Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt.....! Damit hätten wir den Betroffenen noch mal geholfen, statt uns selber feiern zu lassen!

    BR Jens

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorKars8ten8 S.8, Döbeln / Sachsen766143
    Datum28.06.2013 13:26   9085 x gelesen
    Mahlzeit,

    meinem Vorredner möchte ich mich anschließen. das Geld was für solchen Prassel ausgegeben wird sollte lieber den Betroffenen zukommen.
    Ich selber habe 2002 den sogenannten" Fluthelferorden" bekommen. Seit dem Tag liegt er in irgend einer Schublade und staubt ein. Wenn ich ehrlich bin brauche ich nicht noch einen.Das helfen in Notlagen ist für mich als Feuerwehrangehöriger meine Pflicht und wird es immer bleiben.Dafür langt mir ein Danke schön, davon gab es reichlich von unseren Bürgern in den letzten Tagen. Wer sich so ein Stück Blech gerne anhängen will kann das machen.

    Und zum Thema Heldenhelfer. Die eigentlichen Helden jener Tage sind die, den Ausfall der vielen Tausend Helfer kompensiert haben in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Helden sind für mich die, die diese Logistische Meisterleistung vollbracht haben und für Nachschub gesorgt haben. Sand, Verpflegung Treibstoff, ohne das hätten wir "profesionellen" Helfer alt ausgesehen. Helden sind für mich die Menschen die innerhalb von ein Paar Jahren zum wiederholten Male vor dem nichts stehen und nicht aufgeben und weiter machen. Davon haben wir bei uns eine Menge Leute in der Stadt.

    MfG Karsten
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Ich weiße darauf hin das es sich hier um meine Meinung handelt und nicht um die Meinung meiner Wehr.

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen766144
    Datum28.06.2013 13:389077 x gelesen
    Geschrieben von Jens N.Die hohen Herrschaften sollen sich das Geld für solche Blechbonbons für die Uniform und die ganzen Dankesfeiern sparen, und dieses Geld lieber den Betroffenen zur Verfügung stellen! Egal ob in Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt.....! Damit hätten wir den Betroffenen noch mal geholfen, statt uns selber feiern zu lassen!

    Ich habe Verständnis für diese Auffassung, aber ich vermute daß sie inhaltlich falsch ist.

    Was kosten die Auszeichnungen? Ich schätze mal, dass sie so gut wie nichts kosten. Die Herstellungskosten für die dekorativen Blechgewichte Auszeichnungen dürften gering sein, dazu dann noch ein Blatt etwas höherwertiges Papier und alles in einen Karton verpackt. Kosten etwa zwei Euro pro zu ehrender Person. Die Verwaltung der Ehrungslisten wird von Beamten/Angestellten vorgenommen, die sowieso beschäftigt werden. Das sind "Eh da" - Kosten. Bleibt halt andere Arbeit etwas liegen. So schätze ich den höchstens einsparbaren Gesamtaufwand auf unter 50.000 Euro insgesamt [1]. Das reicht so gerade für einen gebrauchten MTW. Lohnt sich das?

    Was bringen die Auszeichnungen? Für diejenigen, die in den Einsatz Elbe 2002 bereits die Eigenen Erfahrungen aus vorherigen Großeinsätzen eingebracht haben bedeutet ein zusätzliches Kontergewicht an der Uniform nichts. Aber was ist mit denen, die recht jung in der HiOrg sind? Es soll Leute geben, die man mit Orden begeistern kann (leider hat das sogar 1945 die Hitlerjugend bewiesen). Wenn nun aber durch die Entscheidung, dass es eine zentrale Ehrung gibt, vielleicht fünf bis zehn Leute dazu gebracht werden für zusätzliche fünf bis zehn Jahre in einer der HiOrgs Dienst zu tun, dann ist das in meinen Augen die geschätzten 50.000 Euro (Absatz davor) durchaus wert.

    [1] Ausgehend davon, dass bei der Durchführung der Ehrung keine große Extra-Party anberaumt wird. Beim Hochwasser 2002 gab es nachher zwar eine große zentrale Ehrung, aber es gab dafür keine Freistellung, viele Sachleistungen waren gespendet worden und die Anfahrt ist auch nicht zentral bezahlt worden.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorDani8el 8B., Worms / Rheinland-Pfalz766147
    Datum28.06.2013 14:239178 x gelesen
    Hallo,

    wir sind letzten Freitag in einer kleinen Kolonne THW-Fahrzeuge über die A4 und dann A5 nach hause gefahren.
    Irgendwo mitten auf der A5 einige Kilometer vor Frankfurt ist mir im Rückspiegel ein PKW aufgefallen, der wild mit Warnblinker und Lichthupe an uns vorbei fuhr. Als er dann auf Höhe meines Fahrzeugs war, hab ich gemerkt, dass auch die Insassen (eine Familie) wild und freundlich gewunken haben. Der Fahrer zog dann vor mir (ich war erstes Fahrzeug im Verband) wieder auf die rechte Spur und ich konnte das Kennzeichen sehen, die Familie kam aus Dresden.

    Ich für mich persönlich muss sagen, dass dies wieder so ein kleines Erlebnis in den letzten 16 Jahren Feuerwehr und THW ist, welches ich nicht vergessen werde und was mir selbst viel mehr bedeutet wie sämtliche Ehrungen oder allgemeine Dankesbekundungen...

    MfG
    Daniel

    Meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Weiterhin stellen sie auch nur meine persönliche Meinung und nicht die Meinung einer sonstigen Institution dar.

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen766149
    Datum28.06.2013 14:389261 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Ralf L.:
    Mal sehen, wann diese Ehrungsdiskussion losgeht.
    Die wird kommen. Gehe fest davon aus, daß die Länder wieder Orden stiften werden.


    Da plante man in Sachsen den Fluthelferorden [...] fast 2000 Mann aus Hessen an den Deichen waren.
    Na ja, das könnte diesmal ausfallen, wenn ich hier grade lese, daß Sachsen (Landräte) und Hessen (Feuerwehr-Führungskräfte) sich lieber anzeigen... ;-) Aber Spaß beiseite.


    Auf Bundesebene gab es dann auch noch eine Showveranstaltung in Berlin, wo eine kleine Minderheit Feuerwehr da war und der Rest Bundeswehr THW etc eine große Show veranstaltete. Da durten ausgewählte Feuerwehrleute aus Hessen hin. Waren aber keine Helfer die dafür "nominiert" wurden, sondern die Funktionäre...
    Ohne das ganze hier jetzt in eine Grundsatzdiskussion um Ehrenzeichen bzw. Orden in der Feuerwehr ausarten zu lassen - oder eben doch: Das, Funktionäre anstatt tatsächlicher Helfer bei solchen Veranstaltungen, finde ich auch sehr unschön. Ist aber analog zu den "Feuerwehrprunksitzungen" (auch Kreisfeuerwehrverbandstage oder ähnlich genannt), bei denen sich die ranghohen Führungskräfte regelmäßig gegenseitig die Orden (Feuerwehrehrenkreuze und dgl. mehr) verleihen. Das kann dann doch irgendwo auch nicht so ganz der Sinn der Sache sein? Aber wie geschrieben - das wäre (wieder mal) eine Grundsatzdiskussion. Und eine Flutmedaille für die, die da waren, finde ich davon ab persönlich ok. Gibt m.E. schlimmeres.


    Gruß

    Daniel

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY766151
    Datum28.06.2013 14:508987 x gelesen
    Servus,

    mal kurz gefragt, aber ist das nicht zu politisch?
    Außerdem ist´s nur ein Landrat, der eine Führungskraft angezeigt hat. Also auch noch polemisch?

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen766152
    Datum28.06.2013 15:09   8922 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Uwe S.:
    Ich habe Verständnis für diese Auffassung, aber ich vermute daß sie inhaltlich falsch ist.
    Das sehe ich auch so. Und abgesehen davon, daß es Orden nun mal gibt (auch außerhalb der Feuerwehr) und Orden hier ja an sich auch gar nicht der Gegenstand waren:

    Es ging um den Deutschen Bürgerpreis, der grundsätzlich Ehrenamtliche, ich zitiere von der Homepage: "freiwillig engagierte Personen, Projekte und Unternehmer, die die Mitmachkultur in den Kommunen stärken und so die Lebensqualität vor Ort verbessern", auszeichnet und zusätzlich in diesem Jahr "die Fluthelfer" auszeichnen möchte, was ich jetzt so verwerflich nicht finden kann.

    Ich lese dazu auf der Homepage des Deutschen Bürgerpreises:

    Zehntausende kämpfen gemeinsam gegen das Hochwasser an. Darunter viele Freiwillige, die mit ihrem selbstlosen Engagement helfen, Existenzen zu sichern und den Betroffenen in einer Notlage zur Seite zu stehen.

    Stimmt. Gesucht werden wohl - auch - einzelne Gesichter, weil sie die Hilfe eben besser personalisieren. Aber schlagen wir uns doch ansonten selbst vor, nicht personalisiert:

    - Bürger, die völlig ohne HiOrg-Hintergrund mit anfassten, tausende Sandsäcke füllten usw. usf.
    - THW, ASB, DRK, MHD, JUH, DLRG, die mit ihrem Spezialgerät an vielen Stellen halfen
    - Natürlich auch die Bundeswehr
    - Und nicht zuletzt natürlich ebenso "uns", die Feuerwehren, die mit reichlich Manpower in vielen Bereichen maßgeblich beteiligt waren.

    Wen wir das nicht machen, brauchen wir uns am Ende nicht zu wundern, wenn der Anteil der Feuerwehren - wieder - hinten herunter fällt, siehe die Diskussion um die Pressearbeit und Medienpräsenz. "Tue Gutes und sprich darüber" - ich kann da nichts so besonders verwerfliches dran finden (?)


    Gruß

    Daniel

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen766154
    Datum28.06.2013 15:149024 x gelesen
    Tach,

    geschrieben von Anton K.:
    mal kurz gefragt, aber ist das nicht zu politisch?
    Außerdem ist´s nur ein Landrat, der eine Führungskraft angezeigt hat. Also auch noch polemisch?

    Ach Anton...

    Aber mach mal ruhig weiter so, viel Spaß noch (kriegst auch keinen Stern von mir, kein Ding).


    Gruß

    Daniel

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     15.06.2013 14:13 Anto7n K7., Mühlhausen
     15.06.2013 14:23 Jens7 B.7, Schwielowsee
     15.06.2013 14:32 Pete7r S7., Köln
     15.06.2013 15:26 Cars7ten7 S.7, Linnich
     15.06.2013 15:54 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     15.06.2013 16:00 Anto7n K7., Mühlhausen
     15.06.2013 16:04 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     15.06.2013 16:12 Chri7sti7an 7F., Wernau
     15.06.2013 17:37 Anto7n K7., Mühlhausen
     15.06.2013 19:49 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     15.06.2013 19:59 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     15.06.2013 20:07 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     16.06.2013 08:34 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Clausthal
     15.06.2013 21:56 Mark7us 7R., Höhenrain
     16.06.2013 00:51 Anto7n K7., Mühlhausen
     17.06.2013 00:34 Sven7 B.7, Peine
     17.06.2013 08:14 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     17.06.2013 08:38 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     17.06.2013 10:56 Feli7x H7., Denkte
     17.06.2013 11:23 Anto7n K7., Mühlhausen
     17.06.2013 08:09 Matt7hia7s O7., Waldems
     17.06.2013 09:04 Volk7er 7L., Erlangen
     17.06.2013 09:28 Anto7n K7., Mühlhausen
     17.06.2013 09:50 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     17.06.2013 10:00 Jürg7en 7M., Weinstadt
     17.06.2013 10:03 Anto7n K7., Mühlhausen
     17.06.2013 10:16 Jürg7en 7M., Weinstadt
     17.06.2013 10:24 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     17.06.2013 12:14 ., Frankfurt
     17.06.2013 12:36 Anto7n K7., Mühlhausen
     17.06.2013 13:10 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     17.06.2013 10:44 Oliv7er 7S., Dietzenbach
     17.06.2013 11:19 Anto7n K7., Mühlhausen
     17.06.2013 12:04 Oliv7er 7S., Dietzenbach
     28.06.2013 08:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.06.2013 09:11 ., Pfungstadt
     28.06.2013 09:56 Jens7 N.7, Ohorn
     28.06.2013 13:26 Kars7ten7 S.7, Döbeln
     28.06.2013 13:38 Uwe 7S., Bürstadt
     28.06.2013 15:09 Dani7el 7R., Peine
     28.06.2013 14:38 Dani7el 7R., Peine
     28.06.2013 14:50 Anto7n K7., Mühlhausen
     28.06.2013 15:14 Dani7el 7R., Peine
     28.06.2013 14:23 Dani7el 7B., Worms
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