Thema | In Köln riecht es... | 3 Beträge |
Rubrik | Einsatz |
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Autor | Chri8sti8an 8R., Erkrath / Nordrhein-Westfalen | 764712 |
Datum | 11.06.2013 11:24 | 3358 x gelesen |
In Köln riecht es nach Maggi...
Da ist wohl auch schon das ATF im Einsatz.
Christian Rosenau
Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 764741 |
Datum | 11.06.2013 14:21 | 1870 x gelesen |
hallo,
das Rätsel ist gelöst:
Gestank über dem Stadtgebiet Köln 4. Folgemeldung
Seit heute Morgen hing ein Gestank im Stadtgebiet Köln. Die Feuerwehr
Köln hat die Ursache für den Gestank gefunden. Bei dem Stoff handelt
es sich um den Geruchsstoff, der auch in Liebstöckel enthalten ist.
Chemiker bezeichnen ihn als Sotolon.... Der Stoff ist nicht
gesundheitsschädlich ist. Allerdings ist reagieren menschliche Nasen
sehr empfindlich auf diesen Stoff.
In der Nacht brach in einem Chemiebetrieb in Neuss an der Grenze zu
Dormagen ein Feuer aus. Durch das Feuer trat genau dieser Stoff durch
einen Schornstein aus. Der Chemiebetrieb stellt Aromen für die
Lebensmittelindustrie her. Zur Zeit des Feuers, um 3:15 Uhr, herrschte
Nordwind, so dass der Stoff genau auf Richtung Köln zugeweht wurde.
Heute Morgen drehte der Wind, wodurch der Gestank über das gesamte
Stadtgebiet verteilt wurde.
Der Gestank wird als würzig bis ätzend beschrieben. Mit zehn Mess-
und Erkundungsfahrzeugen kontollierte die Feuerwehr das Stadtgebiet
Köln. Die Einsatzleitung ging außerdem allen Hinweisen nach, um die
mögliche Quelle zu recherchieren. Überall dort wo der Geruch besonders
stark war, nahmen die Messtrupps Luftproben. Die Analytische Task
Force der Feuerwehr Köln hat die sieben Luftproben mit einem
Gaschromatographen und Massenspektrometer analysiert, konnte jedoch
keinen Stoff feststellen. Auch die Erkundung mit dem Hubschrauber und
die Messung mit dem Fernerkundungsgerät lieferten keine konkreteren
Hinweise.
Seit heute Morgen stand die Feuerwehr Köln auch in Kontakt mit den
Feuerwehrleitstellen der Nachbarkreise und Nachbarstädte. Außerdem
wurden die Betreiber von Chemiebetrieben, Kraftwerken, Biogasanlagen,
Müllverbrennungsanlagen und vielen anderen Betrieben in der Region
angerufen, um nach der Ursache für den Gestank zu forschen. Die
Leitstelle der Feuerwehr erhielt mehr als einhundert Anrufe aus der
Bevölkerung, bei denen es um den Gestank ging. Des Weiteren wurden die
Wetterdaten der letzten Stunden ausgewertet. Letztlich führten die
intensiven Recherchen zu dem oben beschriebenen Ergebnis.
Quelle: Feuerwehr Köln
MkG Jürgen Mayer
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 764874 |
Datum | 12.06.2013 11:47 | 1084 x gelesen |
In der Nacht zuvor kam es in einem Chemiebetrieb in Neuss an der Grenze zu Dormagen zu einem kleinen Störfall. Bei dem Störfall verdampfte an einer heißen Oberfläche der Aromastoff. Eine Löschanlage löste aus und verhinderte das Entstehen eines Feuers, so dass die Feuerwehr Neuss nicht ausrücken musste und dadurch nichts von diesem Störfall wusste. Letztlich führten Hinweise aus der Bevölkerung zu der heißen Spur nach Neuss.
-> Der VB hat funktioniert.
mit freundlichen Grüßen
Michael
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)
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