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ThemaArmaturen zur Rückflussverhinderung10 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorGerr8it 8S., Dülmen / NRW764018
Datum05.06.2013 14:385843 x gelesen
Hallo zusammen,

zwei fragen mit der Bitte um Mithilfe,

wer von Ihnen (Feuerwehr, Umfang) hat auf Armaturen umgestellt, welche den Rückfluss von Löschwasser ins Trinkwassernetz verhindern.

Welche Ausrüstungsbestandteile wurden ergänzt oder umgestellt?

Gruß aus Dülmen

Gerrit


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AutorThom8as 8S., Wenden / NRW764025
Datum05.06.2013 15:244443 x gelesen
Hallo:

Also Einsatz :Schaum im Trinkwassernetz

resultierend:Resultat


MFG

Alle rennen raus. Aber wir rennen rein.
Alles was ich hier schreibe ist rein meine Argumentation der Themen die hier veröffentlicht werden.

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW764026
Datum05.06.2013 16:284086 x gelesen
Es gibt wohl auch eine Firma, die Standrohre herstellt, bei denen ein Rückflussverhinderer direkt im Standrohr eingebaut ist. Hatte ich vor 2 Jahren mal zufällig auf einer Veranstaltung mitbekommen, wo es um das Thema ging. Dort kam auch die Idee auf, so was dann als Standard-Standrohr aufzunehmen.

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY764032
Datum05.06.2013 17:043979 x gelesen
Servus,

und was machst du bei einem Oberflur- oder Fallmantelhydranten?

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorJens8 M.8, Bielefeld / NRW764039
Datum05.06.2013 17:233893 x gelesen
Hallo,

unsere Nachbarwehr hatte da letztes Jahr Probleme während eines Einsatzes.
Vor einigen Wochen haben Sie deswegen Armaturen erhalten, die das nun verhindern sollen.
Bericht beim KFV Herford

Im der aktuellen Ausgabe: FEUERWEHReinsatz:NRW ist ein längerer Bericht zu dem Einsatz.
(Habe ihn aber noch nicht gelesen). Im aktuellen Brandschutz ist auch etwas drin,
bezüglich A-3B statt A-2B Sammelstück. Bei AWG gibt es z.B. diese Armaturen:
http://carl-henkel.de/awgrueckflussverhinderer.html
http://carl-henkel.de/awgstandrohr.html

Gruss

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW764048
Datum05.06.2013 17:513900 x gelesen
Geschrieben von Anton K.und was machst du bei einem Oberflur- oder Fallmantelhydranten?

Entweder auch die genannten Rückflussverhinderer in die Schlauchleitung einsetzen, oder der Wasserversorger hat evtl schon selber Vorkehrungen getroffen, vielleicht gibt es ja solche Rückflussverhinderer auch, die vor dem Hydranten in die Wasserleitung festeingebaut werden oä, oder es wird so was mal geben (man wird ja wenn nicht sofort alle Oberflurhydranten austauschen).

Solange wie es das evtl nicht gibt und man keine der neuen Standrohre hat muss man dann eben diese anderen Rückflussverhinderer einsetzen.
Vor ein paar Jahren war da auch noch das Problem, das es die zum einkuppeln in die Schlauchleitung nur in der Größe C gab, da nicht extra für Feuerwehrzwecke hergestellt, deswegen gab es damals in diversen Fachzeitschriften auch diese Beschreibung eines behelfsmäßigen Aufbaus wo man 2 davon über Sammel- und Übergangsstücke parallel geschaltet hatte.

Der Vorteil bei dem modifizierten Standrohr ist halt, dass man das wie bisher setzt und sich keine weiteren Gedanken machen muss und eine zusätzliche in die Leitung einzubauende Armatur vergessen kann.
Und ich denke wir können uns alle vorstellen was der ein oder andere FA xy antwortet wenn man ihm sagt "ab morgen wird in alle Schläuche die an einem Hydranten dran sind diese Armatur (eben der separate Rückflussverhinderer) mit eingebaut".
Muss man die eigentlich auch noch in einer bestimmten Flussrichtung einbauen (Pfeilrichtung wie beim Zumischer)? Da hätten wir dann die nächste Fehlerquelle...


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW764050
Datum05.06.2013 18:073762 x gelesen
Was mir auch gerade einfällt, in der aktuellen Brandschutz war in dem Teil mit den Neuigkeiten vom DIN zu den sonst üblichen neuen Normen auch ein Hinweis/Empfehlung abgedruckt, dass man in Zukunft Sammelstücke mit 3 oder 4 mehr Eingängen benutzen sollte (bei Fahrzeugen mit FPN 10-2000 oder größer schon als Standardbeladung in der Norm), da diese separate Klappen an jedem Eingang haben, die jeweils wie Rückschlagventile wirken, im Gegensatz zum Sammelstück mit 2 Eingängen mit der Umschlagklappe.

Hier gefunden

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW764058
Datum05.06.2013 19:173655 x gelesen
Damit das nicht falsch verstanden wird, ich sehe die Beschaffung und den Einsatz dieser separaten Rückflussverhinderer durch die verlinkte Feuerwehr als sehr lobenswert an, angesichts der gesetzlichen Lage mittlerweile, wenn es diese mittlerweile auch eine Nummer größer mit B-Kupplungen gibt.

Nur langfristiges Ziel sollte es ein so etwas in bereits bestehende Armaturen usw zu integrieren (wie zB im erwähnten modifizierten Standrohr), um die Sache nicht unnnötig zu verkomplizieren, also in dem Fall noch ein Bauteil mehr zu haben, was ich im Einsatz vergessen kann.

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorGerr8it 8S., Dülmen / NRW764063
Datum05.06.2013 20:053579 x gelesen
Hallo,

danke schon mal für die sachlichen antworten. Mich interessiert auch konkret welche Wehren schon umgerüstet haben.

Gruß aus Dülmen

Gerrit


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW766447
Datum03.07.2013 12:023368 x gelesen
Zur Ergänzung:

Hatte vor ein paar Tagen mit einem Bekannten gesprochen, der in seiner Berufsfeuerwehr für die Löschwasserversorgung zuständig ist, also u.a. zB Zusammenarbeit mit den Wasserversorgern wenn es um Neu/Umbaumaßnahmen geht, vor Ort testen ob Hydranten wirklich die angegebene Leistung erbringen usw., also kurz gesagt jemand der sich mit der Materie sehr gut auskennt.

Als diese Problematik bekannt wurde (u.a. gab es ja mal einen gewissen Vorfall während eines Einsatzes irgendwo in Deutschland, der auch in diversen Fachzeitschriften war) hat er sich damit auch mal genauer mit befasst, u.a. hat er herausgefunden, das heutige Hydranten, wie ich vermutet hatte, durchaus ein eingebautes Rückschlagventil haben, welches durch ein kegelförmiges Ventil, das in der Wasserleitung sitzt, dargestellt ist. Kann man seiner Aussage nach wohl auch in den Katalogen von Herstellern finden, die Hydranten herstellen. Allerdings scheinen diese Hydranten wie ich auch schon vermutet habe nicht überall vorhanden zu sein, eben aus dem Grund dass man noch viele Altbestände hat.

Des Weiteren hat er über die Abteilung Technik dort bei sich herausgefunden, dass die erwähnten Standrohre mit eingebautem Rückschlagventil wohl nur sehr geringfügig mehr kosten als normale Standrohre, so dass bei Neubeschaffungen die Kosten somit keinen wirklichen Hinderungsgrund darstellen sollten.

mit kameradschaftlichen Grüßen

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 05.06.2013 14:38 Gerr7it 7S., Dülmen
 05.06.2013 15:24 Thom7as 7S., Wenden
 05.06.2013 16:28 Denn7is 7E., Menden
 05.06.2013 17:04 Anto7n K7., Mühlhausen
 05.06.2013 17:51 Denn7is 7E., Menden
 05.06.2013 19:17 Denn7is 7E., Menden
 05.06.2013 20:05 Gerr7it 7S., Dülmen
 05.06.2013 17:23 Jens7 M.7, Bielefeld
 05.06.2013 18:07 Denn7is 7E., Menden
 03.07.2013 12:02 Denn7is 7E., Menden
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