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ThemaGroßbrand im Hamburger Hafen knapp an Katastrophe vorbei?39 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • ZEIT: Brennender Frachter hatte radioaktives Material geladen
  • Radioaktives Material auf brennendem Frachter (NDR, Hamburg Journal)
  •  
    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin762244
    Datum16.05.2013 18:0011213 x gelesen
    Na herzlichen Glückwunsch, da haben aber doch einige Glück gehabt, wenn man der Zeitung glauben darf....

    Hamburg entging nur knapp einer Katastrophe

    Weiß da schon jemand mehr?

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen762259
    Datum16.05.2013 21:448216 x gelesen
    Geschrieben von Macus K.
    Hamburg entging nur knapp einer Katastrophe

    Weiß da schon jemand mehr?

    Ja, der NDR in dieser Sekunde in "NDR aktuell" auf N3.

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen762261
    Datum16.05.2013 21:498092 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.
    Ja, der NDR in dieser Sekunde in "NDR aktuell" auf N3.
    Link zur Mediathek

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg762269
    Datum16.05.2013 23:13   8182 x gelesen
    Hallo zusammen,

    wie ich doch gewisse Parteien liebe, wie die doch immer wieder Panik machen.
    Im Hamburger Hafen werden zig Tonnen Gefahrgüter transportiert.
    Müssen wir jetzt über jedes Gefahrgut in der Nähe eines Einsatzortes die Grünen informieren und die Bevölkerung in Panik versetzen, oder nur bei Gefahrgütern, die irgendwie was mit "der bösen Kernkraft" zu tun haben?
    Ich bin überzeugt, wenn irgendeine Gefahr bestanden hätte, hätte man die Leute rechtzeitig evakuiert/ informiert. Aber wenn man mit seiner Politik nicht punkten kann, versucht man es eben mit Angst und Panik. Machen andere politische Kreise ja auch so (z.B. in den USA, oder in de am anderen Politischen Rand).

    Auch wenn die politische Zielrichtung eine andere ist, würde ich mich als Einsatzleiter bedanken. Weil die Kritik geht genau genommen an den...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorHank8e B8., Bremerhaven / Bremen762270
    Datum17.05.2013 06:257643 x gelesen
    Wenn ich ein bisschen in die Geschichte blicke hört sich das ganze an wie in folgendem Bericht von 1977. Die Angst vor einer Wolke aus giftigen Gasen mehr oder weniger dierekt in der Innenstadt.
    Ich weiß das es andere Zeiten waren aber die berichte ähneln sich doch in teilen.

    MFG Hanke

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    AutorHank8e B8., Bremerhaven / Bremen762271
    Datum17.05.2013 06:267376 x gelesen
    Link vergessen

    http://www.feuerwehr-bremerhaven.de/index.php/id-1977.html

    Hanke

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP762272
    Datum17.05.2013 06:577402 x gelesen
    Tja, wenn politisch Themen personell versorgt werden sollen/müssen, für die man dummerweise gerade kein Personal hat, dem man eine Fachkenntnis auf diesem Gebiet nachweisen kann. So wird dann der Lehrer für Englisch und Politik zum "Hafenexperten" bzw. "hafenpolitischer Sprecher". Vielleicht fällt es bei der Partei nur besonders auf (in RLP haben wir ja eine Dipl. Fachberaterin für Finanzdienstleistungen als "Sprecherin für Anti-Atom, Katastrophenschutz, Feuerwehr und Rettungsdienste", das amüsiert mich immer wieder), und die anderen können das auch, aber ich habe den Eindruck, die Grünen auf Bundes- und Länderebene sind besonders anfällig für solche Konstellationen. Da lässt sich dann leider auch verstärkt beobachten, dass diejenigen, die Fachwissen haben, in der politischen Meinungsfindung keine Rolle spielen, oder an völlig falscher Stelle (dümmstenfalls gleich Gegner) einbezogen werden. Die Rolle scheint jetzt hier die FW zu haben.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt762273
    Datum17.05.2013 07:177186 x gelesen
    Wenn man der Forderung folgt, müssen wir nicht die Grünen informieren. Vielmehr müssen wir die gesamte Bevölkerung eines Bundeslandes informieren, wenn irgendwo im Land Gefahrgüter durch einen Brand oder Unfall nicht freigesetzt wurden, obwohl vorhanden. So verstehe ich zumindest die Forderung von Herrn Tjarks.
    Die Folge wäre dann, abgesehen vom Aufwand, dass wirkliche Warnungen von der Bevölkerung ignoriert würden, weil es zuviele unnötige Warnungen gibt. Das ist wie bei "Peter und der Wolf", nur mit dem Unterschied, das es sich hier nicht um eine Lüge handelt.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg762277
    Datum17.05.2013 07:487284 x gelesen
    hallo

    unabhängig davon ob und wie das Thema vom wem instrumentalisiert wird gibt mir die Tatsache das sich solche Stoffe auf einem brennenden Schiff befanden schon beunruhigend.

    Schauen wir das die Diskussion hier weniger politisch sondern eher feuerwehrtechnisch verläuft.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt762278
    Datum17.05.2013 07:57   7158 x gelesen
    Was denkst Du denn ist auf einem Schiff mit hunderten oder tausenden Containern so alles drauf? Da muss man mit diversen Gefahrgütern rechnen, auch radioaktiven. Gerade bei radioaktiven Stoffen gibt es entsprechend robuste Verpackungen, auch unter Castorgröße.

    Schau nebenbei auch mal auf eine Autobahn, was da so alles unterwegs ist:

    * medizinische, radioaktive Stoffe
    * Fahrzeuge von Werkstoffprüfern/Schweißnahtprüfern

    und wir leben noch. ;-)

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen762279
    Datum17.05.2013 08:097114 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.
    Müssen wir jetzt über jedes Gefahrgut in der Nähe eines Einsatzortes die Grünen informieren und die Bevölkerung in Panik versetzen, oder nur bei Gefahrgütern, die irgendwie was mit "der bösen Kernkraft" zu tun haben?
    Ich bin überzeugt, wenn irgendeine Gefahr bestanden hätte, hätte man die Leute rechtzeitig evakuiert/ informiert. Aber wenn man mit seiner Politik nicht punkten kann, versucht man es eben mit Angst und Panik. Machen andere politische Kreise ja auch so (z.B. in den USA, oder in de am anderen Politischen Rand).

    Der inzwischen recht bekannte (und beliebte) Presseprecher der Feuerwehr Hamburg, Martin Schneider, hat in dem Interview ja eingeräumt, daß es zu einer "Katastrophe" hätte kommen können, wenn die entsprechenden Container betroffen gewesen wären. Waren sie aber offensichtlich nicht.
    Aus der Grafik in dem Video geht hervor, daß die Atom-Container zwar räumlich recht Nahe am Brandherd waren, jedoch nicht auf welchem Deck. Man sieht ja, daß die Schlepper die Schiffswand recht weit unten kühlen, ergo war dort wohl der Brandherd. Die Atom-Container können genauso gut weiter unten aber auch weiter oben gestanden haben. Letzeres halte ich für wahrscheinlicher, da es ja hieß, die Container wären schnell entladen worden.

    Dazu die Frage: auch da gibt´s doch sicher strenge Vorschriften, was wo auf einem Schiff wie zusammen transportiert wird? Und das jetzt nicht nur eine Frage für die Hafenfeuerwehren, auch andere Feuerwehren haben Berührungspunkte mit den Container-Riesen: klick

    Wenn der Englisch-Lehrer indes wüßte, was den lieben langen Tag lang auf den zahlreichen Schiffen in "seinem" Hafen durch die Gegend schippert oder auf "seinen" Straßen per Lkw transportiert wird, dann würde er sich vermutlich eine andere Behausung suchen.

    Geschrieben von Thorsten H.
    Ich bin überzeugt, wenn irgendeine Gefahr bestanden hätte, hätte man die Leute rechtzeitig evakuiert/ informiert.
    Ich auch, denn bei der Feuerwehr Hamburg sind sicher keine Diletanten am Werk, man ist ja zunächst auch bestrebt die eigenen Einsatzkräfte zu schützen....
    Um´s aber noch mal festzuhalten:
    a) brach der Brand aus, nachdem die Kirchentag-Veranstaltung in der Hafencity beendet war und die meisten Besucher irgendwo in der Stadt oder den Hotels waren
    b) wurden die Container offensichtlich recht zügig gelöscht, also vom Schiff verbracht.

    So what?

    Nichts desto trotz birgt der Hamburger Hafen so dicht an der City einiges an Potential...

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen762280
    Datum17.05.2013 08:097069 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.unabhängig davon ob und wie das Thema vom wem instrumentalisiert wird gibt mir die Tatsache das sich solche Stoffe auf einem brennenden Schiff befanden schon beunruhigend.

    Dann bist du hoffentlich auch bei jeder Fahrt auf der Autobahn und selbst auf den Bundesstraßen bzw. bei Unfällen dort beunruhigt... Da fährt nämlich mehr als genug von dem Zeug rum.

    Es wäre im Gegenteil ja sogar relativ außergewöhnlich, wenn auf einem solch großen Schiff, so etwas nicht drauf wäre...
    Und da sind die nicht deklarierten Gefahrgüter ja noch gar nicht mit eingerechnet.

    Es ist ja nunmal leider so, gerade bei den Transportmitteln, muss man, egal wo, mit allem rechnen....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen762283
    Datum17.05.2013 08:476942 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Ich bin überzeugt, wenn irgendeine Gefahr bestanden hätte, hätte man die Leute rechtzeitig evakuiert/ informiert.

    Bist Du in der Einschätzung wirklich sicher? Ich zitiere mal aus dem FW-Forum:

    Ich jedenfalls würde als Einsatzleiter jeden Abschnittsleiter "Messen" der mit einem anderen Ergebnis als das oben genannte zu mir kommt nochmal auf eine neue Meßfahrt schicken... Bzw. er weiß vorher, was wie gemessen wird...

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen762285
    Datum17.05.2013 08:586891 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.
    Bist Du in der Einschätzung wirklich sicher? Ich zitiere mal aus dem FW-Forum:

    Ich jedenfalls würde als Einsatzleiter jeden Abschnittsleiter "Messen" der mit einem anderen Ergebnis als das oben genannte zu mir kommt nochmal auf eine neue Meßfahrt schicken... Bzw. er weiß vorher, was wie gemessen wird...

    Ich bin zwar nicht Thorsten, aber: ja!

    Wenn Du schon Christians Beitrag verlinkst, dann bitte auch mit der entsprechend richtigen Interpetration:
    Geschrieben von Christian F.
    Dazu kommt, dass Du die Leute dann aus den vergleichsweise geschützten Wohnungen rausholen müßtest, um die im Freien (= erhöhte Belastung) zu sammeln und zu Bussen zu bringen.

    Dazu kommt die Tatsache, dass die Einwirkung des Rauchs zeitlich begrenzt ist. Wenn ich jetzt Werte messe die unterhalb des MAK-Wertes sind (oder sogar im Bereich MAK-Wert ode rleicht darüber), so ist dies im Sinne kein Problem, da die Belastung nicht ein Arbeitsjahr lang entsteht.

    Dass man im direkten Umfeld des Brandes wo wir mit PA oder Filter rum rennen auch die Anwohner aus den angrenzenden Häusern in Sicherheit bringt ist klar.

    Aber darüber hinaus? Da kommt es dann maximal noch auf die Frage an, ob ein "Langzeitproblem" durch Ablagerung von Luftschadstoffen auf Oberflächen, Lebensmitteln,... entsteht. Das ist aber eher Sache des Umweltamtes.


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP762290
    Datum17.05.2013 09:146935 x gelesen
    Christian hat das damals aber schon in einem "etwas" anderen Zusammenhang gebracht...

    Aber mal zu diesem Fall ein Gedankenspiel: Man hat eine normalbevölkerte Großstadt, die überdurchschnittlich viele Touristen anzieht, die eine Großveranstaltung mit lt. Medien ca. 80.000 Besuchern abhält, das ganze an einem Feiertag, zwei Wochen nach einem Anschlag bei einer Großveranstaltung (Boston), der in Medien und Köpfen noch recht präsent ist.
    Dann kommt eine solche Lage. Vorausgesetzt, die Gefahrenlage passt zu der nun propagierten "Beinahekatastrophe": Nach deiner ersten Information ans Volk, in der du entweder lügst, z.B. eine allgemeine Gefahr vorgibst, die Interpretationsspielraum bietet, oder von Explosions- und Strahlengefahren erzählst, weil der mündige Bürger ja ein Recht auf komplette Information hat, beginnst du die Räumung...
    Viel Erfolg!

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH762294
    Datum17.05.2013 09:196995 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Lars T.Dazu die Frage: auch da gibt´s doch sicher strenge Vorschriften, was wo auf einem Schiff wie zusammen transportiert wird?

    Ja, da gibt es ganz strenge Regelungen, welche Gefahrgüter überhaupt zusammen auf einem Schiff verladen werden dürfen und wie weit auseinander die Container mit verschiedenen Gefahrgütern gestaut werden müssen. Voraussetzung ist natürlich immer, dass alles richtig deklariert wird ...

    Gruß,
    Mitja

    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen762295
    Datum17.05.2013 09:306868 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.a) brach der Brand aus, nachdem die Kirchentag-Veranstaltung in der Hafencity beendet war und die meisten Besucher irgendwo in der Stadt oder den Hotels waren

    Ich war an dem Abend (nach dem Eröffnungsgottesdienst) in der Hafencity. Von dem Feuer habe ich nichts mitbekommen und es war (auch für Hamburger Verhältnisse) voll.

    Gruß
    Ingo

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY762299
    Datum17.05.2013 09:457076 x gelesen
    Servus,

    echt, da gibt´s Regeln. Wer überwacht die? Wer sind die Strafverfolgungsbehörden?

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg762301
    Datum17.05.2013 10:007051 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    Geschrieben von Sebastian K.So wird dann der Lehrer für Englisch und Politik zum "Hafenexperten" bzw. "hafenpolitischer Sprecher". Vielleicht fällt es bei der Partei nur besonders auf (in RLP haben wir ja eine Dipl. Fachberaterin für Finanzdienstleistungen als "Sprecherin für Anti-Atom, Katastrophenschutz, Feuerwehr und Rettungsdienste", das amüsiert mich immer wieder), und die anderen können das auch, aber ich habe den Eindruck, die Grünen auf Bundes- und Länderebene sind besonders anfällig für solche Konstellationen.
    Ich kann Dir versichern, daß sich ein solches Verhalten der chlorophyllfarbenen Fraktion nicht allein auf die von Dir beschriebenen Ebenen beschränkt. Selbst auf kommunaler Ebene läßt sich solch ein erstaunlicher Qualifikationszuwachs bei Mitgliedern dieser Partei beobachten.
    Aus eigener Erfahrung wurde in meiner Heimatgemeinde von besagten Personen zunächst der Rat der Gemeindefeuerführung, danach, das sogar über diese Empfehlung hinausgehende, Untersuchungsergebnis der zuständigen Polizeidirektion und schließlich auch Anordnungen der Unfallkasse als falsch abgetan und stattdessen eigene "Expertise" ins Feld geführt. Ach ja, ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt, wenn er hört, daß die federführenden Akteure ebenfalls Lehrer sind.

    Geschrieben von Sebastian K.Da lässt sich dann leider auch verstärkt beobachten, dass diejenigen, die Fachwissen haben, in der politischen Meinungsfindung keine Rolle spielen, oder an völlig falscher Stelle (dümmstenfalls gleich Gegner) einbezogen werden. Die Rolle scheint jetzt hier die FW zu haben.
    Diesem Eindruck schliesse ich mich voll an und kann es für meinen eigenen Erfahrungshorrizont bestätigen.

    Beste Grüße aus der Hansestadt

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen762303
    Datum17.05.2013 10:126843 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Müssen wir jetzt über jedes Gefahrgut in der Nähe eines Einsatzortes die Grünen informieren und die Bevölkerung in Panik versetzen, oder nur bei Gefahrgütern, die irgendwie was mit "der bösen Kernkraft" zu tun haben?
    Ich bin überzeugt, wenn irgendeine Gefahr bestanden hätte, hätte man die Leute rechtzeitig evakuiert/ informiert. Aber wenn man mit seiner Politik nicht punkten kann, versucht man es eben mit Angst und Panik. Machen andere politische Kreise ja auch so (z.B. in den USA, oder in de am anderen Politischen Rand).


    nichts ist so heiß, wie es von den Medien gekocht wird, allerdings sollten wir auch nicht den fehler machen die Gefahren vor allem auch für die Einsatzkräfte nicht herunterspielen. Zumindest scheint es ja eine Gefahr der Ausweitung des Brandes auf die Container gegeben zu haben, sonst wären sie von der Feuerwehr nicht gelöscht worden.

    Besonders ins Gewicht fällt hierbei weniger die Strahlung sondern die Bildung großer Mengen an HF , wie es ja auch in dem Beitrag angeklungen ist, wenn man jetzt mal von den Radioaktiv Zeichen absieht, war ja eigentlich die Rede von einer chemischen Gefahr durch das HF als pyrolytisches Zerfallsprodukt. Hiervon würde eine enorme Gefährdung für die Einsatzkräfte ausgehen, Je nach Ausbreitung auch für umliegende Gebiete.

    nochmal zur Erinnerung:

    HF

    H 300: Lebensgefahr beim Verschlucken
    H 310: Lebensgefahr bei Hautkontakt (vollständige Resorption ohne Widerstand )
    H 314: Schwere Verätzungen der Haut und Augen
    H 330: Lebensgefahr beim Einatmen

    HF ist sehr aggressiv, es gibt nur wenige Stoffe, die durch das HF nicht angegriffen werden, weil diese schon Fluoriert sind, wie z.B. Viton oder PTFE.

    HF verursacht neben den Lungenödemem darüber schwerste Gesundheitsschäden durch dauerhafte Schädigung der Skelettstruktur, des Nervensystems und der blockierung des Enzymatischen Stoffwechsels.

    Nicht wirklich etwas, das ich bei einem Einsatz (unwissentlich) um mich haben möchte.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH762306
    Datum17.05.2013 10:306783 x gelesen
    Moin,

    aufgestellt werden die Regeln u.a. durch die IMO (International Maritime Organisation).

    In Hamburg ist für die Überwachung etc. die Wasserschutzpolizei verantwortlich.

    Gruß,
    Mitja

    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg762312
    Datum17.05.2013 11:326852 x gelesen
    Hallo Thorsten,

    Geschrieben von Thorsten H.wie ich doch gewisse Parteien liebe, wie die doch immer wieder Panik machen.
    Im Hamburger Hafen werden zig Tonnen Gefahrgüter transportiert.

    Du sprichst mir aus der Seele. Für mich ist das "Zeter-und-Mordio"-Rufen ebenfalls absolut unverständlich. Man muß sich nur einmal vor Augen führen, welche Schiffe im Hamburger Hafen verkehren. Das vom Feuer betroffene Schiff "Atlantic Cartier" hat eine Ladungskapazität von 2.908 TEUs und zählt damit als Sub-Panamax nicht zu den richtig großen Schiffen. Der Hamburger Hafen wird jedoch auch von Super-Post-Panamax-Schiffen angefahren, z.B. von diesem Kaventsmann, die in dem verlinkten Fall eine Kapazität von bummelig 16.000 TEUs haben. Bei den im verlinkten Artikel von Marcus genannten Mengen an radioaktivem Material und der Munition kann man von einigen sehr wenigen, vielleicht drei oder vier TEUs, ggf. weniger FEUs ausgehen. (Für die max. Zuladung beider Containergrößen siehe bspw. hier.) Entsprechend handelt es sich im konkreten Fall schon um einen nur geringen Anteil der Fracht, im Fall von wirklich großen Schiffen hätte es sich jedoch um eine Winzigkeit gehandelt. Sollte also im Falle eines Feuers an Bord eines wirklich großen Schiffs, das zu einem geringen Anteil auch Gefahrstoffe geladen hat, immer gleich Weltuntergangsalarm ausgelöst werden, obwohl die gefährlichen Güter gar nicht betroffen sind? Ich tätige bei einem "normalen" Brand doch auch erst Warndurchsagen, wenn Meßergebnisse dies rechtfertigen. Für mich handelt es sich bei dem von Herrn Tjarks getätigten empörten Aufschrei um den Versuch einer unnötigen Panikmache. Aber da Herr Tjarks ja der Partei angehört, die seit Februar 2011 zusammen mit der SPD in Regierungsverantwortung steht, bin ich auf die konstruktiven Vorschläge zum Bannen der Gefahr durch marine Gefahrguttransporte im Hamburger Hafen gespannt. Sinnvollerweise könnte ich mir zum Beispiel vorstellen, daß a.) endlich das fehlende Personal bei der Berufsfeuerwehr rekrutiert wird, um b.) alle noch vorhandenen Löschboote auch zu besetzen und c.) die überalterten Löschboote zu ersetzen. Aber es steht der Koalition ja frei, zu handeln anstelle nur den Sturm im Wasserglas zu erzeugen und implizit der schon durch die Sparpolitik gebeutelten Feuerwehr auch noch eine bewußte Täuschung der Öffentlichkeit zu unterstellen.

    Beste Grüße aus einem hafennahen Stadtteil

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen762316
    Datum17.05.2013 12:036750 x gelesen
    Geschrieben von Florian O.
    Der Hamburger Hafen wird jedoch auch von Super-Post-Panamax-Schiffen angefahren, z.B. von diesem Kaventsmann, die in dem verlinkten Fall eine Kapazität von bummelig 16.000 TEUs haben
    Und diesen Informationen zu Folge war der Kaventsmann gerade zu Besuch und wie´s auf der Folgeseite weiter heißt kommt das Bötchen im Rahmen des Liniendienstes regelmäßg ca. alle 77Tage.

    Geschrieben von Florian O.
    Man muß sich nur einmal vor Augen führen, welche Schiffe im Hamburger Hafen verkehren. Das vom Feuer betroffene Schiff "Atlantic Cartier" hat eine Ladungskapazität von 2.908 TEUs und zählt damit als Sub-Panamax nicht zu den richtig großen Schiffen. Der Hamburger Hafen wird jedoch auch von Super-Post-Panamax-Schiffen angefahren, z.B. von diesem Kaventsmann, die in dem verlinkten Fall eine Kapazität von bummelig 16.000 TEUs haben.
    Jetzt mal ohne Greuel auf die Politik jeglicher Coleur: gibt es aufgrund dieser Entwicklungen bei den Schiffsgrößen und der damit potentiell höheren Gefahr irgendwelche Konzepte auch seitens der Feuerwehr?
    Hatte irgendwo eine Seite im www gefunden, auf der stand daß lt. dem Pressesprecher der betroffene Bereich auf der "Atlantic Cartier" abgeschottet und mit der bordeigenen CO2-Löschanlage geflutet wurde.
    Gibt´s solche bordeigenen Löschanlagen häufiger? Sind die Konzepte der Feuerwehr auch darauf ausgelegt?

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY762317
    Datum17.05.2013 12:426726 x gelesen
    Servus Lars,

    jetzt mal als "Landei" und nicht unbedingt maritim bewandert, aber solche CO2-Löschanlagen mögen ja unter Deck helfen. Aber schau dir mal die Containerschiffe an, die über die Weltmeere "schippern". Die haben ja bestimmt 1/3 der Ladung am Oberdeck. Hier mußt du konventionell mit Wasser, Schaum o.ä. löschen. Alles andere wäre Wunschdenken. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen762321
    Datum17.05.2013 13:166533 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Mitja S.Ja, da gibt es ganz strenge Regelungen, welche Gefahrgüter überhaupt zusammen auf einem Schiff verladen werden dürfen und wie weit auseinander die Container mit verschiedenen Gefahrgütern gestaut werden müssen. Voraussetzung ist natürlich immer, dass alles richtig deklariert wird ...


    Ich habe irgendwo mal die Aussage aufgeschnappt, dass das Gefahrtgut immer auf dem Oberdeck stehen muss. Stimmt das, und wenn ja warum? Ist das Ziel eine schnelle Entladung (wie hier offensichtlich geschehen), oder eher die höhere Gefahr von z.B. Feuer unter Deck, oder beides, oder etwas ganz anderes?

    Vielleicht weiß ja einer unserer "Hafen-/Schiffsspezialisten" mehr (hier sind das ja auch nicht nur Lehrer ;)

    Gruß
    Alex

    "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg762327
    Datum17.05.2013 13:446718 x gelesen
    Hallo Lars,

    für jemanden mit etwas Interesse gibt es kaum etwas Schöneres als bei Sonne direkt gegenüber vom Burchardkai hier oder hier in einem Liegestuhl zu sitzen und das An- oder Ablegen besonders von den großen Frachtern zu beobachten. Für den einen ist es halt ein blöder Industrieanblick, für den anderen etwas für Hamburg Typisches :-)

    Geschrieben von Lars T.Jetzt mal ohne Greuel auf die Politik jeglicher Coleur: gibt es aufgrund dieser Entwicklungen bei den Schiffsgrößen und der damit potentiell höheren Gefahr irgendwelche Konzepte auch seitens der Feuerwehr?
    Da kann ich Dir leider nichts zu sagen. Ich denke, Jens Oberg hätte es gekonnt. :-(

    Beste Grüße aus der Hansestadt

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen762330
    Datum17.05.2013 14:006508 x gelesen
    Hallo Florian,

    Geschrieben von Florian O.
    für jemanden mit etwas Interesse gibt es kaum etwas Schöneres als bei Sonne direkt gegenüber vom Burchardkai hier oder hier in einem Liegestuhl zu sitzen und das An- oder Ablegen besonders von den großen Frachtern zu beobachten. Für den einen ist es halt ein blöder Industrieanblick, für den anderen etwas für Hamburg Typisches :-)
    Auch auf die Gefahr hin, daß wir ein wenig OT werden: das ist die Industrie, die wir alle mit unserem Konsum fördern....

    Ich finde es auch immer wieder spannend und faszinierend, was so alles schwimmt. Ein Hot-Spot wäre auch das Fährhaus Twielenfleth (mit Elbe-Webcam, da stehen auch die höchsten Strommasten Europas, 227m hoch) oder der Strand Strand zwischen Bassenfleth und Twielenfleth, läßt sich immer gut mit einer Tour durch´s Alte Land verbinden. Gerade jetzt zur Kirsch- und etwas später zur Apfelblüte.

    Geschrieben von Florian O.
    Da kann ich Dir leider nichts zu sagen. Ich denke, Jens Oberg hätte es gekonnt. :-(
    Kann er hoffentlich auch noch, nur halt nicht hier... :-(

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY762334
    Datum17.05.2013 14:296542 x gelesen
    Servus,

    zwar auch OT, aber die Kirschblüte ist bei uns schon einige Zeit vorbei und die Äpfel sind auch schon fast verblüht. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt762340
    Datum17.05.2013 15:326530 x gelesen
    Dich erweischt es jetzt, auch wenn die Medien allerorten leider ähnlich schreiben, genau wie tlw. auch Politiker ohne Sachverstand, dafür aber mit großem Mundwerk:

    Geschrieben von Lars T.Atom-Container
    Ja, Container bestehen aus Atomen. Im Hamburger Hafen befinden sich Atome auf und in Schiffen. So im Bereich der Quintilliarden Stück. Was da alles passieren kann. ;-)

    Zur Sache: Ich finde es ganz normal und richtig, dass nicht überall herausposaunt wird, wo es "radioaktives Material zu holen" gibt. Muss doch nicht jeder wissen. Soll ja Leute geben, die damit dumme Sachen anstellen würden.
    Solange keine Akute Gefahr besteht, ist es nicht unbedingt nötig, sowas überall herum zu erzählen. Um genau zu sein, geht es auch, solange keine Gefahr besteht, niemanden etwas an. Genauso wenig, wie es die Öffentlichkeit etwas angeht, dass direkt neben den verbrannten Containern vielleicht der Umzugscontainer von John Doe aus Oklahoma City, nebenan 25.000 Silikonbrüste und noch eins weiter 20 Tonnen Heu und 1 Tonne Marihuana befunden haben. Der Inhalt ist doch irgendwie privat. Genauso wie das Schiff selbst. Da reicht der staatliche Eingriff doch eigentlich. Muss man das alles allen politischen Parteien mitteilen? Ich finde nicht.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorMarc8ell8 K.8, Tellingstedt OT Rederstall / Schleswig-Holstein762345
    Datum17.05.2013 16:356424 x gelesen
    Dann mal zurück zum Thema, jedes Schiff das den Hamburger Hafen anläuft muß, wenn es Gefahrgut geladen hat,spätestens 24 Stunden vor der Ankunft , die Menge, die Art des Stoffes, den Standort, etc an die WSP melden. Im Gegenzug werden Ladepläne die Gefahrgut beinhalten ebenfalls vor Auslaufen an die WSP gemeldet.Kontrollen finden immer statt. Die EDV hilft dem Shipplanner bei der zusammenstellung der Ladung, leider geht da auch mal etwas schief so das auch schon mal eine komplette Schichtladung (ca 180 TEU) wieder entladen werden musste, weil ganz unten ein Gefahrgutcontainer gestaut war der nicht unter Deck geladen werden durfte.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen762352
    Datum17.05.2013 17:266436 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.
    Dich erweischt es jetzt
    passt schon, weiß ja von wem´s kommt.. ;-)

    Geschrieben von Linus D.
    Zur Sache: Ich finde es ganz normal und richtig, dass nicht überall herausposaunt wird, wo es "radioaktives Material zu holen" gibt. Muss doch nicht jeder wissen. Soll ja Leute geben, die damit dumme Sachen anstellen würden. [...] Muss man das alles allen politischen Parteien mitteilen? Ich finde nicht.
    Ein wenig Geheimhaltung Diskretion ist sicher angebracht, aber was dann mit diesen Seiten?
    vesseltracker.com
    oder gar ohne Registrierung:
    marinetraffic.com

    UC hatte eine von diesen Seiten hier auch schon mal verlinkt. Und als Terrorist/Pirat (hü) muß ich mir einfach nur einen kleinen Kahn suchen, der noch gar nicht mal so groß ist wie dieser hier, auch schon bei 10.000 Containern an Bord wird schon was Nettes dabei sein, was für die terroristischen Zwecke hilfreich wäre. Muß mich nur zu Hause an den heimischen Rechner setzen, schauen wo der Dampfer meiner Wahl gerade ist und dann zum passenden Zeitpunkt ohne Frage nach Erlaubnis an Bord kommen zu dürfen, mal das Kommando übernehmen.

    Lkw bei voller Fahrt unbemerkt zu überfallen ist ja inzwischen auch schon in (Video) und das geht per Schiff sicher auch.

    aber wir kommen wieder vom Thema ab.. ;-)

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762372
    Datum18.05.2013 00:02   6535 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Müssen wir jetzt über jedes Gefahrgut in der Nähe eines Einsatzortes die Grünen informieren und die Bevölkerung in Panik versetzen

    Reden wir über Information während des Brandes oder danach?

    Wenn ich mir den Vorfall in Hamburg ansehe: Während des Brandes natürlich nicht. Sonst entsteht durch die Panik genau jene Lebensgefahr, die man durch das Herunterholen der potentiell Flußsäure bildenden Stoffe gerade abgewendet hat.

    Nach dem Brand? Ja, dann sollte eine Feuerwehr die Öffentlichkeit informieren. Das Wachstum von Containerschiffen wird ja nicht bei 16000 TEU aufhören. Wir haben dann in Hafenstädten wie Hamburg oder Antwerpen oder Rotterdam gigantische schwimmende Brandlasten, die hinreichend gemischt beladen sind, um in einem ungünstigeren Fall als diesem die Entscheidung zu erzwingen, die Einsatzkräfte von Bord zu holen. Deine PSA hilft nicht gut gegen Explosivstoffe. Und dann kann man sich durchaus einen Schadstoffaustritt in einer Größenordnung vorstellen, aus dem Roland Emmerich einen hübschen Film drehen könnte.

    Welche Feuerwehr ist in der Lage, so eine Lage direkt neben einer Stadt von 1,8 Millionen zu beherrschen?

    Hier wird von einigen so getan, als sei es natürlich, gottgewollt oder unvermeidbar, daß auch auf den größten Containerschiffen Güter transportiert werden, die in großem Umfang gefährliche Atemgifte freisetzen können. Genau das ist es nicht: Es ist das Ergebnis einer politischen Entscheidung oder Nichtentscheidung.

    Wer mal auf der Vogelfluglinie gefahren ist, hat vielleicht die "Holger Danske" gesehen, das ist der kleine Kahn, viel kleiner als die anderen Fähren. Das ist die Gefahrgutfähre. Gefahrgüter ab Kategorie sowieso dürfen nicht auf die normalen Fähren. Selbstverständlich könnte man angesichts des Größenwachstums von Containerschiffen auch dort zu der Entscheidung gelangen, daß man Güter ab Gefahrenklasse XY auf spezielle Schiffe verladen muß. Ob man das tut, ist eine politische Entscheidung, und falls es zu einem Prozeß in dieser Richtung kommt, wird es sicherlich 20 Jahre dauern, denn auf IMO-Regeln müssen sich viele, viele Akteure international einigen. Man erinnere sich, wie lange es gedauert hat, bis alle Tanker Doppelrümpfe hatten!

    Ehrlich gesagt bin ich nicht 100% sicher, ob eine Trennung notwendig ist, oder wieviel Trennung notwendig ist, und schon gar nicht, wie Regeln dazu aussehen sollten. Sicher bin ich aber, daß die Bevölkerung ein Recht darauf hat, sich informiert eine Meinung zu bilden dazu. (Ja, auch dann, wenn mir diese Meinungsbildung gelegentlich ein fassungsloses Staunen abringt.)

    Und der Feuerwehr schadet die Information doch nun gewiß nicht: Die Hamburger wissen jetzt wieder, was sie an ihrer Feuerwehr haben.


    Geschrieben von Thorsten H.Ich bin überzeugt, wenn irgendeine Gefahr bestanden hätte, hätte man die Leute rechtzeitig evakuiert/ informiert.

    Natürlich hätte man das nicht getan. Es ist unmöglich, die Hamburger Innenstadt kurzfristig zu evakuieren. Das beste, was man hätte erreichen können: Türen und Fenster zwischen Nasen und Flußsäure zu bringen.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg762373
    Datum18.05.2013 00:156276 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Nach dem Brand? Ja, dann sollte eine Feuerwehr die Öffentlichkeit informieren.
    Warum?
    Soll ich nach dem Wohnungsbrand auch schreiben: "bei der Familie Maier im Badezimmer wurde ein paar ziemlich eklige Sachen gesehen. Nicht auszudenken, wenn die jemand gesehen hätte."
    Also ich sehe weder die Notwendigkeit noch die Pflicht, in einem Hafen, in dem täglich zigtausende Tonnen von gefährlichen Gütern umgeschlagen werden, die Bevölkerung darüber zu informieren, welche Gefahrgüter alle im Umkreis von 500 m (oder besser 1000m?) um die Einsatzstelle waren!?

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Natürlich hätte man das nicht getan. Es ist unmöglich, die Hamburger Innenstadt kurzfristig zu evakuieren. Das beste, was man hätte erreichen können: Türen und Fenster zwischen Nasen und Flußsäure zu bringen.
    Es ging mir nicht um die Innenstadt, sondern im ursprünglich verlinkten Artikel wurde sich auf die Veranstaltung des Kirchentages, die im Freien stattfand bezogen. Und diese Veranstaltung hätte man meiner Meinung nach sicher evakuiert, wenn eine Gefahr bestanden hätte.
    Über die Innenstadt habe ich nie etwas geschrieben...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt762374
    Datum18.05.2013 00:346271 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Sonst entsteht durch die Panik genau jene Lebensgefahr, [...]
    Witzigerweise entsteht Panik deutlich seltener, als man das in Feuerwehrkreisen (und nicht nur da) teilweise denkt. Das hängt auch mit davon ab, wie man mit den Menschen umgeht und spricht.
    Ich erwarte bei solchen Informationen der Bevölkerung leider eher, dass sie ignoriert/nicht für voll genommen werden. Die Menschen zu überzeugen dürfte wahrscheinlich das größere Problem sein.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen762375
    Datum18.05.2013 00:596240 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.
    a) brach der Brand aus, nachdem die Kirchentag-Veranstaltung in der Hafencity beendet war und die meisten Besucher irgendwo in der Stadt oder den Hotels waren


    Geschrieben von Ingo z.Ich war an dem Abend (nach dem Eröffnungsgottesdienst) in der Hafencity. Von dem Feuer habe ich nichts mitbekommen und es war (auch für Hamburger Verhältnisse) voll.

    Die Veranstaltung in der Hafencity lief bei Brandausbruch noch. Ich war mit der ManV-Bereitschaft Weser-Ems im Bereich Hafencity (Bakenhafen), praktisch genau gegenüber vom brennenden Schiff. Wir haben wohl viel Feuerwehr dort fahren gesehen und das auf der anderen Elbeseite was los war, aber genaues auch nicht. War für uns auf die Entfernung also uninteressant. Außerdem lief im Fernsehen das Bayern-Spiel, so das die Interessen eh wo anders waren.

    Gruß
    Heinrich

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY762384
    Datum18.05.2013 09:356226 x gelesen
    Servus Linus,

    da aber die große Mehrheit ihr Wissen aus billigen Filmen bei RTL II, VOX etc. erhält, weiß man, dass man bei drohenden Gefahren hysterisch schreien und dann koplos drauflos rennen muß. Ist doch im Amiland üblich, da dort ja alle Katastrophen der Erde passieren und dann gibt´s bestimmt den einen oder anderen heldenhaften Menschen {FM(SB)} mit eiserner Lunge und Kräften wie weiland Superman, der die ganze Menschheit, sprich USA, rettet. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW762387
    Datum18.05.2013 09:376133 x gelesen
    Geschrieben von Anton K. Ist doch im Amiland üblich, da dort ja alle Katastrophen der Erde passieren und dann gibt´s bestimmt den einen oder anderen heldenhaften Menschen

    Echt ?
    Bisher dachte ich das in den USA die Nationalgarde das Allheilmittel sei ;)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen762399
    Datum18.05.2013 10:496239 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Witzigerweise entsteht Panik deutlich seltener, als man das in Feuerwehrkreisen (und nicht nur da) teilweise denkt. Das hängt auch mit davon ab, wie man mit den Menschen umgeht und spricht.

    Ich überlege gerade, wie letzte Woche die Panik in Frankfurt gewesen sein muss....
    Weil da war ja definitiv die Aussage "Austritt eines hochgiftigen, brennbaren Stoffes, Fenster und Türen geschlossen halten, suchen sie umgehend geschlossene Räume auf, schalten sie Klima- und Lüftungsanlagen aus, die Wolke zieht......"....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen762575
    Datum20.05.2013 12:006189 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Ich überlege gerade, wie letzte Woche die Panik in Frankfurt gewesen sein muss....
    Weil da war ja definitiv die Aussage "Austritt eines hochgiftigen, brennbaren Stoffes, Fenster und Türen geschlossen halten, suchen sie umgehend geschlossene Räume auf, schalten sie Klima- und Lüftungsanlagen aus, die Wolke zieht......"....


    Ich glaube, wenn du in der Nähe eines chemielastigen Industrie-Parks wohnst, vielleicht sogar noch in der Richtung, wo in 80% der Zeit der Wind hin zieht, dann hält sich das mit der Panik in Grenzen. Dann hast du dir vielleicht schonmal überlegt was du im Falle eines Falles machst. Und die paar, die das noch nicht getan haben, reichen für eine große Panikreaktion dann hoffentlich nicht aus ;)

    Aber die sonst vermeintlich sichere Innenstadt und dann kommt auch noch dieses böse "Atom" ins Spiel... ich weiß ja nicht...

    "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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     01.05.2013 22:32 Jürg7en 7M., Weinstadt Großbrand im Hamburger Hafen: RoRo-Schiff im Hafen in Brand geraten
     16.05.2013 18:00 Macu7s K7., Berlin
     16.05.2013 21:44 Lars7 T.7, Oerel
     16.05.2013 21:49 Lars7 T.7, Oerel
     16.05.2013 23:13 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     17.05.2013 06:25 Hank7e B7., Bremerhaven
     17.05.2013 06:26 Hank7e B7., Bremerhaven
     17.05.2013 06:57 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     17.05.2013 10:00 Flor7ian7 O.7, Hamburg
     17.05.2013 07:17 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     17.05.2013 07:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
     17.05.2013 07:57 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     17.05.2013 08:09 Chri7sti7an 7F., Fürth
     17.05.2013 08:09 Lars7 T.7, Oerel
     17.05.2013 09:19 Mitj7a S7., Pinneberg
     17.05.2013 09:45 Anto7n K7., Mühlhausen
     17.05.2013 10:30 Mitj7a S7., Pinneberg
     17.05.2013 13:16 Alex7and7er 7W., Linden
     17.05.2013 09:30 Ingo7 z.7, Handeloh
     18.05.2013 00:59 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     17.05.2013 15:32 ., Thierstein und Magdeburg
     17.05.2013 17:26 Lars7 T.7, Oerel
     17.05.2013 08:47 Uwe 7S., Bürstadt
     17.05.2013 08:58 Lars7 T.7, Oerel
     17.05.2013 09:14 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     17.05.2013 10:12 ., Frankfurt
     17.05.2013 11:32 Flor7ian7 O.7, Hamburg
     17.05.2013 12:03 Lars7 T.7, Oerel
     17.05.2013 12:42 Anto7n K7., Mühlhausen
     17.05.2013 13:44 Flor7ian7 O.7, Hamburg
     17.05.2013 14:00 Lars7 T.7, Oerel
     17.05.2013 14:29 Anto7n K7., Mühlhausen
     17.05.2013 16:35 Marc7ell7 K.7, Tellingstedt OT Rederstall
     18.05.2013 00:02 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     18.05.2013 00:15 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     18.05.2013 00:34 ., Thierstein und Magdeburg
     18.05.2013 09:35 Anto7n K7., Mühlhausen
     18.05.2013 09:37 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     18.05.2013 10:49 Chri7sti7an 7F., Fürth
     20.05.2013 12:00 Alex7and7er 7W., Linden
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