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Thema | Entlasstung im Rettungsdienst | 13 Beträge | |||
Rubrik | Berufsfeuerwehr | ||||
Autor | Dirk8 W.8, Saarbrücken / saarland | 762049 | |||
Datum | 14.05.2013 11:16 | 6409 x gelesen | |||
Hallo Kollegen Wir möchten unser derzeitiges Dienstmodell im Rettungsdienst umstellen. Derzeit versehen wir bei der Berufsfeuerwehr Saarbrücken unseren Dienst im 24/48 Rhytmus, also auch auf den Rettungswagen. Unsere Absicht ist es diesen Dienst zu splitten ( 12h/12 oder wie auch immer). Welche BF fährt einen gleichen Rhytmus und hat dahingehen schon Erfahrung? Also das Splitting soll nur für den bereich Rettungsdienst gelten | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 762053 | |||
Datum | 14.05.2013 12:05 | 3868 x gelesen | |||
mW wird es in Köln so gemacht, bin mir aber nicht 100% sicher. Evtl mal dort nachfragen oder vielleicht schreibt noch jemand aus besagter Stadt was dazu. mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 762054 | |||
Datum | 14.05.2013 12:08 | 3864 x gelesen | |||
Hallo, die BF Stuttgart fährt das Bremer Modell. Rettungsdienstmässig besetzt sie an Primärrettungsmitteln einen 24h-RTW, einen 12h-RTW und ein 24h-NEF. Die Besatzungen der beiden 24h-Fahrzeuge wechseln nach 12 Stunden von "weiß" auf "blau". Gruß Andi | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 762059 | |||
Datum | 14.05.2013 12:51 | 3734 x gelesen | |||
Allo Andi! Geschrieben von Andreas R. ein 24h-NEF Waren das nicht mal 2? Das sind doch die Porsche, oder? Und ja, ich weiß, das ist OT! Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 762060 | |||
Datum | 14.05.2013 13:04 | 3614 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Patrick W. Waren das nicht mal 2? Sind es immer noch...;-) Geschrieben von Patrick W. Das sind doch die Porsche, oder? Ja, zwei baugleiche Cayenne Die beiden BF-NEF sind abwechselnd im Dienst, also immer nur einer besetzt. Weiterhin fährt die JUH ein NEF auf VW T5 und das DRK derer zwei auf Allrad-Vito. Gruß Andi | |||||
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Autor | Nico8 G.8, Rostock / Mecklenburg-Vorpommern | 762081 | |||
Datum | 14.05.2013 17:54 | 3353 x gelesen | |||
Hallo Dirk, Also ich bin bei der BF in Rostock, wir wechseln innerhalb der 24h nach 12h die Besatzungen! Wenn du Fragen hast kannst du dich gern melden! | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 762342 | |||
Datum | 17.05.2013 16:06 | 2994 x gelesen | |||
6 Rettungsmittel 11800 Einsätze im Jahr => weniger als 6 Einsätze pro Fahrzeug/24h. Da würde ich nicht wirklich von Streß oder Überlastung sprechen. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 762346 | |||
Datum | 17.05.2013 16:47 | 2770 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.6 Rettungsmittel 11800 Einsätze im Jahr => weniger als 6 Einsätze pro Fahrzeug/24h. Wie schön, dass sich Einsätze zeitlich immer so genau an das statistische Mittel halten... MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Dirk8 W.8, Saarbrücken / saarland | 762348 | |||
Datum | 17.05.2013 17:06 | 2774 x gelesen | |||
Es geht dabei nicht um Einsatzzahlen, sondern 1. um den Arbeitsschutz und die Gesundheit von Personal um Patient. 2. nicht um irgendwelche Missstände aufzudecken. 3. um Wehren zu finden die diese System praktizieren und ihre Erfahrungen damit. Es gibt eine weitere bemerkenswerte arbeitsmedizinische Erkenntnis: Nach einem 24-Std.-Dienst ist ein Arbeitnehmer vergleichbar einem Alkoholisierten mit einer Blutalkoholkonzentration von mehr als 1,0 Promille. Wer also zu lange arbeitet gefährdet nicht nur die eigene Gesundheit, sondern läuft auch Gefahr Fehler zu machen und einen Unfall zu verursachen. Für die so entstehenden Sach- und Personenschäden kann der Rettungsdienstmitarbeiter möglicherweise in Regreß genommen werden. Mitarbeiter im Gesundheitswesen haften gegenüber Patienten nach § 823 BGB für Schäden, die sie fahrlässig oder vorsätzlich verursachen. Medizinische Kunstfehler werfen künftig erst einmal die Frage nach der Dienstzeit der Verantwortlichen auf. Versicherungsschutz durch den Arbeitgeber bedeutet nicht Ausschluß des Regresses, insbesondere bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 762349 | |||
Datum | 17.05.2013 17:17 | 2781 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk W.Es geht dabei nicht um Einsatzzahlen, sondern die Umstellung auf kürzere Arbeitszeiten führt i.d.R. nicht zu einer höheren Akzeptanz unter den Mitarbeitern. Sieh die Probleme rund um 48H statt 56h Woche und Änderungen der DP damit einhergehend. Geschrieben von Dirk W. Nach einem 24-Std.-Dienst ist ein Arbeitnehmer vergleichbar einem Alkoholisierten mit einer Blutalkoholkonzentration von mehr als 1,0 Promille. Seltsam das die überwiegende Mehrzahl der 24h leistenden das ganz anders sieht und die die den 24er abgeschafft haben von denen die den Dienst leisten am liebsten zum alten System zurückkehren möchten. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Dirk8 W.8, Saarbrücken / saarland | 762351 | |||
Datum | 17.05.2013 17:25 | 2747 x gelesen | |||
Nochmal !!!! Das ganz unter Beibehaltung des 24 h Dienstes !!!! Splitting nur für den Bereich Rettungsdienst. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 762354 | |||
Datum | 17.05.2013 17:36 | 2765 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk W.17.05.2013 17:06:21Nach einem 24-Std.-Dienst ist ein Arbeitnehmer vergleichbar einem Alkoholisierten mit einer Blutalkoholkonzentration von mehr als 1,0 Promille. Wer also zu lange arbeitet gefährdet nicht nur die eigene Gesundheit, sondern läuft auch Gefahr Fehler zu machen und einen Unfall zu verursachen. Geschrieben von Dirk W. Das ganz unter Beibehaltung des 24 h Dienstes !!!! Jetzt ist uns alles klar ;) mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Gogo8rje8 K.8, Göttingen / Niedersachsen | 762397 | |||
Datum | 18.05.2013 10:11 | 2578 x gelesen | |||
Hi, wir wechseln nach 12 Std., wobei die Besatzung des RTW dann auf die beiden ruhigsten Funktionen geht, wenn sie abgelöst sind, wie z.B. die Sonderfahrzeuge. Das Problem sehe ich eher in der Tagschichtbesatzung.Sprich, die beiden die tagsüber auf dem Löschzug etc. sind. Die haben ja offiziell nach Rahmendienstplan Arbeitszeit und können sich keine Bereitschaftszeit währen des Tages nehmen, um Kräfte für die Nacht zu sammeln.Dazu muss ich sagen, dass unser RTW annähernd 24 Std. durchfährt (ca. 20 Einsätze pro 24 Std.) Wir lassen die Besatzung, die Nachts draufgeht nahezu in Ruhe (auch wenn das offiziell natürlich nicht so gewollt ist) Du siehst also....eine vernünftige, rechtlich geregelte Alternative, mit der dann die Kollegen auch einverstanden si d gibt es nicht. Des weiteren ist die Überlegung da, den RTW-Dienstplan abzukoppeln, so dass jeder Kollege 3 Wochen (evtl. 2 x im Jahr) durchgehend aufm RTW ist.Z.B. im 12/12 oder10/14 Rhytmus. Hier fangen die Probleme dann aber auch schon an, sobald einer von den Kollegen Krank wird in der Phase. Du siehst also, dass Optimum gibt es einfach nicht. So ist das mit der Arbeit ;) | |||||
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