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ThemaÜber 30 Verletzte bei Unfall auf Maiausflug228 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
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  • 'Trage hanteln' - Abbildung aus: Lehrbuch für den DRK-Gesundheitshelfer, Band II, DRK der DDR
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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761083
    Datum02.05.2013 12:14162674 x gelesen
    So wünscht sich niemand einen 1. Mai, Gott sei Dank ging die ganze Sache mehr als glimpflich aus:

    Bericht und Bilder

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz761088
    Datum02.05.2013 12:36150653 x gelesen
    Hallo,

    leider sieht man immer wieder, dass insbesondere an solchen Tagen anscheinend Verkehrsregeln nicht gelten. Oder wie läßt es sich sonst erklären, dass man mit einem kleinen Traktor und ungebremstem oder bestenfalls auflaufgebremsten (wobei ich das sogar bezweifele, dass da irgendeine Bremse an dem Anhänger funktionert) Einachsanhänger mehr als 35 Personen über gesperrte Wege transportiert? Ein Traktor mit Anhänger ist eben kein Bus...

    Bei uns in der Nähe gibt es einen erlaubten Personentransport im Rahmen einer Sondererlaubnis (Tourismus, Selbstvermarkter, Brauchtumspflege usw.). Als Auflagen sind da u.a. speziell ausgerüsteter Anhänger in Form eines Planwagens mit Überrollschutz, durchgehende Bremsanlage (Druckluftbremse), Lenkdeichsel, um die Kippgefahr zu vermindern, Limit auf 25km/h, Rufanlage zum Traktorfahrer usw.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen761090
    Datum02.05.2013 13:00148886 x gelesen
    Mh,

    bei fünf schwerverletzten würde ich jetzt nicht unbedingt von einem glimpflichen Ausgang sprechen. Auch nicht bei dem Schaden, der am Ende von irgendwem getragen werden muss...

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761091
    Datum02.05.2013 13:08149959 x gelesen
    Ja, da hast Du sicherlich recht, solche Ausflugsfahrten werden meist zähneknirschend geduldet, halt eben solange wie nix passiert.
    Auf den Bildern ist, so denke ich recht gut zu erkennen, dass das große Glück darin bestand, dass der Traktor und der Hänger durch den Baum aufgefangen wurden und die Wiese unterhalb durch den Regen der letzten Tage mehr als aufgeweicht war. Somit sind die Personen "lediglich" aus dem Hänger geschleudert worden und einigermaßen weich gelandet, nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Hänger und/oder der Traktor hinterher gekommen wäre.....
    Ob im vorliegenden Fall nun ein zur Pesonenbeförderung korrekt ausgestatteter Hänger unbedingt etwas verhindert hätte, kann ich und will ich nicht beurteilen.

    Für mich war eher die Lage der Einsatzstelle interessant, vor allem, weil eigentlich zu einem VU mit Traktor auf eine Landstarße alarmiert war.
    Durch den Umstand dass der Waldweg, von dem der Hänger rutschte für schwere Fahrzeuge nicht passierbar war, befanden sich unmittelbar an der E-Stelle lediglich ein TSf-W, welches auch festgefahren war, ein LF16/12 in ca. 150m Entfernung, ein LF10/6, ein RTW und ein NEF. Die weiteren Rettungsmittel sammelten sich, wie auch im Bericht zu lesen und auf den Bildern zu sehen im ca. 800m entfernten Ortskern.
    Durch diesen Umstand waren geeignete Transportmittel (Krankentragen, Schaufeltragen, Spineboards) und auch weitere Ausrüstung (Decken,Stifneck, Bändchen zur Markierung und Einstufung der Verletzten, usw.) in der Afangsfase erst einmal Mangelware.
    Somit wurden die leicht Verletzten mit einem weiteren Traktor und Hänger über die Wiese transportiert und vom Ortskern aus auf die RTW verteilt.
    Wären nun weit aus mehr schwer Veletzte vorgefunden worden, die man nicht hätte mit dem Traktor transportieren können, hätte sich der Abtransport sicher noch weiter in die Länge gezogen.
    Insgesamt eine ganz neue Erfahrung für mich.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP761093
    Datum02.05.2013 13:42   149925 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Oder wie läßt es sich sonst erklären, dass man mit einem kleinen Traktor und ungebremstem oder bestenfalls auflaufgebremsten (wobei ich das sogar bezweifele, dass da irgendeine Bremse an dem Anhänger funktionert) Einachsanhänger mehr als 35 Personen über gesperrte Wege transportiert?Brauchtumspflege. Und sag da mal was dagegen... Es gibt eigentlich keinen einfachereren und schnelleren Weg, um sich unbeliebt zu machen. Und deshalb wird es immer wieder solche Unfälle geben. Maiausflüge, Mainacht, Karnevalsumzüge, Kirmes/Kirchweih etc. Überall, wo Menschen(gruppen) aus Tradition an Unfug festhalten wollen, wird es Traditionskollerteralschäden geben.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern761094
    Datum02.05.2013 13:43148790 x gelesen
    Als ich nur die Überschrift gelesen hatte schoß es mir durch den Kopf: Traktor mit Anhänger.....

    Anscheinend ist dieser gefährliche Leichtsinn unausrottbar. Der Fahrer des Traktors und der Eigentümer des Gespannes haben jetzt ein Problem - zu Recht:
    1) Der Unfall war für Fachleute vorhersehbar
    2) Die Verantwortlichen (Traktorfahrer und Gespanneigner - als auch der Veranstalter dieser Fahrt) dachten es geht gut
    3) Sie haben nichts gemacht um den Unfall zu verhindern.

    Das ist mindestens grobe oder bewußte Fahrlässigkeit. Was steht darauf liebe Kameraden/innen im Forum mit Jurastudium ;-)

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern761095
    Datum02.05.2013 13:45149311 x gelesen
    Dummheit mit teilweisen schweren Personenschäden als Folge - das hat mit Brauchtumspflege nichts mehr zu tun. Da helfen nur drastische Strafen vom Gericht, damit mal langsam bewußt wird das es so nicht gehen darf.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg761096
    Datum02.05.2013 13:50148558 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker L.Das ist mindestens grobe oder bewußte Fahrlässigkeit. Was steht darauf liebe Kameraden/innen im Forum mit Jurastudium ;-)
    auch ohne Jurastudium: deftige Schadensersatzforderungen :-(

    Vom Schmerzensgeld über Behandlungskosten zu den Einsatzkosten dürfte das eine nette Summe zusammenkommen.

    Und die Versicherung des Traktors wird sicherlich genau hinschauen ob und was sie da überhaupt bezahlen muss.

    Wegen so einem Blödsinn kann man dann sehr schnell Haus und Hof verlieren :-(

    Das sind die möglichen strafrechtlichen Konsquenzen Peanuts ...

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern761097
    Datum02.05.2013 14:03148872 x gelesen
    ..bei einem durchschnittlichen Stolper- und Sturzunfall(!) in der Industrie belaufen sich die Kosten (arithm. Mittelwert) auf 15.000,- . (Behandlungskosten und Verdienstausfall).

    Rein um ein Gefühl dem geneigten - aber uneinsichtigen Traktorfaher - zu vermitteln:

    30 betroffene Personen x 15.000,- sind "schlappe" 450.000,- die daraus entstehen können.
    Und die Versicherung wird NICHT zahlen resp. sich das ausgelegte Geld beim Verursacher wieder holen. Gnadenlos - denn dieses Gespann war für den Personentransport nicht zugelassen und dass wwusste der Fahrer - er hat es beim Führerschein gelernt. Und bei >9 Personen bedarf es zusätzlich des "Busführerscheines" . Also Fahren ohne den erforderlichen Führerschein in diesem Fall......

    Leider habe ich auch schon FFen beobachtet, die Altpapiersammlungen mit dem Trecker machen und auf dem Anhänger tronten die Kameraden - ungesichert.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen761098
    Datum02.05.2013 14:27148524 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Und die Versicherung wird NICHT zahlen
    Doch, wird sie.

    resp. sich das ausgelegte Geld beim Verursacher wieder holen. Gnadenlos
    Um den Verursacher nicht wirtschaftlich zu ruinieren, ist die Obergrenze für die Regressforderung auf 5.000 festgelegt; im "Normalfall" beträgt sie sogar nur 2.500
    Für die Ahndung der angehäuften Vergehen (Stichwort 'Gnadenlos') ist einzig der Staatsanwalt zuständig.

    MfG

    Frank

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern761100
    Datum02.05.2013 14:28148852 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.
    Brauchtumspflege. Und sag da mal was dagegen... Es gibt eigentlich keinen einfachereren und schnelleren Weg, um sich unbeliebt zu machen.
    Passt irgendwie zum Thema: Forderungen eines Burschenvereins

    Die Behörden sind jetzt erst Mal die Bösen, aber wehe, es passiert was... :-(

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern761101
    Datum02.05.2013 14:38148161 x gelesen
    Ich sage nur § 823 BGB.........

    Unterscheide bitte zwischen dem Anspruch des Geschädigten nach §823 BGB und der Regressforderung des Versicherung.
    Und nicht Vergessen, der Verursacher hat hier vorsätzlich und mindestens grob fahrlässig den Zustand herbeigeführt der zu dem Schaden führt.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP761102
    Datum02.05.2013 14:38148791 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Dummheit mit teilweisen schweren Personenschäden als Folge - das hat mit Brauchtumspflege nichts mehr zu tun. Da helfen nur drastische Strafen vom Gericht, damit mal langsam bewußt wird das es so nicht gehen darf.Einerseits hast du Recht, andererseits sieht das praktisch dann so aus:

    Planwagen-Unfall mit zwei Toten und 15 Verletzten an der Burg Eltz (Planwagen rollte trotz angezogener Handbremse aus dem Stand los):Es handele sich um eine "unbewusste Fahrlässigkeit" und bewege sich damit "auf der untersten Stufe dessen, was man einem Menschen vorwerfen kann", urteilte die Vorsitzende Richterin. Der Fahrer des Traktors muss 1800 Euro Geldstrafe zahlen und die Kosten des Verfahrens sowie die der acht Nebenkläger tragen. Die Strafe habe keine "Genugtuungsfunktion" zu erfüllen, sagte die Richterin mit Blick auf die weitreichenden Folgen des vergleichsweise geringen Sorgfaltsverstoßes.

    Planwagen-Unfall mit 10 Verletzten (umgestürzt im Kreisverkehr): Wie sich später herausstellte, hatte der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis, um das Gefährt fahren zu dürfen. Ich habe immer gedacht, ich könnte mit meinem Autoführerschein das Gespann so fahren, erklärte der Angeklagte am Donnerstagvormittag vor dem Bitburger Amtsgericht. Auch dass der Planwagen mit dem hohen Aufbau gar nicht im Straßenverkehr hätte fahren dürfen, wie ein Sachverständiger vor Gericht ausführte, war dem 45-Jährigen nicht klar.
    Da hätte es auch keine Rolle gespielt, dass der Angeklagte sehr umsichtig in den Kreisverkehr eingefahren sei. Der Aufbau des Planwagens sei so hoch gewesen, führte der Gutachter aus, dass schon eine Geschwindigkeit von 20 Stundenkilometern schnell genug gewesen sei, um das Gefährt zum kippen zu bringen. Er habe seine Kollegen auf dem Planwagen ermahnt, ruhig sitzenzubleiben, und sei sehr vorsichtig gefahren, beteuerte der Angeklagte vor Gericht.
    Zwei seiner Arbeitskollegen bestätigten seine Aussage vor Gericht und betonten, dass niemand aus der Truppe eine Strafe für den Kollegen wünsche. An einer Verurteilung kam der ursprünglich mitangeklagte Halter des Planwagens indes vorbei: Er war gemeinsam mit dem Fahrer angeklagt wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzes, weil der Planwagen laut Staatsanwaltschaft nicht versichert gewesen war. Da der Halter jedoch glaubhaft versicherte, dass er überzeugt gewesen sei, der Anhänger sei über die Zugmaschine mitversichert, und darüber hinaus sich offenbar die Rechtslage diesbezüglich sehr kompliziert gestaltet, beschloss das Gericht gemeinsam mit der Anklage und Verteidigung, das Verfahren gegen den Mann gegen eine Zahlung von 500 Euro an die Staatskasse einzustellen.
    Der Unglücksfahrer kam nicht ganz so glimpflich vor, obwohl Richter Ulrich Kasel auch für ihn Verständnis zeigte: Sie sind der Gelackmeierte in der ganzen Sache, sagte er, Sie hatten das Ganze organisiert, hatten alle Arbeitskollegen unter einen Hut gebracht, durften nicht mittrinken und jetzt stehen Sie hier vor Gericht. Nichtsdestotrotz käme das Gericht nicht daran vorbei, eine Strafe auszusprechen: Der Angeklagte habe sich obwohl im Volksmund bekannt sei, dass man eine besondere Fahrerlaubnis benötige, wenn man mehrere Personen befördere nicht ausreichend erkundigt, ob sein Autoführerschein genüge.
    Darüber hinaus habe er im Kreisverkehr die Geschwindigkeit geringfügig überschritten. Das war ein Fehler, der jedem mal passieren kann, erklärte Richter Kasel, warum er sich in seinem Urteilsspruch für die niedrigst mögliche Sanktion entschieden hatte, die das Gesetz zulässt: Er verwarnte den 45-Jährigen wegen fahrlässiger Körperverletzung und fahrlässigen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und setzte die Strafe zu einem Jahr auf Bewährung aus. Der Angeklagte muss als Bewährungsauflage 500 Euro an das DRK zahlen.


    Und mal abseits der rechtlichen Verantwortung der Fahrer/Halter/Veranstalter: Die meisten von denen, die sich auf solche Wagen begeben, wissen (sollten wissen...) ja auch, was da passieren kann, und immer mal wieder auch passieren wird.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen761103
    Datum02.05.2013 14:44148320 x gelesen
    Moin,

    für eine inhaltliche Diskussion hier im Forum finde ich abseits von Schuld- und Versicherungsrechtlichen Fragen und auch mal abstrakt vom aktuellen Fall die Frage interessant, wie wir für einen MANV in schwerem Gelände gewappnet sind, wenn nicht in greifbarere Nähe gute Zufahrtswege, Hubschrauberlandeplätze usw. vorhanden sind. Auch für den Transport der Betroffenen mit landwirtschaftlichem Gerät braucht es ja Tragen und der gleichen, ggf. ist auch weiteres Sanitätsmaterial notwendig. Dazu kommt eine angepasste Einsatztaktik.

    -Welche Versorgung vor Ort?
    -Wann Transport und wohin?
    -Behandlungsplatz einrichten oder so viele Rettungsmittel anfordern, dass alle Patienten die aus dem Wald kommen direkt weg gefahren werden können?
    -Nur Rettungsmittel oder auch mal den Sanitätszug, so für Manpower beim Zwischentransport, Ausstattung Behandlungsplatz usw.?
    -bei solchen Lage mit langen Transportwegen, ggf. Angehörigenaufkommen irgendwo im Raum nur NFS oder auch mal Betreuungsdienst?
    -Das ganze bei Regen, Schnee?

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien761104
    Datum02.05.2013 14:58148605 x gelesen
    Der Mai ist gekommen, die Frühlingsgefühle schlagen aus... und das Hirn setzt aus.
    Weitere Beispiele gefällig?
    Maibaumumschneiden
    Tieflader in "landwirtschaftlichem Wartungszustand"

    Back to topic:
    Bei dem Traktoranhänger waren wirklich alle Schutzengel unterwegs: Der Baum hält den Hänger, die Holzlatten splittern nicht (gibt sehr unschöne Verletzungen), und soo unerreichbar war der Unfallort nicht. Was passiert, wenn es rechts und links 100m Böschung und unten ein eingeschnittenes Gerinne gibt?

    Zum oben verlinkten Artikel: Ja, Bürokratie kann unsinnig sein, aber: Bankabstände, Ort für die Dixies, usw lässt sich doch einmal für die nächsten 10 Jahre festlegen.

    Grüsse
    Peter

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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761105
    Datum02.05.2013 15:07148335 x gelesen
    Ich behaupte, wenn es ein MANV-Konzept gibt, ist dieses gestern an seine Grenzen gestoßen.
    Und das bei "nur" etwas mehr als 30 Verletzten, von denen der größte Teil leicht verletzt war.

    Als Ergänzung zu Deinen Fragen, in dem Tal gab es null Netz, kein Handyempfang, nix ging.
    Für den 2m-Funk wurden 2, ja nochmal 2 Zwischenposten auf dem Zufahrtsweg installiert, die den Funkverkehr zwischen E-Stelle und Bereitstellungsplatz im Ortskern sichergestellt haben. Sozusagen "stille Post", und entsprechend lang ist der Kanal dann auch für nur eine kurze Frage oder Antwort belegt, bis die über 2 Stationen weitergegeben ist.

    - Kommunikation in schwierigem Gelände?

    Hier gab es ja wenigstens noch die Möglichkeit mit dem Schlepper durch die Wiese zu fahren. Keine Ahnung was die Lösung gewesen wäre, wenn dies keine Wiese, sondern ebenfalls Wald oder eine Weihnachtsbaumanpflanzung gewesen wäre, wo man selbst mit dem Traktor nicht durchgekommen wäre.

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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761106
    Datum02.05.2013 15:18148342 x gelesen
    Ich kann nicht genau sagen, ab wann ein Tal nicht mehr erreichbar ist.
    In unserem Fall, auf der einen Seite des Wegs trifft es dass ganz gut, 100m Böschung, halt aufwärts.
    Unterhalb des Wegs waren es vielleicht 5m, aber die besagte Wiese, war eher ein Sumpf, beim Transport der Verletzten zum Heli, bzw. beim Rückmarsch zu unseren LF bin ich mehrfach bis an die Knöchel eingesackt. Also eine Zufahrt für die Fahrzeuge war weder über die Wiese, noch über den Weg möglich. Mal abgesehen davon, dass sich die Fahrzeuge auf dem Weg gegenseitig zugeparkt hätten.

    Wäre hier der Einsatz von schwererem Gerät, Hydraulischer Rettunsgsatz, Hebekissen, Abstützsysteme usw. in größerem Umfang notwendig gewesen (zu Anfang war von einem Eingeklemmten die Rede, den es dann nicht gab), wären die Arme verdammt lang geworden.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg761108
    Datum02.05.2013 16:35148187 x gelesen
    hallo,

    back to the roots => Man- bzw. Frauenpower

    Dann brauch ich halt für den Transport einer verletzten Person über eine längere Strecke "von Hand" eine Gruppe.

    Umgekehrt für die Ausrüstung (TH) gilt das dann auch. Dann brauch man halt einige Fahrzeugbesatzungen für Tragedienste.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW761109
    Datum02.05.2013 16:35148237 x gelesen
    Geschrieben von Markus M.Wäre hier der Einsatz von schwererem Gerät, Hydraulischer Rettunsgsatz, Hebekissen, Abstützsysteme usw. in größerem Umfang notwendig gewesen (zu Anfang war von einem Eingeklemmten die Rede, den es dann nicht gab), wären die Arme verdammt lang geworden.

    Andere Möglichkeit:
    ggf. Ausrüstung/Geräte in Kisten oä verpacken und dann per Helikopter direkt zur Unfallstelle fliegen lassen? Viele Feuerwehren haben ja mittlerweile auch TH-Gerät auf RW oder GW in Rollcontainern velastet wo das evtl auch mit möglich ist. Falls es wirklich ne längere Aktion wird und man rechtzeitig nen Heli mit Außenlasthaken bekommt
    (die Problematik kennen wir ja vom Einsatz mit Löschwasserbehältern bei der Vegetationsbrandbekämpfung, dürfte ja bald wieder diskutiert werden wenn die Saison wieder los geht)

    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg761110
    Datum02.05.2013 16:42147974 x gelesen
    Geschrieben von Dennis E.Falls es wirklich ne längere Aktion wird und man rechtzeitig nen Heli mit Außenlasthaken bekommt

    Bis dahin dürfte sich die Rettung aller kritischen Patienten erledigt haben. Da reden wir je nach Gebiet von Deutschland von tlw. mehreren Stunden Vorlauf... (und das klappt auch nur während der Dienstzet, bei Sichtflugbedingungen, gutem Wetter,...).

    Vorher ziehe ich div. Unimogs. Traktoren o.ä. zusammen als Behelfstransportfahrzeuge und schmeiße Material und Patienten da drauf.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern761111
    Datum02.05.2013 16:46147659 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.
    Bankabstände, Ort für die Dixies, usw lässt sich doch einmal für die nächsten 10 Jahre festlegen.
    Sehe ich auch so... wäre eigentlich nicht wirklich schwer!

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern761112
    Datum02.05.2013 16:50147672 x gelesen
    Geschrieben von Markus M.
    Wäre hier der Einsatz von schwererem Gerät, Hydraulischer Rettunsgsatz, Hebekissen, Abstützsysteme usw. in größerem Umfang notwendig gewesen (zu Anfang war von einem Eingeklemmten die Rede, den es dann nicht gab), wären die Arme verdammt lang geworden.
    Dann müssen halt auch für den Gerätetransport entsprechende Kräfte alarmiert werden, ebenso wie für den Patiententransport über längere Strecken. Hierfür gibt es bei uns Planungen, welche Einheiten (in der Regel ohne Sonderaufgaben wie Dekon) hierzu zusätzlich herangezogen werden können. Ggf. sollte man auch die Verfügbarkeit von Landwirten prüfen, sollte zumindest "auf dem Land" kein größeres Problem darstellen.

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern761113
    Datum02.05.2013 16:52148206 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.
    Dann brauch ich halt für den Transport einer verletzten Person über eine längere Strecke "von Hand" eine Gruppe.

    Umgekehrt für die Ausrüstung (TH) gilt das dann auch. Dann brauch man halt einige Fahrzeugbesatzungen für Tragedienste.

    Gibt's bei Euch hierfür Vorplanungen, also konkret, welche Einheiten für eine reine Personalgestellung (z.B. für Tragedienste) herangezogen werden (können)?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg761114
    Datum02.05.2013 16:54147623 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Markus R.Gibt's bei Euch hierfür Vorplanungen, also konkret, welche Einheiten für eine reine Personalgestellung (z.B. für Tragedienste) herangezogen werden (können)?
    nicht das ich wüsste

    Wobei Nachalarmierung eigentlich recht einfach ist und nicht so detailliert vorgeplant werden muss. Da kann die Leitstelle recht gut unterstützen.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg761115
    Datum02.05.2013 16:56147941 x gelesen
    Geschrieben von Markus R.Gibt's bei Euch hierfür Vorplanungen, also konkret, welche Einheiten für eine reine Personalgestellung (z.B. für Tragedienste) herangezogen werden (können)?

    Hier im Ballungsraum um Stuttgart drückst Du einfach auf den großen Knopf und dann suchst Du einen verdammt großen Bereitstellungsraum. Auch die Gefahr, dass dann eine Wehr mit "Sonderkompetenzen" wie THL zur Tragehilfe eingesetzt wird und dann fehlt ist vergleichsweise unproblematisch, denn das haben wir hier auch öfters in Vorhaltung (bzw. das ist dann auch eine Frage der Organisation des B-Raumes). Einheiten mit "nur" TSA oder TSF die einem da erst mal vorschweben hast Du hier in der Gegend quasi nicht. Sprich Du forderst einfach 2-x Züge zur Tragehilfe an, den Rest macht die LtS.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW761116
    Datum02.05.2013 17:05147899 x gelesen
    Der Weg von dem der Anhänger abgerutscht ist, ist kein schweres Gelände.
    Er ist weder steil, noch stark zum Tal hängend, er ist vielleicht ein bisschen rutschig und eben für große LKWs zu eng. Außerdem hatt der Traktor nur Heckantrieb, so schwer kann das Gelände nicht gewesen sein, sonst wäre der gar nicht da hin gekommen.

    Das ist genau die Sorte von Weg, die man eben mit einem 2,5m breiten LF 10 nicht mehr fahren kann. Mit einen MLF oder RTW auf z.B. Bremach 4x4 oder etwas hochgelegter 4x4 Sprinter mit 2m Breite schon - ist das den Mehrpreis von  30.000.- wert? - muss jeder selbst entscheiden.
    5 Hubschrauber die teiweise mehrfach fliegen sind sicher auch nicht billig, bringen aber den Betreibern einen Haufen Kohle.
    Unsere Rettung und FW Autos werden immer größer und unschieriger, das ist der falsche Trend, wie man hier wieder mal sieht.

    Geht der 4m Funk auch nicht in dem Tal? (duck und weg)

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg761117
    Datum02.05.2013 17:06147575 x gelesen
    Geschrieben von Markus R.Gibt's bei Euch hierfür Vorplanungen, also konkret, welche Einheiten für eine reine Personalgestellung (z.B. für Tragedienste) herangezogen werden (können)?
    Bei uns gibt es das, nennt sich erweiterter Rettungsdienst, und unser neuer RD-Anbieter hat dafür 4 Fahrzeuge an Feuerwehren im Landkreis übergeben. Im Alarmfall kommen so mind. 20 Kameraden für genau solche Einsätze zusammen.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen761120
    Datum02.05.2013 17:58147677 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lorenz R.Unsere Rettung und FW Autos werden immer größer und unschieriger, das ist der falsche Trend, wie man hier wieder mal sieht.


    ... wenn ich das in der 70ern übliche geländefähige LF 8 BelPl. 2 auf MB LAF 911 oder MD 110D7FA mit einem aktuellen LF 10 vergleiche ist das zwar höher aber nicht breiter und länger - auch "damals" hätten kaum andere Möglichkeiten bestanden ...

    Geschrieben von Lorenz R.Geht der 4m Funk auch nicht in dem Tal? (duck und weg)

    ... ohne Fahrzeug dort ist wenig mit 4m-Funk (4m HFuG kann man in dieser Hinsicht einfach vergessen)

    Geschrieben von Lorenz R.Mit einen MLF oder RTW auf z.B. Bremach 4x4 oder etwas hochgelegter 4x4 Sprinter mit 2m Breite schon - ist das den Mehrpreis von 30.000.- wert? - muss jeder selbst entscheiden.
    5 Hubschrauber die teiweise mehrfach fliegen sind sicher auch nicht billig, bringen aber den Betreibern einen Haufen Kohle.


    ... letzteres dürfte - mangels Kostentragung - die Kommune / den Landkreis (der ansonsten die vorgenannten Mehrkosten tragen müßte) in keinster Weise interessieren ...

    Gruß
    Gerhard

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen761121
    Datum02.05.2013 18:08147712 x gelesen
    Bei uns gäbe es für sowas, incl. Material und qualifiziertem San-Personal die Sanitätszüge. Die muss man eigentlich nur alarmieren...

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen761122
    Datum02.05.2013 18:25147750 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Gerhard B.
    ... wenn ich das in der 70ern übliche geländefähige LF 8 BelPl. 2 auf MB LAF 911 oder MD 110D7FA mit einem aktuellen LF 10 vergleiche ist das zwar höher aber nicht breiter und länger - auch "damals" hätten kaum andere Möglichkeiten bestanden ...
    Und ich behaupte mal, das ein TSF-W-Allrad z.B. auf MB Vario den Pacours (den offensichtlich nicht besonders ertüchtigte Traktoren auch bewältigen) geschafft hätte.
    Aber man (sehe die Bilder) rüstet die Autos lieber mit Gittern vor den Scheinwerfern aus, beim Astabweise fehlt schon die Phantasie und von Allrad ist nicht viel zu sehen. Aber dann jammern, davor war alles "Bewährt"!

    PS: wir haben mit einem Vario mal Tests gemacht, bzgl. nasser Wiesen (kommt ja häufiger vor) und sonst. Gelände. Aber die Schreibtischberater wissen natürlich besser, was das Land in der Unterklasse so braucht.

    PS2: Und der LO hätte gelacht oder den Traktor gleich mit rausgeschleppt...

    mkg hwk

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern761126
    Datum02.05.2013 18:46   148202 x gelesen
    Ich habe pers. nichts gegen "Brauchtumspflege".
    Der Punkt ist aber i.d.R. der, daß gesoffen wird, auf Teufel komm raus......
    Alkohol wird nicht mit Bier gleichgesetzt, warum auch immer.
    4 Halbe Trinken/saufen in einer Stunde, ist doch eher gar nix.......
    Ohne wird immer argumentiert, macht es keinen Spaß....
    Soweit simmer mitlerweile....


    Kopfschüttelnde Grüße

    Markus

    In Treue fest!

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien761128
    Datum02.05.2013 18:54147856 x gelesen
    Hast absolut recht - eben auch in Hinblick auf die Schreibtischtäter..

    Wenn die Hubschrauber da waren, dann hat sie jemand angefordert und das war dann notwendig.
    Nachher Rechnungen zahlen ist einfacher argumentierbar als vorher KatS-Komponenten aufbauen, die während ihre Nutzungsdauer (hoffentlich) nie benötigt werden.

    Ich beginne jetzt nicht als post-BW-in-der-Fläche-KatS/MANV/usw System (beispielsweise) von den 2x3m-BW-Kofferaufbauten für alles und jedes zu träumen, die man von mir aus als Wechselaufbau mit verschiedener Ausrüstung vorhalten könnte, dazu ein paar wirklich geländegängige Fahrgestelle und fertig. In grauer Vorzeit gab es unter militärischen Gesichtspunkten in der Schweiz Subventionen für die Beschaffung geeigneter Fahrzeuge, die dann eben angefordert werden konnten (noch früher in Österreich die Listen von zu requirierenden Fahrzeugen). Warum müssen wir das alles wegwerfen, nur weil wir - vermutlich - nicht Krieg führen müssen?

    Grüsse
    Peter

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg761129
    Datum02.05.2013 19:02148018 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Markus G.Der Punkt ist aber i.d.R. der, daß gesoffen wird, auf Teufel komm raus......
    solche Verallgemeinerungen sind unglaubwürdig

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorRalf8 L.8, Pfungstadt / Hessen761130
    Datum02.05.2013 19:21147666 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    dann hoffe ich doch auch, dass alle ihre Regressansprüche, die dann kommen, auch dem Traktoristen zurückzahlen. Denn die Versicherung wird sich die Kosten bei ihm wiederholen. Abgesehen vom Staatsanwalt, der ihm bestimmt auch wegen Personenbeförderungsschein, schon genannter Anhängerproblematik ohne Zulassung für Personenverkehr und mehrfacher grob(?) fahrlässiger Körperverletzung wahrscheinlich auf den Zahn fühlen wird. Und der Staatsanwalt wird nicht wegen Brauchtum das ganze einstellen. Wie schon erwähnt wurde, ist hier in Hessen das kein Einzelfall und ich weiß, wie zwei Fahrer davon gekommen sind. Ergebnis: Ich werde so ein Ding weder fahren noch mitfahren. Wenn du natürlich genug finanziellen Rückhalt hast, dann sollte dir das keine Probleme bereiten, aber andere sehen erst im Nachhinein unter anderem am Geldbeutel, dass sich das bestimmt nicht lohnt.

    Gruß

    Ralf Leistner

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen761131
    Datum02.05.2013 19:29   147914 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ralf L.
    dann hoffe ich doch auch, dass alle ihre Regressansprüche, die dann kommen, auch dem Traktoristen zurückzahlen. Denn die Versicherung wird sich die Kosten bei ihm wiederholen. Abgesehen vom Staatsanwalt, der ihm bestimmt auch wegen Personenbeförderungsschein, schon genannter Anhängerproblematik ohne Zulassung für Personenverkehr und mehrfacher grob(?) fahrlässiger Körperverletzung wahrscheinlich auf den Zahn fühlen wird.....
    Und ich frage mich, was das mit dem Forum hier zu tun hat?
    Für mich ist relevant, warum kein! (oder?) Fahrzeug der Fw die Einsatzstelle erreicht hat???

    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen761132
    Datum02.05.2013 19:41   147264 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Peter M.
    Warum müssen wir das alles wegwerfen, nur weil wir - vermutlich - nicht Krieg führen müssen?
    Nein Krieg führen wollte ich eh nie!!!
    Aber es scheint eher eine Ausrede.
    Der "Mainstream" (oder wie das neudeutsch heißt) verlangt Vereinigung von BF-Lösungen mit Aufrüstungsnormativen der Nachbarn, heißt also: die Neuerwerbung wird bis an die Kotzgrenze (Entschuldigung: max. zGM) vollgeladen und da Straßenantrieb mehr Zuladung erlaubt, ist das PrioA.
    Für die Umzüge der Potenzerweisung beindruckt das ausreichend und ist so taktisch angemessen.

    Ja und nun muß man hoffen, es kommt nichts was annähernd wie Kat.... aussieht (aber gut, Hubi machen auch was her in der Darstellung kat... Lagen und Denkweisen...)

    mkg hwk

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761134
    Datum02.05.2013 19:59147307 x gelesen
    Geschrieben von Markus M.Keine Ahnung was die Lösung gewesen wäre, wenn dies keine Wiese, sondern ebenfalls Wald oder eine Weihnachtsbaumanpflanzung gewesen wäre, wo man selbst mit dem Traktor nicht durchgekommen wäre.

    Fahrer, die gut rückwärts fahren können... Ist die einzige Alternative, die es da gibt.
    Wurde hier auch schon das eine oder andere Mal so praktiziert, wenn es keinen Platz zum Wenden gab, hier war ja der Weg durch den Traktor versperrt...
    Die andere Sache wäre gewesen "Schei* drauf, das LF und der RW fährt so weit es irgendwie geht an die Einsatzstelle"... Wäre glaubue ich durchaus meine Variante gewesen, wenn schweres Gerät notwendig gewesen wäre...

    Als ich die Bilder gesehen habe, musste ich sofort an eine Gegebenheit in unserem Einsatzgebiet denken, die sieht fast identisch aus, es ist ein Weg rund um unser Rückhaltebecken, der Weg fängt mit der Wiese auf einer Höhe an, die Wiese sinkt ab, der Weg steigt an, so dass schlußendlich knappe 8 m Höhendifferenz zu Buche stehen...

    Hier gut zu sehen
    Im Wald darüber gibt es eine "Mountainbike-Strecke", die sich einige Teenies zusammengebastelt haben, die Wiese an sich ist auch unbefestigt, dort, wo die Fahrzeuge stehen, gibt es einen befestigten, aber mittlerweile "begrünten" Weg hinunter zum Bach...

    Wir haben im letzten Jahr dort eine Übung gemacht, noch relativ am Anfang, sprich der Höhenunterschied beträgt an der Stelle vielleicht 2 m, aber auch da war die "Einsatzstelle" nur mit Kleinfahrzeuge erreichbar.
    Hier wurde z.B. der Gerätewagen rückwärts an die Einsatzstelle gefahren...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz761135
    Datum02.05.2013 20:01147650 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lorenz R.Außerdem hatt der Traktor nur Heckantrieb, so schwer kann das Gelände nicht gewesen sein, sonst wäre der gar nicht da hin gekommen.

    Der Traktor mit Heckantrieb fährt selbst mit Anhänger noch, wo selbst ein Allrad-TSF-W schon lange fest steckt.

    Geschrieben von Lorenz R.Das ist genau die Sorte von Weg, die man eben mit einem 2,5m breiten LF 10 nicht mehr fahren kann. Mit einen MLF oder RTW auf z.B. Bremach 4x4 oder etwas hochgelegter 4x4 Sprinter mit 2m Breite schon

    Ja, mit einem schmaleren Fahrzeug kommst du bis zur E-Stelle...


    ... kannst aber dort nichts entladen, da ja wenn das 2,5m Breite Fahrzeug schon so breit ist, dass du da gar nicht mehr fahren kannst, eben rechts und links nur wenige cm Platz sind. Entweder stehst du neben dem Rolladen an der Böschung oder fällst auf der anderen Seite selbige hinab.

    Man könnte auch Fahrzeuge mit großvolumiger Bereifung verlangen, die selbst in moorigem Boden nicht einsinken...

    Gruß,
    Michael

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761136
    Datum02.05.2013 20:07147479 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Der Traktor mit Heckantrieb fährt selbst mit Anhänger noch, wo selbst ein Allrad-TSF-W schon lange fest steckt.


    Aber dort, wo jetzt der Unfall war, da fahr ich mit nem PKW noch lang...

    Geschrieben von Michael W.Ja, mit einem schmaleren Fahrzeug kommst du bis zur E-Stelle...


    ... kannst aber dort nichts entladen, da ja wenn das 2,5m Breite Fahrzeug schon so breit ist, dass du da gar nicht mehr fahren kannst, eben rechts und links nur wenige cm Platz sind. Entweder stehst du neben dem Rolladen an der Böschung oder fällst auf der anderen Seite selbige hinab.


    Auch da, schau dir die Bilder nochmal an, so schwer war das gelände da nicht und Platz IMHO durchaus auch noch genug...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP761137
    Datum02.05.2013 20:26147286 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.schon FFen beobachtet, die Altpapiersammlungen mit dem Trecker machen und auf dem Anhänger tronten die Kameraden - ungesichert.
    Ja und? das machen Wir/die doch schon immer so. Da ist doch noch niie was passiert!
    *zynismus aus*

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern761139
    Datum02.05.2013 21:19147353 x gelesen
    Es ist für das Forum deswegen relevant, weil es genügend Feuerwehrvereine (bevorzugt auf dem land) gibt, die diverse Aktionen der "Brauchtumspflege" etc. mitmachen ohne sich der Risiken bewußt zu sein und nach dem Motto munter verfahren "bisher ist doch noch nie etwas passiert"....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen761141
    Datum02.05.2013 22:05147238 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Peter M.Wenn die Hubschrauber da waren, dann hat sie jemand angefordert und das war dann notwendig. (...) In grauer Vorzeit gab es unter militärischen Gesichtspunkten in der Schweiz Subventionen für die Beschaffung geeigneter Fahrzeuge, die dann eben angefordert werden konnten (noch früher in Österreich die Listen von zu requirierenden Fahrzeugen).

    ... die Drehflügler haben dort Anflugstrecken im 50km Bereich (Chr. Hessen, dessen Reservemaschine, der Chr. 2, der 77) bzw. ca. 100km (Chr. 5), d.h. min. 3* < 20 min. In der Zeit findest Du am 1. Mai kein zu requirierendes gl-Fzg. samt Schlüsselbesitzer/Fahrer/Einweiser, geschweige denn dass Du es zu E-Stelle bringst.

    In der Zeit, die Du dafür brauchst hätte man dort auch halbwegs geländegängige EM aus Beständen der npol Gefahrenabwehr dort hinbekommen (z.B. ältere RW 1 auf Unimog, MLW od. Dekon-P auf Singlebereiftem MAN LAEC. 4*4 KTW/RTW der Bergwacht (Feldberg oder Darmstadt)) ...

    Gruß
    Gerhard

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761142
    Datum02.05.2013 22:12147274 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard B.... die Drehflügler haben dort Anflugstrecken im 50km Bereich (Chr. Hessen, dessen Reservemaschine, der Chr. 2, der 77) bzw. ca. 100km (Chr. 5), d.h. min. 3* < 20 min. In der Zeit findest Du am 1. Mai kein zu requirierendes gl-Fzg. samt Schlüsselbesitzer/Fahrer/Einweiser, geschweige denn dass Du es zu E-Stelle bringst.


    Ohm... Das war jetzt nicht irgendwo im städtischen Bereich... Das war im ländlichen Bereich.
    Und da war ja durchaus auch noch mindestens ein anderer Traktor im Spiel. Und von den städtisch verfügbaren Fahrzeugen noch nicht zu sprechen...
    Am 1. Mai sehe ich die Chancen da eigentlich noch höher als irgendwann unter der Woche morgens um 10...

    Viele Grüße

    Christian

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    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen761144
    Datum02.05.2013 22:40147037 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian F.Ohm... Das war jetzt nicht irgendwo im städtischen Bereich... Das war im ländlichen Bereich.

    ... ich weiss - deshalb geht die ad-hoc Bereitstellung eines Traktors ja auch. Die des vorgeplanten gl-Lkw des Bauunternehmers xyz nach "Sondereinsatzmittelliste" der UKatSB / der Leitstelle wird da aber (fast) genauso schwierig/langwierig wie in der Stadt ...

    Geschrieben von Christian F.Und von den städtisch verfügbaren Fahrzeugen noch nicht zu sprechen...
    ... zuletzt habe ich auf den Bereitschaftdienst meines (kleinstädtischen) städtischen Bauhofs 45 Minuten gewartet ...

    Geschrieben von Christian F.Am 1. Mai sehe ich die Chancen da eigentlich noch höher als irgendwann unter der Woche morgens um 10...
    ... wenn ich jemanden ans Telefon bekomme, der zuständig ist: ja. Nur habe ich mit deren tatsächlichen Erreichbarkeit von Firmen außerhalb der Arbeitszeit da eher gegenteilige Erfahrungen ...

    Gruß
    Gerhard

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    AutorPhil8ipp8e N8., Mössingen / Baden-Württemberg761149
    Datum02.05.2013 23:14146852 x gelesen
    Geschrieben von ---Christian F.--- Hier im Ballungsraum um Stuttgart

    Dehne mal den Ballungsraum nicht zu sehr aus, denn in einigen km Entfernung wird es schon ab 4 Patienten aufwärts sehr knapp (mal lieb gesagt).

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761151
    Datum03.05.2013 00:29147173 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard B.Die des vorgeplanten gl-Lkw des Bauunternehmers xyz nach "Sondereinsatzmittelliste" der UKatSB / der Leitstelle wird da aber (fast) genauso schwierig/langwierig wie in der Stadt ...

    Wenn ernicht als FA unterwegs ist ;-)

    Geschrieben von Gerhard B.... zuletzt habe ich auf den Bereitschaftdienst meines (kleinstädtischen) städtischen Bauhofs 45 Minuten gewartet ...

    Auch da die Frage, ob da teilweise nicht eine andersweitige Möglichkeit gibt...

    Geschrieben von Gerhard B.... wenn ich jemanden ans Telefon bekomme, der zuständig ist: ja. Nur habe ich mit deren tatsächlichen Erreichbarkeit von Firmen außerhalb der Arbeitszeit da eher gegenteilige Erfahrungen ...

    Firmen gebe ich dir absolut Recht, wenn ich jetzt aber an die privaten Traktoren / Unimogs etc. denke, sieht es wieder besser aus.
    Die sind z.B. heute dann doch eher unterwegs als gestern...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW761152
    Datum03.05.2013 06:55147023 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Firmen gebe ich dir absolut Recht, wenn ich jetzt aber an die privaten Traktoren / Unimogs etc. denke, sieht es wieder besser aus.
    Die sind z.B. heute dann doch eher unterwegs als gestern...


    Da hast Du aber die ganze Bandbreite, von Neu(wertig) bis Schrott auf Rädern. Und einen Getriebeschaden in einer Zwangspassage braucht auch keiner wirklich.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg761153
    Datum03.05.2013 07:00146862 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Dennis E.

    Andere Möglichkeit:
    ggf. Ausrüstung/Geräte in Kisten oä verpacken und dann per Helikopter direkt zur Unfallstelle fliegen lassen?


    Von dieser Möglichkeit machte die Feuerwehr Ulm zwischen 1974 und 1986 bei zahlreichen Einsätzen mit dem sogenannten Hubschrauber-Rettungssatz Gebrauch. Um Rettungseinsätze bei VU mit dem Ulmer SAR-Rettungshubschrauber der Bundeswehr bewältigen zu können, wurde ein kompletter tragbar und luftverlastbarer hydr. Rettungssatz mit Verbrennungsmotor entwickelt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen761154
    Datum03.05.2013 07:47147066 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christian F.
    Aber dort, wo jetzt der Unfall war, da fahr ich mit nem PKW noch lang...


    da gibt es ja durchaus noch ein paar hundert meter vor und hinter der eigentlichen Einsatzstellen, deren Beschaffenheit man auf den Bildern nicht erkennt...

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern761155
    Datum03.05.2013 08:15146794 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Außerdem hatt der Traktor nur Heckantrieb, so schwer kann das Gelände nicht gewesen sein, sonst wäre der gar nicht da hin gekommen.

    Ich kann dich beruhigen, der wäre mit dem Traktor noch weit gekommen, ich fahr mit meinem 18PS Traktor mit "nur" Heckantrieb noch lange wo Bremach als MLF, Unimog als RW1 oder Ivevo Allrad als LF 10 sicherlich nie hinkommen werden. Und so ein kleines Bauernfahrzeug kann man dann mit Hänger durchaus auch zum behelfsmäßigen Verletztentransport hernehmen, besser als nix .......


    Gruß
    Christian




    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761156
    Datum03.05.2013 08:15146516 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Da hast Du aber die ganze Bandbreite, von Neu(wertig) bis Schrott auf Rädern. Und einen Getriebeschaden in einer Zwangspassage braucht auch keiner wirklich.

    Wir reden hier über einen Ort mit 380 Einwohnern...
    Da wird man schon wissen, welche Fahrzeuge man nehmen kann und welche nicht.
    Und vor nem Schaden bist du auch bei nem neuen Traktor nicht gefeit...

    Der im Hintergrund, immer gut gepflegt, steht jetzt auch mit Hydraulikschaden still...

    Viele Grüße

    Christian

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    besucht die Feuerwehr Steinbach

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    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761157
    Datum03.05.2013 08:17146813 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.da gibt es ja durchaus noch ein paar hundert meter vor und hinter der eigentlichen Einsatzstellen, deren Beschaffenheit man auf den Bildern nicht erkennt...

    Da hast du natürlich Recht. Aber rein von den Bildern sieht das von der Beschaffenheit her harmlos aus...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761159
    Datum03.05.2013 08:33146937 x gelesen
    Ich bin sicher nicht der erfahrenste LKW-Fahrer und war froh, an diesem Tag kein Maschinist zu sein.
    Und ja, weiter hinten an der E-Stelle stand z.B. auch noch eine Mercedes M-Klasse, der ist wohl recht gut dort hingekommen.
    Aber, der hat einen niedrigeren Schwerpunkt, passt von der Breite einigemaßen in die feldwegüblichen Spurrillen. Das LF mit Zwillingsbereifung ist da schwer hin und hergeeiert auf dem schmierigen Boden. Ist schon ein scheiß Gefühl, hinten zu sitzen und zu merken, wie das Fahrzeug auf einmal seitlich wegrutscht. Habe auf dem Rückweg den Einweiser gemacht und bin in Fahrtrichtung vor dem Auto gelaufen. Da gabs Stellen, denen hat man das gar nicht wirklich angesehen, als dann das LF drübergerollt ist und dann aufeinmal seitlich die Richtung ändert, hälste die Luft an.
    Vor allem an den Stellen, wo dann ein "Abzweig" oder "Abfahrt", für die Landwirte zur Wiese vorhanden ist, ist der Weg leicht abschüssig und auch keine Spurrillen, die dem Fahrzeug seitlich vielleicht Halt bieten, wie Schmierseife der Schlamm.

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY761161
    Datum03.05.2013 09:12146770 x gelesen
    Servus,

    seit ich bei der Bundeswehr gesehen habe, wie sich auch hochgeländegängige LKW in bestimmten Gelände verhalten können gibt´s für mich nur Kettenantrieb als das Mittel der Wahl für sehr gute bis extreme Geländetauglichkeit.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW761165
    Datum03.05.2013 09:43146926 x gelesen
    Das mit der M-Klasse ist genau das Thema, die ist auch nur schlechtwegetauglich (geländefähig) kommt aber gut über diesen Weg weil sie kompakt ist und alle Achsen angetrieben sind und somit auch Seitenkräfte besser übertragen und daher nicht so leicht abrutscht. Da könnt Ihr sonstwelche höchstgeländegängigen LKWs anfordern die ewig brauchen bis sie alarmiert und in der Nähe der E.-Stelle sind und die 2,5m breit sind, das hilft nix, wenn der Weg zu breit ist und von diesen Wegen gibt es eine Menge in D.

    Ich kenne eine Wehr, da wäre ein VRW auf einem kurzen 4x4 Werkssprinter zuerst dort gewesen, der wäre bis zum Traktor auf dem Weg gefahren. Da ist mal 4m Funk, Hydraulik Aggregat, Hebekissen, Stabfast etc. vor Ort + 4 Mann. Diese Wehr hat auf einem Ortsteil seit kurzen auch einen 4x4 MTW Werkssprinter, damit kann man zur Not auch 2 liegende Patienten zum Sammelplatz der RTWs fahren. 2-3 x Hin und Her, das wars für die 5 Schwerverletzten. Achso, früher hatte unser DRK einen T3 Syncro als 2. RTW/KTW, der wäre auch dort hin gekommen, der heutige Koffer 4x2 Sprinter tut sich da schwer.

    Vielleicht sollte man doch mal über den Sinn und Unsinn von kleinen Allradfahrzeugen nachdenken und auch mal in Relation zu den Hubschrauberstunden setzen und nicht immer meckern wenn man den 4x4 Aufpreis sieht und kategorisch ablehnen. d.h. nicht jedes kleine Auto mit 4x4 -- aber eines oder 2 pro Wehr.

    --

    Der Transport über das Wiesental, wenn er denn wirklich sein muss, ist eine andere fahrerische Herausforderung. Ich kenne das Tal dort nicht, aber oft fließt in solchen Tälern ein Bächlein, im Frühjahr wenn Hochwasser kommt, tun sich mehr Arme des Bächleins auf, auch ganz wo anders. Oft haben die Bauern früher extra Bewässerungsgräben zum gezielten Überschwemmen und Düngen gebaut und diese sind heute manchmal schwer zu sehen aber ein schwieriges Hinderniss für Fahrzeuge. Oft sind solche Täler ungepflegt und von Jahr zu Jahr ändert sich der Zustand der Wiese. Ein paar Lausbuben die einen kleinen Damm bauen und die Wiese steht Monate unter Wasser etc. - somit für jedes Radfahrzeug ohne Seilwinde in angemessener Zeit unpassierbar.

    Ein leerer, hochgeländegängiger GW-T, damit man flexibel und leicht ist, wäre hier die 1. Wahl unter den Normfahrzeugen. Allerhöchstens max 2,3m breit, damit er auch die geschilderten Abfahrten zu der Wiese runterkommt. Gute Winkel, keinen Unterfahrschutz damit man wenn es zu eng wird mal ein Böschungseck abkürzen kann ohne das Auto kaputt zu machen. Oder eine Nummer kleiner auf z.B. einem MTW als DoKa auf 4x4 Daily 5,5 Tonner.

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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761166
    Datum03.05.2013 09:54146367 x gelesen
    Ich denke, in unserem wunderbaren Taunus kann man sicherlich nicht generell von schwierigem Gelände sprechen. Aber es gibt nun mal Eigenschaften, wenn die aufeinandertreffen, dann wird jeder "normale" Feldweg zum schwierigen Gelände. Ich gehe noch einen Schritt weiter, selbst Verkehrsunterführungen mitten in der Stadt können nach Starkregen für viele Fahrzeuge zum "schweren Gelände" werden.
    Und nur für solche, ich sage mal "Ausnahmefälle" überall Hägglunds-Fahrzeuge zu stationieren wäre sicher über das Ziel hinausgeschossen.

    Aber mal ganz ehrlich, wieviele Fahrer bzw. Maschinisten mit ausreichender Erfahrung im Gelände gibt es? Diese Anzahl dürfte bei SEGen wahrscheinlich sogar noch geringer sein als bei FF´s.
    Wieviele dieser Maschinisten, mit Geländerefahrung stehen an einem 1. Mai bei euch so zur Verfügung?

    Also da einfach zu behaupten, der Weg war doch gut, da hätte man doch alles bis vor die Musik fahren können, finde ich schon schwierig. Ganz klar, ich zähle mich nicht zu den erfahrenen Einsatzfahrern, schon gar nicht im Gelände, dazu fehlt mir einfach die Zeit, mich wöchentlich ne Stunde auf ein anderes Fahrzeug zu setzen, um da die nötige Praxis zu bekommen. Von daher mag ich das nicht beurteilen und ich bin mir sicher, es gibt bestimmt Fahrer, die da anders lang gefahren wären.
    Vielleicht hätte man, wenn von vornherein festgestanden hätte wo es letztendlich hingeht auch jemand anderes fahren lassen, der diesbezüglich noch mehr Erfahrung mitbringt, keine Ahnung.
    Aber wie gesagt, hätte bei jedem ein solcher Fahrer zur Vefügung gestanden? Wie heißt der Spruch heißt der Spruch, "Hätte der Hund nicht geschi..., hätte er nen hasen gefangen"?

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen761168
    Datum03.05.2013 10:06146695 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Hanswerner K.Für mich ist relevant, warum kein! (oder?) Fahrzeug der Fw die Einsatzstelle erreicht hat???

    das scheint, zumindest wenn man die Fotos da betrachtet, ja auch nicht der Fall gewesen zu sein. Einige Feuerwehrfahrzeuge stehen ja vor Ort.

    Eine einfache Erklärung warum sowas auch bei guten Feldwegen trotzdem mal passieren kann, ist doch, dass ein(wenn du Pech hast das erste) liegengebliebenes oder festgefahrenes Fahrzeug einen ganzen "Konvoi" an nachfolgenden Fahrzeugen aufhalten kann, da man auf diesen Wegen meist nicht überholen kann. Zurücksetzen, freischleppen usw. ist dann sicher maximal schwierig. Ich bin daher eigentlich ein Fan davon, in solchen Lagen frühzeitig einen BSR zu definieren und erst nach eingehender Erkundung der Anfahrt und ggf. Kennzeichnung von Gefahrenstellen kontrolliert einzufahren.

    Wenn ich als erstes einen RTW im Waldweg versenke dann brauche ich mir über den nachkommenden, ggf. geländefähigen Allrad-RW auch keine Gedanken mehr zu machen, es sei denn ich schubse den RTW auch noch in den Graben...

    Ich kenne es aus der Praxis aber leider auch anders: da wird lieber erstmal mit allen Fahrzeugen, auch den 1/0 besetzten MTF, in den Wald gefahren, und nachher weint man, weil man den Rüstsatz von ganz hinten nach ganz vorne schleppen muss. Die Erfahrung habe ich schon mehrfach unabhängig von diesem Einsatz gemacht, und das scheint hier ja auch nicht das primäre Problem gewesen zu sein. Trotzdem wäre mein erstes Stichwort hier Raumordnung und Bereitstellung vor Anfahrt!

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW761171
    Datum03.05.2013 10:30146559 x gelesen
    Moin,

    was spricht gegen die DEKON - P und SW2000 die ja doch irgendwo verteilt im Lande stehen dürften?

    Gruß

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen761172
    Datum03.05.2013 10:44146404 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Lorenz R.:
    Vielleicht sollte man doch mal über den Sinn und Unsinn von kleinen Allradfahrzeugen nachdenken und auch mal in Relation zu den Hubschrauberstunden setzen und nicht immer meckern wenn man den 4x4 Aufpreis sieht und kategorisch ablehnen. d.h. nicht jedes kleine Auto mit 4x4 -- aber eines oder 2 pro Wehr.
    In die Kerbe - Hubschrauber - hast Du ja weiter oben auch schon geschlagen:

    5 Hubschrauber die teiweise mehrfach fliegen sind sicher auch nicht billig, bringen aber den Betreibern einen Haufen Kohle.
    Sorry, das ist schlicht und einfach Unfug, das eine hat mit dem anderen absolut nichts zu tun!

    Die Rettungshubschrauber, die natürlich auf der Wiese landen und auch zum Transfer zum Sammelplatz eingesetzt werden konnten (weil sie es halt eben einfach können), haben nicht im entferntesten irgendetwas mit der Vorhaltung geländegängiger irgendwie (klein oder groß) Fahrzeuge bei den Feuerwehren zu tun. Das ist eine völlig sinnlose Verquickung von zwei völlig unterschiedlichen Themenfeldern, die zudem mit dem Hinweis auf "den Haufen Kohle für die Betreiber" noch einen unschönen Beigeschmack bekommt. Man sollte ganz im Gegenteil froh sein, daß man hier gleich 5 RTH einsetzen konnte. Keine Ahnung, was das soll?!


    Gruß

    Daniel


    PS, noch was ganz anderes:
    Das mit der M-Klasse ist genau das Thema, die ist auch nur schlechtwegetauglich (geländefähig) kommt aber gut über diesen Weg weil sie kompakt ist und alle Achsen angetrieben sind und somit auch Seitenkräfte besser übertragen und daher nicht so leicht abrutscht.
    Habe zufällig bei der Recherche zum Thema auch was über den Mercedes ML gelesen, demzufolge dieser, sofern mit Sperren und ggf. passender Bereifung ausgerüstet, anderen SUVs (Tuareg, Q5/7, BMW sowieso usw.) erheblich überlegen sein soll. Kann wohl seine (entfernte - ?) Verwandschaft zum G nicht so ganz leugnen. Dies aber nur am Rande.

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761173
    Datum03.05.2013 10:59146258 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Habe zufällig bei der Recherche zum Thema auch was über den Mercedes ML gelesen, demzufolge dieser, sofern mit Sperren und ggf. passender Bereifung ausgerüstet, anderen SUVs (Tuareg, Q5/7, BMW sowieso usw.) erheblich überlegen sein soll.

    Da scheitert es oftmals an den Sperren.
    Der W 163 hatte gar keine, der W164 nur im Offroad-Paket (Mittel- und Hinterachsdifferential), der aktuelle W166 hat im Offroadpaket nur das sperrbare Mitteldifferential.
    Und wie oft das entsprechende Paket mitgekauft überlasse ich mal der Phantasien, wie oft so ein Bolide auch wirklich mal im Gelände unterwegs ist...
    Das Thema Reifen tut dann sein übriges dazu...

    Ich hatte den ML 350 (W163), der war sicherlich nicht schlecht, ich habe auch darauf geachtet die entsprechenden Reifen (Conti 4x4 Wintercontact, ganz brauchbar, wenn auch keine Geländereifen), dafür zu beschaffen, ganz ehrlich: Dort, wo der ML hinkam, komme ich mit meinem jetzigen Fahrzeug mit Sommer-Straßenreifen (!) auch hin... Ich hatte es auch nicht geglaubt, aber der Allradantrieb bzw. die Regelung ist doch IMHO deutlich besser...

    Geschrieben von Daniel R.Die Rettungshubschrauber, die natürlich auf der Wiese landen und auch zum Transfer zum Sammelplatz eingesetzt werden konnten (weil sie es halt eben einfach können), haben nicht im entferntesten irgendetwas mit der Vorhaltung geländegängiger irgendwie (klein oder groß) Fahrzeuge bei den Feuerwehren zu tun.

    Richtig. Man muss und kann sich ergänzen.
    Hier war eben der fall, dass die RTH die Patienten entsprechend direkt an der EInsatzstelle aufnehmen konnten, an anderen EInsatzstellen braucht es eben wieder Fahrzeuge, um die Patienten zum RTH zu bringen....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW761175
    Datum03.05.2013 11:02146259 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Lorenz R.
    Vielleicht sollte man doch mal über den Sinn und Unsinn von kleinen Allradfahrzeugen nachdenken und auch mal in Relation zu den Hubschrauberstunden setzen und nicht immer meckern wenn man den 4x4 Aufpreis sieht und kategorisch ablehnen. d.h. nicht jedes kleine Auto mit 4x4 -- aber eines oder 2 pro Wehr.

    Wer hindert die Wehren denn daran? Mir fällt keiner ein.....

    Gruß

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761176
    Datum03.05.2013 11:06146623 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Wer hindert die Wehren denn daran? Mir fällt keiner ein.....


    Die Norm Martin, die Norm....

    Wird hier ein entsprechendes Fahrzeug beschafft wird die Wehr gleich wieder in der Luft zerrissen und auf die Aufweichung der Norm hingewiesen....
    TSF, TSF-W mit Allrad sind nunmal nicht vorgesehen...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761177
    Datum03.05.2013 11:09146395 x gelesen
    So, mal ganz von der Befahrbarkeit des Wald-/Feldweges abgesehen, denken wir mal ganz anders.
    Gehen wir einfach mal davon aus, dieser Weg wäre trocken und für alle Fahrzeuge befahrbar gewesen, ja vielleicht sogar geteert, die Wiese aber sumpfig und für "normale" Rettungsmittel nicht befahrbar, dies als Ausganssituation.
    Zu beginn wurde die Einsatzstelle am Ende des Tals an einer Landstraße bzw. Wanderparkplatz gemeldet. Auf Grund dessen sind die ersten Rettungsmittel auch hier angefahren. Zum Zeitpunkt als wir ausrückten stand dann immerhin schon fest, dass die E-Stelle irgendwo in besagtem Tal liegt, also sind wir über die besagte kleine Ortschaft am anderen Ende des Tals angefahren.
    Da die schon auf der Anfahrt befindlichen Rettungsmittel dann nicht mehr umgekehrt sind, um das Tal zu umfahren und auch von der Dorfseite anzurücken wurde die E-Stelle von beiden Seiten angefahren.
    Also lag eigentlich im Nachhinein hier schon der Fehler, wenn man es dann Fehler nennen darf.

    Selbst wenn besagter Weg sinnvoll befahrbar gewesen wäre, standen sich an der E-Stelle somit die Fahrzeuge gegenüber, so dass die Einrichtung eines Einbahnstraßenverkehrs für die RTW im Einsatzverlauf äußert schwierig geworden wäre.
    Einzig dieser Einbahnstarßenverkehr hätte in meinen Augen einen sinnvollen Abtransport der Verletzten mit Fahrzeugen dargestellt.

    Wobei auch hier auf Grund der Breite des Weges ein Abstellen von 1-2 LF an der E-Stelle (wegen Schleifkorbtrage, Anschlagmitteln, Mehrzweckzug, etc.) nicht möglich gewesen wäre. Da wären dann die RTW nicht dran vorbeigekommen, mal abgesehen davon, dass der Traktor den Weg versperrt hat und dann zuerst hätte geborgen werden müssen.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW761178
    Datum03.05.2013 11:09146602 x gelesen
    Christian,

    erst kauft Gott und die Welt tausend Wunderwutzis mit DLS und pinken Hörnern und ner Schiebleiter auf nem TSF.

    Aber wenn es um den Allrad oder zum Beispiel MZF / KdoW`s auf kleinen, wendigen, geländefähigen Autos geht, kommt ihr mit der Norm um`s Eck? ;-)

    Als Beispiel:
    http://sg.fw-truckenmueller.de/mzf/1269/index.htm

    gruß
    Martin

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    AutorJoch8en 8L., Schwäbisch Hall / Baden-Württemberg761179
    Datum03.05.2013 11:32146516 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.was spricht gegen die DEKON - P und SW2000 die ja doch irgendwo verteilt im Lande stehen dürften?

    prinzipiell wohl eher nichts. Jedoch je nach Standort weite Anfahrtswege, und weiterer Zeitverlust dadurch, dass die Ladefläche erst leergeräumt werden muss.
    Im vorliegenden Fall dürfte den Schilderungen nach der Zufahrtsweg eher zu eng für diese Fahrzeuge gewesen sein.....

    Kameradschaftliche Grüße
    Jochen

    Alles was ich hier schreibe, ist meine eigene Meinung und nicht die Meinung meiner Feuerwehr und meines Dienstherrn.

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761180
    Datum03.05.2013 11:40146191 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.erst kauft Gott und die Welt tausend Wunderwutzis mit DLS und pinken Hörnern

    Und dann völlig normkonform mit Straßenantrieb...

    Geschrieben von Martin D.Schiebleiter auf nem TSF.


    Wurde ja schon verurteilt...

    Geschrieben von Martin D.Aber wenn es um den Allrad oder zum Beispiel MZF / KdoW`s auf kleinen, wendigen, geländefähigen Autos geht, kommt ihr mit der Norm um`s Eck? ;-)


    Manchen Beiträgen zufolge droht ja der Untergang des Abendlandes, wenn man sich nicht an die Norm hält...

    Ich kann dich aber beruhigen, hier in der Gemeinde gibts z.B. nen VW T4 Doka-Synchro, und wenn man den einen oder andere FA lieb fragt, kriegt man von dem sicherlich auch den Schlüssel zum Mitsubishi L2000 oder zum T5 synchro der Wasserversorgung, eines dieser Fahrzeuge steht nämlich beim Einsatz im Normalfall auf dem Parkplatz vorm Feuerwehrhaus ;-)

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW761181
    Datum03.05.2013 11:44147375 x gelesen
    Landrover FW Dortmund bei einer Übung mit Trage und "Patient" im Heck.

    Meine HP: OT112.de Rund 60000 Fotos von Einsätzen, Einsatzfotos und Luftrettung.

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    AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW761182
    Datum03.05.2013 11:45146352 x gelesen
    Hast Du den Smilie vergessen?

    ;-)

    Meine HP: OT112.de Rund 60000 Fotos von Einsätzen, Einsatzfotos und Luftrettung.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen761183
    Datum03.05.2013 11:54146495 x gelesen
    man kann das Ganze auch im Vorfeld entsprechend klar und deutlich machen:

    Geschrieben von RFP-Highwaynews
    In der Nacht zum Pfingstsonntag werden wieder zahlreiche junge Menschen in einer Sternfahrt zum Party-Highlight nach Appel pilgern, um bis über den frühen Morgen hinaus zu feiern. Oftmals erfolgt die Anreise auf Pfingstwagen landwirtschaftliche Anhänger, die von Traktoren gezogen werden. Zur Problematik dieser Personenbeförderung kommt oftmals übermäßiger Alkoholkonsum hinzu.

    Die rechtliche Situation ist eindeutig!, stellt Polizeioberrat Jörg Wesemann, Chef der Schutzpolizisten im Landkreis Rotenburg, klar. Personen dürfen auf der Ladefläche eines landwirtschaftlichen Anhängers nicht befördert werden. Da es sich um An- und Abfahrt zur Veranstaltung handelt, ist auch keine Sondergenehmigung im Sinne einer Brauchtumsveranstaltung durch den Landkreis möglich. Für Fahrer und Mitfahrer kann solch eine Fahrt ernsthafte Konsequenzen haben. Kommt es zu einem Unfall, wären Schäden durch eine Versicherung wohl nicht gedeckt. Wir sind keine Spielverderber, sondern wollen Unglücksfälle verhindern. Meine Kollegen aus den Streifendiensten werden in dieser Nacht unterwegs sein und alle notwendigen Maßnahmen treffen.


    Die Frage ist nur, ob´s wirklich jeden interessiert.

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen761186
    Datum03.05.2013 12:04146162 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Martin D.
    Aber wenn es um den Allrad oder zum Beispiel MZF / KdoW`s auf kleinen, wendigen, geländefähigen Autos geht, kommt ihr mit der Norm um`s Eck? ;-)

    Als Beispiel:
    http://sg.fw-truckenmueller.de/mzf/1269/index.htm

    oder halt so:
    MTW FF Ottendorf?

    (Wobei man anmerken muß, das jede Fahrzeugkonfiguration sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Man muß es halt festschreiben und dann auch wollen!)

    mkg hwk

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen761188
    Datum03.05.2013 12:10146413 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Hanswerner K.:
    Und ich behaupte mal, das ein TSF-W-Allrad z.B. auf MB Vario den Pacours (den offensichtlich nicht besonders ertüchtigte Traktoren auch bewältigen) geschafft hätte.
    Vermute mal, Du beziehst Dich auf dieses Bild hier: Fotostrecke aus dem anfangs verlinkten Artikel. (Im Hintergrund übrigens eine Straßendaily, das aber nur am Rande - habe absolut nix gegen Allrad-TSF-W.)

    PS: wir haben mit einem Vario mal Tests gemacht, bzgl. nasser Wiesen (kommt ja häufiger vor) und sonst. Gelände. Aber die Schreibtischberater wissen natürlich besser, was das Land in der Unterklasse so braucht.
    Du hast Deine Erfahrungen - die ich Dir auch auf gar keinen Fall absprechen möchte - ich habe auch ein paar sammeln können, eher mit landwirtschaftlichen Geräten resp. Traktoren. Daher grundsätzlich zur "nassen Wiese" (nicht zum TSF-W Allrad oder zu den Schreibtischtätern):

    Die wird hier gerne als Beispiel angeführt - "daß man auch mal über eine nasse Wiese mit fahren können muß..." - wobei ich grade nicht weiß, ob die nasse Wiese ausgerechnet das taugliche Beispiel ist? Denn das einzige, was bei der Wiese einheitlich ist, ist daß sie mehr oder weniger grün aussieht. Wie sie darunter beschaffen ist, kann je nach Nässegrad maximal unterschiedlich sein, siehe z.B. hier - eingesunkener Traktor geborgen. Anderes Beispiel: Niemand würde auf die Idee kommen, mit einem Feuerwehrfahrzeug Allrad-HÜ (doppeltbereifte Hinterachse usw.) auf einen frisch gepflügten oder gegrubberten Schlag zu fahren. Bei einem trockenen Stoppelfeld sieht das schon anders aus, dort kommt man normalerweise selbst ohne Allrad problemlos durch. Hier ist auf einmal auch mit Allrad und dem normalerweise tauglichen Gerät ziemlich Schluß.

    Merke daher: Die "nasse Wiese" kann ungemein tückisch sein. Wo heute noch der Allrad-Vario problemlos seine Runden dreht, kann morgen schon nach fünf Metern Schluß sein. Grade bei der vermeintlich harmlosen Wiese.


    PS2: Und der LO hätte gelacht oder den Traktor gleich mit rausgeschleppt...
    Der LO ist zweifelsohne ein feines Fahrzeug im Gelände. Habe gestern dieses Video gefunden: Unimog S 404 und Robur LO, kurzer Ausschnitt und 45 min. Langversion. Wie zwei Kommentatoren schon schrieben: Bei einigen Dingen sollte man lieber nicht so genau hinsehen, die Kameraführung streckenweise furchtbar und die 45 min. sollten dringend geschnitten werden. ;-) Aber auch zu sehen: Der Unimog kommt zwar in der Regel problemloser durch, der LO tut sich schwerer, kann ihm aber folgen, und das ohne Sperren und Portalachsen.

    Doch bei aller Begeisterung: Da, wo ein Traktor sich noch durchwühlt, auch ein nicht besonders ertüchtigter (anscheinend kein Allrad, dafür aber relativ leicht), ist im Zweifelsfall auch für die beiden Kontrahenten von oben längst Schluß. Und von irgendwelchen Dekon-P o.ä., auch wenn einzelbereift, brauchen wir da erst recht nicht zu reden.


    Gruß

    Daniel

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg761189
    Datum03.05.2013 12:15146119 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Dann brauch ich halt für den Transport einer verletzten Person über eine längere Strecke "von Hand" eine Gruppe.

    Solch einen ähnlichen Einsatz hatte unsere FF, die unter unter dem Stichwort "Tragehilfe" alarmiert wurde. In einem Waldgebiet stürzte eine Reiterin vom Pferd, es bestannd der Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung. Der RTW konnte den Reitweg nicht befahren, ein RtH im Wald nicht landen. So wurde die Patientin auf einer Trage samt Vakuummatraze von der Mannschaft mehrere Hunderte Meter auf dem teils sandigen Pferdepfad zum auf einem befestigten Waldweg stehenden RTW verbracht. Das letzte Mal habe ich vor 40 Jahre beim SanDienst der Bundeswehr "Umgang mit Tragen im Gelände über weite Wegstrecken" drillmäßig geübt ;-))
    Mittlerweile hält der DRK OV Mannheim-Friedrichsfeld über solch einen Gelände-RTW (wenn nicht sogar über diesen abgebildeten RTW ?) für solche Einsatzszenarien vor.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen761218
    Datum03.05.2013 17:19146038 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Daniel R.
    Vermute mal, Du beziehst Dich auf dieses Bild hier: Fotostrecke aus dem anfangs verlinkten Artikel. (Im Hintergrund übrigens eine Straßendaily, das aber nur am Rande - habe absolut nix gegen Allrad-TSF-W.)
    Genau! Und ich meine, wenn es "genügend" Fw-Fhzg. bis dahin geschafft haben, warum transportiert man die Leute mit einem noch weniger für Personen geeigneten Anhänger ab? (Wäre das das "Ausflugsgerät" gewesen, hätte sich das Forum wohl überschlagen...).

    ich habe auch ein paar sammeln können, eher mit landwirtschaftlichen Geräten resp. Traktoren.
    Ich weiß, das man eigentlich ALLES versenken kann, sogar den T72. Ich habe auch Bilder von unserem "entgleisten" LF8/6 (MB 917 AFE). Aber man kommt eben weiter und das kann die Lösung sein v.a. wenn der Fahrer noch Intuitionen hat.
    Wir können nicht immer über Waldbrandkatastrophe Niedersachsen, den Oder/Elbehochwassern und/oder Münsterland barmen und nichts dafür/dagegen tun!

    Der LO ist zweifelsohne ein feines Fahrzeug im Gelände. Habe gestern dieses Video gefunden: Unimog S 404 und Robur LO, kurzer Ausschnitt und 45 min. Langversion.
    Ich werte den U 404 gar nicht gegen den LO. Kann ich gar nicht, weil ich den 404 viel zu wenig kenne. Nur der LO war "Standard" - LF8! und damit in der Fläche sehr verbreitet. Und das macht was aus!

    mkg hwk

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761219
    Datum03.05.2013 17:36146204 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Nur der LO war "Standard" - LF8! und damit in der Fläche sehr verbreitet. Und das macht was aus!

    Das waren aber die alten KatS-Fahrzeuge in Form von TLF 8, VLF, HRW, RW 1 sowie in Form der TLF 8/18 in Niedersachsen auch.
    Nur kommen bei den Ersatzbeschaffungen ganz andere Kaliber... Wie auch beim LO...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen761221
    Datum03.05.2013 18:16146132 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Markus M.
    Ist schon ein scheiß Gefühl, hinten zu sitzen und zu merken, wie das Fahrzeug auf einmal seitlich wegrutscht.
    Ja das glaub ich Dir, v.a. wenn man nicht weiß wann es aufhört...

    Der Grund ist, das die Hinterräder auch die (überwiegenden) Traktionskräfte übertagen müssen, so trotz höheren Raddruckes in Gleitreibung gehen und die ist bekanntlich deutlich schlechter als die Haftreibung. Hier ist permanenter Allrad übrigens nicht die Lösung, da dieser (i.d.R.) VA und HA unterschiedlich mit Drehmoment versorgt (1/3 zu 2/3). Erwartet man das "Schmieren" schnell die Längssperre (die dann auch "Momentensperre" ist) rein.

    Ganz nebenbei, aber sicher schwer durchsetzbar: in so einer Situation ist die Verwendung von Schneeketten auch recht sinnvoll - und wie es immer so schön heißt: auch ohne Allrad besser als nix...
    (und hier ist die Verwendung wenigstens einer auf der VA auch kein Unsinn!)

    mkg hwk

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz761222
    Datum03.05.2013 18:55145750 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian F.Auch da, schau dir die Bilder nochmal an, so schwer war das gelände da nicht und Platz IMHO durchaus auch noch genug...

    Dann wäre man mit dem 2,3 bis 2,5m breiten LF sonstnochwas auch da hingekommen. Die letzten 20-30cm Breite sind da nicht entscheidend. Selbst das Heckantrieb-TSF-W kam ja anscheinend noch hin. War vielleicht als erster da und die anderen Einheiten so vernünftig, nach erster Meldung nicht gerade bis 5m an die E-Stelle zu fahren (was bei den Platzverhältnissen auch wenig Sinn macht).

    Gruß,
    Michael

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761227
    Datum03.05.2013 23:45146080 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Ganz nebenbei, aber sicher schwer durchsetzbar: in so einer Situation ist die Verwendung von Schneeketten auch recht sinnvoll - und wie es immer so schön heißt: auch ohne Allrad besser als nix...

    Naja, Schneeketten darf man nur im Schnee verwenden, Gleitschutzketten bei jedem Untergrund und Wetter ;-)

    Klick
    Leider gibts von der Fahrt danach kein Video, danach ging es querfeldein bergauf, auch durch verwehungen, die höher als die Stoßstange waren. Der Karren hat sich da relativ problemlos durchgewühlt.
    Hatte ich so in keinster Weise erwartet...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken761229
    Datum04.05.2013 09:50145809 x gelesen
    Hi,

    wer hat das wann das letzte mal geübt? Trage im Gelände ist, gerade bei schwierigen Untergrund nicht so ganz einfach.

    Tomy

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg761233
    Datum04.05.2013 10:27145725 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Neumann T.

    wer hat das wann das letzte mal geübt?


    So richtig mit der Trage und vier Leuten auf der Schulter, über längere Strecken samt Übergeben der Trage während des Transportes usw. gem. ZDV 49/... ? Vor 40 Jahren bei der Bundeswehr im Rahmen des SanLehrang I beim FLaz 310 ;-))



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg761235
    Datum04.05.2013 10:40145891 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Neumann T.wer hat das wann das letzte mal geübt? Trage im Gelände ist, gerade bei schwierigen Untergrund nicht so ganz einfach.
    Ich traue jeder Feuerwehr zu eine Trage über längere Strecken, auch im schwierigen Gelände *), zu tragen.

    Dafür dürfte der GMV ausreichen.

    Mir ist klar das man dies mit etwas Übung vorab optimieren kann. Wenn das Gelände dazu zu speziell wird dürften andere Organisationen wie z.B. die Bergwacht besser geeignet bzw. ausgerüstet sein.

    Aber die "üblichen" Einsatzfälle wo man Verletzte über längere Strecken transportieren muss dürften für Feuerwehrs auch ohne extra Ausbildung bzw. Übung machbar sein.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg761236
    Datum04.05.2013 10:41145575 x gelesen
    Nicht nach ZDV sondern nach KatS-DV 260, incl. ''Tragenstaffette" in schwierigem Gelände (auch als 'Trage hanteln' in der ehemaligen Ostzone bekannt.
    Klar, man braucht es kaum noch, da Unfälle ja in der Regel an gut erreichbaren Stellen passieren, oder?

    Traurig, das solche Sachen nicht mehr geübt werden und in Vergessenheit geraten .... :(

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.KatS-Handbuch.de
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg761240
    Datum04.05.2013 10:48145746 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Udo B.Nicht nach ZDV sondern nach KatS-DV 260, incl. ''Tragenstaffette" in schwierigem Gelände (auch als 'Trage hanteln' in der ehemaligen Ostzone bekannt.
    gibt es dazu Ausbildungsunterlagen die ev. sogar im Netz noch verfügbar sind?

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken761245
    Datum04.05.2013 12:24145462 x gelesen
    Hi,

    ja, wenn grundlegende Dinge klar sind (z.B. wer gibt das Kommando: Antwort: Kopfende rechts, Gleichschrit vermeiden etc.).
    Ansonsten gibt's das Chaos schon beim Loslaufen. Ich erinnere mich da dunkel an eine Szene in einem Fussballstadion, wo es schon beim Loslaufen zum Absturz des Patienten kam (und das auf griffigen, gepflegten Rasen).

    Es muss ja nicht gleich drillmässig geübt werden, aber so einen Übungsabend lang, mal die Treppe im GH hoch, mal über die Wiese dahinter, evtl. noch ein kleiner Hügel...

    Tomy

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen761278
    Datum04.05.2013 18:53145616 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian F.
    Naja, Schneeketten darf man nur im Schnee verwenden, Gleitschutzketten bei jedem Untergrund und Wetter ;-)
    Na ja, wenn das die Fetischisten so sehen, scheidet die Variante dann aus. Weil extra "Gleitschutzketten" wird man sich wohl nicht auch noch antun wollen ;-)))
    (RUD kennt neben "Schnee..." auch "Forstketten" im "Gleitschutzprogramm")

    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen761279
    Datum04.05.2013 18:58145574 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian F.
    Das waren aber die alten KatS-Fahrzeuge in Form von TLF 8, VLF, HRW, RW 1 sowie in Form der TLF 8/18 in Niedersachsen auch.
    Ergibt für mich 2 Fragen:

    1) sind (geländefähige) Truppfahrzeuge wirklich auch geeignet (Leicht-)Verletzte zu transportieren (Qantität und Qualität)
    2) wie viele solche gab es überhaupt? (z.B. pro 10000 EW)

    mkg hwk

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY761282
    Datum04.05.2013 19:09145570 x gelesen
    Servus,

    ich kenne auch Baugeräte, die mit Ketten im Steinbruch "fuhrwerken". Hier ist absolut keine Gefahr, irgendwo zu versinken. ;-)
    Übrigens schön, wenn solche Maschinen dann im Sommer mit ihren Ketten über frisch asphaltierte Straßen fahren.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg761283
    Datum04.05.2013 19:12145322 x gelesen
    Die KatS-DV 260 hat ein netter Mensch schon in den Threadcontainer gestellt, eine Abbildung zum 'Trage hanteln' aus dem Lehrbuch für Sanitätseinheiten (DRK der DDR) ist jetzt auch drin. (korrekt mit Quellennachweis).

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    www.KatS-Handbuch.de
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen761285
    Datum04.05.2013 19:44145392 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Jürgen M.
    Ich traue jeder Feuerwehr zu eine Trage über längere Strecken, auch im schwierigen Gelände *), zu tragen.
    Dafür dürfte der GMV ausreichen.

    Glaub ich auch, v.a. wenn dann noch etwas Improvisationskunst dazu kommt.

    z.B.:
    Eine Touristin stürzt auf einem Wanderpfad, bricht sich den Unterschenkel und bleibt an einem Baum tapfer hängen. Bis zur Straße (RTW, NAW) sind es ca. 300m und
    dazwischen ist noch die Kirnitzsch
    Das Rettungspersonal will auch keine nassen Schuhe,
    da ihr Dienst ja erst beginnt
    Aber wo ist das
    Problem???

    (natürlich hatten die FA hinterher nasse Füße...)

    mkg hwk

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin761289
    Datum04.05.2013 20:16145620 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Der Traktor mit Heckantrieb fährt selbst mit Anhänger noch, wo selbst ein Allrad-TSF-W schon lange fest steckt.

    Das stimmt nur für eine Negativauswahl von TSF-W-Fahrgestellen.

    Geschrieben von Michael W.Man könnte auch Fahrzeuge mit großvolumiger Bereifung verlangen, die selbst in moorigem Boden nicht einsinken...

    Wenn Du eine großvolumige Bereifung auf 8 bar aufpumpst, sinkt die ebenfalls.

    Für Traktoren kann man großvolumige Bereifung verwenden, die dann auch auf der Straße mit 1,5 bar gefahren wird - um den Preis einer geringeren Vmax. Für einen LKW brauchst Du in solchen Fällen einen hohen Reifen, den Du auf der Straße mit 5 - 8 bar fährst, und bei dem Du dank seiner Höhe den Druck so weit absenken kannst, daß die Aufstandsfläche so groß wird wie bei einem gleich schweren Traktor - wobei diese Aufstandsfläche länger und schmaler ist.
    So macht das die olivgrüne Fraktion seit Jahrzehnten, und so machen das die Fernreisenden seit Jahrzehnten.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW761293
    Datum04.05.2013 20:24145642 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Geschrieben von Michael W."Der Traktor mit Heckantrieb fährt selbst mit Anhänger noch, wo selbst ein Allrad-TSF-W schon lange fest steckt."

    Das stimmt nur für eine Negativauswahl von TSF-W-Fahrgestellen.


    Nein, das dürfte Realität bei den meisten im Einsatz befindlichen 'Fahrzeugen so sein.


    Geschrieben von Hans-Joachim Z.So macht das die olivgrüne Fraktion seit Jahrzehnten, und so machen das die Fernreisenden seit Jahrzehnten.


    andere schaffen das sogar mit 4x2 ohne Allrad

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin761294
    Datum04.05.2013 20:28145311 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.Kann wohl seine (entfernte - ?) Verwandschaft zum G nicht so ganz leugnen.

    Die Fahrzeuge sind in keiner Weise technisch verwandt.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin761308
    Datum05.05.2013 00:02145694 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.ich fahr mit meinem 18PS Traktor mit "nur" Heckantrieb noch lange wo Bremach als MLF, Unimog als RW1 oder Ivevo Allrad als LF 10 sicherlich nie hinkommen werden.

    Im Vergleich zum Unimog machst Du Dir Illusionen. 365er Reifen drauf, Luftdruck runter, und Du kannst selbst beim Pflügen (das Dein Traktor ja eigentlich können soll) nur noch staunend hinterhergucken. Jetzt mal abgesehen von jedem wirklichen Geländeeinsatz, wo es dann um Verschränkung geht, und Dein Traktor leider den Vortrieb mit einem Rad bewerkstelligen muß, wo der Unimog auf vieren fährt.

    Im Gelände ist Federweg durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch noch mehr Federweg.

    Der kleine Bremach ist bei weitem kein Unimog, aber so übel nun auch wieder nicht.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761309
    Datum05.05.2013 00:21145313 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.sind (geländefähige) Truppfahrzeuge wirklich auch geeignet (Leicht-)Verletzte zu transportieren (Qantität und Qualität)

    Die KatS Fahrzeuge waren entsprechend ausgelegt mindestens einen Verletzten auf einer DIN-Trage transportieren zu können.
    Das mag sicherlich nicht unbedingt bequem gewesen sein, beim TLF 8 z.B. halb im geräteraum, halb im Mannschaftsraum oder beim LF 16 TS auf der Sitzbank in der Kabine mit den entsprechenden Schienen, um die Trage sogar fixieren zu können, aber es war möglich....

    Geschrieben von Hanswerner K.wie viele solche gab es überhaupt? (z.B. pro 10000 EW)

    Da müsste mal jemand die alten KatS-Aufstellungen raus suchen.
    Hier bei uns in der Gemeinde gab es bei ca. 10.000 Einwohnern einen HRW bzw. später RW 1 (heute noch kommunalisiert im Dienst) und ein LF 16 TS (erst ein Magirus Merkur, später dann den Iveco 130 D9, wie im anderen Thread zum Thema LF 16 TS diskutiert)

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761311
    Datum05.05.2013 00:36145553 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Aber wo ist das
    Problem???


    Frage ich mich auch....

    Hier gibt es z.B. sowas oder auch ein Teil hiervon, auch da kommt nicht überall ein Fahrzeug hin...
    Entsprechende Übungen gibt es da auch durchaus, dank Spineboard (bei uns auch "gelbes Rettungsbrett" für die, die Anglizismen nicht so mögen ;-) )und Schleifkorbtrage und Gerätesatz AbStuSi etc. sehe ich das im durchaus normalen Rahmen....

    Das Schöne ist dabei eigentlich, dass man das alles wunderbar mit dem eh vorhandenen Material machen kann...

    Leider habe ich da nicht von jeder Übung Bilder, weil es da teilweise schwierig ist noch jemanden zum Bilder machen abzustellen, aber einige gibt es doch...

    Schaffen von Fest- / Umlenkpunkten, Halten, einfach mal im Wald hinter dem Feuerwehrhaus....

    Transport mittels "gelbem Rettungsbrett" ;-)

    Übungslage im Wald

    Abstrakte Übungslage

    Der zur Lage passende Transportweg... (hier mussten diverse dieser Schmutzrechen überwunden werden...

    Andere Übungslage

    Und der Transport nur mit mitteln einer TSF-Feuerwehr....

    Wer genügend Wald im Einsatzgebiet hat, beschäftigt sich bei reeler Betrachtung der Gefahren doch so oder so damit oder bin ich da komplett verkehrt!?

    Viele Grüße

    Christian

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    besucht die Feuerwehr Steinbach

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern761313
    Datum05.05.2013 01:12145376 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.
    Wer genügend Wald im Einsatzgebiet hat, beschäftigt sich bei reeler Betrachtung der Gefahren doch so oder so damit oder bin ich da komplett verkehrt!?
    Sehe ich auch so... umso mehr, als eine doch erhebliche Wahrscheinlichkeit besteht, dass man das im Einsatz mal braucht.

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY761318
    Datum05.05.2013 09:12145604 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Du kannst selbst beim Pflügen (das Dein Traktor ja eigentlich können soll) nur noch staunend hinterhergucken.

    echt, da kann ich aber auf Bauern verweisen, die den MB-trc wegen seiner Federung verfluchten. Ihrer Meinung nach machte Federung bei bestimmten Arbeiten im Acker wenig bis gar keinen Sinn. Ebensolches habe ich auch vom Unimog vernommen.
    Aber vielleicht kann uns unser Forumsbauer da ein wenig auf die Sprünge helfen. MARKUS!!!!

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY761319
    Datum05.05.2013 09:16145218 x gelesen
    Servus,

    also in meiner aktiven Dienstzeit in der Feuerwehr haben wir meines Wissens keine einzige Übung im Wald abgehalten. Zu meiner "Schande" muss ich sagen, war das auch so, als "ich was zu sagen hatte".

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin761322
    Datum05.05.2013 09:54145440 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.echt, da kann ich aber auf Bauern verweisen, die den MB-trc wegen seiner Federung verfluchten. Ihrer Meinung nach machte Federung bei bestimmten Arbeiten im Acker wenig bis gar keinen Sinn. Ebensolches habe ich auch vom Unimog vernommen.

    Für den Unimog gibt es die Option, die hintere Federung weitgehend zu blockieren, wenn man ihn als Ackerschlepper einsetzen möchte. Und damit pflügt man dann Christians 18PS-Traktor locker davon.

    Die Geländegängigkeit leidet darunter natürlich, die sinkt damit in Richtung Ackerschlepper-Niveau.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg761323
    Datum05.05.2013 10:07145079 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Hanswerner K.

    sind (geländefähige) Truppfahrzeuge wirklich auch geeignet (Leicht-)Verletzte zu transportieren (Qantität und Qualität

    Über die Transportqualität aus medizinischer Sicht läßt sich heute streichen, jedenfalls waren die UnimogTLF-8 und VLF des LSHD für den behelfsmäßigen Patiententransport vorgesehen und ausgerüstet. Ob jemals aber überhaupt ein Patient damit wirklich transportiert wurde ?

    wie viele solche gab es überhaupt? (z.B. pro 10000 EW)

    Von den Unimogs rund 2200 Stück, die Verteilung erfolgte nach bestimmten Kriterien, so wurden sie mehr in den Außenbezirken der sogenannten Luftschutzorte stationiert. Im alten Landkreis Mannheim waren überhaupt keine Einheiten des LSHD-Brandschutzdienstes stationiert, dafür mehrere Züge in den angrenzenden Kraichgau- und Odenwaldgemeinden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg761324
    Datum05.05.2013 10:11145046 x gelesen
    Hallo Forum,
    dann muss ich jetzt gestehen auch in meiner Feuerwehr Karriere haben wir das nur einmal bei einem Spiel ohne Grenzen mit der Jf gemacht! Und wir haben hier viel Wald und Berg! Aber auch zwei gute und aktive Spezialisten (Bergwacht) in der näheren Umgebung und lassen dann denen den Vortritt. Diese haben wir jetzt auch zu jeder Art von höhenrettung mit in der AAO.

    Gruß Basti

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern761326
    Datum05.05.2013 10:27145005 x gelesen
    Passt irgendwie zum Thema:

    THL in moorigem Gebiet

    Laut diesem Bericht des
    Geschrieben von Münchner Merkur:
    Da die Einsatzstelle nicht mit Fahrzeugen erreichbar war, musste die Ausrüstung knapp 300 Meter in das Moor getragen werden.
    Hatten wir bei Tierrettungen (bei uns waren es immer Pferde) auch schon desöfteren, dass die Anmarschwege vom Abstellplatz unserer Fahrzeuge zur eigentlichen Einsatzstelle einige hundert Meter betragen haben...

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern761327
    Datum05.05.2013 10:29145206 x gelesen
    Servus Anton,

    Geschrieben von Anton K.
    also in meiner aktiven Dienstzeit in der Feuerwehr haben wir meines Wissens keine einzige Übung im Wald abgehalten.
    wir sind jetzt auch nicht jedes Jahr irgendwo in der Pampa unterwegs, aber schon regelmäßig auch "im Gelände". Und sei es nur den Materialtransport an Einsatzstellen auch zu üben...

    Gruß
    Markus

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern761328
    Datum05.05.2013 10:38145287 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.
    Hier im Ballungsraum um Stuttgart drückst Du einfach auf den großen Knopf und dann suchst Du einen verdammt großen Bereitstellungsraum.
    Hier bei uns kann ich generell auch einfach nur auf den Knopf drücken, Kräfte werden immer kommen, weil sie nach Bereichsfolge und Verfügbarkeit von der ILS alarmiert werden. Die Frage ist halt nur, ob ich genau das will oder nicht... weil ich mir dadurch die "Löcher" um die Einsatzstelle immer größer mache, und gerade tagsüber kann das dann schon ein Problem auch mit der Gebietsabdeckung werden.

    Geschrieben von Christian F.
    Auch die Gefahr, dass dann eine Wehr mit "Sonderkompetenzen" wie THL zur Tragehilfe eingesetzt wird und dann fehlt ist vergleichsweise unproblematisch, denn das haben wir hier auch öfters in Vorhaltung (bzw. das ist dann auch eine Frage der Organisation des B-Raumes).
    THL-Einheiten stehen da bei uns auch auf der Liste, das ist nicht das Problem. Vielmehr haben wir diese Einheiten dann ja u.U. auch als taktische Reserve an der Einsatzstelle, was auch Vorteile haben kann.

    Geschrieben von Christian F.
    Einheiten mit "nur" TSA oder TSF die einem da erst mal vorschweben hast Du hier in der Gegend quasi nicht.
    Auf unseren Listen stehen auch nicht nur TSF- oder TSF-W-Einheiten, da würden wir auch nicht sehr weit kommen...

    Geschrieben von Christian F.
    Sprich Du forderst einfach 2-x Züge zur Tragehilfe an, den Rest macht die LtS.
    Dann wird eben nach Bereichsfolge alarmiert, was die oben genannten "Löcher" durchaus groß machen kann. Daher unsere Planungen mit mehr oder weniger definierten Einheiten, die ich situationsabhängig holen kann... mit ebenfalls verhältnismäßig kurzen Anfahrtsstrecken, in mehreren Wellen, auch als Ablöse etc.

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    AutorAkir8a S8., Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen761329
    Datum05.05.2013 10:40145412 x gelesen
    Wiso heissen alle Helicopter Christoph?

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg761330
    Datum05.05.2013 10:55145099 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Akira S.

    Wiso heissen alle Helicopter Christoph?

    Siehe z.B.:

    -> BBK " Zivilschutz-Hubschrauber "

    " Ihr Funkrufname lautet Christoph, an den Namen angehängt ist die jeweilige Standortnummer. Der Name ist vom heiligen Christopherus abgeleitet. Er ist der Schutzpatron der Reisenden, Seeleute, Kraftfahrer und Luftschiffer. "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761333
    Datum05.05.2013 11:30144903 x gelesen
    Geschrieben von Markus R.wir sind jetzt auch nicht jedes Jahr irgendwo in der Pampa unterwegs, aber schon regelmäßig auch "im Gelände".

    Ich sage mal, dass es hier im Schnitt durchaus einmal im Jahr "raus" geht.
    Wir haben hier aber auch entsprechende Übungsobjekte, zu denen man "einfach" kommen kann, aber auch etwas komplizierter. Da wählen wir dann auch durchaus mal die komplizierte Variante...

    Ab durch die Hecke ;-)

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 761337
    Datum05.05.2013 12:51144849 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Im Gelände ist Federweg durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch noch mehr Federweg.

    Tatsächlich ? Interessanterweise kommen Fahrzeuge die dem Unimog in der Geländegängigkeit weit überlegen sind ganz ohne gefedertes Fahrwerk aus. Z.B. hier :

    nicht feuerwehrtauglich

    Nebenher bemerkt - in der Branche ist der Unimog nahezu ausgestorben, obwohl er dort auch mal als das Nonplusultra galt. (so in den 60er und 70ern)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin761345
    Datum05.05.2013 14:27144872 x gelesen
    Geschrieben von Volker H.Tatsächlich ? Interessanterweise kommen Fahrzeuge die dem Unimog in der Geländegängigkeit weit überlegen sind ganz ohne gefedertes Fahrwerk aus. Z.B. hier :

    Ja, okay, "durch nichts zu ersetzen" war nicht ganz korrekt: Wenn man sich mit einer sehr niedrigen VMax begnügt, kann man die notwendige Verschränkung auch mit einem Gelenk darstellen, das eine beträchtliche horizontale Verdrehung der Achsen zueinander erlaubt, bei Skiddern müßten das 30 Grad oder so sein.

    Da hast Du mich erwischt. ;-)


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin761350
    Datum05.05.2013 17:29144959 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Geschrieben von Hans-Joachim Z."Das stimmt nur für eine Negativauswahl von TSF-W-Fahrgestellen."

    Nein, das dürfte Realität bei den meisten im Einsatz befindlichen 'Fahrzeugen so sein.



    Und die meisten im Einsatz befindlichen TSF-W sind keine Negativauswahl, was die Geländetauglichkeit angeht? (Fairerweise mit dem Zusatz, daß in der Norm ja auch "Straßenfahrgestell" steht.)

    Daß das so ist, liegt zum einen am Geld, oder auch an Wünschen für Zusatzbeladung, oder PA im Mannschaftsraum, es kann durchaus sinnvolle Gründe geben, warum bei einer Abwägung die Geländetauglichkeit hinten runterfällt.

    Ich wehre mich nur dagegen, daß ein TSF-W es notwendigerweise nicht einmal mit einem kleinen 4x2-Traktor aufnehmen könne. Denn Fahrgestelle, die sich für ein TSF-W eignen, spielen durchaus in größeren Sandkästen als der Lüneburger Heide, und machen dabei gar keine so schlechte Figur. Kein Unimog, aber durchaus brauchbar.


    andere schaffen das sogar mit 4x2 ohne Allrad

    Wenn zumindest eine 100%-Sperre dabei ist, bringt der verminderte Luftdruck mehr als die zweite Antriebsachse, klar. Sinkt weniger ein, und es ist ungefähr so viel Profil im Eingriff wie beim 4x4 ohne Luftablassen.

    (Ich mag aber keine Magirus Frontlenker.) ;-)


    Mit besten Grüßen
    Hans-Joachim

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz761355
    Datum05.05.2013 19:18144729 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Anton K.echt, da kann ich aber auf Bauern verweisen, die den MB-trc wegen seiner Federung verfluchten. Ihrer Meinung nach machte Federung bei bestimmten Arbeiten im Acker wenig bis gar keinen Sinn.

    Der MBtrac hat eine starre Hinterachse und eine gefederte Vorderachse, was auch neben der Anordnung der Kabine und den größeren Reifen schon der größte konzeptionelle Unterschied zwischen Unimog und MBtrac war. Damit ist der Unterschied eines MBtrac zu einem normalen Traktor in dem Bereich nicht groß. Ich kenne genügend Landwirte, die, wenn sie einmal MBtrac gefahren sind, auch heute immer noch welche wollen (leider gibt's seit über 20 Jahren keine mehr, gute Exemplare werden immer seltener und steigen im Preis).

    Geschrieben von Anton K.Ebensolches habe ich auch vom Unimog vernommen.

    In der Tat neben den relativ kleinen Reifen ein Nachteil für schwere Ackerarbeiten beim Unimog, den man versucht hat, durch mechanische Spezialitäten (Servotrac) bei früheren Modellen und durch Elektronik bei späteren Modellen zu beheben. Sicherlich ist aber ein moderner Traktor bei solchen Arbeiten dem Unimog deutlich überlegen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBjör8n P8., Markt Schwaben / Bayern761358
    Datum05.05.2013 20:19144665 x gelesen
    Hallo,

    Weitere Möglichkeiten: ATV bei Großübung oder ATV für Patiententransport und Waldbrandbekämpfung

    Björn

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen761359
    Datum05.05.2013 20:33144668 x gelesen
    Geschrieben von Volker H.Nebenher bemerkt - in der Branche ist der Unimog nahezu ausgestorben, obwohl er dort auch mal als das Nonplusultra galt. (so in den 60er und 70ern)

    Hat aber nichts mit Federung etc zu tun, sondern damit, daß diese Vehikel mehr Aufgaben übernehmen und deshalb dafür optimiert sind...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 761361
    Datum05.05.2013 21:00144809 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.Hat aber nichts mit Federung etc zu tun, sondern damit, daß diese Vehikel mehr Aufgaben übernehmen und deshalb dafür optimiert sind...

    Auch wenns jetzt endgültig off topic ist :

    Es hat mit der Federung (und den viel zu kleinen Rädern) tatsächlich nur am Rande zu zu tun. Die gezeigten Skidder tun aber auch nicht mehr als man früher mit dem Unimog hauptsächlich machte nämlich Langholz Rücken, aber selbst das geht nunmal mit spezialisierter Technik, oder auch speziell ausgerüsteten "Ackerschleppern" wesentlich besser.

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü761362
    Datum05.05.2013 21:22144662 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker H.Die gezeigten Skidder tun aber auch nicht mehr als man früher mit dem Unimog hauptsächlich machte nämlich Langholz Rücken, aber selbst das geht nunmal mit spezialisierter Technik, oder auch speziell ausgerüsteten "Ackerschleppern" wesentlich besser.

    Eben, du schreibst es ja selber, spezialisierter Technik. Der Unimog heißt nicht umsonst Unimog, Du kannst aber natürlich gerne mit besagtem Skidder oder was auch immer in der Richtung, mit 80km/h zum nächsten Auftrag verlegen, oder am nächsten Tag einen Hänger über die Autobahn ziehen, oder, oder...
    Es war nie das Ziel des Unimog irgendeine "Einzeldisziplin" besser zu beherrschen als ein gesondert dafür entwickeltes Arbeitsgerät.

    Gruß Andi

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen761364
    Datum05.05.2013 21:31144640 x gelesen
    ...man kann an jeden Unimog einen Frontlader montieren... es wird aber kein echter Radlader daraus, allein schon wg der Dimensionierung des Ladearms...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg761365
    Datum05.05.2013 21:31145104 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.echt, da kann ich aber auf Bauern verweisen, die den MB-trc wegen seiner Federung verfluchten. Ihrer Meinung nach machte Federung bei bestimmten Arbeiten im Acker wenig bis gar keinen Sinn. Ebensolches habe ich auch vom Unimog vernommen.
    Aber vielleicht kann uns unser Forumsbauer da ein wenig auf die Sprünge helfen. MARKUS!!!!


    Hallo Forum, Hallo Anton!
    Der MB trac war m.M.n. zu seiner Zeit das Beste, was der Markt hergab. Gefederte Vorderachse, ZF ecosplit-Getriebe, 40km/h, Gewichtsverteilung VA/HA, Konzept der Anbauräume, Frontkraftheber Serie, Arbeitsplatz Fahrer, Sicht, usw. Die gefederte Vorderachse machte eigentlich nur in Kombination mit einem Frontlader Probleme. Da ging er bauartbedingt vorne in die Knie.

    Unser 900er Trac wurde 1981 als Hauptschlepper beschafft und auch in der schweren Bodenbearbeitung (4-Schar-Volldrehpflug, 1,80 Schnittbreite) und in der Saat (2,5m Kreiselegge mit aufgesattelter Sämaschine) eingesetzt. Richtig balastiert machte selbst der Kleine keine Probleme. Dafür gab es ja den serienmäßigen Frontkraftheber.

    Mit unserem Trac bin ich übrigens an Stellen rumgekurvt, da packt der FA hü die Steigeisen aus. Ab ersten Juni zeichne ich übrigens für den Vertrieb dieser Traktoren verantwortlich, die ebenfalls über gef. Achsen verfügen. Wäre ich von diesem Konzept nicht zu 100% überzeugt hätte ich die Stelle nicht angetreten. Allerdings hat die HA eine automatische Niveauregulierung - seit dem MB trac sind allerdings auch ca. 40 Jahre vergangen.

    Traktoren scheitern in aller Regel am Fahrer, nicht am Gelände.

    Gruß,
    Markus

    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg761366
    Datum05.05.2013 21:37144478 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.ich kenne auch Baugeräte, die mit Ketten im Steinbruch "fuhrwerken". Hier ist absolut keine Gefahr, irgendwo zu versinken. ;-)
    Übrigens schön, wenn solche Maschinen dann im Sommer mit ihren Ketten über frisch asphaltierte Straßen fahren.


    Gibt es auch mit Gummiketten - hier von meinem Arbeitgeber. Aber Leute: wir reden hier von einem Feldweg! Ich wette, dass ich dort mit meinem Opel Insignia hinfahre ohne den Ort gesehen zu haben. Dazu reicht mir ein Blick auf die sauberen Reifen des Deutz im Ursprungspost.

    Wenn hier schon der Fahrer nach Meinung einiger am Maibaum aufgehängt gehört, weil er so unverantwortlich durch die Gegend fährt, dann sollte man den Kommandanten und den Bürgermeister daneben hängen. Offensichtlich sind sie nicht in der Lage gewesen eine entsprechend leistungsfähige Feuerwehr vorzuhalten. Wenn ich mir Niederaudorff von oben anschaue, dann bin ich ein wenig verwundert?

    Gruß,
    Markus

    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg761367
    Datum05.05.2013 21:38144512 x gelesen
    Geschrieben von Markus W.Ab ersten Juni zeichne ich übrigens für den Vertrieb dieser Traktoren verantwortlich, die ebenfalls über gef. Achsen verfügen.

    Das schreit nach einem ausfährlichen Produkttest für Feuerwehrbelange oder so. Egal wie wir es nennen, Hauptsache dass wir damit im Gelände rumkurven können ;)

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü761368
    Datum05.05.2013 21:39144616 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lüder P....man kann an jeden Unimog einen Frontlader montieren... es wird aber kein echter Radlader daraus, allein schon wg der Dimensionierung des Ladearms...

    Ähh...nichts anderes habe ich doch gesagt....??

    Gruß Andi

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg761369
    Datum05.05.2013 21:41144681 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Vorher ziehe ich div. Unimogs. Traktoren o.ä. zusammen als Behelfstransportfahrzeuge und schmeiße Material und Patienten da drauf.

    Hallo Christian,
    das würde ich auch so machen. Nach Meinung des Forums sollte man aber den Einsatzleiter in diesem Fall auch steinigen? Oder werden in Wernau entsprechend abgenommene Fahrzeuge mit Einzelabnahme nach §70 StVZO usw. vorgehalten? (rhetorische Frage ;-)

    Gruß,
    Markus

    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg761370
    Datum05.05.2013 21:45144873 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Ich habe pers. nichts gegen "Brauchtumspflege".
    Der Punkt ist aber i.d.R. der, daß gesoffen wird, auf Teufel komm raus......
    Alkohol wird nicht mit Bier gleichgesetzt, warum auch immer.
    4 Halbe Trinken/saufen in einer Stunde, ist doch eher gar nix.......
    Ohne wird immer argumentiert, macht es keinen Spaß....
    Soweit simmer mitlerweile....


    Hallo Namensvetter!
    Ich denke nicht, dass wir "schon so weit sind". Ich denke eher, dass der Alkoholkonsum in meinem Erlebnishorizont (30 Jahre) signifikant abgenommen hat. Schau dir mal alte Serien wie "Auf Achse" oder "Fernfahrer" auf Youtube an. Serien in denen es explizit um das bewegen von NfZ geht - und der Alkohol vor Fahrtantritt gehörte selbstverständlich dazu. Heute undenkbar...

    Im Übrigen wäre ich gespannt, was los wäre würdest du eine solche Vorverurteilung nach einem Blaulichtunfall schreiben. Die saufen doch eh alle bei der Feuerwehr. Gelle?

    Gruß,
    Markus

    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 761374
    Datum05.05.2013 21:58144373 x gelesen
    Geschrieben von Andreas R.Eben, du schreibst es ja selber, spezialisierter Technik. Der Unimog heißt nicht umsonst Unimog, Du kannst aber natürlich gerne mit besagtem Skidder oder was auch immer in der Richtung, mit 80km/h zum nächsten Auftrag verlegen, oder am nächsten Tag einen Hänger über die Autobahn ziehen, oder, oder...
    Es war nie das Ziel des Unimog irgendeine "Einzeldisziplin" besser zu beherrschen als ein gesondert dafür entwickeltes Arbeitsgerät.

    Gruß Andi


    Genau so sieht das aus. Was die Universalität angeht ist er definitiv nicht zu toppen.
    Als Forstunimoggeschädigter sträuben sich mir nur immer die Nackenhaare wenn die Dinger als das Nonplusultra im Gelände angepriesen werden:)


    Eigentlich bin ich vom Thema aufgrund der Federwegbehauptung von H.J.Z. abgekommen.... man möge mir verzeihen...

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg761376
    Datum05.05.2013 22:03   145111 x gelesen
    Hallo Volker!
    Geschrieben von Volker L.Das ist mindestens grobe oder bewußte Fahrlässigkeit.

    Die StA ermittelt wegen fahrlässiger KV.

    Geschrieben von Volker L.Anscheinend ist dieser gefährliche Leichtsinn unausrottbar.

    Wenn ich mir die Bilder ansehe und die Berichte lesen ergibt sich, abseits der Forderungen nach Maximalstrafe hier folgendes Bild:

    - Der Fahrer war nüchtern
    - die Kombination aus dem kleinen Deutz und dem Hänger hätte ich nicht gewählt (1. Ursache)
    - es lag ein Fahrfehler vor (2. Ursache)
    - die Gruppe hatte verdammt viel Glück!

    Was mich nervt ist der Ruf alles zu verbieten, zu reglementieren und möglichst unnachgiebig zu verfolgen. Ja das war ein Kollateralschaden. Kann man unter shit happens abheften. Jeder wusste, worauf er sich einließ.

    Leben besteht aus Risiko - ich habe ähnliche Aktionen, wie die hier diskutierte höchstpersönlich durchgeführt und sehe keinen Grund, dass in Zukunft anders zu machen. Nüchtern, mit anderer Technik, mit klarer Ansage an die Fahrgäste und mit ein wenig Gottvertrauen. Einfach weil ich mir nicht jeden Spaß kaputtregulieren lassen will, auch wenn das derzeit politisch opportun ist.

    Das ist eine Brauchtumsveranstaltung, wie sie seit ca. hundert Jahren Gang und Gäbe ist und das Risiko sich dabei ernsthaft zu verletzten, wenn man es denn richtig anstellt und einen erfahren Fahrer auf die Maschine setzt geht gegen null. Kommt mal bitte wieder auf den Boden. Danke!

    Gruß,
    Markus

    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü761378
    Datum05.05.2013 22:12144699 x gelesen
    Hallo Markus,

    Geschrieben von MaWealles

    ich stimme Dir soweit größenteils zu, aber:

    Geschrieben von Markus W. Jeder wusste, worauf er sich einließ.

    Wie du ja selber oben schriebst:

    Geschrieben von Markus W. die Kombination aus dem kleinen Deutz und dem Hänger hätte ich nicht gewählt (1. Ursache)

    Das magst Du wissen, ob das jeder von denen wo da drauf saß wußte wage ich zu bezweifeln. Für den Normalbürger ist ein Trakor eben ein Ding mit unterschiedlich großen Rädern und einer Gabel vorne dran...ob das Ding dann zu dem Hänger dahinter paßt (..oder auch nicht...) und ob der wo vorne am Lenkrad sitzt damit umgehen kann...,.. also ich wüßte es nicht.


    Gruß Andi

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg761380
    Datum05.05.2013 22:18144589 x gelesen
    Geschrieben von Andreas R.Das magst Du wissen, ob das jeder von denen wo da drauf saß wußte wage ich zu bezweifeln. Für den Normalbürger ist ein Trakor eben ein Ding mit unterschiedlich großen Rädern und einer Gabel vorne dran...ob das Ding dann zu dem Hänger dahinter paßt (..oder auch nicht...) und ob der wo vorne am Lenkrad sitzt damit umgehen kann...,.. also ich wüßte es nicht.

    Da gilt das gleiche wie bei Busreisen, Ballonfahrten oder Bungee-Sprüngen (die ich auch nicht beurteilen kann): man sollte den Verantwortlichen so weit kennen um einzuschätzen wie hoch die Qualität des Angebots ist. Ich wollte nicht darauf hinaus, dass jetzt jeder Amateur morgen den Trekker aus der Garage zieht und damit Personen befördert. Ich würde aber auch nicht bei jedem als Sozius aufs Motorrad steigen - das muss man eben für sich selbst vor Fahrtantritt einschätzen, im Falle der minderjährigen Mitfahrer sollten das die Eltern machen.

    Gruß,
    Markus

    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern761384
    Datum05.05.2013 22:50   145040 x gelesen
    Hallo Namensvetter auch.....;-)

    Ich verurteile nicht vor, während oder danach......
    Ich stelle lediglich fest.....
    Burschen noch nicht volljärig bauen sich einen Bauanhänger zu ihrem weißichnichtwas aus.....
    Drinnen nur Alkohol, kein Spezi oder Apfelschorle, Wasser schon gleich überhaupt nicht, weil da die Fische drin poppen.
    Am heurigen 1.Mai, ein Bulldog so wie der in dem Fall, fuhr über Feldwege von einem Maibaum zum nächsten.....
    Warum wohl über Feldwege, und die Menschen auf dem Anhänger waren alles andere als nüchtern.....
    Ausflüge, egal welcher Coleur, enden immer, zumindestens beim groß, mit einem eher angeheiterten Abgang.
    Ich merke das deswegen so genau, weil ich halt i.d.R. im Jahr nur bis max. 10mal Alkohol trinke, und den Rest mehr als
    Nüchtern durch die Gegend wandel und ab einem gewissen Zeitpunkt eine "gesittete" Unterhaltung nicht mehr
    oder nur schwer möglich ist oder man es gar nicht mehr probieren braucht.
    Mancher sagt über mich, daß ich ein gespaltenes Verhältnis zu Alkohol habe....... mag sein.......

    Beim Einsatz/Übung wird immer mal gerne bei Feuerwehren (ich komme viel rum) diskutiert, daß Bier ein Grundnahrungsmittel ist und kein Alkohol....
    uswusw.....
    Oft genug gehört, daß andere Kameraden das Kfz nach Hause gebracht haben, als der, der es aus dem Stall gebracht hat.......
    Warum tut man das???
    Ein Schelm ist der, der böses denkt......

    Zu Fernsehserien sag ich jetzt mal nix, weil wenn ich an den heutigen sch.....dreck in der Glotze denke, sehne ich mich
    nach Manfred Krug und seinem LKW zurück......


    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg761385
    Datum05.05.2013 23:02144723 x gelesen
    Das ist Stammtischgelaber, dem ich meine knapp bemessene Lebenszeit nicht länger widmen will. Sorry.

    Geschrieben von Pressesprecher PolizeiInsgesamt waren nach Angaben der Polizei etwa 70 Helfer im Einsatz. Der 24-jährige Fahrer des Traktors habe nicht unter Alkoholeinfluss gestanden. Die Höhe des Schadens konnte bisher noch nicht beziffert werden. Die Ermittlungen der Idsteiner Polizei dauern an.

    Gruß,
    Markus

    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW761386
    Datum05.05.2013 23:17144543 x gelesen
    Danke!!

    Ich habe mich bisher bei solchen Fahrten gut aufgehoben gefühlt. Egal ob mit Pferden oder Traktor...

    Und Alkohol trinke ich seit 16 Jahren nicht mehr.... :-)

    Gruß

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761387
    Datum05.05.2013 23:19144566 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Ich stelle lediglich fest.....

    Ah ja...

    Geschrieben von Markus G.Burschen noch nicht volljärig bauen sich einen Bauanhänger zu ihrem weißichnichtwas aus.....

    Wie kommst du da drauf!?

    Geschrieben von Markus G.Drinnen nur Alkohol, kein Spezi oder Apfelschorle, Wasser schon gleich überhaupt nicht, weil da die Fische drin poppen.

    Wie kommst du da drauf!?

    Geschrieben von Markus G.Am heurigen 1.Mai, ein Bulldog so wie der in dem Fall, fuhr über Feldwege von einem Maibaum zum nächsten.....

    Wie kommst du da drauf!?

    Geschrieben von Markus G.Ausflüge, egal welcher Coleur, enden immer, zumindestens beim groß, mit einem eher angeheiterten Abgang.

    Wenn du meinst...

    Geschrieben von Markus G.Ich merke das deswegen so genau, weil ich halt i.d.R. im Jahr nur bis max. 10mal Alkohol trinke, und den Rest mehr als
    Nüchtern durch die Gegend wandel und ab einem gewissen Zeitpunkt eine "gesittete" Unterhaltung nicht mehr
    oder nur schwer möglich ist oder man es gar nicht mehr probieren braucht.


    Und nun!?
    Ab wann ist bei dir eine gesittete Unterhaltung nicht mehr möglich? Ab einem Bier? Ab zwei? Ab drei?
    Davon abgesehen gibt es bei mir auch nur wenige Gelegenheiten, bei denen das Auto stehen bleibt...

    Geschrieben von Markus G.Beim Einsatz/Übung wird immer mal gerne bei Feuerwehren (ich komme viel rum) diskutiert, daß Bier ein Grundnahrungsmittel ist und kein Alkohol....
    uswusw.....


    Wo kommst du rum? Bei wie vielen Feuerwehren ist das so?

    Geschrieben von Markus G.Oft genug gehört, daß andere Kameraden das Kfz nach Hause gebracht haben, als der, der es aus dem Stall gebracht hat.......
    Warum tut man das???


    Vielleicht weil der Maschinist dann doch aufgrund besonderer Kenntnisse anders eingesetzt wurde, weil er früher gehen musste etc. pp.
    Da fallen mir ohne groß zu überlegen genügend Gründe ein, warum das so sein kann...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW761388
    Datum05.05.2013 23:33144530 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Denn Fahrgestelle, die sich für ein TSF-W eignen, spielen durchaus in größeren Sandkästen als der Lüneburger Heide, und machen dabei gar keine so schlechte Figur.

    Bei den Offroadfreaks heißt so etwas nur Tupperware.................

    Naja vielleicht solltest Du deine Ideen ja mal selber umsetzen und damit für 1-2 Jahre auf Weltreise gehn ;)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg761391
    Datum06.05.2013 00:24144636 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Markus G.Drinnen nur Alkohol, kein Spezi oder Apfelschorle, Wasser schon gleich überhaupt nicht, weil da die Fische drin poppen.
    sag mal - merkst du es nicht das du mit solchen plumpen Verallgemeinerungen dich unglaubwürdig machst?

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz761401
    Datum06.05.2013 08:24144633 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus W.Der MB trac war m.M.n. zu seiner Zeit das Beste, was der Markt hergab. Gefederte Vorderachse, ZF ecosplit-Getriebe, 40km/h, Gewichtsverteilung VA/HA, Konzept der Anbauräume, Frontkraftheber Serie, Arbeitsplatz Fahrer, Sicht, usw.

    1. Der MBtrac hatte von Mercedes konstruierte und gebaute Getriebe, keine von ZF. Dabei bediente man sich der Unimog-Getriebe mit leichten Modifikationen.
    2. Der Frontkraftheber war keine Serien- sondern wie so viele eine der lieferbaren Sonderausstattungen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern761407
    Datum06.05.2013 09:53144293 x gelesen
    Also immer langsam mit den jungen Pferden Mädels......
    Ersten mache ich keine plumpen Verallgemeinerungen, da geht es schon los.
    Zweitens Radel ich bei z.B. diesem Bauwagen öfters vorbei und kenne diejenigen die drinsitzen.
    Zumindestens der, der jetzt noch steht, ein anderer an einem anderen Ort wurde zwischenzeitlich entsorgt.
    Da war es aber das gleiche......
    Drittens, das Traktorgespann stand des öfteren bei uns. Ob der Fahrer besoffen war oder nicht, habe ich nirgends behauptet oder???
    Viertens, werde ich hier, in einem öffentlichen Forum einen feuchten tun und div. Kameraden hier mit Ross und Reiter zu nennen,
    nur um hier die teilw. vorhandene Neugierde oder pers. befindlichkeiten zu befriedigen.
    Ich denke, daß ist mehr als legitim.
    Fünftens schreibe ich, daß was ich selbst gesehen oder erlebt habe und nicht nur, wie vielleicht andere, vom Hörensagen.
    Und die anderen Feuerwehren, sind mehr als zwei......
    Die Maschinisten wurden nicht aufgrund einer anderen Tätigkeit "abgezogen"

    War´s das oder hab ich was vergessen.....???

    Das Problem mit Alkohol ist leider sehr present und wird i.d.R. verharmlost.
    Warum, kann ich nur mutmaßen.....
    aaaber das laß ich lieber.......


    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorJoch8en 8L., Schwäbisch Hall / Baden-Württemberg761413
    Datum06.05.2013 11:46144490 x gelesen
    Hallo zusammen!

    Geschrieben von Hanswerner K.sind (geländefähige) Truppfahrzeuge wirklich auch geeignet (Leicht-)Verletzte zu transportieren (Qantität und Qualität)

    ein DRK-Ortsverein in unserem Landkreis hat sich hierfür eine spezielle Schleifkorbtragenhalterung gebaut, die an den GW-San auf MB Unimog, ein früherer RW 1, am Heck angebracht wird. Berichten zufolge klappt das sehr gut.
    Wenn gewünscht, kann ich mal nach Bildern davon suchen

    Kameradschaftliche Grüße
    Jochen

    Alles was ich hier schreibe, ist meine eigene Meinung und nicht die Meinung meiner Feuerwehr und meines Dienstherrn.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern761414
    Datum06.05.2013 12:13144148 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Im Vergleich zum Unimog machst Du Dir Illusionen. 365er Reifen drauf, Luftdruck runter, und Du kannst selbst beim Pflügen (das Dein Traktor ja eigentlich können soll) nur noch staunend hinterhergucken. Jetzt mal abgesehen von jedem wirklichen Geländeeinsatz, wo es dann um Verschränkung geht, und Dein Traktor leider den Vortrieb mit einem Rad bewerkstelligen muß, wo der Unimog auf vieren fährt.


    du liest bitte nochmals was ich geschrieben habe:

    Geschrieben von Christian S."ich fahr mit meinem 18PS Traktor mit "nur" Heckantrieb noch lange wo Bremach als MLF, Unimog als RW1 oder Ivevo Allrad als LF 10 sicherlich nie hinkommen werden."

    Ich sprach nicht vom pflügen oder irgendwas, sondern von konkreten Feuerwehrfahrzeugen, nicht das ich die mit der Beladung meines Schleppers vergleichen möchte, aber eben er kommt weiter, alleine schon wegen seines Gewichtes und der Bereifung. Und solche Fahrzeuge mit Hänger kann man durchaus mal zum behelfsmäßigen Verletztentransport nutzen, wennn sonst gar nichts mehr geht.

    Gepostet hab ich das nur weil du den Deutz der verunglückt ist so mitleidig genannt hast, der kommt halt weiter wie manches Allrad-Feuerwehrfahrzeug, also immer den Kontext sehen um was es ging.


    Gruß
    Christian




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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin761415
    Datum06.05.2013 12:57144193 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Bei den Offroadfreaks heißt so etwas nur Tupperware.................

    Mir sind die Routinen bekannt, die mit nicht-Tupperware verbunden waren: Landrover nach dem Neukauf komplett auseinanderschrauben und mit Niro-Schraubensatz wieder zusammenbauen. Den "Landrover-Schraubensatz" gab es in kompletter Ausführung im einschlägigen Zubehörhandel für genau diesen Zweck. Und Landcruiser-Besitz begann beim Neufahrzeug mit einer kompletten Rostschutz-Behandlung.

    Ich habe Verständnis für eine verweichlichte neue Generation, die so etwas für unangemessen hält, und auf fahrfertig ausgelieferte Fahrzeuge dringt.


    Geschrieben von Michael R.Naja vielleicht solltest Du deine Ideen ja mal selber umsetzen und damit für 1-2 Jahre auf Weltreise gehn ;)

    Zu jedem beliebigen Zeitpunkt sind Dutzende Leute mit der Tupperware tatsächlich 1-2 Jahre auf Weltreise unterwegs. Wenn Du etwas wissen willst zu Tupperware in der Praxis, kannst Du die doch schlicht und einfach fragen?

    Aber wenn ich mir jetzt die Bilder von Tupperware-Reisen ansehe ... könntest Du Recht haben.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern761416
    Datum06.05.2013 13:02144080 x gelesen
    Servus Markus,


    grundsätzlich hast du da absolut recht, bei uns ist aber in der Richtung auch nichts fix vorgeplant, das läuft wie von CiFi genannt "ich brauche 2 Züge" und das kriegst dann. Wenn man nichts sagt dann logischerweise nach Bereichsfolge, wenn man aber ein cleverer EL ist bestellt man halt bestimmte Einsatzmittel oder schiebt etwas in die Reserve, allerdings solls auch schon vorgekommen sein das die netten Mitarbeiter der ILS selber daran gedacht haben.
    Ich weiß deshalb nicht ob die Planung von solchen Einheiten unbedingt wichtig ist, andrerseits habt ihr vielleicht einfach alles so perfekt organisiert das ihr euch solchen Dingen widmen könnt, ich kämpf noch mit anderem. :-)


    Gruß
    Christian




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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW761428
    Datum06.05.2013 16:50   144410 x gelesen
    Wenn mir jetzt jemand weiß machen will das die meisten Touren am Vatertag oder erster Mai oder wann auch immer stock nüchtern und gesittet abgeghen dann fresse ich einen Besen . Oder ich lebe in einer anderen Welt . ich war oft genug bei solchen Touren dabei und wenn wir Glück hatten war der Fahrer nüchtern



    Was ich zustimme das man nicht jedes Risiko verbieten und reglementieren kann, aber jetzt so tun das dies diese Touren der reinen Traditionellen Brauchtumspflege gelten daran glaube ich schon lange nicht mehr . Party muss her und Spass und viel Alkohol

    Gunnar

    leben udn leben lassen

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern761431
    Datum06.05.2013 17:31144062 x gelesen
    Mei Dankschön.........
    Ich komm mir grad vor wie auf dem Mond.....;-)))




    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern761438
    Datum06.05.2013 18:41143963 x gelesen
    Markus - ich bin halt Sicherheitsingenieur und es ist mein Job Unfälle zu verhindern. Wenn Du lange genug in diesem Job bist, dann verändern sich Deine Verhaltensmuster. Vor 10 Jahren hätte ich noch anders reagiert....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW761442
    Datum06.05.2013 20:36143825 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Zu jedem beliebigen Zeitpunkt sind Dutzende Leute mit der Tupperware tatsächlich 1-2 Jahre auf Weltreise unterwegs. Wenn Du etwas wissen willst zu Tupperware in der Praxis, kannst Du die doch schlicht und einfach fragen?

    Ich bin nicht nur in diesem Forum aktiv ;)

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.könntest Du Recht haben.

    ;)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen761443
    Datum06.05.2013 20:40143955 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Jochen L.
    ein DRK-Ortsverein in unserem Landkreis hat sich hierfür eine spezielle Schleifkorbtragenhalterung gebaut, die an den GW-San auf MB Unimog, ein früherer RW 1, am Heck angebracht wird. Berichten zufolge klappt das sehr gut.
    Wenn gewünscht, kann ich mal nach Bildern davon suchen

    Ja, Bitte, gerne...

    mkg hwk

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761445
    Datum06.05.2013 22:32143806 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar K.Wenn mir jetzt jemand weiß machen will das die meisten Touren am Vatertag oder erster Mai oder wann auch immer stock nüchtern und gesittet abgeghen dann fresse ich einen Besen . Oder ich lebe in einer anderen Welt . ich war oft genug bei solchen Touren dabei und wenn wir Glück hatten war der Fahrer nüchtern


    Du brauchst mir da auch nichts zu erzählen.
    Aber das, was Markus da schreibt kann nicht verallgemeinert werden und trifft, nach den Berichten zu dem hier berichteten Unfall auch hier nicht zu.
    Von daher...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern761446
    Datum06.05.2013 22:46143828 x gelesen
    Wo hätte ich das geschrieben, daß ich das behauptet hätte.....????


    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761447
    Datum06.05.2013 23:12143903 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Wo hätte ich das geschrieben, daß ich das behauptet hätte.....????

    Konnte man IMHO so verstehen...

    "Ich verurteile nicht vor, während oder danach......
    Ich stelle lediglich fest....."

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen761449
    Datum07.05.2013 00:53143609 x gelesen
    hmm du hast etwas wichtiges vergessen:

    hmm ja Brauchtumspflege auf dem Land, gibt leider immer mal wieder derartig schwere Unfälle aber ist mir immer noch lieber als die Brauchtumspflege mit denen sich vergleichbare Gruppierungen in den größeren Städten befassen:

    Brauchtumspflege Großstadt

    und sind wir mal ehrlich als Jugendlicher macht man sich oftmals keine Gedanken und ist es gewohnt. Wenn ich an manche Dinge denke die wir früher getan haben krieg' ich heute nasse Hände.

    1. z.B. während der Fahrt abspringen vom Wagen hinterherrennen und wieder aufspringen auf den Ladewagen

    2. Ja bei Altpapier- und Altkleidersammlungen finden bis zu vier Jugendliche auf der Anhängerkupplung des Ladewagens Platz, gut damals hatten wir göttlichen Beistand, da unser Pfarrer die Zugmaschine gelenkt hat.

    3. ja es geht auch praktisch ohne Alkohol bei derartigen Touren, ich out mich jetzt mal, das ich auch mitgemacht habe allerdings mit der Musikkapelle, da musst du einfach nahezu nüchtern bleiben, wenn du an mehreren Orten spielst.

    4. Ja ich war auch bei der Gründung eines Bauwagens dabei, hier galt aber von Anfang an 0,0 Promillegrenze für die Fahrer, das funktioniert jetzt mittlerweile 16 Jahre, auch wenn die Gründungsmitglieder nicht mehr dabei sind.

    Im vorliegenden Fall kommen einige Dinge zusammen, die eben den Unfall zur Folge hatten

    1. evtl unerfahrener Fahrer
    2. unbefestigter Weg, nicht etwa um Polizeikontrollen zu umgehen, sondern viel wahrscheinlicher, weil diese Wege oftmals die kürzesten Verbindungen sind
    3. einachsiger und wahrscheinlich nicht auflaufgebremster Anhänger
    4. zu kleine Zugmaschine
    5. zu viele Personen auf dem Wagen sind wir mal ehrlich, wie bringt man auf dem Wagen 35 Leute unter
    6. Aufgrund der Partystimmung zusätzlich erhöhte Gefahr für den Zugmaschinenführer abgelenkt zu werden
    7. mögliche Ladungsverschiebung , je nachdem was das Partyvolk hinten auf dem Hänger anstellt.


    ob die Verletztenzahl am ersten Mai abnimmt ist meines Erachtens auch fraglich, wenn eben jene Personen dann anstatt mit Traktor und Ladewagen bei 25km/h eben dann mit Privat PKW und 120 km/h + über die befestigten einspurigen Ortsverbindungsstraßen jagen.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761451
    Datum07.05.2013 06:53144158 x gelesen
    Bin da voll bei Dir,
    letztendlich birgt doch fast alles was in irgendeiner Form mit Spaß zu tun hat ein Risiko, angefangen vom Skaten, übers Mountainbiken, Freeclimbing, Bouldern, ja selbst Geocaching und sogar unser Hobby Feuerwehr birgt immer und überall Gefahren und ein Restrisiko.

    Ich find´s auch dramatisch wie Dinge, die früher ok waren heute immer mehr verboten werden und somit ein Stück der Lebensfreude und der Gaudi nehmen.
    Dieses Unglück einem Einzelnen in die Schuhe zu schieben, nur weil er so gutmütig war sich bereit zu erklären dort den fahrer zu machen, aber alle an der Vorbereitung des Ausflugs beteiligt waren, lässt sich für mich nicht als richtig erkennen.

    Nur als zusätzliche Info, der Fahrer hatte definitiv 0,0 Promille und ein vielleicht ganz neuer Aspekt, so wie mir gesagt wurde handelt es sich hier nach STVO nicht um einen Verkehrsunfall, da der Unfallort kein öffentlicher Verkehrsraum ist. Nach STVO handelt es sich nur um einen Verkehrsunfall, wenn dieser auch auf öffentlichem Verkehrsraum geschieht. Somit wird wohl in diesem Fall wahrscheinlich das "Fahren ohne Fahrerlaubnis" nicht so zu tragen kommen.

    Vielleicht weiß hier jemand, der sich mit der Gesetzeslage besser auskennt noch was dazu?

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    AutorJoch8en 8L., Schwäbisch Hall / Baden-Württemberg761453
    Datum07.05.2013 07:50143956 x gelesen
    der zweite Versuch war erfolgreicher:


    hp%20030.jpghp%20031.jpg

    Die Bilder wurden vom DRK freundlicherweise auf deren Homepage zur Verfügung gestellt.


    Kameradschaftliche Grüße
    Jochen

    Alles was ich hier schreibe, ist meine eigene Meinung und nicht die Meinung meiner Feuerwehr und meines Dienstherrn.

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern761456
    Datum07.05.2013 08:39143643 x gelesen
    genau.......
    für mich.....

    ist nicht der nabel der welt....;-)




    Markus

    In Treue fest!

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg761509
    Datum07.05.2013 17:22143936 x gelesen
    Geschrieben von Markus M.da der Unfallort kein öffentlicher Verkehrsraum ist

    Geschrieben von verkehrsportal.de
    öffentlicher Verkehrsraum ist jeder Teil einer gewidmeten Verkehrsanlage (Radbahn, Gehbahn, Fahrbahn, Grünstreifen). Öffentlicher Verkehr findet auch auf nichtgewidmeten Verkehrsanlagen statt, wenn diese mit Zustimmung oder unter Duldung des Verfügungsberechtigten tatsächlich allgemein benutzt werden, so auch in Parkhäusern (OLG Düsseldorf VRS 64, 300), auf zeitweilig geöffneten Parkplätzen während der Öffnungszeit, wilden Parkplätzen u.s.w. Hier gelten in vollem Umfang die straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften (VwV-StVO zu § 1 II.). Verkehrsregelungen im Landesrecht oder in Gemeindesatzungen sind insoweit unzulässig und unwirksam (Art. 31 GG).

    Es ist vielleicht kein öffentlicher Verkehrsraum, aber nachdem da eine Straße ist und de facto ein Traktor hingekommen ist findet dort öffentlicher Verkehr statt.

    Geschrieben von Markus M.Fahren ohne Fahrerlaubnis

    Oh, das war mir neu. Erklärt aber, warum er es geschafft hat den Hänger an dieser Stelle umzuwerfen. Auf Privatgrundstücken ist nur dann keine Fahrerlaubnis erforderlich, wenn das Grundstück nicht für den öffentlichen Verkehr zugänglich ist - bist du sicher, dass FoFE nicht weiter verfolgt werden soll? Würde mich sehr wundern!

    Gruß,
    Markus

    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen761514
    Datum07.05.2013 20:01143587 x gelesen
    Hallo,
    Danke, das ist aber wirklich als letzte Möglichkeit anzusehen.
    Der Patient hat keine Wetterschutz, ist vom Ma nicht zu sehen, es sollten keine Äste gestreift werden und die Frage der Dieselemissionen könnte viele Bedenken generieren.

    mkg hwk

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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761522
    Datum08.05.2013 06:58143465 x gelesen
    Geschrieben von ---Markus W.---
    Es ist vielleicht kein öffentlicher Verkehrsraum, aber nachdem da eine Straße ist und de facto ein Traktor hingekommen ist findet dort öffentlicher Verkehr statt.

    Hilf mir, wo bitte ist auf den Bildern eine Straße zu sehen?
    Sicher kann man drüber sinnieren, dass der Traktor vom Hof bis auf irgendeinen Feldweg wahrscheinlich durchs Dorf gefahren sein muss, es sei denn, die haben den Hänger schon in einer Scheune auf einem Feld stehen gehabt als die Reise los ging. Oder irgendwann irgendwo eine Straße gekreuzt hat, als sie von einem Forst-/Feldweg auf den nächsten gefahren sind. Fakt ist aber wohl, dass das Gespann auf dem ganzen Weg vom Heimatort bis zur Unfallstelle keinen öffentlichen Verkehrsraum benutzt hat, nur Feld- und Waldwege. Und vor allem ist der Unfallort definitiv kein öffentlicher Verkehrsraum.

    Das ist eben die spitzfindige Frage, ab wann ist Verkehrsraum öffentlich? Wenn ich mit meinem Mountainbike von daheim durch den Ort bis in den Wald fahre, bin ich Teilnehmer des öffentlichen Verkers, ohne Frage, mit allen Konsequenzen. Beleuchtungsanlage, Reflektoren, der ganze Scheiß müsste eigentlich ans Rad.
    Wenn ich aber in den Wald abbiege, mache ich aus dem Forstweg dann automatisch einen öffentlichen Verkehrsraum, nur weil ich vorher genau diesen genutzt habe? Da interessiert es auf einmal keine Sau mehr, ob ich Licht oder Reflektoren am Rad habe, ja da darf ich sogar diese Megascheinwerfer von Lupine oder Magicshine am Rad nutzen, ohne dass sich jemand beschwert, weil die nämlich nur keine StVo-Zulassung haben, und die StVo gilt eben nur im öffentlichen Verkehrsraum.
    Und das soll im übertragenen Sinn bei so einem Gespann anders sein?


    Das Fahren ohne Fahrerlaubnis bezieht sich auf das Fehlen des Personenbeförderungsscheins.
    da kein öffentlicher Verkehrsraum --> eigentlich keine Fahrerlaubnis erforderlich.

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen761523
    Datum08.05.2013 07:00143338 x gelesen
    Servus Hanswerner,

    Geschrieben von Hanswerner K.Danke, das ist aber wirklich als letzte Möglichkeit anzusehen.
    Der Patient hat keine Wetterschutz, ist vom Ma nicht zu sehen, es sollten keine Äste gestreift werden und die Frage der Dieselemissionen könnte viele Bedenken generieren.


    Da wäre noch ein Punkt der mir bedenklich erscheint: Die Füße / Ständer von dem Halterungsteil befinden sich relativ dicht über dem Boden.......bei einer Geländefahrt ist die Wahrscheinlichkeit das man damit aufsetzt relativ hoch......es ist auf dem Bild nicht zu erkennen wie die Auflage letztlich fixiert ist - möglicherweise kann das ganze Teil beim Aufsetzen auf den Boden während der Fahrt aus seiner Halterung gehebelt werden.

    MkG MB

    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

    Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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    AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg761524
    Datum08.05.2013 07:24143221 x gelesen
    Das beste was ich gefunden habe, bezieht sich auf Parkplätze, ist in der Sache aber das gleiche. Die Definition im Text erklärt deutlich die Definition von öffentlichem Verkehrsraum.



    LInk

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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761525
    Datum08.05.2013 07:31143277 x gelesen
    Vielleicht nochmal zur Verdeutlichung der E-Stelle, bekomme es irgendwie nicht hin einen Bildausdruck aus dem googlemaps einzufügen, also muss es so gehen:

    einfach mal den Link öffnen und folgende Koordinaten eingeben: 32U444940 / 5564341, oder N50.22867 E8.22805, oder N50°13.720 E8°13.683, je nach dem welches System ihr bevorzugt.

    Da ist niergends eine Straße, und eine öffentlich schon mal gar nicht.
    Wenn ihr auf die Satelliteneinstellung geht und entsprechend vergrößert ist etwas nordwestlich der Koordinaten in der Wiese eine Betonbrücke zu sehen, diese ist auch auf einem der Bilder sichtbar, dort ungefähr war der Hubilandeplatz.

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    AutorJoch8en 8L., Schwäbisch Hall / Baden-Württemberg761526
    Datum08.05.2013 07:34143173 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.
    Danke, das ist aber wirklich als letzte Möglichkeit anzusehen.
    Der Patient hat keine Wetterschutz, ist vom Ma nicht zu sehen, es sollten keine Äste gestreift werden und die Frage der Dieselemissionen könnte viele Bedenken generieren.

    naja, wenn dieses System zum Einsatz kommt, sollten diese Punkte für die kurze Dauer des Transports zum RTW vernachlässigbar sein.
    Bei einer Höhenrettung bspw. ist der Patient auch ohne Wetterschutz, die Gefahr, dass Äste streifen besteht eher kaum. Vom MA ist der Patient nicht zu sehen, muss er auch nicht, da beim Transport eh nur Schritt gefahren wird, können genug Einsatzkräfte neben dem Patient herlaufen.


    Da wäre noch ein Punkt der mir bedenklich erscheint: Die Füße / Ständer von dem Halterungsteil befinden sich relativ dicht über dem Boden.......bei einer Geländefahrt ist die Wahrscheinlichkeit das man damit aufsetzt relativ hoch......es ist auf dem Bild nicht zu erkennen wie die Auflage letztlich fixiert ist - möglicherweise kann das ganze Teil beim Aufsetzen auf den Boden während der Fahrt aus seiner Halterung gehebelt werden.


    nun ja, das ein Transport dieser Art nicht der optimalste ist, sollte klar sein. Diese Möglichkeit wird als Lösung für Extremsituationen angesehen.
    Wie hoch die Füße der Halterung wirklich über dem Boden sind, kann ich nicht sagen, dafür ist auch das Bild für eine Beurteilung nicht optimal genug. Eine Geländefahrt sei jedoch möglich und wird mit Schrittgeschwindigkeit durchgeführt. Da dabei auch Einstzkräfte ohne Probleme nebenher laufen und den Transport somit beaufsichtigen können, besteht die Gefahr des Aushebelns aus der Halterung nicht.
    Gesichert wird die Halterung mittels Spanngurten. Einem Bericht zufolge kam dieses System bisher besonders im Winter bei verschneiten Wegen erfolgreich zum Einsatz.

    Wie gesagt, das System ist für Situationen gedacht, in denen "zweckmäßige Lösungen zur Rettung von Menschenleben" greifen müssen. Und hierfür stellt es m.M. nach eine denkbare Alternative dar.

    Wenn ihr andere/bessere Möglichkeiten habt, freuen sich die Kameraden des DRK mit Sicherheit sehr darüber.


    Kameradschaftliche Grüße
    Jochen

    Alles was ich hier schreibe, ist meine eigene Meinung und nicht die Meinung meiner Feuerwehr und meines Dienstherrn.

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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761527
    Datum08.05.2013 07:42143270 x gelesen
    Ich weiß es nicht sicher, aber ich gehe mal davon aus, dass irgendwo, wo der Traktor lang gekommen ist sicher ein Durchfahrtsverbotschild stand, mit dem Zusatz "Land- und Forstwirschaftlicher Verkehr frei", ist es dann immer noch öffentlicher Verkehrsraum?
    Spätestens etwas weiter nördlich der E-Stell an der K691 wird ein solches Schild stehen, dort ist auch ein Wanderparkplatz.

    Da dieser Weg dann der Allgemeinheit eigentlich nicht mehr für Verkehrszwecke zur Verfügung steht und die Zugänglichkeit mit Fahrzeugen zumindest durch die Beschilderung eingeschränkt war, ist es für mein Verständnis kein öffentlicher Verkehrsraum mehr.
    Aber diese Gesetzestexte können sicherlich einige besser interpätieren als ich.

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    AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg761532
    Datum08.05.2013 08:09143150 x gelesen
    Geschrieben von Markus M.Durchfahrtsverbotschild

    Aber genau das schließt das nicht aus, und da bin ich sicher, weil auch Radfahrer und Fußgänger Verkehrsteilnehmer sind.

    Geschrieben von Markus M.Wanderparkplatz

    Was dann ja eine Nutzung als Wanderweg nahelegt.

    Geschrieben von Markus M.Zugänglichkeit mit Fahrzeugen

    s.o.

    Ich hab mal gelernt das ich wenn ich ohne Fahrerlaubnis fahren will mein Grundstück umzäunen muss, mir einem Tor verschlossen, damir ich sichergestellt habe das kein 3. in die Quere kommt, eine Beschilderung reicht nicht aus.

    Eine Nutzung von solchen Gespannen kann übringens von TÜV und Versicherung genehmigt werden, allerdings in engen Grenzen, also z.B. Fasnet, dann allerding mit entsprechenden Forderungen an Fahrzeug und an die Fahrstrecke, dort sind aber dann auch mehr als 8+1 auf dem Fahrzeug gestattet

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz761534
    Datum08.05.2013 08:13143212 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus M.Da dieser Weg dann der Allgemeinheit eigentlich nicht mehr für Verkehrszwecke zur Verfügung steht und die Zugänglichkeit mit Fahrzeugen zumindest durch die Beschilderung eingeschränkt war, ist es für mein Verständnis kein öffentlicher Verkehrsraum mehr.

    Da irrst du leider. Ein Schild alleine ändert gar nix. Erst wenn ein Bereich komplett abgesperrt ist, z.B. mit Schranke oder Zaun und die Schranke geschlossen ist bzw. eine Zutrittskontrolle herrscht (z.B. Werksgelände), ist es kein öffentlicher Verkehrsraum mehr. Diese Erfahrung mußten schon einige machen, die meinten, ihrem Nachwuchs auf Feld- und Waldwegen oder Supermarktparkplätzen am Wochenende das Fahren beibringen zu wollen. Da war dann der eigentlich nur für LoF freigegebene Feld- oder Waldweg das kleinere Problem, da nur Ordnungswidrigkeit, Fahren ohne Fahrerlaubnis, da Straftat, allerdings das größere.

    Gruß,
    Michael

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761537
    Datum08.05.2013 08:43   143325 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Geschrieben von Hanswerner K."Danke, das ist aber wirklich als letzte Möglichkeit anzusehen.
    Der Patient hat keine Wetterschutz, ist vom Ma nicht zu sehen, es sollten keine Äste gestreift werden und die Frage der Dieselemissionen könnte viele Bedenken generieren."

    Da wäre noch ein Punkt der mir bedenklich erscheint: Die Füße / Ständer von dem Halterungsteil befinden sich relativ dicht über dem Boden.......bei einer Geländefahrt ist die Wahrscheinlichkeit das man damit aufsetzt relativ hoch......


    Wir können jetzt weiter nach den eventuellen Problemen dieser Lösung suchen, können aber auch mal diese Lösung mit den sonst üblichen Lösungen vergleichen und dann vielleicht do auch (an)erkennen, dass es unter (den widrigen) Umständen, in denen das System eingesetzt werden soll, eigentlich eine ganz clevere Lösung ist...

    Um beim Wetterschutz zu bleiben:
    Welchen Wetterschutz hat der Patient auf der Ladefläche eines Pickups/Unimogs?
    Welchen Wetterschutz auf einem Traktoranhänger?

    Richtig, genau den gleichen....
    Und wenn ich den Patienten tragen muss, hat er noch viel länger keinen Wetterschutz...

    Zum Thema Dieselemissionen, zugegebenermaßen kein ganz ungefährliches Thema, aber auch hier gäbe es, wenn man die Gefahr sieht entsprechende Lösungen. EIne ähnliche Problematik hätte ich aber auch beim Transport auf der Ladefläche....

    Thema Äste... Naja, sorry, wer da keine Lösung dafür hat...

    Und das Thema Aushebeln ist auch relativ einfach lösbar... Unten noch eine mechanische Querverbindung, die hier vielleicht auch einfach nicht angebaut ist, weil einfach schnell Bilder gemacht werden sollten, und das Thema ist erledigt....

    Ich finde die Idee ist gar nicht so schlecht, das Ganze ist clever gelöst und das Ganze wird im Normalfall sicherlich nicht eingesetzt werden, sondern genau dann, wenn bei Lagen hier nach Traktoren und Unimogs gerufen wird.... Und dafür ist es IMHO ziemlich gut ....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY761538
    Datum08.05.2013 08:46142948 x gelesen
    Servus,

    bezüglich der Straßenwidmung weise ich auf diesen Link bei Wikipedia hin.
    Der sagt schon mal einiges aus und es gibt auch noch Hinweise auf andere Fachartikel.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761539
    Datum08.05.2013 08:48143094 x gelesen
    Der Mensch lernt also nie aus, d.h. dann also, um auf mein beispiel mit dem Mountainbike zurück zukommen.
    Befahre ich mit dem Mountainbike einen Waldweg, der an der Straße beschrank ist, oder ein Durchfahrtsverbotsschild steht, dann begehe ich schon eine Ordnungswidrigkeit, weil mein Fahrrad eindeutig ein Fahrzeug ist und das Durchfahrtsverbotsschild für alle Fahrzeuge gilt.

    Verursache ich nun obendrein noch einen Unfall, weil ich des Nachts mit der Höllenlampe am Lenker oder Helm unterwegs war, einen Freizeitjäger in seinem Lada geblendet habe, dieser dadurch gegen einen Baum fährt, dann habe ich schon eine Straftat begangen, weil diese Beleuchtung nach StVo nicht zugelassen ist?
    Verstehe ich den Sachverhalt so richtig?

    Herrje, ich verkaufe meinen Drahtesel und melde mich doch, ganz gegen meine Einstellung im Fitnessstudio an, atme die muffige Luft und sehe keine Sonne das scheint mir die sicherere Variante zu sein.

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    AutorJoch8en 8L., Schwäbisch Hall / Baden-Württemberg761540
    Datum08.05.2013 08:53143189 x gelesen
    Danke, Christian! Dem gibt es nichts hinzuzufügen!

    Alles was ich hier schreibe, ist meine eigene Meinung und nicht die Meinung meiner Feuerwehr und meines Dienstherrn.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern761544
    Datum08.05.2013 09:39143054 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Ich finde die Idee ist gar nicht so schlecht, das Ganze ist clever gelöst und das Ganze wird im Normalfall sicherlich nicht eingesetzt werden, sondern genau dann, wenn bei Lagen hier nach Traktoren und Unimogs gerufen wird.... Und dafür ist es IMHO ziemlich gut ....

    Die Idee ja, aber die Füße die unten raus stehen sind schon, sagen wir mal seltsam. So wäre mir das irgendwie zu "kippelig" da find ich die Pickup-Lösung (wenn vorhanden) durchaus besser, da liegt er im Zweifel auf der Ladefläche und nicht im Dreck.
    Wir sprechen natürlich von Behelfslösungen, aber trotzdem sollte man ein bissle überlegen was man tut.
    Dieselabgase sind zwar kritisch zu sehen, aber in solchen Fällen sicher vernachlässigbar, besser wie nix.


    Gruß
    Christian




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    AutorJoch8en 8L., Schwäbisch Hall / Baden-Württemberg761546
    Datum08.05.2013 09:56143094 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Die Idee ja, aber die Füße die unten raus stehen sind schon, sagen wir mal seltsam

    was genau findest du daran seltsam?
    Die Konstruktion wie abgebildet sehe ich als alles andere als kippelig an, durch die Füße rutscht die Halterung nicht, die Sicherung erfolgt zusätzlich mit Spanngurten, der Patient liegt gesichert in einer Schleifkorbtrage. Was soll daran schlechter sein, als mit einer Trage auf der Pritsche eines Pickups.....? Wie sicherst du da die Trage gegen Verrutschen nach allen Seiten, wie sichern sich die Begleitpersonen.....? Hier laufen die Einsatzkräfte, da Schrittgeschwindigkeit gefahren wird, nebenher....
    Du siehst, es gibt an allen Konstruktionen Für und Wider.
    Schlussendlich sollte m.M. nach der Weg das Ziel sein, die Hauptsache ist doch, mit dem vorhandenem Material einen bestmöglichen Transport zum nächstmöglichen Haltepunkt eines RTW zu erreichen.

    Geschrieben von Christian S.Pickup-Lösung (wenn vorhanden)

    eben! Du sagst es, "wenn vorhanden". Da aber hier nicht vorhanden, wurde eine andere Lösung gesucht, und gefunden.
    Es wird immer die verschiedensten Möglichkeiten geben, und je nach vorhandenem Material wird man sich für die bestmögliche entscheiden.

    Geschrieben von Christian S.Wir sprechen natürlich von Behelfslösungen, aber trotzdem sollte man ein bissle überlegen was man tut.

    Ich unterstelle den Kameraden vom DRK hier einfach mal, dass die das reiflich getan haben!


    Kameradschaftliche Grüße
    Jochen

    Alles was ich hier schreibe, ist meine eigene Meinung und nicht die Meinung meiner Feuerwehr und meines Dienstherrn.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg761547
    Datum08.05.2013 10:04143287 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Hanswerner K.

    sind (geländefähige) Truppfahrzeuge wirklich auch geeignet (Leicht-)Verletzte zu transportieren (Qantität und Qualität)


    Ich habe mich während meiner Bundeswehrzeit vor 40 Jahren mal zur Probe auf solch einem Behelfsfahrzeug auf einen Truppenübungsplatz über Stock und Stein transportieren lassen, das war schon für einen Gesunden qualitativ grenzwertig; echte Verletzte haben wir darauf nie Transportiert. Der Lkw 0,25 t gl war bei einigen LSHD-Einheiten verbreitet, wurde er auch mit dem Rüstsatz SAN ausgeliefert ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz761548
    Datum08.05.2013 10:09142967 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus M.Der Mensch lernt also nie aus, d.h. dann also, um auf mein beispiel mit dem Mountainbike zurück zukommen.
    Befahre ich mit dem Mountainbike einen Waldweg, der an der Straße beschrank ist, oder ein Durchfahrtsverbotsschild steht, dann begehe ich schon eine Ordnungswidrigkeit, weil mein Fahrrad eindeutig ein Fahrzeug ist und das Durchfahrtsverbotsschild für alle Fahrzeuge gilt.


    Wenn an dem Weg ein Schild steht, das die Durchfahrt nur für LoF freigibt, darf man auch nicht mit dem Fahrrad fahren. Wird aber eher kaum jemanden interessieren.

    Geschrieben von Markus M.Verursache ich nun obendrein noch einen Unfall, weil ich des Nachts mit der Höllenlampe am Lenker oder Helm unterwegs war, einen Freizeitjäger in seinem Lada geblendet habe, dieser dadurch gegen einen Baum fährt, dann habe ich schon eine Straftat begangen, weil diese Beleuchtung nach StVo nicht zugelassen ist?

    Erstmal hast du eine Ordnungwidrigkeit begangen, wobei die Beleuchtung bestenfalls nach StVZO nicht zugelassen ist. Wenn du dann aber einen Unfall verursachst, kann daraus auch schnell 'ne Straftat entstehen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen761551
    Datum08.05.2013 10:17143300 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ich habe mich während meiner Bundeswehrzeit vor 40 Jahren mal zur Prob eauf solch einem Behelfsfahrzeug auf einen Truppenübungsplatz über Stock und Stein transportieren lassen, das war schon für einen Gesunden qualitativ grenzwertig; echte Verletzte haben wir darauf nie Transpoertiert. Der Lkw 0,25 t gl war bei einigen LSHD-Einheiten verbreitet, wurde er auch mit dem Rüstsatz SAN ausgeliefert ?


    Was ich mich Frage warum wurde hier, wenn das Gelände wirklich so unwegsam war nicht auf eine naheliegende Lösung zurückgegriffen?

    Bergwacht Großer Feldberg

    Diese hätten aufgrund der dortigen Bereitschaft doch auch recht zeitnah eingesetzt werden können.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern761553
    Datum08.05.2013 10:24143241 x gelesen
    Geschrieben von Jochen L.was genau findest du daran seltsam?

    Hab ich doch geschrieben, die Länge der Füße die unten raus stehen, find ich seltsam.


    Ansonsten verstehe ich den Beißreflex gerade nicht, weil an sich ist das ja ne nette Idee und Lösung, mit Vor- und NAchteilen, aber eben besser als nichts. Nur eben die Füße .....


    Geschrieben von Jochen L.Ich unterstelle den Kameraden vom DRK hier einfach mal, dass die das reiflich getan haben!

    Hat jemand was anderes gesagt? Es ist aber nunmal ne ungewöhnliche Lösung und das Interesse daran zeigt doch das Bedarf da ist Ideen zu sammeln. Nichts anderes tue ich und andere.


    Gruß
    CS




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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761554
    Datum08.05.2013 10:34142845 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Hab ich doch geschrieben, die Länge der Füße die unten raus stehen, find ich seltsam.


    Ansonsten verstehe ich den Beißreflex gerade nicht, weil an sich ist das ja ne nette Idee und Lösung, mit Vor- und NAchteilen, aber eben besser als nichts. Nur eben die Füße .....


    Ich kann mir durchaus vorstellen, warum die so lange sind, würde es aber auch anders machen...
    Wie bei allem gibt es auch hier eine Weiterentwicklung... ;-)

    Viele Grüße

    Christian

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    besucht die Feuerwehr Steinbach

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    AutorJoch8en 8L., Schwäbisch Hall / Baden-Württemberg761555
    Datum08.05.2013 10:37143141 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Hab ich doch geschrieben, die Länge der Füße die unten raus stehen, find ich seltsam.

    ach so, naja, wenn's weiter nichts ist, okay, bezgl. der Länge der Füße gebe ich dir recht, den genauen Grund kann ich dir nicht sagen, vielleicht um die Gefahr des Aushebelns zu verringern...?
    Ich kann gerne mal nachfragen...

    Geschrieben von Christian S.Ansonsten verstehe ich den Beißreflex gerade nicht

    Sorry, wenn's so rüber gekommen ist, aber so wollte ich meine Antwort nicht verstanden haben, des das war es nicht...
    Ein Beißreflex sähe anders aus.... :-)


    Kameradschaftliche Grüße
    Jochen

    Alles was ich hier schreibe, ist meine eigene Meinung und nicht die Meinung meiner Feuerwehr und meines Dienstherrn.

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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761556
    Datum08.05.2013 10:42142937 x gelesen
    Eben, das wird solange niemanden interessieren wie nix passiert.
    Wenn ich den beschriebenen Unfall verursachen würde, wären die Rufe danach, dass man dort mit dem Rad gar nicht hätte fahren dürfen recht schnell sehr laut, zumindest, wenn die Unfallfolgen entsprechend hoch wären.
    Damit wären wir aber wieder bei der Thematik, welchen Spaß, welche Gaudi, welche Freizeitgestaltung alles strengenommen verboten ist und bestraft werden kann. Sicher sind absehbaren Folgen und Risiken andere oder nicht so weittragend, aber das Thema ist das Selbe.

    Ich könnte mir ggf. auch einen Aufklaber ans Rad machen mit der Aufschrift "Jagdaufsicht" oder "Forstbetrieb", die Schilder hängen ja eh mittlerweile in gefühlt jedem 2. Auto.
    Über den Verkehr auf solchen Wegen wundere ich mich sowieso, als es im Winter über Nacht geschneit hatte, war ich am nächsten Vormittag im Wald spazieren. Man glaubt gar nicht, wieviele verschiedene , und vor allem wo überall man nach so kurzer Zeit Autospuren im Wald entdeckt.
    Hab mich da schon gefragt, was machen die da alle, muss in den Morgenstunden zugegangen sein wie auf einer Autobahn. Von Holzeinschlag war nix zu sehen, Wildfutterstellen kann es so viele nicht geben, offensichtlich fahren die Jäger alle mit dem Auto bis in den Hochsitz. Aber das gehört nicht mehr zum Thema. ;-)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg761557
    Datum08.05.2013 10:46143172 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ich habe mich während meiner Bundeswehrzeit vor 40 Jahren mal zur Probe auf solch einem Behelfsfahrzeug...

    Das war nur keine Behelfslösung, sondern eine reguläre und geplante Transportlösung.

    Das konnte später auch der Nachfolger des Munga in Form des Iltis San.

    Erst mit der Ablösung des Iltis durch den Wolf wurde mit dem San Wolf ein geschlossenes Fahrzeug mit Sonderaufbau für San-Zwecke in dieser Fahruegklasse eingeführt.

    Und auch für den "PKW 8 Sitz" (ugs. VW T3) hatte einen Rüstsatz San mit dem man nach Wegklappen der hinteren Rückbank und ausklappen der Tragehalterung (dabei aufpassen nicht selbst eine Amputautionsverletzung an der Hand zu erleieden) zum Transport von zwei liegenden Verwundeten eingesetzt werden.

    Diese PKW und LKW 0,5tgl SanFahrzeuge waren/ sind der reguläre SanTrupp der Kompanie, die nicht mir GL-Fahrzeugen wie dem KwKw 2t gl (ugs. Unimog) ausgestattet sind/ sein sollen. z.B. alles was im Hinterland operiert braucht diese gl-Fähigkeit nicht.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen761558
    Datum08.05.2013 11:11142875 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Gerrit L.Diese hätten aufgrund der dortigen Bereitschaft doch auch recht zeitnah eingesetzt werden können.

    du vergisst, dass am ersten Mai am Feldberg das Radrennen Frankfurt-Eschborn stattfindet. Die Straßen vom Feldberg Richtung Idstein sind demnach teilweise nur schwer befahrbar, da von Radsportlern befahren. Durchbrechen ist da nur schwer möglich.

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz761559
    Datum08.05.2013 11:30143063 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus M.Eben, das wird solange niemanden interessieren wie nix passiert.
    Wenn ich den beschriebenen Unfall verursachen würde, wären die Rufe danach, dass man dort mit dem Rad gar nicht hätte fahren dürfen recht schnell sehr laut, zumindest, wenn die Unfallfolgen entsprechend hoch wären.
    Damit wären wir aber wieder bei der Thematik, welchen Spaß, welche Gaudi, welche Freizeitgestaltung alles strengenommen verboten ist und bestraft werden kann. Sicher sind absehbaren Folgen und Risiken andere oder nicht so weittragend, aber das Thema ist das Selbe.


    Nicht ganz. Mit dem Fahrrad gefährdest du erstmal dich selbst, bestenfalls noch einen Spaziergänger. Das Beispiel mit dem blendenden, unerlaubten Licht will ich mal nicht weiter kommentieren, da doch etwas weit hergeholt.
    Es reicht im übrigen schon, wenn dir dort ein Wald-/Wiesen-/Feldstück gehört oder du es gepachtet hast, dass du auch mit dem Fahrrad oder Auto dann erlaubter LoF-(Anlieger-)Verkehr bist.

    Hier muss man aber mehrere Dinge unterscheiden. Bei dir als Radfahrer kämen dann evtl. zusammen:
    - Fahren auf gesperrtem Weg
    - Fahrrad entspricht nicht den Vorschriften
    - Unfall verursacht -> fahrlässige Körperverletzung (wenn Punkt 2 damit in direktem Zusammenhang steht, hat das auf die Folgen der fahrlässigen Körperverletzung sicherlich Auswirkungen)

    Beim Traktorunfall kommt da noch so einiges hinzu:
    - Fahren auf einem gesperrten Weg
    - Anhänger entsprach nicht den Vorschriften (StVZO)
    - evtl. Überladung des Anhängers, keine ausreichende Ladungssicherung
    - Verstoß gegen Zulassungspflicht des Anhängers (kein LoF-Zweck, damit nicht zulassungsfrei)
    - Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz (kein LoF-Zweck, damit nicht zulassungsfrei, damit auch Versicherungspflicht)
    - Personentransport auf Anhänger
    - evtl. auch ohne Betrachtung des Personentransports Fahren ohne Fahrerlaubnis (L reicht nicht, da kein LoF-Zweck je nach Traktor ist BE, C1E oder CE erforderlich)
    - Unfall verursacht -> fahrlässige Körperverletzung in mehrfachen Fällen

    Gruß,
    Michael

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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen761560
    Datum08.05.2013 12:17143033 x gelesen
    Ist mir schon klar, dass ich mein Beispiel mit der Beleuchtung am Rad nicht wirklich mit dem Traktorunfall vergleichen kann und das dort sicher noch mehr "Vergehen" vorliegen, als nur das Befahren eines gesperrten Weges, die Folgen größer sein können, weil größere Kräfte, mehr Personen und und und.

    Ich wollte nur mal aufzeigen, wie schnell man sich mit seinen Freizeitaktivitäten bei unserem Vorschriftendschungel theoretisch am Rande der Legalität bewegen kann, selbst wenn man "nur" mit dem Fahrrad unterwegs ist.
    So lange nix passiert ist alles gut, meter ich mit meinem Rad aber den Zwillingskinderwagen samt daranhängendem Spaziergänger um, ups.

    Und keine Panik, ich bin beides, begeisterter Wanderer und auch Mountainbiker, ich kenn also beide Seiten. Die sturen Spaziergänger, die grundsätzlich zu viert nebeneinander unterwegs sind und den Radfahrern keinen Platz machen, ebenso wie die rücksichtslosen Downhiller, so dass man selbst im Wald die Kinder nicht mehr von der Hand lassen kann. Ich bezeichne mich mal in beiden Rollen als den eher gemäßigten Rücksichtsvollen Waldwegbenutzer.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg761563
    Datum08.05.2013 13:02142747 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian F.

    Das war nur keine Behelfslösung, sondern eine reguläre und geplante Transportlösung

    Genau, war z.B. regulärer Bestandteil/STAN der SanTrupps bei den Komp/Bttr, gab aber auch bei Manvövern u.ä. Veranstaltungen, eine gute Ruhe/Schlafmöglichkeit für den SanTrp ;-)))
    Und trotzdem, ich empfand die Fahrt durchaus "Behelfsmäßig".
    Bei einem JUH-OV in der Vorderpfalz ist mir ein Quad so in der Art mit einer Tragenhalterung bekannt das viel bei Volkswandertagen oder Mountainbiketurnieren im Sandienst eingesetzt wird.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg761575
    Datum08.05.2013 15:42142857 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz (kein LoF-Zweck, damit nicht zulassungsfrei, damit auch Versicherungspflicht)

    Brauchtumspflege ist inklusive, mein Berufsstand hält gerne an Traditionen fest.

    Gruß,
    Markus

    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz761645
    Datum09.05.2013 19:44142483 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus W.Brauchtumspflege ist inklusive, mein Berufsstand hält gerne an Traditionen fest.

    ist richtig, aber nur zulässige Brauchtumspflege im Sinne der entsprechenden Ausnahmeregelungen. Da fällt ein Transport von 35 Leuten über Feld- und Waldwege mit einem dafür nicht zugelassenen Fahrzeug sicherlich nicht drunter.

    Gruß,
    Michael

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg761701
    Datum10.05.2013 13:46143672 x gelesen
    hallo,

    hier auch so ein Fall:

    umgestuerzter_traktor_vatertag1.jpg

    umgestuerzter_traktor_vatertag2.jpg

    umgestuerzter_traktor_vatertag3.jpg

    Unfall mit Traktor und Anhänger bei Vatertagsausflug endet glimpflich
    Auenwald, Rottmannsberger Straße

    Donnerstag, 09.05.2013, 11:45 Uhr

    Unsagbares Glück oder mehrere Schutzengel auf einmal hatten 6 Männer bei einem Vatertagsausflug am Donnerstag bei Auenwald.

    Die Männer waren mit einem traditionell geschmückten Traktor und Anhänger unterwegs und hierbei auf einer steil abschüssigen Straße im Wald verunglückt. Der 34 Jahre alte Fahrer hatte die Rottmannsberger Straße von Rottmannsberg in Richtung Oberbrüden befahren, welche aufgrund der Witterungsverhältnisse schlüpfrig war. Hierbei war das Gespann mit blockierenden Rädern ins Rutschen und anschließend ins Schlingern geraten. Schließlich geriet der Traktor in einen Straßengraben und kippte samt Anhänger um.

    Der Fahrer und seine 5 Kumpels im Traktoranhänger blieben glücklicherweise unverletzt. An dem Gespann war geringer Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstanden. Mit Hilfe der Maschinen von befreundeten Landwirten konnte das Gespann wieder aufgestellt werden.

    Auf den Fahrer kommt nun ein Bußgeld wegen Beförderung von Personen auf der Ladefläche des Anhängers zu.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW761747
    Datum10.05.2013 23:10142411 x gelesen
    Ist das kein gebremster Anhänger ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761748
    Datum10.05.2013 23:24142299 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Ist das kein gebremster Anhänger ?

    Die Bremse ist zumindest dran... In wieweit die bei den normalen "Rollen" funktioniert, stelle ich mal in den Raum...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW761751
    Datum11.05.2013 02:23142190 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Die Bremse ist zumindest dran... In wieweit die bei den normalen "Rollen" funktioniert, stelle ich mal in den Raum...

    Auf einer geteerten Straße ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY761760
    Datum11.05.2013 09:05141939 x gelesen
    Servus Michael,

    mal ganz "siebengescheit" und OT.
    Nachdem im Teer sehr viele, nachweislich krebserregende Stoffe vorhanden sind, wurde dieser Stoff schon sehr früh als Bindemittel im Straßenbau verboten und statt dessen Bitumen eingesetzt. Es gibt wirklich nur noch ganz wenige Straßen, vor allem sehr alte, die noch geteert sind. Die Mischung, die dann auf die Straßen aufgebracht wird, heißt Asphalt. Asphalt ist in keinster Weise für Fauna und Flora schädlich. In der Schweiz gab es da noch einige Ausnahmen, v.a. bei der Befestigung von Tankstellen, da der Belag mit teergebundenen Bindemitteln durch Kraftstoffe nicht beschädigt wird.

    Also sollte man auch umgangssprachlich von asphaltierten Straßen sprechen.

    P.S.: Als Straßenbauermeister muß ich da meinen Senf dazu geben. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW761763
    Datum11.05.2013 09:15141850 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Also sollte man auch umgangssprachlich von asphaltierten Straßen sprechen.

    Da du ja auch aus einer eher ländlich geprägten Region kommst,
    wo ist das Problem auf der befestigten Straße mit normaler Bereifung des Anhängers ausreichend Bremsleistung zu erzeugen ?

    OT der Begriff geteert und gefedert sollte umgangssprachlich auch noch bekannt sein ;)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz761764
    Datum11.05.2013 09:27142125 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael R.Auf einer geteerten Straße ?

    Nach meiner Erfahrung sind geschätzt 95% der Landwirte, die Traktoren und Anhänger ohne Druckluftbremse bewegen, der Meinung, ihr Traktor hält jeden Anhänger von alleine, die Anhängerbremse wird bestenfalls noch als Feststellbremse verwendet, sofern sie denn überhaupt funktioniert. Dies führt dann genau zu diesen Unfallkonstellationen, denn selbst wenn am Traktor beide Achsen gebremst sind, kann schon ein relativ leichter Anhänger das Gespann recht schnell zum ausbrechen bringen. Obwohl man immer wieder solche Unfallbilder sieht, konnte sich bisher die Landwirtschaftslobby erfolgreich bei vielen Dingen durchsetzen. Es gibt da zwar teilweise Vorschriften, aber spätestens, da keine richtige Überwachung erfolgt (bei uns in der Gegend laufen haufenweise selbstgebaute Anhänger, für die nie eine Betriebserlaubnis beantragt wurde), laufen die wenigen vorhandenen Vorschriften noch ins leere...

    Gruß,
    Michael

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY761765
    Datum11.05.2013 09:31141745 x gelesen
    Servus,

    das Problem der Haftreibung auf befestigten Flächen stellt sich ja tagtäglich auf den Straßen in Deutschland.
    Auf asphaltierten oder auch gepflasterten Straßen kommt die "Schlüpfrigkeit" meist aus einer Verbindung von Wasser (Regen, Tau) und Laub oder Schmutz. Ich erinnere mich noch an meine Fahrschulausbildung, als uns der Fahrlehrer warnte, mit unverminderrter Geschwindigkeit auf einer Straße nach längerer Trockenperiode zu fahren. Der Dreck auf der Straße wird zu einem gefährlichen Belag. Noch schlimmer ist die Situation, wenn der Straßenbelag aus Granitpflastersteinen besteht. Bis vor einigen Jahren gab´s bei uns im Landkreis eine Staatsstraße, die im Wald gelegen, sehr kurvig und neben der Ausfahrt eines US-Truppenübungsplatzes war. Trotz der großen Schilder die vor "cobblestones" warnten, gab es da wegen der großen "Rutschfreudigkeit" viele sehr schwere, oft auch tödliche, Unfälle.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen761767
    Datum11.05.2013 10:09141772 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Auf einer geteerten Straße ?

    Asphaltiert... Hat ja Anton schon geschrieben ;-)

    Es hilft nix, egal ob Asphalt, Schotter oder sonstwas, wenn die Bremse zum einen nicht betätigt wird (dafür ist der Hebel vorne da), oder entsprechend nicht funktionstüchtig ist.

    Hier ist der Seilzug zur Hinterachse gut zu sehen. Den gibt es glaube ich nicht mehr bei vielen Anhängern, wenn die mal ein paar Jahre in Land- und Forstwirtschaft unterwegs waren...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien761785
    Datum11.05.2013 12:14141878 x gelesen
    Sehe ich auch so - von den landwirtschaftlichen Anhängern Preisklasse "wer bastelt mit" will ich gar nicht reden, aber auch ausgemusterte Tieflader laufen dann hinter einer "Zugmachine" weiter (dazu hatte ich den Link zum ORF mit Unfallbericht "eingeknickter Zug" vor kurzem gepostet), PkW-Anhänger an der Ackerschiene samt vernichteter Kupplung sind Legende - und die Lobby blockiert jede Verbesserung, keine Ahnung, wieviele Tote es geben muss, bevor sich etwas ändert.

    Grüsse
    Peter

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin761832
    Datum11.05.2013 21:23141837 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Auf einer geteerten Straße ?

    Der Bremserfolg von Reifen hängt entscheidend von deren Alter ab. Geh doch mal bei den Schleppern gucken, die für Vatertagsausflüge typischerweise verwendet werden, aus welchem Jahr deren Reifen stammen.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg833607
    Datum10.09.2017 17:1020598 x gelesen
    hallo,

    und wieder :-(

    27 Verletzte bei Verkehrsunfall mit Traktor

    Bei einem schweren Verkehrsunfall am Kreisel Bettenhausen / Glan-Münchweiler wurden gegen 16 Uhr am Samstag, den 09.09.2017, 27 Personen zum Teil schwer verletzt.

    Der Anhänger hinter einem Traktor, besetzt mit mehreren Personen, kippte beim Durchfahren des Kreisels um. Die darin befindlichen Personen wurden dabei aus dem Hänger geschleudert.

    Die Feuerwehr Glan-Münchweiler übernahm bis zum Eintreffen der Rettungsmittel die Erstversorgung der Verletzten und unterstützte im weiteren Einsatzverlauf die Rettungsmaßnahmen.

    http://www.feuerwehr-glm.de/index.php/einsaetze/1929-077-09-09-2017-schwerer-verkehrsunfall-mit-traktor

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz833608
    Datum10.09.2017 18:0919981 x gelesen
    Hallo,

    diesmal ganz in meiner Nähe, nur ca. 15km entfernt.
    Immer wieder werden solche Aktionen auch dadurch unterstützt, dass die Polizei solche Fuhren nicht konsequent aus dem Verkehr zieht sondern duldet. Wenn dann aber was passiert, ist das Geschrei groß.

    Landwirtschaftliches Fahrzeug, landwirtschaftlich zulassungsfreier Anhänger. Hier für nichtlandwirtschaftlichen Zweck eingesetzt. Damit schonmal die erste Straftat, Verstoß gegen Zulassungsverordnung und fehlende Versicherung. Die zweite ist die Steuerhinterziehung. Folgt noch die Ordnungswidrigkeit des Personentransportes an sich, mit dem Unfall geht's weiter Richtung zumindest fahrlässige Körperverletzung in 27 Fällen. Über den vermutlichen technischen Zustand des Anhängers sage ich lieber erst gar nix. Mit etwas klarem Denkvermögen sollte man eigentlich auch merken, dass ein 1-Achs-Anhänger nicht das richtige sein kann, um 27 Leute zu transportieren.
    Ich möchte hier nicht in der Haut des Fahrers stecken. Anscheinend wurde das komplette Gespann sichergestellt, wenn man das auf den Bildern richtig sieht, denn sonst hätte es keinen Grund gegeben, das komplette Gespann auf einen Tieflader zu verfrachten.

    Trotzdem wünsche ich allen Beteiligten schnelle Genesung.

    Gruß,
    Michael

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833609
    Datum10.09.2017 18:5719926 x gelesen
    Geschrieben von Michael W. dadurch unterstützt, dass die Polizei solche Fuhren nicht konsequent aus dem Verkehr zieht sondern duldet. Wenn dann aber was passiert, ist das Geschrei groß.

    Gibt es denn in dem Bereich so viel Polizei ?
    (In Polizeisprache :Uns liegen hierzu keine Erkenntnise vor)

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz833611
    Datum10.09.2017 22:2119712 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker C.Gibt es denn in dem Bereich so viel Polizei ?

    Nicht mehr oder eher noch weniger als sonstwo im Lande. Aber genug, dass denen ab und an mal so ein Gespann entgegen gekommen sein müsste. Aber allgemein werden bei uns insbesondere landwirtschaftliche Gespanne recht wenig bzw. gar nicht kontrolliert. Da fährt manch abenteuerliches Gefährt durch die Gegend, was schon aus der Ferne als nicht verkehrssicher zu erkennen ist.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW833614
    Datum11.09.2017 09:5019334 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Mit etwas klarem Denkvermögen sollte man eigentlich auch merken, dass ein 1-Achs-Anhänger nicht das richtige sein kann, um 27 Leute zu transportieren.

    Wo siehst du da die physikalischen Probleme?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg833616
    Datum11.09.2017 10:5119204 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael W.Mit etwas klarem Denkvermögen sollte man eigentlich auch merken, dass ein 1-Achs-Anhänger nicht das richtige sein kann, um 27 Leute zu transportieren.
    27 Leute sind auf allen Anhängertypen zu viel.

    Ich sehe Zweiachser mit Drehschemellenkung als potentiel gefährlicher als ein Einachser

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 833617
    Datum11.09.2017 11:32   19252 x gelesen
    Hallo!

    Zu meiner Zeit als Kerweborsch (Straußjugend, Kerweburschen etc) waren solche Überlandfahrten eigentlich nicht die Regel. Eher mal die Ausnahme wenn man von den Kerweborsch der Nachbargemeinden offiziell eingeladen wurden.

    Auch damals fuhr man schon auf dem entsprechend Geschmückten Anhänger mit. Die älteren Teilnehmer haben stets darauf geachtet das man auf dem Anhänger saß und nicht herumgehampelt hat.
    Sprich, auf dem Weg zur Kerwe ins Nachbarort wurde nicht bereits schon wild auf dem Anhänger gefeiert.
    Auch auf dem Rückweg wurde stets von den Älteren darauf geachtet das niemand irgendwelchen Blödsinn verzapft hat.

    Mittlerweile muss ich feststellen, das man dies wohl nicht mehr so genau nimmt.
    Da wird schon auf der Anfahrt die Kerwe gefeiert das es Kracht. In dem Fall hat es leider richtig gekracht.
    Auf den Anhänger wird oft während der Fahrt schon wild herumgehampelt. Frei nach dem Motto: Es ist bisher immer gut gegangen, Party!!

    Das hat wohl auch damit zu tun das die Polizei hier auf dem Land nicht mehr so stark vertreten ist wie noch vor 30 oder 35 Jahren.
    Damals wurde auch schon mal ein solcher Wagen angehalten und es wurden Verwarnungen ausgesprochen.

    Alleine schon aus dem Grund, man könnte angehalten werden und den Start des Kerweumzuges im Nachbarort verpassen, also, sich damit Lächerlich machen, verhielt man sich ruhig auf den Anhängern. Man saß dort mit dem Rücken zur Bordwand, so das man nicht gleich gesehen wurde.
    Letzteres ist auch nicht gerade sicher, aber sichere als das wilde herumgehopse wie es heute teilweise zu beobachten ist.

    Die Erklärung warum man mit so einem Anhänger mitfährt ist ganz einfach. Viele der Kerweborsch verfügen noch nicht über eine Fahrerlaubnis. Auch wird bei den Kerwen sehr gerne und oft mehr Alkohol konsumiert als es der Fahrtauglichkeit zuträglich wäre.
    Also bildet man auf diese Art eine Art Fahrgemeinschaft.

    Ich kann mir den Unfall nur so erklären, es sind mehrere Faktoren zusammengetroffen.
    Der Fahrer war evtl. etwas zu schnell und auf dem einachsigen Anhänger wurde bereits gefeiert. Ein Rätsel bleibt für mich immer noch wie man die ganzen Menschen auf diesem kleinen Anhänger untergebracht hat.

    Mein Appell an alle Kerwebosch, an die Straußjugend usw. :

    Schaltet das Hirn ein! Wenn Ihr schon so was macht, dann mit Sinn und Verstand. Setzt Euch hin, hampelt nicht herum. Und als Fahrer eines solchen Gespannes lässt man die Finger von jeder Art Alkohol. Passt die Anhänger den Themen an und achtet auf die Verkehrssicherheit Eurer Fahrzeuge

    Es wäre Schade wenn auf Grund solcher unnötigen Unfälle es zum Verbot solcher Fahrten käme. Das es auch ohne Unfälle und ohne Schäden geht, beweisen die hunderte von anderen Fahrten jedes Jahr.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz833618
    Datum11.09.2017 12:1319069 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Wo siehst du da die physikalischen Probleme?

    vielleicht etwas unklar ausgedrückt, ich bezog es auf den dort verwendeten Ladewagen. Relativ hohe und breite Ladefläche, nach oben noch auseinandergehende Bordwände. Wenn man was von der Fahrt sehen will, muss man stehen. Damit wird der Schwerpunkt noch höher, durch die zwangsweise dann entstehende Bewegung der Mitfahrer wird die Schwerpunktlage des Fahrzeuges unkalkulierbar. Spätestens wenn sich die grölende Masse auf eine Seite bewegt, besteht insbesondere in Kurven recht schnell Kippgefahr. Dazu kommen bei solchen Ladewagen noch die Verletzungsgefahr an vielen scharfkantigen Teilen, dort wo normalerweise das Gras von vorn unten hineinbefördert wird und am sog. Kratzboden. Letzterer bildet dann auch noch eine immense Stolpergefahr beim herumhampeln auf dem Fahrzeug. Über den technischen Zustand will ich gar nicht erst irgendwas sagen. Üblicherweise sind bei solchen älteren Wagen entweder gar keine Auflaufbremsen vorhanden oder sie wurden stillgelegt bzw. funktionieren nicht. Da üblicherweise die Anhängerkupplung beim Traktor drehbar ist, besteht bei einem Einachsanhänger eigentlich nur eine Dreipunktlagerung zur Straße.

    Übrigens: Laut Polizeimeldung war der Fahrer keiner der "Jungspunde" sondern ein 41-Jähriger. In dem Alter sollte man schon wissen, was man darf und was nicht.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP833619
    Datum11.09.2017 12:3818994 x gelesen
    Dazu kommt dann noch die Geschwindigkeit, wie generell bei solchen Fahrten heute ein mehr oder weniger großer Unterschied zu früher. Fährt der Traktor 25-30 km/h, mit einem auf 25 km/h ausgelegten Anhänger, ist das eine andere Hausnummer als die Kombinationen die man heute oft bewundern kann. Denn wenn man so eine Tour macht, wird heute gerne der stärkste/größte/modernste Traktor hergenommen den man kriegen kann, und da landet man schon eher bei 40-50 km/h (selten, aber möglich auch noch mehr). Der Anhänger ist aber gerne der gleiche wie vor 15-20 Jahren.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz833620
    Datum11.09.2017 13:1218886 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T.Es wäre Schade wenn auf Grund solcher unnötigen Unfälle es zum Verbot solcher Fahrten käme.
    Korrigiert mich, aber ich denke, dass solche Fahrten mit nicht dafür zugelassenen Fahrzeugen heute schon verboten sind, nur verfolgt wird es kaum, sei es wegen Personalknappheit bei der Polizei, sei es, dass es aus Gründen der Traditionspflege ein Auge zugedrückt wird.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz833621
    Datum11.09.2017 13:3518938 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jakob T.Es wäre Schade wenn auf Grund solcher unnötigen Unfälle es zum Verbot solcher Fahrten käme. Das es auch ohne Unfälle und ohne Schäden geht, beweisen die hunderte von anderen Fahrten jedes Jahr.

    Diese Fahrten sind bereits verboten bzw. waren noch nie erlaubt, zumindest in dieser Form.

    Mit deinem Argument könnte man z.B. auch jeglichen schweren Verkehrsverstoß im Güterfernverkehr aufgrund technischer Mängel rechtfertigen. "Dass es auch ohne Unfälle und Schäden geht, beweisen..." ...Millionen von zurückgelegten Transportkilometern von mit schwerwiegenden Mängeln an Lenkung und Bremsen behaftete Fahrzeugen jedes Jahr. Komisch, auf den Gedanken käme wohl auch keiner, oder?

    Welche Straftatbestände und Ordnungswidrigkeiten da in obigem Fall zusammenkommen, habe ich so grob in meinem gestrigen Beitrag schon aufgeführt. Ein Großteil davon trifft auch ohne den Unfall zu.

    Gruß,
    Michael

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW833623
    Datum11.09.2017 14:4718863 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Diese Fahrten sind bereits verboten bzw. waren noch nie erlaubt, zumindest in dieser Form.
    ja, da hast du Recht, und daher plädiere ich immer dafür,

    Sobald du etwas Verbotenes tun willst, Hirn (besonders gut) einschalten!

    Wie oben beschrieben, Passagiere sitzen, angepasste Geschwindigkeit, Trockener Fahrer spricht eigentlich nix dagegen die Regeln zu verlassen. Die neuen Regeln müssen aber eingehalten werden. Alle müssen sich allerdings im klaren darüber sein, das wenn es schief geht, es richtig schief geht.

    Ich habe auch mal, weil die Passagiere beim Karnevalsumzug sich nicht an meine Anweisungen gehalten haben, den Trecker abgestellt, bis die Obersuffköppe abgestiegen sind. und da ist die Mitfahrt sogar erlaubt!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg833628
    Datum11.09.2017 20:4218638 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Michael W.

    Diese Fahrten sind bereits verboten bzw. waren noch nie erlaubt, zumindest in dieser Form.


    Dazu auch:

    -> SWR " Stichwort "Funzelfahrten" und Kerwetouren "

    " [...] Ausnahmen gibt es für land- und forstwirtschaftlich genutzte Anhänger. Dann dürfen so viele Personen auf der Ladefläche mitgenommen werden, wie es dort fest montierte Sitzgelegenheiten gibt. Während der Fahrt stehen dürften Personen nur, um die Ladung zu sichern etwa nach der Heuernte. Grundsätzlich gilt aber, dass die Anhänger so gebaut sein müssen, dass die Mitfahrer nicht herausfallen können.
    Diese Bedingungen gelten auch für Fahrten der sogenannten Brauchtumspflege, also zur Kirchweih (Kerwe) oder an Fastnacht. Die beliebten "Funzelfahrten" oder "Wingerts-Touren" durch Weinberge fallen auch darunter. Allerdings gilt die Regel, dass diese Gefährte auf dem kürzesten Weg in Richtung Weinberge oder Acker unterwegs sein müssen. Eine generelle Erlaubnis, auf öffentlichen Straßen mit einem Anhänger zu fahren, auf dem feierende Personen sitzen, gibt es nicht.[...] "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz833629
    Datum11.09.2017 21:0118719 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.-> SWR " Stichwort "Funzelfahrten" und Kerwetouren "

    Der Bericht hört sich erstmal so an, als wäre das bei Brauchtumsveranstaltungen in der Art erlaubt. Liest man aber die entsprechende AusnahmeVO mal durch, so sieht man, dass da doch so einiges zu beachten ist. Näheres z.B. hier: http://www.brauchtumsveranstaltungen.de

    Danach ist es aber lediglich erlaubt, unter Einhaltung gewisser Bedingungen, bei diesen Veranstaltungen selbst Personen auf Anhängern zu befördern, jedoch nicht auf der An- und Abfahrt. Hier erfolgte quasi eine "Werbefahrt" für die Veranstaltung, die eine Woche später hätte stattfinden sollen, im öffentlichen Straßenverkehr. Ich kenne leider keine Vorschrift, die sowas erlauben würde.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg833973
    Datum29.09.2017 08:0317991 x gelesen
    Guten Morgen

    Nachdem einer der Verletzten verstarb wird wegen fahrläßiger Tötung ermittelt:

    -> SWR " Ein Toter nach Kerwe-Unfall bei Glan-Münchweiler - Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung "

    [...] Nach Polizeiangaben hätten auf dem Anhänger keine Menschen mitfahren dürfen. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte damals, es sei nicht klar, ob dieses Verhalten zu Kerwezeiten stillschweigend geduldet würde.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg833976
    Datum29.09.2017 11:2218112 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von der FF Glan-Münchweiler:

    Die Feuerwehr Glan-Münchweiler übernahm bis zum Eintreffen der Rettungsmittel die Erstversorgung der Verletzten und unterstützte im weiteren Einsatzverlauf die Rettungsmaßnahmen.
    [...]
    Im Einsatz waren 9 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeuge, 4 Rettungshubschrauber, die SEG SAN Kusel, die SEG SAN LK Kaiserslautern, SEG Betreuung Kaiserslautern, die LNA / OrgL Gruppe des KatS Landkreis Kusel und Landkreis Kaiserslautern, [...]


    Weis wer in welchem Zeitraum diese MANV (?)-RD-Strukturen aufgebaut bzw. abgelaufen waren ? Die RD bzw. (EA ?) SEG-Sankräfte dürften u.U. einen längeren Anmarschweg gehabt haben.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP833985
    Datum29.09.2017 23:4217680 x gelesen
    Auf einem Foto im Netz hab ich den LAR3 (Luxemburg Air Rescue ) gesehen. Der hat seinen Standort in Lux.- Finden(Airport), wird aber von der Leitstelle Trier disponiert.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz834002
    Datum30.09.2017 15:2817305 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker C.Auf einem Foto im Netz hab ich den LAR3 (Luxemburg Air Rescue ) gesehen. Der hat seinen Standort in Lux.- Finden(Airport), wird aber von der Leitstelle Trier disponiert.

    Richtig erkannt, der ist aber je nach Verfügbarkeit auch öfter als erstes Luftrettungsmittel bei uns in der Gegend im Einsatz. Am nächsten ist der RTH-Standort Saarbrücken, öfter im Einsatz hier auch Ludwigshafen oder Wittlich. Und eben ab und an auch mal Luxemburg.

    Gruß,
    Michael

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg850918
    Datum24.07.2019 07:565204 x gelesen
    hallo,

    zwar "nur" ein Verletzter - aber sicher doof für den Traktorfahrer:

    Geschrieben von der Polizei Aachen:

    Samstagabend ein schwerer Unfall an der Einmündung Indestraße / Grabenstraße in Eschweiler. Dabei wurde ein junger Mann schwer verletzt. Er war von einem Anhänger, der von einem Traktor gezogen wurde, knapp drei Meter in die Tiefe gestürzt. Anschließend überrollte ein Traktorreifen noch seinen Arm. Das Ganze geschah wohl im Anschluss eines Fußballfreizeitturniers. Zunächst musste man am Unfallort gar von einer möglichen Lebensgefahr ausgehen. Im Nachgang bestätigte sich diese Befürchtung jedoch nicht. Gegen den Fahrer des Traktors wird nun ermittelt. Eine Genehmigung für solch eine Art "Brauchtumsfahrt" Fahrt liegt nicht vor. Die Indestraße war am Samstagabend zwischen 21.25 Uhr und 22.30 Uhr zeitweise voll gesperrt.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg887659
    Datum01.05.2024 20:522438 x gelesen
    Kandern: Nach Maiwagen-Unfall ermittelt Polizei gegen Fahrer

    In Baden-Württemberg ist ein Traktoranhänger voller junger Leute auf die Seite gekippt, 30 wurden verletzt. Die Polizei ermittelt, ob zu viele Feiernde an Bord waren.

    ZEIT ONLINE

    halllo,

    und wieder :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg887663
    Datum02.05.2024 06:522040 x gelesen
    Guten Moren


    In der "BZ" zum Einsatz der Hilfskräfte:


    [...]
    Viele Rettungs- und Polizeikräften waren im Einsatz, darunter zehn Rettungswagen und zwei Rettungshubschrauber, auch einer der Schweizerischen Rettungsflugwacht, wie Kreisbrandmeister Uwe Häubner sagte. Außerdem war die Feuerwehr Kandern unter dem neuen Kommandanten Matthias Meisinger im Einsatz, die auch die Straßen absperrte und auslaufenden Betriebsstoff aus dem Traktor aufnahm, sowie mehrere Ortsvereine des Deutschen Roten Kreuzes.

    Inzwischen konnten alle Verletzten von der Unfallstelle abtransportiert werden, heißt es gegen 16 Uhr von der Polizei. Drei Menschen seien mit Rettungshubschraubern in die Uniklinik Freiburg gebracht worden, so Uwe Häubner. Andere Verletzte wurden in das Kreiskrankenhaus Lörrach und die Helios-Klinik Müllheim gebracht.
    [...]
    Dankbar ist sie auch einer Firma für Haustechnik, die nur etwa 100 Meter von der Unfallstelle entfernt ihre großen Hallen und den Parkplatz für die Verletzten und die Einsatzkräfte geöffnet und zur Verfügung gestellt hat. "Das zeigt doch wieder, dass man zusammenhält."

    Während auf dem Firmengelände die leicht Verletzten zunächst untersucht und versorgt wurden, gab es im Feuerwehrhaus Kandern weitere Hilfe. Dort wurden laut Uwe Häubner Angehörige der Verletzten sowie die jungen Leute vom Kriseninterventionsteam fachkundig betreut.




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJuli8a S8., Schramberg / BW887665
    Datum02.05.2024 08:191883 x gelesen
    https://www.regiotrends.de/de/passiert-notiert/index.news.524677.html?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR1ArIfYZkc-Pt_dp9nlDWUlc8Fk3ix7DsMfZ-UITo__F3PJ4Ctr7llzxLA_aem_AUtYn4NCQrDjk6Ay4YTFRhlLatYb89iPVv1wzLjCjT04UoMApX9v_r9e7kHZ-10y9wfwr6_-qyonixZBQtJlbjKH

    Wenn man das Gefährt im Stehen sieht, kann man sehr gut vermuten, dass das ein sehr unstabiles Gespann war.
    Ich weiß noch, dass diese Anhänger als Heuwagen im Gelände regelmäßig nur mit Gegengewichten am Hang nicht gekippt sind.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP887670
    Datum02.05.2024 08:261833 x gelesen
    Die Eignung des Anhängers dürfte mutmaßlich auch hier eine Rolle gespielt haben.

    Daneben gab es auch wieder Unfälle mit Maibäumen.

    Was ich vor 11 Jahren hier geschrieben hab, gilt immer noch: Das ist halt Brauchtum...

    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz887674
    Datum02.05.2024 10:13   2118 x gelesen
    Hallo,

    ich kann bei solchen Vorfällen inzwischen weder Fahrer noch verletzte Mitfahrer bedauern sondern eigentlich nur noch die Einsatzkräfte, die sowas abwickeln müssen. Bei solchen als "Brauchtumsveranstaltungen" betitelten Fahrten passieren alljährlich Unfälle, die oftmals glimpflich, leider aber auch immer wieder mit Schwerverletzten oder gar Toten enden. Meist aus den gleichen Gründen: Mit dem Hinweis "Brauchtumsveranstaltung" umgeht man alle Sicherheitsregeln, die für normale Fahrten auf Straßen gelten. Mal nimmt man völlig ungeeignete Anhänger, mal überlädt man diese auch noch, mal hat der Anhänger keine Bremsen oder sie funktionieren nicht, mal keine Beleuchtung bei Fahrten des Nachts bzw. sie wird durch Ladung/Anbauten verdeckt oder ist defekt, mal ist der Fahrer alkoholisiert und beherrscht das Fahrzeug nicht mehr oder aber es kommen mehrere der vorgenannten Punkte zusammen. Danach ist immer das Gejammer groß, dass letztlich der arme Fahrer solcher Gespanne vor Gericht landet. Tut mir leid, aber für mich hat sowas genau wie das beklettern von Eisenbahnwaggons unter einer Oberleitung auch schon was von Darwin-Award.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg887676
    Datum02.05.2024 10:301785 x gelesen
    Schwerer Unfall am 1. Mai in Kandern: Viele Verletzte, Ermittlungen der Polizei laufen

    Nach dem schweren Unfall mit einem Maiwagen-Anhänger im südbadischen Kandern hat die Polizei die Ermittlungen zur Unfallursache und zu den Hintergründen aufgenommen. Zehn Menschen erlitten laut Polizei schwere Verletzungen.

    swr.online

    Guten Tag

    Geschrieben von Michael W.

    Mal nimmt man völlig ungeeignete Anhänger,
    [...]
    dass letztlich der arme Fahrer solcher Gespanne vor Gericht landet.



    Dazu auf SWR:


    Der Anhänger hatte für die Ausfahrt keine Zulassung.
    [...]
    Ob Versicherungsschutz für den Anhänger besteht, müsse noch geprüft werden, hieß es.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz887679
    Datum02.05.2024 12:171703 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Dazu auf SWR:

    " Der Anhänger hatte für die Ausfahrt keine Zulassung.
    [...]
    Ob Versicherungsschutz für den Anhänger besteht, müsse noch geprüft werden, hieß es.
    [...] "


    Ich glaube ich hatte es schonmal erwähnt. Ein Landwirt in meiner Nähe hatte mal ein genehmigtes Gespann für Brauchtumsfahrten. Beschränkt auf 25km/h, durchgängige Bremsanlage (Druckluftbremse) auf alle Räder des Anhängers wirkend, 2-Achs-Anhänger mit Achsschenkellenkung (kein Drehschemel), Gegensprechanlage zum Traktorfahrer, um nur mal einige Voraussetzungen zu nennen. Einfach so einen Einachs-Ladewagen zu nehmen oder was selbst zusammengebautes aus alten, ungenutzten Anhängern ist da irgendwie fehl am Platz. Der Anhänger dürfte "normalen" Haftpflichtschutz über die Betriebshaftpflicht des landwirtschaftlichen Betriebes bzw. über die Haftpflicht des Zugfahrzeuges haben. Natürlich wird sich die Versicherung im Rahmen unsachgemäßer und unzulässiger Nutzung Regress vorbehalten. Oder aber das Fahrzeug läuft nicht auf einen LoF-Betrieb und der Anhänger wäre, unabhängig von diesem Anwendungsfall, sowieso zulassungs- und versicherungspflichtig gewesen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 887680
    Datum02.05.2024 13:001688 x gelesen
    Hallo!

    Naja, Michael, die von Dir beschriebenen Dinge gehören eigentlich der Vergangenheit an.

    Sämtliche Anhänger und Zugfahrzeuge für "Brauchtumsveranstaltungen" müssen mittlerweile einen aktuellen TÜV haben. Das hat hier schon zu Problemen geführt da manche Anhänger zu alt waren und kein Typenschild mehr hatten. Der Hersteller war auch schon seit mindestens 40 Jahre Konkurs also auch keine Papiere mehr. Diese Anhänger sind für Umzüge komplett rausgefallen.

    Wenn Personen während eines Umzuges auf dem Anhänger mitfahren muss zwingend sichergestellt sein das diese nicht herabstürzen können. Bei Überlandfahrten zum Veranstaltungsort dürfen nur noch Personen auf einem Anhänger mitfahren wenn dieser auch für den Personentransport zugelassen ist usw...

    Da sind auf einen Schlag viele der "üblichen" Gespanne rausgefallen.

    Alkoholisierte Fahrer wirst Du kaum noch finden. Denn die Pol kontrolliert!

    Eigentlich war das nie ein Problem. Es wurde es dann zu einem Problem als man anfing die Sache maßlos zu übertreiben. Also nicht von Seiten des Gesetzgebers sondern der "mündige" Bürger hat massiv über die Stränge geschlagen und nun ist das Gejammen groß weil bestehende Gesetze umgesetz und keine Augen mehr zugedrückt werden.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz887681
    Datum02.05.2024 13:351683 x gelesen
    Hallo Jakob,

    Geschrieben von Jakob T.Naja, Michael, die von Dir beschriebenen Dinge gehören eigentlich der Vergangenheit an.

    Da muss man unterscheiden. Bei "echten" Brauchtumsveranstaltungen mag das so stimmen, denn bei entsprechend angemeldeten Umzügen wird da immer mehr drauf geachtet. Hier wird aber etwas als Brauchtumsveranstaltung tituliert, was keine ist. Das ist lediglich eine mehr oder weniger private Fahrt einer Gruppe, sei es zum 1, Mai, zu einer Kerwe oder ähnlichem. Das Problem dabei ist, das solche Veranstaltungen üblicherweise nicht angemeldet ist und demzufolge auch erstmal niemand das kontrolliert.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg887682
    Datum02.05.2024 16:011823 x gelesen
    Guten Tag


    Neue Details lt. schwaebische Unfall-Hergang:

    [....]
    Zur Unfallursache schrieb die Polizei, das langsam fahrende Gespann sei nach links in eine Straße eingebogen. Wegen des Quergefälles dieser Straße sowie der Beladung und Besetzung sei der Anhänger nach rechts umgekippt. Der 22-jährige Traktorfahrer war den Angaben zufolge nicht alkoholisiert.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJuli8a S8., Schramberg / BW887716
    Datum08.05.2024 18:391483 x gelesen
    https://www.facebook.com/share/p/3oDtcDCQxdjVfX1p/

    Die Polizei sagt ganz klar, dass solche Maiwägen kein Brauchtum sind und bei einem Antreffen im Straßenverkehr genau kontrolliert und ggf aus dem Verkehr gezogen werden.
    Ihre Empfehlung für Morgen ist: bleibt beim Bollerwagen

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz887717
    Datum09.05.2024 09:561207 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Julia S.Die Polizei sagt ganz klar, dass solche Maiwägen kein Brauchtum sind und bei einem Antreffen im Straßenverkehr genau kontrolliert und ggf aus dem Verkehr gezogen werden.

    Das sagt jetzt die örtliche Polizei dort, wo es gerade passiert ist. Wie das in anderen Landesteilen oder anderen Bundesländern gehandhabt wird, steht hier nicht (kann es ja auch nicht). Teils sieht man immer noch, wie anscheinend auch dort in der Vergangenheit, eher großzügig drüber weg. Und wie man an den Kommentaren auch erkennen kann, ist vielen gar nicht bewusst, was erlaubt ist und was nicht. Auch der Gefährlichkeit sind sich eben viele nicht wirklich bewusst.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP887722
    Datum10.05.2024 11:001367 x gelesen
    Und der nächste...

    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg887732
    Datum12.05.2024 09:451104 x gelesen
    Und dann wundern sich "die Leute"TM, dass in Deutschland alles bis ins kleinste Detail reglementiert ist.
    *Kopf->Tischplatte*

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     02.05.2013 12:14 Mark7us 7M., Idstein
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     02.05.2013 20:07 Chri7sti7an 7F., Fürth
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     03.05.2013 08:17 Chri7sti7an 7F., Fürth
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     03.05.2013 11:09 ., Dinslaken
     03.05.2013 11:40 Chri7sti7an 7F., Fürth
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     03.05.2013 18:16 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     03.05.2013 23:45 Chri7sti7an 7F., Fürth
     04.05.2013 18:53 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     04.05.2013 19:09 Anto7n K7., Mühlhausen
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     03.05.2013 18:55 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     04.05.2013 20:16 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     04.05.2013 20:24 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     05.05.2013 17:29 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     05.05.2013 23:33 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.05.2013 12:57 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     06.05.2013 20:36 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     03.05.2013 08:15 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     05.05.2013 00:02 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     05.05.2013 09:12 Anto7n K7., Mühlhausen
     05.05.2013 09:54 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     05.05.2013 19:18 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     05.05.2013 21:31 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     05.05.2013 21:38 Chri7sti7an 7F., Wernau
     06.05.2013 08:24 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     05.05.2013 12:51 Volk7er 7H., Lage
     05.05.2013 14:27 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     05.05.2013 20:33 Lüde7r P7., Kelkheim
     05.05.2013 21:00 Volk7er 7H., Lage
     05.05.2013 21:22 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     05.05.2013 21:31 Lüde7r P7., Kelkheim
     05.05.2013 21:39 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     05.05.2013 21:58 Volk7er 7H., Lage
     06.05.2013 12:13 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     05.05.2013 20:19 Björ7n P7., Markt Schwaben
     03.05.2013 12:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.05.2013 09:50 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     04.05.2013 10:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.05.2013 10:41 Udo 7B., Aichhalden
     04.05.2013 10:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
     04.05.2013 19:12 Udo 7B., Aichhalden
     04.05.2013 10:40 Jürg7en 7M., Weinstadt
     04.05.2013 12:24 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     04.05.2013 19:44 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     05.05.2013 00:36 Chri7sti7an 7F., Fürth
     05.05.2013 01:12 Mark7us 7R., Höhenrain
     05.05.2013 09:16 Anto7n K7., Mühlhausen
     05.05.2013 10:29 Mark7us 7R., Höhenrain
     05.05.2013 11:30 Chri7sti7an 7F., Fürth
     05.05.2013 10:11 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
     05.05.2013 10:27 Mark7us 7R., Höhenrain
     02.05.2013 18:46 Mark7us 7G., Kochel am See
     02.05.2013 19:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
     03.05.2013 11:45 Olaf7 T.7, Dortmund
     05.05.2013 21:45 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     05.05.2013 22:50 Mark7us 7G., Kochel am See
     05.05.2013 23:02 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     05.05.2013 23:17 ., Dinslaken
     05.05.2013 23:19 Chri7sti7an 7F., Fürth
     06.05.2013 16:50 ., Wüstenrot
     06.05.2013 17:31 Mark7us 7G., Kochel am See
     06.05.2013 22:32 Chri7sti7an 7F., Fürth
     06.05.2013 22:46 Mark7us 7G., Kochel am See
     06.05.2013 23:12 Chri7sti7an 7F., Fürth
     07.05.2013 08:39 Mark7us 7G., Kochel am See
     06.05.2013 00:24 Jürg7en 7M., Weinstadt
     06.05.2013 09:53 Mark7us 7G., Kochel am See
     03.05.2013 11:54 Lars7 T.7, Oerel
     05.05.2013 10:40 Akir7a S7., Düsseldorf
     05.05.2013 10:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.05.2013 13:46 Jürg7en 7M., Weinstadt
     10.05.2013 23:10 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.05.2013 23:24 Chri7sti7an 7F., Fürth
     11.05.2013 02:23 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     11.05.2013 09:05 Anto7n K7., Mühlhausen
     11.05.2013 09:15 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     11.05.2013 09:31 Anto7n K7., Mühlhausen
     11.05.2013 09:27 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     11.05.2013 12:14 Pete7r M7., Wien
     11.05.2013 10:09 Chri7sti7an 7F., Fürth
     11.05.2013 21:23 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     10.09.2017 17:10 Jürg7en 7M., Weinstadt
     10.09.2017 18:09 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     10.09.2017 18:57 Volk7er 7C., Trier
     10.09.2017 22:21 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     11.09.2017 09:50 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     11.09.2017 12:13 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     11.09.2017 12:38 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.09.2017 10:51 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.09.2017 11:32 Jako7b T7., Bischheim
     11.09.2017 13:12 Oliv7er 7S., Neidenbach
     11.09.2017 13:35 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     11.09.2017 14:47 Hara7ld 7S., Köln
     11.09.2017 20:42 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.09.2017 21:01 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     29.09.2017 08:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.09.2017 11:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.09.2017 23:42 Volk7er 7C., Trier
     30.09.2017 15:28 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     24.07.2019 07:56 Jürg7en 7M., Weinstadt
     01.05.2024 20:52 Jürg7en 7M., Weinstadt
     02.05.2024 06:52 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.05.2024 08:19 Juli7a S7., Schramberg
     02.05.2024 08:26 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     08.05.2024 18:39 Juli7a S7., Schramberg
     09.05.2024 09:56 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     02.05.2024 10:13 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     02.05.2024 10:30 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.05.2024 12:17 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     02.05.2024 13:00 Jako7b T7., Bischheim
     02.05.2024 13:35 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     02.05.2024 16:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.05.2024 11:00 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.05.2024 09:45 Simo7n S7., Gomaringen
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