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ThemaTote nach Bombenanschlägen in Boston36 Beträge
RubrikTaktik
Infos:
  • Live blog: Explosions in Copley Square [boston.com]
  • 12 dead, nearly 50 injured after 2 explosions rock Boston Marathon, suspect identified and being guarded in hospital
  •  
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW759698
    Datum15.04.2013 22:5111414 x gelesen
    Tote nach Bombenanschlägen in Boston

    Bei zwei Explosionen während des Marathonlaufs in Boston sind am Montag offiziellen Angaben zwei Menschen ums Leben gekommen. 23 Personen wurden verletzt. Die Explosion ist Sicherheitskreisen zufolge auf Bombenanschläge zurückzuführen.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBori8s L8., Neuburg am Rhein / Rheinland-Pfalz759702
    Datum15.04.2013 23:149242 x gelesen
    Interessant ist auch die Meldung das der Mobilfunk abgeschaltet wurde um eine Fernauslösung von Sprengsätzen zu verhindern. Das dürfte u.U auch die Kommunikation der Behörden erschweren.
    Wie schnell kann denn sowas umgesetzt werden? Da lässt sich ja nicht so einfach ein Schalter umlegen.

    Ich vertrete hier ausschließlich meine PRIVATE MEINUNG und nicht die der Feuerwehr Neuburg am Rhein!

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 759704
    Datum15.04.2013 23:339005 x gelesen
    Das hier gibt VERIZON bekannt:

    "To all Verizon Customers in New England: Please limit your wireless calls and stick to text messaging to allow Emergency Personnel in Boston the ability to use the cell networks. Parts of the voice network in Boston has been shut down temporarily to deter remote detonations. Please share this message!"

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW759705
    Datum15.04.2013 23:428883 x gelesen
    In anderen Quellen war von einer Überlastung aller Netze die rede....

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 759706
    Datum15.04.2013 23:449031 x gelesen
    Das auch, aber im Innenstadtbereich wurden alle Netze angeschaltet.

    Funkverkehr der ersten Minuten

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg759707
    Datum15.04.2013 23:468789 x gelesen
    hallo,

    ich denke daß da beide Faktoren reinspielen:

    - gezielte Abschaltung

    und

    - Überlastung

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen759713
    Datum16.04.2013 08:488494 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Boris L.Interessant ist auch die Meldung das der Mobilfunk abgeschaltet wurde um eine Fernauslösung von Sprengsätzen zu verhindern. Das dürfte u.U auch die Kommunikation der Behörden erschweren.

    auf den Videos sind teilweise ziemlich flott nach dem Ereignis EOD-Teams zu sehen, u.a. mit einer ziemlich dicken Antenne auf dem Dach. Möglicherweise werden in solchen Fällen auch direkt am Ereignisort GSM-Jammer eingesetzt. Das sollte man zumindest mal in der Hinterhand haben, wenn es um die Einsatzplanung geht. Ebenso die vielen, vielen Telefonanrufe um zu prüfen, ob es den Angehörigen usw. gut geht. Öffentlicher Mobilfunk wird da sicher eine Engpassressource sein.

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 759718
    Datum16.04.2013 09:208416 x gelesen
    Stimmt das kann sein. GSM Jammer sind beim Militär wohl gang und gebe, bei zivilen Stellen aber wohl eher selten (so zumindest nach ein wenig Google Recherche).

    Den Einsatz eines Jammers halte ich zumindest für wahrscheinlicher als das Abschalten der Netze innerhalb von 5 Minuten -oder?

    So etwas...

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen759723
    Datum16.04.2013 09:368294 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jan S.Den Einsatz eines Jammers halte ich zumindest für wahrscheinlicher als das Abschalten der Netze innerhalb von 5 Minuten -oder?

    zumal damit dann ja auch im weiteren Umkreis Notrufe verhindert werden, die sicherlich bei so einem MANV mit mobilen, teils durch Schrapnelle verletzten Betroffenen notwendig sein werden.

    Zivil ist ja in den USA zumindest im Wortsinn etwas anderes als bei uns. Nicht zuletzt ist die "unity of command" ein Grundsatz des ICS. Ich könnte mir schon vorstellen, dass EOD-Teams eben solche Gerätschaften vorhalten, die zumindest im Nahbereich einer vermutlichen USBV-Lage mal Mobilfunk-Signale unterdrücken. Zudem bringt es ja auch nichts, nur den Sprachkanal abzuschalten - Auslösungen per SMS oder Internet wären ja auch denkbar...

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg759762
    Datum16.04.2013 14:058240 x gelesen
    hallo,

    dazu z.B.:

    Polizisten sollen künftig das Mobilfunknetz abschalten lassen oder stören können. So zumindest steht es im Entwurf des neuen Polizeigesetzes von Sachsen-Anhalt, das Innenminister Stahlknecht im Landtag vorgelegt hat. Demnach soll es der Polizei künftig möglich sein, Mobilfunkanbieter zu zwingen, ihre Dienste für einen bestimmten Zeitraum und Ort einzustellen. Dies ist nicht unbedingt an einen richterlichen Erlass oder eine Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft gebunden.
    Quelle: Sachsen-Anhalts neues Polizeigesetz: Polizei soll Mobilfunk abschalten können

    Ich kann mir gut vorstellen das eine Abschaltung dann im Fall eines Falles sehr schnell durchgezogen werden kann.

    MkG Jürgen Mayer

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen759764
    Datum16.04.2013 14:208096 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jürgen M.Ich kann mir gut vorstellen das eine Abschaltung dann im Fall eines Falles sehr schnell durchgezogen werden kann.

    wobei das, wie weiter oben geschrieben, gerade bei solchen unübersichtlichen Lagen wie einem MANV bei einer Großveranstaltung auch taktische Nachteile mit sich bringt, wenn man dass macht, ohne bereits ein genaues Lagebild zu haben. Schließlich beraubt man sich einiger Notrufer als wichtiger Element, Schwerpunkte zu erkennen oder individuelle Notlagen zu berücksichtigen (Eingeschlossene, Verschüttete usw.)

    Die Störmöglichkeit mittels Jammer ist da sicher die weniger invasive Methode. Als Ultima-Ration ist es aber sicher nicht verkehrt, beide Möglichkeiten zu haben.

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg759766
    Datum16.04.2013 14:248035 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Matthias O.wobei das, wie weiter oben geschrieben, gerade bei solchen unübersichtlichen Lagen wie einem MANV bei einer Großveranstaltung auch taktische Nachteile mit sich bringt, wenn man dass macht, ohne bereits ein genaues Lagebild zu haben. Schließlich beraubt man sich einiger Notrufer als wichtiger Element, Schwerpunkte zu erkennen oder individuelle Notlagen zu berücksichtigen (Eingeschlossene, Verschüttete usw.)
    richtig - das ist dann eine Sache der Abwägung. Falls mit weiteren Zündungen gerechnet werden muss dürfte es doch sinnvoll sein die Netze abzuschalten.

    Geschrieben von Matthias O.Die Störmöglichkeit mittels Jammer ist da sicher die weniger invasive Methode. Als Ultima-Ration ist es aber sicher nicht verkehrt, beide Möglichkeiten zu haben.
    Die wirken nur "punktuell". Und müssen dann auch vor Ort sein. Da ist die Abschaltung von Basisstationen durch die Betreiber vermutlich schneller und sicherer.

    MkG Jürgen Mayer

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY759770
    Datum16.04.2013 14:558031 x gelesen
    Servus,

    jetzt antworte mal ich als "Ewiggestriger":

    Warum sollte das ein großer Nachteil sein, dass das Mobilfunknetzt abgeschaltet wird?

    Geschrieben von Matthias O.Schließlich beraubt man sich einiger Notrufer als wichtiger Element, Schwerpunkte zu erkennen oder individuelle Notlagen zu berücksichtigen (Eingeschlossene, Verschüttete usw.)

    Schau doch mal in die Annalen der BF München, Da gab´s einige Flugzeugabstürze, z.T. Mitten in der Stadt. Und das zu Zeiten, wo es gerade erst mal Funk in den Fahrzeugen gab. Da gab´s auch viele Verletzte, Verschüttete u.ä. Wie haben die solche Einsätze mustergültig abgearbeitet.?
    Ich denke, da gibt´s bei solchen Verhältnissen erst mal ein Riesenchaos, eine Riesenpanik und dann müssen ja die ersten Freaks Bilder knipsen und Filmchen drehen, die sie dann twittern oder bei "You Tube einstellen. Glaubst du nicht, dass hier sowieso die Mobilfunknetze schnell überlastet sind und daher auch keinen Nutzen mehr bringen?
    Wenn die Gefahr besteht, dass weitere Bomben gezündet werden, dann soll gefälligst das Netz abgeschaltet werden. Dann zieht bei mir auch nicht die Nummer mit einer evtl. Zensur. Wer will, kann ja immer noch filmen. Er/ Sie/ Es müssen es halt dann später veröffentlichen. Kriegt man halt nicht mehr so viele "Tweets" oder Honorar.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen759773
    Datum16.04.2013 15:137971 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Anton K.Warum sollte das ein großer Nachteil sein, dass das Mobilfunknetzt abgeschaltet wird?

    ist doch ganz einfach - weil die Vorteile, die dadurch beim direkten Absetzen von Notrufen durch Augenzeugen oder Betroffene entstehen, dann ausgeschaltet werden. Zudem sind die Leute heute eher an Mobilfunk gewöhnt als an beispielsweise Telefonzellen oder Notrufsäulen als Notrufmöglichkeit, die ja zudem immer seltener werden. Durch das "Clustern" von Notrufen, d.h. die Zuordnung der Notrufe zu bestimmten Orten, kann es möglich sein, von der ferne dort Schwerpunkte zu erkennen. Ggf. sogar, ohne überhaupt dran zu gehen.

    Auf den ganzen Kram mit Youtube und twitter gehe ich mal gar nicht ein. Das hat mit Zensur gar nichts zu tun, sondern einfach mit der Möglichkeit, sich schnell einen Überblick über die Lage zu verschaffen, ohne übermäßig viel Personal als Erkundungstrupps einsetzen zu müssen.

    Und natürlich sind die Mobilfunknetze schnell überlastet - aber, falls das noch nicht rausgekommen ist, ich wollte ja auch nur sagen, dass ich es für schwierig halte, bei der ersten möglichen Erkenntnis über eine USBV-Lage gleich den Stecker aus dem Mobilfunknetz zu ziehen. Dass man dass ggf. irgendwann mal machen muss bestreite ich doch gar nicht. Also einfach nochmal genau lesen...

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen759776
    Datum16.04.2013 15:317921 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Matthias O.:
    ist doch ganz einfach - weil die Vorteile, die dadurch beim direkten Absetzen von Notrufen durch Augenzeugen oder Betroffene entstehen, dann ausgeschaltet werden.
    Was mir dabei in den Sinn kommt: Meinst Du wirklich, daß bei einer solchen Lage - die sogar live im TV übertragen wurde - noch zig Notrufe von Betroffenen nötig und / oder hilfreich sind? Die Maschinerie (RD, FW, POL) läuft doch sowieso ab dem Moment des Ereignisses, der ersten Meldung. Da brauch ich nicht noch zig Laien, die mir am Telefon etwas erzählen, was ich sowieso schon weiß? Insofern denke ich, kann die Abschaltung des Netzes die Leitstelle sogar entlasten und sich auf ihre eigentlich Aufgaben konzentrieren lassen - qualifizierte Rückmeldungen empfangen, Kräfte heranführen usw.


    Gruß

    Daniel

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen759777
    Datum16.04.2013 15:417837 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Daniel R.Was mir dabei in den Sinn kommt: Meinst Du wirklich, daß bei einer solchen Lage - die sogar live im TV übertragen wurde - noch zig Notrufe von Betroffenen nötig und / oder hilfreich sind?

    ja, meine ich. Mediale Berichterstattung fokusiert auf die bereits erkannten Schwerpunkte. Nebenkriegsschauplätze kann man ggf. nur erkennen, wenn einem jemand etwas darüber erzählt.

    Im Übrigen wiederhole ich nochmal, dass ich tatsächlich die erstphase des Ereigbnisses meine, _bevor_ ein verwertbares Lagebild vorliegt...

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen759782
    Datum16.04.2013 15:557838 x gelesen
    Hallo,

    Nebenkriegsschauplätze kann man ggf. nur erkennen, wenn einem jemand etwas darüber erzählt.

    Im Übrigen wiederhole ich nochmal, dass ich tatsächlich die erstphase des Ereigbnisses meine, _bevor_ ein verwertbares Lagebild vorliegt...

    Das mag so sein, wenn das Ereignis irgendwo passiert, wo keine Polizei, kein San.-Dienst usw. (alle mit Funkgeräten ausgestattet) anwesend ist. In diesem Fall meines Erachtens eher nicht. Zumal die Notrufe von mittel- oder unmittelbar Betroffenen schon im ganz normalen Tagesbetrieb mitunter seltsame Dinge hervorbringen. Und dann auch noch von unter Schock stehenden Betroffenen? Aber ist ja auch egal (die Diskussion darum), denn für die ersten Meldungen wird es ja auch gereicht haben, das Netz wurde ja nicht nach 30 Sekunden abgeschaltet.


    Gruß

    Daniel

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    AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein759783
    Datum16.04.2013 15:558102 x gelesen
    Moin!

    Was für ein Funksystem nutzt das BPD und andere BOS?
    Das ist ja schlimmer als was ich jemals auf 4m gehört habe..

    Gruß Henning

    Mein Feuerwehr-Blog für den echten Norden !! ;-)
    Rund um die Feuerwehr in Flensburg, Umgebung und Schleswig-Holstein.
    www.spritzenhaus.info
    Das Feuerwehren-Wiki will noch gefüllt werden!www.feuerwehren.info

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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW759789
    Datum16.04.2013 17:137858 x gelesen
    Meine Meinung: Wer GPS Koordinaten verschieben kann, der kann auch Handynetze abschalten.

    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP759791
    Datum16.04.2013 17:417763 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Polizisten sollen künftig das Mobilfunknetz abschalten lassen oder stören können
    Wenn ich mir vorstelle, das das die Polizisten in unserem Bereich machen würden, dann wären sie ja quasi selbst lahmgelegt.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken759797
    Datum16.04.2013 18:307739 x gelesen
    Ich war erstaunt, was sich da alles tummelt, aber auch über die Funkdisziplin und die 'gesittete' und verständliche Sprechweise. Interessant auch dass mehrmals der Hinweis auf 'social media' kommt.

    Tomy

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien759798
    Datum16.04.2013 18:347643 x gelesen
    Ganz praktisch: musst Du gar nicht abschalten, die zivilen Netze gehen ohnehin in die Knie. Im Bahnbereich ist GSM-R das Mittel der Wahl, und ein technologisch sehr guter europäischer Betreiber hat für den Kat-Fall .. Verträge mit den zivilen Netzbetreibern, um alle Zellen umschalten zu können, damit er die Kommunikation zur Koordinierung der Hilfskräfte aufrecht halten kann.

    Was verbesserungsfähig ist, ist die Einbindung der Netzbetreiber: Da soll nicht ein (überforderter) Polizist fuhrwerken können, da gehört die Netztechnik der Betreiber eingebunden. Und bring' das den Polizisten bei - wir nutzen europaweit Sicherheitssysteme von GSM gegen die man-in-the-middle-attack nicht, weil dann 2-3 Techniker pro Betreiber Geheimnisträger würden.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW759800
    Datum16.04.2013 18:427694 x gelesen
    Mahlzeit!

    Geschrieben von Matthias O.wobei das, wie weiter oben geschrieben, gerade bei solchen unübersichtlichen Lagen wie einem MANV bei einer Großveranstaltung auch taktische Nachteile mit sich bringt, wenn man dass macht, ohne bereits ein genaues Lagebild zu haben. Schließlich beraubt man sich einiger Notrufer als wichtiger Element, Schwerpunkte zu erkennen oder individuelle Notlagen zu berücksichtigen (Eingeschlossene, Verschüttete usw.)

    Die Störmöglichkeit mittels Jammer ist da sicher die weniger invasive Methode. Als Ultima-Ration ist es aber sicher nicht verkehrt, beide Möglichkeiten zu haben.


    Dem eingeschlossenen Kunden dürfte es egal sein, warum er keinen Notruf absetzen kann.

    Wenn ich aber das Netz gezielt abschalte (bzw. dort keine Verbindungen zulasse), dann kann ich doch Notrufe weiterhin erlauben?

    Ausserdem muss ich ja eine evtl. noch schlafende USBV nicht ausgerechnet dadurch wecken, dass ich ihr durch die Einschaltung eines Störsenders die Anwesenheit von Einsatzkräften mitteile.....

    Gruß,
    Henning

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW759809
    Datum16.04.2013 20:347583 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.weil die Vorteile, die dadurch beim direkten Absetzen von Notrufen durch Augenzeugen oder Betroffene entstehen, dann ausgeschaltet werden.

    Wenn die Netze abgeschaltet/gestört werden braucht es keinen Notruf mehr der sagt das hier was schlimmes passiert ist, denn das ist bekanntlich der bekannte Grund der Abschaltung.

    Leute die hier betroffen/ involviert sind brauchen auch kein Handy für einen Notruf, sie können einfach einen der Einsatzkräfte ansprechen resp. müssen eh warten bis genügend Kräfte eingetroffen sind.

    Ein Problem haben jedoch Personen die Abseits der Einsatzstelle (alleine, nur Handy, 17.OG, 2 Straßen weiter) einen "normalen" Notfall erleiden.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen759834
    Datum17.04.2013 07:157638 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Henning K.Ausserdem muss ich ja eine evtl. noch schlafende USBV nicht ausgerechnet dadurch wecken, dass ich ihr durch die Einschaltung eines Störsenders die Anwesenheit von Einsatzkräften mitteile.....

    die Verwendung dieser Jammer ist gängige Taktik bei Militäreinheiten in den Kriesengebieten dieser Welt und wird auch zum Schutz wichtiger Personen verwendet, so z.B. im Tross des US-Präsidenten. Machen die das alle falsch?

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg759839
    Datum17.04.2013 08:087500 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Matthias O.die Verwendung dieser Jammer ist gängige Taktik bei Militäreinheiten in den Kriesengebieten dieser Welt und wird auch zum Schutz wichtiger Personen verwendet, so z.B. im Tross des US-Präsidenten. Machen die das alle falsch?
    nein - nur anders

    Ein Jammer verhindert die Nutzung von Mobiltelefonen in einem bestimmten (kleineren) Radios. Bei Konvois kann man damit die Zündung von Bomben in dessen unmittelbarem Umfeld über Mobiltelefone verhindern. Wenn der Konvoi vorübergefahren ist kann ja die Bombe expodieren ;-)

    Bei einer Lage so wie in Boston dürfte ein Jammer nicht ausreichen. Um eine Stadt bzw. ein Stadtteil mobilfunktechnisch "abzuschalten" dürfte nur mit Jammern sehr aufwendig und zeitnah nahezu nicht möglich sein. Da ist besser wenn die Mobilfunkprovider auf Zuruf den Schalter umlegen und jeweils die eigenen Netze in einem definierten Bereich abschalten.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorBjoe8rn 8M., Spiesen - Elversberg / Saarland759854
    Datum17.04.2013 10:247661 x gelesen
    Hallo !

    Hier ein praktischer Nachweis für den Einsatz dieser Technik:

    Absturz der Festo Libelle durch Signalstörung

    Gruß Björn

    Auf dem Weg in den Irrsinn bedeutet Stillstand Fortschritt !

    alles meine ganz persönliche/private/eigene Meinung !

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg759947
    Datum18.04.2013 10:597386 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Neumann T.

    Interessant auch dass mehrmals der Hinweis auf 'social media' kommt.


    Siehe auch:

    -> ZEIT " Katastrophen: Soziale Netzwerke spielen im Notfall keine Rolle "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg759949
    Datum18.04.2013 11:087343 x gelesen
    hallo,

    die Kommentare zu diesem Artikel sind sehr interessant:

    => http://www.zeit.de/digital/2013-04/krisenmanagement-usa-deutschland-twitter-facebook?commentstart=1#comments

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen759950
    Datum18.04.2013 11:147351 x gelesen
    Ja,

    da muss man doch zustimmen. In solchen Fällen also neben dem Mobilfunk gleich noch das Internet abschalten, damit Chancengleicheit hergestellt werden kann. Wäre ja auch schlimm, wenn jemand aufgrund von twitter oder Facebook einen Vorteil gegenüber denen hätten, die erwarten im Notfall persönlich von zwei Polizisten, einem RTW und einem Notarzt mittels einer Sänfte abgeholt zu werden...

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt760021
    Datum19.04.2013 10:287164 x gelesen
    Rein technisch gesehen wohl eher ein Mausklick. Aber viel mehr dürfte am richtigen PC nicht notwendig sein.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin760052
    Datum19.04.2013 13:297111 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.In solchen Fällen also neben dem Mobilfunk gleich noch das Internet abschalten, damit Chancengleicheit hergestellt werden kann. Wäre ja auch schlimm, wenn jemand aufgrund von twitter oder Facebook einen Vorteil gegenüber denen hätten, die erwarten im Notfall persönlich von zwei Polizisten, einem RTW und einem Notarzt mittels einer Sänfte abgeholt zu werden...

    Wenn staatliche Stellen Informationen im Internet geben, erwarte ich, daß dieses

    1) standardkonform
    2) barrierefrei

    geschieht. Der Staat sollte seine Bürger nämlich gleich behandeln, steht auch so in einem nur wenig gelesenen Dokument. Nachdem die Information für jeden zur Verfügung steht, der über einen angeschlossenen Computer oder ein beliebiges internetfähiges Gerät verfügt, ist nichts dagegen zu sagen, daß das gleiche auch noch mit proprietärer Technik bei irgendwelchen Privatfirmen ebenfalls veröffentlicht wird.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW760055
    Datum19.04.2013 14:127260 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn staatliche Stellen Informationen im Internet geben, erwarte ich, daß dieses

    1) standardkonform
    2) barrierefrei

    geschieht. Der Staat sollte seine Bürger nämlich gleich behandeln, steht auch so in einem nur wenig gelesenen Dokument. Nachdem die Information für jeden zur Verfügung steht, der über einen angeschlossenen Computer oder ein beliebiges internetfähiges Gerät verfügt, ist nichts dagegen zu sagen, daß das gleiche auch noch mit proprietärer Technik bei irgendwelchen Privatfirmen ebenfalls veröffentlicht wird.


    hübscher Plan, führt dann nur zu oft dazu, dass gar keine Infos gegeben werden, weil man meint oder befürchtet, obiges nicht darstellen zu können und dann deshalb negative Kommentare zu erhalten..
    Steht in keinem Papier, ist aber so.....

    Lieber Informationen an einen Teil, als gar keine Informationen an gar keine...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin760065
    Datum19.04.2013 15:397037 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.hübscher Plan, führt dann nur zu oft dazu, dass gar keine Infos gegeben werden, weil man meint oder befürchtet, obiges nicht darstellen zu können und dann deshalb negative Kommentare zu erhalten..

    Alleine die Startseite von Facebook enthält derzeit 32 Fehler. Du siehst diese Seite, weil Browser inzwischen über eine ausgefeilte, sehr fehlertolerante Rate-Logik verfügen, für derlei technischen Schrott. Schlechter Schutz vor Kritik. ;-)


    HTML gehört übrigens zu den simpelsten Dingen, die man lernen kann, es ist durchdacht und von genialer Einfachheit. Gib einem Achtklässler mit guter Mathenote einen Einführungstext, und der produziert Dir nach kürzester Zeit korrekte Ergebnisse, ganz ohne spezielle Software.

    Kompliziert wird HTML, weil es nicht für die Bedürfnisse der Werbewirtschaft, sondern die der Wissenschaft konzipiert wurde. Die Bedürfnisse der Werbewirtschaft (zuverlässiges Zählen von Seitenabrufen, Verfolgen der Abrufer, Profile, Gestaltungsvorgaben) werden deshalb häufig mit immensem Aufwand in technisch miesester Form ohne lästiges Beachten von Standards hinzuaddiert.

    Noch nicht verstanden habe ich, warum manche staatliche Stellen dieses unsägliche Gerümpel ebenfalls einsetzen. Schließlich sind nur wenige staatliche Seiten werbefinanziert...



    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz760140
    Datum20.04.2013 16:487042 x gelesen
    Hallo zusammen,

    mal ne Frage im Bezug auf die wilden 20 Stunden von Bosten von gestern.

    Hat irgendjemand was mitbekommen, wie das Boston Fire Department mit der Situation umgegangen ist?
    Haben die Ihre Leute besonders geschützt oder sind nur noch unter Polizeischutz z.B. nach Watertown gefahren?

    Weil, das "normale" Leben mit RD-Einsätzen bzw. Feueren hielt sich ja höchstwahrscheinlich nicht an die Ausgangssperre.....

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg760167
    Datum21.04.2013 09:417013 x gelesen
    Guten Tag

    das Geschehen wird auch hier aufmerksam beobachtet:

    -> RNF " In wieweit betrifft der Anschlag den Mannheimer MLP-Marathon ? "

    Im Rahmen des MLP-Marathon findet auch dort die

    " 7. Deutsche Feuerwehr Meisterschaft im Marathon und Halbmarathon "!

    statt.
    (Macht da wer mit ?)


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     15.04.2013 22:51 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     15.04.2013 23:14 Bori7s L7., Neuburg am Rhein
     15.04.2013 23:33 Jan 7S., Wallenhorst
     15.04.2013 23:42 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     15.04.2013 23:44 Jan 7S., Wallenhorst
     16.04.2013 15:55 Henn7ing7 R.7, Flensburg
     16.04.2013 17:13 Hube7rt 7K., Erkelenz
     16.04.2013 18:30 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     18.04.2013 10:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.04.2013 11:08 Jürg7en 7M., Weinstadt
     18.04.2013 11:14 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.04.2013 13:29 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     19.04.2013 14:12 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     19.04.2013 15:39 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     15.04.2013 23:46 Jürg7en 7M., Weinstadt
     16.04.2013 08:48 Matt7hia7s O7., Waldems
     16.04.2013 09:20 Jan 7S., Wallenhorst
     16.04.2013 09:36 Matt7hia7s O7., Waldems
     16.04.2013 14:05 Jürg7en 7M., Weinstadt
     16.04.2013 14:20 Matt7hia7s O7., Waldems
     16.04.2013 14:24 Jürg7en 7M., Weinstadt
     16.04.2013 14:55 Anto7n K7., Mühlhausen
     16.04.2013 15:13 Matt7hia7s O7., Waldems
     16.04.2013 15:31 Dani7el 7R., Peine
     16.04.2013 15:41 Matt7hia7s O7., Waldems
     16.04.2013 15:55 Dani7el 7R., Peine
     16.04.2013 20:34 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     16.04.2013 18:34 Pete7r M7., Wien
     16.04.2013 18:42 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     17.04.2013 07:15 Matt7hia7s O7., Waldems
     17.04.2013 08:08 Jürg7en 7M., Weinstadt
     17.04.2013 10:24 Bjoe7rn 7M., Spiesen - Elversberg
     16.04.2013 17:41 Volk7er 7C., Trier
     19.04.2013 10:28 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     20.04.2013 16:48 Ralf7 R.7, Kirchen
     21.04.2013 09:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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