News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Atemluftflaschen in Leichtbauweise als Stand der Technik | 22 Beträge | |||
Rubrik | Atemschutz | ||||
Autor | Chri8sto8ph 8K., Selm / NRW | 758205 | |||
Datum | 30.03.2013 17:23 | 9693 x gelesen | |||
Hallo zusammen, in Deutschland ist meiner Meinung nach ein gewisser Trend zu beobachten Atemluftflaschen in Leichtbauweise zu verwenden (CFK o.ä.). In wiefern würdet ihr sagen, dass sich dies als Stand der Technik etablieren wird? Gibt es vielleicht schon Veröffentlichung von entsprechenden Fachgesellschaften. In meinen Augen stellt die Verwendung von leichten Flasche auch eine Investition in den Arbeitsschutz dar, da der Träger eine geringere Gewichtsbelastung erfährt. Was spricht gegen die Verwendung von leichten Flaschen? Kosten, Haltbarkeit ... Mit kameradschaftlichen Grüssen Christoph -- Natürlich gebe ich hier nur meine persönlich Meinung ab. | |||||
| |||||
Autor | Jose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland | 758210 | |||
Datum | 30.03.2013 17:32 | 7537 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Christoph K. Was spricht gegen die Verwendung von leichten Flaschen? Kosten, Haltbarkeit ... Mechanische Empfindlichkeit. Als "Rödelflaschen" zu Ausbildungszwecken in der Strecke, bei engem Einstieg etc. sollte meiner Meinung nach nur Stahl eingesetzt werden, da die Verbundwerkstoffflaschen bei einem etwas tieferen Kratzer schnell zum Einwegartikel werden. Gruß aus dem Saarland Jo | |||||
| |||||
Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 758212 | |||
Datum | 30.03.2013 17:37 | 7440 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph K.in Deutschland ist meiner Meinung nach ein gewisser Trend zu beobachten Atemluftflaschen in Leichtbauweise zu verwenden (CFK o.ä.). Und das ist äußerst positiv, weil es meine Hoffnungen anhebt, dass die Dinger kostengünstiger werden. M.W. sind die in den Staaten drüben etwa auf dem Niveau von Stahlflaschen, die quasi keiner mehr verwendet. Geschrieben von Christoph K. Was spricht gegen die Verwendung von leichten Flaschen? Kosten, Haltbarkeit ... Ein Problem ist sicher, dass sie kratzempfindlich sind. Das lässt sich mit Hüllen aber reduzieren. Dafür rosten sie wohl auch eher nicht. Die Nutzungsdauer ist schon eingeschränkt, 20 Jahre sind aber schon möglich, 30 Jahre gibts wohl auch bald. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 758214 | |||
Datum | 30.03.2013 17:44 | 7726 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Die Nutzungsdauer ist schon eingeschränkt, 20 Jahre sind aber schon möglich, 30 Jahre gibts wohl auch bald. Gibt mittlerweile auch Flaschen ohne Verfallsdatum. Geschrieben von Linus D. Ein Problem ist sicher, dass sie kratzempfindlich sind. Das lässt sich mit Hüllen aber reduzieren. Dafür rosten sie wohl auch eher nicht. CFK ohne Hülle geht mal gar nicht, da sind wir uns glaube ich einig. Thema rosten ist sicherlich ein Punkt, aber spielt der bei Stahlflaschen eine Rolle? Was blöd werden kann (aber nicht muss), ist das Thema Füllgeschwindigkeit. Je nach Liner darf nur mit einer bestimmten Geschwindigkeit gefüllt werden. Die Wärmeleitfähigkeit ist ja nicht ganz so gut wie bei Stahl... D.h. Wasserbäder oder sonstige Tricks funktionieren nicht (so gut)... Geschrieben von Linus D. weil es meine Hoffnungen anhebt, dass die Dinger kostengünstiger werden. Das ist denke ich auch ein Kriterium. Bei Neuanschaffungen bin ganz klar für CFK, die SiTr-Taschen sind auch alle entsprechend ausgestattet, aber wann werden Stahlflaschen mal ersatzbeschafft!? Da sorgt ein günstiger Preis vielleicht mal eher dafür, dass mal ein paar beschafft werden... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 758216 | |||
Datum | 30.03.2013 18:02 | 7147 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.M.W. sind die in den Staaten drüben etwa auf dem Niveau von Stahlflaschen, die quasi keiner mehr verwendet. Kann ich bestätigen, als ich letztes Jahr da war und denen von unseren Stahlflaschen erzählt habe dachten die ich wollte die auf den Arm nehmen. Und wenn ich mir anschaue was die Geräte da aushalten müssen und wie die Flaschen üblicherweise nach ein paar Benutzungen aussehen scheint es da auch keine wirklichen Probleme mit der Haltbarkeit zu geben (wir hatten ja vor ein paar Wochen auch eine Diskussion über die Häufigkeit von Wartungsintervallen von PA usw, die anscheinend nur hier in D so streng sind). Besseren Tragekomfort hat man dann natürlich auch, wobei das zu einem gewissen Teil auch mit der Trageplatte und Bebänderung zusammenhängt (heutige Bauweise wie Wanderrucksäcke). Ich habe mit den Kollegen da an einem Treppenlauf teilgenommen, der über 2 Stunden ging (Wartezeit an den Aufzügen dazwischen da wir das Gebäude mehrmals hochgelaufen sind), mein (subjektiver) Eindruck: Deren Geräte (nagelneue Scott (die waren da Sponsor) mit CFK-Flaschen aus der Verpackung) fühlten sich nach den 2 Stunden an wie die Geräte die ich aus unserer Feuerwehr gewohnt bin nach 5 Minuten (wir haben allerdings noch PA 80 Trageplatten (deswegen auch meine Anmerkung über Trageplatte und Bebänderung) mit Stahlflaschen) Was mir an deren Geräten übrigens auch gut gefallen hat: - die Verbindung zwischen Flaschenventil und Druckminderer ist nicht gleichzeitig auch die mechanische Verbindung zwischen Flasche und Trageplatte, diese ist mit einer Art Einsteckmechanismus (an der Flasche ist eine Metallplatte die in eine Aufnahme auf der Trageplatte gehte, am besten von der Vorstellung her ähnlicher Mechanismus wie an einem Gurtschloss am Sicherheitsgurt im Auto) an der Trageplatte realisiert, die Luftverbindung ist ein kurzer Schlauch separat davon. - Zum Ventilschutz sind unten an der Trageplatte Metallteile, die so geformt sind, das man den PA auch aufrecht auf den Boden stellen kann wenn man ihn ablegt. mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
| |||||
Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 758219 | |||
Datum | 30.03.2013 18:23 | 7240 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Thema rosten ist sicherlich ein Punkt, aber spielt der bei Stahlflaschen eine Rolle? Zumindest wird (beim TÜV?) mal reingesehen, ob innen Rost angesetzt hat. Wenn ja, muss sandgestrahlt werden. Das geht m.W. nicht beliebig oft, irgendwann müssen die Flaschen dann ausgesondert werden. Bei CFK-Flaschen eher kein Thema, da kein Stahl. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
| |||||
Autor | Mela8nie8 A.8, Kürten / NRW | 758231 | |||
Datum | 31.03.2013 09:06 | 7017 x gelesen | |||
Ich denke schon, dass CFK-Flaschen heute eigentlich Stand der Technik sein sollten. Schon allein aus gesundheitlichen Aspekten, schließlich werden durch das geringere Gewicht Rücken und Gelenke des Trägers geschont. Langfristig gesehen mit Sicherheit nicht zu verachten. Daher wundert es mich eigentlich, dass gerade die Arbeitssicherheits- und Gesundheitsfanatiker in Deutschland da den anderen Ländern hinterher hinken. Auch ich konnte bei einem Besuch auf dem nordamerikanischen Festland vor einigen Jahren bereits keine einzige Stahlflasche mehr entdecken. Auf der Arbeit genieße ich glücklicherweise schon seit einigen Jahren den Luxus, nur noch mit CFK-Flaschen unterwegs zu sein. Der Tragekomfort ist deutlich besser. Man ist trotz etwas größerer Flasche wendiger, ausdauernder und was das Arbeiten unter PA angeht belastbarer. Ich möchte die leichten Flaschen nicht mehr missen. Dass diese weniger haltbar und ggf. wartungsintensiver sind, sollte unter dem Gesundheitsaspekt eigentlich vernachlässigt werden. | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 758232 | |||
Datum | 31.03.2013 10:49 | 6852 x gelesen | |||
hallo, Da es für Stahlflaschen keine Aussonderungsfrist gibt dürfte es noch lange daueren bis CFK-Flaschen sich auf breiter Front durchsetzen. Ist einfach eine wirtschaftliche Frage. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
| |||||
Autor | Bjoe8rn 8M., Spiesen - Elversberg / Saarland | 758259 | |||
Datum | 31.03.2013 21:14 | 6397 x gelesen | |||
Hallo - erstmal frohe Ostern ! Kann jemand etwas zu der Gewichtsentwicklung von Stahlflaschen sagen? Im Trageversuch einer ca. 30 Jahre alten Flasche mit einer neuen Stahlflache, empfand ich deutlich einen Gewichtsunterschied. Allerdings hatte ich leider keine Möglichkeit es abzuwiegen. Zur Vollständigkeit, es waren exakt gleiche PAs die für ein Notfalltraining genutzt wurden. Viele Grüße Björn Auf dem Weg in den Irrsinn bedeutet Stillstand Fortschritt ! alles meine ganz persönliche/private/eigene Meinung ! | |||||
| |||||
Autor | Chri8sto8ph 8K., Selm / NRW | 758260 | |||
Datum | 31.03.2013 22:27 | 6110 x gelesen | |||
Hallo, allein aus logischen Gründen spricht viel für die Verwendung von CFK-Flaschen. Sind sie aber dadurch schon gleich Stand der Technik? Ich denke man kann erst dann davon sprechen, wenn eine namhafte Fachgesellschaft diese Flaschen empfiehlt, z.B. vfdb. Ist denn Jemandem so eine Veröffentlichung bekannt? Oder weiß jemand ob in entsprechenden Gremien sowas in Vorbereitung ist? Mit kameradschaftlichen Grüssen Christoph -- Natürlich gebe ich hier nur meine persönlich Meinung ab. | |||||
| |||||
Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 758264 | |||
Datum | 31.03.2013 22:47 | 6191 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph K.Sind sie aber dadurch schon gleich Stand der Technik? Sie sind verfügbar und damit Stand der Technik. Ob die Verwendung als "allgemein anerkannte Regel der Technik" durchgeht, ist eine andere Frage. Meiner Meinung nach ja. Ich wüsste keine (technische) Rechtfertigung, für die Neuanschaffung von Stahlflaschen. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 758266 | |||
Datum | 31.03.2013 22:51 | 6184 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Linus D. Ich wüsste keine (technische) Rechtfertigung, für die Neuanschaffung von Stahlflaschen. aber eine wirtschaftliche? wie gross ist aktuell der Preisunterschied zwischen CFK und Stahl? MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 758268 | |||
Datum | 31.03.2013 23:03 | 6219 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.wie gross ist aktuell der Preisunterschied zwischen CFK und Stahl? Wenn du mal auf die Schnelle bei Helpi reinschaust, ist das Faktor 2-3. Es geht allerdings auch deutlich billiger. Aber ich sehe das ganz genauso wie Linus. Über Stahl braucht man eigentlich nicht mehr zu diskutieren. Wir treiben alles in Punkto Ergonomie auf den Höhepunkt und rennen dann mit unnötig schweren Stahlflaschen auf dem Rücken durch die Gegend. Dass ich einen kompletten Flaschenpool jetzt aussondere und neu beschaffe ist auch klar, aber wenn eh Beschaffungen anstehen.... Es gab / gibt ja auch immer noch den Zwischenstep, ich meine Auer hatte doch die Superleicht-Stahlflaschen im Angebot!? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 758269 | |||
Datum | 31.03.2013 23:20 | 6103 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Es gab / gibt ja auch immer noch den Zwischenstep, ich meine Auer hatte doch die Superleicht-Stahlflaschen im Angebot!? Es gab so drei verschiedene Varianten leichte Stahlflaschen... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 758270 | |||
Datum | 31.03.2013 23:57 | 6081 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Aber ich sehe das ganz genauso wie Linus. Über Stahl braucht man eigentlich nicht mehr zu diskutieren. Wir treiben alles in Punkto Ergonomie auf den Höhepunkt und rennen dann mit unnötig schweren Stahlflaschen auf dem Rücken durch die Gegend. Das kann man durchaus differenziert sehen, unter Preis-Leistungs Aspekten. Da spielen Haltbarkeit und Wartungskosten auch eine Rolle, und dann wird das schnell interessant. Ein weiterer Punkt sind die Beanspruchung bei Übungen, das kann schnell teuer werden wenn eine Flasche beschädigt wird. Ich halte nach wie vor leichte Stahlflaschen auch für überlegenswert, gibt es von verschiedenen Herstellern. Gruß Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 758272 | |||
Datum | 01.04.2013 00:03 | 6129 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian S. Das kann man durchaus differenziert sehen, unter Preis-Leistungs Aspekten. dazu möchte ich ergänzend auch den den Einsatzbereich erwähnen: - Feuerwehr mit hoher Einsatzfrequenz ( z.B. BF, HA-Wachen und grosse FFs) - Feuerwehren mit niedriger Einsatzfrequenz MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 758275 | |||
Datum | 01.04.2013 00:08 | 6097 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Ein weiterer Punkt sind die Beanspruchung bei Übungen, das kann schnell teuer werden wenn eine Flasche beschädigt wird. Das ist sicherlich richtig. Ist aber die Frage, wie oft das vorkommt. Schutzhülle setze ich mal voraus, dann dürfte das ziemlich selten sein. Wie oft habt ihr größere Kollisionen mit Stahlflaschen, die die CFK-Flasche durch die Hülle beschädigen würden!? Im mir bekannten Umfeld wurden AFAIK die Flaschen nur aus Altersgründen ausgemustert, nicht aufgrund von Schäden. Geschrieben von Christian S. Da spielen Haltbarkeit und Wartungskosten auch eine Rolle, und dann wird das schnell interessant. Auch da hast du grundsätzlich recht. Aber wie schon geschrieben, hast du mittlerweile auch Flaschen ohne Lebensdauerbeschränkung auf dem Markt. Die 5 Jahre sind ja auch gleich... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 758278 | |||
Datum | 01.04.2013 00:09 | 6069 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.dazu möchte ich ergänzend auch den den Einsatzbereich erwähnen: Wobei die unteren durchaus nahe an die Zahlen der oberen kommen können.... Wenn nicht mit Einsätzen, dann durchaus mit Übungen, so ist es nicht! Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 758280 | |||
Datum | 01.04.2013 00:12 | 6086 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Wie oft habt ihr größere Kollisionen mit Stahlflaschen, die die CFK-Flasche durch die Hülle beschädigen würden!? Wenn du gescheite Notfallübungen machst dann kann das recht schnell vorkommen. Geschrieben von Christian F. Auch da hast du grundsätzlich recht. Aber wie schon geschrieben, hast du mittlerweile auch Flaschen ohne Lebensdauerbeschränkung auf dem Markt. Nützt mir nix wenn ich sie "kaputt" übe. ICh verteufel es nicht, hab meine persönliche CFK Flasche für die Ausbildung, aber man sollte das differenziert sehen und auch mal Stahl leicht mit CFK vergleichen, und dann reden wir über gar nicht mehr so große Unterschiede. Gruß CS TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 758282 | |||
Datum | 01.04.2013 00:19 | 5887 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Wenn du gescheite Notfallübungen machst dann kann das recht schnell vorkommen Glaub mir, die gibts hier.... Aber bislang auch nur mit CFK in der SiTr Tasche. Geschrieben von Christian S. Nützt mir nix wenn ich sie "kaputt" übe. Machst du aber bei anderen Sachen durchaus auch... Da wirds dann als notwendiges Übel dargestellt.... Geschrieben von Christian S. aber man sollte das differenziert sehen und auch mal Stahl leicht mit CFK vergleichen, und dann reden wir über gar nicht mehr so große Unterschiede. Auch preislich. Aber es wäre mal ganz interessant zu erfahren, wie es in der Praxis tatsächlich aussieht. Wie viele CFK-Flaschen mussten aufgrund von Beschädigungen vor Ablauf der lebensdauer ausgemustert werden!? Vielleicht meldet sich ja der eine oder andere hier... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 758285 | |||
Datum | 01.04.2013 00:40 | 6163 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Zumindest wird (beim TÜV?) mal reingesehen, ob innen Rost angesetzt hat. Wenn ja, muss sandgestrahlt werden. Das geht m.W. nicht beliebig oft, irgendwann müssen die Flaschen dann ausgesondert werden. Hat da wer schon mal welche ausgesondert? Darum mache ich ja die Flaschen nicht ganz leer, mache Airtests.... Hat da schonmal wirklich so massive Probleme damit gehabt, dass die Stahlflaschen ausgesondert werden mussten? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
| |||||
Autor | Jens8 C.8, Remscheid / NRW | 758412 | |||
Datum | 02.04.2013 09:34 | 5806 x gelesen | |||
Dazu noch als Ergänzung: Ich hatte letztens das "Vergnügen", die Belastungsübung mit einer CFK-Flasche zu absolvieren. Zuerst war das echt angenehm (Rad, Leiter, Laufband), aber als es in die Strecke ging, haben wir gemerkt, warum der AGW uns die Geräte eigentlich nicht geben wollte. Die Flaschen sind genau in dem Maß länger und dicker, dass man nicht mehr vernünftig durch die Hindernisse passt und außerdem nicht mehr auf allen Vieren krabbeln kann. Die unter Etage in der "allertiefsten" Gangart, also auf dem Bauch, war kein Vergnügen. | |||||
| |||||
|