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Thema | Eigenbeteiligungen bei Führerscheinerwerb nicht mehr begründbar? | 71 Beträge | |||
Rubrik | Ausbildung | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 475382 | |||
Datum | 05.04.2008 17:57 | 30383 x gelesen | |||
hallo, in vielen Gemeinden wird der Erwerb eines Führerscheins (z.B. C) bezuschusst. Eine vollständige Übernahme der Führerscheinkosten durch die Gemeinde wird meist mit dem Argument das der Feuerwehrangehörige ja den Führerschein auch anderweitig z.B. für berufliche Tätigkeiten verwenden kann abgelehnt. Bisher war es ja auch möglich mit dem bezuschussten Führerschein in einen Nebenjob z.B. bei einer Spedition Geld zu verdienen. Deshalb war die Argumentation gegen eine 100%ige Kostenübernahme einigermassen nachvollziehbar. Diese Möglichkeit mit einem Führerschein "nebenher" Geld zu verdienen fällt nun aber weg: Berufskraftfahrerqualifizierungsgesetz betrifft nicht die Fahrten mit Fahrzeugen der Feuerwehr Könnte man jetzt besser für eine 100%ige Kostenübernahme der Gemeinde argumentieren? MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Jose8f F8., Siebenaich / BW | 475384 | |||
Datum | 05.04.2008 18:01 | 26926 x gelesen | |||
Bei uns wird der Führerschein der Klasse C komplett durch die Gemeinde bezahlt daher wird sich bei uns nichts ändern. Bei anderen die z.B. nur 800€ Zuschuss bekommen sieht es da anders aus. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8R., Berlin / Berlin | 475388 | |||
Datum | 05.04.2008 18:41 | 26865 x gelesen | |||
Hallo Jürgen, Geschrieben von Jürgen M@yer
das bedeutet doch aber nur, dass die Fahrer von Feuerwehr-Fahrzeugen nicht die nach dem Gesetz erforderlichen Voraussetzungen erfüllen müssen, um im gewerblichen Güter- oder Personenverkehr eingesetzt werden zu dürfen. Deine Argumentation ist nur insofern schlüssig, dass es jetzt zum "Nebenher-Verdienen" einer zusätzlichen Qualifikation bedarf. Ehrlicherweise bewegen sich die Gemeinden auf recht dünnem Eis, wenn sie Kraftfahrausbildungen nicht komplett bezahlen, da sie ja für die Qualifizierung ihrer Kräfte geradestehen müssen. Hier in B wird der Fs komplett übernommen, jedoch unterschreibst du eine Verpflichtungserklärung, dass du die FF ?5? Jahre nicht aus Gründen verlässt, die du selbst zu verschulden hast, solltest du dies dennoch tun, musst du Kosten des Fs anteilig übernehmen. Eine Regelung mit der man leben kann, wie ich finde. Habt ihr Fahrzeuge des Katastrophenschutzes oder Wehrersatz-Verpflichtete? M.W. gibt es da nämlich z.T. Möglichkeiten der Finanzierung aus Bundesmitteln. Gruß Sebastian | |||||
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Autor | Albr8ech8t K8., Ostfildern / BW | 475393 | |||
Datum | 05.04.2008 19:15 | 26817 x gelesen | |||
Hallo, es war noch nie nachvollziehbar, dass ehrentamtlich tätige FA den Führerschein für das Feuerwehrauto selber oder teilweise bezahlen müssen. Mir ist kein Bürgermeister bekannt, der ein teil oder den vollen Preis für seinen PC bezahlt hat, obwohl er diesen privat nutzen könnte. Vermutlich kommt es öfters vor , das dieser seinen Dienst-PC privat nutz als das ein FA den Führerschein. Das neue Gesetz ver- bessert natürlich die Argumentation der FA. mfg A.Kaiser | |||||
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Autor | Tobi8as 8D., Hardert / Rheinland-Pfalz | 475394 | |||
Datum | 05.04.2008 19:41 | 26806 x gelesen | |||
Hallo zusammen, wir ( 20 FA) machen derzeit den Führerschein Klasse C. Dieser wird komplett von der Verwaltung bezahlt. Allerdings mußten wir uns verpflichten min. noch 5 Jahre bei der Feuerwehr zu bleiben, ansonsten werden die Kosten je nach länge der Dienstzeit zurückgezahlt. Das wurde vertraglich festgehalten. Ich pers. finde dieses Abkommen mit der Kommune sehr gut! MkG Tobi Dies spiegelt natürlich nur meine persönliche Meinung wieder und darf auch nicht weiter verwendet werden!!! ... DU BIST DIE FEUERWEHR... | |||||
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Autor | Phil8lip8 R.8, Ostseebad Laboe / Schleswig-Holstein | 475652 | |||
Datum | 06.04.2008 22:50 | 26631 x gelesen | |||
Moinsens, bei unserer Feuerwehr werden die Kosten für den Führerschein Klasse C komplett von der Verwaltung übernommen. Ebenfalls müssen sich die Kameradinnen und Kameraden dafür mindestens 10 Jahre bei der Feuerwehr (bzw. Verwaltung) verpflichten, in der Feuerwehr Laboe zu bleiben. Nur bei Härtefällen kann diese Regelung wegfallen. Gruß aus dem hohen Norden Phillip Runge Immer Butter bei die Fische | |||||
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Autor | Lind8ner8 P.8, Schwürbitz/Michelau i. Ofr. / Bayern | 475762 | |||
Datum | 07.04.2008 16:18 | 26784 x gelesen | |||
Geschrieben von --- Sebastian Rak--- Habt ihr Fahrzeuge des Katastrophenschutzes oder Wehrersatz-Verpflichtete? M.W. gibt es da nämlich z.T. Möglichkeiten der Finanzierung aus Bundesmitteln. Hat jemand hierzu genauere Informationen? Schöne grüsse aus Oberfranken Patrik | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 475763 | |||
Datum | 07.04.2008 16:19 | 26678 x gelesen | |||
Geschrieben von Lindner Patrik
AFAIK gibt es pro Bund-Fahrzeug eine gewisse Zahl Führerscheine pro X Jahre. Wie der Schlüssel aussieht, kann ich Dir aber nicht sagen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 475764 | |||
Datum | 07.04.2008 16:23 | 26667 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Lindner Patrik Hat jemand hierzu genauere Informationen? Im Zweifelsfall beim entsprechenden Sachbearbeiter des Landratsamtes nachfragen. Ich kam über diese "Schiene" zur Klasse C Fahrerlaubnis, ging völlig problemlos! Grüße Magnus | |||||
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Autor | Lind8ner8 P.8, Schwürbitz/Michelau i. Ofr. / Bayern | 475767 | |||
Datum | 07.04.2008 16:32 | 26575 x gelesen | |||
Danke, da werd ich mich mal bei ihm schlau machen. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8R., Berlin / Berlin | 475770 | |||
Datum | 07.04.2008 16:39 | 26565 x gelesen | |||
Hallo Patrik, schau mal hier. Gruß Sebastian Gruß Sebastian | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Hambühren / Niedersachsen | 475789 | |||
Datum | 07.04.2008 17:43 | 26691 x gelesen | |||
Moin, läuft bei uns genauso wie bei Tobias, nur wer noch den Anhängerschein machen will (CE) muss die Differenz drauf zahlen. Pro Jahr schicken wir ca. drei Kameraden(innen) zur Fahrschule. Beste Grüße aus der Südheide, Carsten | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Engen / BW | 476007 | |||
Datum | 08.04.2008 17:36 | 26807 x gelesen | |||
Hallo zusammen, diese Frage würde mich auch sehr interessieren. Ich bin, zusammen mit vier anderen Kameraden, für einen Führerschein vorgesehen. Zu eueren Information, bei uns im Kreis Konstanz (BW) läuft das meistens so, ein Teil zahlt die Gemeinde, der andere Teil der Feuerwehrangehörige. Der genaue Betrag wurde unter den BM´s im Kreis festgelegt. Bei uns läge die Eigenbeteiligung bei circa 2000€!!!!! Für viele, gerade junge Kammeraden, ist das viel Geld "nur um rote Autos" zu fahren. Andere Ortschaften bieten ein zinsloses Darlehn an, wo du den gesamten Betrag dann über Jahre in Raten zurück zahlst. Ich finde beide Model nicht gerade toll und kann mich mit vielem was hier geschrieben steht indentifizieren. Manche Kameraden von uns konnten auch schon den FS über den KATS. machen, aber ich glaube (weiss es nicht sicher) das geht bei uns nicht mehr, da wir keine Fahrzeuge mehr vom Bund haben, für die man den 2er braucht. Nun meine Fragen: 1.) Wie kann man bei seinem BM mehr Geld locker machen? ;) Wie argumentiert ihr denn so ? 2.) Habe ich richtig gelesen das, das BKFQG. erst für FS in Kraft tritt die nach 2009 gemacht worden sind? Für Antworten und Anregungen wäre ich sehr dankbar. Mfg. Michael | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 476010 | |||
Datum | 08.04.2008 17:41 | 26644 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Wehrle Michael Bei uns läge die Eigenbeteiligung bei circa 2000€ Da bleibt ja für die Gemeinde nicht mehr viel... Geschrieben von Wehrle Michael 1.) Wie kann man bei seinem BM mehr Geld locker machen? Er muss sicherstellen, dass in "seiner" Feuerwehr ausreichend qualifizierte Fahrer zur Verfügung stehen. Grüße Magnus | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Engen / BW | 476013 | |||
Datum | 08.04.2008 17:45 | 26642 x gelesen | |||
Geschrieben von Magnus HammerlDa bleibt ja für die Gemeinde nicht mehr viel... Bei uns rechnen sie laut Kdt. mit Kosten fur FS mit circa 4000 €, also ungefähr 50/50 | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 476015 | |||
Datum | 08.04.2008 17:53 | 26590 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Michael Wehrle Bei uns rechnen sie laut Kdt. mit Kosten fur FS mit circa 4000 €, also ungefähr 50/50 Also entweder das ist schon wieder teurer geworden oder die Zahl ist viel zu hoch... Meiner kostete so um die 2000,- mit allem drum und dran Zu den Kosten, siehe auch einiges rund um diesen hier: 'Führerscheinproblematik' von Lüke Freese Grüße Magnus | |||||
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Autor | Dirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen | 476017 | |||
Datum | 08.04.2008 18:08 | 26618 x gelesen | |||
Mal ohne Wertung: IN Gemeinde A bewirbt sich Kamerad B um den Führerschein. Sein Kommandant schickt einen anderen zur Ausbildung. Kamerad B geht zu einer Fahrschule und steht eines Tages mit dem Führerschein C in der Fahrzeughalle grinsend vor dem Kommandanten. Wie würdet Ihr reagieren? Gehts noch? 3000 Euro aufzuwenden nur um rote Autos fahren zu dürfen? | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 476028 | |||
Datum | 08.04.2008 18:29 | 26772 x gelesen | |||
Geschrieben von Wehrle MichaelBei uns läge die Eigenbeteiligung bei circa 2000€!!!!! Für viele, gerade junge Kammeraden, ist das viel Geld "nur um rote Autos" zu fahren. Alles indiskutable Lösungen. Geschrieben von Wehrle Michael 1.) Wie kann man bei seinem BM mehr Geld locker machen? ;) Wie argumentiert ihr denn so ? Das ist doch ganz einfach. "Zahl, oder fahr die Einsatzfahrzeuge gefälligst selbst." Das natürlich in der ersten Runde nett verpackt. Aber dennoch deutlich genug, damit er den Sinn und Zweck einer kommunalen Pflichtaufgabe versteht. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg | 476062 | |||
Datum | 08.04.2008 20:32 | 26738 x gelesen | |||
Hallo zusammen, ja das mit den Führerscheinen wird langsam ein Problem. Vom "Bund" bringt keiner mehr einen mit, Berufskraftfahren wollen oder können nicht in die FFW, die alten "3" laufen langsam aus, die jungen bringen nur noch einen "B" mit. Aber was passiert wenn die Anzahl der berechtigten Fahrer nicht mehr ausreicht? Man versucht Angehörige mit Führerscheinen zu versorgen. Was passiert wenn keiner bereit ist für sein Hobby außer der zusätzlichen Freizeit und der Verantwortung auch noch Geld zu bringen? Was passiert wenn aus Fahrermangel ein Fahrzeug nicht oder verspätet ausrückt? Was passiert wenn es dadurch zu Schäden an Leib und Leben kommt? Wer hält den Kopf hin, wenn (Ludwigshafen) danach eine (internationale) Untersuchungskommision feststellt, es wäre nicht so schlimm gekommen hätte man genügend Fahrer ausgebildet und bezahlt? Ich als Kommandant in BaWü muss auf eine ausreichende Ausbildung und Ausrüstung hinwirken. Entscheiden und die Verantwortung tragen muss der Bürgermeister - das muss man ihm höflich aber deutlich sagen. Wer legt eigentlich fest wieviele Führerschein die Wehr braucht? Auch hier ist der Bürgermeister / Gemeinderat in der Pflicht. Also hat er eine Zwickmühle. Er entscheidet es sind genügend Fahrer - alles in Ordnung. Passiert was war es eine Fehleinschätzung. Er stellt fest er hat zu wenig Fahrer - Er reagiert und lässt ausbilden (schön wenn er jemand findet der die Gemeinde entlastet) - gut. Er findet niemand zu den Konditionen der Gemeinde - er hat ein Problem. Wer bezahlt eigentlich die Ausbildung des vorne rechts sitzenden Gruppenführers? Gruß vom See Jürgen Im übrigen ist das obige meine persönliche Meinung. Mein Grundsatz in nun 25 Jahren Feuerwehrdienst: Ich will kein Geld für meine Arbeit / Bereitschaft usw. aber ich möchte dafür auch nichts hinten rechts aus meiner Hosentasche für meinen Dienst für die Allgemeinheit rausnehmen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Engen / BW | 476112 | |||
Datum | 08.04.2008 22:16 | 26686 x gelesen | |||
Hallo Jürgen, du hast mit deinen Ausführungen vollkommen recht. Das ganze wird sich wohl in den kommenden Jahren noch verschlimmern. Und wie vieles wird es nach dem Motto laufen "so lange nix passiert....",aber wenn was passiert dann heißt es "warum habt ihr denn nix gesagt..." Wie macht ihr "am See" denn das mit den FS? Ich habe doch hoffentlich nicht gelogen, was die Beteiligungen der Städte im Kreis KN angeht oder? Nach meiner Kenntnis ist der Beteiligungssatz(circa 50%) durch die BM´s im Kreis festgelegt worden. Schönen Gruß aus Engen.... Michael p.s: Mir gefällt deine Schlusssatz sehr gut !!! | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 476119 | |||
Datum | 08.04.2008 22:31 | 26595 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen Graf Wer bezahlt eigentlich die Ausbildung des vorne rechts sitzenden Gruppenführers? Für NRW: Lehrgangskosten am IdF werden vom Land NRW getragen. Lohnausfall wird vom Träger der Feuerwehr gezahlt. Mfg, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre. "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein | |||||
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Autor | Jürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg | 476123 | |||
Datum | 08.04.2008 22:38 | 26579 x gelesen | |||
Hallo Julian, ja klar - ich hatte die Ironie-Tags vergessen. Gruß vom See Jürgen | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Engen / BW | 476124 | |||
Datum | 08.04.2008 22:39 | 26441 x gelesen | |||
Geschrieben von Julian HolsingHallo, Das war wohl eher sarkastisch gemeint ;) Aber trotzdem,danke | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 476127 | |||
Datum | 08.04.2008 22:44 | 26578 x gelesen | |||
Geschrieben von Julian HolsingLohnausfall wird vom Träger der Feuerwehr gezahlt. Und das ist je nach Tätigkeit des Teilnehmers oftmals so teuer wie eine Ausbildung zum Kraftfahrer C (E braucht man ja nicht zwingend bei jeder Feuerwehr). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg | 476128 | |||
Datum | 08.04.2008 22:50 | 26623 x gelesen | |||
Hallo zusammen, zur Info nun auch für alle. Mir wurde offiziell mitgeteilt das sich die Bürgermeister im Landkreis KN auf folgende Regelung geeinigt haben: Die Gemeinden bieten als Zuschuss für Führerscheinerwerber der Freiw. Feuerwehr einen 50% Zuschuss an bis zu einer Höhe von 1200 Eur. D.h. bei 1800 Kosten trägt jeder die Hälfte, bei 2600 Kosten der Erwerber 1400 die Gemeinde 1200. Eine ev. Verpflichtungszeit mit anteiliger Rückzahlung des Gemeindeanteils liegt im Ermessen der Gemeinde. Das o.g. Angebot ist von unserem Dienstherrn gegenüber unserer Feuerwehr verbindlich. D.h. als Kdt. muss ich die Meinung des Dienstherrn im Dienst vertreten. Im übrigen gelten meine Aussagen im obigen Post. Gruß vom See Jürgen | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 476131 | |||
Datum | 08.04.2008 22:57 | 26510 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen Graf ja klar - ich hatte die Ironie-Tags vergessen. Alles klar. Eigentlich habe ich mir fast sowas gedacht, aber habs trotzdem mal beantwortet ;-) Grüße, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre. "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 476136 | |||
Datum | 08.04.2008 23:18 | 26663 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen GrafDie Gemeinden bieten als Zuschuss für Führerscheinerwerber der Freiw. Feuerwehr einen 50% Zuschuss an bis zu einer Höhe von 1200 Eur. D.h. bei 1800 Kosten trägt jeder die Hälfte, bei 2600 Kosten der Erwerber 1400 die Gemeinde 1200. Eine ev. Verpflichtungszeit mit anteiliger Rückzahlung des Gemeindeanteils liegt im Ermessen der Gemeinde. Hallo, wer sich darauf einlässt hat den Verstand verloren! Es kann niemand erwarten, dass für eine gesetzliche Aufgabe im Ehrenamt auch noch ein nicht unerheblicher Betrag bezahlt werden muss! Die Kommune hat für Fahrer zu sorgen und nicht der einzelne FA! Ich habe es schon mehrmals geschrieben, offensichtlich schätzt man die FA als besonders blöd ein. Kein Bürgermeister oder Verwaltungsangehöriger bezahlt einen Eigenanteil an seinem PC, Schreibtisch oder an PC-Lehrgängen. Gerade Office-Lehrgänge sind doch das beste Beispiel für privat nutzbare Möglichkeiten! Geschrieben von Jürgen Graf Das o.g. Angebot ist von unserem Dienstherrn gegenüber unserer Feuerwehr verbindlich. D.h. als Kdt. muss ich die Meinung des Dienstherrn im Dienst vertreten. Ich halte persönliche, finanzielle Aufwendungen Ehrenamtlicher in dieser Höhe, - für gesetzliche Aufgaben, einfach für sittenwidrig! Früher gab es mal eine Sendung "Nepper, Schlepper, Bauernfänger", da gab es weit harmlosere Beispiele! Als Beamter ist mir klar was ein Dienstherr von mir erwartet, aber den GMV sollte man nie ausschalten! Notfalls findet man trotz intensivster Bemühungen zu diesen Bedingungen keine Fahrer! Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Jürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg | 476141 | |||
Datum | 08.04.2008 23:54 | 26561 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von ---Gerhard Pfeiffer--- Als Beamter ist mir klar was ein Dienstherr von mir erwartet, aber den GMV sollte man nie ausschalten! Notfalls findet man trotz intensivster Bemühungen zu diesen Bedingungen keine Fahrer! Genau Gerhard, auf das läuft das endlich hinaus. Ich werde, wenn ich dann noch in dieser Position bin, und nach meiner Meinung einen Fahrermangel feststelle, dies schriftlich festhalten und den Erwerb von Führerscheinen verlangen. Wenn dann zu diesem Zeitpunkt keiner die "Konditionen" der Gemeinde annimmt hat der Bürgermeister -nicht ich- ein Problem. Ganz ehrlich. Zu einer Zeit in der die FFW genug Fahrer hat (träum!) ist das Angebot ja eigentlich ein Geschenk. Ansonsten gilt mein Spruch mit dem Geld und der Hosentasche rechts hinten. Aufpassen! Jürgen | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 476143 | |||
Datum | 09.04.2008 00:05 | 26534 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen Grafauf das läuft das endlich hinaus. Ich werde, wenn ich dann noch in dieser Position bin, und nach meiner Meinung einen Fahrermangel feststelle, dies schriftlich festhalten und den Erwerb von Führerscheinen verlangen. Wenn dann zu diesem Zeitpunkt keiner die "Konditionen" der Gemeinde annimmt hat der Bürgermeister -nicht ich- ein Problem. Hallo, genau so ist es! Melden befreit! Mich ärgert es saumäßig, wie man immer wieder versucht auf dem Rücken engagierter,- meist junger FA -, einfach die Anständigkeit, Interesse und Idealismus ignorierend, für gesetzliche Aufgaben Geld zu sparen. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 476144 | |||
Datum | 09.04.2008 00:06 | 26639 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Jürgen Graf Das o.g. Angebot ist von unserem Dienstherrn gegenüber unserer Feuerwehr verbindlich. D.h. als Kdt. muss ich die Meinung des Dienstherrn im Dienst vertreten. Korrekt. Allerdings kann dir niemand verbieten, nach Dienstschluß einem Interessenten zuzuraunen "Also... ich würds zu den Bedingungen nicht machen. Von der Kohle fliege ich lieber mit meiner Liebsten in Urlaub" :-) MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist." (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799) | |||||
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Autor | Jürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg | 476149 | |||
Datum | 09.04.2008 00:37 | 26521 x gelesen | |||
Hallo, hier im Forum bin ich immer nach oder vor (wie ist das bei ehrenamtlichen mit Piepser- 364 Tage zu 24 Stunden?) dem Dienst unterwegs. Es freut mich wenn meine bescheidene Meinung von anderen geteilt wird. Arbeiten wir zusammen. Gruß und gut Nacht Jürgen | |||||
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Autor | Mark8us 8T., Köln / Nordrheinwestfalen | 476171 | |||
Datum | 09.04.2008 08:20 | 26513 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Dirk Ruzicka--- und steht eines Tages mit dem Führerschein C in der Fahrzeughalle grinsend vor dem Kommandanten. Darüber freuen, dass ein weiterer Kamerad Lkw-Fahrer ist? Geschrieben von ---Dirk Ruzicka--- Gehts noch? 3000 Euro aufzuwenden nur um rote Autos fahren zu dürfen? Leben und leben lassen. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, so viel Geld für dein Hobby auszugeben, reg dich doch nicht über Menschen auf, die sich den Führerschein privat leisten können und wollen. Es gibt Freizeitbeschäftigungen die weitaus kostspieliger sind als 3000 €. Wenn es genug Fahrer gibt und man selbst auch Fahrer sein möchte, dann liegt es an jedem selbst darüber zu entscheiden, ob man Geld dafür in die Hand nimmt oder nicht. Gruß Markus | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 476824 | |||
Datum | 11.04.2008 16:38 | 26706 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M@yer Bisher war es ja auch möglich mit dem bezuschussten Führerschein in einen Nebenjob z.B. bei einer Spedition Geld zu verdienen. Deshalb war die Argumentation gegen eine 100%ige Kostenübernahme einigermassen nachvollziehbar. Zum Einen konnte man schon immer trefflich drüber streiten, ob eine Beteiligung des einzelnen Feuerwehrkameraden sinnvoll ist oder nicht (war ja auch hier schon oft genug der Fall). Zum Anderen hat sich bezüglich der Argumentation mit dem "Nebenherverdienen" jetzt nicht wirklich was geändert. Schlimmstenfalls muss derjenige, der vor 2009 seinen FS Kl. C macht, eine kleine Fortbildung alle paar Jahre machen und darf dann weiterhin das machen, was er bisher auch durfte. Wer seinen FS ab 2009 macht, braucht eben noch einen weiteren Lehrgang dazu. Das ganze gilt ja auch nur für gewerblichen Gütertransport, wer z.B. nebenher bei einem Handwerker arbeitet, der einen LKW im Fuhrpark hat, darf den weiterhin fahren. Es gibt noch zig weitere Beispiele, wo man ohne Auswirkungen des beschriebenen Gesetzes weiterhin LKW fahren darf. Es kommen im Prinzip nur weitere Folgekosten für den Führerschein auf, die eben im Falle Feuerwehr nicht benötigt werden: Immer nötig (bei Altinhabern vor 1998 erst ab 50), damit der FS erhalten bleibt: - alle 5 Jahre ärztliche + augenärztliche Untersuchung sowie Neubeantragung FS Bei gewerblichem Gütertransport: - bei Altinhabern vor 1998 und neuen LKW Umschreibung auf neuen FS, sonst kann keine Fahrerkarte für den digitalen Tachographen beantragt werden - bei neuen LKW Beantragung Fahrerkarte für digitale Tachographen - Fortbildungen lt. o.g. Gesetz Es ist also nur ein "kleiner" Lehrgang hinzugekommen, vielleicht am ehesten noch vergleichbar mit dem schon jetzt für gewisse Transporte benötigten Gefahrgutschein. Ich sehe jedenfalls zu obigem Thema keinerlei Änderung der Argumentation. Wer den Führerschein außerhalb der FW nutzen will, kann dies auch jetzt weiterhin tun. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Engen / BW | 477442 | |||
Datum | 14.04.2008 21:09 | 26611 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Michael--- Ich sehe jedenfalls zu obigem Thema keinerlei Änderung der Argumentation. Wer den Führerschein außerhalb der FW nutzen will, kann dies auch jetzt weiterhin tun. Hallo zusammen Ich gehöre auch zu den auserwählten unserer Wehr die das Top Angebot für nur 2000€ Eigenanteil einen Führerschein Klasse C erwerben zu können und damit Feuerwehrautos fahren zu dürfen erhalten haben. Auch wenn sich an der Argumentation nichts geändert hat finde ich das nicht gerade richtig weder noch ein Tolles Angebot. grüße Tobias | |||||
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Autor | Flor8ian8 W.8, Weil der Stadt / Baden-Württemberg | 477464 | |||
Datum | 14.04.2008 23:58 | 26639 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Dirk Ruzicka, Wiesbaden--- IN Gemeinde A bewirbt sich Kamerad B um den Führerschein. Sein Kommandant schickt einen anderen zur Ausbildung. Kamerad B geht zu einer Fahrschule und steht eines Tages mit dem Führerschein C in der Fahrzeughalle grinsend vor dem Kommandanten. Meine Meinung: Wenn ich der Kommandant von Kamerad B wäre, würde er weiterhin hinten mitfahren und so schnell keine großen roten Autos fahren. Zur Begründung: 1. Kamerad B untergräbt die Entscheidung des Kommandanten (und wahrscheinlich auch die des entscheidungstragenden Gremiums). Der Kommandant hat sich sicher Gedanken darüber gemacht, warum er Kamerad B nicht zur Fahrschule schickt. Deswegen meldet auch der Kommandant zu anderen Lehrgängen. Man kann sich ja auch nicht selbst zum Gruppenführer anmelden. 2. Es ist ungerecht gegenüber den anderen Kameraden, die möglicherweise auf einen Zuschuß oder Bezahlung durch den Träger der FW warten. Wie soll man den Bedarf an Finanzmittel rechtfertigen wenn die Feuerwehrleute so blöd sind und die Führerscheine selbst bezahlen. Da freut sich der Bürgermeister und der Stadtkämmerer wenn sie auf Kosten der Feuerwehrleute sparen. Grüße Florian | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 477470 | |||
Datum | 15.04.2008 06:53 | 26752 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Wolf1. Kamerad B untergräbt die Entscheidung des Kommandanten (und wahrscheinlich auch die des entscheidungstragenden Gremiums). Das taugt mal gar nicht als Begründung... Eine FE kann jeder machen. Das ist eine stink normale zivile Fahrschulausbildung. Für jeden frei zugänglich ohne besondere feuerwehrseitige Zugangsvoraussetzungen. Und wenn ich einen ausgebildeten Kraftfahrer in meinen Reihen habe, dann muß ich schon verdammt gute Gründe haben (z.B. hat zwar die FE, kann aber nachweislich nicht fahren), u diesen nicht als solchen einzusetzen. Das Spiel "bääääh, der hat mein Sandschäufelchen genommen" zählt da absolut nicht dazu... Geschrieben von Florian Wolf Der Kommandant hat sich sicher Gedanken darüber gemacht, warum er Kamerad B nicht zur Fahrschule schickt. Na ja. Willst Du mal eine Auswahl diverser Gründe warum die Entscheiung so sein könnte - Ist nicht mit dem Kommandant verwandt/ verschwägert - Ist kritisch gegenüber der Führung eingestellt - Wohnt zu nach am Feuerwehrhaus und könnte einem (entscheidungsbeteiligten) Stamm-Maschinisten den Platz streitig machen - ... Geschrieben von Florian Wolf Deswegen meldet auch der Kommandant zu anderen Lehrgängen. Man kann sich ja auch nicht selbst zum Gruppenführer anmelden. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich... Geschrieben von Florian Wolf 2. Es ist ungerecht gegenüber den anderen Kameraden, die möglicherweise auf einen Zuschuß oder Bezahlung durch den Träger der FW warten. Das ganze Leben ist ungerecht. Geschrieben von Florian Wolf Wie soll man den Bedarf an Finanzmittel rechtfertigen wenn die Feuerwehrleute so blöd sind und die Führerscheine selbst bezahlen. Klar. Aber vielleicht will der Kamerade den die FE auch anderweitg nutzen und trägt deshalb die Ausgaben? Vielleicht kommt er auf Grund guter Beziehungen gerade extrem günstig an die Ausbildung ran? Was machst Du übrigens mit denen, die die FE C einfach so ohne Genehmigung des Kommandanten oder sonst wem von der Bundeswehr mitbringen? Nicht fahren lassen? Weil nicht "von Gottes Gnaden"? Geschrieben von Florian Wolf Da freut sich der Bürgermeister und der Stadtkämmerer wenn sie auf Kosten der Feuerwehrleute sparen. Jepp. Oder ich kann einen mehr schicken und habe ein Mal Geld gespart... Zwischen der freien Entscheidung "ich zahle die FE C(E) selbst weil ich das will" und "Du mußt X% der FE selbst zahlen, sonst bekommst Du sie nicht" ist eben ein kleiner Unterschied. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 W.8, Weil der Stadt / Baden-Württemberg | 477471 | |||
Datum | 15.04.2008 07:39 | 26693 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerDas taugt mal gar nicht als Begründung... Ich hab das auf den geschilderten Fall bezogen, wo Kamerad B die FE erlangt nur um rote Autos zu fahren. Es gibt auch Gründe wie geistige Eignung. Es ist einfach ein Unterschied ob einen LKW im "normalen" Straßenverkehr bewege oder mit Sondersignal durch den Berufsverkehr fahre. Geschrieben von Christian Fischer Na ja. Willst Du mal eine Auswahl diverser Gründe warum die Entscheiung so sein könnte Christian ich bitte dich, das ist Polemik, und lass ich als Argument nicht gelten. Aus dem Alter sind wir glaub beide raus. Geschrieben von Christian Fischer Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich... Wo hinkt den das bitte? Die Ausbildung zum Fahrermaschinist setzt sich meines Wissens nach ja aus dem Lehrgang Maschinist für Löschfahrzeuge und der Fahrerlaubniss Klasse C zusammen. Bis vor 4 Jahren gab es in meinem Landkreis sogar noch eine Behördenfahrschule die vornehmlich Feuerwehrleute ausbildete. Träger war das Landratsamt. Geschrieben von Christian Fischer Klar. Aber vielleicht will der Kamerade den die FE auch anderweitg nutzen und trägt deshalb die Ausgaben? Vielleicht kommt er auf Grund guter Beziehungen gerade extrem günstig an die Ausbildung ran? Ich glaub das hat sich jetzt auch erledigt. Siehe Thema des Threads. Grüße Florian | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Hambühren / Niedersachsen | 477540 | |||
Datum | 15.04.2008 13:37 | 26529 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Tobias Bach Ich gehöre auch zu den auserwählten unserer Wehr die das Top Angebot für nur 2000€ Eigenanteil einen Führerschein Klasse C erwerben zu können und damit Feuerwehrautos fahren zu dürfen erhalten haben. Das ist ja wohl eine Frechheit. Würde bei uns keiner mitmachen. Bei uns zahlt nur drauf wer den Anhängerschein machen möchte.Der Rest ist Aufgabe der Kommune. Beste Grüße aus der Heide, Carsten | |||||
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Autor | Mark8us 8H., Siegen / NRW | 477555 | |||
Datum | 15.04.2008 14:31 | 26522 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias Bach Ich gehöre auch zu den auserwählten unserer Wehr die das Top Angebot für nur 2000€ Eigenanteil einen Führerschein Klasse C erwerben zu können und damit Feuerwehrautos fahren zu dürfen erhalten haben. hallo, ich weis ja nicht, ob das bei euch "regional" so viel teurer ist, einen Führerschein Klasse C/CE zu machen, oder ob bei euch niemand die Preise zwischen den Fahrschulen verglichen hat. Ich bin im Moment am Führerschein Klasse CE dran und soweit ich weis liegen die Gesamtkosten für den Führerschein bei etwa 2000€. Natürllich gab es auch hier Fahrschulen, die über 4000€ für den Schein haben wollten, aber es gibt halt auch billigere Fahrschulen. Meiner Meinung nach braucht man keinen Actros 18t 400PS als Fahrschul-LKW (wie neulich mal gesehen), da reicht auch ein MB1117, der nebenbei auch viel eher dem entspricht, was man später bei der Feuerwehr/THW fährt. mfg. Markus | |||||
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Autor | Marc8o K8., Hannover / Niedersachsen | 477560 | |||
Datum | 15.04.2008 14:50 | 26574 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian WolfGeschrieben von Christian Fischer Das ist keine Polemik, sondern leider noch viel zu oft die bittere Wahrheit. MkG Marco | |||||
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Autor | Albr8ech8t K8., Ostfildern / BW | 477571 | |||
Datum | 15.04.2008 16:24 | 26613 x gelesen | |||
Hallo, was macht eure Gemeinde wenn alle dieses "Topangebot" ablehnen und die Altmaschinisten alle in der Altersabteilung sind? Fährt dann der Bürgermeister selber oder der Komandant? Bei uns in der Abteilung ist keiner bereit die FE selber zubezahlen geschweige denn die ärtzlichen Untersuchungen alle 5 Jahre. Wenn eine Gemeinde will, daß rote Autos aus der Halle fahren muß sie die Kosten für die FE übernehmen. Wenn die Kameraden sich alle einig sind, funktioniert dies auch. mfg A.Kaiser | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 477586 | |||
Datum | 15.04.2008 17:35 | 26583 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian WolfIch hab das auf den geschilderten Fall bezogen, wo Kamerad B die FE erlangt nur um rote Autos zu fahren. Es gibt auch Gründe wie geistige Eignung. Es ist einfach ein Unterschied ob einen LKW im "normalen" Straßenverkehr bewege oder mit Sondersignal durch den Berufsverkehr fahre. Und? Wenn jemand mit einer Fahrerlaubnis vor mir steht und ich nicht davon ausgehen muß daß er dazu trotz bestene der Prüfung ungeeignet ist, dann werde ich ihn danach als Fahrer einsetzen. Es ist mir doch egal, ob er so blöd war privates Geld daür auszugeben. Da kann ich ihn dann nicht davor schützen. Und ich wäre doch mit dem Klammerbeute gepudert, wenn ich jeanden mit einer teuer zu erwerbenden Schlüssel-Qualifikation wie der FE C (Eignung vorausgesetzt) nicht in dieser Funktion einsetzen würde. Geschrieben von Florian Wolf Wo hinkt den das bitte? Die Ausbildung zum Fahrermaschinist setzt sich meines Wissens nach ja aus dem Lehrgang Maschinist für Löschfahrzeuge und der Fahrerlaubniss Klasse C zusammen. Der GrFü ist ein kontingentierter Lehrgang auf der LFS der i.d.R. nur über die Dienststelle angemeldet weren kann. Die Ausbildung zu Kraftfahrer Klasse C ist eine zivile Ausbildung die jedermann gegen Bezahlung offen steht. Die Ausbildung Maschinist für Löschahrzeuge ist i.d.R. eine Ausbildung auf Kreisebene die zeitnah, hne Kontingentierung, Wartezeit und mit geringen Kosten besucht werden kann. WArum also sollte ich den Kameraden (ich wieerhole mich - Eignung vorausgesetzt) nicht dahin entsenden, ich darüber freuen daß ich einen Maschinisten mehr habe und diesen dann auch einsetzen? Geschrieben von Florian Wolf Geschrieben von Christian Fischer Einen kasten Cola darauf, daß genau solche Gründe (und nicht harte Fakten wie Qualifikation, Eignung, Entwicklungspotential,..) bei 50% der Personalentscheidungen in dt. Freiwilligen Feuerwehren eine maßgebliche Rolle spielen... Sonst hätten wir hier nicht sich ständig wiederholend X Diskussionen zu diesen Themen. Geschrieben von Florian Wolf Bis vor 4 Jahren gab es in meinem Landkreis sogar noch eine Behördenfahrschule die vornehmlich Feuerwehrleute ausbildete. Und dann hat man vermutlich gemerkt, daß der freie Markt das besser, flexibler und günstiger kann... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 477680 | |||
Datum | 15.04.2008 23:04 | 26506 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerUnd dann hat man vermutlich gemerkt, daß der freie Markt das besser, flexibler und günstiger kann... Hallo, überall dort wo man gemerkt hat, dass Qualität Geld kostet, hat man diese Feuerwehr- oder Behördenfahrschulen aufgelöst. Der freie Markt kann es billiger, aber nicht günstiger, flexibler und auf die speziellen Belange der HIORG bezogen. Werden freie Fahrlehrer auf den zusätzlichen Schulungsbedarf für die Feuerwehr oder Rettungsdienst angesprochen, kommt zumeist die Bemerkung, dass dies ein ganz neuer Aspekt wäre, aber viel zu kostenaufwändig, um dies in die Ausbildung mit einfliesen zu lassen. Zitat eines deutschen Amtsleiters: Wenn die durch mangelnde, spezielle FW/RD-Ausbildung zu erwartenden Unfallschäden den Aufwand für die eigenen Fahrschule nicht übersteigen, hat sich alles betriebswirtschaftlich gelohnt. Aus Sicht der KLR und der Paletten-Papier-Verbraucher natürlich richtig. Aber wollen wir das und halten wir das für richtig? Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 477685 | |||
Datum | 15.04.2008 23:32 | 26742 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Albrecht Kaiser was macht eure Gemeinde wenn alle dieses "Topangebot" ablehnen Hoffentlich einen Grundkurs in BWL, so von wegen Angebot und Nachfrage regelt den Preis... MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - "Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist." (Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799) | |||||
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Autor | Hend8rik8 W.8, Hann. Münden / Niedersachsen | 477693 | |||
Datum | 16.04.2008 00:11 | 26559 x gelesen | |||
Also bei mir war das ganz einfach... bei unserer stadt ist es üblich, dass alle die den "Führerscheinzuschuss bekommen, sich für 5 Jahre Feuerwehrmitgliedschaft und wohnsitz im Stadtgebiet verpflichten und am Maschinistenlehrgang teilnehmen... Dann bekommen sie den vollen Führerschein bezahlt. Bei mir war es so, Bezahlt habe ich Klasse C bekommen... Ich wollte wenn aber gleich CE machen... Nach absprache war es dann auch möglich, dass ich die Gebühren, die bei klasse C normalerweise anfallen, bezahlt bekomme und den rest aus eigener Tasche zahle... Die endrechnung war dann CE ca.1800€ -C ca.1400€ ----------------- =Ich ca.400€ Ich finde das eine Faire Sache... schaut dort mal vorbei www. feuerwehrfoto.de oder www.feuerwehrverein-hannmuenden.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg | 477696 | |||
Datum | 16.04.2008 00:23 | 26511 x gelesen | |||
Hallole, ein reeles und faires Angebot der Gemeinde. U.a. stärkt das das Ehrenamt. Sonntags gepredigt, montags auch eingehalten. Gruß vom See Jürgen | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Engen / BW | 477749 | |||
Datum | 16.04.2008 10:02 | 26581 x gelesen | |||
Genau am Anfang dieser Phase sind wir gerade, es ist wohl abzusehen das sich in den kommenden Jahren einige Kameraden in den verdienten Ruhestand verabschieden werden, das wir die ganze Sache nicht einfacher machen. Leider ist es in Zeiten leerer Gemeindekassen sehr schwierig, so viel Geld in Budget einzustellen. (Das ist uns auch völlig klar) nur müssen wir JETZT damit anfangen und das dann über die Jahre fortsetzen, weil wenn wir das nicht tun haben wir irgendwann schlagartig ein Problem. Ich denke das sieht wohl jeder ein, nur bin ich der Ansicht viele Entscheidungsträger (auch innerhalb der FW) gehen nur von dem aktuellen Stand/Bedarf aus. Wenn das kein böses Erwachen gibt. Gilt übrigens auch für alle anderen Lehrgänge etc. Prinzipiell hätte ich auch nichts daran auszusetzen mich zu beteiligen, nur sollte es in einem vernüftigen Rahmen sein. Ich spreche da auch gerade im Namen auch noch jüngerer Kameraden die entweder in der Ausbildung oder im Studium stehen, wie sollen die so viel Geld aufbringen (in der heutigen Zeit bei steigenden Lebensmittelkosten, Mieten und Studiengebühren etc.). Selbst für mich, Arbeiter, würde so ein Betrag kräftig an den Geldbeutel gehen (Nix, Urlaub ;(, das gibt Haue von der Frau...) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Engen / BW | 477750 | |||
Datum | 16.04.2008 10:05 | 26477 x gelesen | |||
Geschrieben von Albrecht KaiserHallo, mein vorheriger Beitrag bezieht sich auf diesen Thread | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Engen / BW | 477751 | |||
Datum | 16.04.2008 10:10 | 26519 x gelesen | |||
Geschrieben von Christi@n PannierTach, Post! Hallo Christian, wäre auch ein tollen Angebot, nur müssten wir noch abklären oder festlegen wie hoch die Eigenbeteiligung für die Städtischen wäre.... Ich fände für einen 4000€ teueren Lehrgang, 2000€ angebracht oder nicht ?? *dies ist ein Joke ;o)* | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Engen / BW | 477755 | |||
Datum | 16.04.2008 10:48 | 26698 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian WolfMeine Meinung: Hallo Florian, machen wir zum Spaß mal folgenden Einsatz auf: Alarmierung unter Tags, brennt PKW auf BAB, im GH findet sich alles ein nur kein "ordentlicher" Fahrer ;(, was machst du ? a.) Warten ob noch einer kommt, der den Führerschein ordnungsgemäß bezahlt bekommen hat? b.) nachalarmieren, damit einer kommt der den Führerschein " " c.) den Kollege fahren lassen der den FS aus eigener Tasche bezahlt hat? Also ich habe meine Entscheidung getroffen. Sicherlich hast auch du recht wenn du schriebst das es etwas anderes ist ein Feuerwehrfahrzeug mit SOSI. zu fahren als einen " normalen" LKW, hierzu aber eins - dieser Kollege muss ja nicht fahren wie M.Schuhmacher, nur sollte ich halt als alarmierte FW irgendwann einmal am EO. eintreffen. Außerdem ist eine Verzögerung durch einen unerfahrenen Fahrer (natürlich nicht bis zum extermen) in meinen Augen auch mit dem Eigenschutz der mitfahrenden FW Angehörigen vertretbar. Sollte zwar nicht so sein, aber diese Variante wird immer noch schneller sein als obengenannte Möglichkeiten A oder B. | |||||
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Autor | Albr8ech8t K8., Ostfildern / BW | 477768 | |||
Datum | 16.04.2008 11:56 | 26713 x gelesen | |||
Hallo, ich geb dir in deiner Einschätzung vollkommen recht, frühzeitig mit der Ausbildung zu beginnen und diese über mehre Jahre zu verteilen, was den jährlichen Haushalt nicht zu stark belastet. Erstaunlich für mich ist jedoch immer wieder, wie groß die Bereitschaft von ehrenamtlich tätigen FA ist, für die Ausübung desselben die Ausbildung mit größeren Beträgen selbst zu finanzieren. Kein Bürgermeister hat für seinen PC oder seinen Dienstwagen einen teil selbst bezahlt ( und der bkommt für seine Tätigkeit noch viel Geld ). Für mich ist die Diskusion um dieses Thema völlig unverständlich, denn in keinem anderen Bereich in der Komune muß man fur die Ausbüng des Ehrenamtes bezahlen. Im Gegenteil, man erhält sogar eine Aufwandsentschädigung, in Stuttgart als Gemeinderat z.b. über 1000€ monatlich. Es gibt in Deutschland kein Gesetz, das einem verbietet, für das Ehrenamt aus eigener Tasche größere Beträge zu bezahlen, nur wer dies freiwillig tut, sollte danach nicht jammern, denn jeder hat die möglichkeit selbst zu entscheiden, ob er die FE ganz od. teilweise bezahlen möchte oder darauf zu verzichten. Zum Schluß noch mal : ich bin der Meinung, daß die Gemeinden die FE bezahlen müssen, den diese sind für eine funktionierende Feuerwehr verantwortlich. PS: Auch ich habe schon größere Beträge in die Feuerwehr investiert, betrachte dies allerdings als Spende und jammere nicht. mfg A.Kaiser | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 477773 | |||
Datum | 16.04.2008 12:18 | 26525 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WehrleLeider ist es in Zeiten leerer Gemeindekassen sehr schwierig, so viel Geld in Budget einzustellen. Gib mir den Haushaltsplan Deiner Gemeinde uch ich wette mir Dir, daß ich Dir Gelnd dafür finde ;-) Feuerwehr ist eine Pflichtaufgabe der Kommune. Trotzdem wird es dem Bürgermeister nicht gefallen, wenn ich ihm beim städtischen Bad, der Bücherei, der Grünflächenverwaltung, dem Personalansatz im Rathaus,... was raus streiche ;-) Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 W.8, Weil der Stadt / Baden-Württemberg | 477788 | |||
Datum | 16.04.2008 13:04 | 26663 x gelesen | |||
Hallo Michael, es geht hier nicht darum jemanden nicht fahren zu lassen. Sondern um eine Tendenz einzudämmen. Ich möchte nicht das Führerscheine bezahlt werden müssen um ein Ehrenamt auszuüben. Aber wenn jeder der ein Feuerwehrauto fahren möchte den Führerschein selbst bezahlt, können wir den Bedarf an Mitteln der Stadtverwaltung gegenüber bald nicht mehr rechtfertigen. Wenn ich keine Kontrolle darüber habe wer das Fahrzeug fährt, habe ich bald den Zustand, dass mir bald FWA fahren die vielleicht gerademal ihre TM Ausbildung abgeschlossen haben und den Führerschein von Oma finanziert bekommen haben. Bei uns kommt jeder der Interesse und Engagement zeigt eine C Ausbildung bezahlt, es kann sein das er etwas darauf warten muss bis die Mittel bewilligt aber er bekommt es. Die Entscheidung wer die Ausbildungen macht wird auch nicht von einer Einzelperson getroffen sondern Demokratisch von einer Gruppe (Abteilungsausschuss) die in der Mitte der Mannschaft steht. Grüße Florian | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 477796 | |||
Datum | 16.04.2008 13:39 | 26573 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WehrleGenau am Anfang dieser Phase sind wir gerade, es ist wohl abzusehen das sich in den kommenden Jahren einige Kameraden in den verdienten Ruhestand verabschieden werden, das wir die ganze Sache nicht einfacher machen. Richtig. Geschrieben von Michael Wehrle
Das sind dann die Leute, die heute noch von den "neuen Führerscheinklassen" sprechen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Mich8ael8 W.8, Engen / BW | 477805 | |||
Datum | 16.04.2008 14:46 | 26554 x gelesen | |||
Geschrieben von Albrecht KaiserPS: Auch ich habe schon größere Beträge in die Feuerwehr investiert, betrachte dies allerdings als Spende und jammere nicht. Ich würde dies nicht als jammern bezeichnen, von Leuten die den 2er bei uns machen sollen wird auch über den FS viel erwartet. Weitere Lehrgänge Maschinist, DLM.......... Da diese Personen ja auch dementsprechend ausgewählt wurden und eventuell ja auch schon durch erweiterte Bereitschaft aufgefallen sind, sind diese Anforderungen auch meistens kein Problem. Ich bin nur der Ansicht das diese Personen dann nicht auch noch übermäßig finanziell in Anspruch genommen werden dürfen. Da sonst vielleicht irgendwann einmal diese Engament sterben wird. Natürlich stimme ich dir zu wenn du forderst, das Gemeinde die FS voll bezahlen sollen. Ich denke hier will auch keiner jammern oder bemitleidet werden, sondern hier sucht nur jeder einen Weg oder Ansatz wie er das am besten mit seiner FW und/oder Stadt handeln kann. -Ganz private Meinung- | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Engen / BW | 477808 | |||
Datum | 16.04.2008 15:11 | 26482 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fischer
Hallo Christian, ich bin mir sicher das du dort ein paar Euro finden könntest ;) und sicherlich würde sich kein Ressortleiter darüber freuen wenn an seiner Stelle /Bereich deswegen gespart wird, nur ist es halt in D.land leider oft so das die FWén als notwendiges Übel angesehen werden. Gerade in vielleicht kleineren Gemeinden, wo die FW nicht täglich ausrückt ist so ein Gemeinderat manchmal schwer zu überzeugen, sein Geld lieber in der Feuerwehr als im Schwimmbad das täglich von X Leuten besucht wird anzulegen. Das ganz große Problem ist dann aber nur wenn es mal wirklich und im doppelten Sinn brennt, dann werden von dieser Gemeindeverwaltung Anforderungen an die Feuerwehr gestellt die manche BF grad mal erfüllen könnte. Dies ist leider auch hier bei uns manchmal der Fall ich könnte dir Sachen schreiben, wo auch die Stadt auf kosten des Ehrenamts und der Bereitschaft mehr für die Gemeinschaft einzubringen viel Geld gespart hat. Darüber könnte ich einen eigenen Thread aufmachen und hiermal richtig jammern ;(. Aber dies lass ich lieber sonst sind meine Tage in der FW wohl gezählt und meine Karriere abruppt beendet. Schlussendlich dreht sich wohl alles nur um eine Frage oder Tatsache: Die Unterhaltung und Ausrüstung ist laut FWG Sache der Gemeinden, auch wird es immer welche gebe die bereit sind hierfür privates, angespartes Geld mit einzubringen. Vielleicht ist das auch gut so, und vielleicht ist das für den einen oder anderen auch ein Stück weit Hobbie (für bessere Fussballschuhe geben manche auch Unsummen aus...), hier kann und soll sich auch jeder nach seinem Denken einbringen. Es kann, in meinen Augen, nur nicht sein das diese Leute dann aber noch die Melkkuh der Nation sind ! -Ganz private Meinung- | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8B., Waldbreitbach / Rheinland-Pfalz | 477812 | |||
Datum | 16.04.2008 15:23 | 26532 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian WolfHallo Michael, | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8B., Waldbreitbach / Rheinland-Pfalz | 477813 | |||
Datum | 16.04.2008 15:24 | 26556 x gelesen | |||
Falsch zitiert. Ich hoffe Ihr könnt das auseinanderhalten. Gruß, Sebastian | |||||
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Autor | Albr8ech8t K8., Ostfildern / BW | 477861 | |||
Datum | 16.04.2008 17:08 | 26488 x gelesen | |||
Hallo Michael, im Grunde sind wir ja einer Meinung, Geschrieben von ---Michael Wehrle--- von Leuten die den 2er bei uns machen sollen wird auch über den FS viel erwartet. Weitere Lehrgänge Maschinist, DLM.......... bezahlst du an den Lehrgängen auch einen Anteil? Es ist doch so, daß wenn du für den MA- bzw. DLK-MA -Lehrgang vorgesehen bist, folgerichtig auch für den erwerb des FS auserwählt wurdest. Warum wird die ausbildung für das bedienen des FZ bezahlt, jedoch für das fahren desselben ein obulus verlangt? Die Argumentation der Komunen war für mich noch nie nachvollziehbar, denn hier wird bewußt versucht auf kosten angagierter Bürger und FA zu sparen. Und dies ist in Zeiten wo Politiker das Staatssäkel als Selbstbedienungsladen betrachten und die Bürger, die sich hier ja für den Staat einsetzen, mit immer höheren abgaben belasten, umso verwerflicher. Wenn ich mich entscheiden müßte zwischen FS fürs Feuerwehrauto oder Urlaub mit meiner Frau würde ich mein Geld in eienen schönen Urlaub mit meiner Frau investieren, denn die muss durch meine tätigkeit bei der FW schon genug entbehren. mfg albrecht | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Engen / BW | 477926 | |||
Datum | 16.04.2008 20:07 | 26543 x gelesen | |||
Geschrieben von Albrecht KaiserGeschrieben von ---Michael Wehrle--- von Leuten die den 2er bei uns machen sollen wird auch über den FS viel erwartet. Weitere Lehrgänge Maschinist, DLM.......... Nein, ich bezahle natürlich keinen Anteil an den Lehrgängen! Was ich damit sagen wollte ist nur das danach auch noch viel Zeit für Lehrgänge draufgeht, die ich eigentlich auch mit einem Faktor bewerten sollte. Ich merke jetzt aber selber, beim Schreiben dieser Zeilen, das dieser Vergleich hinkt, den dieser Wert ist der eigentliche Wert den jeder FWA den ein Lehrgang absolviert einbringt. Klar könnte jeder von uns mit seiner Zeit auch was anderes machen, aber wie ich schon geschrieben habe für manche ist das halt auch ein klein wenig Hobby. Und ich rechne auch nicht aus wieviel Geld ich beim Fussball spielen "kaputt" mache. Daher sind wir wohl wirklich einer Meinung, denn dieser Betrag ist bei einem Aktiven FA schon sehr hoch ! (manchmal vielleicht schon zu hoch) !! Ich denke wir verstehen uns und sind ja auch einig in der Tatsache das der FWA nicht die Melkkuh der Stadt und das Ehrenamt vielleicht manchmal etwas überstrapaziert wird! Mfg. Michael -Ganz private Meinung- | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 755612 | |||
Datum | 06.03.2013 12:45 | 19435 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jürgen M. in vielen Gemeinden wird der Erwerb eines Führerscheins (z.B. C) bezuschusst. Eine vollständige Übernahme der Führerscheinkosten durch die Gemeinde wird meist mit dem Argument das der Feuerwehrangehörige ja den Führerschein auch anderweitig z.B. für berufliche Tätigkeiten verwenden kann abgelehnt Die FF Erkrath subventioniert sogar den Erweb der Führerscheinklasse "B" mit 1400 wenn JF-Angehörige in die Einsatzabteilung überwechseln. -> RP online " Feuerwehr wirbt mit Fortuna " " Attraktiv für junge Menschen ist ein Angebot, die Kosten für den Führerschein der Klasse B bis zu 1400 Euro von der Stadt übernehmen zu lassen. " Weiteres Infos zu dieser Thematik auch in der neuen "BrandSchutz" 3/13 Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jörn8 V.8, Grafrath / Bayern | 755616 | |||
Datum | 06.03.2013 13:07 | 19343 x gelesen | |||
Mich würde mal allgemein interessieren, wie sich das bei euren Wehren mit der Führerscheinbezuschussung die letzten Jahre verändert hat. Unsere Gemeinde bezuschusst seit eh und je den CE-Schein mit einem festen Betrag, im Zuge der allgemeinen Verteuerung reicht dieser Zuschuss gerade mal noch für 50 bis 60% der Gesamtkosten. Der Erwerber legt im Schnitt noch min. einen Tausender oben drauf um die Pappe zu bekommen, was es uns zunehmend schwieriger macht überhaupt jemanden zu finden der den Schein machen will. Wer will sich als junger Mensch heute noch für 10 Jahre für irgendwas verpflichten und dann dafür auch noch aus privater Tasche oben drauf legen? Die Argumentation diesen auch privat einsetzen zu können zieht nicht mehr so wie noch vor 10 Jahren, die gewerbliche Nutzung ist quasi nicht möglich. Ich erinnere mich auch an keine Situation wo ich die CE-Erlaubnis einmal hätte privat gebrauchen können. | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 755619 | |||
Datum | 06.03.2013 13:22 | 19062 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörn V.Der Erwerber legt im Schnitt noch min. einen Tausender oben drauf um die Pappe zu bekommen, was es uns zunehmend schwieriger macht überhaupt jemanden zu finden der den Schein machen will. Wer will sich als junger Mensch heute noch für 10 Jahre für irgendwas verpflichten und dann dafür auch noch aus privater Tasche oben drauf legen? D.h. für einen Zuschuss von nach deinen Angaben geschätzten 1500 Eur muss man sich bei euch für 10 Jahre verpflichten? In der hier so oft als vergleich herangezogenen freien Wirtschaft wurden schon deutlich höhere Beträge pro Verpflichtungsjahr im Streitfall vom Gericht kassiert. | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Langgöns / Hessen | 755621 | |||
Datum | 06.03.2013 13:42 | 19158 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörn V.Die Argumentation diesen auch privat einsetzen zu können zieht nicht mehr so wie noch vor 10 Jahren, die gewerbliche Nutzung ist quasi nicht möglich. Ich erinnere mich auch an keine Situation wo ich die CE-Erlaubnis einmal hätte privat gebrauchen können. Meiner Meinung nach hat das Argument auch vor zehn Jahren nicht gezogen. Wenn durch Bedarfsplanung festgestellt ist, dass entsprechend grosse/schwere Fahrzeuge notwendig sind, sind es die Fahrer mit entsprechender Fahrerlaubnis für die Fahrzeuge auch. Also muß die zuständige Kommune die Fahrer "beschaffen". Somit gab und gibt es keinen Grund für eine Selbstbeteiligung. Das nicht jedes Neumitglied oder unzuverlässige Personen den Führerschein bezahlt bekommen sollen, versteht sich von selbst. Allerdings ist davon auszugehen, dass die jeweilige Führungsebene hier eine Selektion vornimmt. Alles nur meine persönliche Meinung Gruß Thomas Besucht uns unter www.feuerwehr-niederkleen.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 755622 | |||
Datum | 06.03.2013 13:43 | 19038 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Manuel S. In der hier so oft als vergleich herangezogenen freien Wirtschaft wurden schon deutlich höhere Beträge pro Verpflichtungsjahr im Streitfall vom Gericht kassiert. Ich gehe davon aus das die bei Feuerwehrs üblichen Verpflichtungszeiten bei bezuschussten Führerscheinerwerb ( z.B. die 10 Jahre) im Falle eines Falles von einem Gericht kassiert werden. Ich denke daß das ähnliche Maßstäbe wie in der freien Wirtschaft angelegt werden. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Max 8H., Rosport / Luxemburg | 755624 | |||
Datum | 06.03.2013 14:04 | 18993 x gelesen | |||
Bei uns wird der Führerschein komplett bezahlt, nur muss man sich auch 10 Jahre lang verpflichten aktiv am Einsatz- und Übungsdienst teilzunehmen. Erfolgt dies nicht, so müssen der Gemeinde die Kosten des Führerscheins rückerstattet werden. Eine Meinung entsteht auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster und ist eine Folge kognitiven Denkens, somit immer ein von gesellschaftlichen Gültigkeiten geprägter individuell gebildeter Standpunkt. Wissen steht seit der griechischen Philosophie im Gegensatz zur Meinung. Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern. Zufriedene Menschen wünschen keine Veränderung! H.G Wells | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 755628 | |||
Datum | 06.03.2013 14:36 | 19388 x gelesen | |||
Im THW werden mittlerweile die Führerscheine komplett bezahlt , der Helfer verpflichtet sich für 5 Jahre gegenüber dem THW. Verlässt er früher den Haufen muss er anteilmäßig, wie lange er seit der Führerscheinausbildung dabei ist den Lappen zurück zahlen Denke das hat auch Bestand vor Gericht Ich hatte gerade so einen fall bei mir von den 2000 Euro die der Helfer bekommen hatte musste er nach drei Jahren 600 Euro zurück Zahlen Gunnar leben udn leben lassen | |||||
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Autor | Marc8o V8., Appen / Schleswig Holstein | 755632 | |||
Datum | 06.03.2013 16:09 | 18959 x gelesen | |||
Die Bezuschussung zum LKW Führerschein gibt es bei uns schon seit (ich glaube) 1997. Ich bekam damals einen Zuschuß von 2.000 DM, und mußte mich dafür für 10 Jahre verpflichten. Der Betrag baute sich dementsprechend um 200 DM pro Monat ab. Heute ist es auch noch so, das bis zu 2 Führerscheine Pro Jahr bezuschusst werden können, wenn es geeignete Bewerber dafür gibt. Es sind hier mittlerweile 2.000 bis 2.500 . Nach wie vor ist die 10 Jahresverpflichtung dafür Voraussetzung, mit jährlichem "Abbau" des Betrages. Der Feuerwehrführerschein wurde bei uns noch nicht ausgestellt bzw. benötigt. Wie geschrieben ist es trotz des hohen Zuschusses schwer Bewerber zu finden, da der aus eigener Tasche beizusteuernde Betrag auch nicht mehr von jedem erbracht werden kann. Gruß Marco Alles meine eigene und private Meinung. Homepage meiner FF www.ff-appen.de seit dem 01.03.12 in neuem Design | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Stephanskirchen / Bayern | 755634 | |||
Datum | 06.03.2013 16:56 | 18858 x gelesen | |||
Hallo, bei uns werden mittlerweile pro Ortsfeuerwehr (3 Stueck) 1 Fuehrerschein pro Jahr komplett bezahlt. Auch bei uns muss er sich anschliessend fuer 10 Jahre verpflichten, oder sonst anteilsmaessig zurueckzahlen. Die Ausbildung laeuft zusammen mit der Feuerwehr Rosenheim, die ein WLF zum Fahrschul-Lkw umgebaut haben. Hierdurch entsteht fuer die Gemeinde nicht der gleiche Kostensatz, wie bei einer oeffentlichen Fahrschule. Wir sind mit Dieser Regelung sehr zufrieden! Sie hat nun auch schon seit ich glaube 8 Jahren Bestand (d.h. fuer unsere Feuerwehr 8 Fuehrerscheine durch die Gemeinde bezahlt, fuer alle Feuerwehren 24 Stueck!). Das heisst alles, was nicht mehr durch die Bundeswehr mit Fuehrerscheinen versorgt wurde, konnte hierdurch aufgefangen werden, und wir sind froh, das hier von den Kommandanten und der Gemeinde vorausschauend geplant wurde. Gruesse Sebastian Meine persönliche Meinung, nicht die meiner Feuerwehr, meines Landkreises oder von sonst jemandem. Ich waere dankbar darueber, diese auch mit mir zu besprechen. | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Moritzburg / Sachsen | 755642 | |||
Datum | 06.03.2013 19:20 | 18759 x gelesen | |||
Hallo, ich habe dieses Jahr den Führerschein Klasse C fertig gemacht, CE wurde nicht übernommen... die Kosten für den Schein hat komplett der Landkreis übernommen. Wir haben Glück auch ein über 20 Jahre altes LF vom KatSchutz zu haben, deswegen konnte auch auf dieses Fahrzeug hin ein Führerschein gemacht werden. Einen "Vertrag" musste ich auch nicht unterschreiben, denn wer von euch allen hat denn einen Unimog oder derselben privat zum Rumfahren dastehen... Bin schon seit 15 Jahren beim KatSchutz, vielleicht auch deshalb ohne Vertrag. Die Gemeinden sind für den Brandschutz zuständig, und auch für die Ausbildung. Was nützt einen ein neues LF oder HLF wenn es Tagsüber keiner fahren kann, weil nur drei da sind... | |||||
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Autor | Patr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen | 755644 | |||
Datum | 06.03.2013 19:40 | 18634 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Albrecht K. es war noch nie nachvollziehbar, dass ehrentamtlich tätige FA den Führerschein für das Feuerwehrauto selber oder teilweise bezahlen müssen. Ein Grund, warum ich meinen C-Führerschein erst relativ spät gemacht habe. Da ich es nicht eingesehen habe, für die Feuerwehr (wo die Gemeinde für zuständig ist) noch Geld zu latzen, nur das ich ein größeres Fahrzeug bewegen kann. Nun ist es hier ähnlich geregelt, das eine Erklärung unterschrieben wird, auch für 5Jahre. Ist zwar nicht immer einzuhalten (z.B. aus beruflichen Gründen), aber wie Sebastian schon schrieb "n, jedoch unter... nicht aus Gründen verlassend, die du selbst zu verschulden hast. Wenn man jedoch schwer von Kape`und man ewige lange Stunden benötigt oder gar durchfällt, _dann_ darfst du auch wieder etwas mitbezahlen dabei. MkG Patricia | |||||
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