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ThemaBund der Steuerzahler mahnt das Sparen in der Feuerwehr an133 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW754958
Datum27.02.2013 15:3280530 x gelesen
Hallo,

in Leichlingen hat der Bund der Steuerzahler (Wusste noch gar nicht, dass die Berater für den Bereich Feuerwehr haben ;-)) zusammen mit der Stadt Sparziele für die Feuerwehr erarbeitet.

http://www.rp-online.de/bergisches-land/leichlingen/nachrichten/feuerwehr-soll-bei-fahrzeugen-sparen-1.3221830

Artikel RP

Naja in der Summe nix neues.

Gruß


PS: Wer braucht heute noch nen Schlauchtrockentum?

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen754960
Datum27.02.2013 15:5574064 x gelesen
Geschrieben von Martin D.PS: Wer braucht heute noch nen Schlauchtrockentum?

Hab ich mir auch gedacht, für 185K kann man sich schon eine Schlauchwaschanlage deluxe hinstellen

;-D

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW754961
Datum27.02.2013 15:5673727 x gelesen
Aber an der kann man nur mit der Klappleiter gescheit anleitern.... ;-)


Gruß

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen754963
Datum27.02.2013 16:0173613 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Aber an der kann man nur mit der Klappleiter gescheit anleitern.... ;-)

Naja, wenn die Tür breit und hoch genug ist geht es vielleicht auch mit der DLK. so jetzt aber genug OT

*duck und renn*

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt754965
Datum27.02.2013 16:1073781 x gelesen
Geschrieben von Martin D.PS: Wer braucht heute noch nen Schlauchtrockentum?
Deswegen baut man heute auch keine Schlauchtrockentürme mehr, sondern laut DIN 14092-3 "Feuerwehrtürme". Dabei liegt tatsächlich der Hauptnutzen im Anleitern, Üben von Angriffen und einer Gelegenheit zum Üben in der Absturzsicherung.
Die Nutzung als Trockenturm ist eher "angenehmer Nebeneffekt".
Die Höhe des Turmes zu Übungszwecken ist aber nur so, dass es ein Halbturm wird, also 12-14m hoch.

Jetzt kenne ich mich mit den verschiedenen Anlagen nicht aus, aber könnte es sein, dass eine Schlauchpflege mit Waschanlage und Turm schneller geht, als mit einer Kompaktanlage? Bei entsprechendem Durchsatz könnte das schon eine Rolle spielen.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen754966
Datum27.02.2013 16:2273275 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Jetzt kenne ich mich mit den verschiedenen Anlagen nicht aus, aber könnte es sein, dass eine Schlauchpflege mit Waschanlage und Turm schneller geht, als mit einer Kompaktanlage? Bei entsprechendem Durchsatz könnte das schon eine Rolle spielen.

Wie hoch wird wohl der täglich Anfall verschmutzter Schläuche bei einer 28 TE Gemeinde sein?

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.754967
Datum27.02.2013 16:2473463 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Martin D.in Leichlingen hat der Bund der Steuerzahler (Wusste noch gar nicht, dass die Berater für den Bereich Feuerwehr haben ;-)) zusammen mit der Stadt Sparziele für die Feuerwehr erarbeitet.

Es handelt sich ja wohl um das Leichlingen, oder? Wo er gibt sich denn bei 27.000 Einwohnern die Pflicht zur Einrichtung einer BF oder ein HAW?

Und naja, dass es keinen Markt für gebrauchte Feuerwehrfahrzeuge gibt, ist ja auch nicht ganz richtig.

Man könnte ja mal überlegen, ob man interkommunal nicht Atemschutz, Schläuche, Geräte und Fahrzeuge pflegen und prüfen lässt. Nennt sich FTZ oder ähnlich.

Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen754968
Datum27.02.2013 16:2673027 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Deswegen baut man heute auch keine Schlauchtrockentürme mehr, sondern laut DIN 14092-3 "Feuerwehrtürme". Dabei liegt tatsächlich der Hauptnutzen im Anleitern, Üben von Angriffen und einer Gelegenheit zum Üben in der Absturzsicherung.
Die Nutzung als Trockenturm ist eher "angenehmer Nebeneffekt".
Die Höhe des Turmes zu Übungszwecken ist aber nur so, dass es ein Halbturm wird, also 12-14m hoch.


Ich gebs ja zu unser Anleiterobjekt war ein klein bißchen teurer ;-)

FRTC Frankfurt

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Albert Einstein



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AutorChri8sti8an 8H., Wegberg / NRW754969
Datum27.02.2013 16:2973351 x gelesen
Vllt. weil die zeiten nicht eingehalten werden?!

Das problem besteht hier auch, deswegen werden bis nachmittags fast immer 3 Züge allamiert, je nach stichwort!

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.754970
Datum27.02.2013 16:3773138 x gelesen
Geschrieben von Christian H.Vllt. weil die zeiten nicht eingehalten werden?!

Aus dem RP-Artikel:Schließlich habe Leichlingen von seiner Einwohnerzahl her eigentlich die Verpflichtung, eine Berufsfeuerwehr vorzuhalten.

Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorChri8sti8an 8H., Wegberg / NRW754971
Datum27.02.2013 16:4173061 x gelesen
und nun was willst du mir damit sagen?

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AutorMich8ael8 D.8, Völklingen / Zeven / Saarland / Niedersachsen754972
Datum27.02.2013 16:4572915 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christian B.Wo er gibt sich denn bei 27.000 Einwohnern die Pflicht zur Einrichtung einer BF oder ein HAW?

Für NRW in §13 (1) FSHG. Danach sind "Mittlere Kreisangehörige Städte" zur Einrichtung einer HAW verpflichtet, wobei die Bezirksregierung Ausnahmen zulassen kann.
Und was eine "Mittlere Kreisangehörige Stadt" ist, wird in einer eigene Verordnung ( Verordnung zur Bestimmung der Großen kreisangehörigen Städte und der Mittleren kreisangehörigen Städte nach § 4 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen) geregelt.

M.f.G.

M.Dörr

"A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use."
E.Massey Shaw

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AutorChri8sti8an 8H., Wegberg / NRW754973
Datum27.02.2013 16:4872685 x gelesen
Eben,und genau so eine haben wir hier in Wegberg NOCH!!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg754974
Datum27.02.2013 16:5672828 x gelesen
Nur 27 T Einwonher, eigener Schlauchtrockenturm, HAW.

Also meine Unterstützung hat der Bund der Steuerzahler da uneingeschränkt. In Ba-Wü gibt es in nicht wenigen Landkreisen zentrale Schlauchwerkstätten, in Niedersachsen gibt es Feuerwehrtechnischen Zentralen. Da gibt es dann eine Schlauchwerkstatt und eine AT-Werkstatt. Aber für den gesamten Landkreis. Nicht in jeder etwas größeren Kommune. Die muß man nur hinreichend groß bemessen, da müssen dann auch keine 18 Monate lang ausgebildeten Feuerwehrbeamte arbeiten sondern Angestellte/ Arbeiter mit Gerätewartausbildung, bestenfalls noch mit FF-Ausbildung dazu. Man kann 400-Kräfte als Logistikkräfte anstellen, die eben mit einem LKW durch den Landkreis von Standort zu Standort fahren, gewartetes Material zurückbringen und gebrauchtes abholen. Schläuche, PA, Schutzkleidung. Wenn man gut ist macht man das noch als Pool-Lösung.


Und Leasing-/ Finanzierungsmodelle (sollte dem Feuerwehrchef mal jemand sagen) sind ziemlicher Unsinn. Denn wenn Du ein Feuerwehrfahrzeug nach 10 Jahren aussondern willst weil es dann reparaturanfällig wird, dann wird der Finanzierer/ Leasinggeber das Fahrzeug in den 10 Jahren "abbezahlt" haben wollen incl. seiner eigenen Kosten. Sprich Du zahlst 10 Jahre dafür, in Summe so viel wie für ein eigenes Fahrzeug, aber Du kannst es nur 10 Jahre nutzen. Du sparst dann zwar di e Reparaturen ab Jahr 11, mußt dafür ab Jahr 11 ein neues Fahrzeug finanzieren.
Es steht der Kommune auch heute frei, die gekauften Fahrzeuge nach 10 Jahren zu veräußern. Da kann sie sich die Kosten für die Leasinggesellschaft sparen...


Das mit der Ausrüstung stimmt. Ich sage auch jedem, dass er wenn er Personalwerbung ernsthaft macht damit rechnen muß, dass auch jemand kommt. Der braucht dann PSA und Ausbildung. Aber es ist doch fern ab der Realität, dass plötzlich 30 neue FM eintreten und 60 T an Kosten für PSA verurwachen. Sollte das passieren, wird sich sicherlich jeder Stadtverantwortliche ein Loch in den Bauch freuen...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8H., Wegberg / NRW754975
Datum27.02.2013 17:0772721 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Also meine Unterstützung hat der Bund der Steuerzahler da uneingeschränkt. In Ba-Wü gibt es in nicht wenigen Landkreisen zentrale Schlauchwerkstätten, in Niedersachsen gibt es Feuerwehrtechnischen Zentralen. Da gibt es dann eine Schlauchwerkstatt und eine AT-Werkstatt. Aber für den gesamten Landkreis. Nicht in jeder etwas größeren Kommune. Die muß man nur hinreichend groß bemessen, da müssen dann auch keine 18 Monate lang ausgebildeten Feuerwehrbeamte arbeiten sondern Angestellte/ Arbeiter mit Gerätewartausbildung, bestenfalls noch mit FF-Ausbildung dazu. Man kann 400-Kräfte als Logistikkräfte anstellen, die eben mit einem LKW durch den Landkreis von Standort zu Standort fahren, gewartetes Material zurückbringen und gebrauchtes abholen. Schläuche, PA, Schutzkleidung. Wenn man gut ist macht man das noch als Pool-Lösung.

Das sit meiner Meinung nach nicht umzusätzen, ich höre schon das geschrei das irgendwo was entwendet worden ist.
In Städten wie Düsseldorf, Mönchengladbach sicherlich durchführbar, aber schau dir mal den Kreis Heinsberg an 627,98 km² das kannst du vergessen.

Viersen ist da auch schlimm.

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AutorFran8k R8., Zossen / Brandenburg754977
Datum27.02.2013 17:1272576 x gelesen
Und wie teuer erst unser Übungsobjekt warÖ

klick mich

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.754978
Datum27.02.2013 17:1572722 x gelesen
Geschrieben von Christian H.und nun was willst du mir damit sagen?
Du hattest das Argument mit der zeitlichen Erreichbarkeit reingebracht. Wenn das der wesentliche Grund für die Einrichtung einer BF wäre, hätte das der Wehrführer erwähnt. Hat er aber nicht, sondern das der Einwohner. Zeitliche Aspekte scheinen daher keine Hauptrolle zu spielen.

Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg754979
Datum27.02.2013 17:1972571 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian H.Das sit meiner Meinung nach nicht umzusätzen, ich höre schon das geschrei das irgendwo was entwendet worden ist.
In Städten wie Düsseldorf, Mönchengladbach sicherlich durchführbar, aber schau dir mal den Kreis Heinsberg an 627,98 km² das kannst du vergessen.

Auch ohne Pool-Lösungen sind zentrale Werkstätten sinnvoll.

Bei uns im Kreis gibt es eine zentrale Atemschutzwerkstatt und zwei Schlauchwerkstätten. Zusammen mit einer Atemschutzwerkstatt im Nachbarkreis deckt das unseren kompletten Landkreis ab.

Bei uns in der Stadt ( ca. 26.500 Einwohner ! ) gibt es keine Schlauch- bzw. Atemschutzwerkstatt. Wir beteiligen uns mit einer Umlage an dem Betrieb der jeweiligen zentralen Werkstatt.

MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.754980
Datum27.02.2013 17:2172340 x gelesen
Geschrieben von Christian H.aber schau dir mal den Kreis Heinsberg an 627,98 km² das kannst du vergessen.
Also mal allen Ernstes: "Mein" Landkreis hat 980 qkm und es klappt mit einer FTZ. Und unser Nachbarlandkreis Emsland hat sogar 2.900 qkm und ist flächenmäßig einer der größten Landkreise (mit Papenburg, Meppen und Lingen übrigens mehrere Städte über 30.000 Einwohnern - ohne BF oder HAW. Maximal hauptamtliche Gerätewarte) und dort hat man dann zwei FTZen gebaut. Eine im Norden und eine im Süden.

Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.754982
Datum27.02.2013 17:2772446 x gelesen
Geschrieben von Michael D.Für NRW in §13 (1) FSHG. Danach sind "Mittlere Kreisangehörige Städte" zur Einrichtung einer HAW verpflichtet, wobei die Bezirksregierung Ausnahmen zulassen kann.
Und was eine "Mittlere Kreisangehörige Stadt" ist, wird in einer eigene Verordnung ( Verordnung zur Bestimmung der Großen kreisangehörigen Städte und der Mittleren kreisangehörigen Städte nach § 4 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen) geregelt.

Yep, danke. Die Info zur Verordnung fehlte mir. Da es da aber keine HAW gibt, wird es dann wohl eine begründete Ausnahmegenehmigung geben, schätze ich. Die aber wohl nicht in Stein gemeißelt ist.

Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW754988
Datum27.02.2013 18:3272407 x gelesen
Geschrieben von Christian B.Yep, danke. Die Info zur Verordnung fehlte mir. Da es da aber keine HAW gibt, wird es dann wohl eine begründete Ausnahmegenehmigung geben, schätze ich. Die aber wohl nicht in Stein gemeißelt ist. In NRW gilt eine mittlere kreisangehörige Gemeinde, wenn sie mehr als 25.000 Einwohner hat. Große kreisangehörige Gemeinden haben über 60.000 Einwohner. Hängt mit kommunalen Aufgaben zusammen (Jugendamt, Bauaufsichtsamt, usw.) Feuerwehr ist nur ein Nebeneffekt.
von 25.000 bis 60.000 ist (siehe Input von Micheal D.) eine hauptamtliche Feuerwehr vorgeschrieben, Ausnahme, bei Vorhandensein einer entsprechende "schlagkräftigen" Frewilligen Feuerwehr. Ab 60.000 Einwohner (große kreisangehörige Gemeinde) gibt es keine Ausnahme mehr.
PS. Definition ist mit eigenen Worten widergegeben.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW754989
Datum27.02.2013 18:3572231 x gelesen
Hallo,
da ich bei dem ein oder anderen Poster hier immer das Gefühl bekomme, dass wir in NRW alle doof sind und das Geld mit den Händen zum Fenster raus werfen:

Auch hier gibt es genügend Kreise, in denen Schläuche und Atemschutzgeräte zentral gewartet und gewaschen werden. Bei uns im Kreis erfolgt das bei uns in Dinslaken und auf der anderen Seite in Moers. Ach ja, der Rhein teilt unseren schönen Kreis in zwei etwa gleich große Hälften und in so fern sind da 2 Standorte durchaus angebracht.

Gruß

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW754990
Datum27.02.2013 18:3972121 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Hallo,
da ich bei dem ein oder anderen Poster hier immer das Gefühl bekomme, dass wir in NRW alle doof sind und das Geld mit den Händen zum Fenster raus werfen:
Wird leider auch von Einigen aus NRW durch entsprechend sinnbefreite Beiträge untermauert :-(

Geschrieben von Martin D. Ach ja, der Rhein teilt unseren schönen Kreis in zwei etwa gleich große Hälften und in so fern sind da 2 Standorte durchaus angebracht Viele wissen nichtn was es bedeute einen Fluss wie den Rhein im Einsatzgebiet zu haben. Man ist nicht mal eben von links nach rechts oder umgekehrt. Es gibt acuh nicht alle 500 Meter eine Brücke über den Rhein (oder ähnliche Flüsse)

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW754991
Datum27.02.2013 18:4172011 x gelesen
Hallo Hubert,

Geschrieben von Hubert K.einer entsprechende "schlagkräftigen" Frewilligen Feuerwehr.

Und daran scheitert es schon gerne in der einen oder anderen Kommune. Dazu kommt, dass es wohl auch in den Kreisen selbst recht unterschiedlich geregelt wird. Im Kreis Recklinghausen hat jede Kommune eine HAW. Im Kreis Wesel 3 von 13.


Gruß

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW754992
Datum27.02.2013 18:4471979 x gelesen
Hallo,

also ganz konkret für den Kreis Wesel: Wir haben im Kreisgebiet Eine!!! Brücke über den Rhein auf einer Flußlänge von 44 km.

Das ist im Ernstfall dann schon ne ganz schöne Strecke, wenn unser NEF mal in Rheinberg (Luftlinie 6 km) helfen wollen würde ;-)

Gruß

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg754993
Datum27.02.2013 18:4671998 x gelesen
hallo,

Das ist auf keinen Fall meine Intention. Ich möchte da einfach nur aufzeigen wie so was in anderen Landesteilen organisiert wird. Auch bei uns ist nicht alles Gold was "glänzt" ;-)

MkG Jürgen Mayer

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AutorJoha8nne8s K8., Sömmerda / Thüringen754994
Datum27.02.2013 18:4771876 x gelesen
Hmm...mein Landkreis hat 804 km² und keine FTZ. Dafür werden durch die Feuerwehren derzeit die Einrichtungen des Ilm-Kreises oder des Kyffhäuserkreises genutzt, Kreisstadt ausgenommen.

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW754995
Datum27.02.2013 18:50   72922 x gelesen
Geschrieben von Christian H.und nun was willst du mir damit sagen? Genau die Frage stelle ich mir auch. Ich weiß nicht aus welcher Versenkung Du aufgetaucht bist, denn schließlich bist Du seit mehr als 6 Jahren hier angemeldet und mir noch nie aufgefallen.
Scheinbar hast Du zu vielen Themen etwas zu sagen. Leider wimmelt es von Rechtschreibfehlern, Groß,- und Kleinschreibung ist Glückssache. Über das alles kann man hinweg sehen, wenn Deine Beiträge Sinn ergäben. Nur sind Deine Äußerungen weder für die Stadt Wegberg, noch für den Kreis Heinsberg vorteilhaft. (600 Liter Tank). Als frischbeförderter Hauptfeuerwehrmann solltest Du Dich etwas zurücknehmen mit persönlichen Meinungsäußerungen. Es gibt viele Führungskräfte aus dem Kreis Heinsberg, die hier mitlesen.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW754996
Datum27.02.2013 18:5272257 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Und daran scheitert es schon gerne in der einen oder anderen Kommune. Dazu kommt, dass es wohl auch in den Kreisen selbst recht unterschiedlich geregelt wird. Im Kreis Recklinghausen hat jede Kommune eine HAW. Im Kreis Wesel 3 von 13. Klar, im Kreis Heinsberg gibt es bei 10 Städte / Gemeinden KEINE Hauptamtliche Wache, die 24/7 entsprechend besetzt ist.

Gruß Hubert

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Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW754997
Datum27.02.2013 18:5571901 x gelesen
Hallo Hubert,

meine persönliche Meinung ist eher die, dass man in Zukunft über entsprechend flexible Modelle nachdenken wird. Allein aus Kostengründen.... Sprich Tagesbereitschaft Gruppe, nachts ein Trupp für Sonderfahrzeug usw.

Und ja, ich bin fest davon überzeugt, dass das funktionieren kann, wenn alle wollen. Und ja, es wird nicht in allen Feuerwehren gehen.

Gruß

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen754998
Datum27.02.2013 19:0472036 x gelesen
Geschrieben von Christian H.(...), aber schau dir mal den Kreis Heinsberg an 627,98 km² das kannst du vergessen.

Aus meiner Sicht ein recht flächenmäßig kleiner Landkreis.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW754999
Datum27.02.2013 19:11   72278 x gelesen
Geschrieben von Martin D.meine persönliche Meinung ist eher die, dass man in Zukunft über entsprechend flexible Modelle nachdenken wird. Allein aus Kostengründen.... Sprich Tagesbereitschaft Gruppe, nachts ein Trupp für Sonderfahrzeug usw. Meine Meinung, und nicht erst seit heute, sondern seit einigen Jahren, ist, das das System Freiwillige Feuerwehr, so wie ich es kenne, nicht mehr zeitgemäß ist. Es kann nicht was passieren, sondern es muß was passieren. Das liegt nicht nur am Geld, das überall fehlt, sondern auch an der Bereitschaft einzelner Feuerwehrangehöriger Verantwortung und Führungsaufgaben zu übernehmen. So kommt es vor, das Leute aus der dritten oder vierten Reihe (völlig ungeignet) Führungsaufgaben übernehmen, weil sich kein anderer zur Verfügung stellt.
Und die Freistellung durch den Arbeitgeber (gesetzlich verankert) hat keinerlei Bedeutung mehr. Dann geht man eben nicht wegen der Feuerwehr, sondern wegen betriebsinternen Veränderungen.
Auch ist die Aufgabe und Arbeit mancher Führungskräfte Wehrführer, Kreisbrandmeister, gar nicht mehr neben dem Beruf und Familie zu bewältigen. Ich ziehe den Hut vor denen, die es noch schaffen und diese Aufgabe übernehmen.
Und gerade auf dem platten Land werden die Feuerwehren dran glauben müssen, denen Vereinsmeierei wichtiger ist als der Feuerwehrdienst. Karneval, Kirmes (Schützenfest), Osterfeuer, St. Martin usw. haben oft mehr Priorität wie Ausbildung und Fortbildung.
Aber ist ja nur meine Meinung.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW755000
Datum27.02.2013 19:12   72346 x gelesen
Geschrieben von Christian H..(...), aber schau dir mal den Kreis Heinsberg an 627,98 km² das kannst du vergessen.
Geschrieben von Marc D.Aus meiner Sicht ein recht flächenmäßig kleiner Landkreis. Ich weiß auch nicht, warum man den Kreis Heinsberg vergessen kann. Mich stört diese pauschale Aussage gewaltig. Schließlich lebe ich hier und fühle mich nicht unsicher.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW755001
Datum27.02.2013 19:2571995 x gelesen
Geschrieben von Christian H.Vllt. weil die zeiten nicht eingehalten werden?!

Ein Blick ins FSHG würde helfen.

HAW sind in NRW nunmal ab 25T EW gefordert. Bis 60T EW kann auf Antrag (Überprüfung der Leistungsfähigkeit der FF incl. Alarmüberprüfung) auf eine HAW verzichtet werden...

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorChri8sti8an 8H., Wegberg / NRW755002
Datum27.02.2013 19:3272004 x gelesen
Du verwechselst da glaube ich grad was,hier war nciht die rede davon das die FF nichts geregelt bekommt, aber schau dir doch die StadtErkelezn malan, die allamieren auch fst die ganze FF in der zeit bis ca.17 uhr, ist halt so nicht nur hier, viele und es werden mehr arbeiten halt auswärts,baer hier gings darum Waschristian F. schreib.

Zitat:
Also meine Unterstützung hat der Bund der Steuerzahler da uneingeschränkt. In Ba-Wü gibt es in nicht wenigen Landkreisen zentrale Schlauchwerkstätten, in Niedersachsen gibt es Feuerwehrtechnischen Zentralen. Da gibt es dann eine Schlauchwerkstatt und eine AT-Werkstatt. Aber für den gesamten Landkreis. Nicht in jeder etwas größeren Kommune. Die muß man nur hinreichend groß bemessen, da müssen dann auch keine 18 Monate lang ausgebildeten Feuerwehrbeamte arbeiten sondern Angestellte/ Arbeiter mit Gerätewartausbildung, bestenfalls noch mit FF-Ausbildung dazu. Man kann 400-Kräfte als Logistikkräfte anstellen, die eben mit einem LKW durch den Landkreis von Standort zu Standort fahren, gewartetes Material zurückbringen und gebrauchtes abholen. Schläuche, PA, Schutzkleidung. Wenn man gut ist macht man das noch als Pool-Lösung.


grüße

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AutorKlau8s S8., München / Bayern755003
Datum27.02.2013 19:36   72209 x gelesen
Geschrieben von Christian H.u verwechselst da glaube ich grad was,hier war nciht die rede davon das die FF nichts geregelt bekommt, aber schau dir doch die StadtErkelezn malan, die allamieren auch fst die ganze FF in der zeit bis ca.17 uhr, ist halt so nicht nur hier, viele und es werden mehr arbeiten halt auswärts,baer hier gings darum Waschristian F. schreib.


Hallo,Christian,

bitte achte auf die Groß- und Kleinschreibung und den Zusammenhang in deinen Beiträgen. Es wurde ja schon in einem anderen Beitrag erwähnt.Achte doch bitte in Zukunft darauf deinen Texten mehr Struktur zu geben, indem du z.B. längere Passagen in Absätze unterteilst oder die Möglichkeiten der Formatierung verwendest.

Ein große Hilfe kann es sein, vor dem Absenden des Beitrages sich zunächst eine Vorschau anzeigen zu lassen.

Ein Text, der nur bzw. überwiegend aus Kleinbuchstaben besteht ist schwer lesbar.
Worte, die nur aus Großbuchstaben bestehen, werden vom Leser als "Schrei" wahrgenommen.
Die Verwendung der Groß- und Kleinschreibung ist ein Gebot der Höflichkeit gegenüber den anderen Usern im Forum.
Danke dir schon mal

Mit freundlichen Grüßen
Klaus S.
Moderator
Team.www.Feuerwehr.de

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW755004
Datum27.02.2013 19:3972025 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Nur 27 T Einwonher, eigener Schlauchtrockenturm, HAW.

HAW gibt es keine wäre aber lt. FSHG erforderlich... insofern einfach mal ins zuständige Gesetz schauen...

Geschrieben von Christian F.Also meine Unterstützung hat der Bund der Steuerzahler da uneingeschränkt. In Ba-Wü gibt es in nicht wenigen Landkreisen zentrale Schlauchwerkstätten, in Niedersachsen gibt es Feuerwehrtechnischen Zentralen. Da gibt es dann eine Schlauchwerkstatt und eine AT-Werkstatt. Aber für den gesamten Landkreis.

und dann gibt es andere mit Atemschutzwerkstatt für gerade mal 12T EW.........


Geschrieben von Christian F. Nicht in jeder etwas größeren Kommune. Die muß man nur hinreichend groß bemessen, da müssen dann auch keine 18 Monate lang ausgebildeten Feuerwehrbeamte arbeiten sondern Angestellte/ Arbeiter mit Gerätewartausbildung, bestenfalls noch mit FF-Ausbildung dazu. Man kann 400-Kräfte als Logistikkräfte anstellen, die eben mit einem LKW durch den Landkreis von Standort zu Standort fahren, gewartetes Material zurückbringen und gebrauchtes abholen.

Ob eigene Werkstatt mit Aufwandsentschädigung Anteilige Kosten und 400,- Fahrer günstiger ist eine Frage der Kalkulation,
jeder BWLer kann das nach seinem Belieben in die eine wie andere Richtung bringen.....

Geschrieben von Christian F.Das mit der Ausrüstung stimmt. Ich sage auch jedem, dass er wenn er Personalwerbung ernsthaft macht damit rechnen muß, dass auch jemand kommt. Der braucht dann PSA und Ausbildung. Aber es ist doch fern ab der Realität, dass plötzlich 30 neue FM eintreten und 60 T an Kosten für PSA verurwachen.

Wenn man lt. Brandschutzbedarfsplan eine FA Unterdeckung feststellt, muss man aber auch die Kosten dafür einkalkulieren..........alles andere finde ich unlauter.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorChri8sti8an 8H., Wegberg / NRW755005
Datum27.02.2013 19:41   72898 x gelesen
Und jetzt soll ich angst bekommenb oder was? Wer hier irgendwas mitliest ist mirehrlcih gesagt egal wenn da einer ein problem mit hat kann ers mir gerne sagen.

Was hat das damit zu tun was für einen Dienstgrat ich hier habe, ich hab eine meinung ob als Wehrleiter oder als so wie ich es aus deiner äußerung entheme"popliger"Feuerhwehrmann.

Wenn du Rechtschreibfehler findest, dei darfst du gerne behalten.

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW755006
Datum27.02.2013 19:4972311 x gelesen
Geschrieben von Christian H.Wenn du Rechtschreibfehler findest, dei darfst du gerne behalten. Sorry, aber so viel Platz habe ich nicht

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen755007
Datum27.02.2013 19:5072157 x gelesen
Geschrieben von Christian H. Wenn du Rechtschreibfehler findest, dei darfst du gerne behalten.

Tu der Menschheit einen Gefallen und besorge dir für deinen Browser eine RS-Prüfung.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorChri8sti8an 8H., Wegberg / NRW755008
Datum27.02.2013 19:5172038 x gelesen
Dann ist ja alles klar.

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW755009
Datum27.02.2013 19:5172146 x gelesen
Geschrieben von Christian H.Und jetzt soll ich angst bekommenb oder was? Davon hat Niemand gesprochen. Es war viel mehr ein freundlicher Hinweis. Scheint aber nicht angekommen zu sein. Auch Dein Beitrag über die Feuerwehr Erkelenz trifft nicht zu. Also spare Dir Deine Äußerungen, wenn Du sie nicht belegen kannst.
PS. Nein, ich bin nicht Mitglied der Feuerwehr Erkelenz.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW755010
Datum27.02.2013 19:5172099 x gelesen
Hallo,

bitte achte auf die Groß- und Kleinschreibung in deinen Beiträgen.

Ein Text, der nur bzw. überwiegend aus Kleinbuchstaben besteht ist schwer lesbar.
Worte, die nur aus Großbuchstaben bestehen, werden vom Leser als "Schrei" wahrgenommen.
Die Verwendung der Groß- und Kleinschreibung ist ein Gebot der Höflichkeit gegenüber den anderen Usern im Forum.

Wir haben ein Problem mit Usern die sich nicht an Regeln halten.

Bitte berücksichtige diese Warnung, sonst wird Dein Account gesperrt.

Mit freundlichen Grüßen
Michael R.

Moderator
Team www.FEUERWEHR.de

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AutorChri8sti8an 8H., Wegberg / NRW755011
Datum27.02.2013 19:5872108 x gelesen
Was ich mit meinen eigenenAugen gesehen hab kann leider nicht belegen, aber es ist so. und nun gut

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen755013
Datum27.02.2013 20:0572101 x gelesen
Geschrieben von Christian H.Was ich mit meinen eigenenAugen gesehen hab kann leider nicht belegen, aber es ist so. und nun gut

Fachleute, und ich gehe mal davon aus, daß du das sein möchtest, sollten in der Lage sein ihre Äußerungen zu belegen. Sicher, es geht manchmal nicht. Dann sollte man dies aber entsprechend kommunizieren. Man sollte sich aber auch nicht wundern, wenn einem jemand das Gegenteil belegen kann.

Übrigens kann es nicht schaden, wenn man sein ganzes Auftreten nicht in einer Form macht, die dazu geeignet ist andere Leser glauben zu lassen, daß eine der beiden üblicherweise für den Feuerwehrdienst geltenden Voraussetzungen nicht vorliegt.

MkG
Marc

"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP755014
Datum27.02.2013 20:0671683 x gelesen
Geschrieben von Michael R. jeder BWLer kann das nach seinem Belieben in die eine wie andere Richtung bringen.....Wenigstens einer, der die BWL verstanden hat ;)

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.755019
Datum27.02.2013 20:4071559 x gelesen
Auch hier ein Danke für die ausführliche Aufklärung. Aus dem RP-Artikel stand nur BF als Aussage des Wehrführers. Das hatte ich dann bei der Einwohnerzahl im FSHG nicht gefunden.

Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen755021
Datum27.02.2013 21:0671803 x gelesen
Geschrieben von Michael R.HAW gibt es keine wäre aber lt. FSHG erforderlich... insofern einfach mal ins zuständige Gesetz schauen...

Über Sinn und Unsinn dieser Vorschrift kann man diskutieren.

Geschrieben von Michael R.und dann gibt es andere mit Atemschutzwerkstatt für gerade mal 12T EW.........


In beiden Fällen weder Atemschutz- noch Schlauchwerkstatt wirklich notwendig kommt alles auf die richtigen Abmachungen an.

Wernau<---> Esslingen 15km keine große Entfernung

noch günstiger Leichlingen:

Solingen<---> 15km <---> Leichlingen <---> 15 km <---> Leverkusen

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW755024
Datum27.02.2013 21:1471757 x gelesen
Hallo Gerrit,

Geschrieben von Gerrit L.
Über Sinn und Unsinn dieser Vorschrift kann man diskutieren.

Türlich kann man das. Und es wird Regional ja auch gemacht und es gibt Feuerwehren, die eine HAW haben könnte/müssten und das rein ehrenamtlich abdecken.

Es nützt aber nichts, die Augen vor der Realität in vielen der Städten mit ca. 40 t Einwohner zu verschliessen.... da werden Tagsüber 3 und mehr Einheiten alarmiert um ne Gruppe zur EST zu bekommen.

Gruß

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen755025
Datum27.02.2013 21:3171730 x gelesen
..in der Summe nichts neues, aber durchaus bedenkenwertes.

Allerdings sind die Antworten dazu nicht wirklich schlau...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW755026
Datum27.02.2013 21:3671696 x gelesen
Hallo Lüder,

Geschrieben von Lüder P.
Allerdings sind die Antworten dazu nicht wirklich schlau...

Nein, sondern gefährlich.... wenn da jemand auf der gegenseite einer mit nen bisserl Grips sitzt, haut der dem Chef das um die Ohren,

Gruß

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen755028
Datum27.02.2013 21:3971413 x gelesen
Ich wollte es nicht so deutlich schreiben...Ja, mit dem falschen Gegenüber nimmt der alles auseinander und spart wie es ihm gefällt...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorMari8o D8., Nettetal / NRW755029
Datum27.02.2013 21:4871556 x gelesen
Hallo Christian,

wenn Du hier schon solche Sprüche raushaust wieViersen ist da auch schlimm.dann würde mich mal brennend interessieren was in Viersen (Stadt oder Kreis?) schlimm ist?

Grüße vom Niederrhein

Mario

Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

"So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn)

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AutorChri8sti8an 8H., Wegberg / NRW755030
Datum27.02.2013 21:5871482 x gelesen
Da kocht auch jeder sein eigenes Süppchen

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AutorMari8o D8., Nettetal / NRW755032
Datum27.02.2013 22:3071395 x gelesen
Geschrieben von Christian H.Da kocht auch jeder sein eigenes Süppchen

Lieber Christian,

irgendwie gehen mir Deine wüsten Behauptungen etwas gegen den Strich. Wer kocht sein eigenes Süppchen? Stadt Viersen? Kreis Viersen? Und wobei?

Und nicht nur mich würde mal interessieren, woher Du diese Weisheiten hast. Vielleicht kommst Du mal mit belastbaren und konkreten Aussagen rüber als mit pauschalen Verunglimpfungen.

Grüße vom Niederrhein

Mario

Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

"So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn)

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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg755033
Datum27.02.2013 22:3671342 x gelesen
Der Raum, in dem Reserveflaschen und Masken lagern und Geräte wieder aufgerüstet werden, kann auch eine "Atemschutzwerkstatt" sein, oder eben so bezeichnet werden.

Ich weiß grad nicht vielleicht fahren die Wernauer auch nach Kirchheim/Teck, aber ich glaub nicht das die eine Atemschutzwerkstatt betreiben nach der hier diskutierten Definition.

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen755034
Datum27.02.2013 22:4471550 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Bitte berücksichtige diese Warnung, sonst wird Dein Account gesperrt.

Userdaten nicht mehr verfügbar.....

Erledigt?!?

Gruß Michael

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen755035
Datum27.02.2013 22:4771503 x gelesen
Geschrieben von Marc D.Übrigens kann es nicht schaden, wenn man sein ganzes Auftreten nicht in einer Form macht, die dazu geeignet ist andere Leser glauben zu lassen, daß eine der beiden üblicherweise für den Feuerwehrdienst geltenden Voraussetzungen nicht vorliegt.

Ich wurde von Christian gebeten, daß obige zu erklären und nicht so "hintenrum" mitzuteilen.

Gemeint ist die körperliche und geistige Eignung. Gerade am Vorhandensein der geistigen Eignung muß ich bei dir zweifeln lieber Christian.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen755036
Datum27.02.2013 22:4871397 x gelesen
Geschrieben von Michael T.Userdaten nicht mehr verfügbar.....

Erledigt?!?


Och schade. Es wurde langsam lustig mit ihm.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorKlau8s S8., München / Bayern755037
Datum27.02.2013 22:5271594 x gelesen
Geschrieben von Michael K.nach Kirchheim/Teck, aber ich glaub nicht das die eine Atemschutzwerkstatt betreiben nach der hier diskutierten Definition.

Der Landkreis betreibt 2 zentrale Atemschutzwerkstätten,eine in Esslingen,eine in Kirchheim, 2 zentrale Schlauchwerkstätten,eine in Nürtingen und eine in Filderstadt,ich denke das liegt noch an der Landkreisreform und das dadurch die Anfahrtszeiten für manche Kommunen doch recht weit sind.


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein755041
Datum27.02.2013 23:2771271 x gelesen
Geschrieben von ---Christian H.--- In Städten wie Düsseldorf, Mönchengladbach sicherlich durchführbar, aber schau dir mal den Kreis Heinsberg an 627,98 km² das kannst du vergessen.

Wir haben bei uns im Kreis eine Kreisfeuerwehrzentrale und Poollösungen für Schläuche und Atemluftflaschen. Und Wiki sagt, der Kreis hat eine Fläche von 2.185,93 km².

Rein an der Fläche kann man das m. E. nicht festmachen.

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen755042
Datum28.02.2013 00:3971224 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Türlich kann man das. Und es wird Regional ja auch gemacht und es gibt Feuerwehren, die eine HAW haben könnte/müssten und das rein ehrenamtlich abdecken.

Es nützt aber nichts, die Augen vor der Realität in vielen der Städten mit ca. 40 t Einwohner zu verschliessen.... da werden Tagsüber 3 und mehr Einheiten alarmiert um ne Gruppe zur EST zu bekommen.


Wäre es dann aber nicht besser den umgekehrten Weg zu gehen, wie z.B. in Hessen, Bayern und Baden Württemberg , es den Kommunen zu überlassen in dem Fall dann eine HAW zu installieren?Anstatt es ihnen in Zeiten klammer Haushaltslagen von vornherein vorzuschreiben auch wenn sie über genügend ehrenamtliche Helfer 24/7 verfügen.

Wie einfach es ist eine Ausnahmeregelung zu erwirken keine HAW installieren zu müssen kann ich natürlich von hier aus nicht beurteilen.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW755046
Datum28.02.2013 06:5471078 x gelesen
Hallo Gerrit,

Geschrieben von Gerrit L.
Wie einfach es ist eine Ausnahmeregelung zu erwirken keine HAW installieren zu müssen kann ich natürlich von hier aus nicht beurteilen.

Ob das so einfach ist, kann ich dir nicht sagen. Ich spekuliere jetzt einfach mal, dass das an Hand der Ausrückezeiten und Stärken sowie das Einsatzaufkommen als solches untersucht wird.

Wir haben hier im Kreis einige Städte, die auf Grund der Einsatzzahlen und Einwohnerzahlen auf eine HAW zurück greifen können, dies aber nicht tun.

In anderen Kreisen sieht es da deutlich anders aus.

Gruß

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg755047
Datum28.02.2013 07:1971248 x gelesen
Geschrieben von Michael R.HAW gibt es keine wäre aber lt. FSHG erforderlich... insofern einfach mal ins zuständige Gesetz schauen...


Ich weiß. Deshalb erwarte ich von Euren Kommunen endlich, dass sie über den Städtetag Druck machen und diese und andere Regelungen (wie die Anwendung von AGBF Hilfsfristen auf FF-Gemeinden, Pflicht zur BF-Ausbildung bei HA-Kräften) verändern. Nur dann bekommen sie den erforderlichen Spielraum um im Bereich Feuerwehr nachhaltig einsparen zu können.


Geschrieben von Michael R.und dann gibt es andere mit Atemschutzwerkstatt für gerade mal 12T EW.........


Bestehend aus einen Regal und zwei Werkbänken. Keine Reinigung, keine Prüfstände, kein Kompressor,... Dient i.W. dazu, das Material in die Zentralwerkstatt versandfertig zu machen bzw. das rückgelieferte Material zu lagern.



Geschrieben von Michael R.Ob eigene Werkstatt mit Aufwandsentschädigung Anteilige Kosten und 400,- Fahrer günstiger ist eine Frage der Kalkulation,
jeder BWLer kann das nach seinem Belieben in die eine wie andere Richtung bringen.....


Nachdem ich das gelernt habe darfst Du mir glauben, dass das ,wenns belastba sein soll, so einfach nicht ist. Und wenn man ohne HA-Kräfte und ohne eigene Werkstatt vergleicht mit HA-Kräften und eigener Werkstatt, dann wird die zweite Lösung bei gleicher Wartungsleistung immer teurer sein.



Geschrieben von Michael R.Wenn man lt. Brandschutzbedarfsplan eine FA Unterdeckung feststellt, muss man aber auch die Kosten dafür einkalkulieren........

Nein. Man muß nur, wenn der Fall eintritt das Geld zur Verfügung stellen. Aber man wird nicht jährlich 60 T zur Verfügung stellen weil vielleicht jemand eintritt. Und ehrlich. Wir alle wissen, dass es nahezu unmöglich ist, diese Anzahlen an FF-Mitgliedern hinzu zu gewinnen. BSBP hin oder her. Das Problem BSBP könnte man ggf. entschärfen wenn man (s.o.) an ein paar Vorschriften ran geht.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW755051
Datum28.02.2013 07:4671087 x gelesen
Vielleicht ist das auch nur eine Notwendigkeit so einen Passus ins Gesetz zu schreiben. Hier sind doch nicht wenige Städte Dauergast in der Haushaltssicherung. Mit einer solchen Verpflichtung gibt es keine Diskussionen, wenn eine HAW wirklich notwendig wird. Das ist eine Gesetzliche Verpflichtung, also muss das Ausgegeben werden.
Ist es dagegen nicht Notwendig, kann sich die Stadt davon (leicht?) befreien lassen.
Im Endeffekt wird damit das Ehrenamt geschützt, insbesondere wenn die Einsatzbelastung zu groß wird, und der Gemeinde aufgrund der Haushaltssperre keine HAW genehmigt wird.

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen755057
Datum28.02.2013 09:3871207 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Linus D.:
Jetzt kenne ich mich mit den verschiedenen Anlagen nicht aus, aber könnte es sein, dass eine Schlauchpflege mit Waschanlage und Turm schneller geht, als mit einer Kompaktanlage? Bei entsprechendem Durchsatz könnte das schon eine Rolle spielen.
Das ist der springende Punkt. Bei (voll-) automatischen Schlauchwaschanlagen kann man von einem Durchsatz von 10 bis 12 Schläuchen pro Stunde ausgehen. In "unserer" FTZ gibt es eine klassische Schlauchwaschanlage, mit Waschtrog etc. und einem tatsächlich 35 m hohen Schlauchturm, in den (wenn ich mich jetzt nicht täusche) rund 600 Schläuche passen. Der zuständige Mitarbeiter hat es im letzten Jahr tatsächlich geschafft, 300 Schläuche an einem normalen 8 h Arbeitstag zu prüfen, waschen und zum Trocknen aufzuhängen (300 Schläuche im Turm sehen übrigens wirklich beeindruckend aus), die 300 Schläuche waren am nächsten Tag wieder abholfertig! So etwas ist, wie man leicht sehen kann, mit einer automatischen Anlage schlicht nicht möglich. Daher:

Wer braucht heute noch nen Schlauchtrockentum?
Wenn man richtig / vernünftig / leistungsfähig Schläuche waschen will, ist man mit einem ganz klassischen Turm gut beraten. Wobei das natürlich dann eher etwas für zentralisierte Schlauchwäschen / -werkstätten ist, in Gegenden, wo jede Wehr selbst ihre Schläuche wäscht, braucht man sicher weniger die Möglichkeit, 600 Stück auf einmal zu trocknen.


Gruß

Daniel

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen755058
Datum28.02.2013 09:5471310 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Gerrit L.:
Wie hoch wird wohl der täglich Anfall verschmutzter Schläuche bei einer 28 TE Gemeinde sein?
An den meisten Tagen: Null. Nach Übungen oder Standardeinsätzen: Zehn, vielleicht Zwölf. Nach größeren Einsätzen: Dreißig, vierzig, fünzig? Auf einem SW 2000 sind 100 B-20, den ein mal leer machen... Da ist man mit einer der richtig modernen, vollautomatischen Schlauchwaschanlagen, die einen Durchsatz von etwa 10 bis 12 Schläuchen pro Stunde haben, dann einen, zwei, drei (?) Arbeitstage a 8 h beschäftigt. Das haben ganz andere, größere Wehren auch schon feststellen müssen...


Gruß

Daniel

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt755059
Datum28.02.2013 10:0771184 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Da ist man mit einer der richtig modernen, vollautomatischen Schlauchwaschanlagen, die einen Durchsatz von etwa 10 bis 12 Schläuchen pro Stunde haben, dann einen, zwei, drei (?) Arbeitstage a 8 h beschäftigt.
Dahin ging meine Frage: Wie viel schafft eine "klassische" Anlage mit Turm? Und vielleicht auch: Arbeitet eine der Anlagen schneller, wenn zwei Mann daran arbeiten?

EDIT: Hat sich erledigt, war zu schnell beim Tippen und zu langsam beim Lesen...

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen755060
Datum28.02.2013 10:3571087 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.An den meisten Tagen: Null. Nach Übungen oder Standardeinsätzen: Zehn, vielleicht Zwölf. Nach größeren Einsätzen: Dreißig, vierzig, fünzig? Auf einem SW 2000 sind 100 B-20, den ein mal leer machen... Da ist man mit einer der richtig modernen, vollautomatischen Schlauchwaschanlagen, die einen Durchsatz von etwa 10 bis 12 Schläuchen pro Stunde haben, dann einen, zwei, drei (?) Arbeitstage a 8 h beschäftigt. Das haben ganz andere, größere Wehren auch schon feststellen müssen...

Das heißt beides ist überflüssig, weil weder die Schlauchwaschanlage noch der Schlauchtrockenturm eine Auslastung haben die auch nur annähernd eine zwingende Anschaffung erfordern. Gerade bei der Umgebung wäre es sinnvoller hier Kooperationsvereinbarungen mit einer der Nachbarstädte abzuschließen.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen755061
Datum28.02.2013 10:35   71534 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Martin D.:
Naja in der Summe nix neues.
Stimmt, nix neues - vom Bund der Steuerzahler. Kritisiert wird gerne, das berühmte Schwarzbuch ist auch immer nett zu lesen (oder eben nicht), wenn es konkret wird, kommt vom Bund der Steuerzahler aber dann oft nichts mehr oder wenig Zielführendes. Die haben nämlich eben grade keine Berater im Bereich Feuerwehr, das wird aus den Vorschlägen doch m.E. irgendwo deutlich!

Mal ehrlich, beinahe schon reflexartig kommt hier "nix neues", dann wird sich am Schlauchturm hochgezogen, es geht um HAW - die Leichlingen nicht hat! und zuletzt wird festgestellt, daß die Entgegnung des LdF nicht schlau sei. - Sicher, manches davon klingt nach Standardantwort - Stichwort "Ehrenamt" - ist vieleicht nicht so ganz ausgegoren - Leasing - oder tatsächlich diskussionswürdig - Schlauchturm. Aber was bitte hat denn der Bund der Steuerzahler so tolles geliefert?!? Gebrauchte Fahrzeuge und Wartung beim Bauhof. Ganz tolle Vorschläge!

Wenn es um die Wartung geht: Klar, Bremsen, Auspuff, TÜV usw. kann man da machen. Wenn es komplizierter wird, greift auch der Bauhof auf die Fachwerkstatt zurück, bzw. er muß zurück greifen. Wenn es um die spezifische Feuerwehrtechnik geht - Pumpen, Aggregate, Prüfungen - hat der Bauhof keine Fachleute, das muß also durch eine FTZ oder einen (hauptamtlichen) Gerätewart erledigt werden. Und gebrauchte Fahrzeuge sind auch so ein Thema: Bei Kleinfahrzeugen kann es günstiger sein, diese mit Behördenrabatt neu zu beschaffen, statt auf gebrauchte Leasingrückläufer o.ä. zurückzugreifen (kann, nicht muß). Großfahrzeuge werden heute oft nach 15 bis 25 Jahren ausgemustert - nicht, weil die Kommunen, die ausmustern, so wohlhabend oder gar reich wären, sondern weil die Unterhaltung der Fahrzeuge schlicht unwirtschaftlich wird. Sich auf diesem Gebrauchtfahrzeugmarkt zu bedienen, ist ein zweischneidiges Schwert und könnte / sollte vermutlich daher auch allenfalls zu kurzfristigen Spareffekten führen.

Daher nochmals die Frage: Wo sind hier die tollen, zielführenden Sparvorschläge des Bundes der Steuerzahler? Ich finde die in dem Artikel nicht, sondern lese da eher von ein bißchen heißer Luft, und daß man beim Bund der Steuerzahler vom Bereich (Freiwillige) Feuerwehr nicht wirklich Ahnung hat.


Gruß

Daniel

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW755062
Datum28.02.2013 10:4771017 x gelesen
Zu mal das in Bergisch Gladbach alles vorhanden sein dürfte.... Anlage, Personal usw.

Gruß

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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg755064
Datum28.02.2013 11:47   72414 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Wo sind hier die tollen, zielführenden Sparvorschläge des Bundes der Steuerzahler?

Was soll er denn auch sagen? Das Hauptproblem, bzw. der Punkt wo man wirklich Geld sparen könnte, ist doch das "Provinzfürstentum". Wenn nicht jedes Kaff seine eigene individuelle Bekleidung, sein eigenes Fahrzeug, das so viel anders sein muss als das im Nachbarort, und auf jedenfall ein architektonisch hochwertiges Gerätehaus mit Turm haben müsste, könnte man schon Geld sparen. Das interessiert nur keinen weil es sich eben tröpfchenweise auf die Kommunen aufteilt und somit keine wirklich große Zahl hinten bei raus kommt.

Ich kann heute eine Standard Hupf Bekleidung kaufen (ohne billigen Schund zu kaufen kann ich im Vergleich zu manch anderer Kleidung schon 100 pro Überjacke sparen und wenn dann mal ein ganzer Kreis einkauft, wird a) biliger und ich hab b) den Vorteil schnell mal ein paar Ersatzjacken zu bekommen), eine Stahl-System-Halle auf ne Betonplatte mit Fußbodenheizung stellen, und Normfahrzeuge von der Stange kaufen. Und wenn man das noch weiter treibt kann man eine Landes-Einsatzbekleidung schaffen, Landesbeschaffungen bei Fahrzeugen durchführen und sich mit seinem Gerätehaus mit dem THW oder dem Bauhof oder beiden zusammentun. Klar es gibt da die ein oder andere Hürde, aber wenn man wollte könnte man schon.

Man rechne mal was ein LF/HLF 10 kostet, wen man es allein beschafft, und was es kostet wenn man sich an so Geschichten wie München oder die Hessischen KatS Karren ranhängt, der gesparte Betrag mal... wie viele Fahrzeuge dieser Klasse werden jedes Jahr beschafft? Aber da ist dann das falsche Fahrgestell drunter, oder es hat die falsche Farbe oder es ist der falsche Aufbauer oder es hat zu wenig Wasser, oder oder oder

Man könnte schon, es will aber keiner...zumindest scheint es mir so

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AutorMarc8us 8M., Reddeber / ST755067
Datum28.02.2013 12:3071020 x gelesen
Danke - Du sprichst mir aus der Seele. Bisweilen ist Förderalismus eben Sch...

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP755083
Datum28.02.2013 14:4271368 x gelesen
Geschrieben von Marcus M.Danke - Du sprichst mir aus der Seele. Bisweilen ist Förderalismus eben Sch...Selbst ohne den Föderalismus, wie er im allgemeinen verstanden wird, wäre das Problem nicht aus der Welt, da es hier schon auf kommunaler Ebene hängt, und nicht an den Ländern.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW755096
Datum28.02.2013 16:5370695 x gelesen
Leichlingen war hier schon öfter mal Thema

'Leichlingen: Feuerwehrchef klagt Stadt an' von Nico M.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorUdo 8W., Dinslaken / NRW755107
Datum28.02.2013 17:5970431 x gelesen
Geschrieben von Christian F., Pflicht zur BF-Ausbildung bei HA-Kräften) verändern. .

Und welcher Sinn steckt dahinter?

Gruß

Udo Walbrodt

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen755126
Datum28.02.2013 20:1970494 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Daher nochmals die Frage: Wo sind hier die tollen, zielführenden Sparvorschläge des Bundes der Steuerzahler?

Falsch rum gedacht.

Die Vorschläge des Steuerzahlerbundes sind weder originell noch neu. Sie sind aber ein Sammelsurium vom aktuellem Halbwissen bei Bürgern und Politik. Mit etwas Geschwafel über die Wunderwirkungen von Leasing kann man in der Politik immer punkten.
D.h. solche Argumente kommen jeden Tag irgendwo im Land hoch, ob sinnvoll oder nicht.

Um als kompetent zu erscheinen, sollte man sich nicht auf das poplige Niveau herunterbegeben, sondern ordentlich die einzelnen Punkte argumentativ abarbeiten. Das mag zeitintensiv und damit überflüssig erscheinen, ist es in seiner Langzeitwirkung nicht.

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg755130
Datum28.02.2013 21:1170486 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Mit etwas Geschwafel über die Wunderwirkungen von Leasing kann man in der Politik immer punkten.

Der Vorschlag kam vom Feuerwehrchef ;)

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg755133
Datum28.02.2013 21:2270467 x gelesen
Geschrieben von Udo W.Und welcher Sinn steckt dahinter?

Dass man HAW zum einen mit Personal in Zweitfunktion besetzen kann die gerade in kleinen HAW auch andere, feuerwehrfremde Aufgaben übernehmen. Denn wenn man Werkstätten auf Landkreisebene an einem Standort zentralisiert braucht man Beschäftigung abseits der Einsätze. Denn Werkstätten an den einzelnen Standorten gibt es dann so gut wie nicht mehr. Zum anderen hat man ein quasi unerschöpfliches Personalreservoir im Bereich der FFen um freie Stellen schnell besetzen zu können (vgl. Modell BaWü mit Einstoeg über FF-Ausbildung bei der Ausbldung mD) ohne 18 Monate Ausbildungszeit zu haben.

Für den in NRW ja sehr hohren RettD-Anteil (Rettungswache mit angeschlossenem LF) stellt sich mit zunehmenden Anforderungen und zunhemneder Ausbildungsdauer die Frage, ob man da noch Feuerwehrpersonal für 3 Jahre ausbildet, oder ob man das Fremdanbieter auf Ebene Landkreis machen läßt (so sehr ich auch Notfallversorgung aus einer Hand als Vorteil sehe, es wird immer unwirtschaftlicher das durch Beamte und auf kommunaler Ebene durchführen zu lassen).

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW755141
Datum01.03.2013 06:5070387 x gelesen
Hallo Christian,

so she ich deine Meinung ja schätze, aber hier verrennst du dich.

Die Frage, die ich mir stelle: Du weisst schon, wie und was eine HAW in vielen (Ich sage bewusst nicht in allen) Städten so zu tun hat (Vom Einsatzaufkommen her) und du kannst mir da sicherlich die Unterschiede zu kleineren Wachen einer großen BF nennen, oder?

Gruß

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern755143
Datum01.03.2013 08:1670244 x gelesen
Geschrieben von Martin D.so she ich deine Meinung ja schätze, aber hier verrennst du dich.

Die Frage, die ich mir stelle: Du weisst schon, wie und was eine HAW in vielen (Ich sage bewusst nicht in allen) Städten so zu tun hat (Vom Einsatzaufkommen her) und du kannst mir da sicherlich die Unterschiede zu kleineren Wachen einer großen BF nennen, oder?


Ich glaube nicht das er das tut.
Weil den Kernpunkt konnte noch nie einer so richtig beantworten: Wie und warum geht das in anderen Bundesländern ganz anders ohne das die vergleichbaren Städte abbrennen? Und dann eben auch noch die Kostendiskussion die ich aber jetzt lieber nicht starte.


Gruß
Christian




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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW755152
Datum01.03.2013 09:1570090 x gelesen
Hallo Christian,

es geht doch in anderen Bundesländern auch nicht anders. Da heisst das Ding nur BF und dann ist alles gut?

Oder verrate mir mal den Unterschied zwischen....

Flensburg und Dorsten?
oder
Gotha und Wesel?
oder
Schwerin und Moers?
oder
Heilbronn und Neuss?

Gruß

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen755154
Datum01.03.2013 09:2470192 x gelesen
Geschrieben von Martin D.es geht doch in anderen Bundesländern auch nicht anders. Da heisst das Ding nur BF und dann ist alles gut?

Och komm....

Hier in Hessen gibt es genau eine BF in einer Stadt unter 100.000 Einwohner, das ist Gießen, aufgrund der besonderen Gefährdungslage angeordnet.

Der Rest hat max. HAW, in Städten, die bei euch schon eine HAW brauchen, findest du hier i.d.R. 2 oder 3 Gerätewarte, mehr nicht.

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen755159
Datum01.03.2013 09:5070208 x gelesen
Geschrieben von Martin D.es geht doch in anderen Bundesländern auch nicht anders. Da heisst das Ding nur BF und dann ist alles gut?

Oder verrate mir mal den Unterschied zwischen....

Flensburg und Dorsten?
oder
Gotha und Wesel?
oder
Schwerin und Moers?
oder
Heilbronn und Neuss?

Gruß


Der Unterschied besteht darin, dass eben in NRW heißt für mittlere Kreisstädte muss eine HAW installiert, die mit ausgebildeten Feuerwehrtechnischen Beamten besetzt werden muss. Weil das Einsatzaufkommen oder die Brandlast es erfordern kann. Das heißt auch für Städte, die das nicht haben, dass sie erstmal an die Vorschrift gebunden sind und wenn sie es anders regeln wollen eine Ausnahme erwirken müssen.

In den anderen Bundesländern heißt es eben, wenn erforderlich kann eine HAW installiert werden die auch mit feuerwehrtechnischen Beamten besetzt werden kann darunter bleiben den Gemeinden viele andere Möglichkeiten und man überlässte es den Gemeinden einen für sie gangbaren Weg zu gehen ohne ihnen etwas aufzuzwingen.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW755161
Datum01.03.2013 10:0370106 x gelesen
Hallo Gerrit,

es gibt nun mal in NRW auch sehr viele Beispiele dafür, dass das
Geschrieben von Gerrit L.
Der Unterschied besteht darin, dass eben in NRW heißt für mittlere Kreisstädte muss eine HAW installiert, die mit ausgebildeten Feuerwehrtechnischen Beamten besetzt werden muss. Weil das Einsatzaufkommen oder die Brandlast es erfordern kann. Das heißt auch für Städte, die das nicht haben, dass sie erstmal an die Vorschrift gebunden sind und wenn sie es anders regeln wollen eine Ausnahme erwirken müssen.

nicht in Stein gemeisselt ist. Und es durchaus Städte gibt, die KEINE HAW haben, obwohl Sie diese nach Gesetzlage hätten haben können ;-)


Gruß

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz755165
Datum01.03.2013 10:2470421 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hubert K.von 25.000 bis 60.000 ist (siehe Input von Micheal D.) eine hauptamtliche Feuerwehr vorgeschrieben, Ausnahme, bei Vorhandensein einer entsprechende "schlagkräftigen" Frewilligen Feuerwehr. Ab 60.000 Einwohner (große kreisangehörige Gemeinde) gibt es keine Ausnahme mehr.
Ganz schön nobel !

Ich frage mich gerade, warum in RLP erst Städte größer 90.000 Einw. eine BF vorhalten müssen.
Eine Pflicht für HAW findet man im LBKG-RLP überhaupt nicht.

Größere Städte wie z.B. die FW Worms (82.000 Einw.) haben eine HAW mit 51 "Mann".

Die FW Speyer (54.000 Einw) hat dagegen eine FFW ohne HAW; (lt HP: "Wie zur Zeit ihrer Gründung ist die Speyerer Wehr auch heute noch eine Freiwillige Feuerwehr, die Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Darüber hinaus sind in der Feuerwache 11 Personen in der Alarm- und Einsatzzentrale sowie als Gerätewarte beschäftigt, von denen alle gleichzeitig aktives Mitglied in der freiwilligen Feuerwehr sind"

Wieso geht das in RLP und in NRW nicht ?

Lerne ja gerne dazu.

MfG, Thomas

PS: Die FW wird in Zukunft ganz viel einsparen, weil nämlich ganze Standorte mangels Personal geschlossen werden.
Die dann frei werdenden Fahrzeuge können dann von den verbliebenen FWen kostengünstig erworben werden.

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient
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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW755169
Datum01.03.2013 10:3970603 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Ich frage mich gerade, warum in RLP erst Städte größer 90.000 Einw. eine BF vorhalten müssen. Zur Info, in NRW nur kreisfreie Städte haben die Verpflichtung zur BF, unabhängig von einer Einwohnerzahl.
Geschrieben von Thomas K.Eine Pflicht für HAW findet man im LBKG-RLP überhaupt nicht.Ist eben der Unterschied im Landesrecht.
Geschrieben von Thomas K.Wie zur Zeit ihrer Gründung ist die Speyerer Wehr auch heute noch eine Freiwillige Feuerwehr, die Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Darüber hinaus sind in der Feuerwache 11 Personen in der Alarm- und Einsatzzentrale sowie als Gerätewarte beschäftigt, von denen alle gleichzeitig aktives Mitglied in der freiwilligen Feuerwehr sind" Die 11 Mann sind doch schon ein Schritt Richtung HAW. Ich gehe davon aus, das in NRW 99 % der HAW Bediensteten Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr sind. Mitglied der Feuerwehr der entsprechenden HAW ist doch logisch.
Geschrieben von Thomas K.Wieso geht das in RLP und in NRW nicht ? Kann ich Dir nicht sagen.
Bliebt die Frage, wo und wie (nach Landesrecht) eine HAW definiert ist. Tagsüber Ausrückestärke als Staffel oder Gruppe? Das Gleiche in 24/7? Nur Feuerwehr oder übernimmt die HAW den Rettungsdienst?

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg755229
Datum02.03.2013 00:20   70506 x gelesen
Das Einsatzaufkommen einer Stadt in NRW mit 25.000 Einwohnern wird sich nicht vom Einsatzaufkommen einer Stadt in Ba-Wü mit 25.000 Einwonhern unterschieden. (Rechne den Rettungsdienst raus, den machen andere langfristig günstiger. Und wenn die Ausbildung Notfallsanitäter 3 Jahre kommt wird es endgültig unwirtschaftlich Feuerwehrbeamte dazu auszubilden und einzusetzen).

Nur in NRW heißt es "Ihr müßt jetzt eine HAW haben. Wenn Ihr das nicht macht, dann müßt Ihr Euch von der Pflicht befreien lassen und dafür jede Menge Nachweise über die Leistungsfähigkeit erbringen".

In Ba-Wü heißt es. "Das macht die FF". Falls jemand da eine HAW will, dann muß er umgekehrt jede Menge Leute (OB, Kämmerer, Stadträte,...) davon überzeugen, dass man diese dauerhaften und nicht geringern Personalkosten auch verursachen muß.

Das sind zwei vollkommen verschiedene Ansätze. Mit einer komplett unterschiedlichen (auch psychologischen) Wirkungen.

Jetzt rechnen wir weiter. Wenn man die RettD und FR-Einsätze und EInsätze die mit dem RettD zusammen hängen raus rechnet, was bleibt dann an Einsätrzen über? Wenn man die Werkstätten für Schlauch, PA, CSA, Schutzkleidung,... in einer kreisweiten Zentrale (verpflichtend) zusammen fasst (incl. Hol-/ Bringedienst), was bleibt dann noch an Tätigkeit über? Und kann man damit wirklich eine Wachschicht von 1/5 - 1/8 sinnvoll 8h Arbeitszeit Vollzeit beschäftigen? Selbst bei 2h Ausbildung am Tag werden die verbleibenden 6h spannend.

Oder bleibt da nur noch so viel Arbeit über, die auch 3-4 HA Gerätewarte im Tagesdienst erledigen können? Nämlich das Material, das von der zentralen Werkstatt kommt tauschen und Kleinreparaturen durchführen. Und die 3-4 HA Gerätewarte können den Kleinkram tagsüber fahren. Da fahren dann 2 Mann zur Türöffnung, Wasserschaden, Kleinbrand, Ölspur raus. Die anderen 2 können weiter arbeiten.

Und nachts gibt es gar keine HA-Kräfte, sondern wechselnde Bereitschaftsgruppen (mit je 4-6 FM) der FF für den Kleinkram.

Und die Gerätewarte haben die üblichen Ausbildungen FF bis Gruppenführer. Damit erschlage ich alles das, was sie können müssen. Und die, die wenns was größeres ist alarmiert werden (nämlich das reine Ehrenamt) hat auch nicht mehr an Ausbildung. Scheint also zu reichen (auch wenn ich der Meinung bin, dass man die EA-Ausbildung etwas ausbauen sollte). Und wenn dann eine Stelle vakant wird, dann kann da im Prinzip jeder meiner EAler sofort eingestellt werden. Er muß ggf. maximal nich den GrFü nachmachen.

Und jetzt erzähle mir nicht, dass das nicht geht. Wenn ich hier in Ba-Wü (oder auch in Bayern) rum schaue, dann ist das der Standard. Und da sind die angenommenen 3-4 Gerätewarte bei einer Größe von 25.000 Einwohnern schon oft nicht vorhandener Luxus.


Und ja, irgend wann kann die Einsatzzahl p.a. kommen, wo man mehr HA-Personal braucht. Das hängt aber auch davon ab, wie ich mein EA-Personal einsetze, wie ich es durch intelligente Alarmierung schonen kann, wie ich EA-Personal bei der Kommune beschäftigen kann, um so kein Abkömmlichkeitsproblem zu haben (weil die Alternative wäre reines HA-Feuerwehrpersonal und das ist zwingend immer teurer).

Das ist aber m.E. (deutlich) über der Größe von 25.000 Einwohnern. Zumindest hier. Wie gesagt. Unsere Kreisstadt ist die einzige mit einer HAW. Und da wird kein Personal in Grupenstärke (oder auch Staffelstärke) 24/7 vorgehalten. Und die sind mit knapp 93.000 Einwohnern schon gut in Richtung der Einwohnerzahl unterwegs, ab der in Ba-Wü eine BF vorgesehen ist. Die anderen 5 großen Kreisstädte sind alle reine FF ohne HA-Personal. Da sind nicht mal die o.g. 4 Gerätewarte vorhanden.


Bleiben administrative Aufgaben. Diese sind hier in der Gegend entweder in der allgemeinen Stadtverwaltung verortet oder werden rein ehrenamtlich erbracht. Ja, das macht m.E. auf Dauer auch keinen Sinn und ich würde in Kommunen mit 25.000 Einwohnern auch eine hauptamtliche Stelle für die andministrative (und ggf. Leitungs)Tätigkeit im Bereich Brandschutz vorsehen um das EA zu entlasten. Aber das ist noch weit von dem entfernt, was einer HAW bedarf. Und wenn diese "Verwaltungskraft" dann zusätzlich zu den Gerätewarten noch tagsüber mit ausrückt (je nach Stellenbeschreibung auch als Führungskraft z.B. Ebene ZFü), dann passt das.


Du siehst, es gibt sehr viele deutlich geringere (und günstigere) Eskalationsstufen, als die Vorgabe einer HAW mit Feuerwehrbeamten wie Ihr Sie in NRW habt.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 755236
Datum02.03.2013 09:28   70231 x gelesen
Geschrieben von Christian F. (Rechne den Rettungsdienst raus, den machen andere langfristig günstiger. Und wenn die Ausbildung Notfallsanitäter 3 Jahre kommt wird es endgültig unwirtschaftlich Feuerwehrbeamte dazu auszubilden und einzusetzen).

Machen die das wirklich langfristig günstiger? Da die Hardware die gleiche ist, die Arbeitszeitbestimmungen in letzter Konsequenz auch, kann man im wesentlichen nur günstiger werden, wenn man an Lohn und Sozialleistungen spart. Das ist wahrlich ein großer Fortschritt....

Und der Notfallsanitäter wird sicherlich auch zu Veränderungen im FW-Rettungsdienst führen müssen, das Ende der blauen Rettung wird er nicht sein.

Daher kann man nicht Synergie und Doppelnutzen von hauptamtlichen Brandschutz/Rettungsdienst ausklammern, das ergibt eine unvollständige und einseitige Betrachtung. Und wenn man dann noch die Abstimmungsprobleme zweier eigenständiger Strukturen ansieht, die Gefahren allzu unbeaufsichtigten Rumwurschtelns im Rettungsdienst (RD-Struktur BaWü) sowie eine ernsthafte Qualitätsdiskussion führt (Verfügbarkeit, Leistungfähgikeit) muss ich sagen, dass ich so ab die 40-50.ooo EW eine HAW als Ergänzung zur FF für wesentlich sinnvoller halte als Patchwork Lösungen.

Grüße, Jan

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW755237
Datum02.03.2013 09:3670023 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Das Einsatzaufkommen einer Stadt in NRW mit 25.000 Einwohnern wird sich nicht vom Einsatzaufkommen einer Stadt in Ba-Wü mit 25.000 Einwonhern unterschieden. Hallo, das ist nur ein Auszug Deiner Ausführungen. Ich stimme nahezu voll mit Dir überein. Vielleicht liegt es daran, das man für die Einrichtung einer HAW / BF keine feuerwehrspezifische Grundlage zu Grunde gelegt hat, sondern eine Einwohnerzahl aus der Verwaltungsstruktur. Und die meisten mittleren kreisangehörigen Städte haben ja auch die Ausnahmegenehmigung, bzw. eine Zwischenlösung (1/5 oder 1/8 im Tagesdienst).

Geschrieben von Christian F.Wenn man die Werkstätten für Schlauch, PA, CSA, Schutzkleidung,... in einer kreisweiten Zentrale (verpflichtend) zusammen fasst (incl. Hol-/ Bringedienst), was bleibt dann noch an Tätigkeit über? Wo steht das, bzw. wie wird das umgesetzt? Ich kenne einen Kreis, der sich komplett aus der PFlege und Wartung von Schläuchen / Atemschutzgeräte usw,. rausgezogen hat. Die einzelnen Feuerwehren bedienen sich jetzt privater Anbieter oder HAW mit Tagesdienstpersonal oder halten eigene Werkstätten mit 400 Job Kräften vor. (Natürlich ausgebildete Kräfte der FF die dies nebenberuflich machen).
Geschrieben von Christian F.Du siehst, es gibt sehr viele deutlich geringere (und günstigere) Eskalationsstufen, als die Vorgabe einer HAW mit Feuerwehrbeamten wie Ihr Sie in NRW habt.Wir sind und wieder einig. Nur was passiert, wenn tagsüber kaum noch jemand kommt? Dann folgt doch der erste Schritt Richtung HAW. Erst Tagesdienst, dann reduziertes Personal für die Nacht und irgendwann "richtige" HAW. Viele aus der FF können tasgüber nicht weg (Arbeitgeber) oder sind gar nicht verfügbar (zu weit weg). Und viele haben beschlossen ab einer gewissen Uhrzeit nachts nicht mehr zum Einsatz zu kommen, weil morgens der Arbeitgeber ruft (Fahrgemeinschaften, Familie usw.). Also ist man beispielweise von 18:00 Uhr bis 24:00 verfügbar. Und das sind keine Einzelfälle.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen755238
Datum02.03.2013 09:4369823 x gelesen
Geschrieben von Hubert K.Wir sind und wieder einig. Nur was passiert, wenn tagsüber kaum noch jemand kommt? Dann folgt doch der erste Schritt Richtung HAW. Erst Tagesdienst, dann reduziertes Personal für die Nacht und irgendwann "richtige" HAW. Viele aus der FF können tasgüber nicht weg (Arbeitgeber) oder sind gar nicht verfügbar (zu weit weg). Und viele haben beschlossen ab einer gewissen Uhrzeit nachts nicht mehr zum Einsatz zu kommen, weil morgens der Arbeitgeber ruft (Fahrgemeinschaften, Familie usw.). Also ist man beispielweise von 18:00 Uhr bis 24:00 verfügbar. Und das sind keine Einzelfälle.
Stimme ich dir an sich zu! Nur, das war glaube ich mit Christians Beitrag nicht gemeint. Wenn eine HAW wegen der Ausrückzeiten/Personalverfügbarkeit, etc. nötig ist, hat sie ja eine Begründung und alles ist in Ordnung. Christian meinte aber wohl eher, warum in NRW alle generell erstmal die Pflicht zu einer HAW haben, wenn das in anderen Bundesländern nicht der Fall ist, wo das ganze auch funktioniert. Ich denke nämlich nicht, dass wir hier NRW's Freiwilligen unterstellen wollen, sie würden nicht/weniger zu Einsätzen kommen.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW755243
Datum02.03.2013 11:2970146 x gelesen
Geschrieben von Hubert K.Geschrieben von Christian F.
Das Einsatzaufkommen einer Stadt in NRW mit 25.000 Einwohnern wird sich nicht vom Einsatzaufkommen einer Stadt in Ba-Wü mit 25.000 Einwonhern unterschieden.
Hallo, das ist nur ein Auszug Deiner Ausführungen. Ich stimme nahezu voll mit Dir überein. Vielleicht liegt es daran, das man für die Einrichtung einer HAW / BF keine feuerwehrspezifische Grundlage zu Grunde gelegt hat, sondern eine Einwohnerzahl aus der Verwaltungsstruktur. Und die meisten mittleren kreisangehörigen Städte haben ja auch die Ausnahmegenehmigung, bzw. eine Zwischenlösung (1/5 oder 1/8 im Tagesdienst).


Und es ist zu berücksichtigen, dass die Strukturen in NRW "etwas" anders sind, als die BaWü oder Bayern (lange waren).
Im einen haben wir im Wesentlichen den größten Ballungsraum in Deutschland, mit lange Jahren viel Schwerindustrie und vielen Pendlern mit oft großer Zuwanderungsthematik, im anderen Jahrzehnte (wenn nicht Jahrhunderte) gewachsene - eher ländliche - Strukturen. (Das erklärt zusammen mit Besatzungsvarianten die unterschiedliche Rechtslage in der Ausgangsbasis....)

Kein Mensch in NRW wird - wenn es nicht nötig ist - HAW aufbauen und bezahlen, dafür fehlen schon längst die Mittel, umgekehrt ist es viel schwieriger aus FF-Strukturen was anderes zu machen - ausser der Leidensdruck ist überall sehr groß.

Grundsätzlich würde ich mich da auch weniger an der "Rechtslage" orientieren (es gibt in NRW wie schon beschrieben zahlreiche Ausnahmen), sondern eine ehrliche, risikobasierte Betrachtung (Feuerwehrbedarfsplan) von Möglichkeiten und Grenzen zu machen.

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP755244
Datum02.03.2013 11:3869887 x gelesen
Geschrieben von Christian F. Nur in NRW heißt es "Ihr müßt jetzt eine HAW haben. Wenn Ihr das nicht macht, dann müßt Ihr Euch von der Pflicht befreien lassen und dafür jede Menge Nachweise über die Leistungsfähigkeit erbringen".Wie sehen denn die notwendigen Nachweise aus? Das einzige was mir da jetzt einfällt, sind die unangekündigten Alarmübungen durch die Bezirksregierungen (?). Was gibt es da sonst noch?

Ich finde die HA-Schwelle in NRW auch zu niedrig, nur scheint mir der nötige Nachweis, um davon eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten, grundsätzlich nicht so schwierig und sachlich, abgesehen von den diskussionswürdigen AGBF-Zeitvorgaben, durchaus sinnvoll. An anderen Stellen wird ja gerne von solchen Kontrollinstanzen geschwärmt...

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg755247
Datum02.03.2013 12:2469834 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Hubert K.

Ich kenne einen Kreis, der sich komplett aus der PFlege und Wartung von Schläuchen / Atemschutzgeräte usw,. rausgezogen hat.

Gibt es auch in BaWü in einigen Kreisen zunehmend zu beobachten. Mit der Folge, dass sich etliche FFs für teuer Geld eigene Atemschutzprüfstände- und Füllanlagen und/oder Schlauchpflegeanlagen die deutlich am Bedarf vorbeigeplant bzw. schlicht unnötig sind.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg755249
Datum02.03.2013 12:3769790 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Bernhard D.Gibt es auch in BaWü in einigen Kreisen zunehmend zu beobachten. Mit der Folge, dass sich etliche FFs für teuer Geld eigene Atemschutzprüfstände- und Füllanlagen und/oder Schlauchpflegeanlagen die deutlich am Bedarf vorbeigeplant bzw. schlicht unnötig sind.

Das liegt wohl auch daran, dass die Angst da ist, der Nachbar könnte einem was wegnehmen. Ist auch in vielen anderen Kommunalen Bereichen zu beobachten.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW755251
Datum02.03.2013 12:5269764 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Gibt es auch in BaWü in einigen Kreisen zunehmend zu beobachten. Mit der Folge, dass sich etliche FFs für teuer Geld eigene Atemschutzprüfstände- und Füllanlagen und/oder Schlauchpflegeanlagen die deutlich am Bedarf vorbeigeplant bzw. schlicht unnötig sind.Geschrieben von Thorsten H.Das liegt wohl auch daran, dass die Angst da ist, der Nachbar könnte einem was wegnehmen. Ist auch in vielen anderen Kommunalen Bereichen zu beobachten. Sehe ich anders. Wenn der Kreis meine Schläuche / Atemschutzgeräte nicht mehr wartet/ prüft, dann muß sich der Feuerschutzträger was einfallen lassen. Entweder, falls angeboten, einen gewerblichen Service beauftragen. Oder selber die notwendige Grundausstattung beschaffen. Oder interkommunale Absrpachen mit den Nachbarn treffen (ich mache Deine Schläuche - Du meine Atemschutzgeräte) Und das ist doch genau das Gegenteil von "man könnte mir was wegnehmen".
Man muß die örtliche Struktur sehen, Einsatzhäufigkeit usw. Was nutzt mir ein privater Service, der nur wöchentlich vorbei kommt? Wie groß sind meine Reserven? Wie kann ich schnellstmöglich wieder die Einsatzbereitschaft herstellen?
Klar, ausreic hend Ersatz beschaffen - aber das erkläre mal jemanden im Zeichen knapper Kassen. Also kann es doch schon mal langfristig sein, das man eine eigene Werkstatt einrichtet.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg755253
Datum02.03.2013 13:1069796 x gelesen
Geschrieben von Hubert K. Wenn der Kreis meine Schläuche / Atemschutzgeräte nicht mehr wartet/ prüft, dann muß sich der Feuerschutzträger was einfallen lassen.

Da sind nicht die Fälle, die Bernhard meint. Denn die regionalen ANgebote bestehen in diesenFällen ja. Es handelt sich lediglich um potenzsteigernde Ersatzhandlungen, da man Angst hat dass "der böse Stützpunkt" da zu mächtig wird, dass einem selbst dann Macht fehlt,...


Geschrieben von Hubert K.Was nutzt mir ein privater Service, der nur wöchentlich vorbei kommt?

Das ist, wie bei zentralen Kreiangeboten, eine Frage der Vertragsgestaltung.


Geschrieben von Hubert K.Klar, ausreic hend Ersatz beschaffen - aber das erkläre mal jemanden im Zeichen knapper Kassen.

Für die Personalkosten die auch nur ein HA Mitarbeiter in einem Jahr verursacht kannst Du verdammt viele PA, Schläuche,... ins Regal legen. Und der kostet das jedes Jahr wieder...

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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg755255
Datum02.03.2013 13:2469774 x gelesen
Geschrieben von Jan S.Machen die das wirklich langfristig günstiger?


m.E. ja. Das fängt bei größeren abzudeckenden Gebieten (z.B. Ebene Landkreis) an. Und schließt natürlich auch, wie von Dir gemutmaßt PErsonalkosten ein. Auf der einen Seite der Feuerwehrbeamte mit abgeschlossener 3jähriger Berufsausbildung, 18monatiger Laufbahnausbildung mD Feu, 3jähriger Ausbildung Notfallsanitäter. Auf der anderen Seite der Angestellte einer HiOrg oder eines privaten Anbieters mit 3jährigen Ausbildung Notfallsanitäter. Da müssen schon Unterschiede in der Bezahlung da sein.



Geschrieben von Jan S.Daher kann man nicht Synergie und Doppelnutzen von hauptamtlichen Brandschutz/Rettungsdienst ausklammern, das ergibt eine unvollständige und einseitige Betrachtung.

Oder anders herum. Wenn man das gewzungen aus einer Hand sieht, dann kann man nur die Alles oder nichts Lösung sehen. Nicht aber die von mir abgestuften Zwischenlösungen die keine 24/7 HAW zur Folge haben. Ich finde nPol Gefahrenabwehr aus einer Hand auch toll. Aber man muß auch den Preis anschauen, den man dafür bezahlt. Und der sind eben für jede Funktionsstelle 24/7 bei Faktor 5 dann 5 Planstellen mit je 50-60 TEuro (= 250 - 300 TEuro) Personalkosten p.a. Da finde ich smarte Lösungen die

- mit wenigen angestellten Kräftem im Tagesdienst Kleinkram abfangen und Wartungsarbeiten erledigen (=EA kann sich auf Kernkompetenz der operativen Gefahrenabwehr bei "richtigen" Feuerwehreinsätzen konzentrieren und muß seltener vom Arbeitsplatz weg)

- mit einer Tages-Basismannschaft mit hoher Verfügbarkeit und problemloser Abkömmlichkeit da der Arbeitgeber die für die Sicherstellung des Brandschutzes zuständige Kommune ist (= der BMA-Alarm zum 2. Mal am Tag ruft den EAler nicht vom Arbeitsplatz weg) den Erstschlag in der Stufen über Kleinkram sicher stellen

- mit intelligenten Lösungen Kleinkramarbeiten nachts und am WE auf viele Schultern im Bereich EA verteilen und zugleich "motivieren" (auch wenn ich kein Anhänger der Motivation über Einsätze bin, aber gerade im Bereich HAW ist das oft ein Problem)

- mit intelligenten Lösungen eine personalschonende und dennoch "motivierende" Alarmierung für die "richtige" Feuerwehrarbeit umsetzen

sinnvoller, als Kosten in Millionenhöhe durch festangestelltes Feuerwehrpersonal zu verursachen. Insbesondere dann, wenn die Kommunen ohnehin das Geld dafür eigentlich nicht haben (weil sie verschuldet sind).

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Christian Fischer
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg755256
Datum02.03.2013 13:3770100 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Im einen haben wir im Wesentlichen den größten Ballungsraum in Deutschland, mit lange Jahren viel Schwerindustrie und vielen Pendlern mit oft großer Zuwanderungsthematik,

Ja, klar. Und hier im Mittleren Neckarraum, in Rhein-Neckar-Raum, im Speckgürtel um München,... sitzen wir alle noch auf unseren Höfen und rennen zum Feuerwehrhaus wenn die Sirene tut.

Der Kleingewerbetreibende, der Landwirt, der Selbständige,... das sind hier die Ausnahmen im Feuerwehrdienst. Bei meiner Wehr prozentual gesehen bei zwischen 5% und 10%,und das auch nur, weil wir gerade zufällig Zugänge aus diesem Bereich hatten. Davor war es genau ein FM der selbständig war.

Geschrieben von Ulrich C.Kein Mensch in NRW wird - wenn es nicht nötig ist - HAW aufbauen und bezahlen, dafür fehlen schon längst die Mittel,

Es ist eben die Frage, wann es nötig ist. Das bedingt sich gegenseitig. Man muß nur im Bereich der Hilfsfrist und des Erfüllungsgrades die erforderlichen Freiheiten schaffen und nicht an diesen komischen AGBF-Vorgaben kleben (die m.E. ohnehin nicht mehr zeitgemäß sind da die ORBIT-Daten die ihr zu Grunde lagen mehr als überholt sind). Und schon bekommen die Kommunen Luft zum Atmen und können mit wesentlich günstigeren Lösungen arbeiten. Dann noch die Nicht-Verbeamtung und die "Nebentätigkeit" der verbleibenden HA-Kräfte umsetzen und man kann fein auf den tatsächlichen Bedarf abgestimmte Lösungen anbieten.


Geschrieben von Ulrich C. umgekehrt ist es viel schwieriger aus FF-Strukturen was anderes zu machen - ausser der Leidensdruck ist überall sehr groß.

Ich bin auch der Meinung, dass das System der reinen AE-Kräfte an seinen Grenzen ankommt. Aber die Lösung ist für mich nicht die HAW mit 100%-Einsatzbeamten in Staffel-/ Gruppenstärke..


Geschrieben von Ulrich C.Grundsätzlich würde ich mich da auch weniger an der "Rechtslage" orientieren (es gibt in NRW wie schon beschrieben zahlreiche Ausnahmen), sondern eine ehrliche, risikobasierte Betrachtung (Feuerwehrbedarfsplan) von Möglichkeiten und Grenzen zu machen.

Solange Du teilweise derart kurze Hilfsfristen und hohe erwünschte Erreichungsgrade hast wie heute, kommen da immer Ergebnisse raus die dann als Folge verdammt teuer sind.

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Christian Fischer
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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW755257
Datum02.03.2013 13:4869747 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Christian F.Für die Personalkosten die auch nur ein HA Mitarbeiter in einem Jahr verursacht kannst Du verdammt viele PA, Schläuche,... ins Regal legen. Und der kostet das jedes Jahr wieder...

Und die machen dann das Feuer aus? Das würde ich gerne sehen.

Die Diskussion als solche ist hier leider fruchtlos.

Wie sieht es denn in den Feuerwehren mit HAW aus? Wie stark sind die Freiwilligen? Warum haben div. Städte mögliche Reduzierungen, die man hat extern prüfen lassen, wieder zurück gezogen? Weil die Bürgermeister das Geld auf den Schubkarren durch die Gegend schieben? Nein, weil die Freiwilligen die vorhandenen HAW nicht 24 h / 7 T ersetzen können. Und die Zahl derer Freiwilliger, die auch nachts nicht mehr sicher zur Verfügung stehen (Druck auf der Arbeit usw.) steigt.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg755259
Datum02.03.2013 14:0169895 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Und die machen dann das Feuer aus?

Es ging um die Frage, ob ma eigene Werkstätten mit Personal dafür vorhalten muß und den Fall, ob bei "Fremdvergabe" ggf. höhere Reserven erforderlich sind.

Und bei den von Bernhard genannten Fällen kommt dann eben auch noch Personalaufwand (weil da ist keine HAW) dazu.


Geschrieben von Martin D.Wie sieht es denn in den Feuerwehren mit HAW aus? Wie stark sind die Freiwilligen?

Das bedingt sich tlw. gegenseitig. Weil die HAW (insbesodere bei 24/7) den Erstschlag fährt fühlen sich die FFen oft zu Schuttmuldenkommandos degradiert. Denn den "Spaß" (nicht falsch verstehen) hat die HAW (und das oftmals unter Außerachtlassung der geltenden Sicherheitsvorschriften wenn da HLF und DLK zusammen mit 1/5 ausrücken denn die Mann auf der DLK taugen m.E: nicht als Sicherheitstrupp für den ATr des HLF das mit 1/3 raus ist).


Geschrieben von Martin D.Warum haben div. Städte mögliche Reduzierungen, die man hat extern prüfen lassen, wieder zurück gezogen? Weil die Bürgermeister das Geld auf den Schubkarren durch die Gegend schieben?

Weil sie durch ein unnötig enges Korsett (HAW ist im Grundsatz vorgegeben, wer eine Ausnhame von einer Vorgabe will trägt immer eine erhöhte VErantwortung, m.E. unrealistisch kurze Hilfsfristen und hohe erwartete Erreichungsgrade,...).

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Christian Fischer
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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg755260
Datum02.03.2013 14:0769551 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian F.Weil die HAW (insbesodere bei 24/7) den Erstschlag fährt fühlen sich die FFen oft zu Schuttmuldenkommandos degradiert. Denn den "Spaß" (nicht falsch verstehen) hat die HAW
Das wäre ja aus Sicht der Motivation eine ähnliche Situation so wie ich sie hier beschreiben habe.

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW755262
Datum02.03.2013 14:0969606 x gelesen
Hallo Christian,

Geschrieben von Christian F.
Es ging um die Frage, ob ma eigene Werkstätten mit Personal dafür vorhalten muß und den Fall, ob bei "Fremdvergabe" ggf. höhere Reserven erforderlich sind.
Und bei den von Bernhard genannten Fällen kommt dann eben auch noch Personalaufwand (weil da ist keine HAW) dazu.


Unsere HAW ist dieser Dienstleister für die Städte und Gemeinden auf unserer Rheinseite. Moers auf der anderen Seite. Ist nicht in allen Kreisen so, ich finde diese Aufgabenteilung bei uns richtig und sinnvoll. Dazu kommen dann auch entsprechend die Durchführung von Lehrgängen usw.

Geschrieben von Christian F.
Das bedingt sich tlw. gegenseitig. Weil die HAW (insbesodere bei 24/7) den Erstschlag fährt fühlen sich die FFen oft zu Schuttmuldenkommandos degradiert. Denn den "Spaß" (nicht falsch verstehen) hat die HAW (und das oftmals unter Außerachtlassung der geltenden Sicherheitsvorschriften wenn da HLF und DLK zusammen mit 1/5 ausrücken denn die Mann auf der DLK taugen m.E: nicht als Sicherheitstrupp für den ATr des HLF das mit 1/3 raus ist).

Heir spreche ich nur für mich: 90 % der Einsätze der HAW will ich persönlich gar nicht fahren. Ich wüsste auch aktuell auf Grund der beruflichen und privaten "Belastung" nicht, ob ich dann das "Hobby" FF noch so ausführen könnte, wie es sinnvoll wäre.

Meine Erfahrung bei uns zeigt mir schon, dass bei entsprechenden Einsatzlagen (Selbst bei Erkundung BMA) die FF umgehend mit eingebunden wird. Und ja, es soll auch vorkommen, dass wir trotz unserer kompakten Stadtgebiets, vor der HAW an der EST sind.

Geschrieben von Christian F.
Weil sie durch ein unnötig enges Korsett (HAW ist im Grundsatz vorgegeben, wer eine Ausnhame von einer Vorgabe will trägt immer eine erhöhte VErantwortung, m.E. unrealistisch kurze Hilfsfristen und hohe erwartete Erreichungsgrade,...).


Wenn es denn so "Schwierig" ist, warum gibt es doch jede Menge Feuerwehren in NRW die trotz dieser festen Vorgaben keine HAW haben?

Gruß

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 755268
Datum02.03.2013 14:4169666 x gelesen
Nur ein Detail: Du weißt warum Lehrer noch Beamte sind? Weil es schlichtweg billiger ist....

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 755269
Datum02.03.2013 14:4769995 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Das bedingt sich tlw. gegenseitig.

Jein. In den meisten Fällen fing / fängt es mit ein paar hauptamtlichen Gerätewarten an, irgendwann wurde es mehr und sicher gab (und hoffentlich nicht "gibt") es das Phänomen "dat is use füür" auch bei einer HAW. Aber angefangen hat es immer mit der schlechten Personalverfügbarkeit der FF. Man muss also bei der Hauptamtlichkeit auf eine SINNVOLLE Einbindung des Ehrenamtes achten.

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY755271
Datum02.03.2013 14:5469799 x gelesen
Servus,

wenn die Lehrer noch überall verbeamtet sind, warum haben dann in der letzten Woche Lehrer gestreikt?
Irgendwie gibt´s scheinbar Lehrer, die im Angestelltverhältnis sind. Scheinbar wg. der Pensionen. Also sind Beamte nicht unbedingt billiger.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 755272
Datum02.03.2013 14:5569838 x gelesen
Geschrieben von Christian F.. Denn den "Spaß" (nicht falsch verstehen) hat die HAW (und das oftmals unter Außerachtlassung der geltenden Sicherheitsvorschriften wenn da HLF und DLK zusammen mit 1/5 ausrücken denn die Mann auf der DLK taugen m.E: nicht als Sicherheitstrupp für den ATr des HLF das mit 1/3 raus ist).

Wenn man Lösungen will, darf man nicht an Dogmen hängen. Es ist sicher "schön" 1/5 auf dem LF und 1/1 auf der DLK zu haben, aber wir werden uns die Frage stellen müssen, ob das wirklich effektiv ist, neben dem AT einen GF zu haben, der das FuG festhält, einen Ma, der sich am Hebel festhält und dann noch einen Sicherheitstrupp, der "rumsteht". Das macht uns die 4 Mann - ALS Engine in den USA an Effektivität einiges vor - und nicht für soooo viel weniger Sicehrheit.

Was mich wundert, dass es so viele HAW gibt, die Tag und Nacht die gleiche Stärke haben. Da würde ich jetzt Einsparpotential vermuten...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg755275
Datum02.03.2013 15:0669631 x gelesen
Geschrieben von Jan S.Nur ein Detail: Du weißt warum Lehrer noch Beamte sind? Weil es schlichtweg billiger ist....

Das wäre der Fall, wenn man gleiche Bezüge voraussetzt. Ist nicht immer der Fall.

Die angestellten Lehrer haben netto weniger in der Tasche, da der Arbeitgeber im Zweifel sagt "mehr als die Kosten die der beamtete Kollege verursacht bringe ich brutto nicht auf". Im "schlimmsten Fall zahlt er brutto noch das selbe und legt noch den AG-Anteil SV drauf den er abführt. Langfristig kommen dann beim Beamten die Pensionen, die irgend wann aus dem laufenden Etat zu bezahlen sind. Während einem das beim Angestellten vollkommen egal sein kann, denn da hat man vorher SV-Beiträge bezahlt, damit ist man da raus. Das gilt analog für die Frage Frühpensinoerung/ Frühverrentung. Wenn ein beamtetet Lehrer dienstunfähig wird fallen (frühere) Pensionszahlungen an, d.h. ich muß aus meinem Etat seine Pension und den neu eingestellten Kollegen als Nachfolger bezahlen. Wenn ein angestellter Lehrer Arbeitsunfähig wird, dann muß er selbst schauen, dann Erwerbsminderungsrente (sofern sie greift) und private Absicherung. Und der Arbeitgeber stellt sofort einen neuen Kollegen ein, ohne zusätzliche Kosten.

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Christian Fischer
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AutorJan 8S., Wallenhorst / 755276
Datum02.03.2013 15:0769933 x gelesen
Ja, es gibt angestellte Lehrer, die überwiegende Mehrheit ist verbeamtet. Schlichtweg weil es billiger ist, sonst wären die alle angestellt. Das Bruttogehalt von Angestellten ist höher wie das von Beamten. Die Rücklage, die man für die Pensionen bilden müsste, werden woanders hingeschoben in der Hoffnung, Volkes Stimme im Rücken, das irgendwann schön kaputt zu sparen.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg755279
Datum02.03.2013 15:2669718 x gelesen
Geschrieben von Jan S.Schlichtweg weil es billiger ist, sonst wären die alle angestellt.

Nein. Es ist heute aus der Liquiditätsbetrachtung heraus günstiger. Und da Politik im heute lebt ist es ihr vollkommen egalb, wer in 30 Jahren Deine Pension zahlen wird. Wärst Du angestellt, dann würde bereits heute Liquidität abfließen, da Dein Arbeitgeber seinen (und Deinen) Anteil an der gesetzlichen Rentenversicherung (und Krankeversicherung und Pflegeverischerung) abführen müßte.

Geschrieben von Jan S.Die Rücklage, die man für die Pensionen bilden müsste,

Richtig. Und da wird es interessant. Ein Deckungsvermögen zu bilden, um die zukünftigen Pensionslasten zu bezahlen, wäre aber nur dann sinnvoll möglich, wenn der jeweilige Arbeitgeber nicht verschuldet ist (nebenbei, wenn ein ziviles Unternehmen so da stehen würde, müßte es zum Insolvenzgericht und wegen Überschuldung Insolvenz anmelden da die Verbindlichkeiten das Vermögen deutlichst übersteigen). Denn es macht ja keinen Sinn, auf der einen Seite Geld in ein Deckungsvermögen zu packen das (heute) im Bestfall 0,5-5% Rendite erwirtschaftet (und bei 5% nur über hohe Risikooptionen geht), auf der anderen Seite Kredite aufzunehmen, um die laufende Ausgaben zu bezahlen, deren Zinssätze höher als diese Rendite sind. Also nimmt man das Geld sozusagen als Kredit bei den eigenen Beamten auf und gibt es aus. Nur ist eben die Rückzahlung dieses internen Kredites in keinster Weise gesichert. Und nur deshalb (weil man quasi die "Entschuldungsoption" durch Insolvenz) einrechnet ist es günsiger jemanden zu verbeamten, als ihn anzustellen.

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Christian Fischer
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AutorJan 8S., Wallenhorst / 755282
Datum02.03.2013 15:3569628 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Und nur deshalb (weil man quasi die "Entschuldungsoption" durch Insolvenz) einrechnet ist es günsiger jemanden zu verbeamten, als ihn anzustellen.

Ja richtig, und weil der Staat (SB) den Beamten das Geld aus der Pensionskasse klaut und damit das Betreuungsgeld, Großbauprojekte und Banken finanziert, ich nicht weiß, was an und ob ich jemals eine Pension bekomme, darf ich mir tagtäglich anhören, was für ein Luxus die Beamtenpension ist, meine Familie privat krankenversichern und vorsichtshalber ein private Altersversorgung zusammenschustern. Mal ganz abgesehen von dem Image des Beamten.

Wenn ich's nicht müsste, wäre ich es nicht geworden. Das Streikrecht ist auch ne tolle Sache.

Aber wir schweifen ab...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg755287
Datum02.03.2013 15:4969565 x gelesen
Geschrieben von Jan S.ich nicht weiß, was an und ob ich jemals eine Pension bekomme, darf ich mir tagtäglich anhören, was für ein Luxus die Beamtenpension ist, meine Familie privat krankenversichern und vorsichtshalber ein private Altersversorgung zusammenschustern.

Ich kann Dich beruhigen. Das geht dem Angestellten genau so. Denn auch ich gehe davon aus, das ich in 30 Jahren wenn die Rente mit 67 (oder 70) kommt nicht wirklich der Gegenwert dessen raus kommt, was ich im Laufe meies Arbeitslebens an Beiträgen bezahlt habe. Und da ich keine mitversicherte Familie habe, habe ich nichts von dieser "Segnung" der gesetzlichen Krankenversicherung sondern zahle eben für einen Kopf soviel wie andere für 3-X Köpfe. Solidarsystem eben.

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Christian Fischer
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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW755293
Datum02.03.2013 16:1669720 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan S.
Was mich wundert, dass es so viele HAW gibt, die Tag und Nacht die gleiche Stärke haben. Da würde ich jetzt Einsparpotential vermuten...

Es wäre sicherlich ein Anfang. Aber ich möchte die Diskussion mit deinen Berufskollegen vor Ort nicht führen wollen....

Gruß

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW755295
Datum02.03.2013 16:2269806 x gelesen
Geschrieben von Jan S.Was mich wundert, dass es so viele HAW gibt, die Tag und Nacht die gleiche Stärke haben. Da würde ich jetzt Einsparpotential vermuten...
Geschrieben von Martin D.Es wäre sicherlich ein Anfang. Aber ich möchte die Diskussion mit deinen Berufskollegen vor Ort nicht führen wollen....Wie von mir vorher schon beschrieben, weiß ich das nachts auch nicht mehr die Stärke zur Verfügung steht, die man sich wünscht. Für viele ist 22:00 Uhr oder 00:00 Uhr oder 02:00 Uhr "Schicht im Schacht". Vor allem bei Feuerwehren, die rein freiwillig 300 Einsätze im Jahr fahren. Für die gibt es Wichtigeres als sich die Nacht um die Ohren zu schlagen. Der Job wartet, der Arbeitskollege für die Fahrgemeinschaft, die Frau, die das Auto dringend bräuchte, was dann am Gerätehaus / Feuerwache steht usw.
Also überlegen sich immer mehr Kameraden, ob sie abend den Piepser abstellen. (oder eben bei Alarm nicht reagieren).
Folglich fahren viele, wenn auch teilweise leicht reduziert die HAW im 24/7 Betrieb.

Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg755299
Datum02.03.2013 17:08   69862 x gelesen
Geschrieben von Hubert K. Für viele ist 22:00 Uhr oder 00:00 Uhr oder 02:00 Uhr "Schicht im Schacht". Vor allem bei Feuerwehren, die rein freiwillig 300 Einsätze im Jahr fahren.

Sehen wir es realistisch. Dort liegt es meist an einer bescheuert-antiquierten Alarmorganisation. Es wird auch nachts bei Kleinkram mit Redundanzfaktoren von 3-5 alarmiert. Und das für Lagen, die mir 2-4 Mann abzuarbeiten wären. Wenn man da 6-Mann Bereitschaftsgruppen einteilen würde die täglich für die Nacht wechseln und mt definierten Qualifikationen besetzt wind ist das kein Problem. Heutige DME können mehrere Profile verwalten. Da schaltest Du dann in der Nacht in der Du "Kleinkrambereitschaft" hast das Profil entsprechend um. Und da jeder der grundsätzlich nachts verfügbar ist das Profil drauf hat, kann ein Tausch bei erkennbarer Nichtverfügbarkeit durch einfachen Anruf ("Hallo Karl, ich habe morgen Nachtbereitschaft, bin aber auf Montage. Könntest Du für mich übernehmen?") erledigt werden.

Und auch für das was dann eine Nummer größer ist kann man bei Wheren mit 300 Rückern (das sind ja dann i.d.R: nicht nur 50 FFler) entsprechende Abwechslung einführen und nachts zugweise wechselnd mit geringerer Redundanz alarmieren. Ggf. sogar mit An-/ Abmeldesystem. Dann regelt sich das auch mit der Verfügbarkeit ganz gut, da es dann nicht mehr jede 2. Nacht klingelt, sondern nur noch jede 6. oder 8.

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Christian Fischer
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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen755301
Datum02.03.2013 17:2969855 x gelesen
Geschrieben von Jan S. Das macht uns die 4 Mann - ALS Engine in den USA an Effektivität einiges vor - und nicht für soooo viel weniger Sicehrheit.
Hust, Hust, Hust... Du weißt, dass gerade in den USA der Grundsatz "Two in Two out" (bei uns truppweises Vorgehen) nicht überall verbreitet ist? Da bist du dann nämlich mit dieser ALS Engine. Da gehen keine vier Mann als zwei Trupps rein, sondern eventuell drei Mann als drei "Trupps", einer macht Personensuche, einer macht BBK und einer ist vielleicht noch sonst wo. Der vierte koordiniert draußen (MA/GF). Aber ehrlich, das den "deutschen" Trupp mit 1/1 will ich im Innenangriff nicht missen! Es hat ja durchaus genug Lagen gegeben, die zu diesem Grundsatz in Deutschland geführt haben!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW755305
Datum02.03.2013 17:5469815 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Ja, klar. Und hier im Mittleren Neckarraum, in Rhein-Neckar-Raum, im Speckgürtel um München,... sitzen wir alle noch auf unseren Höfen und rennen zum Feuerwehrhaus wenn die Sirene tut.


Guck mal auf die Entstehungszeit der Basis der heutigen Regelungen.... und dann sieh Dich zu der Zeit um...


Geschrieben von Christian F.Das bedingt sich gegenseitig. Man muß nur im Bereich der Hilfsfrist und des Erfüllungsgrades die erforderlichen Freiheiten schaffen und nicht an diesen komischen AGBF-Vorgaben kleben

diese "komischen" Vorgaben waren mal für Großstädte gedacht, um überhaupt einen Ansatz zur Größendefinition zu bekommen.
Der Übertrag auf die FF kam i.d.R. auf Wunsch bzw. Drängen der Verbände der FF, weil man keine "Zweiklassengesellschaft" wollte...
Dass dies nicht sonderlich hilfreich ist, scheint langsam jedem aufzugehen, der die echten Zahlen ansieht...

Ich bin auf die Nachfolgediskussion zu Orbit mehr als gespannt.


Geschrieben von Christian F.
Ich bin auch der Meinung, dass das System der reinen AE-Kräfte an seinen Grenzen ankommt. Aber die Lösung ist für mich nicht die HAW mit 100%-Einsatzbeamten in Staffel-/ Gruppenstärke..


Gibts in NRW in den betreffenden Gemeinden auch nicht wirklich oft....

Ich kann Dir aber im Gegensatz dazu beim nächsten Bier an der Theke mal ein paar Städte im Süden mit praktisch reinem Ehrenamt nennen, da wäre ich mir nicht so sicher, ob da Wunsch und Wirklichkeit nicht mittlerweile sehr weit auseinander liegen....

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW755306
Datum02.03.2013 17:5769680 x gelesen
Geschrieben von Jan S.es gibt angestellte Lehrer, die überwiegende Mehrheit ist verbeamtet. Schlichtweg weil es billiger ist, sonst wären die alle angestellt.

angestellte Lehrer erhalten in einigen Bereichen deutlich weniger Geld (tatsächlich!) als die parallel eingesetzten Beamten - das ist an der Stelle schlecht mit anderen Beamten/Angestellten-Vergleichen vergleichbar....
Dazu sind die am Schluß noch deutlich billiger (Pension fällt weg).
Nach einigen Beiträgen an TV die letzten Tage könnten böse Menschen auf den Gedanken kommen, da haben sich einige ein Spielchen daraus gemacht, in einigen Bereichen möglichst wenig beamtete Lehrer einzusetzen...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW755307
Datum02.03.2013 18:0169971 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Es ist heute aus der Liquiditätsbetrachtung heraus günstiger.

Kannst ja mal anfangen, die Beamten der Daseinsvorsorge als Angestellte oder Freie Mitarbeiter (AT) zu rechnen.
Bitte daran denken, dass den Angestellten bei Übertragung höherwertiger Aufgaben in Kürze die entsprechenden Gelder zustehen, - wieviel Beamte mach(t)en nochmal wie lange (oder immer noch) in A7 oder 8 Aufgaben in A 9 - 11?
Wie hoch sind nochmal die Zuschläge für Arbeitszeit nachts und am WE in der Industrie?
Wieviel Stunden sind verfallen, weils keinen Ausgleich gab (und ich meine damit absolut nicht die EU-Arbeitszeitregelung und die daraus folgende Sonderproblematik).

Zum Pensionsthema: Wieviele Generationen von Politikern haben auch da gepennt, oder das Volk verarscht?

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 755308
Datum02.03.2013 18:0370017 x gelesen
Ja, den hätte ich auch gerne. Aber wenn das Bestehen auf einen SOFORT ausgerüsteten SiTr "alternativlos", dann muss man ja hinterfragen in wie vielen Fällen denn tatsächlich in D der ERSTeintreffende Sicherheitstrupp den verunfallten ERSTeintreffenden Angriffstrupp gerettet hat...

Ansonsten halte ich nicht für gänzlich unmöglich, auch den GF und den Ma 2 Min später mit PA auszurüsten als SiTr zu nehmen wenn die Alternative gar keine hauptamtliche Einheit ist.

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen755310
Datum02.03.2013 18:4269905 x gelesen
Ok, wenn du das so als definierst, ja das mag gehen. Aber sowohl in den USA als auch in Deutschland ist/sollte eine Feuerwehreinheit bei einem Einsatz, bei dem ein Atemschutzunfall auftritt, nicht alleine sein, sprich es sollten noch weitere Einheiten auf Anfahrt sein/ zumindest alarmiert. Wenn das der Fall ist wird sich wahrscheinlich auch so etwas wie von dir angedachtes machen lassen. Falls nicht ist in ganz vielen Bereichen sehr viel schief gelaufen. Und in dem Moment, wo die anderen Einheiten auf Anfahrt sind, kann ich ja durchaus auch "zur Rettung von Menschenleben" mal für die angesprochenen zwei Minuten auf den SiTr verzichten (Ausnahme: Regelmäßig und Gewohnheitsmäßig, weil dann Organistationsverschulden, ich weiß...)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW755323
Datum03.03.2013 08:49   69766 x gelesen
Geschrieben von Jan S.Ja, den hätte ich auch gerne. Aber wenn das Bestehen auf einen SOFORT ausgerüsteten SiTr "alternativlos", dann muss man ja hinterfragen in wie vielen Fällen denn tatsächlich in D der ERSTeintreffende Sicherheitstrupp den verunfallten ERSTeintreffenden Angriffstrupp gerettet hat...


Sofern es überhaupt einen nennenswerten SiTr gab....


Geschrieben von Jan S.Ansonsten halte ich nicht für gänzlich unmöglich, auch den GF und den Ma 2 Min später mit PA auszurüsten als SiTr zu nehmen wenn die Alternative gar keine hauptamtliche Einheit ist.

und ich halte genau die Diskussion für weder dem Risiko angemessen, noch wünschenswert, sonst sind wir auch bald bei Staffeln von 1/3 und finden das ganz toll. Am besten auch noch mit unserem Ausbildungsniveau.
Dann haben wir die Runternivellierung auf Ramschebene endgültig geschafft...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 755349
Datum03.03.2013 12:1869742 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Dann haben wir die Runternivellierung auf Ramschebene endgültig geschafft...

Ob wir auf Dauer Bestand haben wenn wir uns auf eine Dienstvorschrift mit Ursprüngen aus dem Krieg bzw. den 70er Jahren und einer Studie eines Sportwagendesigners berufen um eine Taktik und damit eine Aufbauorganisation inkl. Personalstärke zu begründen, deren Effektivität durch keinerlei statistische Werte belegt ist, wage ich gelinde gesagt zu bezweifeln.

Ich glaube zwar nicht, dass diese Diskussion in unserer Generation noch (zu Ende) geführt wird, aber begonnen hat sie auf jeden Fall, ob uns das gefällt oder nicht. Und ob die Ansätze, die daraus kommen, Ramsch sind oder nicht liegt auch an unserer Fähigkeit, uns gestaltend in diese Diskussion einzubringen.

Und ob ein absolut zeitgleich mit dem Angriffstrupp ersteintreffender Sicherheitstrupp wirklich Ultima Ratio in Sachen Sicherheit ist, diese Frage ist wenn überhaupt durch (mir so nicht bekannte) Einzelerfahrungen belegt. Hier gibt es auch international Ansätze, die auf einen SiTr im Erstangriff verzichten, aber trotzdem ein sicherheitsorientiertes Konzept fahren, welches nachweislich wirksam ist. Sicher mit anderen Randbedingungen (bessere Schulung) - aber auch die könnten herbeigeführt werden.

Es liegt an uns....

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW755354
Datum03.03.2013 12:4469663 x gelesen
Geschrieben von Jan S.Ob wir auf Dauer Bestand haben wenn wir uns auf eine Dienstvorschrift mit Ursprüngen aus dem Krieg bzw. den 70er Jahren und einer Studie eines Sportwagendesigners berufen um eine Taktik und damit eine Aufbauorganisation inkl. Personalstärke zu begründen, deren Effektivität durch keinerlei statistische Werte belegt ist, wage ich gelinde gesagt zu bezweifeln.


Nun, man könnte auch sagen, die Studien von Designern haben mehr bewirkt, als tausende Stunden Arbeitsrunden der Feuerwehr-AG, -AKs o.ä.....
Ich kenne auf jeden Fall wenig Protokollnotizen von DFV oder AGBF, die auch nur annähernd so oft genannt werden, wie WIBERA, ORBIT, SAVE o.ä....


Geschrieben von Jan S.Ich glaube zwar nicht, dass diese Diskussion in unserer Generation noch (zu Ende) geführt wird, aber begonnen hat sie auf jeden Fall, ob uns das gefällt oder nicht. Und ob die Ansätze, die daraus kommen, Ramsch sind oder nicht liegt auch an unserer Fähigkeit, uns gestaltend in diese Diskussion einzubringen.

Du weißt mindestens so gut wie ich, wie da die realen Möglichkeiten sind, in der Fläche überall ein Ergebnis zu erzielen.


Geschrieben von Jan S.Und ob ein absolut zeitgleich mit dem Angriffstrupp ersteintreffender Sicherheitstrupp wirklich Ultima Ratio in Sachen Sicherheit ist, diese Frage ist wenn überhaupt durch (mir so nicht bekannte) Einzelerfahrungen belegt. Hier gibt es auch international Ansätze, die auf einen SiTr im Erstangriff verzichten, aber trotzdem ein sicherheitsorientiertes Konzept fahren, welches nachweislich wirksam ist. Sicher mit anderen Randbedingungen (bessere Schulung) - aber auch die könnten herbeigeführt werden.


1. macht der 2. Trupp im ersten Auto mehr als nur rumstehen - wenn man schlau ist - und beschleunigt damit den Einsatzablauf UND sorgt noch für mehr Sicherheit für alle, für ersteres habe ich ganz konkret Zahlen ermittelt, vgl. meine Arbeiten von 1990/91...
2. lege ich keinerlei Wert auf Ma und GF oder "Safety Offives", die dem ersten Trupp ggf. hinterher hechten, in der Hoffnung, dass die Automaten, Passanten oder sonstwie den Rest schon regeln werden...

Ich hatte eigentlich gehofft, dass wir DIE Diskussion in Deutschland nicht mehr führen müssen.

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 755359
Datum03.03.2013 13:0169626 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Ich kenne auf jeden Fall wenig Protokollnotizen von DFV oder AGBF, die auch nur annähernd so oft genannt werden, wie WIBERA, ORBIT, SAVE o.ä....

Ja, da hast du recht. Stand selber damit schon mal vor dem Rat einer Stadt. Aber die Nachfragen sind bohrend und die "Bezahlerseite" hinterfragt zunehmend diesen Stand der Technik. Und wenn man sich Orbit und deren statische Grundlage ganz genau ansieht, dann mti Recht.

Geschrieben von Ulrich C.Du weißt mindestens so gut wie ich, wie da die realen Möglichkeiten sind, in der Fläche überall ein Ergebnis zu erzielen.

Ja, da hast du leider recht. Dabei kommen oft solche Sachen raus: "Neues taktisches Konzept der Samtgemeindefeuerwehr Kleinbrandhausen a.d.Sülze erfordert Tanklöschdrehleitern wegen Demografieirgendwas und sandfarbene Uniformen wegen Klimawandel". Oder "Berufsfeuerwehr Bezahlistan stellt neues Vorausrüstlöschfahrzeug in Dienst zum Ausgleich für die EU-Arbeitszeitrichtlinie". Ein grundlegendes, länder- und organisationsübergreifendes Neukonzept wird der Förderalismus zu verhindern wissen. Trotzdem wird was passieren.

Geschrieben von Ulrich C.Ich hatte eigentlich gehofft, dass wir DIE Diskussion in Deutschland nicht mehr führen müssen.

Nochmal: Wie viele belegte Fälle gibt es, dass der parallel eintreffende Sicherheitstrupp den verunfallten Angriffstrupp gerettet hat? Wenn das seit Einführung des Atemschutzes nicht einmal der Fall war, wird diese Diskussion nicht sterben, egal was wir wollen oder meinen zu müssen / nicht müssen. Die Orbit 2.0, die jetzt startet, ist nur der Anfang.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW755360
Datum03.03.2013 13:1569772 x gelesen
Geschrieben von Jan S.Wie viele belegte Fälle gibt es, dass der parallel eintreffende Sicherheitstrupp den verunfallten Angriffstrupp gerettet hat?

Da es dazu abgesehen von einigen Zahlen von Atemschutzunfaelle.eu nichts gibt, wird man dazu kaum allgemein was sagen können, meine Vermutung ist aber, dass die Zahl höher ist, als wir glauben zu wissen...

Belegbar ist, dass in vielen Fällen mehr als nur ein FA vom Unfall betroffen ist - und dass wir mehr als einen Trupp brauchen, um sinnvoll agieren zu können. Auch das kann man leichter mit vernünftiger Besatzung machen, als mit nachrückenden Sonder-SiTr-Einheiten, die so nie funktionieren werden.

Vieles davon ist beschrieben hier:
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/atemschutz_-_notfallmanagement.html

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg755365
Datum03.03.2013 14:2369480 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Jan S.Und ob ein absolut zeitgleich mit dem Angriffstrupp ersteintreffender Sicherheitstrupp wirklich Ultima Ratio in Sachen Sicherheit ist, diese Frage ist wenn überhaupt durch (mir so nicht bekannte) Einzelerfahrungen belegt. Hier gibt es auch international Ansätze, die auf einen SiTr im Erstangriff verzichten, aber trotzdem ein sicherheitsorientiertes Konzept fahren, welches nachweislich wirksam ist. Sicher mit anderen Randbedingungen (bessere Schulung) - aber auch die könnten herbeigeführt werden.

Meiner Meinung nach ist der Sicherungstrupp sicher nicht sofort mit dem Einsatz des Angriffstrupps notwendig. Die Verzögerung beim Einleiten von Massnahmen ist IMNSHO nicht gerechtfertigt, wenn ich die Wahrscheinlichkeit dagegen rechne, dass tatsächlich in den ersten Minuten was passiert (davon ausgehend, dass die FA natürlich gut Ausgerüstet und ausgebildet sind). In der Realität gehe ich davon aus, dass bei vielen Wehren der Angriffstrupp vorgeht, ohne das zur selben Sekunde der Sicherungstrupp bereitsteht. Solange sichergestellt ist, dass ausreichend Kräfte automatisch und schnell nachrücken, habe ich damit auch kein Problem. Die Verantworlichen sollten sich aber bewusst sein, das man hier ein erhötes Risiko eingeht und nicht konform mit allen Vorschriften/ Empfehlungen arbeitet.

Die Realität sieht doch so aus, dass oftmals bei den FFs in Personalschwachen Zeiten, und bei vielen BFs und erst recht bei HA Wachen, das Löschgruppenfahrzeug mit einer Staffel ausrückt oder generell auf mehrere Fahrzeuge nur eine Staffel ausrückt.

Wenn wir jetzt generell erlauben würden, auf den Sicherungsatrupp am Anfang zu verzichten, gehe ich davon aus, wäre das Resultat dann, das vermehrte Ausrücken mit Truppfahrzeugen (oder mit Besatzung 1:2 oder 1:3), weil man ja keinen Sicherungstrupp mehr benötigt, der kann dann nochkommen. Wenn dann noch die Mentalität dazu kommt, die Nachbarwehr erst zu alarmieren,m wenn man selbst vor Ort sieht, dass die Kxckx am dampfen ist, gehen wir in eine Richtung die Sicher niemand will.
Deshalb hätte ich ein Problem damit, die Ausnahme zur Regel zu machen, weil dann würden in Deutschland automatisch weitere Ausnahmen (nach Unten) dauerhaft praktiziert werden.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen755379
Datum03.03.2013 23:2369171 x gelesen
Geschrieben von Jan S.Machen die das wirklich langfristig günstiger? Da die Hardware die gleiche ist, die Arbeitszeitbestimmungen in letzter Konsequenz auch, kann man im wesentlichen nur günstiger werden, wenn man an Lohn und Sozialleistungen spart.

Wir wollen mal von den Billiglohnanbietern weg bleiben, nach TVöD bekommt ein Rett-San Geh.-Gruppe 3 (evtl 4), ein RA 5, max 6. Das vergleich mal mit A7 - A9. Nicht umsonst haben einige Feuerwehren ihren Rettungsdienst ausgegliedert und fahren in mit Angestellten.

Heinrich

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 755383
Datum04.03.2013 08:2669014 x gelesen
Genau das habe ich im Zitat gesagt: Man kann nur günstiger sein, wenn ich mit dem Lohn heruntergehe. Und Gruppe 5 für einen RA ist meines Erachtens nicht angemessen.

Jan

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AutorFerd8ina8nd 8H., Hamburg / Hamburg755401
Datum04.03.2013 10:0369121 x gelesen
Moin

Geschrieben von Christian F.Und die sind mit knapp 93.000 Einwohnern schon gut in Richtung der Einwohnerzahl unterwegs, ab der in Ba-Wü eine BF vorgesehen ist.

siehe auch die Freiwillige Feuerwehr Ulm die bei 123.672 EW (Stand 2011) ebenfalls lediglich eine HAW hat.


Grüße
Ferdinand

Sie vergleichen da Äpfel mit Dirnen !

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW755410
Datum04.03.2013 10:4369018 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand H.
siehe auch die Freiwillige Feuerwehr Ulm die bei 123.672 EW (Stand 2011) ebenfalls lediglich eine HAW hat.


und m.W. dazu das Sonderkonstrukt eines Wohngebäudes für FF-Angehörige direkt neben der Wache...

Interessant wäre
- wie oft werden die Mieter da alarmiert
- wie hat sich das ggf. in den letzten Jahren verändert (in den Alarmzahlen, in der Bereitschaft das mitzumachen)
- gibts da ggf. auch eine Mehrklassendiskussion in der Fw (HA, FF mit/ohne Feuerwehr-Wohnung usw.)

Grundsätzlich ist natürlich auch so ein Angebot (gabs auch in meiner Studien-FF in Wuppertal-Hahnerberg!) eine Möglichkeit, volle HA-Kräfte nicht zu benötigen (sondern z.B. nur tagsüber).

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen755413
Datum04.03.2013 10:5568936 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Das wäre der Fall, wenn man gleiche Bezüge voraussetzt. Ist nicht immer der Fall.

Ja nur dass hier in der Regel auch ein großer Unterschied in der Ausbildung herrscht. Die verbeamteten Lehrkräfte haben alle ein pädagogisches Studium hinter sich. In regelmäßigen Abständen merkt man dann, hoppla uns fehlen Lehrer da die Länder nicht in der Lage sind in dieser Hinsicht zu planen

Man rührt dann wieder die große Werbetrommel für das pädagogische Studium, die Studierendenzahlen steigen, nur wenn die fertig mit dem Studium sind , ist der Lehrermangel bereits behoben, dann warnt man wieder davor ein pädagogisches Studium zu beginnen die Studentenzahlen sinken, bis die Zahl der Pensionsabgänge wieder größer ist als die Studienabgängerzahlen.

Um die so entstehenden Lücken zu schließen schult man Quereinsteiger in Wochenkursen und stellt sie als Angestellte Lehrer an, sind dann in der Regel auch nur Fachlehrer und keine Universallehrer, wie die anderen GS/SEK I Lehrer.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen755610
Datum06.03.2013 12:19   69025 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Michael K.:
Was soll er denn auch sagen?
Er soll zielführende Vorschläge machen, und keine Strohfeuer entfachen! Wenn ich mir die Vorschläge hier ansehe, scheint mir das ziemlich kurz gedacht und zum Teil auch wie vom kleinen Milchmädchen durchgerechnet. Da erwarte ich grade vom Bund der Steuerzahler doch ein bißchen mehr Substanz!


Das Hauptproblem, bzw. der Punkt wo man wirklich Geld sparen könnte, ist doch das "Provinzfürstentum". Wenn nicht jedes Kaff seine eigene individuelle Bekleidung, sein eigenes Fahrzeug, das so viel anders sein muss als das im Nachbarort, und auf jedenfall ein architektonisch hochwertiges Gerätehaus mit Turm haben müsste, könnte man schon Geld sparen. Das interessiert nur keinen weil es sich eben tröpfchenweise auf die Kommunen aufteilt und somit keine wirklich große Zahl hinten bei raus kommt.
Ach ja, jetzt sind wir wieder da angelangt... Zentralbeschaffung heilt alles und der Föderalismus, eine der Säulen unseres Staates, ist sowieso doof.


Ich kann heute eine Standard Hupf Bekleidung kaufen (ohne billigen Schund zu kaufen kann ich im Vergleich zu manch anderer Kleidung schon 100 pro Überjacke sparen und wenn dann mal ein ganzer Kreis einkauft, wird a) biliger und ich hab b) den Vorteil schnell mal ein paar Ersatzjacken zu bekommen)
Wer hindert Dich schon heute dran, Dich mit anderen zusammen zu tun? Aber davon ab: Das gejaule über die (landes-) einheitliche HuPF Bekleidung höre ich jetzt schon, dem einen zu kurz, dem anderen zu blau usw. usf., und, unterm Strich, natürlich "billiger Schund"...


eine Stahl-System-Halle auf ne Betonplatte mit Fußbodenheizung stellen, und Normfahrzeuge von der Stange kaufen.
Wer meint, das so machen zu müssen / wollen, soll das von mir aus gerne tun; in Industriegebieten. In anderen Lagen gibt es gottseidank noch etwas abseits der nüchternen Kostenrechnung, fernab der hiesigen reinen Lehre, unter anderem sogar Satzungen, die selbst privaten Bauherren gestalterische Vorgaben machen. Genius Loci! Trägt mitunter auch dazu bei, daß sich der gemeine Mensch als Bewohner dort einigermaßen wohl fühlt.


Man rechne mal was ein LF/HLF 10 kostet, wen man es allein beschafft, und was es kostet wenn man sich an so Geschichten wie München [...]
Schönes Stichwort! Ich persönlich finde die Münchner HLF total toll und würde mir auch hier sofort so ein Fahrzeug hinstellen (das meine ich ernst und ehrlich). Ein großer Teil der hiesigen Forumsschaft würde schon mal den fehlenden Allradantrieb aufs Bitterste badauern und daraufhin auf die ahnungslose und völlig unfähige "Bundes-Feuerwehrfahrzeug-Beschaffungsbehörde" heftigst schimpfen. Die nächsten würden auf diesem kurzen Auto z.B. ihren Straßenbahnrettungskrempel nicht unterkriegen, andere finden den 9. Platz in der Kabine völlig überflüssig - paßt nicht zu ihrer Ausstattung, ihrem Angriffstruppkonzept, ihrer SER, die wieder nächsten brauchen schmalere Fahrzeuge und bevorzugen darüber hinaus CAFS, wovon die überwiegende Mehrheit wiederum so gar nichts hält usw. usf. Und in der Nächsten Serie kommt deswegen - (bundes-) einheitlich natürlich - ein 18 Tonner mit Winde und Hochdruckpumpe! Aufregung und Unverständnis landauf landab...


Man könnte schon, es will aber keiner...zumindest scheint es mir so
Ja. Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht. Vor allem bei ganz einfachen Lösungen.


Gruß

Daniel

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 02.03.2013 00:20 Chri7sti7an 7F., Wernau
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 02.03.2013 14:01 Chri7sti7an 7F., Wernau
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 02.03.2013 14:47 Jan 7S., Wallenhorst
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 02.03.2013 16:22 Hube7rt 7K., Erkelenz
 02.03.2013 17:08 Chri7sti7an 7F., Wernau
 02.03.2013 17:29 Feli7x H7., Denkte
 02.03.2013 18:03 Jan 7S., Wallenhorst
 02.03.2013 18:42 Feli7x H7., Denkte
 03.03.2013 08:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 03.03.2013 12:18 Jan 7S., Wallenhorst
 03.03.2013 12:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 03.03.2013 13:01 Jan 7S., Wallenhorst
 03.03.2013 13:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 03.03.2013 14:23 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 02.03.2013 11:38 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 04.03.2013 10:03 ., Hamburg
 04.03.2013 10:43 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 27.02.2013 21:31 Lüde7r P7., Kelkheim
 27.02.2013 21:36 ., Dinslaken
 27.02.2013 21:39 Lüde7r P7., Kelkheim
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 28.02.2013 20:19 Lüde7r P7., Kelkheim
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