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Themasoziale Absicherung - war: heute 19:25 bei ZDF-WISO: Brandgefährlich -49 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg754766
Datum26.02.2013 10:279047 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian F.Und ich kann dieses weinerliche Getue mit dem angeblich fehlenden Unfallversicherungsschutz nicht mehr hören.
ich möchte das anders formulieren:

Das ist der Anspruch den ein ehrenamtlicher Feuerwehrangehöriger hat. Und der geht hier über das hinaus was das Sozialgesetzbuch vorgibt.

Ich denke die Forderung daß die Absicherung darüber hinausgeht ist legitim und kein weinerliches Getue.

Gerade im ehrenamtlichen Bereich ( und da mein ich bewusst nicht der Übungsleiter im Sportverein sondern bewusst die Mitbürger die dabei bei der Feuerwehr eine deutlich erhöhtes persönliches (Gesundheits-) Risiko eingehen sollte man nicht mit dem allgemeinen Maßstäben des Sozialgesetzbuches regeln.

Da erwarte ich vom Dienstherrn schon einiges Mehr!

MkG Jürgen Mayer

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AutorKlau8s S8., München / Bayern754767
Datum26.02.2013 10:396801 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Das ist der Anspruch den ein ehrenamtlicher Feuerwehrangehöriger hat. Und der geht hier über das hinaus was das Sozialgesetzbuch vorgibt.


Das ist richtig, ein Beispiel auch wenns nicht gerade hier her gehört da BF, mein Unfallzusatzversicherer und Lebensversicherer haben mich als Risikoberufler eingestuft, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit als Tagesdienstler mit 2 Wachtagen im Monat gegenüber einem Ehrenamtlichen von einer FF mit über soundsoviele Einsätze ?


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg754768
Datum26.02.2013 10:44   6876 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Da erwarte ich vom Dienstherrn schon einiges Mehr!

Und was da genau?

Ich zahle jeden Monat für meine private Absicherung. BUZ, Unfallversicherung, private Krankenzusatzversicherung,... Also bin ich "rundum" versorgt. 24 Stunden am Tag. Sprich egal ob mir im Dienst oder außerhalb des Dienstes etwas passiert greifen diese Versicherungen. Was also soll der Dienstherr da noch mehr absichern? Ich wäre bei Dir, wenn meine Versicherungen für die Tätigkeit in der FF einen Risikoaufschlag verlangen würden. Da würde ich auch erwarten, dass ein Nachteilsausgleich erfolgt. Da diese Forderung von der Versicherungen nicht erhoben wird, wo ist da mein Nachteil, den der Dienstherr mir ausgleichen soll?


Und wenn ein anderer FM sich nicht absichert, dann ist ihm das Risiko offensichtlich egal. Denn er geht es für die Zeit in der er nicht zufällig bei der Feuerwehr unterwegs ist ein. Und sorry, es handelt sich bei den allermeisten streitigen Fällen um Vorgänge, die in ihrer Ursache eben nicht eindeutig dem Dienst zugeordnet werden können.

Wenn wir aber anfangen, das allgemeine Lebensrisiko in die gesetzliche Unfallversicherung hinein zu verlagern, dann hat diese m.E. auch Anspruch darauf, dass wir das Thema körperliche und geistige Eignung für den Feuerwehrdienst endlich ernst nehmen. Dann darf die gesetzliche Unfallversicherung eine G-Untersuchung definieren, die jeder FFler bei Eintritt und in der Folge jährlich erneut zu absolvieren hat. Und wenn er sie nicht mehr uneingeschränkt besteht scheidet er umgehend aus dem Dienst aus. Denn nur so kann sich die gesetzliche Unfallversicherung vor unnötigen Belastungen schützen. Und wir wissen beide: Gegen diese Untersuchung wäre die G26.3 Kinderfasching. Das wäre dann vergleichbar mit dem, was der Amtsarzt heute bei BFlern im Rahmen der Übernahme in das Beamtenverhältnis untersucht. Nur eben jährlich. Kosten trägt natürlich der Dienstherr.

Denn das eine (Ausweitung des Schutzes auf Nicht-Unfallereigisse und Abdeckung möglicher Vorschäden) kannst Du nicht ohne gleichzitige Möglichkeit für die Versicherung ihr Risiko durch Auswahl der Versicherten zu senken einführen.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg754769
Datum26.02.2013 10:496726 x gelesen
hallo,

z.B. die Problematik bei Selbstständigen. Da sehe ich schon noch Verbesserungsbedarf.

Die anderen Punkte die du ansprichst wie z.B. die körperliche und geistige Eignung. Da ist es mir klar das im Gegenzug auch sich da was tun muss.

MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg754770
Datum26.02.2013 10:566565 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.z.B. die Problematik bei Selbstständigen. Da sehe ich schon noch Verbesserungsbedarf.

Dann darfst Du aber auch gleich an das Thema Lohnfortzahlung bei Einsätzen/ Ausbildungen für diese Gruppe ran. Da könnten die Kommunen direkt was tun. Und tun sie es? Nein.

Nebenbei. Auch da gilt: Der Selbständige hat sich heute schon entsprechend privat gegen diese Risiken abgesichert, wenn er dies für erforderlich hält.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY754771
Datum26.02.2013 10:586557 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Christian F.Ich zahle jeden Monat für meine private Absicherung. BUZ, Unfallversicherung, private Krankenzusatzversicherung,... Also bin ich "rundum" versorgt. 24 Stunden am Tag.

schön, dass du das kannst. Es soll aber FA(SB) geben, die am Rande des Existenzminimus vegetieren. Was machen die? Ich erwarte schön, dass die Absicherung alle "trifft", ob er / sie es sich leisten kann oder nicht.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorKlau8s S8., München / Bayern754772
Datum26.02.2013 11:016458 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Ich erwarte schön, dass die Absicherung alle "trifft", ob er / sie es sich leisten kann oder nicht.

Wie soll man das regeln, bei Austritt,eventueller Feststellung nach langjährigem feststellen des Schadensereignisses ? Ich wäre schon für private Absicherung mit eventuellem Bonus dazu vom "Dienstherrn"


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg754773
Datum26.02.2013 11:056497 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Was machen die?

Ja, was machen die, wenn der Herzinfarkt oder der Schlaganfall nicht während des Feuerwehrdienstes passiert, sondern während der Arbeit, während des Einkaufens,...


Geschrieben von Anton K.Ich erwarte schön, dass die Absicherung alle "trifft", ob er / sie es sich leisten kann oder nicht.

Nochmal. Wenn es sich um einen Unfall handelt, dann ist das i.d.R. doch unstrittig. Da greift die gesetzliche Unfallversicherung. Dann ist derjenige der nicht privat versichert ist sogar besser abgesichert, als wenn er privat verunfallt.

Es geht aber um die Fälle, die eben nicht eindeutig der dienstlichen Tätigkeit zugeordnet werden können. Sondern die allgemeines Lebensrisiko darstellen, da sie ihre Ursache aus dem normalen Leben haben, nur ihr Eintritt eben zufällig während des Dienstes passiert.

Und wie geschrieben. Wenn wir die 100%-Absicherung für unsere Einsatzkräfte wollen, dann bedeutet dies m.E., dass wir schlagartig 90% unserer Einsatzkräfte verlieren, da diese von keiner Versicherung der Welt ohne Einschränkungen auf Grund Vorschädigungen zu bezahlbaren Prämien versichert werden und diese damit aus dem Dienst ausscheiden müssen.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen754775
Datum26.02.2013 11:266440 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.
Das ist der Anspruch den ein ehrenamtlicher Feuerwehrangehöriger hat. Und der geht hier über das hinaus was das Sozialgesetzbuch vorgibt.
Das würde ich gar nicht mal sagen, Thomas hat im Ursprungsthread festgestellt:

Geschrieben von Thomas K.
grundsätzlich kann ich nicht verstehen, dass sich Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich für die Gesellschaft einsetzen und dann bei einem Unfall "im Regen" stehen bleiben.
Dies ist keine Schelte gegen die Unfallkassen an sich. Ist ein Dienstunfall anerkannt, sind die Leistungen der UK vorbildlich.
Aber auch ich habe den Eindruck, dass der Einwand der Vorschäden in den letzten Jahren immer häufiger kommt.

Und aus Erfahrungen innerhalb meiner Familie kann ich das bestätigen. Nicht unbedingt, daß man (die Versicherung) sich auf Vorschäden beruft, aber daß man auf Teufel komm´ raus versucht, sich um die Regulierung bzw. das Gewähren der Leistungen zu drücken.

Geschrieben von Jürgen M.
Da erwarte ich vom Dienstherrn schon einiges Mehr!
würde eine Zusatzversicherung nicht auch versuchen sich zu drücken? Was schwebt Dir denn da vor? Ein "Hilfsfond" für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute und für Fälle in denen weder die FUK noch irgendeine andere Versicherung Leistungen gewährt? Was für Maßstäbe sollen da angesetzt werden (wer bekommt unter welchen Bedingungen wie viel?)?

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW754780
Datum26.02.2013 11:47   6550 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Und wenn ein anderer FM sich nicht absichert, dann ist ihm das Risiko offensichtlich egal.

Wieso soll sich ein FM für etwas PRIVAT zusätzlich absichern, was er schon als Arbeitsleistung umsonst/kostenlos für die Gemeinde/Gemeinschaft erbringt - und welches Risiko er ohne diese Tätigkeit ja gar nicht hätte?

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg754783
Datum26.02.2013 12:006469 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Wieso soll sich ein FM für etwas PRIVAT zusätzlich absichern, was er schon als Arbeitsleistung umsonst/kostenlos für die Gemeinde/Gemeinschaft erbringt - und welches Risiko er ohne diese Tätigkeit ja gar nicht hätte?


Welches Risiko? Für so ziemlich alles was originär aus unserem EA Dienst entspringt sind wir abgesichert. Es geht bei den viel zitierten Fällen ja gerade um Sachverhalte, die nicht feuerwehrspezifisch sind. Wie eben der Herzinfarkt. Und wenn ich mich dagegen nicht für die 95% der Zeit pro Woche absichere in der das auch auftreten kann, warum soll dann jemand anders das für die 5% der Zeit absichern wo es auch auftreten kann ohne seine Ursache da zu haben?

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorPete8r H8., Schriesheim / BW754784
Datum26.02.2013 12:136370 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Dann darf die gesetzliche Unfallversicherung eine G-Untersuchung definieren, die jeder FFler bei Eintritt und in der Folge jährlich erneut zu absolvieren hat. Und wenn er sie nicht mehr uneingeschränkt besteht scheidet er umgehend aus dem Dienst aus. Denn nur so kann sich die gesetzliche Unfallversicherung vor unnötigen Belastungen schützen. Und wir wissen beide: Gegen diese Untersuchung wäre die G26.3 Kinderfasching. Das wäre dann vergleichbar mit dem, was der Amtsarzt heute bei BFlern im Rahmen der Übernahme in das Beamtenverhältnis untersucht.

Dann würdest du aber auch einige (viele) Berufsfeuerwerleute (theoretsich) arbeitslos machen. Diese müssten dann ja auch mitunter sofort aus dem Dienst ausscheiden müssen. Vielleicht sollte auch gleich noch eine vollumfängliche genetische Untersuchung durchgeführt werden.

Mag ja auch sein dass Du monatlich weitere Unsummen für Deine private Zusatzvorsorge zahlst....aber, hast du auch schon mal leistungen in Anspruch nehmen müssen (ich meine jetzt nicht Leistungen für eine Krone beim Zahnarzt sondern so richtig teure, langwierige Dinge) ? Nicht ? Na dann warten wir mal ab wie toll es um deine Zusatzversicherungen bestellt ist wenn dies passieren sollte. Mit etwas Glück einigen sich vielleicht Deine privaten und die gesetzlichen versicherungen und Du bekommtst vielleicht nach einigen Monaten oder Jahren wirklich Geld welches Dir zusteht (wenn Du bis dahin nicht eh finanziell ruiniert wärest).

Vor allem stellst sich eben immer die Frage: Hätte ich mir, evt. trotz irgendeiner unendeckten Vorschädigung, jemals den Fuß kompliziert gebrochen wenn ich nicht zu einem Einsatz gegangenen wäre ?!

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg754785
Datum26.02.2013 12:156442 x gelesen
Hallo Christian!

Geschrieben von Christian F.Und wenn ich mich dagegen nicht für die 95% der Zeit pro Woche absichere in der das auch auftreten kann, warum soll dann jemand anders das für die 5% der Zeit absichern wo es auch auftreten kann ohne seine Ursache da zu haben?

Ich würde schon annehmen, dass das Risiko z. B. eines Herzinfarkts im Einsatz deutlich höher ist, als im normalen Leben.
Durch den Streß, dem der Körper in dieser Situation ausgesetzt ist, wird einfach das Herz-Kreislauf-System belastet und es kommt dann evtl. schneller zu einem Herzinfarkt.
Natürlich kann es mich in den 95% der Zeit, die ich im Büro sitze auch mit Herzinfarkt vom Stuhl hauen, aber die Chance ist denke ich um ein vielfaches Geringer.
(Liebe Mediziner korrigiert mich, sollte ich falsch liegen!!!)

Ich denke schon, dass es da gerechtfertigt ist für die 5% Zeit einen zusätzlichen Schutz erwarten zu dürfen.

Ich seh das ganze aber auch so: Welche Versicherung zahlt, ist mir letztendlich sch... egal. Wichtig ist nur, dass eine zahlt. Von dem Punkt wäre es einfach gut, wenn die Unfallkasse erstmal zahlt und sich dann, am besten ohne mich damit auch noch zu belasten, mit meiner privaten Versicherung "prügelt". Es ist doch keinem geholfen, wenn der Betroffene über Jahre keine Zahlugnen erhält und dann irgendwann in der Sozialhilfe landet, die ganze Altersvorsorge etc. weg ist, ...

Gruß Patrick

Das war meine Meinung

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen754787
Datum26.02.2013 12:336328 x gelesen
Geschrieben von Patrick W.Ich würde schon annehmen, dass das Risiko z. B. eines Herzinfarkts im Einsatz deutlich höher ist, als im normalen Leben.

Nein, nicht wirklich. Was ist denn ein Herzinfarkt? Untergehendes Gewebe in folge von Sauerstoffunterversorgung des Herzmuskels bei ungenügendem Durchfluss durch die Herzkranzgefäße. Und diese Durchblutungsstörung bekommst Du bei einem kompletten Verschluss eines arteriosklerotisch veränderten Gefäßes. Und diese Arteriosklerose bekommst Du nicht spontan im Einsatz...

Geschrieben von Patrick W.Durch den Streß, dem der Körper in dieser Situation ausgesetzt ist, wird einfach das Herz-Kreislauf-System belastet und es kommt dann evtl. schneller zu einem Herzinfarkt.

Naja, könnte beim Liebesspiel mit der Frau/Freundin, beim vergnüglichen Kinoabend beim "Tanz der Teufel" oder beim Fussballspielen mit den Kindern/Enkeln genauso passieren. Der Herzinfakrt wäre so oder so irgendwann aufgetreten, dass er jetzt im Einsatz aufgetreten ist, das ist eben reiner Zufall.

Geschrieben von Patrick W.Natürlich kann es mich in den 95% der Zeit, die ich im Büro sitze auch mit Herzinfarkt vom Stuhl hauen, aber die Chance ist denke ich um ein vielfaches Geringer.
(Liebe Mediziner korrigiert mich, sollte ich falsch liegen!!!)


Die häufigste Uhrzeit für Herzinfarkte liegt ist nach Studien zwischen 5- 10 Uhr morgens, die häufigsten Tage sind der Montag und Freitag.

60 % der Herzinfarkte ereignen sich zu Hause, wenige innerhalb des Krankenhauses und wenige bei der Arbeit.

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW754788
Datum26.02.2013 12:356189 x gelesen
Hallo

ich bin zwar nicht 100% Christians Meinung, aber ihr solltet schon lesen, was er schreibt.

Und er sagt doch ganz klar, dass es um diese Fälle:

Geschrieben von Peter H.
Vor allem stellst sich eben immer die Frage: Hätte ich mir, evt. trotz irgendeiner unendeckten Vorschädigung, jemals den Fuß kompliziert gebrochen wenn ich nicht zu einem Einsatz gegangenen wäre ?!

nicht geht. Ihm geht es um die Internistischen Sachen, die unabhängig des Einsatzes eintreten können (Schlaganfall, Herzinfarkt usw.)

Meine persönliche Meinung:

Tritt eine entsprechende Erkrankung während eines Einsatzes auf, würde ich mich freuen, wenn die direkten Folgekosten durch eine Versicherung gedeckt werden.

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg754789
Datum26.02.2013 12:436230 x gelesen
Hallo Daniel!

Also erstmal danke für deine Korrektur!

Würde
Geschrieben von Daniel H.Untergehendes Gewebe in folge von Sauerstoffunterversorgung des Herzmuskels bei ungenügendem Durchfluss durch die Herzkranzgefäße.
nicht auch heißen, dass eine Verengung eines Herzkranzgfeefäßes nicht auch reicht?

Ob der Durchfluss ausreichend ist hängt doch auch davon ab, wieviel das Herz leisten muss. Somit könnte doch auch der Fall eintreten, dass der Durchfluss normalerweise (Ruhezustand bzw. leichte Anstrengung) reicht, aber eben nicht, wenn z. B. die Belastung duch einen Atemschutzeinsatz dazu kommt.

Gruß Patrick

Das war meine Meinung

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AutorPete8r H8., Schriesheim / BW754791
Datum26.02.2013 12:526152 x gelesen
Dann ersetze eben gebrochenen Fuß durch, meinetwegen HI. Es ist völlig egal. Zwar mag ein HI die Ursachen nicht unmittelbar im Einsatzdienst haben aber ein solcher kann durch diesen ausgelöst werden.

Insofern bin ich da auch bei Dir: Tritt ein Unfall, ob chirurgisch, internistisch während eines Einsatzes/Dienstes auf hat dieser von der entsprechenden Versicherung abgedeckt zu sein. Evt. Vorschäden...halte ich für schwierig bis nahezu unbeweisbar, bzw. die Vorschäden sicher schon aber ob das eigentliche Ereigniss ohne Einsatz auch dann jemals eingetreten wäre ?! Vielleicht hatte ich z.B. eine Myokardis überhaupt erst durch einen Einsatz vor 6 Monaten bei dem ich mir halt eine Erkältung eingefangen hatte die ich so nie bekommen hätte.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg754793
Datum26.02.2013 13:016195 x gelesen
Geschrieben von Patrick W.Somit könnte doch auch der Fall eintreten, dass der Durchfluss normalerweise (Ruhezustand bzw. leichte Anstrengung) reicht, aber eben nicht, wenn z. B. die Belastung duch einen Atemschutzeinsatz dazu kommt.

Wenn Du das Risiko versichern willst, dann wird die G26.3 von 3 Jahren auf 1 Jahr umgestellt und es muß ggf. noch eine Dopplersonographie gemacht werden. Und zwar nicht beim Netten Arbeitsmediziner oder Hausarzt, sondern beim Amtsarzt. Sobald da dann die geringste Veränderung zu erkennen ist heißt es Feierabend für AT und vermutlich auch für den gesamten Einsatzdienst.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen754794
Datum26.02.2013 13:016218 x gelesen
Geschrieben von Patrick W.nicht auch heißen, dass eine Verengung eines Herzkranzgfeefäßes nicht auch reicht?


Kurze Definition des Herzinfarkts ist die Zerstörung von Herzmuskelgewebe durch den Verschluß eines Herzkranzgefäßes.

90% aller Herzinfarkte die alle Wandschichten des Herzens betreffen, werden durch einen kompletten Verschluss durch einen Thrombus verursacht. Dieser Thrombus entsteht meistens durch Gerinnungsvorgänge, die durch einen Gefäßwandeinriss in einem arteriosklerotisch veränderten Herzmuskelgefäßes ausgelöst werden.

Eine weitere Ursache sind Verschlüsse durch Gerinsel, die durch eine Gerinnungsaktivierung durch einen Gefäßspasmus (Krampf) bei bestehender Arteriosklerose entstehen.

Die Ursache für einen Herzinfarkt die am seltensten auftritt, sind Gefäßspasmen ohne Arteriosklerose, die extrem lange vorhalten. Diese werden häufig durch gefäßverengende Medikamente begünstigt.

Arteriosklerose kann aber natürlich nachgewiesen werden. Entweder bei einer Herzkatheteruntersuchung, einer Lyse im HKL bei einem akuten Verschluss oder durch eine Autopsie...

Geschrieben von Patrick W.Ob der Durchfluss ausreichend ist hängt doch auch davon ab, wieviel das Herz leisten muss. Somit könnte doch auch der Fall eintreten, dass der Durchfluss normalerweise (Ruhezustand bzw. leichte Anstrengung) reicht, aber eben nicht, wenn z. B. die Belastung duch einen Atemschutzeinsatz dazu kommt.


Bevor der Pat. bei einem Atemschutzeinsatz bemerkt, dass der Durchfluss eingeschränkt ist, hat er das meistens bereits beim Treppensteigen im normalen Leben gemerkt...

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg754796
Datum26.02.2013 13:066152 x gelesen
Geschrieben von Peter H.Dann würdest du aber auch einige (viele) Berufsfeuerwerleute (theoretsich) arbeitslos machen.

Das geht auf Grund des Beamtenstatus nicht. Bei EA tätigen FM kann ich aber - ohne Folgekosten i.S. Pensionierung - sagen: Sorry, Du bist nicht gesund genug.

Geschrieben von Peter H.Hätte ich mir, evt. trotz irgendeiner unendeckten Vorschädigung, jemals den Fuß kompliziert gebrochen wenn ich nicht zu einem Einsatz gegangenen wäre ?!

Der gebrochene Fuß ist doch heute über die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt.


Geschrieben von Peter H.aber, hast du auch schon mal leistungen in Anspruch nehmen müssen

Nein. Und ich weiß, dass sich die Versicherungen da entsprechend anstellen. Und auch ich würde ggü. Versicherungen andere gesetzliche Regelungen einführen. Denn Versicherungen sind m.E. nicht dazu da Dividende an Aktionäre auszuschütten oder den Aktienkurs zu steigern. Aber hier geht es um die Frage, ob wie eine Erweiterung des gesetzlichen Schutzes von nicht profit orientierten Versicherungen brauchen und wenn ja, was das für Folgen hat. Und da gibt es - wenn man den Schutz ausweitet - zwei Möglichkeiten.

1. Reduzierung des Risikos durch entsprechende Auwahl der Versicherten
2. Anpassung der Versicherungsprämien an da gestiegene Risiko wenn man 1. nicht durchführt.

Und 2. wird dann - wenn ich mir die Personalsituation in Feuerwehrdeutschland so anschaue - verdammt teuer.

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Christian Fischer
Wernau


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen754797
Datum26.02.2013 13:116139 x gelesen
Geschrieben von Peter H.Dann ersetze eben gebrochenen Fuß durch, meinetwegen HI. Es ist völlig egal. Zwar mag ein HI die Ursachen nicht unmittelbar im Einsatzdienst haben aber ein solcher kann durch diesen ausgelöst werden.


Der würde aber zu hundert Prozent irgendwann auch bei anderen anstrengenden Tätigkeiten (oder meistens eher in Ruhe) auftreten, da die Verengungen der Herzkranzgefäße durch Arteriosklerose zunehmend sind und nicht von alleine wieder verschwinden. Siehe meinen früheren Beitrag: Wenn der Sex oder das Fussballspiel vor dem Einsatz kommt, dann reisst es ihn wahrscheinlich da schon vom Hocker...


Geschrieben von Peter H.Insofern bin ich da auch bei Dir: Tritt ein Unfall, ob chirurgisch, internistisch während eines Einsatzes/Dienstes auf hat dieser von der entsprechenden Versicherung abgedeckt zu sein.

Was ist denn ein internistischer Unfall? Was soll denn internistisch während eines Einsatzes auftreten was direkt mit der Tätigkeit in Verbindung steht?

Geschrieben von Peter H.Evt. Vorschäden...halte ich für schwierig bis nahezu unbeweisbar, bzw. die Vorschäden sicher schon aber ob das eigentliche Ereigniss ohne Einsatz auch dann jemals eingetreten wäre ?! Vielleicht hatte ich z.B. eine Myokardis überhaupt erst durch einen Einsatz vor 6 Monaten bei dem ich mir halt eine Erkältung eingefangen hatte die ich so nie bekommen hätte.

Die Myokarditis bekommst Du nicht nur wegen der Erkältung, sondern weil Du dich danach nicht geschont hast und die Erkrankung aufgrund der Immunsuppression nicht ausheilen konnte. Ist aber auch schlecht nachzuweisen, dass die Erkältung nur aufgrund des Einsatzes aufgetreten ist...

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW754798
Datum26.02.2013 13:196084 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Der gebrochene Fuß ist doch heute über die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt.Und da ist das Problem. Ich habe auch schon ein paar mal im näheren Umfeld mitbekommen das die UK sich bei chirurgischen Verletzung quer stellt. Gerade in NRW scheint das in Mode gekommen zu sein.

Mit kameradschaftlichem Gruß

Axel Urban

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg754799
Datum26.02.2013 13:246168 x gelesen
Geschrieben von Peter H.Zwar mag ein HI die Ursachen nicht unmittelbar im Einsatzdienst haben aber ein solcher kann durch diesen ausgelöst werden.

Der Fällt aber nicht vom Himmel. Die eigentliche Ursache liegt im Leben des Patienten --> allgemeines Lebensrisiko.


Geschrieben von Peter H. Tritt ein Unfall, ob chirurgisch, internistisch während eines Einsatzes/Dienstes auf

"Internistischen Unfälle" sind m.E. selten bis nicht vorhanden. Internistische Eregnisse haben i.d.R. eine entsprechende Vorgeschichte.


Geschrieben von Peter H. Evt. Vorschäden...halte ich für schwierig bis nahezu unbeweisbar, bzw. die Vorschäden sicher schon aber ob das eigentliche Ereigniss ohne Einsatz auch dann jemals eingetreten wäre ?!

Und deshalb: Allgemeines Lebensrisiko.


Geschrieben von Peter H.Vielleicht hatte ich z.B. eine Myokardis überhaupt erst durch einen Einsatz vor 6 Monaten bei dem ich mir halt eine Erkältung eingefangen hatte die ich so nie bekommen hätte.

Eine Erkältung ist allgemeines Lebensrisiko. Das kannst Du immer und überall haben. Wie willst Du bei einer Myokariditis den Zusammenhang mit einem Einsatz herstellen?

Deine Vorschläge laufen darauf hinaus, dass der EA FM bei quasi jeglicher Art Erkrankung die eine Erwerbsminderung oder den Tod zur Folge hat eine Vollversorgung über den Dienstherren bekommt. Das System kennen wir, es heißt Berufsbeamtentum. Das aber sind wir gerade nicht. Denn wir können unser Leben abseits des Dienstes unbeeinflußt von unserem Dienstherrn gestalten. d.h. die Erkältung kann sich der EA FM und Bauarbeiter auch im Job zugezogen haben. Und wenn irgend wannder Rücken kaputt ist kann das daher kommen, dass jemand 1 x im Jahr die TS 8 aus dem LF 16-TS ausgeladen hat. Aber auch daher, dass er seit 30 Jahren Fliesenleger ist.

Wie willst Du diese Fälle unterscheiden? Und jetzt komm mir nicht damit dass das zum Schutze des armen, armen Ehrenamtlers undbedingt geregelt sein muß. Diese weinerliche Vollkaskomentalität in diesem Land ist irgend wann nicht mehr zum aushalten. Da legen Einsatzkräfte langsam die selben Verhaltensweisen an den Tag die sie bei den Bürgern bei denen sie nachts um 3 Uhr wegen irgend einem Unsinn stehen aufs schärfste kritisieren. Und ja, im dt. Feuerwehrwesen läuft einiges schief. Aber das Thema Versicherungsschutz ist eher das letzte das dabei hilft, unsere zukünftigen Probleme zu lösen. Das interessiert bei der Personalgewinnung oder -haltung ungefähr so, wie wenn Du einem jungen Menschen den Du einstellen willst die heute geringen Gehälter Deines Unternehmens mit einer guten betrieblichen Altersversorgung schmackhaft machen willst...

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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg754800
Datum26.02.2013 13:266129 x gelesen
Geschrieben von Axel U.Ich habe auch schon ein paar mal im näheren Umfeld mitbekommen das die UK sich bei chirurgischen Verletzung quer stellt.

Kommt darauf an, wie die Verletzung entstanden ist. Streitpunkt sind m.E. gerne Bänderrisse. Vgl. dazu auch die Ausführungen von Frank E. in einem anderen Thread zum Thema wie der Unfall-Doc die Verletzung klassifizieren muß/ kann und was sich daraus als Folgen für die Frage gesetzliche Unfallversicherung oder nicht ergibt. Es gibt eben gerissene Bänder und es gibt Unfälle mit Bänderriss.

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Christian Fischer
Wernau


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen754801
Datum26.02.2013 13:316025 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Deine Vorschläge laufen darauf hinaus, dass der EA FM bei quasi jeglicher Art Erkrankung die eine Erwerbsminderung oder den Tod zur Folge hat eine Vollversorgung über den Dienstherren bekommt. Das System kennen wir, es heißt Berufsbeamtentum.

Oh, wenn dem so ist kann ich ja meine Dienstunfähigkeitsversicherung wieder kündigen...

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorPete8r H8., Schriesheim / BW754802
Datum26.02.2013 13:326070 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Der würde aber zu hundert Prozent irgendwann auch bei anderen anstrengenden Tätigkeiten (oder meistens eher in Ruhe) auftreten, da die Verengungen der Herzkranzgefäße durch Arteriosklerose zunehmend sind und nicht von alleine wieder verschwinden. Siehe meinen früheren Beitrag: Wenn der Sex oder das Fussballspiel vor dem Einsatz kommt, dann reisst es ihn wahrscheinlich da schon vom Hocker...

Tja,....wenn. Vielleicht hätte ich aber weder beim Fussballspeil noch beim Sex in irgendeiner Art und weiße "Stress". Vielleicht spiele ich auch überhaupt nicht Fussball, vielleicht lebe ich auch Keuch sodass all diese anderen möglichen Auslösefaktoren qausi irrelevant wären und letztendlich nur der Faktor Feuerwehr bliebe.

Geschrieben von Daniel H.Was ist denn ein internistischer Unfall? Was soll denn internistisch während eines Einsatzes auftreten was direkt mit der Tätigkeit in Verbindung steht?

Ergänze um "Notfall" im Falle von internistisch. Dibbelschisser :-)

Geschrieben von Daniel H.Die Myokarditis bekommst Du nicht nur wegen der Erkältung, sondern weil Du dich danach nicht geschont hast und die Erkrankung aufgrund der Immunsuppression nicht ausheilen konnte. Ist aber auch schlecht nachzuweisen, dass die Erkältung nur aufgrund des Einsatzes aufgetreten ist...

Eben. Deshalb ist die Sache mit Vorerkrankungen/-schädigungen in meinen Augen oftmals quatsch und dient natürlich nur dazu dass irgendeine Versicherung (ob gesetzlich oder privat) schlicht und einfach nicht zahlen wollen. genauso wie eine versicherung meinetwegen behauptet dass ich die Erkältung welche die ursprüngliche Ursache war ja so oder so bekommen hätte kann ich problemlos behaupten dass ich diese selbstverständlich niemals bekommen hätte. Das ist bleibt dann Sache der Gutachter und zwar so lange bis irgeniner Seite die Puste ausgeht. Und auf der Seite stehst eben meist "Du"

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen754804
Datum26.02.2013 13:426081 x gelesen
Geschrieben von Peter H.Tja,....wenn. Vielleicht hätte ich aber weder beim Fussballspeil noch beim Sex in irgendeiner Art und weiße "Stress". Vielleicht spiele ich auch überhaupt nicht Fussball, vielleicht lebe ich auch Keuch sodass all diese anderen möglichen Auslösefaktoren qausi irrelevant wären und letztendlich nur der Faktor Feuerwehr bliebe.


Es geht um die Anstrengung, den cardialen Sauerstoffbedarf. Den habe ich entweder durch eine Erregung des Sympathikus (Stress(auch im Einsatz), Sex) oder körperliche Anstrengung (Einsatz, Sex, Fussball). Es bleibt nie nur der Faktor Feuerwehr... Egal wie keusch Du lebst oder wie sehr Du Anstrengung meidest.

Geschrieben von Peter H.Ergänze um "Notfall" im Falle von internistisch. Dibbelschisser :-)

Hat damit nichts zu tun. Auch ein internistischer Notfall beruht auf einer organischen Ursache, die zwar einen akuten Verlauf nehmen kann, aber nicht plötzlich vom Himmel fällt.

Geschrieben von Peter H.genauso wie eine versicherung meinetwegen behauptet dass ich die Erkältung welche die ursprüngliche Ursache war ja so oder so bekommen hätte kann ich problemlos behaupten dass ich diese selbstverständlich niemals bekommen hätte.

Nö, eine Erkältung kannst Du jederzeit bekommen. Wenn du dieses Risiko für dein tägliches Leben ausschliessen kannst, dann lebst Du in einem Reinraum und verlässt ihn nie...

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg754805
Datum26.02.2013 13:436007 x gelesen
Geschrieben von Peter H.Deshalb ist die Sache mit Vorerkrankungen/-schädigungen in meinen Augen oftmals quatsch und dient natürlich nur dazu dass irgendeine Versicherung (ob gesetzlich oder privat) schlicht und einfach nicht zahlen wollen.

Jein. Schau einfach mal den Prämeinunterschied zwischen einer privaten Unfallversicherung und einer BUZ an. Die eine versichert eben nur Unfälle, die andere auch das was unter allgemeinem Lebensrisiko zu verstehen ist (nämlich auch die zufällige und natürliche) Verschlechterung der Gesundheit. Und entsprechend sind auch die Prämien. Da sind je nach Gestaltung und Leistungsumfang Faktor 10 zwischen den Prämienhöhen keine Seltenheit. Und auch die BUZ hat noch den einen oder anderen Ausschluß (z.B. Endalter wann der Versicherungsschutz abläuft, Vorerkrankungen werden auch hier berücksichtigt, Berufs- und Lebensumstände die Risikoerhöhend wirken sind berücksichtigt bzw. ausgeschlossen,...).

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorPete8r H8., Schriesheim / BW754806
Datum26.02.2013 13:476009 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Deine Vorschläge laufen darauf hinaus, dass der EA FM bei quasi jeglicher Art Erkrankung die eine Erwerbsminderung oder den Tod zur Folge hat eine Vollversorgung über den Dienstherren bekommt.

Nein, aber bei Erkrankungen bzw. Folgen die im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang stehen.

Geschrieben von Christian F.Das System kennen wir, es heißt Berufsbeamtentum. Das aber sind wir gerade nicht. Denn wir können unser Leben abseits des Dienstes unbeeinflußt von unserem Dienstherrn gestalten. d.h. die Erkältung kann sich der EA FM und Bauarbeiter auch im Job zugezogen haben. Und wenn irgend wannder Rücken kaputt ist kann das daher kommen, dass jemand 1 x im Jahr die TS 8 aus dem LF 16-TS ausgeladen hat. Aber auch daher, dass er seit 30 Jahren Fliesenleger ist.

Das kannst Du nicht aufs EA beschränken. das trifft auf das Beamtentum genauso zu. Auch der beamte kann einen kaputten Rücken haben weil er sein Haus gebaut, renoviert hat und dass seiner freunde auch. Auch ein beamter kann sich die Erkältung beim Einkaufen zugezogen haben oder bei einer Freizeitaktivität. Auch ein beamter kann sich während des Dienstsports nur deshalb merklich verletzten weil er zwei Tage vorher beim Freizeitsport schon blöd aufgetreten ist usw.

Geschrieben von Christian F.Wie willst Du diese Fälle unterscheiden?

Eben ! Will ich ja gar nicht. Macht sich etwas während eines Dientes bemerkbar bin ich über den Dientsherren entsprechend abgesichert und zwar ordentlich.

Passiert mir etwas in der Freizeit ist es mein Problem.

Hier haben wir aber das problem dass etwas dass während eines Dienstes passiert ganz einfach in den Bereich des "persönlichen Risikos" geschoben werden soll weil es ja die Ursache in dem "Privatvergnügen" meiner Geburt (wobei ich diese ja wiederum nicht beeinflussen konnte :-) )hätte haben können.

Geschrieben von Christian F.Das interessiert bei der Personalgewinnung oder -haltung ungefähr so, wie wenn Du einem jungen Menschen den Du einstellen willst die heute geringen Gehälter Deines Unternehmens mit einer guten betrieblichen Altersversorgung schmackhaft machen willst...

Jain. Unterschätze mal die Bedeutung einer (wirklich guten) betrieblichen Altersversorgung im Rahmen von Personalgewinnung heutzutage nicht. Zu einem Problem könnte es durchaus werden wenn solche negativen Fälle auftreten. Gerade für die gewinnung von vielleicht selbständigen handwerkern etc. die am ort ihre tätigkeit oder Geschäft haben dürfte so etwas von ganz großer bedeutung sein. Und, wie geschrieben: Eine noch so tolle "private Zusatzversicherung" nutzt Dir genau so lange etwas wie Du diese in solchen Fällen nicht brauchst. Freiwilligen zahlen wollen die nämlich mit Sicherheit noch weniger als die gesetzlichen.

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AutorPete8r H8., Schriesheim / BW754807
Datum26.02.2013 13:526247 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Es geht um die Anstrengung, den cardialen Sauerstoffbedarf. Den habe ich entweder durch eine Erregung des Sympathikus (Stress(auch im Einsatz), Sex) oder körperliche Anstrengung (Einsatz, Sex, Fussball). Es bleibt nie nur der Faktor Feuerwehr... Egal wie keusch Du lebst oder wie sehr Du Anstrengung meidest.

Doch, wie geschrieben. Wenn ich keien anderen "Stressfaktoren" habe bleibt nur dieser eine.

Geschrieben von Daniel H.Hat damit nichts zu tun. Auch ein internistischer Notfall beruht auf einer organischen Ursache, die zwar einen akuten Verlauf nehmen kann, aber nicht plötzlich vom Himmel fällt.

Habe ich ja auch nicht bestritten. Es geht ja auch nicht um die Ursache sondern um den Auslöser.

Geschrieben von Daniel H.Nö, eine Erkältung kannst Du jederzeit bekommen. Wenn du dieses Risiko für dein tägliches Leben ausschliessen kannst, dann lebst Du in einem Reinraum und verlässt ihn nie...

Natürlich kann ich. Hätte ich aber nicht wenn ich nicht bei - 10°C um drei Uhr nachts nass geworden wäre. Wie geschrieben: Wenn eine versicherung behauptet dass ich die Erkältung auch so bekommen hätte kann ich problemlos behaupten dass ich diese so nie bekommen häätte-->Gutachterspielchen

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen754808
Datum26.02.2013 13:586007 x gelesen
Geschrieben von Peter H.Doch, wie geschrieben. Wenn ich keien anderen "Stressfaktoren" habe bleibt nur dieser eine.


In der rosa Hemberger-Welt vielleicht. ;-)

Geschrieben von Peter H.Habe ich ja auch nicht bestritten. Es geht ja auch nicht um die Ursache sondern um den Auslöser.


Der Einsatz an sich hätte ohne bestehende Vorschädigung aber nicht zu einem Herzinfarkt geführt...

Geschrieben von Peter H.Natürlich kann ich.

Oh, das will ich sehen. :-) Sitzt Du denn mit Mundschutz im Büro? Desinfizierst Du alle 5 Minuten deine Hände?

Geschrieben von Peter H.Hätte ich aber nicht wenn ich nicht bei - 10°C um drei Uhr nachts nass geworden wäre.

Von nass werden alleine wird keiner krank... Wenn Du aber trotz der Nässe und der Temperatur keine Klamotten tauschst oder dich nicht auslösen lässt, dann bist Du doch selbst Schuld...

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW754812
Datum26.02.2013 14:156205 x gelesen
Geschrieben von Christian F.
Der gebrochene Fuß ist doch heute über die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt.


Du solltest Dir vielleicht doch noch mal genauer ansehen, welche Fälle in den letzten Jahren erst abgelehnt und dann aufwändig prozessiert werden mussten...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen754813
Datum26.02.2013 14:255991 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Du solltest Dir vielleicht doch noch mal genauer ansehen, welche Fälle in den letzten Jahren erst abgelehnt und dann aufwändig prozessiert werden mussten...

Gibts denn irgendwo ein Gesamtverzeichnis? Oder eine Infoseite mit abgelehnten Dienstunfällen?

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen754814
Datum26.02.2013 14:325979 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.
Gibts denn irgendwo ein Gesamtverzeichnis? Oder eine Infoseite mit abgelehnten Dienstunfällen?
Zumindest gibt es ein Beispiel (und sicher noch einige mehr) hier im Forum. Alternativ mal die Foren-Suche mit dem Wörtchen "Vorschädigung" füttern, Du wirst staunen....

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen754815
Datum26.02.2013 14:395927 x gelesen
Geschrieben von Lars T.Zumindest gibt es ein Beispiel (und sicher noch einige mehr) hier im Forum. Alternativ mal die Foren-Suche mit dem Wörtchen "Vorschädigung" füttern, Du wirst staunen....

Das sind halt Einzelfälle. Interessant wäre es zu sehen, wieviele Dienstunfälle in D in einem Jahr gemeldet wurden, welche anerkannt wurden und welche nicht. Und davon wieder mit welcher Begründung und mit Nennung der Vorschäden.

Man kann ohne Kenntnis der med. Befunde wohl schlecht sagen, dass die FUK falsch argumentiert. Da steht "Verletzung am Knie". Was für eine? Bei was ist es passiert? Und was hat das Gutachten festgestellt?

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorPete8r H8., Schriesheim / BW754816
Datum26.02.2013 14:515939 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.In der rosa Hemberger-Welt vielleicht. ;-)

Nein, in einer realistischen Welt. Natürlich könnte ich den HI ja auch beim Fussballspiel bekommen. aber eben dummerweise dann nicht in dem Moment wenn ich überhaupt keinen spiele. So schwer ist es doch nicht, oder :-)

Geschrieben von Daniel H.Der Einsatz an sich hätte ohne bestehende Vorschädigung aber nicht zu einem Herzinfarkt geführt...

Die bestehende Vorschädigung hätte aber ohne den Einsatz auch nicht zwngsläufig zum HI geführt. In diesem Fall wäre also der Einsatz der Auslöser gewesen. Alles andere, ob man dann vielleicht 10 Tage später einen bekommen hätte ist hier nicht relevant.

Geschrieben von Daniel H.Oh, das will ich sehen. :-) Sitzt Du denn mit Mundschutz im Büro? Desinfizierst Du alle 5 Minuten deine Hände?

Nein, aber auch das wäre unrelevant. Aber ich wäre eben auch nicht mitten in der nacht, in der Kälte und das ganze vielleicht auch noch an fünf aufeinander folgenden Nächten draußen rumgehobst sondern mein Körper hätte sich des nachts im kuschligen Bett wunderbar erholen können und wäre somit vielleicht weniger anfällig für eine Erkältung. Weder kann irgendjamend beweisen dass die Erkältung ausschließlich durch den Einsatz kam aber genausowenig kann irgendjemand beweisen dass man diese ohne so oder so bekommen hätte. Letzteres versuchen aber Versicherung natürlich immer und das ist ja letztendlich das worum es geht.

Geschrieben von Daniel H.Von nass werden alleine wird keiner krank... Wenn Du aber trotz der Nässe und der Temperatur keine Klamotten tauschst oder dich nicht auslösen lässt, dann bist Du doch selbst Schuld...

Was, realistischerweise, auch nicht immer und unmittelbar funktionieren kann. Oder willst jetzt wegen jedem kleinen Sch.. Einsatz bei dem halt mal nasse Füsse bekommen hast gleich einen kompletten Zug mit beheizten Zelten, warmer Verpflegung, kompletten zweiten Garnituren für jeden und am besten gleich noch die Nachbarwehr oder die Freischicht alarmieren damit Du schön wegen feuchter Socken ausgelöst werden kannst ?!

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AutorPete8r H8., Schriesheim / BW754817
Datum26.02.2013 14:565938 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Man kann ohne Kenntnis der med. Befunde wohl schlecht sagen, dass die FUK falsch argumentiert. Da steht "Verletzung am Knie". Was für eine? Bei was ist es passiert? Und was hat das Gutachten festgestellt?

Naja, bring mir einen Gutachter und ich bring Dir einen Gegengutachter. Je nach Seite wird er Dir das "gewünschte" Gutachten liefern. das kannst Du so lange treiben bis Dir das finanzielle Polster flöten geht. Selbst wenn dann vielleicht nach Monaten oder Jahren recht bekommen solltest wird Dir das unter Umständen nichts mehr nützen weil bis dahin Deine Existenz den bach runter ist. Das mag für Beamte weniger kritisch sein. Für irgendeinen EA der, vielleicht dummerweise noch in einer Klitsche gearbeitet hat und entlassen wird war es das.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen754819
Datum26.02.2013 15:055912 x gelesen
Geschrieben von Peter H.Natürlich könnte ich den HI ja auch beim Fussballspiel bekommen. aber eben dummerweise dann nicht in dem Moment wenn ich überhaupt keinen spiele.

Doch, auch beim zuschauen...

Geschrieben von Peter H.So schwer ist es doch nicht, oder :-)

Naja, anscheinend schon, oder?

Geschrieben von Peter H.Letzteres versuchen aber Versicherung natürlich immer und das ist ja letztendlich das worum es geht.

Natürlich, ist ja auch allgemeines Lebensrisiko. Und wenn Du garantieren willst, dass Dir nichts passiert, dann bleibst Du daheim im Bunker sitzen...

Geschrieben von Peter H.Was, realistischerweise, auch nicht immer und unmittelbar funktionieren kann. Oder willst jetzt wegen jedem kleinen Sch.. Einsatz bei dem halt mal nasse Füsse bekommen hast gleich einen kompletten Zug mit beheizten Zelten, warmer Verpflegung, kompletten zweiten Garnituren für jeden und am besten gleich noch die Nachbarwehr oder die Freischicht alarmieren damit Du schön wegen feuchter Socken ausgelöst werden kannst ?!

Aber bei dem kleinen Sch...Einsatz bekommst Du dann einen Infekt, der ausgerechnet bei Dir dann eine Myokarditis auslöst?

Wir sorgen schon dafür, dass Wechselkleidung, wenn benötigt an die E-Stelle kommt. Gab es bei einer uns beiden bekannten FF auch schon. Blütenweg? Neben Ersatzklamotten anziehen haben sich frierende FA da auch in die beheizten Fahrzeuge gesetzt, oder?

Geschrieben von Peter H. Natürlich kann ich. Hätte ich aber nicht wenn ich nicht bei - 10°C um drei Uhr nachts nass geworden wäre.

Ist auch was anderes als nasse Socken, oder?

Geschrieben von Peter H.Nein, aber auch das wäre unrelevant.

Echt? Steht bei euch an der Bürotür: Tröpfcheninfektion verboten?

Geschrieben von Peter H.Aber ich wäre eben auch nicht mitten in der nacht, in der Kälte und das ganze vielleicht auch noch an fünf aufeinander folgenden Nächten draußen rumgehobst sondern mein Körper hätte sich des nachts im kuschligen Bett wunderbar erholen können und wäre somit vielleicht weniger anfällig für eine Erkältung.

Wenn Du erschöpft oder angeschlagen bist, warum gehst Du dann noch zum Einsatz? Wenn Du fünf regnende Nächte hintereinander mit dem Hund raus musst und der Gute eben nicht von der schnellen Sorte ist, dann ist es bei Dir auch nur im EInsatz möglich eine Erkältung zu bekommen?

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen754820
Datum26.02.2013 15:055814 x gelesen
Geschrieben von Peter H.Das mag für Beamte weniger kritisch sein.

Wieso das?

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP754824
Datum26.02.2013 15:245855 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Und wir wissen beide: Gegen diese Untersuchung wäre die G26.3 Kinderfasching. Das wäre dann vergleichbar mit dem, was der Amtsarzt heute bei BFlern im Rahmen der Übernahme in das Beamtenverhältnis untersucht.
Geschrieben von Christian F.Und zwar nicht beim Netten Arbeitsmediziner oder Hausarzt, sondern beim Amtsarzt.
Woher kommt eigentlich deine scheinbar hohe Meinung von Amtsärzten bzw. ihrer Arbeit, insbesondere im Gegensatz zu den anderen genannten "netten" Medizinern?

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg754825
Datum26.02.2013 15:335856 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Woher kommt eigentlich deine scheinbar hohe Meinung von Amtsärzten bzw. ihrer Arbeit, insbesondere im Gegensatz zu den anderen genannten "netten" Medizinern?


Lebenserfahrung mit Ärzten...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg754826
Datum26.02.2013 15:365835 x gelesen
Geschrieben von Lars T.Zumindest gibt es ein Beispiel (und sicher noch einige mehr) hier im Forum.

Ist aber kein gebrochener Fuß...

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Christian Fischer
Wernau


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AutorPete8r H8., Schriesheim / BW754827
Datum26.02.2013 15:505797 x gelesen
Weil Beamte eher weniger gefahr laufen aufgrund einer längerwährenden Erkrankung oder Unfallfolgen ihren Arbeitsplatz zu verlieren. In der Wirtschaft hast unter Umständen Pech gehabt und lebst halt künftig von ALG2

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen754828
Datum26.02.2013 16:025794 x gelesen
Geschrieben von Peter H.Weil Beamte eher weniger gefahr laufen aufgrund einer längerwährenden Erkrankung oder Unfallfolgen ihren Arbeitsplatz zu verlieren. In der Wirtschaft hast unter Umständen Pech gehabt und lebst halt künftig von ALG2

Blöd, wenn Du noch keine 20 Jahre im Dienst der BF bist und dann mit der Mindestversorgung deiner Besoldungsstufe nach Hause gehst... Natürlich wird die PKV dann auch noch abgezogen.

Wir verlieren unseren Arbeitsplatz vielleicht nicht wie ein Angestellter, dafür werden wir in Frühpension geschickt wenn die G26.3 nicht mehr schaffbar ist.

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AutorPete8r H8., Schriesheim / BW754829
Datum26.02.2013 16:065766 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Doch, auch beim zuschauen...

Auch für mich persönlich kein Stressfaktor weil mich so ein Kram eh nicht interessiert :-)

Geschrieben von Daniel H.Natürlich, ist ja auch allgemeines Lebensrisiko. Und wenn Du garantieren willst, dass Dir nichts passiert, dann bleibst Du daheim im Bunker sitzen...

Es gibt aber Risikofaktoren. Für den einen halt Fussball kucken, für den anderen Feuerwehrdienste. Für wieder andere irgendwas anderes.

Geschrieben von Daniel H.Aber bei dem kleinen Sch...Einsatz bekommst Du dann einen Infekt, der ausgerechnet bei Dir dann eine Myokarditis auslöst?

Wir sorgen schon dafür, dass Wechselkleidung, wenn benötigt an die E-Stelle kommt. Gab es bei einer uns beiden bekannten FF auch schon. Blütenweg? Neben Ersatzklamotten anziehen haben sich frierende FA da auch in die beheizten Fahrzeuge gesetzt, oder?


Und das willst Du behaupten ?! Natürlich kann ich bei jedem noch so kleinen Sch... irgendwas bekommen. Es soll Menschen geben die bekommen schon bei Gedanken an Zigaretten Krebs während der Kettenraucher ein gesundes, glückliches, langes Leben führt. Kurzum: Es ist genauso unmöglich zu behaupten dass man keine bekommt wegen irgendeines Einsatzes genauso wie es unmöglich ist zu behaupten dass man diese nur wegen dieses bekommen hat. Und natürlich gibt es Einsätze da läuft und geht es und es gibt welche wo man sich die Sinnhaftigkeit überlegen muss wegen einer Bagatelle oder Keller auspumpen gleich die Gesamtwehr zu alarmieren nur weil da welche halt nasse Socken bekommen haben oder frieren.

Geschrieben von Daniel H.Echt? Steht bei euch an der Bürotür: Tröpfcheninfektion verboten?


Du hast Recht, es ist schwer :-) Nochmal: Natürlich kann ich mir auch woanders einen Infekt holen. Aber warum wollen dann bitte irgendwelche Versicherungen mir verkaufen wollen dass ich den Infekt zu 100% irgendwo anders geholt habe und GARANTIERT nicht bei einem Einsatz ?! Das kann keiner, kein Möchtegern-Arzt und schon gar nicht irgendein Versicherungs-Fuzzi.

Geschrieben von Daniel H.Wenn Du erschöpft oder angeschlagen bist, warum gehst Du dann noch zum Einsatz? Wenn Du fünf regnende Nächte hintereinander mit dem Hund raus musst und der Gute eben nicht von der schnellen Sorte ist, dann ist es bei Dir auch nur im EInsatz möglich eine Erkältung zu bekommen?

Warum gleich erschöpft ? Was Du da gleich wieder reindichtest. Aber es erhöht eben das Risiko. Wenn ich mich krank fühle geh ich nicht in den Einsatz. Wenn ich weiß dass ich morgen unbedingt in der Firma sein muss weil ich nen wichtigen Termin habe steh ich nachts nicht auf nur weil die Feuerwehr ruft. Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. Und nochmal, vielleicht klappts dann. Natürlich kann ich überall eine Erkältung bekommen. Es ist also auch nicht ausgeschlossen dass ich mir diese im Rahmen eines Einsatzes eingefangen habe. Nur: Warum will mir dann eine Versicherung dies so verkaufen dass ich niemals irgendeine Erkältung bei irgendeinem Einsatz bekommen habe und deshalb alle Leistungen ablehnt wenn es, aufgrund einer Erkältung oder was auch immer während eines (anderen) Einsatzes zu Folgen kommt ?! Das ist absoluter Quatsch.

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AutorKlau8s S8., München / Bayern754831
Datum26.02.2013 16:215733 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.dafür werden wir in Frühpension geschickt wenn die G26.3 nicht mehr schaffbar ist.

Da fehlt schon noch einiges,da braucht man mehr wie nur eine nicht geschaffte G26.3


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen754833
Datum26.02.2013 16:515705 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.Da fehlt schon noch einiges,da braucht man mehr wie nur eine nicht geschaffte G26.3

Bei uns hat man nach einer nicht geschafften G26.3 noch ein Jahr Zeit um sie wieder zu erlangen. Schaff ich sie nicht gehts zum Amtsarzt. Ist der Kollege auf Dauer nicht mehr fähig die G26.3 zu bekommen, dann geht er heim. G26.2-Stellen gibt es bei uns nicht im Einsatzdienst und reine Tagesdienststellen sind extrem rar und besetzt. In den letzten Jahren wurde kein Kollege in ein anderes Amt versetzt, nur in den vorzeitigen Ruhestand.

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorKlau8s S8., München / Bayern754834
Datum26.02.2013 17:036006 x gelesen
Harter Tobak und so mir noch nicht untergekommen, aber vielleicht liegt es daran,das man unter dem Namen Fürsorgepflicht des Dienstherren,hier etwas anderes versteht.Oder anders gesagt,dem einen oder anderen kann ja sowas nur recht sein,aber das ist reine Spekulation.


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen754876
Datum26.02.2013 22:145778 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Und zwar nicht beim Netten Arbeitsmediziner oder Hausarzt, sondern beim Amtsarzt. Sobald da dann die geringste Veränderung zu erkennen ist heißt es Feierabend für AT und vermutlich auch für den gesamten Einsatzdienst.

Richtig, die Versicherungen werden es soweit treiben bis wir bei 80 Millionen Deutschen keinen tauglichen mehr finden.

Ob das die richtige Lösung wäre? Wohl kaum...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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 26.02.2013 10:12 Chri7sti7an 7F., Wernau heute 19:25 bei ZDF-WISO: Brandgefährlich - Feuerwehr ohne Freiwillige
 26.02.2013 10:27 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.02.2013 10:39 ., München
 26.02.2013 10:44 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.02.2013 10:49 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.02.2013 10:56 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.02.2013 10:58 Anto7n K7., Mühlhausen
 26.02.2013 11:01 ., München
 26.02.2013 11:05 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.02.2013 11:47 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.02.2013 12:00 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.02.2013 12:15 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 26.02.2013 12:33 Dani7el 7H., Schriesheim
 26.02.2013 12:43 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 26.02.2013 13:01 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.02.2013 22:14 Lüde7r P7., Kelkheim
 26.02.2013 13:01 Dani7el 7H., Schriesheim
 26.02.2013 12:13 Pete7r H7., Schriesheim
 26.02.2013 12:35 ., Dinslaken
 26.02.2013 12:52 Pete7r H7., Schriesheim
 26.02.2013 13:11 Dani7el 7H., Schriesheim
 26.02.2013 13:32 Pete7r H7., Schriesheim
 26.02.2013 13:42 Dani7el 7H., Schriesheim
 26.02.2013 13:52 Pete7r H7., Schriesheim
 26.02.2013 13:58 Dani7el 7H., Schriesheim
 26.02.2013 14:51 Pete7r H7., Schriesheim
 26.02.2013 15:05 Dani7el 7H., Schriesheim
 26.02.2013 16:06 Pete7r H7., Schriesheim
 26.02.2013 13:43 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.02.2013 13:24 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.02.2013 13:31 Dani7el 7H., Schriesheim
 26.02.2013 13:47 Pete7r H7., Schriesheim
 26.02.2013 13:06 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.02.2013 13:19 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
 26.02.2013 13:26 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.02.2013 14:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.02.2013 14:25 Dani7el 7H., Schriesheim
 26.02.2013 14:32 Lars7 T.7, Oerel
 26.02.2013 14:39 Dani7el 7H., Schriesheim
 26.02.2013 14:56 Pete7r H7., Schriesheim
 26.02.2013 15:05 Dani7el 7H., Schriesheim
 26.02.2013 15:50 Pete7r H7., Schriesheim
 26.02.2013 16:02 Dani7el 7H., Schriesheim
 26.02.2013 16:21 ., München
 26.02.2013 16:51 Dani7el 7H., Schriesheim
 26.02.2013 17:03 ., München
 26.02.2013 15:36 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.02.2013 15:24 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 26.02.2013 15:33 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.02.2013 11:26 Lars7 T.7, Oerel
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