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Thema | Neuer Frequenzbereich für DMO-Rufgruppen, Koppler | 15 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Manu8el 8B., Dollern / Niedersachsen | 751543 | |||
Datum | 24.01.2013 13:24 | 6988 x gelesen | |||
Hallo Forum, laut Frequenznutzungsplan der RegTP ist der Frequenzbereich von 406 - 410 MHz für DMO-Rufgruppen der BOS vorgesehen. Die aktuellen DMO-Rufgruppen befinden sich durch das ganze "Tetra-Band" im Bereich zwischen 380 - 395 MHz verteilt. Jetzt gibt es z.B. vom Hersteller Procom Koppler nach ETSI-Spezifikationen die zwar einen extra DMO-Ausgang haben, an diesem steht aber nur der Frequenzbereich von 406 - 410 MHz zur Verfügung. An den mit TMO bezeichneten Ausgängen kann meines Wissens nur im sogenannten "Uplink"-Bereich der TMO-Rufgruppen gesendet werden. Es befinden sich jedoch auch DMO-Rufgruppen im "Downlink"-Bereich der TMO-Gruppen, in denen Systembedingt ja auch gesendet werden muss. Ist jemandem bekannt, ob es sich beim neuen DMO-Bereich nur um eine Erweiterung handelt oder ob alle DMO-Frequenzen der BOS in diesen Bereich verlegt werden sollen und wann die Gruppen verfügbar sein sollen, bzw. ob die Fw sowie KatS und RD überhaupt Gruppen in diesem Bereich bekommen sollen? Die sonstigen Vor- und Nachteile der verschiedenen Koppler oder mehrerer Antennen sollen hier nicht das Thema sein. Viele Grüße! Alles von mir geschriebene ist meine persönliche, private Meinung, wenn nicht anders gekennzeichnet. | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 751576 | |||
Datum | 24.01.2013 16:08 | 3970 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel B.oder ob alle DMO-Frequenzen der BOS in diesen Bereich verlegt werden sollen So ist das geplant, um im TMO weitere Frequenzen freizubekommen, da man wohl auch zusätzliche Organisationskanäle einrichten möchte. MfG Frank | |||||
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Autor | Manu8el 8B., Dollern / Niedersachsen | 751593 | |||
Datum | 24.01.2013 17:36 | 3982 x gelesen | |||
Hallo, hast Du da nähere Informationen, wie Zeitplan oder eine Quelle. Gruß M. Alles von mir geschriebene ist meine persönliche, private Meinung, wenn nicht anders gekennzeichnet. | |||||
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Autor | Marc8o S8., Niederneisen / | 751705 | |||
Datum | 26.01.2013 11:23 | 3709 x gelesen | |||
Ziel: Verlegung der DMO-Gruppen in den höheren Frequenzbereich, dadurch mehr TMO-Paare im jetzigen Frequnezbereich. Derzeit ist z.B. 302F und 301F ein Paar. Bis vorv ein ppar Wochen dachte ich auch, dass jede DMO-Gruppe ein Päärchen ist. Aus Frequenzmangel hat man hier aber schon "getrickst". Die Idee mit dem höheren Frequenzbereich gibt es schon mehrere Jahre. jedoch fußte der Bedarf damalös auf theioretischen Netzplanungen, die sich aber jezt praktisch bestätigen. Man wollte verhindern, dass der Fall eintritt, dass man Frequenzbereiche blockiert, obwohl man mit weniger ausgekommen wäre. Was nachvollziehbar ist, den Frequenzen sind begehrt. Für besthende Gebäudefunbkanalgen Typ DMO 1B, die in der Regel das Päärchren 301F und 302F soll Bestandsschutz gelten, sprich dort wird dann weiterhin im unteren Frequenzbereich gefunkt. In dem Zusammenhang muss (zwangsweise) sich auch die Gruppenbezeichnungen ändern. Grüße Marco | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 751770 | |||
Datum | 26.01.2013 18:25 | 3621 x gelesen | |||
Mahlzeit, Geschrieben von Marco S. Verlegung der DMO-Gruppen in den höheren Frequenzbereich, dadurch mehr TMO-Paare im jetzigen Frequnezbereich. Derzeit ist z.B. 302F und 301F ein Paar Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, ist einer DMO-Gruppe eine feste Frequenz zugeordnet. Wie soll dann der Wechsel auf eine andere Frequenz (einen anderen Frequenzbereich) ablaufen ohne das Risiko, dass plötzlich zwei Geräte versuchen, die selbe Gruppe auf verschiedenen Frequenzen zu finden? Gruß, Henning | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 751774 | |||
Datum | 26.01.2013 18:37 | 3588 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Wie soll dann der Wechsel auf eine andere Frequenz (einen anderen Frequenzbereich) ablaufen ohne das Risiko, dass plötzlich zwei Geräte versuchen, die selbe Gruppe auf verschiedenen Frequenzen zu finden? Über die Software. Das ist der große Unterschied zu den alten Analoggeräten. Nix mehr Quarze tauschen und so. Das sind heute alles nur noch Dinge, die im SW-Bereich ablaufen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 751779 | |||
Datum | 26.01.2013 18:49 | 3528 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Wie soll dann der Wechsel auf eine andere Frequenz (einen anderen Frequenzbereich) ablaufen ohne das Risiko, dass plötzlich zwei Geräte versuchen, die selbe Gruppe auf verschiedenen Frequenzen zu finden? Darum Softwareupdates.................. Genau das ist das Problem das vieles nur über die Software und nicht übers Netz gehen wird. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 751802 | |||
Datum | 26.01.2013 19:48 | 3494 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Über die Software Die Frage steckte eigentlich erst im zweiten Teil des Satzes: Wenn zum Zeitpunkt X umgestellt wird, wie stellt man dann sicher, dass alle deutschen BOS-Geräte zum Zeitpunkt X+ die neue Frequenz für die Gruppe nutzen, aber kein deutsches BOS-Gerät zum Zeitpunkt X- die neue Frequenz für die Gruppe nutzt? | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 751810 | |||
Datum | 26.01.2013 20:04 | 3420 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Genau das ist das Problem das vieles nur über die Software und nicht übers Netz gehen wird. Das eigentliche Problem ist ja, daß man in gewissen Bundesländern davon ausgeht, diese Updates durch einen (in Worten = 1) Mitarbeiter des FTZ für alle nPol-Geräte des Landkreises zeitnah erledigen zu können. Powerpoint-Engineering at it's best... MfG Frank | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 751813 | |||
Datum | 26.01.2013 20:07 | 3398 x gelesen | |||
Oder ein Gerät bei einem Landesverband der HIO für alle Geräte der HIO in 54 HVB-Bereichen ausreicht..... mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 751820 | |||
Datum | 26.01.2013 20:19 | 3512 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Wenn zum Zeitpunkt X umgestellt wird, wie stellt man dann sicher, dass alle deutschen BOS-Geräte zum Zeitpunkt X+ die neue Frequenz für die Gruppe nutzen, aber kein deutsches BOS-Gerät zum Zeitpunkt X- die neue Frequenz für die Gruppe nutzt? Mehrstufiges Vorgehen. Schritt 1: Zuerst Freigabe der neuen DMO-Gruppen. Schritt 2: Sperrung der alten DMO-Gruppen Schritt 3: Freigabe der neuen TMO-Gruppen. Und der Folgeschritt wird erst gemacht, wenn der vorherige Schritt komplett für alle Geräte vollzogen ist. Sollten Einzelgeräte über sein und die "Besitzer" partout nicht in die Puschen kommen --> aus dem Netz kicken. Geht ja glücklicherweise ;) Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 751855 | |||
Datum | 26.01.2013 23:43 | 3462 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Mehrstufiges Vorgehen. also mit anderen Worten: Es wird nicht den Gruppen (z.b.) 301F und 302F neue Frequenzen zugeordnet, sondern man eröffnet die neuen Gruppen 317F und 318F, wartet bis die in allen Geräten (technisch) programmiert sind, ordnet dann den (taktischen) Wechsel in der Benutzung an und sorgt danach dafür, dass die alten Gruppen aus allen Geräten (technisch) wieder entfernt werden? ja gut, kann man machen... Geschrieben von Christian F. Sollten Einzelgeräte über sein und die "Besitzer" partout nicht in die Puschen kommen --> aus dem Netz kicken. Geht ja glücklicherweise und das funktioniert im DMO noch gleich wie? | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 751856 | |||
Datum | 26.01.2013 23:48 | 3443 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.ja gut, kann man machen... Könnte ich mir zumindest aus Sicht einer Prozessanalyse so vorstellen... Geschrieben von Henning K. und das funktioniert im DMO noch gleich wie? IIRC kann man die Geräte final so "terminieren", dass da gar nichts mehr zuckt... oder? Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 751857 | |||
Datum | 27.01.2013 00:56 | 3401 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Könnte ich mir zumindest aus Sicht einer Prozessanalyse so vorstellen... vorstellen kann ich mir auch ganz viel, mich interessiert in diesem Fall aber auch die konkrete Umsetzung... Geschrieben von Christian F. IIRC kann man die Geräte final so "terminieren", dass da gar nichts mehr zuckt... oder? Aber doch nur, wenn sie ins Netz eingebucht sind?! Oder, naja, aber das ist dann eher deine Baustelle. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 751858 | |||
Datum | 27.01.2013 01:09 | 3380 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Henning K. Wenn zum Zeitpunkt X umgestellt wird, wie stellt man dann sicher, dass alle deutschen BOS-Geräte zum Zeitpunkt X+ die neue Frequenz für die Gruppe nutzen, aber kein deutsches BOS-Gerät zum Zeitpunkt X- die neue Frequenz für die Gruppe nutzt?Ich könnte mir ein Update vorstellen, das dem Gerät sagt: "Ab dem 01.08.2013, 00:00 Uhr lautet die Frequenz für DMO-Gruppe 301F nicht mehr X sondern Y - richt' dich danach!" Der Stichtag sollte halt so gesetzt werden, dass bis dahin jeder normal begabte User das Update eingespielt haben kann. Ob die Software sowas kann? Keine Ahnung. Aber das Netz teilt zumindest das aktuelle Datum mit, dieser Teil wäre also kein Problem. Was das Ausgrenzen derer angeht, die partout nicht wollen: Ich meiiiiine gelesen zu haben, dass jedes Gerät beim Einschalten mal kurz im Netz "Hallo!?" sagt und eben solche Befehle wie die Fischer'sche finale Termination abholt. Du müsstest das Ding quasi dauernd im Keller betreiben, um noch Freude damit zu haben. Kann das jemand verifizieren? Ich hab es nur irgendwo im Hinterkopf, ohne Fundstelle. Gruß, Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel) | |||||
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