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Thema | Übung in 3D, Uni entwickelt Simulation | 13 Beträge | |||
Rubrik | Ausbildung | ||||
Autor | Chri8sto8ph 8W., Grebenstein / Hessen | 750282 | |||
Datum | 13.01.2013 14:51 | 6989 x gelesen | |||
Heute in der HNA: Kassel. Waldbrand am Herkules oder Unfall auf der A7: Viele Feuerwehreinsätze lassen sich nur schwer realitätsgetreu trainieren. Deshalb entwickeln Informatiker der Uni Kassel jetzt eine Computersimulation für ehrenamtliche Wachen, um verschiedene Einsätze online trainieren zu können http://www.hna.de/nachrichten/stadt-kassel/kassel/braende-loeschen-kassel-entwickelt-virtuelle-arena-2697439.html Ab Mitte Februar soll es eine Demo des Programms geben: http://www.katie-katastrophensimulation.de | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 750284 | |||
Datum | 13.01.2013 15:57 | 4712 x gelesen | |||
Servus, ist ja alles gut und recht, aber diese Simulationen sind ja doch mehr was von GF/ZF aufwärts. Der "gemeine " FM(SB) wird da wohl nicht viel anfangen können. Nicht dass ich ihm die Intelligenz abspreche aber Übungen sind am Objekt besser durchzuführen. So mal meine unmaßgebliche Meinung. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Garnsdorf / Sachsen | 750285 | |||
Datum | 13.01.2013 16:09 | 4573 x gelesen | |||
Steht ja auch so in den ersten Absätzen des Beitrages Geschrieben von ---www.hna.de--- Es geht nicht darum, den Griff am Schlauch zu üben. Das geht in der Realität besser, sagt Prof. Dieter Wloka, Projektleiter am Fachgebiet Technische Informatik. Vielmehr werde durch das Projekt KATIE (Katastrophen, Avatare, Technische Simulation in virtuellen Environments) das Zusammenwirken einzelner Funktionsträger an originalgetreuen Schauplätzen geübt. MfG (Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner FF) | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 750286 | |||
Datum | 13.01.2013 16:11 | 4500 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.aber diese Simulationen sind ja doch mehr was von GF/ZF aufwärts. Ja, genau das fehlt uns ja... Die Mannschaft kann handwerkliches üben, sowas ist recht schnell organisiert. Dazu stehen eigentlich immer Ressourcen zur Verfügung. Aber wer hat schon die Möglichkeit als ZF 10 Einsätze hintereinander abzuarbeiten um einen Trainingseffekt zu haben. Jeder Übungsfall bedeutet eine dynamische Lage, die auf die Führungskraft einwirkt und zB 2 GF und deren Gruppen, die wieder zurückwirken. Wieviel Einsatzkräfte muß man bewegen um einen VF mit 3 Einsätzen üben zu lassen? Selbst wenn man die Gruppen durch einzelne Simulanten erstzt, ist das ein hoher Personalaufwand Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 750292 | |||
Datum | 13.01.2013 17:29 | 4513 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.ist ja alles gut und recht, aber diese Simulationen sind ja doch mehr was von GF/ZF aufwärts. Auch wenn in dem Artikel steht, dass man den Griff am Schlauch in der Realität viel besser üben kann, bin ich mir noch unsicher, was die Zielgruppe dieser Simulationssoftware ist. Da es man ja auch Gegenstände nehmen und Schläuceh zusammenschließen kann (so das Video) ABer ich finde es gut, dass eine zweite Simulationssoftware [1] hierfür entwickelt wird. Etwas Vielfalt belebt ja das Geschäft :-) Eine Planübung ist gut geeignet, um sich in Ruhe detailierte Gedanken über verschiedene Möglichkeiten zu machen. Die Zeitschiene bleibt jedoch weitgehend auf der Strecke. Mit einer Simulationssoftware für GF und ZF-Ebene kann man das entsprechend anders darstellen: - Man sieht tatsächlich nur die Dinge, zu denen man hinschaut (mit seinem "Avatar") - Es dauert tatsächlich, bis man um das Objekt herumgelaufen ist - Es dauert auch entsprechend, bis eine Leiter o.ä. in Stellung gebracht wird. Auch wenn die Simulation mit 1,5fachem Tempo läuft, passt es noch zu den restlichen Maßnahmen. Die Bundeswehr setzt für Stabsrahmenübungen [2] entsprechende Software für die "Unterabschnitte" ein. Im Unterabschnitt sitzen dann mehrere Personen an ein paar Computern, die dann diesen Abschnitt am Rechner führen. Die Panzer u.ä. werden ähnlich eines Computer-Strategie-Spieles von hier nach dort bewegt. Der Computer ermittelt die zeiten die für bestimmte Handlungen benötigt würden, berechnet entsprechend Verluste, Materialbedarf u.ä. und somit wird der übende Stab mit realistischen Daten versorgt. AFAIK nutzt die AKNZ etwas ähnliches. Für die GF/ZF-Ebene sind entsprechende "Ego-Shooter" noch relativ neu. [1] Oder gibt's inzwischen mehrere dafür? [2] Ob eine solche bei der Bundeswehr auch so genannt wird, weiß ich nicht. | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Recklinghausen / NRW | 750310 | |||
Datum | 14.01.2013 09:03 | 4190 x gelesen | |||
Ich benutze bei meinen Seminaren eine Kombination von Software und Hardware. Mit der Software FS5 können leicht einsatzrealistische Zenarien erstellt werden die mit dem FüPlan System umgesetzt werden. Bei FüPlan geht es um die Zusammenarbeit und Kommunikation an der Einsatzstelle Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 750313 | |||
Datum | 14.01.2013 10:31 | 4022 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas R.Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung Aber gerne: wie lautet die Langfassung der Abkürzung "FS5" für die Software? Thomas | |||||
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Autor | Mark8us 8S., Aldingen / Baden-Württemberg | 750314 | |||
Datum | 14.01.2013 10:51 | 4036 x gelesen | |||
Wahrscheinlich ist damit Fire Studio 5, von der Firma Digitalcombustion, gemeint. Ist allerdings nicht billig (ca. 900$). | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Recklinghausen / NRW | 750476 | |||
Datum | 15.01.2013 11:33 | 3858 x gelesen | |||
Billig ist immer relativ... Die kostenfreien Programme bieten nicht das was sie versprechen und XVR ist sicher keine kostengünstige Alternative und bei mir gibt es das Programm auch für unter 900 ;-) | |||||
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Autor | Nils8 S.8, Dresden / Sachsen | 752315 | |||
Datum | 30.01.2013 20:26 | 3841 x gelesen | |||
Hallo, als "Hobbyprojekt" werkle ich seit geraumer Zeit an einer Simulationssoftware speziell für das Training der Einsatzkraft vorn am Rohr bzw. der Sonde rum. Siehe https://www.hzdr.de/wfw/firesim/ Wenn sich Enthusiasten finden ... Nils | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Recklinghausen / NRW | 752689 | |||
Datum | 01.02.2013 22:03 | 3769 x gelesen | |||
Also den Vorteil einem Feuerwehrmann an einem Computermodell zu erklären wie er einen Schlauch ausrollt erschließt sich mir noch nicht so ganz... | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Garnsdorf / Sachsen | 752693 | |||
Datum | 01.02.2013 22:26 | 3683 x gelesen | |||
Siehe mein Beitrag vom 13.01.2013 16:09 Uhr. MfG (Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner FF) | |||||
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Autor | Nils8 S.8, Dresden / Sachsen | 752811 | |||
Datum | 02.02.2013 19:11 | 3693 x gelesen | |||
Hallo Andreas, wir reden hier nicht von Simulationen, die uns erklaeren, wie ein Schlauch ausgerollt wird, sondern davon, wie z.B. die Strahlfuehrung am Brandherd oder beim Betreten des entsprechenden Raumes erfolgen soll. Die Idee bei der Simulation - bzw. den Simulationen - besteht darin mehr oder weniger korrekte physikalische Modelle zu nutzen, die den effektiven Loeschoerfolg bewerten koennen. Wenn man sich mal den FDS (Fire Dynamics Simulator, http://code.google.com/p/fds-smv/) anschaut, so gelingt es heutzutage zumindest "statisch" also ohne Loescheinwirkung schon sehr gut. Mit einem hinreichend grossen Rechner koennte man das auch in Echtzeit mit Loeschmitteleinwirkung tun oder man nimmt einfacherer Modelle. Unabhaengig vom publikumswirksamen Brandbekaempfen laesst sich das taktische korrekte Vorgehen trainieren (siehe z.B. http://www.his.se/pagefiles/10488/sg_workshop_sidh.pdf, Personensuch). Da braucht man keinen grossen Uebungsraum. Die Kollegen aus Skoevde haben ihr System mit Rekruten der dortigen FW-Schule getestet. In der Reihenfolge: erst virtelles Training, dann reales Training. Mit gutem Erfolg. Genau in die Bresche schlaegt ja auch XVR. Wobei letzteres, wie schon im Forum diskutiert eher GF aufwaerts adressiert. Ausserdem lassen sich sehr gut Szenarien wie z.B. Strahlenschutzeinsatz trainieren, die sonst einen hohen personellen und logistischen Aufwand erfordern (Absicherung der Uebungsquelle, Anwesenheit fachkundiger Personen etc.). Klar, das Szenarion Strahlenquelle ist eher selten. Bitte mich nicht misszuverstehen, praktische Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen, aber IMHO gibt es Szenarien, das stellt virtuelles Training fuer die Maedels und Jungs "vorn" eine sehr sinnvolle Ergaenzung dar. Viele Gruesse aus Dresden, Nils | |||||
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