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ThemaDLRG S-H beim Digitalfunk ausgesperrt23 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
  • Artikel SHZ
  •  
    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein750022
    Datum10.01.2013 20:1312086 x gelesen
    Lübecker Nachrichten

    Insbesondere der letze Absatz ist ein Schmankerl....

    ölfuß

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY750046
    Datum11.01.2013 08:089207 x gelesen
    Servus René,

    weißt du überhaupt, was ein "Schmankerl" ist?
    Für mich ist der Absatz eine ganz normale Stellungnahme.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein750048
    Datum11.01.2013 08:248947 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.weißt du überhaupt, was ein "Schmankerl" ist?

    Meine Mutter kommt aus Süddeutschland....

    noch ein Link

    ölfuß

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen750053
    Datum11.01.2013 09:258752 x gelesen
    ...aus dem Link:
    "Die Frage ist doch, wer mit wem im Notfall funken muss?", sagt Joachim Gattung, Fachdienstleiter Sicherheit und Ordnung. Der Kreis will bei seiner Entscheidung von einem typischen Szenario ausgehen: Die Leitstelle wird von der DLRG alarmiert. Es gibt eine Ortsangabe am Ostseestrand."

    Die richtige Frage hat er gestellt...

    "Braucht der anfahrende Rettungswagen dann noch Funkkontakt? "Wir werden prüfen, wie es in der Vergangenheit war", sagt Gattung."

    Die falsche Antwort gegeben...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein750054
    Datum11.01.2013 09:338569 x gelesen
    Um mal einen Freund der uA auf einer der betroffenen Wachen dienst tut zu zitieren

    Geschrieben von ---Lutz--- Also jeder WL muss ein BOS- ZEugnis haben und ich erinnere nur an so nette DInge wie PErson im Wasser mit Heli, DGZRS POL und FF die kommunizieren alle auf BOS und das einweisen eines Helis bzw warnen wird schwer wenn ich den erst höre wenn der runterkommt

    Das mit dem Heli hatte ich schon selber....

    sinngemäß

    LS wir schicken nen Heli

    /me und wie weise ich den ein?

    LS per Funk

    /me Kater FL steht aber bei euch unter Verschluß

    LS Öhm ja ich schicke eigene Kräfte (BF)

    ölfuß

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW750056
    Datum11.01.2013 09:458924 x gelesen
    Hallo,

    grundsätzlich ist m.W. die DLRG eine im KatS mitwirkende anerkannte Organisation (und damit automatisch BOS).
    http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Lebens-Rettungs-Gesellschaft

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen750059
    Datum11.01.2013 09:518671 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.im KatS mitwirkende anerkannte Organisation

    Bei uns wird auch öfters davon gesprochen, daß die DLRG im KatS "ausgesetzt" hätte.

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen750060
    Datum11.01.2013 09:538560 x gelesen
    MoinMoin!

    Geschrieben von René H.Meine Mutter kommt aus Süddeutschland....ganz OT und nur aus persönlichem Interesse: ....aber nicht durch Zufall aus dem Schwäbischen?

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

    ... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein750061
    Datum11.01.2013 10:018647 x gelesen
    Leider nicht in S-H! Weder im KatS Gesetz noch RD Gesetz

    Die einzelnen Gruppen/Einheiten werden immer nur auf unterster Ebene anerkannt.


    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen---
    § 10
    Träger des Katastrophenschutzdienstes

    (1) Öffentliche Träger des Katastrophenschutzdienstes sind die Gemeinden; sie wirken mit ihren Feuerwehren beim Katastrophenschutz mit. Entsprechendes gilt für Ämter und Zweckverbände, soweit sie Aufgaben des abwehrenden Brandschutzes und der Technischen Hilfe wahrnehmen. Private Träger des Katastrophenschutzdienstes sind private Organisationen, die mit Einheiten und Einrichtungen, die zur Katastrophenbekämpfung allgemein geeignet sind, beim Katastrophenschutz mitwirken.

    (2) Voraussetzung für die Mitwirkung von Einheiten und Einrichtungen privater Träger ist deren Anerkennung durch die untere Katastrophenschutzbehörde. Sie hat vor der Anerkennung die Einwilligung des Innenministeriums einzuholen. Die untere Katastrophenschutzbehörde kann die Anerkennung erteilen, wenn

    1.

    sie den Bedarf festgestellt hat,
    2.

    sie die Eignung des Trägers festgestellt hat und
    3.

    ihr die schriftliche Erklärung des Trägers über seine Bereitschaft zur Mitwirkung vorliegt.

    (3) Der Bund wirkt mit der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk nach den Vorschriften des THW-Helferrechtsgesetzes vom 22. Januar 1990 (BGBl. I S. 118), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 1997 (BGBl. I S. 3108), beim Katastrophenschutz mit. Die Vorschriften für die Träger des Katastrophenschutzdienstes sind sinngemäß auf das Technische Hilfswerk anzuwenden, soweit sein Charakter als Bundesanstalt oder Vorschriften des Bundes nicht entgegenstehen.


    KatS Gesetz SH

    ölfuß

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW750062
    Datum11.01.2013 10:078830 x gelesen
    Geschrieben von René H.Leider nicht in S-H! Weder im KatS Gesetz noch RD Gesetz

    Die einzelnen Gruppen/Einheiten werden immer nur auf unterster Ebene anerkannt.


    interessant, was macht man dann in SH, wenn es eine Hochwasserwassersituation o.ä. geben sollte und DLRG-Einheiten aus anderen Bundesländern kämen? Dürfen die dann da überhaupt funken?

    Wie können DLRG-Einheiten aus SH künftig ggf. in anderen Bundesländern noch am KatS beteiligt werden, wenn die sich nicht verständigen können?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein750064
    Datum11.01.2013 10:238726 x gelesen
    Tja

    alles ungelegte Eier....

    Wobei die DLRG in der Luxuspostion ist ihren eigenen Betriebsfunk zu haben. Und da die Frequenzen innerhalb des Seefunkbandes liegen, wird die ITU diese Frequenzen hoffentlich nie für andere Nutzungen freigeben....

    Im Zweifelsfall einfach nen ELW von uns neben jede EL/Abschnittsleitung und wir machen unser
    Ding.

    So lief es beim Elbehochwasser und Oder Hochwasser ja auch.

    DH Einsatzstellenführung DLRG auf einem unserer 3 Kanäle.

    Übergeordnete Stellen haben dann die DLRG EL übe 4m angesprochen. Oder umgekehrt.

    Welche Gruppen würde man uns denn überhaupt zugestehen? Kat-S Gruppen, RD Gruppen?
    Und dann muß es ja auch eine Bundesweit gültige Schnittmenge/kleinste gemeinsamer Nenner geben. + Örtliche Erweiterung

    Beim Analogfunk war das irgendwie einfacher, Kanal schalten und fertig

    ölfuß

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen750067
    Datum11.01.2013 10:268517 x gelesen
    Auch beim Analogfunk muss man erstmal Kanäle schalten können... Also auch nicht anders...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW750068
    Datum11.01.2013 10:308617 x gelesen
    Wundert mich (leider) gar nicht.

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt750206
    Datum12.01.2013 13:078626 x gelesen
    Geschrieben von René H.Übergeordnete Stellen haben dann die DLRG EL übe 4m angesprochen. Oder umgekehrt.

    Genau das geht ja nicht, wenn man die DLRG nicht als BOS anerkennt. Das Funkgerät dürfte der DLRG-ELW ja nicht betreiben. Auch eine DLRG-Einsatzkraft dürfte dann nicht auf 4m oder 2m über Geräte anderer Organisationen kommunizieren.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorLars8 S.8, Georgsmarienhütte / Bremen / Niedersachsen750215
    Datum12.01.2013 16:508179 x gelesen
    Hallo,

    um mal etwas Licht in die Sache zu bringen fehlen einigen hier vielleicht ein paar infos zur Struktur der DLRG.

    Im ersten ersten Pressebeitrag ging es in erster Linie wohl um den ZWRD-K...
    (Zentraler Wasserrettungsdienst Küste) ist die stationäre Wasserrettung an vielen Stränden von Nord- und Ostsee. In der Regel werden Einsätze (von Kreislauf über Technische Hilfeleistung bis Ertrinken) eigenständig bis zur Übergabe an den RD -sofern nötig- abgearbeitet. Das alles im Tagesdienst (i.d.R. von 09:00-18:00) mit Verpflegung und Unterkunft. Die Besatzungen wechseln alle 1-3 Wochen, sind oft "wild" zusammengewürfelt und das aus dem ganzen Bundesgebiet. Regionale Strukturen sind den Helfern also oft nur unzureichend bekannt.
    Für den ZWRD-K wurde extra der Betriebsfunk der DLRG eingerichtet, diese 3 Frequenzen um 155MHZ stehen auch weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung.
    An fast allen Wachen finden sich u.a. Hubschrauberlandeplätze und geeignete (bekannte) Zufahrten für den Regelrettungsdienst.
    Es dürfte so gut wie an fast jeder ZWRD-K Wache absolut sinnlos sein diese mit 4mBOS oder Digitalfunk TMO auszustatten.


    Dazu betreibt die DLRG Bundesweit (nicht flächendeckend) SEGn und Katastrophenschutzzüge, diese sind wie üblich mehr oder weniger Regional organisiert. Diese Einheiten sind dann auch mit BOS / Digitalfunk ausgestattet, zusätzlich finden sich die "3 DLRG-Kanäle" auf vielen 2m Handfunkgeräten.

    Gruß
    Lars Schneider

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein750217
    Datum12.01.2013 17:127978 x gelesen
    Geschrieben von Lars S.Es dürfte so gut wie an fast jeder ZWRD-K Wache absolut sinnlos sein diese mit 4mBOS oder Digitalfunk TMO auszustatten.

    Es wurde aber für viele Wachen ein mobiles 4m Gerät vorgehalten bei den Leitstellen oder der Feuerwehr das stammt aus Zeiten als Handys noch nicht so verbreitet waren.

    Allerdings dann als Kater und nicht Pelikan!

    Ein Fakt der vielen jüngeren Wachgängern und ach den Leitstellen oft unbekannt war bzw inzwischen
    ganz vergessen ist.

    ölfuß

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein750218
    Datum12.01.2013 17:148025 x gelesen
    Geschrieben von Lars S.Dazu betreibt die DLRG Bundesweit (nicht flächendeckend) SEGn und Katastrophenschutzzüge, diese sind wie üblich mehr oder weniger Regional organisiert. Diese Einheiten sind dann auch mit BOS / Digitalfunk ausgestattet, zusätzlich finden sich die "3 DLRG-Kanäle" auf vielen 2m Handfunkgeräten.

    eigentlich soll(te) jedes Fahrzeug ausser im Saarland (?!) 2m DLRG haben!

    ölfuß

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz750268
    Datum13.01.2013 10:417895 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von René H.eigentlich soll(te) jedes Fahrzeug ausser im Saarland (?!) 2m DLRG haben!

    1. Warum nicht im Saarland? Auch da gibt's die DLRG.

    2. Welche Frequenzen sind das? (bzw. Kanäle)

    Gruß,
    Michael

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 750271
    Datum13.01.2013 10:497807 x gelesen
    Geschrieben von Michael W. 1. Warum nicht im Saarland? Auch da gibt's die DLRG.

    Und die funkt auch im 2m Band (AFAIR 76 G/U)

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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    AutorLars8 S.8, Georgsmarienhütte / Bremen / Niedersachsen750281
    Datum13.01.2013 14:177847 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael W.Warum nicht im Saarland? Auch da gibt's die DLRG.

    weil der DLRG Kanal 1 (s.u.) in einigen EU-Ländern versehentlich anderweitig vergeben wurde, soll er in Grenznähe zu den Benelux-Ländern nicht benutzt werden.

    Geschrieben von Michael W.Welche Frequenzen sind das? (bzw. Kanäle)

    "DLRG Kanal 1" - 155,91MHz
    "DLRG Kanal 2" - 155,93MHz
    "DLRG Kanal 3" - 155,89MHz

    wenn man eine DLRG-Einheit anfordert (KatS / SEG), kann man wohl Bundesweit davon ausgehen das diese Kanäle "mitgebracht" werden. Auf vielen 2m BOS Geräten der DLRG sind die 3 DLRG Kanäle legal programmiert, z.b. beim GP900 FUG11b in der Regel dann als Kanal 101, 102 und 103. Oft werden aber Betriebsfunkgeräte wie das GP340 verwendet, dann halt nur mit DLRG 1,2 und 3.
    Das "eigene Funknetz" hat sich insbesondere bei den Hochwasserereignissen 2002 und 2006 als äußerst hilfreich erwiesen, als alle anderen 2m Kanäle hoffnungslos überlastet waren.
    Wundert mich eigentlich, dass der DLRG-Funk im Buch "Kommunikation im Einsatz" überhaupt keine erwähnung findet...

    Gruß
    LS

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz750288
    Datum13.01.2013 16:358439 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lars S.weil der DLRG Kanal 1 (s.u.) in einigen EU-Ländern versehentlich anderweitig vergeben wurde, soll er in Grenznähe zu den Benelux-Ländern nicht benutzt werden.

    Soll oder darf? Außerdem beträfe das nicht nur das Saarland, sondern auch weite Teile von Rheinland-Pfalz, NRW und Niedersachsen.

    Geschrieben von Lars S."DLRG Kanal 1" - 155,91MHz
    "DLRG Kanal 2" - 155,93MHz
    "DLRG Kanal 3" - 155,89MHz

    wenn man eine DLRG-Einheit anfordert (KatS / SEG), kann man wohl Bundesweit davon ausgehen das diese Kanäle "mitgebracht" werden. Auf vielen 2m BOS Geräten der DLRG sind die 3 DLRG Kanäle legal programmiert, z.b. beim GP900 FUG11b in der Regel dann als Kanal 101, 102 und 103.


    Die BOS-Kanäle 101..103 haben andere Frequenzen. Nur, weil man die mangels anderer Möglichkeiten die voreingestellten Frequenzen eines zugelassenen FuG11b umprogrammiert, werden daraus keine BOS-Kanäle. Natürlich bieten einige BOS-Geräte die Möglichkeit, mittels Programmiersoftware andere (Betriebsfunk-)Frequenzen des gleichen Bandbereiches (gute 2m-Geräte decken den Bereich von 136-174MHz ab) zu programmieren, trotzdem bleibt es dabei, dass dies keine BOS-eigenen sondern reine Betriebsfunkfrequenzen sind. Auch sind keine Geräte anderer BOS im Normalfall auf sowas programmiert.

    Geschrieben von Lars S.Wundert mich eigentlich, dass der DLRG-Funk im Buch "Kommunikation im Einsatz" überhaupt keine erwähnung findet...

    Weil damit andere BOS dank nicht entsprechend programmierter Geräte sowieso nichts anfangen können. Wozu hat man eigentlich die BOS-Kanäle festgelegt? Damit einzelne Hilfsorganisationen dann doch lieber Betriebsfunk nutzen?

    Gruß,
    Michael

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein750289
    Datum13.01.2013 16:567641 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Wozu hat man eigentlich die BOS-Kanäle festgelegt? Damit einzelne Hilfsorganisationen dann doch lieber Betriebsfunk nutzen?

    Tja

    das die DLRG im allgemeinen BOS Funk in SH nicht nutzen darf, genau darum geht es ja in dem Zeitungsbericht.

    Und da ist Betriebsfunk doch ne gute Alternative. Besser als der CB Funk der auch mal genutzt wurde.

    BTW die DGzRS hat mit SarCom auch ein eigenes "Betriebsfunknetz" auf dem gesperrten Seefunkkanal 0

    Und wrum hätte man in den anderen Bundesländern den biligen einfach zu nutztenden Betriebsfunk aufgeben sollen als BOS Funk rechtlich verfügbar wurde?

    Auf einigen Hamburger Booten hat man dann halt 3-4 Funkgeräte

    2m DLRG
    Seefunk
    2m BOS
    4m BOS

    ölfuß

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern752087
    Datum29.01.2013 08:407671 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Die BOS-Kanäle 101..103 haben andere Frequenzen. Nur, weil man die mangels anderer Möglichkeiten die voreingestellten Frequenzen eines zugelassenen FuG11b umprogrammiert, werden daraus keine BOS-Kanäle. Natürlich bieten einige BOS-Geräte die Möglichkeit, mittels Programmiersoftware andere (Betriebsfunk-)Frequenzen des gleichen Bandbereiches (gute 2m-Geräte decken den Bereich von 136-174MHz ab) zu programmieren, trotzdem bleibt es dabei, dass dies keine BOS-eigenen sondern reine Betriebsfunkfrequenzen sind. Auch sind keine Geräte anderer BOS im Normalfall auf sowas programmiert.

    Jepp, das ist so, es kommt aber noch schlimmer:
    Wenn andere BOS Organisationen sich aufgrund der Zusammenarbeit ein Gerät auf diese Frequenzen programmieren lassen wollen/würden dann wird das nicht gestattet da diese Kanäle wohl nur für die DLRG eingetragen und freigegeben sind , keine andere Organisation, nur DLRG, Verwendungszweck: "innerbetriebliche Nachrichten".

    Deshalb wird unser neues Boot vermutlich leider kein Gerät haben das die Kommunikation mit der DLRG ermöglicht, so zumindest der derzeitige Stand.



    Geschrieben von Michael W.Weil damit andere BOS dank nicht entsprechend programmierter Geräte sowieso nichts anfangen können. Wozu hat man eigentlich die BOS-Kanäle festgelegt? Damit einzelne Hilfsorganisationen dann doch lieber Betriebsfunk nutzen?

    Ja ist doof, am Bodensee hat die DLRG zwar auf einigen Booten 4m BOS, aber der ist für manchen Funkverkehr dann doch nicht immer geeignet bzw. auf anderen Kanälen unterwegs.


    Viele Grüße
    Christian




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     10.01.2013 20:13 ., Flensburg
     11.01.2013 08:08 Anto7n K7., Mühlhausen
     11.01.2013 08:24 ., Flensburg
     11.01.2013 09:25 Lüde7r P7., Kelkheim
     11.01.2013 09:33 ., Flensburg
     11.01.2013 09:53 Jan 7K., Niederlungwitz
     11.01.2013 09:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     11.01.2013 09:51 Lüde7r P7., Kelkheim
     11.01.2013 10:01 ., Flensburg
     11.01.2013 10:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     11.01.2013 10:23 ., Flensburg
     11.01.2013 10:26 Chri7sti7an 7F., Fürth
     12.01.2013 13:07 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     11.01.2013 10:30 Hara7ld 7S., Köln
     12.01.2013 16:50 Lars7 S.7, Georgsmarienhütte / Bremen
     12.01.2013 17:12 ., Flensburg
     12.01.2013 17:14 ., Flensburg
     13.01.2013 10:41 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     13.01.2013 10:49 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     13.01.2013 14:17 Lars7 S.7, Georgsmarienhütte / Bremen
     13.01.2013 16:35 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     13.01.2013 16:56 ., Flensburg
     29.01.2013 08:40 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
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