alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaAuswertung und was bleibt im Gedächtnis? Waldbrände Niedersachsen...133 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • ZEIT: " Eine einzige Katastrophe "
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW748717
    Datum28.12.2012 15:3944711 x gelesen
    Hallo,

    ganz spontan gefragt, was ist Euch dazu an Auswertungen bekannt und was bleibt/blieb im Gedächtnis?

    Sind Euch z.B. die folgenden Berichte bekannt und was wisst Ihr über deren Inhalte?
    - AUGSTEIN, 1975: Ausführlicher Artikel im Spiegel 34/75
    - BETHKE, 1975/2009: u.a. Blog
    - EBERT/RAAB u.a., 1976: Sammlung verschiedener Dokumentationen unterschiedlicher Einsatzbeteiligter
    - LUTTERMANN, 1976: Die große Waldbrandkatastrophe
    - andere (welche)?

    Bitte NICHT dazu erst an den Bücherschrank oder in Google gehen, sondern spontan antworten... ;-)

    Danke!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY748720
    Datum28.12.2012 15:5239005 x gelesen
    Servus,

    wenn ich ehrlich bin, kenne ich einige der Autoren. Was ich von der Waldbrandkatastrophe noch weiß sind persönliche Erinnerungen und die Schilderung bei H.G.Prager. Ansonsten kenne ich nur etwas durch die Diskussion in den vergangenen Monaten hier im Forum.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg748721
    Datum28.12.2012 15:5339056 x gelesen
    hallo,

    Da wirst du regional unterschiedliche Rückmeldungen bekommen.

    Hier in der Gegend wo ich wohne ist das Thema Waldbrand nicht so im Vordergrund. Das wird in der Lausitz oder in der Lüneburger Heide ganz anders aussehen. Da beschäftigen sich Feuerwehrleute viel mehr mit dem Thema.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen748723
    Datum28.12.2012 16:0938586 x gelesen
    Im Zuge von Datensicherungsmaßnahmen bin ich aktuell dabei eine sehr ausführliche, aber leider immer mehr unleserlich werdende Unterlage mit den verschiedensten Beiträgen (Erfahrungsberichte von Feuerwehren, Medienbericht) zu dieser Thematik aus dem Jahr 1976 (Manuskriptdruck, damaliger Druckumfang 262 Seiten) als PDF-Dokument zu sichern.

    Wird sicher noch etwas dauern - mein Schrifterkennungsprogramm ist zwar sehr gut, aber eine "Nachbearbeitung" (nicht inhaltlicher Art natürlich!) muss wegen der zwischenzeitlichen "weißen Flecken" im Text sein.

    Wenn die PDF-Datei zur Verfügung steht, melde ich mich. Versprochen: Sie ist dann kostenlos erhältlich.

    Helmut Raab

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8 Ch8ris8tia8n S8., Herten / NRW748724
    Datum28.12.2012 16:1838307 x gelesen
    Hallo,

    ohne ins Regal zu sehen nur Luttermann (1976), wg. Beschreibung & natürlich der Bilder.

    Grüße,

    Christian.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg748730
    Datum28.12.2012 16:5638621 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    - LUTTERMANN, 1976: Die große Waldbrandkatastrophe

    Bekannt, steht in meinem Bücherschrank

    andere (welche)?

    "Bericht über den Sachstand des Feuerwehrwesens in BaWü 1973 - 1985 "

    Hier geht der damalige Präsident des DFV Albert Bürger auf einigen Seiten auf den Waldbrand in Niedersachsen ein, interessant dieser Absatz:

    "[...]Wir alle im Brandschutz Tätigen sollten aber aus dieser größten Brandkatastrophe des Jahrhundert Lehren und Konzequenzen ziehen. Dafür sollen nachstehende Denkanstöße noch unter dem Eindruck der Katastrophe gegeben werden.
    Als eindeutiger Mangel bei der Brandbekämpfung in der Lüneburger Heide erwies sich die Beurteilung der Lage auf Grund von Informationen und die daraus resultierende Führung der Einsatzkräfte und ihre Versorgung. Es wurde deutlich, daß nur handfeste Informationen von der Brandfront die Katastropheneinsatzleitung handlungsfähig machen kann. Deutlich wurde aber auch, daß neben der Katastropheneinsatzleitung ein Führungsstab am Ort der Katastrophe die Bekämpfung derselben zu übernehmen hat, der die verschiedenen Kräfte koordiniert, das Wissen und Können der Fachführer effizent werden läßt und mit starker Hand die erforderlichen Abwehrmaßnahmen anordnet und durchsetzt. Es wird deshalb notwendig werden, daß die Feuerwehren auf Länderebene, auf der Ebene der Regierungsbezirke und der Kreise Führungsgruppen bilden, die sofort nach Eintritt einer Katastrophe auf ihrer Ebene verfügbar sind und mit vorbereiteten Führungsmitteln zielbewußte Katastrophenbekämpfung einleiten. Solche stehts verfügbaren Führungsgruppen müssen personell festgelegt und eine mehrfache Besetzung haben. Die Mitglieder dieser Führungsgruppen müssen qualifizierte Fachführer und im Führen von Verbänden und im Mitwirken in gemischten Verbänden ausgebildet sein. Sie müssen Führungstechnik und Führungsmittel beherrschen und sich mit anderen Fachführern koordinieren können. Wer jedoch über die Normeinheiten Löschgruppe und Löschzug hinaus führen will, muß auch Führungswissen besitzen. Seit Jahren verlangen ich immer wieder die Durchführung von Führungsseminaren und Lehrgängen zur Vermittlung von Führungswissen. Diese Katastrophe sollte der letzte Anstoß dazu sein, daß man insbesondere für Freiwillige Feuerwehren im Rahmen der Ausbildung durch die Länder nurmehr dieses sachgebiet "Führungswissen" ernst nimmt. Ich fühle mich verpflichtet, dieses Problem der Ständigen Konferenz der Innenminister zu unterbreiten.
    Die Freiwilligen Feuerwehren wurden in den letzten Jahren verstärkt mit dem modernen Führungs- und Kommunikationsmittel "Funk" ausgestattet. Diese fernmeldetechnische Dienst wir weiterhin verbessert und verbreitet werden. Wer sich jedoch dieses Mittels zum Führen, Informieren und Kommunizieren bedienen will, muß es beherrschen könen. In der Lüneburger Heide hat es sich gezeigt, daß noch viel Ausbildung betrieben werden muß, um unser Fernmeldemittel bis zur letzten Möglichkeit ausschöpfen zu können. Auch bedarf es einer weiteren Verbesserung der Ausrüstung, insbesondere hinsichlich beweglicher Leitstellen bei den Freiwilligen Feuerwehren. Unvorhergesehbare Katastrophen kann man nur wirkungsvoll begegnen, wenn mögliche Katastrophenlagen vorher überdacht und planmäßig durchgespielt werden. Es muß deshalb gefordert werden, daß künftig Katastrophenschutzübungen größeren Stils Ländergrenzenüberschreitend und gemeinsam mit anderen Organisationen und der Bundeswehr geführt werden.
    [...]"



    Weiterhin sind mir etliche Artikel zur Katastrophe in FW-Fachzeitschriften wie "112", "BranbdSchutz" oder die "Branbdhilfe" noch erinnerlich.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    Gruß aus der Kurpfalz

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen748733
    Datum28.12.2012 17:1738720 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Ulrich C.:
    ganz spontan gefragt, was ist Euch dazu an Auswertungen bekannt und was bleibt/blieb im Gedächtnis?
    AUGSTEIN hab ich glaub ich mal gelesen, BETHKE hier. Ansonsten:
    - ausführliche Schilderung in der Chronik 125 Jahre LFV Niedersachsen (1993)
    - diverse, auch wiederkehrende Artikel in der lokalen und überregionalen Presse
    - mehrere TV Dokumentationen, u.a. NDR

    Nicht zuletzt: Mehrere Quellen, auch Originale, und Gespräche mit Zeitzeugen für das Kapitel zum Thema in der Chronik 150 FF Peine (2002, Verfasser bin ich; auch wenn Auszüge daraus hier von Dir auch schon als "Heldenprosa" abgetan wurden).


    was bleibt/blieb im Gedächtnis?
    Hierzu ist anzumerken, daß die Einsatzkräfte, die damals dabei waren, inzwischen altersbedingt mehrheitlich den Einsatzdienst quittiert haben. Ist halt bald vierzig Jahre her.

    Dinge und Erkenntnisse, die über Jahre hinweg die niedersächsische Feuerwehrlandschaft geprägt haben, z.b. die relativ große Anzahl leichter Tanklöschfahrzeuge - TLF 8 S, TLF 8 W, TLF 8/18, befinden sich meinem Eindruck nach auf dem Rückmarsch, geraten in Vergessenheit. Meiner ganz persönlichen Ansicht nach sind / wären die hiesigen Feuerwehren heute sicher angesichts einer solchen Lage besser aufgestellt (denkt man z.B. allein daran, daß Funkgeräte heute natürlich obligatorisch sind), manche Erfahrung müßte aber wohl erst wieder - zu befürchten ist schmerzlich - neu gemacht werden...


    Gruß

    Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW748735
    Datum28.12.2012 18:0338409 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.
    Nicht zuletzt: Mehrere Quellen, auch Originale, und Gespräche mit Zeitzeugen für das Kapitel zum Thema in der Chronik 150 FF Peine (2002, Verfasser bin ich; auch wenn Auszüge daraus hier von Dir auch schon als "Heldenprosa" abgetan wurden).


    "Heldenprosa" muss insgesamt nicht schlecht sein, jeder liebt doch "seinen Prager"...
    Abseits der Begeisterung für "Feuerwehr" an sich hilft die aber in der Auswertung nicht viel weiter, weil da i.d.R. alle kritischen Stimmen eher zu kurz kommen, v.a. wenns um Fehler in der eigenen Struktur/Organisation geht...

    Ansonsten zeigen mir die Antworten genau meine Erwartung (die Deiner im letzten Absatz durchaus entspricht...)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg748741
    Datum28.12.2012 18:4337921 x gelesen
    Ja, der letzte Absatz deckt sich auch mit meinen "gefühlten" Erfahrungen. Weniger leichte, geländegängige, wasserführende Fahrzeuge, in der Breite weniger Kapazitäten für Wasserförderung über lange Wegstrecke, weniger Fahrzeuge insgesamt (Trend zu "aus zwei mach eins"), wobei man für mehr Fahrzeuge nicht unbedingt auch die Mannschaften hätte.

    BTW: Wenn man die Rolle der Bundeswehr damals anschaut und deren KatS Fähigkeiten mit heute vergleicht sind wir m.E. jetzt schon bei deutlich weniger, als wir noch 2002 bei der Flut hatten.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen748743
    Datum28.12.2012 18:5438229 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Ulrich C.Bitte NICHT dazu erst an den Bücherschrank oder in Google gehen, sondern spontan antworten... ;-)

    Wird schwierig, da ich mir nicht vorrangig die Autoren merke. kA von wem da nun welches Infofragment war.
    BETHKE sicher gelesen mit Wiedererkennungswert, was er hier ins Forum gestellt hat, aber nicht frei wiedergebbar.
    Gleiches für die Beschreibung auf Lostplaces.de heute Geschichtsspuren.de
    ansonsten noch LIEBENEINER, 1981: Waldbrandberichte in Schriftenreihe Aus dem Walde, Nds Landesforsten
    Wiederum gedanlich vermischt mit Liebeneiner/Lex's rotes Heft.

    Was hängen geblieben ist:
    # TLF 8/8 hinsichtlich gl-Fähigkeit bewährt, aber zu kleine Tankgröße bemängelt.
    # Insgesamt geringe TLF-Dichte
    # "Fußtruppen" nicht unterschätzen, vorzugweise durchsetzt mit waldbranderfahrenen Forstleuten, kein Wasser auf die Wipfel verschwenden sondern bodennah den Wärmenachschub unterbinden
    # Panzer nur mit Räumschild hilfreich, einfach nur plattgefahrene Schonungen kaum begehbar
    # Wälle aus Sturmholzresten als Feuerbrücken
    # inkompatible Wenigkanal-FuGs und Kommunikationsprobleme mit anderen Org, abweichendes Freqenzraster bei Bw
    # Teils wenig hilfreiche "Führung von vorn" und verspätete Anforderung weiterer Kräfte => zeitweilige Führungsübernahme durch Bw
    # HI eines KBM(?) und das verbrannte TLF (+Diskussion hier im Forum vor nicht allzulanger Zeit über Fluchtrouten)
    # Einsatz diverser Löschflugzeuge (Frankreich?)
    # Bahn-Kesselwagen, Lanningerrohre und Pipelinepioniere(?) zur WV


    Gruß,
    Thorben

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen748760
    Datum28.12.2012 20:43   38494 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.ganz spontan gefragt, was ist Euch dazu an Auswertungen bekannt und was bleibt/blieb im Gedächtnis?


    ... u.a. zwei wirklich interessante Filmbeiträge mit sehr guten (hilfreichen) Aufnahmen von 1975 und von Heute :-( ... und da liegt irgendwie das Problem drin!

    Wie sieht es denn fast 40 Jahre nach diesen Feuersbrünsten in Niedersachsen in den dortigen Wäldern aus? Sind wirklich alle Waldumbauprogramme, auch hinsichtlich des Waldbrandschutzes, umgesetzt? Ist die Kiefer "nur" noch zu 60% Waldbestandsbildend? Sind die restlichen 40% wirklich mit den dortigen angepassten Laubgehölzen ausgereizt? Was mach der Waldbrandschutz in den dortigen Kiefernforsten? Was mach die Überwachung der Wälder? Wundstreifensyteme an Bahnanlagen? Gibt es ein gut ausgebautes Wegenetz? .....
    Was machen die Bekämpfungseinheiten, hier Feuerwehr genannt?
    Sind die TLFs in einem vernünftigen Verteilungsmuster in größerer Stückzahl zur Erstbrandbekämpfung vorhanden? Nutzt man wirklich die richtigen Bekämpfungsmittel?
    Was wird in puncto Schutzbekleidung getragen? Sollten Filter als Fluchtgeräte nicht Mindestausrüstung sein? Ist der kommende "Neu"Funk wirklich besser als dazumal?
    Kann die Feuerwehr zur heutigen Zeit überhaupt noch in angemessener Zeit mit dem Erstschlag beginnen und haben wir auch nach 5 Einsatztagen noch ausreichend Kräfte verfügbar?

    Um diese Fragen beantworten zu können, brauche ich nicht zu meinem gut gefüllten Bücherschrank zu gehen. Leider. Denn die Antwort ist relativ einfach ... man hat nach der Waldbrandkatastrophe in den niedersächsischen Wäldern von 1975 nur kurzzeitig gelernt, was im großen und ganzen überall auf der Welt passiert, wenn es zu Katastrophen kommt.

    Mal kurz abschweifend, aber beim Grundtenor bleibend ...

    vor 20 Jahren gab es in der sächsischen Lausitz, vor den Toren der Stadt Weißwasser, einen Katastrophenwaldbrand mit 1000 ha Brandfläche. Etliche Probleme führten schlussendlich zu diesem Desaster, oder soll ich schreiben ... es konnte nicht anders kommen?

    Man hat nach diesem Großbrand einiges verändert, zum positiven ...

    - Gründung Leitstelle
    - verbesserte Funktechnik
    - verbesserte Löschtechnik (TLF-W) + Bildung von 2 Kat-Schutzlöschzügen "Waldbrand"
    - Intensivierung Waldbrandschutz
    - Hubschrauberüberwachung + Erstangriff (BumbyBucket)
    - .....

    20 Jahre später ...

    - 5 Leitstellen werden eine große
    - Digitalfunk !?
    - Erneuerung des Waldbrandfuhrparkes (TLF 20/40 - W) + Bildung eines 3. Kat-Schutzlöschzug
    "Waldbrand" in Sachsen
    - nachlassender Waldbrandschutz (zuwachsende Wege, defekte Löschteiche, ..)
    - Hubschrauberüberwachung nur noch sehr sporadisch
    - ...

    1992 waren die veraltete Technik bzw. mangelhaft vorhandene Funktechnik das Hauptproblem. Einsatzbereitschaft der Wehren war gut.

    2012 ist die Technik modern, der jetzige Funk vollkommen ausreichend, der zukünftige Digitalfunk fraglich. Die Einsatzbereitschaft der Wehren ist extrem schlecht. Einige Wehren sind Tagsüber nicht mehr ausrückefähig. Agrarflugzeuge als Löschflugzeuge wird es wohl in Zukunft nicht mehr in Deutschland geben.


    Hinzu kommt ...

    Egal, wie wir es nennen, so wird die ganz normale Erderwärmung, welche durch das menschliche Handeln verschärft wird, zu einem weiteren Problem in Zukunft werden. Schon jetzt ist in der Lausitz die Frühjahrstrockenheit zu einer leider festen Wettergröße geworden. Der Waldumbau wird ins stocken kommen.

    Diese ganzen Probleme bezüglich 1992, danach und zukünftig, wurden dieses Jahr bei einem Waldbrandfachsymposium in Weißwasser anlässlich des 20. Jahrestages der Waldbrandkatastrophe beleuchtet.

    Alle waren sich einig, dass sich ein Waldbrand wie der von Weißwasser 1992 jederzeit wiederholen kann.

    Sehen konnte man das sehr gut 2011, als im Hohen Venn 1000 ha in Flammen standen.

    Der Kreis schließt sich und ich wiederhole mich ...

    Die Katastrophe schläft nie!
    Es muss anscheinend wieder zu katastrophalen Waldbränden in Deutschland kommen, um wieder für einige Jahre zu lernen!


    Gruß Andreas
    ----------------

    Meine Beiträge = Meine Meinung!


    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg748772
    Datum28.12.2012 22:1437730 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.ganz spontan gefragt, was ist Euch dazu an Auswertungen bekannt und was bleibt/blieb im Gedächtnis?

    Wenn ich ehrlich bin, habe ich ein paar Dinge darüber hauptsächlich im Internet gelesen. Habe aber keine Ahnung, von welchen Autoren das ganze war.
    Ich habe mich aber nicht bis ins Detail mit dem Thema beschäftigt.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen748785
    Datum29.12.2012 03:1837546 x gelesen
    Moin Uli,

    nicht ganz deine Frage betreffend, aber gerade über den Weg gelaufen:
    http://www.youtube.com/watch?v=H8rGdYbZLIM
    Zusammenschnitt diverser damaliger TV-Nachrichten

    Gruß,
    Thorben

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen748786
    Datum29.12.2012 08:2037952 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.BETHKE sicher gelesen mit Wiedererkennungswert, was er hier ins Forum gestellt hat, aber nicht frei wiedergebbar.

    Hallo Thorben,

    das verstehe ich nicht.
    Natürlich kann den jeder nach Gusto verwenden.
    Dafür wurde er doch geschrieben..
    (Ach, eine Bitte: BETH G E, grins)

    Für das neue Jahr: Leute, kommt immer gesund heim!

    Ausbilder in Afrika und Irak

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW748788
    Datum29.12.2012 08:2638118 x gelesen
    Hallo Klaus,

    Geschrieben von Klaus B.Natürlich kann den jeder nach Gusto verwenden.
    D


    Wann entstand der Text eigentlich ursprünglich? Direkt 1975 und dann ggf. redigiert oder erst später?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen748789
    Datum29.12.2012 09:0337599 x gelesen
    Moin Uli,

    sehr zeitnah, aber genau weiß ich es auch nicht mehr.
    Es ist ja so, dass mit der Zeit so einige Details aus dem Gedächtnis verschwinden,
    da muss man das immer bald machen, auch, um die Emotionen nicht abflachen zu lassen..

    Der Bericht sollte ein Teil meines Buches - 27 Kapitel werden-
    Leider keinen Verleger gefunden, deshalb diese Dinge im BLOG, um die interessierten Kameraden/Kollegen zu erreichen

    mfG KLaus

    Ausbilder in Afrika und Irak

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / Niedersachsen748790
    Datum29.12.2012 09:04   38136 x gelesen
    Hallo,

    zu den aufgeworfenen Fragen von Andreas (Man möge mir die nicht-Biologenausdrücke verzeihen):

    "Wie sieht es denn fast 40 Jahre nach diesen Feuersbrünsten in Niedersachsen in den dortigen Wäldern aus? Sind wirklich alle Waldumbauprogramme, auch hinsichtlich des Waldbrandschutzes, umgesetzt? Ist die Kiefer "nur" noch zu 60% Waldbestandsbildend? Sind die restlichen 40% wirklich mit den dortigen angepassten Laubgehölzen ausgereizt? Was mach der Waldbrandschutz in den dortigen Kiefernforsten?"

    => Im Wald sieht es oft aus wie "ne Tüte Mist"; Einschlagreste überall, viel Bodenfeuerbrennstoffe; Wege kaum freigeräumt / zugewachsen (das mag an wenigen Orten anders sein aber die Masse ist so!)
    => Sandboden = Kiefer als überwiegende Pflanze (Ertragreich weil schnell wachsend wenn die Aussage der Waldbeseitzer so stimmt!); wenn Umsetzung der Waldbrandriegel nur rudimentär als Einzelmaßnahmen, nicht flächendeckend
    => Zitat meines Kollegen aus den USA beim Besuch des Waldbrandehrenmals bei Meinersen: Das Ehrenmal ist toll und gut gepflegt aber der Wald auf der anderen Seite schreit nach einer weiteren Katastrophe und mehr Toten!

    Sind die TLFs in einem vernünftigen Verteilungsmuster in größerer Stückzahl zur Erstbrandbekämpfung vorhanden? Nutzt man wirklich die richtigen Bekämpfungsmittel?
    => Beschafft wird (als Beispiel, nicht als Schlammwurfobjekt bitte!) sowas http://www.myheimat.de/garbsen/blaulicht/neues-tankloeschfahrzeug-ersetzt-30-jahre-alten-unimog-d654618.html
    Eine Meinung darüber kann sich jeder selbst bilden, da der Trend vom Spezialfahrzeug für Einzelzwecke zur Eierlegendenwollmilchsau geht.

    "Was wird in puncto Schutzbekleidung getragen? Sollten Filter als Fluchtgeräte nicht Mindestausrüstung sein?"
    => Z.T. nur noch HuPF dick, da eine Doppelbekleidung mit dünner Jacke und HuPF dick als zu kostenintensiv gesehen wird.
    => Filtergeräte nicht bei allen Fahrzeugen; auch die Ausbildung der FM(SB) ist für Filtergeräte nicht Flächendeckend vorhanden!

    "Ist der kommende "Neu"Funk wirklich besser als dazumal?"
    => Teilweise ja, teilweise nein, im Wald hatte ich ihn noch nicht. Das wird wohl erst die Praxis zeigen.

    "Kann die Feuerwehr zur heutigen Zeit überhaupt noch in angemessener Zeit mit dem Erstschlag beginnen und haben wir auch nach 5 Einsatztagen noch ausreichend Kräfte verfügbar?"
    => Je nach Örtlichkeit ein ganz klares Jain! Über Lagen > 5 Tagen wollen einige sicherlich garnicht nachdenken!

    Dazu kommt noch:
    => Hubschrauberanforderungen zu schwerfällig, alle haben Angst vor den Kosten und fordern zu spät an, wenn es nicht mehr um die Löschwirkung sondern um Airshow für die Medien geht (Griechenland läßt grüßen!)
    => Hubis nicht mehr verfügbar oder zu kleine Buckets (Landespolizeit z.B.)
    => Agrarfllieger sind in den Köpfen vieler Einsatzleiter garnicht vorhanden, obwohl schnell und wirkungsvoll wenn verfügbar.

    Das Zitat: "Die Katastrophe schläft nie! Es muss anscheinend wieder zu katastrophalen Waldbränden in Deutschland kommen, um wieder für einige Jahre zu lernen!" kann man so nur unkommentiert unterschreiben!

    Gruß
    Detlef

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen748798
    Datum29.12.2012 09:4937801 x gelesen
    Hallo Detlev und all die Anderen,

    es ist damals viel passiert.
    Nachzulesen in meinem BLOG "Übungen"

    Die Geschichte "Funk" wurde ganz schnell angegangen und zumindest die BF H. nahm Unterricht bei der Bundeswehr in Sachen "Kartenlesen"

    Das war für viele "nicht Gediente" absolutes Neuland.
    Sehr viel mehr, die FW H. - und hier meine ich die BF PLUS die Freiwilligen - führt ja jedes Jahr eine Großübung auf einem Truppenübungsplatz durch,
    "Firecamp (Jahreszahl"), der ich z.B. im vergangenen Jahr beiwohnen durfte (und da drüber in der "Feuerwehr/Huss-Medien" berichtet habe.

    Es wurden neue Brunnen angelegt, die Zufahrten meiner Kenntnis nach erheblich ausgebaut.

    Also, mit "Nichts ist passiert" stimmt so nicht, wenngleich das "Gute" immer der Feind des "Besseren" ist

    Gruß
    Klaus

    Ausbilder in Afrika und Irak

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen748803
    Datum29.12.2012 10:2537742 x gelesen
    Wenn es interessiert:

    Unter http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21112942.html finden sich die damaligen Artikel.

    Helmut Raab

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg748807
    Datum29.12.2012 11:1437771 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    und was bleibt/blieb im Gedächtnis?

    Als vor Jahren die Sendungen "Tagesschau vor 25 Jahren" gesendet wurde, habe ich die Folgen um den August 1975 mit Interesse verfolgt; ich wußte wie die Sache sich entwickelte und ausging.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen748838
    Datum29.12.2012 16:2237757 x gelesen
    Moin Klaus,

    Geschrieben von Klaus B.(Ach, eine Bitte: BETH G E, grins)

    Sorry :)

    Geschrieben von Klaus B.
    "BETHKE sicher gelesen mit Wiedererkennungswert, was er hier ins Forum gestellt hat, aber nicht frei wiedergebbar."

    das verstehe ich nicht.
    Natürlich kann den jeder nach Gusto verwenden.


    "wiedergebbar" meinte ich mit Hinblick mit auf das "sich nicht die Autoren zum Text gemerkt". Im Sinne von deine Berichte hier gelesen, sind auch soweit hängengeblieben dass man sagen würde "ja, doch, schonmal gelesen/ ist bekannt", aber nicht im Kopf so im Detail präsent, dass man die Inhalte nun aufzählen könnte oder Zuordnungen aufstellen könte ala Fakten x,y,z erwähnt Klaus Bethge, a, b,c hingegen hat man beim Liebeneiner gelesen.


    Gruß,
    Thorben

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen748840
    Datum29.12.2012 16:4437693 x gelesen
    Ach Thorben,

    da ich aus unverständlichen Gründen immer noch nicht für den "Pulitzer-Preis" vorgeschlagen bin ist es mir ziemlich egal, grins.

    Freuen würde ich mich, wenn der Eine oder Andere sagt: "Aha, eine detaillierte und spannende Geschichte zu dem Geschehen.

    Über Eines bin ich mir im Klaren: es kann nur MEINE Beobachtung sein.

    Wie oft ist es mir aufgefallen, dass der Kamerad/Kollege, der von einem großen Feuer berichtet nur einen kleinen Teilaspekt berichten kann, weil er eben seinen begrenzten Bereich sieht..

    Da ist der Journalist, der frei von A nach B hoppen kann wesentlich besser dran...

    Gruß
    Klaus

    Ausbilder in Afrika und Irak

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8W., Taunusstein / Hessen748842
    Datum29.12.2012 17:0237634 x gelesen
    Servus,
    über das Thema Wald- und Flächenbrand habe ich mich hauptsächlich per Internet und die SER informiert.
    Die oben genannten Artikel sind mir nicht bekannt.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen748843
    Datum29.12.2012 17:1037634 x gelesen
    Gut Sebastian,

    auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen, grins
    hier mal der erste Link
    http://www.feuerwehr-forum.de/blog.php?bid=12234&id=25

    Es gibt zwei weitere Abhandlungen, einmal zu Waldbränden auf KRETA
    und einen,
    den ich als Einsatzleiter mit ZEHN Mann habe in Malawi "erledigen" müssen.

    Falls Interesse: bitte melden, dann linke ich auch die ein.

    Gruß
    Klaus, Stimme der Vernunft

    Ausbilder in Afrika und Irak

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8W., Taunusstein / Hessen748847
    Datum29.12.2012 17:1737604 x gelesen
    Hallo Klaus,
    vielen Dank.
    Wenn die anderen Essays zum Thema auf deinem Blog sind, sollte ich sie finden. ;-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen748848
    Datum29.12.2012 17:1837596 x gelesen
    rischtisch, grins

    Hier mal eine Bildstrecke zu den Themen:
    http://imageshack.us/user/Pollux1

    Ausbilder in Afrika und Irak

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen748862
    Datum29.12.2012 22:3237674 x gelesen
    Hallo Klaus,

    Geschrieben von Klaus B.Also, mit "Nichts ist passiert" stimmt so nicht, wenngleich das "Gute" immer der Feind des "Besseren" ist

    Natürlich wurde unter anderem aus der 75er Katastrophe gelernt und im Nachgang so einiges in Bewegung gebracht, aber langsam lässt die ganze Sache etwas nach ...

    ... und genau da ist der springende Punkt. Wir dürfen trotz geringer Brandflächen nicht nachlässig im Schutz unserer Wälder vor Feuer werden.

    Und manchmal ist Waldbrandschutz auch Naturschutz -> 1000 ha-Brand im Hohen Venn 2011

    Gruß Andreas
    ----------------

    Meine Beiträge = Meine Meinung!


    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / Niedersachsen748863
    Datum29.12.2012 22:4237600 x gelesen
    Hallo,

    nach `75 ist sicherlich viel passiert aber die neue Forstwirtschaft (rein Ertragsorientiert) läßt wenig Spielraum für (auf den ersten Blick) ertraglose und kostenintensive Waldbrandschutzmaßnahmen (so ein Forstwirt zu mir bei einer Fortbildung) und auch die "alten" TLF 8W sind in die Jahre gekommen und werden nicht immer gut und gleichwertig ersetzt.

    Hubschrauber-ALB sind verschrottet bzw die nötigen Luftfahrzeuge stehen nicht mehr zur Verfügung etc etc. Die Liste wäre fast endlos weiterzuführen.

    Der Mensch lernt nur zeitweilig und wenn die Erinnerung verblasst dann verschwinden auch die Notwendigkeiten aus dem Blick, so ist es nunmal leider.

    Aber nicht aufgeben, wie Andreas schon sagt, auch Rufer in der Wüste haben Erfolge und das ist das Ziel!
    Detlef

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg748864
    Datum29.12.2012 22:4337478 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Andreas H.Und manchmal ist Waldbrandschutz auch Naturschutz

    Das ist sicher ein Punkt über den man streiten kann. Auch in Abhängigkeit davon, wie man die Begriffe "Naturschutz", "Umweltschutz" und "Landschaftsschutz" definiert und welchem man den Vorrang gibt.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg748866
    Datum29.12.2012 22:5137553 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Thorsten H.

    Auch in Abhängigkeit davon, wie man die Begriffe "Naturschutz", "Umweltschutz" und "Landschaftsschutz" definiert und welchem man den Vorrang gibt.

    Da gibt es auch noch den Begriff " Feuerökologie ".


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen748867
    Datum29.12.2012 23:2237469 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Detlef M.=> Im Wald sieht es oft aus wie "ne Tüte Mist"; Einschlagreste überall, viel Bodenfeuerbrennstoffe; Wege kaum freigeräumt / zugewachsen (das mag an wenigen Orten anders sein aber die Masse ist so!)

    Auf die unterschätzte Gefahr von starken, intensiven Bodenbränden habe ich schon öfter hingewiesen.
    So sind z.B. 20 jährige Ki-Jungbestände nach einer Durchforstung (Pflege) vollgestopft mit Derbholz und Reisig.
    Das Begehen solcher Bestände ist enorm schwer. Bodenbrände werden intensiver und trocknen den Kronenraum aus, verletzen die dünnere Spiegelrinde und legen die Wurzeln der Bäume frei. Von der akuten Vollbrandgefahr ganz zu schweigen.
    Hier müsste man überlegen, wie man diese Gefahr minimieren kann, z.B. im Bereich des Brennholzerwerbes für Privat. Eine weitere Möglichkeit wäre das schreddern des angefallenen Reisig und Derbholz, was aber wieder mit Kosten verbunden ist.

    Weiteres hier -> Schäden und Folgen eines Waldbrandes


    Geschrieben von Detlef M.=> Sandboden = Kiefer als überwiegende Pflanze (Ertragreich weil schnell wachsend wenn die Aussage der Waldbeseitzer so stimmt!); wenn Umsetzung der Waldbrandriegel nur rudimentär als Einzelmaßnahmen, nicht flächendeckend

    Schon beim Anlegen neuer Waldflächen wird ein Vorteil von Kiefernbeständen sichtbar, denn er ist kostengünstiger als Laubholzkulturen. Das liegt im Preis für die Pflanzen und den nötigen Zaun.
    Bau- und Industrieholz wird meist aus Fichte und Kiefer gefertigt, aus Laubholz kommen eher Möbel und andere besondere Sachen. Klar, was ich da in Masse brauche.
    Aber ... man kann mit den örtlichen Gegebenheiten, wie etwa karge Sandböden, verantwortungsvoller umgehen und die Kiefer nicht in großen Bestandskomplexen anpflanzen, sondern mit standorttypischen Laubbäumen, hier Eiche, Birke, ..., mischen. Wäre auch allgemein besser für den Wald und wurde nach jeder Waldbrandkatastrophe so gesehen, aber nicht im großem Stil umgesetzt. Leider.
    Zudem kommen die unzähligen Kleinprivatwaldbesitzer mit 1 - 10 ha großen Waldstücken. Große Spielräume bezüglich der Gelder bleiben dort nicht. Hilfe von Außen wäre nötig.

    Bei einer naturnahen Waldbewirtschaftung (Mischbestände) wären Waldbrandriegel überflüssig.


    Geschrieben von Detlef M.=> Beschafft wird (als Beispiel, nicht als Schlammwurfobjekt bitte!) sowas http://www.myheimat.de/garbsen/blaulicht/neues-tankloeschfahrzeug-ersetzt-30-jahre-alten-unimog-d654618.html
    Eine Meinung darüber kann sich jeder selbst bilden, da der Trend vom Spezialfahrzeug für Einzelzwecke zur Eierlegendenwollmilchsau geht.


    20 Jahre nach der Katastrophe von Weißwasser gab es eine Neuauflage der sächsischen Waldbrandtanker mit einer Neuerung.
    Denn seit diesem Jahr gibt es im Freistaat nunmehr 3 Löschzüge "Waldbrand" des Katastrophenschutzes. Die bereits 94/95 zwei gegründeten Kat-Löschzüge in Ostsachsen scheinen sich bewährt zu haben, was u.a. zweimal nur allein in diesem Jahr wieder deutlich geworden ist.
    Nur bei der Fortführung der Kradmelder sieht es schlecht aus. Da ist BB besser gestellt, neuerdings sogar mit einem Quad. Die Erfahrungen mit den Kradmeldern von vor 20 Jahren konnten im April 2012 immer noch umgesetzt werden.


    Geschrieben von Detlef M.=> Z.T. nur noch HuPF dick, da eine Doppelbekleidung mit dünner Jacke und HuPF dick als zu kostenintensiv gesehen wird.

    Für Feuerwehren, die öfter mit Waldbränden zu tun haben, eher nachteilig. Bei uns hat es flächendeckend funktioniert, was für BB auch gesagt werden kann. (Ralf könnte da näher drauf eingehen)


    Geschrieben von Detlef M.=> Filtergeräte nicht bei allen Fahrzeugen; auch die Ausbildung der FM(SB) ist für Filtergeräte nicht Flächendeckend vorhanden!

    Sollte langsam Standard bei deutschen Feuerwehren sein.


    Geschrieben von Detlef M.=> Je nach Örtlichkeit ein ganz klares Jain! Über Lagen > 5 Tagen wollen einige sicherlich garnicht nachdenken!

    Und genau bei dieser Problematik werden wir früher oder später das Nachsehen haben, nämlich dem Feuer nachsehen. Nach den Erfahrungen zahlreicher WB-Katastrophen wird von der "goldenen halben Stunde" nach Brandausbruch gesprochen. Und diese 30 min haben heute noch eine hohe Bedeutung, eben auf Grund der oben angesprochenen Brandlast in den Wäldern, einer damit verbundenen akuten Vollbrandgefahr. Lässt dann noch der vorbeugende Waldbrandschutz nach, ist die Katastrophe fast perfekt. Vom wandelnden Klima mal nicht gesprochen.

    Nun ist es an jedem selber, wie wir mit dem Damoklesschwert, welches über zig tausend Hektar Wald in Deutschland schwebt, umgehen. Lassen wir es weiter schweben? Wecken wir damit den Roten Hahn auf? Nehmen wir es in die Hand, um ein wenig Kontrolle darüber zu bekommen?

    Gruß Andreas
    ----------------

    Meine Beiträge = Meine Meinung!


    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen748868
    Datum29.12.2012 23:2937522 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorsten H.Das ist sicher ein Punkt über den man streiten kann. Auch in Abhängigkeit davon, wie man die Begriffe "Naturschutz", "Umweltschutz" und "Landschaftsschutz" definiert und welchem man den Vorrang gibt.
    Bezeichnungen gibt es dafür genug, nur muss man schauen, ob alles och richtig mit der Umsetzung passt
    Wenn 1000 ha Naturschutzgebiet brennen und das auch so dürfen, weil es dazugehört, dann frage ich mich, warum hunderte Einsatzkräfte Tagelang nichts besseres zu tun haben, als in Mitten dieser Fläche Glutnester aufzuspühren, mit Handgeräten ausgraben und mit ellenlangen Schlauchleitungen ausmachen. Dann soll eben das Feuer dazu gehören und ruhe ist. An der Naturschutzgrenze ist dann aber Halt! für unser Feuer, da es in den Wirtschaftswald hineingehen könnte und große Schäden hervorrufen wird. Zumal die meisten Brände im Wald nicht natürlicher Herkunft sind und somit eigentlich nicht dazu gehören, was aber wieder eine ganz andere Geschichte ist ...

    Gruß Andreas
    ----------------

    Meine Beiträge = Meine Meinung!


    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / Niedersachsen748869
    Datum30.12.2012 00:5037496 x gelesen
    Hallo,

    nur wenn zig Einsatzkräfte an einem Mun-verseuchten Gebiet tagelang auf das Feuer aus der Mitte warten, um es in Wegrandnähe dann zu löschen statt wie in allen anderen Ländern der Erde üblich, den Streifen kontrolliert auszubrennen (und damit Zeit der FM(SB) etc. sparen) das entzieht sich meinem Verständnis.

    Oder wenn wenig intensive Bodenfeuer in den trockenen Wintermonaten den Reisig und Unterbewuchs beseitigen könnten, der sonst ungenutzt dahinliegt das aber verneint wird weil es so böse und, dafür aber dann im Sommer schwere Brände toben schaffe ich es auch nicht das zu verstehen.

    Feuer ist kein Allheilmittel im Naturschutz aber ein oft vernachlässigtes Mittel!

    Detlef

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen748870
    Datum30.12.2012 09:3537355 x gelesen
    Hallo Detlev und alle Anderen,

    das mit dem "Abflämmen" ist aber nicht unproblematisch.
    Sicher gut, wenn es richtig gemacht wird, in den USA eine allgemein geübte Praxis.
    Nur, es kann auch mal fürchterlich in das Auge gehen.

    Siehe "Yellowstone.Park" in den 80ern.

    Was war da passiert?

    Die haben der Touristen wegen bis Saisonende gewartet - und das Gras war dann viel zu hoch.
    Aus der Erinnerung heraus: ein Riesenfeuer mit Tausenden von FW-Leuten im Einstz und das über Wochen.

    Aber etwas Anderes:
    Was mir auffällt, das ist in D. eine doch mangelhafte Forschung in Sachen Feuer und auch ein mangelhaftes Training.

    Schon früher habe ich versucht, den Blick auf Frankreich zu lenken, wo die eine eigene Waldbrandschule i der Nähe von Aix-en-Provence haben, eine Schule, die ich selber besucht habe.

    Dazu brachte mal ARTE zwei ganz hervorragende Filme, die ich noch immer auf DVD habe.
    Der Eine beschreibt das Training der angehenden FW-Offiziere der "Protection Civile", die z.B, täglich in einem Simulator Lagen ALLER Art abarbeiten müssen, immer eine Lehrkraft im Rücken, der jede, aber auch jede Aktion beobachtet und jede Aktion in einem Protokoll bewertet.

    Dieses wird dann am Ende der Übung sofort besprochen und und hat für die Offiziere eine sehr hohe Bedeutung.

    Aber es geht weiter:
    Diese Schule hat eine eigene Forschungseinrichtung, welche jede nur mögliche Situation erforscht.
    So sah ich dort eine riesige Trommel, in die man Brandgut von "ganzen Bäumen" bis geschnipselte Holzteile einbringen kann.

    Wasserdüsen an den Trommelwänden, mit denen man jedwede Feuchtigkeit, kalt oder ganz heiß - einbringen kann, ein riesiger Propeller, der sämtliche Windstärken simuliert.

    Ein ganz simples Projekt war mal, Holzläden vor den Fenstern zu untersuchen, um fest zu stellen, wie weit die ein Haus gegen Flammen schützen können.

    Banal?? Es sind oftmals die banalen Dinge, die über "sein oder nicht sein" entscheiden!

    Aber nicht "nur" solche banalen Dinge wie die Verbesserung der Einsatzkleidung, der Fahreuge und Geräte,
    Wetterkunde nimmt einen ganz breiten Raum ein .

    Und so hat man ein Rechenprogramm (Name? Ich müsste in einen meiner Artikel, damals in der "FFZ"
    (Huhu Herr Raab..) schauen), welches mit den diversen Parametern sehr genau voraus sagt, WOHIN ein Feuer laufen wird und wie es -neue Parameter- die Richtung ändern wird.

    Natürlich werden hier auch die Piloten der verschiedenen Flugmuster geschult.

    und es werden die Bodenkräfte hier trainiert, einen Unterschied zwischen
    "Freiwilligen" und "Profis" wird da nicht gemacht


    http://www.feuerwehr-forum.de/blog.php?bid=12234&id=47

    Zugegeben, dieser Bericht ist fast mehr ein Reisebericht, aber er enthält doch sehr wesentliche Informationen.

    Meine Berichte aus den Zeitschriften: Leute, das verbietet sich von selber

    Ausbilder in Afrika und Irak

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen748871
    Datum30.12.2012 10:3737412 x gelesen
    Zitat KB:

    "Und so hat man ein Rechenprogramm (Name? Ich müsste in einen meiner Artikel, damals in der "FFZ" (Huhu Herr Raab..) schauen), welches mit den diversen Parametern sehr genau voraus sagt, WOHIN ein Feuer laufen wird und wie es -neue Parameter- die Richtung ändern wird."

    Zurück "Huhu" und die Frage, um was es in dem Artikel gegangen sein soll. Ich brauche ein Stichwort aus der Überschrift, nur dann könnte ich eventuell fündig werden...

    Helmut Raab

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen748872
    Datum30.12.2012 11:0537321 x gelesen
    Ein frohes Hallo,

    leider ein Irrtum gewesen, das muss irgend wo anders stehen.
    Den Artikel. den ich meinte, das waren die Wasserbomber in 12/06.

    WO es aber garantiert zu finden ist, das ist auf der DVD des Berichtes "ARTE"

    Ich werde da mal die Tage schauen, meine mich aber dunkel zu erinnern, dass die das in einem Anfall an Kreativität schlicht "Fire" genannt haben.

    mfG Klaus

    Ausbilder in Afrika und Irak

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen748879
    Datum30.12.2012 15:3137187 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Detlef M.nur wenn zig Einsatzkräfte an einem Mun-verseuchten Gebiet tagelang auf das Feuer aus der Mitte warten, um es in Wegrandnähe dann zu löschen statt wie in allen anderen Ländern der Erde üblich, den Streifen kontrolliert auszubrennen (und damit Zeit der FM(SB) etc. sparen) das entzieht sich meinem Verständnis.

    ... zumal ein Teil der Munition ebenfalls "entsorgt" wäre ...


    Geschrieben von Detlef M.Oder wenn wenig intensive Bodenfeuer in den trockenen Wintermonaten den Reisig und Unterbewuchs beseitigen könnten, der sonst ungenutzt dahinliegt das aber verneint wird weil es so böse und, dafür aber dann im Sommer schwere Brände toben schaffe ich es auch nicht das zu verstehen.

    Sehe ich etwas anders ...

    In solchen Altbeständen wird das winterliche Reisigbrennen relativ folgenlos bleiben.
    Anders sieht es da in den eh schon brisanten Ki-Jungbeständen aus. Durch die zu erwartende Hitze muss verstärkt mit Schäden u.a. an den Kronen bzw. an den sensibleren Rindenteilen (Spiegelrinde) gerechnet werden. Auch wenn die Vollbrandgefahr bei kontrollierten Feuern sicherlich in den Griff zu bekommen ist, so bleibt aber die Hitze innerhalb des Bestandes ein großes Risiko, was kein Waldbesitzer eingehen wird, verständlicher Weise!

    Gruß Andreas
    ----------------

    Meine Beiträge = Meine Meinung!


    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt748880
    Datum30.12.2012 15:4137035 x gelesen
    Geschrieben von Detlef M.den Reisig und Unterbewuchs beseitigen könnten, der sonst ungenutzt dahinliegt
    Dazu zwei kurze Anmerkungen:
    - Das Kleinzeug bleibt (zumindest hier) immer weniger liegen, weil es sich in verschiedenen Anlagen ganz gut verfeuern lässt...
    - Dort wo Kleinzeug herumliegt, ist das oft absichtlich so, um dem Boden Nährstoffe zurückzuführen.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen748881
    Datum30.12.2012 15:5937095 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Linus D.- Das Kleinzeug bleibt (zumindest hier) immer weniger liegen, weil es sich in verschiedenen Anlagen ganz gut verfeuern lässt...

    Teils Teils ... Nach großflächiger Holzernte mit anschließender Bestandsneubegründung wird das auch hier so gemacht, bei Durchforstungen eher selten.


    Geschrieben von Linus D.- Dort wo Kleinzeug herumliegt, ist das oft absichtlich so, um dem Boden Nährstoffe zurückzuführen.

    Dieser Nährstoffkreislauf ist wichtig und gehört zu einem "richtigen" Wald dazu, aber ... Meiner Meinung nach bleibt nach Durchforstungsarbeiten viel zu viel verwertbares (Brennholz) Derbholz in den Beständen ungenutzt liegen. Es geht nicht darum, denn Wald "besenrein" zu hinterlassen, aber das Gröbste könnte schon noch genutzt werden. Die Gefahr von intensiveren Bodenbrände wäre somit stark minimiert.

    Gruß Andreas
    ----------------

    Meine Beiträge = Meine Meinung!


    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen748898
    Datum30.12.2012 18:0537169 x gelesen
    N abend,

    ganz spontan sagen mir die von dir aufgeführten, wenn nicht hier erwähnt, nichts.
    Was ist halt kenne sind die Brichte von Zeitzeugen hier bei mir aus dem Kreis - und halt die Ausstellung zum 25-jährigen u.a. hier bei uns in der Gemeinde.

    Was ich so sagen kann ist, das bei uns sehr vorsichtig geworden ist - lieber werden eine FF mehr alamiert.
    Die geländegängigen TLFs werden aber, in meinen Augen, leider weniger!
    Allerdings werden bei uns die Wege mittlerweile recht gut ausgebaut bzw. gepflegt, da das Holz ja irgendwie aus dem Wald geholt werden muss. Siehe hier

    Was viel bei uns in der Gegend kam sind diese Erdtanks mit Pumpe

    Was zusätzlich in mehr oder minder regelmäßigen Abständen geübt wird, sind Gemeinde / Lk-Übergreifende Funk-und Fahrübungen - alle Gemeinde-FWs die sich unser Waldgebiet teilen (aus den Landkreisen Ue, Ce und GF) um die örtlichen Gegebenheiten kennen zu lernen.

    Gruß Marcus

    Freiwillige Feuerwehr
    .....Dies gilt wochentags wie auch am Wochenende 24 Stunden am Tag.
    "Das moralisch wesentliche ist, dass sie immer bereit ist. Und in solchem Sinne ist die Feuerwehr ein Vorbild schlechthin."
    Bundespräsident a.D. Theodor Heuss


    Alles meine private Meinung, nur zu diesem Thema.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen748994
    Datum31.12.2012 17:2036672 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Thorsten H.
    Auch in Abhängigkeit davon, wie man die Begriffe "Naturschutz", "Umweltschutz" und "Landschaftsschutz" definiert und welchem man den Vorrang gibt.
    Geschrieben von Bernhard D.
    Da gibt es auch noch den Begriff " Feuerökologie ".
    Man kann natürlich viele "Ausreden" finden. Nicht unbedacht sollte bleiben, das das Verhältnis Wald(fläche) gegen Menschen(menge) verschieden ist. So kann man sicher in Sibirien "reine" Feuerökologie anders sehen als in den dichtbesiedelten Europa. (Sicher gibt es solche Verhältnisse auch in anderen Gebieten von Amerika oder Asien)

    Wald ist eben nicht nur monetäre Einnahmequelle für Waldbesitzer bzgl. des Holzverkaufes (obwohl die Schadensberechnung bei Bränden (oder Unwettern) nur darauf derzeit abzielt!!!), sondern auch:
    Und hier zitiere ich Dr. H.-C. König (Gardelegen):

    - Trinkwasserspeicher mit gewaltigen Reservoir
    - Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen die auch der menschl. Ernährung dienen (z.B. Wild)
    - Lieferant von nachwachsenden (reproduzierbaren) Rohstoffen
    - Extremminderer gegen Sturm, Erosion, Hagel, Starkregen (Hochwasser!), Schnee, Frost usw.
    - größter Verbraucher von CO2
    - Sauerstofflieferant
    - effektiver Staub- und Lärm"schlucker"
    - ja und auch Erholungsraum

    Nun kann jeder selber festlegen auf was er Wert legt, oder meint sich bei Aldi zukaufen zu können.

    mkg hwk

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 749081
    Datum02.01.2013 05:5837134 x gelesen
    Geschrieben von Detlef M. Der Mensch lernt nur zeitweilig und wenn die Erinnerung verblasst dann verschwinden auch die Notwendigkeiten aus dem Blick, so ist es nunmal leider.


    Ich verweise einfach mal auf mich ..

    Ansonsten kann man den aktuellen Stand der Wissennachbereitung aus den Waldbränden mit genau einem Wort beschreiben: Funkrufnamenkatalog

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW749083
    Datum02.01.2013 07:3636862 x gelesen
    Mahlzeit.

    Geschrieben von Florian B.Ansonsten kann man den aktuellen Stand der Wissennachbereitung aus den Waldbränden mit genau einem Wort beschreiben: Funkrufnamenkatalog

    Ich halte es für einen ziemlichen Trugschluss, dass eine Vereinheitlichung der Funkrufnamen etwa bestehende Defizite in der Führungsstruktur beheben könnte. Eine funktionierendes Führungssystem dagegen wird an nicht einheitlichen Funkrufnamen nicht scheitern...

    Gruß,
    Henning

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 749084
    Datum02.01.2013 08:0536613 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.
    Ich halte es für einen ziemlichen Trugschluss, dass eine Vereinheitlichung der Funkrufnamen etwa bestehende Defizite in der Führungsstruktur beheben könnte


    Der Fehler kam schon vorher. Man hatte sich auf ein einheitliches System geeinigt. Jetzt, 30 Jahre später gibt es 16+n Systeme. Lässt für mich den Rückschluss zu das Die, die die neuen Systeme geplant haben Ihre LL gründlich vergessen haben!

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen749085
    Datum02.01.2013 08:0636636 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Ich halte es für einen ziemlichen Trugschluss, dass eine Vereinheitlichung der Funkrufnamen etwa bestehende Defizite in der Führungsstruktur beheben könnte.

    Ich glaube mal Florian sieht das ähnlich. Und auch das Wort Vereinheitlichung in Bezug auf Funkrufnamen ist auf Bundesebene betrachtet auch nur ein Wunsch geblieben.

    MkG
    Marc

    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW749097
    Datum02.01.2013 10:5837016 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Ich halte es für einen ziemlichen Trugschluss, dass eine Vereinheitlichung der Funkrufnamen etwa bestehende Defizite in der Führungsstruktur beheben könnte. Eine funktionierendes Führungssystem dagegen wird an nicht einheitlichen Funkrufnamen nicht scheitern...

    da man es in 37 Jahren noch nicht mal geschafft hat, die einfachsten praktischen Lehren (Dachkennzeichen, Funkrufnamen) im führungsorganisatorischen Bereich technisch UND praktisch überall umzusetzen, scheitert es am Schluß genau daran...

    Da die normale dt. Fw aber ihre Standardeinsätze alleine und in weniger als 3 h abwickelt, fällt das "normalerweise" nicht auf. Regional klappts i.d.R. auch noch mehr oder weniger irgendwie.
    Bei den zehn-jährlichen Großereignissen, die flächig übers Bundesgebiet wirklich überregional abgewickelt werden macht man dann halt immer wieder die gleichen Erfahrungen... Da übernimmt dann halt wieder die Bw, wie 1975, wie 1997, wie 2002...

    Peinlich finde ich, dass man als Fw diese Erfahrungen dann auch noch immer wieder neu beschreibt, ohne wirklich ernsthaft daran zu arbeiten, das endlich mal zu ändern...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY749100
    Datum02.01.2013 11:1736847 x gelesen
    Servus,

    gerade was die Dachkennzeichen angeht, kann ich sagen, dass das für Luftbeobachter eine wunderbare Sache ist. Als Luftbeobachter für uneren Landkreis gesucht wurden, wurde ich auf einen "Schnupperkurs" geschickt. Da mußten wir dann aus der Luft Feuerwehrfahrzeuge an eine fiktive E-Stelle führen. Mit Fahrzeugen, die gekennzeichnet waren, funktionierte das einwandfrei. V.a. auch weil man wußte, was man da führte.;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW749107
    Datum02.01.2013 12:2037017 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.gerade was die Dachkennzeichen angeht, kann ich sagen, dass das für Luftbeobachter eine wunderbare Sache ist.

    daher kam die Normung mit dem KFZ-Kennzeichen auf Fzg-Dach auch, weil auch das 1975 nicht wirklich klar war... (DIN 14035:1981-11)

    Heute (gut 37 Jahre nach dem Feuer, gut 31 nach der Normveröffentlichung) haben wir aber immer noch:
    - Keine Dachbeschriftung
    - die falsche (Funkrufnamen, eigene kryptische Kürzel, abgekürzte KFZ-Kennzeichen usw?)
    - unlesbare (falsche Schriften, zu kleine, falsche Farben bzw. Farbkontraste)

    "geht doch, ging ja immer schon, haben wir noch nie anders gemacht, haben wir noch nie benötigt"...)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW749112
    Datum02.01.2013 13:1836751 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.KFZ-Kennzeichen auf Fzg-Dach
    Das war mir auch das Einzige, was mir spontan eingefallen ist. Hierzulande wird überwiegend das KFZ Kennzeichen auch bei Neufahrzugen aufs Dach "gepinselt". Dazu gibt es einen Erlass im Sammelordner (???Grafe Schürmann??)
    Nur dumm ist, das durch die Einführung (OPTA) der neuen Funkrufnamen, existiert leider kein Funkrufnamenverzeichnis mit KFZ Kennzeichen.
    Obda wohl was schief gelaufen ist?

    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg749117
    Datum02.01.2013 14:2636626 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    - Keine Dachbeschriftung

    Das ist die hier im Kreis die verbreiteste Variante

    eigene kryptische Kürzel

    Hier werden im Kreis Abkürzungskreationen verwand, die schon im übernächsten Ort, im Nachbarkreis oder erstrecht in den Nachbarbundesländen hier im Dreiländereck (BaWü, HE, RLP) niemand mehr kennt und zu Rätselraten führen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg749118
    Datum02.01.2013 14:3536978 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    und was bleibt/blieb im Gedächtnis?

    Ich erinnere mich auch noch an die lebhafte Diskussionen über die mangelhafte Ausstattung der damals vom ehemaligen LSHD in die Fachdienste (FW, San, Bergung etc. ) übernommen Einsatzfahrzeuge mit BOS-Funkgeräten, FuG hatten meist nur die Führungsfahrzeuge an Bord. Danach wurden dann alle vom BUND ausgelieferten KatS-Fahrzeuge mit FuG ausgerüstet.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8W., Taunusstein / Hessen749121
    Datum02.01.2013 16:0136832 x gelesen
    Servus,
    zu den Erdtanks fätt mir ein, dass es macherorts sogenannte Himmelsteiche gibt.
    Einerseits hat es einen ökologischen Wert und andererseits kann das Gewässer als Löschteich verwendet werden.
    Die meisten Himmelsteiche bei uns sind nur viel zu klein zum Ansaugen.
    Wie sieht es bei euch aus?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP749132
    Datum02.01.2013 22:2236641 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.- die falsche (Funkrufnamen, eigene kryptische Kürzel, abgekürzte KFZ-Kennzeichen usw?)...Fahrzeug wird bei der einen Wehr ausgemustert, von einer anderen gekauft, rat mal was nicht verändert wird...

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein749133
    Datum02.01.2013 22:3436370 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C. Geschrieben von Anton K."gerade was die Dachkennzeichen angeht, kann ich sagen, dass das für Luftbeobachter eine wunderbare Sache ist. "

    daher kam die Normung mit dem KFZ-Kennzeichen auf Fzg-Dach auch


    Wie ist denn die korrekte Ausrichtung laut Norm?

    Lesbar wenn von hinten angeflogen oder von vorne?

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 749143
    Datum03.01.2013 07:4036416 x gelesen
    Geschrieben von Hubert K.Nur dumm ist, das durch die Einführung (OPTA) der neuen Funkrufnamen, existiert leider kein Funkrufnamenverzeichnis mit KFZ Kennzeichen.
    Obda wohl was schief gelaufen ist?


    Dauert wie lange so was anzulegen? Für einen ganzen Kreis schätze ich mal 1 Tag...

    Aber wie UC schon sagte: brauchen wir nicht, wann passiert mal was bei uns, kostet nur Geld, sieht scheisse aus...

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749147
    Datum03.01.2013 09:0836500 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Ulrich C.Bei den zehn-jährlichen Großereignissen, die flächig übers Bundesgebiet wirklich überregional abgewickelt werden macht man dann halt immer wieder die gleichen Erfahrungen... Da übernimmt dann halt wieder die Bw, wie 1975, wie 1997, wie 2002...
    Was findest du so negativ daran das das die Bundeswehr übernimmt?
    Das Kompetenzgezerre und der "Postenneid" untereinander dürfte damit wegfallen (eine klare Führungsstrucktur ist bei der BW ja vorhanden, im Ernstfall gibt es bei denen nämlich nur einen "Gott" der einen Kaiser hat, der dann sagt wie und wo alle "kämpfen" (müssen), und nicht wie bei Feuerwehrs, diverse Stammesälteste, Grafen, Fürsten, Könige und außerdem noch "Freiherren", die alle erstmal auf eigene Rechnung kämpfen;-) ... die ganzen "Prinzen" und "Ehrenältestrate" nicht zu vergessen!), die BW sollte die Ausbildung haben (auch verinnerlicht) Lagen mit dem Personaleinsatz bis zu einer Armee zu führen, und so dumm es klingt: Die machen das alles nicht nur freiwillig!

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW749154
    Datum03.01.2013 11:0136442 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.Was findest du so negativ daran das das die Bundeswehr übernimmt?

    weil die vorher überhaupt nicht im Geschäft ist...

    Entweder macht man das grundsätzlich mit deren Einbindung (dann ist die viel früher mit zu beteiligen), oder man macht das grundsätzlich anders...

    So treten in jedem Fall Verzögerungen und erhebliche Reibungsverluste auf.


    Geschrieben von Jan K.Das Kompetenzgezerre und der "Postenneid" untereinander dürfte damit wegfallen

    Es menschelt überall, gut nachzulesen in den ehrlichen Dokus über 1975 (Feuerwehren untereinander, mit der Kreisführung, über die (Nicht-)Einbindung von Berufsfeuerwehren, die Übergabe von Kommandos an die BPol (BGS) und von da an die BW - und z.T. mehrfach hin und her)...
    Klare Strukturen sehen anders aus...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749176
    Datum03.01.2013 15:2536213 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Entweder macht man das grundsätzlich mit deren Einbindung (dann ist die viel früher mit zu beteiligen), ...So in etwa meinte ich das auch.
    Bis in etwa Kompaniegröße dürfen die FW-Fürsten die Lage an die Wand fahren, wenn dann Bataillonsgröße erreicht ist, übernimmt der Stab eines geeigneten BW-Bataillons (Pioniere, Heereslogistik, ggf, PzGren oder Jg/GebJg. + sinnvoll sind auch FüUstKp. oder Fernm.-Bat, bei Bedarf ABC-Abw.K.), und die sollte die FF als Kompanie Nr. 5/6 bis x -> "schwere Kompanien" handhaben.

    Kenn mich allerdings nicht soweit aus, das ich da jetzt sagen könnte wie viele Verfassungen, Gesetze, VO, ... usw. da geändert werden müssten ;-)

    Und da käme dann noch das "Struck´sche Gesetz" (Er ruhe in Frieden!) zum wirken. ;-)


    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg749178
    Datum03.01.2013 15:3536173 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    ...Fahrzeug wird bei der einen Wehr ausgemustert, von einer anderen gekauft, rat mal was nicht verändert wird...


    Die Entfernung und Neubeklebung dürfte aber kein all zu großes Problem darstellen; die Polizei least beispielweise hunderte von Neufahrzeugen, beklebt sie mit den Funkrufenamen ( in BaWü allerdings nicht das Kfz-Kennzeichen ) und entfernt sie nach einer gewissen Zeit wieder.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY749185
    Datum03.01.2013 17:1736188 x gelesen
    Servus,

    wenn wir in D nicht so eine verhängisvolle Geschichte gehabt hätten, dann wäre der Einsatz der Armee ja kein Problem. Ander Länder machen´s uns ja vor. Aber wirklich wäre bei größeren Lagen eine Führung á la Bundeswehr von Nöten. Dass man da das GG ändern muss, ist das größte Problem. Obwohl. bei K-Lagen ging´s ja auch. Ich war ja schließlich auch mal "Katastrophen"-Soldat.

    Geschrieben von Jan K.Und da käme dann noch das "Struck´sche Gesetz" (Er ruhe in Frieden!) zum wirken. ;-)

    Er war halt doch Realist. Schade um den Mann. Er war besser als sein PG, der Kanzloer werden will

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW749188
    Datum03.01.2013 17:2536184 x gelesen
    mal ganz ehrlich ich bestreite nicht das die Bundeswehr im bereich Führung und Komunikation was Vorraus hat, aber die Bundeswehr im KATS , meine Erfahrung sind diese, wenn es um Man Power geht super, wenn es um Fachkenntniss geht unbrauchbar , daher halte ich von der Glorifizierung der Bundeswehr nicht viel was den Katastrophenschutz angeht


    Ganz nebenbei wer sich in Letzter Zeit mit den Zivil Militärsichen Komandos beschäftigt hat, der wird wissen das von der Bundeswehr nicht mehr viel zu erwarten ist . da ist einfach nicht mehr viel da an Manschaft und Gerät

    Gunnar

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW749190
    Datum03.01.2013 17:2836203 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar K.Ganz nebenbei wer sich in Letzter Zeit mit den Zivil Militärsichen Komandos beschäftigt hat, der wird wissen das von der Bundeswehr nicht mehr viel zu erwarten ist . da ist einfach nicht mehr viel da an Manschaft und Gerät

    Da man die Bundeswehr ja auch mehr und mehr im Ausland mit der Verteidigung des Vaterlandes Beschäftigt, dafür Truppenteile benötige, andere dafür Ausbilden muss, was ist den noch von der Bundeswehr in der Fläche bzw. Masse übrig ?
    IMO ist das für viele genauso erschreckend wenig wie bei der Tagesalarmsicherheit der FF....

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg749191
    Datum03.01.2013 17:3636090 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Gunnar K.Ganz nebenbei wer sich in Letzter Zeit mit den Zivil Militärsichen Komandos beschäftigt hat, der wird wissen das von der Bundeswehr nicht mehr viel zu erwarten ist . da ist einfach nicht mehr viel da an Manschaft und Gerät

    Das ist genau das, was ich auch gelernt habe.
    Es ist immer weniger Manpower und Spezialgerät (was im KatSchutz genutzt werden könnte) vorhanden. Die Struktur ist eben mittlerweile anders.

    Aber solange jedes Bundeslansd sein eigenes Süppchen im Bereich FW kocht, und die FW komplett in kommunaler Hand liegt, ist das für den KATS suboptimal.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749193
    Datum03.01.2013 17:4036267 x gelesen
    Tach!

    Geschrieben von Gunnar K.wenn es um Fachkenntniss geht unbrauchbarda wir hier mal bei Waldbrand waren ... was du (mit der Manpower der BW und ggf. paar Rüsseltraktoren) an Fachwissen brauchst wenn die Lage soweit ist das du die BW brauchst, schreibt dir m.E. Andreas H. aus WSW auf ein DIN-A5-Blatt ;-)
    Nebenbei ist Wissen ausbildbar und dürfte m.E. bei den BW-Führungskräften (sagen wir mal alles über StUffz,) auf deutlich fruchtbareren Boden fallen als dem Schnitt der FW-Kräfte (die Wissen das nämlich angeblich schon) ;-)

    Geschrieben von Gunnar K.da ist einfach nicht mehr viel da an Mannschaft und Gerät Das dürfte das deutlich größere Problem werden, die Anmarschzeiten werden in manchen Gegenden "ganz nett" sein.

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken749195
    Datum03.01.2013 17:5236131 x gelesen
    Mit dem kleinen Unterschied, das Waldbrandbekämpfung nicht unbedingt eine 'Kernaufgabe' der BW ist.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY749199
    Datum03.01.2013 18:0736157 x gelesen
    Servus,

    ich spreche da hier von der Führungsstruktur durch das Militär. Dass mit der "Manpower" nicht mehr so viel zu machen ist, ist ja klar. Wie viele Soldaten gab´s da mal? Ich kann mich noch erinnern, dass in den 80er Jahren 500.000 Mann "unter Waffen" standen. Das ist ja seit Ausbruch den "Weltfriedens" gewaltig zurück gegangen. Und mit diesem Rückgang ging ja auch einiges an Material und auch evtl. Erfahrung verloren.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW749200
    Datum03.01.2013 18:3936106 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T.Mit dem kleinen Unterschied, das Waldbrandbekämpfung nicht unbedingt eine 'Kernaufgabe' der BW ist.

    Die Einbindung der Bundeswehr im Katastrophenfall sieht unser GG aber vor.
    Und Wenn man sich mal anschaut wo überall keine Bundeswehr mehr ist, gibt es halt deutliche Weiße Flecken, wo du zwar noch einen Ansprechpartner der ZMZ-I aufgeboten bekommst,
    aber sowohl Personal als auch Gerät aus einiger Entfernung mit entsprechendem Zeitverzug erst,
    wenn überhaupt verfügbar, zur Verfügung steht.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW749201
    Datum03.01.2013 19:0436074 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Wie viele Soldaten gab´s da mal? Ich kann mich noch erinnern, dass in den 80er Jahren 500.000 Mann "unter Waffen" standen. Das ist ja seit Ausbruch den "Weltfriedens" gewaltig zurück gegangen.

    Aktive Soldaten: 191.818 (Dezember 2012)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen749202
    Datum03.01.2013 19:3136039 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian W.Servus,
    zu den Erdtanks fätt mir ein, dass es macherorts sogenannte Himmelsteiche gibt.


    Diese Art Teiche kenne ich nicht - wir haben halt ein paar "richtige" Löschteiche. Dort sind dann meist Standplätze für eine TS vorhanden und die Fahrzeuge können im "Kreisverkehr" zum tanken fahren.
    Das kann dann auch in etwa so aussehen.


    Das Problem ist halt, das diese Teiche meist mit Folie ausgelegt sein müssen damit das Wasser nicht im Heidesand verschwindet :-) , des Weiteren ist der Wasserstand sehr vom Wetter abhängig. Der im Bild aber nicht, der hat einen natürlichen Zu- und Ablauf.

    Freiwillige Feuerwehr
    .....Dies gilt wochentags wie auch am Wochenende 24 Stunden am Tag.
    "Das moralisch wesentliche ist, dass sie immer bereit ist. Und in solchem Sinne ist die Feuerwehr ein Vorbild schlechthin."
    Bundespräsident a.D. Theodor Heuss


    Alles meine private Meinung, nur zu diesem Thema.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW749206
    Datum03.01.2013 20:2136278 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.da wir hier mal bei Waldbrand waren ... was du (mit der Manpower der BW und ggf. paar Rüsseltraktoren) an Fachwissen brauchst wenn die Lage soweit ist das du die BW brauchst, schreibt dir m.E. Andreas H. aus WSW auf ein DIN-A5-Blatt ;-)
    Nebenbei ist Wissen ausbildbar und dürfte m.E. bei den BW-Führungskräften (sagen wir mal alles über StUffz,) auf deutlich fruchtbareren Boden fallen als dem Schnitt der FW-Kräfte (die Wissen das nämlich angeblich schon) ;-)


    ich kann nicht viel zu dem Bereich Waldbrand sagen, ich kann nur eine Aussage meines Arbeitskollegen wieder geben der an der Elbflut Berufssoldat ( hauptmann ) war und an die Elbe abkommandiert wurde. O-Ton ich habe überhaupt nicht gewusst was ich hier soll.

    Oder ein Erlebniss meines OV's an der Elbe :Ein Bus in Nato Oliv rollt an den Damm , ein Schrei Onkel steigt aus lässt die Truppe antreten und brüllt das sind die Spezialisten vom THW denen seit Ihr jetzt unterstellt und verschand in den Bus und war gesehen . Klar haben die Reekruten bis zum Umfallen gearbeitet und waren super motiviert wie die meisten , aber es war kein Fachwissen vorhanden und hat erst mal Führungskräfte gebunden die wie eigentlich nicht hatten

    Gunnar

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW749229
    Datum04.01.2013 09:2235946 x gelesen
    Geschrieben von Hubert K.Nur dumm ist, das durch die Einführung (OPTA) der neuen Funkrufnamen, existiert leider kein Funkrufnamenverzeichnis mit KFZ Kennzeichen.
    Obda wohl was schief gelaufen ist?
    Geschrieben von Florian B.Dauert wie lange so was anzulegen? Für einen ganzen Kreis schätze ich mal 1 Tag...
    Keine Widerrede - zum Verteilen bis es auf dem "letzten" Fahrzeug angekommen ist wird es knapp 1 Jahr dauern - nicht pessimistich, sondern aus Erfahrung

    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749236
    Datum04.01.2013 10:1035924 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Gunnar K.O-Ton ich habe überhaupt nicht gewusst was ich hier sollTja, wenn er irgendwo aufschlägt und keinen Befehl erhält, dann soll er wahrscheinlich genau das erstmal machen was bei Feuerwehrs "Nix!" wäre. Von einem Hauptmann erwarte ich allerdings er erstmal für seine Mannschaft und dann für sich eine vernünftige Basis für die nächste Zeit "nix-machen-und-warten-bis-einer-mit-mind.-auch-3-Sternen-auf-der-Schulter-kommt-und-sagt-was-zu-machen-ist" herstellen lässt (im Volksmund Campingplatz errichten).

    Geschrieben von Gunnar K.Ein Bus in Nato Oliv rollt an den Damm , ein Schrei Onkel steigt aus lässt die Truppe antreten und brüllt das sind die Spezialisten vom THW denen seit Ihr jetzt unterstellt und verschand in den Bus und war gesehen Den "Schrei-Onkel" hätte man sich natürlich greifen müssen ;-) (wahr sicher ein "Ober-") dem hätte dann eine Führungskraft erklären können was er zu tun hat.
    Geschrieben von Gunnar K. Klar haben die Reekruten bis zum Umfallen gearbeitet und waren super motiviert wie die meisten , aber es war kein Fachwissen vorhanden und hat erst mal Führungskräfte gebunden die wie eigentlich nicht hatten Da wärs vlt. auch ganz einfach gewesen in der Situation einfach mal aus hÜ-Helfern "Führungskräfte" zu machen, da zieht das Band auch etwas auseinander. Halt der Helfer als "Truppführer" und 2-3 Olive als Truppmänner (oder wie das bei euch heißt).

    Gruß Jan

    PS.: Recht praktisch ist es auch wenn man sich in den BW-Dienstgraden auskennt, das sorgt bei BW-Führungspersonal für Verwirrung ;-) Und der Geheimtipp: selbst einen "Kapitän z. See" spricht man nicht mit "Herr" an, sonst denkt der noch man wäre als FW-Mann oder THW´ler dienstgradmäßig unter ihm ...lach

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg749253
    Datum04.01.2013 12:3436043 x gelesen
    Geschrieben von Hubert K.existiert leider kein Funkrufnamenverzeichnis mit KFZ Kennzeichen.
    Mal ne Frage zum Verständnis, wozu braucht man das?

    Wenn das Fahrzeug, bei Führung aus der Luft, mit dem Kennzeichen angesprochen wird, stratt dem Funkkenner dann gibt es doch kein Problem. Vorausgesetzt im Fahrzeug weiß auch jemand was auf dem Fahrzeug steht und es muß nicht erst jemand aufs Dach klettern und schauen was da steht.

    Es wird doch wohl keiner erst anhand der Dachkennzeichnung jemand in Listen blättern und schauen welcher Funkkenner das ist. Das mag in einem Kreis noch gehen, im Grenzgebiet zwischen Kreisen wird es schon lustig und in einem Dreiländereck ohne Unterstützung durcheinen Rechenknecht fast unmöglich.

    Viel wichtiger wird sein das man dort, betrifft unsere Gegend ja im Besonderen, auch Gruppen hat wo das grenzüberschreitetend geregelt hat. Da bin ich aber maximal optimistisch weil wir hier die Zusammenarbeit über alle Grenzen hinweg schon seit Jahren gewohnt sind und es keine Berührungsängste gibt. Aus Erfahrung weiß man halt das man insbesondere Lagen wie Waldbrände nie im Alleingang beherschen kann.

    Gruß Ralf

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg749268
    Datum04.01.2013 13:2935903 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar K.ich kann nicht viel zu dem Bereich Waldbrand sagen, ich kann nur eine Aussage meines Arbeitskollegen wieder geben der an der Elbflut Berufssoldat ( hauptmann ) war und an die Elbe abkommandiert wurde. O-Ton ich habe überhaupt nicht gewusst was ich hier soll.

    Die Aussagen kannst du auf den Waldbrand erweitern. Ich habe die Soldaten zweier Armeen im Waldbrand gesehen. Nach meiner direkten Erfahrung von der Front ist das eine Inzienierung für dei Medien gewesen und eher zur Beruhigung irgendwelcher Großkupferten gewesen als das es wirklich geholfen hat.

    Ob ich die Bundeswehr für die Führung benötige will und kann ich nicht abschließend einschätzen. Bei uns gibt es eine kreisliche Führungsgruppen die als solche durch das AKNZ ausgebildet wird. Für den Kreis sehe ich aus der Erfahrung der letzten Hochwasser und der entsprechenden Übungen nicht unbedingt das Problem. Ich denke auch 1992 in WSW war nicht die Führung oder gar Kompetenzgerangel das große Problem, da sind wir hier aber vieleicht auch etwas anders gestrickt. Zusammenarbeit, auch Grenzüberschreitent ist hiewr gelebte Realität.

    Bei der Spezialtechnik sage ich uneingeschränkt ja. Da ist wirklich eine große Hilfe. Leider wird hier das Angebot nicht gerade besser. Okay die CH53 werden in unsere Nähe verlegt und vielleicht treiben die sich in Zukunft nicht mehr ganz so oft im Ausland rum. Bei der bodengebundenen Technik sieht es aber nicht so rosig aus. Eventuell könnte man hier über ein Depotsystem die Reservisten stärker mit einbeziehen, das müssen aber Andere entscheiden.

    Auf die Manpower kann ich im Wald aber sehr gut verzichten. Die Kräfte sind weder taktisch ausgebildet noch sind sie sich der Gefahren bewust. Selbst bei der Restablöschung binden sie mehr Kräfte für Anleitung und Kontrolle als sie Entlastung bringen. Zumindest beim derzeitigen Stand. Das schlimmste was ich erleben musste war das man die Soldaten, die schlafender Weise auf den Waldwegen lagen, fast über den Haufen gefahren hat. Egal ob Ein-Strich-kein-Strich oder Flecktarn. Die positivste Erinnerung ist das sie uns mal ein paar Kisten MRE da gelassen haben.

    Bei den Hochwasser die ich erlebt habe musste ich mich auch das ein oder andere Mal fragen was das soll. Ich habe selber gedient und bin so einiges gewohnt, aber selbst mir war das manchmal zu blöd was da ablief. Das was über die Medien kommt sieht sicher gut aus ist aber leider, naja sagen wir mal, wo ein wenig Licht ist ist oft auch sehr viel Rauch.

    Gruß Ralf

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen749272
    Datum04.01.2013 13:3736132 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.Was findest du so negativ daran das das die Bundeswehr übernimmt?

    ...ja was spricht dagegen...

    1.
    ...bisher sind in einem solchen Fall ja die Kreisverbindungskommandos erster Ansprechpartner für uns. Und die Kameraden üben Ihre Funktionen in dem KVK in ähnlicher Weise aus wie wir, also nicht Hauptberuflich (Reservisten)!
    Dies bringt bereits (Achtung: Meine pers. Meinung!) Probleme mit sich!

    2.
    ...die Berufs-/Zeitsoldaten die für solche Führungsaufgaben eher in der Lage sind werden wohl nicht die Zeit bekommen sich auch noch auf solche Einsätze vorzubereiten. Rechtliche Probleme hin oder her!

    3.
    ...Geschrieben von Jan K.Ernstfall gibt es bei denen nämlich nur einen "Gott" der einen Kaiser hat
    Ja korrekt, funktioniert aber auch nur wenn Personal geführt wird, welches "Befehl und Gehorsam" geschult bekommen hat und es auch annimmt.
    Und dies wäre nicht der Fall wenn die "Profis", die unwilligen Adligen führen wollen/sollen!

    4.
    ...also will man die Bw solche Einsätze führen lassen müssten sie sich wohl zumindest zum größten Teil selbst führen dürfen.

    5.
    ...da wären wir wohl beim größten Problem! Ob in Eigenregie oder für uns Unterstützend ist die Truppe einfach nicht mehr in der Lage uns so zu helfen wie sie es 2002 und 2006 bei der Elbeflut, geschweige denn bei der großen Waldbrandkatastrophe in der Lüneburger Heide noch konnten!

    Hier muss man die personelle und die materielle/logistische Unterstützung getrennt betrachten. Denn wenn wir Glück haben und die Einheiten noch existieren und zudem sich auch am Standort befinden, bekommen wir bei den Katastrophen bestimmt schnelle und gute Unterstützung in Form von Personal aber noch lange nicht automatisch auch materielle/logistische.

    Nehmen wir mal einen Waldbrand wie damals an...
    ...hier geht es schon mit der Anzahl zu Verfügung stehender Bergepanzer los um entsprechende Schneisen ziehen zu können!
    Ich überschlage mal mit meinem gefährlichen Halbwissen:

    Damals geschätzt vorhanden:
    Im Bereich Lüneburg, naja sagen wir mal 6 Bergepanzer
    Im Bereich Munster, bestimmt 10
    Im Bereich Braunschweig, nochmal 6
    ????????????????????????????????

    Heute in LG noch 2 (nur bis 2016/2017)
    ...in Munster ca. 6 (ohne Museum)
    ...Braunschweig ungefähr 0
    ...gut glücklicher weise haben wir seit einiger Zeit nahe dem Lk LG in Hagenow eventuell auch noch 2 stehen.


    Abschließend darf man auch nicht die Zeit vergessen, die ins Land geht bis wir Kameraden der Bw bei uns haben!

    MkG
    Daniel

    P.S.
    Ich habe definitiv nichts gegen die Bw, sie haben uns große Dienste erwiesen und sie werden auch in Zukunft, so gut sie können, uns zur Seite stehen!
    Ich denke auch nicht, dass hier im LK jemand anders denkt!

    Aber wir sollten uns wohl eher auf unsere eigenen Probleme konzentrieren und versuchen sie zu beseitigen. Wobei ja auch schon einiges getan wurde.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW749291
    Datum04.01.2013 18:1635943 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Vorausgesetzt im Fahrzeug weiß auch jemand was auf dem Fahrzeug steht und es muß nicht erst jemand aufs Dach klettern und schauen was da steht.


    deshalb schreib ich ja auch seit Jahren, dass man sich schlauerweise das Kennz. einfach aufs Armaturenbrett neben den Funkhörer klebt... ;-)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen749295
    Datum04.01.2013 18:3435800 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf H.Ich denke auch 1992 in WSW war nicht die Führung oder gar Kompetenzgerangel das große Problem, da sind wir hier aber vieleicht auch etwas anders gestrickt. Zusammenarbeit, auch Grenzüberschreitent ist hiewr gelebte Realität.

    Volle Zustimmung!

    Das große Problem 1992 war die technische Ausstattung der Wehren. Zum einen fehlte es massiv an Funkgeräten, welche erst im Verlaufe des Brandes herangeschafft wurden, zum anderen betraf es die mehr oder weniger veraltete Technik. Die Zahl der Einsatzkräfte (u.a. der Feuerwehr) konnte sich damals "noch" sehen lassen. Der Rest, u.a. die Einsatzleitung, lief reibungsloser als in der Anfangsphase 1975 in Niedersachsen. Klare Strukturen von Einsatzbeginn bishin zur Katastrophenauslösung. Unzählige Erfahrungen, einige von großem Wert, werden heute noch umgesetzt, andere leider nicht mehr oder nur noch in geringem Maße.

    Dafür haben wir in der heutigen Zeit ein ganz gewaltiges Problem, anders als 1992 ...

    Was nützen uns GTLF mit 4500 Liter und mehr? Was nützen uns LFs, die zig Meter B-Schläuche in Ihrem Rumpf mitführen? Was nützen uns die unzähligen Löschgeräte, Löschmethoden? Was nützen uns 1000 Soldaten und deren Transporthubschrauber?

    Was nützt uns das alles, wenn wir zukünftig nicht mehr in der Lage sein werden, einen Erstschlag hin zu bekommen, weil wir dafür in der Anfangsphase nicht ausreichend Einsatzkräfte in den Wald bekommen und dem Lodrian somit einen großen Zeitvorteil verschaffen?

    Das wir hier bei uns schon seit längerer Zeit die Grenzüberschreitende Hilfe nutzten oder anbieten, hat zum einen mit der Gemeinsamkeit der hohen Waldbrandgefahr zu tun, zum anderen mit den unzähligen Waldbranderfahrungen. Man darf aber nicht vergessen, dass genau für die noch Heut gut funktionierende Grenzüberschreitende Löschhilfe Leute verantwortlich sind, die sich der Sache bewusst waren und es noch immer sind. Leute, die dafür ihren Beitrag geleistet haben. Was ist aber, wenn es zukünftig weniger solcher Leute gibt? ....

    Wenn es mal wieder ganz dicke kommen sollte, dann sind natürlich sämtliche Organisationen mit ihrer Technik aber auch mit ihrem Personal unabdingbar, denn ... wie sagt der stellv. KBM LK Görlitz immer so schön ... "Ein richtiger Waldbrand ist wie Krieg!" ...

    Und bei einem Krieg wird schließlich jeder gebraucht, selbstverständlich auch die Bundeswehr.

    Gruß Andreas
    ----------------

    Meine Beiträge = Meine Meinung!


    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen749296
    Datum04.01.2013 18:4235856 x gelesen
    Geschrieben von René H.Wie ist denn die korrekte Ausrichtung laut Norm?

    Lesbar wenn von hinten angeflogen oder von vorne?


    Wenn sich da in den letzten Jahren nichts geändert hat, immer noch in Fahrtrichtung lesbar.

    Heinrich

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein749300
    Datum04.01.2013 19:5535800 x gelesen
    Danke,

    dann muß ich bei Gelegenheit noch mal neu kleben

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749301
    Datum04.01.2013 20:0435832 x gelesen
    Geschrieben von René H.dann muß ich bei Gelegenheit noch mal neu kleben
    Bei Booten wird die Kielbeschriftung aber so rum rangeklebt, das der Taucher erst das Kennzeichen richtig rum lesen kann, und dann erst von der Schraube geschreddert wird! ;-)

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

    ... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, Kernreaktoren, ...) , bei Menschen bin ich aus Erfahrung grundsätzlich Pessimist!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein749303
    Datum04.01.2013 20:2235779 x gelesen
    Ja nee ist klar....

    Hab sogar nen Doppelmixer dran


    Aber ich hab ja ein Boot mit Hardtop.....

    Aber da Funkrufzeichen bei Booten eindeutig sind hab ich das benutz, ist auch so üblich....

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg749307
    Datum04.01.2013 20:5335789 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Daniel R.

    Nehmen wir mal einen Waldbrand wie damals an...
    ...hier geht es schon mit der Anzahl zu Verfügung stehender Bergepanzer los um entsprechende Schneisen ziehen zu können!


    Da Panzer- bzw. Pioniereinheiten der Bundeswehr und der Stationierungsstreitkräfte - in den 70- und 80-ziger konnten wir hier bei Waldbrandübungen noch riesige Caterpillar-Räumgeräte der US-Army bei Waldbrandübungen zum Schneisen ziehen Übungshalber einsetzten- in der Fläche nicht mehr zur Verfügung stehen, muß man sich um Alternativen kümmern. Hier bieten sich -wenn auch kein 1:1 Ersatz von Bergepanzer- Baumaschinen und ähnliche Fahrzeuge der kommumalen Bauhöfe, aus dem gewerblichen Bereich und aus der Land- und Forstwirtschaft an. Man muß nur Kontakt mit ihnen aufnehmen und sie ggf. in Alarmplänen und AAOs führen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY749344
    Datum05.01.2013 08:3535791 x gelesen
    Servus,

    mal eine blöde Frage, aber was machst du mit deinem Boot bei einem Waldbrand?

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein749346
    Datum05.01.2013 09:2235695 x gelesen
    Nix

    Ich hätte möglicherweise abspalten können, es ging mir um den technischen Aspekt. Da auf Bildmaterial bekanntermaßen alles mögliche zusehen ist.

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen749473
    Datum05.01.2013 20:1435719 x gelesen
    Wir sind ja auch deswegen schon seit einer Weile dabei unsere Datenbank im Logistikmodul in der TEL entsprechende Ansprechpartner einzupflegen .Ehrlicherweise muss ich zumindest für mich sagen, dass dabei das Thema Hochwasser präsenter ist als das Thema Waldbrand. Aber wenn ich die Fahrzeuganschaffungen in unserer Gegend so verfolge bin ich nicht der Einzige bei dem dieses Thema nicht mehr so präsent ist :-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW749477
    Datum05.01.2013 21:1735674 x gelesen
    Für manche Zwecke ist ziviles Gerät aber längst nicht so gut geeignet wie Bergepanzer.

    In Pockau (Erzgebirgskreis) wurden 2002 2 Bergepanzer eingesetzt um vom Wasser Eingeschlossene zu retten.
    Pockau06.jpg
    Das wurde zuerst teilweise mit Radladern oder schweren Baggern versucht aber wieder aufgegeben.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW749478
    Datum05.01.2013 21:2135613 x gelesen
    Sorry. Das Bild funzt wohl nicht.
    Hier der Link

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPete8r I8., Freital / Sachsen749479
    Datum05.01.2013 21:3335756 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von ---Gunnar K.--- mal ganz ehrlich ich bestreite nicht das die Bundeswehr im bereich Führung und Komunikation was Vorraus hat, aber die Bundeswehr im KATS , meine Erfahrung sind diese, wenn es um Man Power geht super, wenn es um Fachkenntniss geht unbrauchbar , daher halte ich von der Glorifizierung der Bundeswehr nicht viel was den Katastrophenschutz angeht


    Ganz nebenbei wer sich in Letzter Zeit mit den Zivil Militärsichen Komandos beschäftigt hat, der wird wissen das von der Bundeswehr nicht mehr viel zu erwarten ist . da ist einfach nicht mehr viel da an Manschaft und Gerät


    Als Allternative zur grünen Faktion gibt es noch die blaue. Und die kennt sich mit der Führung im Großschadensfall bestens aus. Die haben nämlich extra dafür eigene Fachgruppen die FüKom. Viele der Feuerwehrbarone & -fürsten sollten endlich anfangen über den Tellerrand zuschauen und zu lernen. Das größer, schwerer, bunter und vorallem teurer sollte der Vergangenheit angehören.

    Entweder ändert sich endlich die Feuerwehr oder sie wird geändert. Man sollte hierzu den ein oder anderen Politiker oder höheren Verwaltungsbeamten/ -angestellten mal fragen. Hier aber nicht die offizelle Meinung sondern die, die hinter vorgehaltener Hand weitergegeben wird. Es wird bald soweit sein dass diese die offizelle Meinung werden wird. Und fängt erst einer an ziehen andere nach. Ihr alle, auch die stillen Mitleser, wisst wie es um den Haushalt der Komunen bestellt ist. Selbst Städte und Gemeinden die Schuldenfrei sind schauen mittlerweile auf die Feuerwehren (SB).

    MkG Peter

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen749487
    Datum05.01.2013 22:2036429 x gelesen
    ...die Blauen?...was haben die, was Feuerwehrs nicht haben?

    Und außerdem sind die Jung zu teuer... ;-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP749488
    Datum05.01.2013 22:2935686 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R....die Blauen?...was haben die, was Feuerwehrs nicht haben?

    Also bei uns so einiges. Denn was die haben brauchen wir nicht doppelt vorhalten und dran ausbilden. Da greife ich doch lieber auf die Kameraden zurück. Und wer das letztendlich bezahlt ist mir erstmal egal. Hauptsache dem Kunden wird geholfen.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW749490
    Datum05.01.2013 22:4435661 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R...die Blauen?...

    Und außerdem sind die Jung zu teuer... ;-)


    wie kommst Du zu der Aussage ? Das würde mich mal intersieren ?

    Gunnar

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen749491
    Datum05.01.2013 22:4835719 x gelesen
    Das ging eher in Richtung Führungskomponente und darum, dass hier das THW als alternative zur Bw als Führungsstab eingesetzt werden könnte.
    Und da würde ich einfach behaupten, dass wir da ähnlich gut aufgestellt sind.

    P.S.
    ...und nein wir werden jetzt nicht in das Thema "kosten für THW-Einsätze" verfallen...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz749492
    Datum05.01.2013 22:5035723 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R
    .Und da würde ich einfach behaupten, dass wir da ähnlich gut aufgestellt sind.

    Besichtige einfach mal ne FüKomm-Gruppe und du änderst ganz, ganz schnell deine Meinung.

    Und das sag ich als überzeugter Feuerwehrmann.

    Das ist echt beeindruckend!!!

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz749493
    Datum05.01.2013 22:5635630 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.
    Besichtige einfach mal ne FüKomm-Gruppe und du änderst ganz, ganz schnell deine Meinung.

    Hier siehst du, das ich weiß, wovon ich rede. Ein toller Termin, der unseren Blick für das THW sehr verändert hat.

    Allerdings muss ich eins gestehen:
    Es ist sehr OV-abhängig, es gibt auch OV, da bringt aller Wille zur Zusammenarbeit nicht viel... :-(

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern749494
    Datum05.01.2013 22:5735661 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.Besichtige einfach mal ne FüKomm-Gruppe und du änderst ganz, ganz schnell deine Meinung.

    Und das sag ich als überzeugter Feuerwehrmann.

    Das ist echt beeindruckend!!!


    Jein, beeindruckend ist das. Aber viele Feuerwehren sind ähnlich oder gleich gut in Sachen Führung aufgestellt, der Vorteil vom THW ist das es bundesweit Einheitlich ist, die Feuerwehren sind von Gegend zu Gegend unterschiedlich "gut". Also nicht gleich von der eigenen Gegend auf andere schließen, es gibt einfach regionale Schwankungen, im Bereich Einsatzleitung wie auch in anderen Bereichen, nur weil es Wehren gibt die mit nem Trupp-TLF als erstes ausrücken kann man so einen Mist ja auch nicht auf alle übertragen. Diese uneinheitlichkeit ist dann aber doch ein bedeutender Unterschied zum THW. :-)


    Gruß
    Christian




    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt749495
    Datum05.01.2013 23:0035721 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Vorteil vom THW ist das es bundesweit Einheitlich ist
    Das ist die Theorie. Die Praxis sieht dann aber schon so aus, dass du sowohl technisch, als auch vom Wissensstand (und dessen Pflege) her ziemliche Unterschiede haben kannst. Und das in vielen vielen Bereichen des THW.

    Sicher ist es wohl einheitlicher als bei Feuerwehrs, aber so voll und ganz...

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen750732
    Datum17.01.2013 09:5235718 x gelesen
    Wie am 28.12. versprochen habe ich im Zuge von Datensicherungsmaßnahmen die umfangreiche, aber leider im Original immer mehr unleserlicher werdende Dietzenbacher Waldbrand-Info aus dem Jahr 1976 als PDF-Dokument gesichert. Sie enthält folgende Kapitel:

    Chronologie der Ereignisse
    Einsatzbericht Löschflugzeuge aus Frankreich
    Einsatzbericht Feuerwehr Berlin
    Einsatzbericht hessische Feuerwehren
    Einsatzbericht baden-württembergische Feuerwehren
    Einsatzbericht Landkreis Cellle
    Einsatzbericht Freiwillige Feuerwehr Hamburg
    Einsatzbericht Landkreis Lüchow-Dannenberg
    Einsatzbericht Wasserförderungsbereitschaft Schleswig-Holstein
    Die Presse berichtete über die allgemeine Lage
    Die Presse berichtete über die eingesetzten Wehren
    Kommentare und Meinungen

    Das PDF-Dokument mit einem Volumen von 9 MB (ausgedruckt ergeben sich 180 Seiten) ist kostenlos ausschließlich für den privaten Gebrauch erhältlich und wird nur per Mail verschickt. Es kann über folgende Mailanschrift abgerufen werden:

    info@redaktionhelmutraab.de

    Selbstverständlich werde ich alle mir in diesem Zusammenhang bekannt werdende Mailanschriften nach Eingang der entsprechenden Lesebestätigung der Versandmail unmittelbar löschen und diese in keiner Form an Dritte weitergeben.

    Helmut Raab

    P.S.: Dieser Beitrag ist mit dem Webmaster abgesprochen

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW750741
    Datum17.01.2013 12:3535554 x gelesen
    Geschrieben von Helmut R.Wie am 28.12. versprochen habe ich im Zuge von Datensicherungsmaßnahmen die umfangreiche, aber leider im Original immer mehr unleserlicher werdende Dietzenbacher Waldbrand-Info aus dem Jahr 1976 als PDF-Dokument gesichert. Sie enthält folgende Kapitel:


    vielen Dank dafür im Namen aller, die daran Interesse haben - ich kann nur jedem raten, der sich mit dem Thema beschäftigt (und mit dem Thema Großeinsätze usw. an sich), sich das schicken zu lassen und zu lesen....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851315
    Datum08.08.2019 11:182726 x gelesen
    Guten Tag

    -> FW-Magazin " Heidebrand 1975 Deutschlands schwerste Waldbrandkatastrophe "

    Heute jährt sich die größte Waldbrandkatastrophe Deutschlands seit dem Zweiten Weltkrieg zum 44. Mal. Mehr als 34.000 Kräfte aus neun Bundesländern sind vom 8. bis zum 17. August 1975 in Niedersachsen im Einsatz. Die Katastrophe bringt neue Erkenntnisse für die Feuerwehrtechnik und -taktik zur Waldbrandbekämpfung. [...]

    Zählen die genannten Erkenntnisse noch ?


    Noch ein kurzes Video vom NDR: " Als die Heide brannte "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg860782
    Datum08.08.2020 11:162586 x gelesen
    Guten Tag

    Ein Jahrestag:

    -> FW-Magazin " Heidebrand 1975 Deutschlands schwerste Waldbrandkatastrophe "

    Heute vor 45 Jahren begann die größte Waldbrandkatastrophe Deutschlands seit dem Zweiten Weltkrieg. Mehr als 34.000 Kräfte aus neun Bundesländern waren vom 8. bis 17. August 1975 in Niedersachsen im Einsatz. Insgesamt sechs Feuerwehrleute und ein Polizist starben während des Einsatzes. [...]

    was bleibt nach 45 Jahren noch im Gedächtnis ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg860783
    Datum08.08.2020 11:572421 x gelesen
    Für mich heute immer die große Frage: Können wir als Feuerwehr Katastrophe? Einsätze über Tage/Wochen, auf fremdem Gebiet, Einheiten aus dem ganzen Bundesgebiet?

    Passt da unsere Ausbildung? Unsere Strukturen? Unsere Führungsfähigkeiten?
    Ich habe da meine Zweifel. Schon alleine wenn ich den bundesweiten Wirrwar an unterschiedlichen Fahrzeugbezeichnungen und Funkrufnamen sehe.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg860786
    Datum08.08.2020 12:072381 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Wolfgang K.

    Passt da unsere Ausbildung? Unsere Strukturen? Unsere Führungsfähigkeiten?


    Das hat man schon kurz danach an hoher Stelle bezweifelt.

    Schon alleine wenn ich den bundesweiten Wirrwar an unterschiedlichen Fahrzeugbezeichnungen und Funkrufnamen sehe.

    1976 legte der Kreis Celle einen Abschlußbericht vor in dem er u.a. auch die Funkrufnamenproblematik thematisierte; interessanterweise hat das Land Niedersachsen im Bereich der Funkruufnamen die am meisten von Rest der Bundesländern abweichenden Funkrufnamen Systematik eingeführt.

    Dazu auch: " Funkrufnamen (überarbeiteter Vorschlag) " und weitere Diskussionen hier.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg860791
    Datum08.08.2020 14:002383 x gelesen
    Funkrufnamen ein Quell ewigen Ärgernisses bei uns Feuerwehren. Vor kurzem im Allgäu (nicht weit von der BaWue-Grenze hab ich mich über ein HLF gewundert mit der schönen "40" bei uns in BaWue ein 46. Was hier der Nährwert sein soll, dass jedes Bundesland eigene Kennzeichnungen hat erschließt sich mir nicht.

    Im Falle eines "grenzüberschreitenden" Einsatzes muss hier wohl ein Fachberater Funkrufnamen-Übersetzung" mitreisen. Dinge die die Welt nicht braucht.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg860794
    Datum08.08.2020 14:502449 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Im Falle eines "grenzüberschreitenden" Einsatzes muss hier wohl ein Fachberater Funkrufnamen-Übersetzung" mitreisen. Dinge die die Welt nicht braucht.

    Oder man ist nicht päpstlicher als der Papst und ruft das andere Fahrzeug mit seiner Bezeichnung, z.B. „HLF Feuerwehr XY“. Einheitliche Namen wären schön, aber man wird sich doch wohl zu helfen wissen.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg860797
    Datum08.08.2020 17:432289 x gelesen
    Das mag vielleicht noch funktionieren wenn Kleinkleckersdorf mit einem Auto nach Mittelkleckersdorf fährt. Bei einer großen Lage, die DV-gestützt geführt wird sind solche Lösungen tödlich .

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW860812
    Datum09.08.2020 08:402280 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Bei einer großen Lage, die DV-gestützt geführt wird sind solche Lösungen tödlich .

    Bei einer großen Lage, fährt man nicht einfach so in den Einsatz. Dann trifft man sich im Bereitstellungsraum, stellt sinnvoll Züge zusammen, spricht Führung und Kommunikation ab.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg860813
    Datum09.08.2020 09:502202 x gelesen
    Hab ich was anderes geschrieben? Und genau da ist es sinnvoll, wenn alle die gleiche Sprache sprechen, bzw. wenn es einheitliche Kennzeichnungen gibt.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW860819
    Datum09.08.2020 21:512084 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Hab ich was anderes geschrieben? Und genau da ist es sinnvoll, wenn alle die gleiche Sprache sprechen, bzw. wenn es einheitliche Kennzeichnungen gibt.

    Du hast gar nichts in diese Richtung geschrieben. sonder impliziert und das ist so nicht in Ordnung.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg860828
    Datum10.08.2020 09:071869 x gelesen
    Hä?????? Noch mal richtig lesen und verstehen: Bei großen Lagen ist es absolut gefährlich, wenn es ein durcheinander an unterschiedlichen Bezeichnungen für gleiche Fahrzeuge gibt. Egal ob mit/ohne Bereitstellungsraum oder Einsatz im Zugverband oder Einzeln. Das ist der Kern meiner Aussage.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW860829
    Datum10.08.2020 09:241892 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Können wir als Feuerwehr Katastrophe?

    Ja, wir beweisen das seit - je nach Rechnung ggf. andere Zahlen - mind. 200 Jahren..


    Geschrieben von Wolfgang K.Einsätze über Tage/Wochen, auf fremdem Gebiet, Einheiten aus dem ganzen Bundesgebiet?


    Ginge das besser?

    Ja.

    Vgl. dazu u.a. diese Diskussion: http://www.feuerwehr-forum.de/index.php?n=637710 und
    http://www.feuerwehr-forum.de/index.php?n=544480 (da auch den weiterführenden Link zur Auswertung des Oderhochwasser für die vfdb beachten)

    Daraus entstand dann u.a.
    http://einsatzpraxis.org/buecher/fuehrung-in-grosschadenslagen/

    Seither hat sich einiges bewegt....

    Allerdings leider auch wieder auseinander (vgl. Funkrufnamen, Dachkennzeichen, takt. Bezeichnungen usw.)

    Es gibt weiter viel zu tun...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP860830
    Datum10.08.2020 09:301799 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Bei großen Lagen ist es absolut gefährlich, wenn es ein durcheinander an unterschiedlichen Bezeichnungen für gleiche Fahrzeuge gibt.Warum?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW860835
    Datum10.08.2020 10:131847 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Geschrieben von Wolfgang K.
    Bei großen Lagen ist es absolut gefährlich, wenn es ein durcheinander an unterschiedlichen Bezeichnungen für gleiche Fahrzeuge gibt.
    Warum


    Das meinst Du nicht ernst? Oder?

    Ich halte es für wichtig zu wissen, was ein TLF oder ein LF oder ein ELW oder sonstwas ist...
    Heute haben wir LFs, die sind eher TLF als LF, oder (leider wieder) (St)TLF, die sind eher HLF als TLF, oder wir haben ELW die sind PKW, oder max. KdoW, oder MZF, die sind nahe am ELW 2...
    Wie willst Du so sinnvoll größere Einheiten führen?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP860839
    Datum10.08.2020 10:301823 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C. Das meinst Du nicht ernst? Oder?Doch. Die Probleme, die uneinheitliche Fahrzeuge in der Führbarkeit bei Großschadenslagen hervorrufen können sind bekannt, aber die Aussage war ja, dass unterschiedliche Bezeichnungen für gleiche Fahrzeuge "absolut gefährlich" wären. Und da interessiert mich dann doch, wie sich daraus eine absolute Gefahr entwickeln soll.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg860846
    Datum10.08.2020 11:271784 x gelesen
    Guten Morgen,

    Geschrieben von Bernhard D.interessanterweise hat das Land Niedersachsen im Bereich der Funkruufnamen die am meisten von Rest der Bundesländern abweichenden Funkrufnamen Systematik eingeführt.
    Das glaube ich definitiv nicht ;-)

    Geschrieben von WikipediaTaktische Kennziffern der Feuerwehr Hamburg

    Als Stadtstaat verwendet Hamburg ein anderes System der Funkrufnamen. Es beginnt mit dem Kennwort Florian, sowie der Ortskennung Hamburg. Es folgt im Falle eines Fahrzeuges einer Berufsfeuerwehrwache die jeweilige Wachennummer (z. B. 22 für die Feuer- und Rettungswache Berliner Tor), bei Freiwilligen Feuerwehren dem kompletten Namen (z. B. Berliner Tor für die Freiwillige Feuerwehr Hamburg Berliner Tor). Im Anschluss an die Wache folgt noch die Kennzeichnung des jeweiligen Fahrzeuges. Hier wird bei der Berufsfeuerwehr und den Sonderfahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr der jeweilige Fahrzeugtyp angegeben. Bei den Löschfahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr werden laufende Nummern vergeben.

    Beispiele für die Berufsfeuerwehr:
    "Florian Hamburg 21 HLF 1" 1. Hilfeleistungslöschfahrzeug der Wache Wandsbek (F21)
    "Florian Hamburg 35 ELW 1" ELW 1 (C-Dienst) der Wache Finkenwerder (F35)
    "Florian Hamburg 23 SEG-H 1" GW-Höhenrettung der Wache Barmbek (F23)

    Beispiele für die Freiwillige Feuerwehr:
    "Florian Hamburg Berliner Tor 1" erstes Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Berliner Tor
    "Florian Hamburg Lokstedt SW" Schlauchwagen der Freiwilligen Feuerwehr Lokstedt
    "Florian Hamburg Neuwerk KB" Kleinboot der Freiwilligen Feuerwehr Neuwerk

    Bei Rettungsdienstfahrzeugen werden Buchstaben nach der deutschen Buchstabiertafel verwendet
    Anton: erster Rettungswagen (RTW) an dieser Rettungswache
    Berta: zweiter RTW an dieser Rettungswache (usw.)
    Friedrich, Gustav, Ida: RTW welcher dieser Feuer- und Rettungswache zugeordnet ist, allerdings an einer separaten Wache (Außenstelle) stationiert ist um die Hilfsfrist zu garantieren
    Kaufmann und Ludwig: Reserve RTW, welcher von der Besatzung des Löschzugs besetzt wird, sollten die anderen RTW bereits im Einsatz sein
    Paula und folgende: RTW an einer separaten Wache, die nicht durch Feuerwehrpersonal besetzt werden

    Beispiele für den Rettungsdienst:
    Florian Hamburg 22 RTW A erster RTW der Feuer- und Rettungswache Berliner Tor
    Florian Hamburg 14 RTW R erster RTW an der ASB Rettungswache Osdorf (welcher im Auftrag der Berufsfeuerwehr fährt)
    Florian Hamburg 25 NEF A NEF der Feuer- und Rettungswache Billstedt, stationiert am BG Klinikum Boberg




    Beste Grüße aus der Hansestadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW860852
    Datum10.08.2020 12:441753 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K. Schon alleine wenn ich den bundesweiten Wirrwar an unterschiedlichen Fahrzeugbezeichnungen und Funkrufnamen sehe.

    Wenn wir von 1975 reden waren da rund 15.000 FA beteiligt.
    Wer führt da noch einzelne Fahrzeuge ?

    Großschadenslagen erfordern Schlagkräftige Einheiten, die autark operieren können.
    Wenn da die EL jedes LF einzeln führen will endet das im Chaos.

    Auf Ebene der AL/UAL wird sicherlich irgend eine Führung die die Einheiten mitgebracht hat integriert.
    alles andere wäre dumm.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen860855
    Datum10.08.2020 14:201715 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Heute haben wir LFs, die sind eher TLF als LF, oder (leider wieder) (St)TLF, die sind eher HLF als TLF,
    Fahrzeuge mit Staffel- oder Gruppenbesatzung, Ausrüstung für eine Gruppe und 2000-4000l Wasser werden in Ermangelung einer Norm Bezeichnung eben irgendwie benannt. Bisher steht der Normungsausschuss auf dem Standpunkt das das dann LF20 sind. In der Fläche gibt es dann Fahrzeuge die eher die Ausrüstung und Besatzung eines MLF haben. Man könnte auf die Idee kommen das der Verzicht auf das TLF16/25 nicht richtig war und eine Weiterentwicklung zum "Löschfahrzeug-Wasser" (oder ein anderer sinnvollerer Name) auch eine Option gewesen wäre.

    Ansonsten sind mit TSF(-W), MLF, LF, LF-KatS, HLF und TLF die Löschfahrzeuge gut beschrieben

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen860856
    Datum10.08.2020 14:231651 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Großschadenslagen erfordern Schlagkräftige Einheiten, die autark operieren können.

    Für den "weißen" Bereich wurden Leistungsportfolios in Form von BHP50 und BTP500 beschrieben die in fast allen Bundesländern angewendet werden.

    Gibt es solche bundeslandübergreifenden Leistungsportfolios auch in Feuerwehrbereich?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg860857
    Datum10.08.2020 14:361620 x gelesen
    Was bitte schön ist denn der Unterschied zwischen gefährlich und absoluter Gefahr?

    Und ich kann mich da Ulrich C. nur anschließen: Meinst Du das Ernst? Ich muss wissen, wo ich welches Fahrzeug mit welcher Mannschaft habe oder hinschicken kann. Und das ohne dass ich vorher dreimal nachfrage woher das Fahrzeug nun kommt. Reagiere ich auf Grund nicht einheitlicher Informationen falsch kann das sehr wohl entweder Mannschaft und Gerät oder Betroffene in Gefahr bringen.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg860858
    Datum10.08.2020 14:401642 x gelesen
    Da stehst du mit Deiner Ansicht unter Fachleuten wohl ziemlich alleine da. UAL? wohl nicht überall bekannt oder wenn dann unter Zugführer. Und schon wieder haben wir wirrwarr. Irgendeine Führung ..... nun da schweigt des Sängers Höflichkeit.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW860859
    Datum10.08.2020 14:521606 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Da stehst du mit Deiner Ansicht unter Fachleuten wohl ziemlich alleine da. UAL? wohl nicht überall bekannt oder wenn dann unter Zugführer. Und schon wieder haben wir wirrwarr. Irgendeine Führung ..... nun da schweigt des Sängers Höflichkeit.

    Zumindest ab ZF sollte man wissen wie sich eine ES nach FWDV 100 strukturieren kann.
    Da ist man als ZF dann auch mal nur ein kleiner FA in einer großen Pyramide.
    Ich erinnere mich an Diskussionen hier im Forum vor zig Jahren, da wurde von einer Führungskraft das alarmieren von zig TSF/TSA als die Lösung zum Aufbau einer LWV bezeichnet. SW kannte man dort nur aus Lehrbüchern.............


    Wenn man wie du davon ausgeht das der EL bei einem Einsatz mit 15.000FA und entsprechender Anzahl an Löschfahrzeugen (>1.000) er jedes Fahrzeug und jeden FA kennt........zeugt das IMHO von wenig bis gar keiner Erfahrung mit Einsätzen >> ein paar LZ.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW860860
    Datum10.08.2020 14:541612 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Gibt es solche bundeslandübergreifenden Leistungsportfolios auch in Feuerwehrbereich?

    Die roten Bereitschaften aus NRW sind auch für den überörtlichen Einsatz in anderen Bundesländern vorgesehen.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP860862
    Datum10.08.2020 14:571609 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Ich muss wissen, wo ich welches Fahrzeug mit welcher Mannschaft habe oder hinschicken kann. Auf welcher Ebene, in welcher Funktion musst du das denn wissen?
    Du hattest das Szenario doch weiter vorher als "DV-unterstützt" geführt, und mit vorher zusammengesetzten Zügen/Verbänden besetzt beschrieben. Nun wird die Führungsebene, die einzelne Fahrzeuge disponiert, im Funkbetrieb davon überrascht wird dass das eine HLF20 eine andere Funkkennziffer hat als das andere? Und wenn du schreibst, dass die Fahrzeuge dann doch gleich sind, nur die Ziffer ne andere, wo ist dann das Problem?
    Die normativen Auswüchse in vereinzelten Fahrzeugen, wenn wesentliche Beladungsteile oder Funktionen eines Fahrzeugtyps plötzlich fehlen, die können dir natürlich Probleme bringen. Das hat aber doch mit der Funkkennziffer nichts zu tun.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW860863
    Datum10.08.2020 14:591635 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.unterschiedliche Bezeichnungen für gleiche Fahrzeuge "absolut gefährlich" wären. Und da interessiert mich dann doch, wie sich daraus eine absolute Gefahr entwickeln soll.

    Weil jemand falsche Erwartungen weckt oder hegt?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg860864
    Datum10.08.2020 15:011592 x gelesen
    Nun wirst du aber kindisch. Lies meine Beiträge mal durch ..... das steht was drin von DV-gestützt. Solche Einsätze, wie Du sie beschreibst, werden heute nicht mehr mit Papier und Whiteboard geführt. Und da fangen dann die Problem schon an einem "dummen" DV-System zu erklären, dass ein 46 einmal ein 46 und einmal ein 40 und einmal vielleicht was auch immer ist. Aber moderne Einsatzführungssysteme können sowas sicher problemlos ab.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW860866
    Datum10.08.2020 15:05   1679 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Fahrzeuge mit Staffel- oder Gruppenbesatzung, Ausrüstung für eine Gruppe und 2000-4000l Wasser werden in Ermangelung einer Norm Bezeichnung eben irgendwie benannt. Bisher steht der Normungsausschuss auf dem Standpunkt das das dann LF20 sind

    echt - klär mich mal auf, wo der NA das so schreibt...?

    Geschrieben von Ingo z. Man könnte auf die Idee kommen das der Verzicht auf das TLF16/25 nicht richtig war

    man könnte auch auf den Gedanken kommen, dass auch 75 Jahre nach Ende des 2. WK - und damit dem Ende des ja nur dafür blöderweise eingeführten Standardisierungsverfahrens für die dt. Feuerwehren - remember: Luftkriegsvorbereitung und so - wir uns endlich wieder Richtung Öeschelbronn entwickeln...

    Mal haben Fahrzeuge größere Kabinen, mal kleinere, mal hat man saugseitige Armaturen, mal keine, mal führt man die komplette Normbeladung mit, mal nicht mal Bruchteile...

    Aber die örtliche Einheit wird schon wissen, was sie tut... wie vor Oeschelbronn....

    Zum TLF 16/25: Keiner der damaligen Gründe, das Fahrzeug nicht weiter zu führen, weil es in den Varianten und deren Problemen schlicht ausuferte, hat sich aufgelöst, es wurde und wird nur noch schlimmer und teurer...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW860867
    Datum10.08.2020 15:061623 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Geschrieben von Wolfgang K."Da stehst du mit Deiner Ansicht unter Fachleuten wohl ziemlich alleine da. UAL? wohl nicht überall bekannt oder wenn dann unter Zugführer. Und schon wieder haben wir wirrwarr. Irgendeine Führung ..... nun da schweigt des Sängers Höflichkeit."

    Zumindest ab ZF sollte man wissen wie sich eine ES nach FWDV 100 strukturieren kann.
    Da ist man als ZF dann auch mal nur ein kleiner FA in einer großen Pyramide.
    Ich erinnere mich an Diskussionen hier im Forum vor zig Jahren, da wurde von einer Führungskraft das alarmieren von zig TSF/TSA als die Lösung zum Aufbau einer LWV bezeichnet. SW kannte man dort nur aus Lehrbüchern.............


    Wenn man wie du davon ausgeht das der EL bei einem Einsatz mit 15.000FA und entsprechender Anzahl an Löschfahrzeugen (>1.000) er jedes Fahrzeug und jeden FA kennt........zeugt das IMHO von wenig bis gar keiner Erfahrung mit Einsätzen >> ein paar LZ.



    Geschrieben von Wolfgang K.Nun wirst du aber kindisch. Lies meine Beiträge mal durch ..... das steht was drin von DV-gestützt. Solche Einsätze, wie Du sie beschreibst, werden heute nicht mehr mit Papier und Whiteboard geführt. Und da fangen dann die Problem schon an einem "dummen" DV-System zu erklären, dass ein 46 einmal ein 46 und einmal ein 40 und einmal vielleicht was auch immer ist. Aber moderne Einsatzführungssysteme können sowas sicher problemlos ab.

    Irgend wie ziemlich wirr die Diskussion oder beziehst du dich gar nicht auf mich?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen860868
    Datum10.08.2020 15:421562 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Die roten Bereitschaften aus NRW sind auch für den überörtlichen Einsatz in anderen Bundesländern vorgesehen.

    Das ist nicht die Frage, sondern ob es für Züge und Verbände in Bereich Brandschutz und Technische Hilfe Begrifflichkeiten für Leistungsportfolios gibt die die Leistung beschreiben und in mehreren Bundesländern einheitlich verwendet werden.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW860869
    Datum10.08.2020 15:521503 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Weil jemand falsche Erwartungen weckt oder hegt?


    Hatte ich schon als der Abschnittsleiter von einer NRW Bereitschaft mein HLF 10 sieht und sagt:" Wir hatten aber ein Allrad Single Fahrzeug bestellt"
    Meine Antwort darauf: "wo ist dein Problem? Wo sollen wir denn genau hin?"
    Und am Ende stand unser HLF genau da wo in der Nacht zuvor ein altes LF auch gestanden hat.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg860870
    Datum10.08.2020 15:541519 x gelesen
    Die Frage erübrigt sich eigentlich. Da der Katastrophenschutz Ländersache ist, gibt es hier mindestens 16 verschiedene "Portfolios".

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP860871
    Datum10.08.2020 15:561550 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.ob es für Züge und Verbände in Bereich Brandschutz und Technische Hilfe Begrifflichkeiten für Leistungsportfolios gibt die die Leistung beschreibenJa, und
    und in mehreren Bundesländern einheitlich verwendet werden.nein (manche aber ähnlich). Hier sind ein paar derartige Leistungskataloge zusammengestellt.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen860872
    Datum10.08.2020 16:141647 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Zum TLF 16/25: Keiner der damaligen Gründe, das Fahrzeug nicht weiter zu führen, weil es in den Varianten und deren Problemen schlicht ausuferte, hat sich aufgelöst

    Ich habe kaum Ahnung von Feuerwehr. Ich sehe aber das, zumindest hier in dem Niedersächsischem Umfeld das ich betrachte, TLF eher eine Staffel oder Gruppenkabine haben als eine Truppkabine. Andernorts bekommen LF20 Tanks mit 3000-4000l und sind auch die Fahrzeuge für den Wassertransport. Die Rufnamenregelungen in Niedersachsen, Hessen und Bayern (weiter habe ich eben nicht gesucht) kennen daher auch explizit Staffel (T)LF. Offensichtlich gibt es landauf- landab Leute die da einen Bedarf sehen.

    Aktuell müsste ich die TLF Fahrzeugkennungen auswendig lernen wenn ich als "weiße" Führungskraft wissen möchte ob da ein Trupp oder eine Staffel kommt.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken860896
    Datum10.08.2020 21:231472 x gelesen
    Das Auswendiglernen bringt nichts, da die Anzahl der Sitze schon längst keine Aussage mehr über die dann real ankommende Personenzahl sagt. Gerade in so einer Lage wird vielleicht doch die Wasserkuh mit 9 Sitzplätzen nur mit einem 2 er oder maximal 3 er Trupp besetzt.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen860897
    Datum10.08.2020 21:271494 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Andernorts bekommen LF20 Tanks mit 3000-4000l und sind auch die Fahrzeuge für den Wassertransport.

    Moin,

    der Erlass bezgl. der Kreisbereitschaften in NDS soll ja überarbeitet werden (auch aus die Erfahrung aus Meppen).
    Es soll in Zukunft mehr nach Fähigkeiten unterschieden werden (bei den Wassertransportzügen) - also z.B. Moorbrand- bzw. Vegetationsbrandbekämpfung, das sind dann Fahrzeuge die auch wirklich Geländegängig sind.
    Bei den Wasserförderzügen soll es dann ähnlich Verfahren werden....

    Gruß M@rcus

    meine Meinung, nur zu diesem Thema.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    banner

     28.12.2012 15:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     28.12.2012 15:52 Anto7n K7., Mühlhausen
     28.12.2012 15:53 Jürg7en 7M., Weinstadt
     28.12.2012 16:09 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     17.01.2013 09:52 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     17.01.2013 12:35 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     28.12.2012 16:18 ., Herten
     28.12.2012 16:56 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.12.2012 17:17 Dani7el 7R., Peine
     28.12.2012 18:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     28.12.2012 18:43 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     28.12.2012 18:54 Thor7ben7 G.7, Leese OS
     29.12.2012 08:20 ., Isernhagen
     29.12.2012 08:26 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     29.12.2012 09:03 ., Isernhagen
     29.12.2012 16:22 Thor7ben7 G.7, Leese OS
     29.12.2012 16:44 ., Isernhagen
     28.12.2012 20:43 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     29.12.2012 09:04 Detl7ef 7M., Braunschweig
     29.12.2012 09:49 ., Isernhagen
     29.12.2012 22:32 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     29.12.2012 22:42 Detl7ef 7M., Braunschweig
     02.01.2013 05:58 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     02.01.2013 07:36 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     02.01.2013 08:05 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     02.01.2013 08:06 ., Bad Hersfeld
     02.01.2013 10:58 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     02.01.2013 11:17 Anto7n K7., Mühlhausen
     02.01.2013 12:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     02.01.2013 13:18 Hube7rt 7K., Erkelenz
     03.01.2013 07:40 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     04.01.2013 09:22 Hube7rt 7K., Erkelenz
     04.01.2013 12:34 Ralf7 H.7, Drebkau
     04.01.2013 18:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     02.01.2013 14:26 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.01.2013 22:22 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     03.01.2013 15:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.01.2013 22:34 ., Flensburg
     04.01.2013 18:42 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     04.01.2013 19:55 ., Flensburg
     04.01.2013 20:04 Jan 7K., Niederlungwitz
     04.01.2013 20:22 ., Flensburg
     05.01.2013 08:35 Anto7n K7., Mühlhausen
     05.01.2013 09:22 ., Flensburg
     03.01.2013 09:08 Jan 7K., Niederlungwitz
     03.01.2013 11:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     03.01.2013 15:25 Jan 7K., Niederlungwitz
     03.01.2013 17:17 Anto7n K7., Mühlhausen
     03.01.2013 17:25 ., Wüstenrot
     03.01.2013 17:28 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     03.01.2013 17:52 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     03.01.2013 18:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     03.01.2013 18:07 Anto7n K7., Mühlhausen
     03.01.2013 19:04 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     03.01.2013 17:36 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     03.01.2013 17:40 Jan 7K., Niederlungwitz
     03.01.2013 20:21 ., Wüstenrot
     04.01.2013 10:10 Jan 7K., Niederlungwitz
     04.01.2013 13:29 Ralf7 H.7, Drebkau
     04.01.2013 18:34 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     05.01.2013 21:33 Pete7r I7., Freital
     05.01.2013 22:20 Dani7el 7R., Reppenstedt
     05.01.2013 22:29 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     05.01.2013 22:48 Dani7el 7R., Reppenstedt
     05.01.2013 22:50 Ralf7 R.7, Kirchen
     05.01.2013 22:56 Ralf7 R.7, Kirchen
     05.01.2013 22:57 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     05.01.2013 23:00 ., Thierstein und Magdeburg
     05.01.2013 22:44 ., Wüstenrot
     04.01.2013 13:37 Dani7el 7R., Reppenstedt
     04.01.2013 20:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.01.2013 20:14 Dani7el 7R., Reppenstedt
     05.01.2013 21:17 ., Haan / Rhld
     05.01.2013 21:21 ., Haan / Rhld
     29.12.2012 22:43 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     29.12.2012 22:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.12.2012 17:20 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     29.12.2012 23:29 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     30.12.2012 00:50 Detl7ef 7M., Braunschweig
     30.12.2012 09:35 ., Isernhagen
     30.12.2012 10:37 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     30.12.2012 11:05 ., Isernhagen
     30.12.2012 15:31 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     30.12.2012 15:41 ., Thierstein und Magdeburg
     30.12.2012 15:59 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     29.12.2012 23:22 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     28.12.2012 22:14 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     29.12.2012 03:18 Thor7ben7 G.7, Leese OS
     29.12.2012 10:25 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     29.12.2012 11:14 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.12.2012 17:02 Seba7sti7an 7W., Taunusstein
     29.12.2012 17:10 ., Isernhagen
     29.12.2012 17:17 Seba7sti7an 7W., Taunusstein
     29.12.2012 17:18 ., Isernhagen
     30.12.2012 18:05 Marc7us 7N., Habighorst
     02.01.2013 16:01 Seba7sti7an 7W., Taunusstein
     03.01.2013 19:31 Marc7us 7N., Habighorst
     02.01.2013 14:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.08.2019 11:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.08.2020 11:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.08.2020 11:57 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     08.08.2020 12:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.08.2020 14:00 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     08.08.2020 14:50 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     08.08.2020 17:43 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     09.08.2020 08:40 Thom7as 7E., Nettetal
     09.08.2020 09:50 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     09.08.2020 21:51 Thom7as 7E., Nettetal
     10.08.2020 09:07 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     10.08.2020 09:30 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.08.2020 10:13 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     10.08.2020 10:30 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.08.2020 14:36 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     10.08.2020 14:57 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.08.2020 14:59 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     10.08.2020 15:52 Thom7as 7E., Nettetal
     10.08.2020 14:20 Ingo7 z.7, Handeloh
     10.08.2020 15:05 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     10.08.2020 16:14 Ingo7 z.7, Handeloh
     10.08.2020 21:23 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     10.08.2020 21:27 Marc7us 7N., Habighorst
     10.08.2020 11:27 Flor7ian7 O.7, Hamburg
     10.08.2020 09:24 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     10.08.2020 12:44 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.08.2020 14:23 Ingo7 z.7, Handeloh
     10.08.2020 14:54 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.08.2020 15:42 Ingo7 z.7, Handeloh
     10.08.2020 15:54 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     10.08.2020 15:56 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.08.2020 14:40 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     10.08.2020 14:52 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.08.2020 15:01 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     10.08.2020 15:06 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt