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ThemaLF20/16 - Dienstag geholt - Samstag versenkt98 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
Infos:
  • Ebern (Franken): Neues LF 20/16 bei Einweisungsfahrt in Graben gestürzt
  • Beitrag auf sichere-einsatzfahrt.de
  •  
    AutorJoac8him8 G.8, Streitberg/Franken / Bayern748361
    Datum22.12.2012 15:2373599 x gelesen
    Hallo,

    gerade das hier gelesen.
    Bericht Fränkischer Tag

    Zum Glück ohne Personenschaden! Aber wenige Tage nach Abholung beim Hersteller und vor Indienststellung schon kaputt. Traurig!

    Hier Informationen über die Übergabe.
    Feuerwehr Ebern

    Zeigt aber in meinem Augen auch wie wichtig Einweisungsfahrten sind und dass man das nicht unterschätzen sollte.

    Alles meine private und persönliche Meinung!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP748363
    Datum22.12.2012 15:55   61325 x gelesen
    Geschrieben von Joachim G.Zeigt aber in meinem Augen auch wie wichtig Einweisungsfahrten sind und dass man das nicht unterschätzen sollte.Anhänger der amerikanischen Waffenlobby würden jetzt argumentieren: Ohne Einweisungsfahrten wäre dieser Unfall ja gar nicht passiert ;-)

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen748365
    Datum22.12.2012 16:1560277 x gelesen
    Hallo,

    erst einmal kann und muß man absolut festhalten, daß bei dem Unfall niemand verletzt wurde! Riesen Glück gehabt würde ich sagen!

    Davon abgesehen ist es jedoch wieder einer der "typischen" Unfälle, wo ein (Groß-)Fahrzeug ins Bankett gerät und das Unheil dann seinen Lauf nimmt.... Was mich im konkreten Fall wundert, ist der extrem lange Weg, den das Fahrzeug im Bankett zurückgelegt hat.

    Geschrieben von Joachim G.
    Zeigt aber in meinem Augen auch wie wichtig Einweisungsfahrten sind und dass man das nicht unterschätzen sollte.
    Unabhängig von diesem Fall: Einweisungsfahrten sind dann aber auch nicht dafür da, um dann während der Fahrt in irgendwelchen Knöpfchen rumzuspielen. Mit der Technik sollte man sich vorher vertraut machen.

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen748367
    Datum22.12.2012 16:4060778 x gelesen
    nee, zu jeden schlechten Auto gehört ein gutes... also quasi immer 2 kaufen...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern748369
    Datum22.12.2012 20:3059474 x gelesen
    Autsch.

    Das ist wieder der Mega-Fail für jeden Einsatzfahrer: bei der Bewegungsfahrt das neue Auto in den Graben gelegt.

    Da will ich nicht drinstecken.

    Gottseidank war es nur Sachschaden und nicht mit Verletzten.

    Alles Gute

    Oliver

    FF Starnberg

    https://www.facebook.com/oliver.schwab
    aktuelle Sammlung von Unfällen bei Einsatzfahrten bzw. mit Einsatzfahrzeugen:
    Operation Sichere Einsatzfahrt
    http://sichere-einsatzfahrt.de/category/feuerwehr/

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY748383
    Datum23.12.2012 08:5159099 x gelesen
    Servus,

    ich möchte nicht wissen, was der Bürgermeister zu dem Maschinisten sagt. Mir reicht das, was ich hören mußte, als ich eine Delle in die Stoßstange des MZF fabrizierte.;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen748386
    Datum23.12.2012 09:17   59453 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.ich möchte nicht wissen, was der Bürgermeister zu dem Maschinisten sagt.

    Na, ich hoffe doch das er "gut, dass Dir nichts passiert ist. Material kann man ersetzten. Kopf hoch!" sagt...

    Schöne Festtage! :)

    Gruß
    Mathias

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    AutorChri8sti8an 8W., Nentershausen / RLP748403
    Datum23.12.2012 14:4858208 x gelesen
    Was soll er schon groß sagen, mach das ja nie wieder oder das reparierst du jetzt selbst... ;-)
    Mal ehrlich es wird wohl bei jeder FW schon mehr als einmal vorgekommen sein das ein Einsatzfahrzeug mal mehr oder weniger beschädigt wurde und das wohl, behaupte ich jetzt mal, nicht mit Absicht! So lange man nichts versucht zu verheimlichen und dazu steht denke ich wo Menschen sind wird gemenscht und Blech oder auch Kunststoff sind evtl. teuer aber leicht zu ersetzen und tun auch höchstens der Versicherung weh, ein verletzter oder schlimmer getöteter Kamerad sind um Welten schlimmer und nicht so einfach wieder zu reparieren...
    Und in diesem Fall, ist es zwar ärgerlich dass das Auto erst paar Tage da war aber wqas macht es real für nen Unterschied ob es nun 3 Tage, 3 Monate, 3 Jahre oder sonst wie lange da ist zerstört bleibt es trotzdem...

    Frohe Festtage

    Christian

    Alles was ich hier schreibe ist meine reine persönliche Meinung und keine Stellungnahme meiner FF noch einer andere offiziellen Stelle.

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    AutorMela8nie8 A.8, Kürten / NRW748404
    Datum23.12.2012 15:1157879 x gelesen
    Wo gehobelt wird da fallen Späne!

    Nichts wäre unsinniger als dem Maschinisten in irgendeiner Weise Vorwürfe zu machen. Wie schon vorher geschrieben macht so was in aller Regel ja kein Mensch mit Absicht. Manchmal passieren derartige Missgeschicke eben. Davon kann sich keiner frei sprechen.

    In diesem Sinne, Frohes Fest :-).

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW748405
    Datum23.12.2012 15:23   57922 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Melanie A.Nichts wäre unsinniger als dem Maschinisten in irgendeiner Weise Vorwürfe zu machen. Wie schon vorher geschrieben macht so was in aller Regel ja kein Mensch mit Absicht. Manchmal passieren derartige Missgeschicke eben. Davon kann sich keiner frei sprechen.

    Ganz so einfach darf man es sich IMNSHO nicht machen.

    Man kann als Maschinist sorgfältig und weniger sorgfältig agieren. Wenn ein Unfall leichtfertig bzw. durch grobes Fehlverhalten verursacht wird, dann muss das auch angemessene Konsequenzen haben. Wenn dagegen trotz verantwortungsvoller Fahrweise ein Unfall passiert, dann sollte man dem Maschinisten in der Tat keine unangebrachten Vorwürfe machen.

    Gruß,
    Henning

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY748406
    Datum23.12.2012 15:2557536 x gelesen
    Geschrieben von Christian W.aber wqas macht es real für nen Unterschied ob es nun 3 Tage, 3 Monate, 3 Jahre oder sonst wie lange da ist zerstört bleibt es trotzdem...


    Es macht den Unterschied dass die Versicherung nicht mehr alles zahlt wenn das Auto schon ein bisschen älter ist. Im Prinzip ist es das beste wenn es so wie hier gleich sofort passiert. Da zum einen die Versicherung nicht mit Abnutzung kommen kann. Und zum anderen ist das alte Fahrzeug bestimmt noch da. Somit muss nicht so viel improvisiert werden bis das Fahrzeug wieder neu beschafft bzw. repariert wurde.

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein748407
    Datum23.12.2012 15:3757386 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Ganz so einfach darf man es sich IMNSHO nicht machen.

    richtig, es gibt Personal das hat einfach mal Pech und es gibt andere die "nur" und ständig Bruch produzieren... Je nach dem ob jemand eher zur einen oder zur anderen Gruppe gehört muß man reagieren.

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen748411
    Datum23.12.2012 17:1257452 x gelesen
    Hallo,

    da muß ich jetzt aber mal in die gleiche Kerbe wie Henning schlagen.

    Alles soweit bis hierher richtig. Und auch ich wünsche mir - und erwarte es auch - daß ein Bürgermeister, oder anderer Vorgesetzter, sich zunächst mal nach dem Befinden der Fahrzeuginsassen erkundigt!

    Aber wie Henning schon schrieb - ganz so einfach ist es ja nun auch nicht.

    Geschrieben von Melanie A.:
    Nichts wäre unsinniger als dem Maschinisten in irgendeiner Weise Vorwürfe zu machen. Wie schon vorher geschrieben macht so was in aller Regel ja kein Mensch mit Absicht. Manchmal passieren derartige Missgeschicke eben. Davon kann sich keiner frei sprechen.
    Hmm. Das sieht zum Beispiel / unter anderem der Gesetzgeber - spätestens bei Personenschäden - etwas anders, in dem Fall gibt es nämlich in aller Regel sogar ein Verfahren (sonst ist es in der Regel immerhin noch eine Owi). Von Vorsatz - "mit Absicht gemacht" - wird hier dann zwar meistens auch nicht ausgegangen, aber auch bei Fahrlässigkeit können erhebliche Strafen folgen! Von grob fahrlässig oder gar vorsätzlich ganz zu schweigen.


    Gruß

    Daniel

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern748417
    Datum23.12.2012 19:12   57460 x gelesen
    Also ich finde es spannend, daß euch wahrscheinlich noch nie etwas passiert ist.....
    Vielleicht aber seid ihr keine Maschinisten, denn dann kann euch so etwas natürlich nicht passieren.....

    weil aus der Mannschaftskabine, kann man immer schön schlau daher reden......

    Und so nebenbei......

    Doch genau so einfach kann es passieren.......
    Oder was ist daran nicht einfach??


    Glaub mir, der Kamerad muß genug Spott ertragen.....
    Und die Bemerkung, mit dem Halbwissen einer Gesetzeslage auf irgendwelche Verfahren
    oder Strafen hinzuweisen, ruft bei mir nur Kopfschütteln aus.
    Du/Ich/Wir waren nicht dabei......
    Also immer locker durch die Hose atmen....

    Und vielleicht kann mir bitte noch mal einer erklären, was dieses IMNHOS
    oder wie auch immer zu bedeuten hat.....
    Warum kann man(n) das nicht ausschreiben???



    Schöne Tage

    Markus

    In Treue fest!

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW748419
    Datum23.12.2012 19:4257330 x gelesen
    Hallo Markus.

    Geschrieben von Markus G.Also ich finde es spannend, daß euch wahrscheinlich noch nie etwas passiert ist.....
    Vielleicht aber seid ihr keine Maschinisten, denn dann kann euch so etwas natürlich nicht passieren.....


    Doch, auch mir "passiert" hin und wieder mal was. Dann schreibe ich einen Unfallbericht, kümmere mich um die Behebung der Schäden und gut ists. Das gleiche gilt, wenn hier anderen was "passiert". Immer unter der Voraussetzung, dass keine ernsthaften Verfehlungen zum Unfall geführt hat.

    Im richtigen Leben gibt es aber leider auch Unfälle, die nicht "passieren", sondern die im Vorfeld durch (grobes) Fehlverhalten verursacht werden. Davor darf man nicht die Augen verschließen, darauf muss man als Führungskraft dann auch angemessen reagieren.

    (nochmal ganz ausdrücklich gesagt: das ist allgemein gemeint und bezieht sich nicht auf den aktuellen Fall!)

    Geschrieben von Markus G.Und die Bemerkung, mit dem Halbwissen einer Gesetzeslage auf irgendwelche Verfahren
    oder Strafen hinzuweisen, ruft bei mir nur Kopfschütteln aus.


    Auch hier nützt es nichts, die Augen zu verschließen. Tatsache ist nunmal, dass im richtigen Leben ein Unfall spätestens bei Fremdbeteiligung (und das kann auch eine Leitplanke oder ein Baum sein) eine Ordnungswidrigkeit ist und auch so behandelt wird. In den meisten Fällen wird es dann eine Verwarnung geben, mündlich oder mit Verwarngeld (typisch: 35 Euro). Von einer Verfolgung kann auch völlig abgesehen werden (was praktisch keinen Unterschied zur mündlichen Verwarnung macht), wenn die "Verfehlung" gering ist und kein besonderes Interesse an einer Ahndung besteht (Opportunitätsprinzip).

    Im Gegensatz dazu ist die Polizei aber verpflichtet, bei Unfällen mit Personenschaden (oder Verdacht anderer Vergehen wie z.B. Fahruntauglichkeit) das Vorliegen einer Straftat zu prüfen und ggf. eine Anzeige vorzulegen (Legalitätsprinzip).

    Sowohl die Verkehrsordnungdwidrigkeiten wie auch die meisten in Frage kommenden Straftaten (z.B. Körperverletzung; nicht aber Sachbeschädigung) sind auch bei fahrlässiger Begehung (also "es war keine Absicht") zu verfolgen. Davon auszugehen ist bei Verkehrsunfällen der Regelfall.

    Ich halte es auch für durchaus wichtig, dass man schon (hier wieder: ganz unabhängig vom konkreten Fall!) ganz grundsätzlich weiß, dass man bei Polizei und Staatsanwaltschaft mit einem "aber das habe ich nicht absichtlich gemacht!" nicht automatisch aus der Sache raus ist. Das kann man dann auch im Rahmen einer Diskussion hier thematisieren. Sonst geht hinterher wieder das große Heulen und Zähneklappern los, weil wir das doch alle ehrenamtlich machen und so.

    Mit Halbwissen hat das alles aber nichts zu tun.

    Geschrieben von Markus G.IMNHOS

    IMNSHO = meiner nicht ganz so bescheidenen Meinung nach (sorry, die Wurzeln meiner Online-Aktivitäten liegen im Usenet...)

    Gruß,
    Henning

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW748421
    Datum23.12.2012 19:4356911 x gelesen
    Hallo Markus,

    Erst einmal ist es doch total egal, warum das da vor Ort passiert ist. Wichtig ist erst einmal, dass niemand verletzt ist. Ob der Kollege das nun fahrlässig (Und damit mit den Konsequenzen leben muss) oder unverschuldet getan hat, kann uns erst einmal egal sein.


    Ich muss mich da an eine Einsatzfahrt vor einigen Jahren erinnern, bei der der GF den noch damals auf dem Mitteltunnel montierten PG 12 abgeschossen hat. Nachts um 2 ist das nicht unbedingt das, auf das man als Maschi vorbereitet ist.

    Also in so fern: Wer frei von fehlern ist, möge den ersten Stein werfen....

    Frohe Weihnacht.

    Gruß
    Martin

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW748422
    Datum23.12.2012 19:4456835 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Glaub mir, der Kamerad muß genug Spott ertragen.....
    Und die Bemerkung, mit dem Halbwissen einer Gesetzeslage auf irgendwelche Verfahren

    ob er spott ertragen muss oder nicht liegt an seinen Kameraden, nur immer so zu tun als es nix besonders ist ein nagelneues Fahrzeug in den Dreck zu werfen finde ich auch etwas befremdlich

    Klar wäre meine erste Frage als Vorgesetzter ob jemand was passiert ist, aber danach müssten mir die Mannschaft schön Rechenschaft ablegen was da passiert ist . So mit einen Schulterzucken würde ich das nicht abhacken


    Gunnar

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW748423
    Datum23.12.2012 19:4556750 x gelesen
    Hallo Gunnar,

    ich wage mal zu behaupten, dass hier auch keiner davon ausgeht, dass das so mir nichts, dir nichts an allen b eteiligten vorbei zieht.

    Gruß

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern748424
    Datum23.12.2012 20:1356639 x gelesen
    Ich beziehe mich jetzt mal auf die vor genannten Antworten....

    Es zuckt keiner die Schultern.....
    Aber es ist nicht unsere Aufgabe darüber zu Urteilen, ob hier evtl. fahrlässig, grob fahrlässig oder wie auch immer gehandelt hat.
    Vielleicht sind sie ja einem Eichhörnchen mit roter Zipfelmütze ausgewichen.....
    Könnte aber auch ein geweihtes Tier mit roter Nase gewesen sein.....
    Wie ich schon gesagt habe, wir waren nicht dabei.....

    Auch was ich von den semi-juristischen Bemerkungen halte, bleibe ich bei meiner Meinung.....
    Das wir nicht im luftleeren/straffreien Raum stehen, weiß i.d.R. eigentlich jeder.
    Auch die Narren, die Meinen mit der Freiwilligkeit punkten zu können wissen das im Grunde ihres Herzens
    (Hoffen aber immer noch auf einen noch größeren Narren, der ihnen das glaubt.....)
    Aber gleich immer mit der Glaskugel unterm Arm den Zeigefinger zu heben halte ich pers.
    einfach für nicht angepasst/angemessen....
    Die Mühle, die jetzt zu Mahlen beginnt, ist erbarmungslos genug.......

    Nehmt es doch einfach zur Kenntnis und macht es in eurer Wehr besser, als diese Kameraden......




    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein748425
    Datum23.12.2012 20:14   57976 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.IMNSHO = meiner nicht ganz so bescheidenen Meinung nach (sorry, die Wurzeln meiner Online-Aktivitäten liegen im Usenet...)

    AFAIK ein Grund sich Entschuldigen zu müssen..... Back to the Roots.... :D

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW748426
    Datum23.12.2012 20:2256598 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus G.Es zuckt keiner die Schultern.....
    Aber es ist nicht unsere Aufgabe darüber zu Urteilen, ob hier evtl. fahrlässig, grob fahrlässig oder wie auch immer gehandelt hat.


    möglicherweise liegt hier ein Missverständnis vor:

    Es geht in diesem Diskussionszweig nicht darum, dass jemand dem Fahrer des konkret verunfallten LF ein Verschulden bestimmten Grades vorwerfen will. Es geht hier ganz grundsätzlich darum wie man (vor Ort, nicht im Forum aus der Ferne!) mit solchen Unfällen umgeht.

    Gruß,
    Henning

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern748427
    Datum23.12.2012 20:2357040 x gelesen
    Er sollte sich nicht Entschuldigen.......
    Die Kürzel haben zwar nix mit dem gemeinten zu tun aber gut.....;-)

    Was heißt AFAIK??

    Teilw. sind hier doch die Kürzel unterstrichen und beschrieben,
    warum nicht bei solchen Dingen.....

    Und entschuldigt meine Unkenntnis der Kürzel im Internetgebrauch,
    Aber meine Bw-Zeit ist schon ewig her.....
    Und in meinem Umfeld kann jeder ganze Sätze schreiben......



    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein748428
    Datum23.12.2012 20:3556958 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Und in meinem Umfeld kann jeder ganze Sätze schreiben......


    Tun hier auch alle...

    http://einklich.net/usenet/begriffe.htm

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern748429
    Datum23.12.2012 20:4956450 x gelesen
    Aha....

    Hört sich für mich aber so an:
    Wer so fährt ist selber Schuld, muß gerecht bestraft werden und sollte Buße tun.....


    Aber vielleicht liegt es ja am Weinachtsstreß.......;-))





    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern748430
    Datum23.12.2012 20:5156736 x gelesen
    Fast.....

    DANKE.....

    Warum find ich so was nicht ;-))





    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW748431
    Datum23.12.2012 20:5256961 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Was heißt AFAIK??

    As Far As I Know - Soweit ich weiß

    steht sogar so in der Abkürzungsdatenbank, warum das nicht angezeigt wird, muss Jürgen prüfen.

    Wenn noch mehr Abkürzungen ohne Erklärung auftauchen liegt es oft daran wenn keine Leerzeichen davor oder dahinter sind erkennt das System die Abkürzungen nicht mehr.

    Aber im Zweifel mich per PN anschreiben damit ich das prüfen und ggfs. ergänzen kann.

    Mit freundlichen Grüßen
    Michael R.

    Moderator
    Team www.FEUERWEHR.de

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    AutorAndr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg748442
    Datum24.12.2012 08:1256521 x gelesen
    Hallo Kameraden, m/w

    heute morgen in der Zeitung mit den vier Buchstaben stand das er einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen musste, wissen die wieder mehr als andere??!!
    Vielleicht liegt die Ursache ja auch bei einer technischen Sache (Defekt)? Mal schauen was da jetzt alles für Spekulationen in´s Kraut schießen. Shit happens.

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    AutorPaul8 S.8, Olingen / n.a.748458
    Datum24.12.2012 12:2356439 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas L.heute morgen in der Zeitung mit den vier Buchstaben stand das er einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen musste, wissen die wieder mehr als andere??!!

    Das gleiche stand auch in der Zeitung mit den vierzehn Buchstaben: infranken.de

    Da steht sogar, dass es ein Feuerwehrfahrzeug war, das entgegen kam ...

    Gruss,

    Paul

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    AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern748459
    Datum24.12.2012 13:4756217 x gelesen
    Geschrieben von Andreas L.heute morgen in der Zeitung mit den vier Buchstaben stand das er einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen musste, wissen die wieder mehr als andere??!!


    infranken schrieb von einer 150m langen Spur auf der Böschung, bevor der Unfall passierte.

    Klar war ich nicht dabei. Aber: wenn ich merke, dass es jetzt echt knapp wird, weil ich auf Anhieb nicht aus dem Graben rauskomme, bleibt nur noch die Gefahrenbremsung.

    So oder so. Blöd gelaufen.

    Frohe Weihnachten
    Oliver

    FF Starnberg

    https://www.facebook.com/oliver.schwab
    aktuelle Sammlung von Unfällen bei Einsatzfahrten bzw. mit Einsatzfahrzeugen:
    Operation Sichere Einsatzfahrt
    http://sichere-einsatzfahrt.de/category/feuerwehr/

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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW748461
    Datum24.12.2012 14:2756231 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Klar war ich nicht dabei. Aber: wenn ich merke, dass es jetzt echt knapp wird, weil ich auf Anhieb nicht aus dem Graben rauskomme, bleibt nur noch die Gefahrenbremsung.
    Oder versuchen "langsam" weiterzufahren, Gegen zu lenken und versuchen das Fahrzeug wieder auf die Straße zu bekommen.
    Wäre nach 150 m nicht die Sandsteinbrücke gekommen, sondern ein befestigtes Stück (Feldweg / Waldweg / Parkstreifen) hätte es geklappt. Ich denke, das auch ich versucht hätte das Fahrzeug wieder auf die Straße zu bekommen statt es möglicherweise im Grünstreifen festzufahren.

    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz748462
    Datum24.12.2012 14:3956129 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hubert K.Oder versuchen "langsam" weiterzufahren, Gegen zu lenken und versuchen das Fahrzeug wieder auf die Straße zu bekommen.

    Und genau das versuchen die meisten und genau das geht dann in den meisten Fällen schief. Entweder es gelingt gar nicht (wie vermutlich hier, weil die rechten Räder oder zumindest das rechte Vorderrad schon zu tief im Bankett ist oder aber es gelingt, wieder auf die Straße zurückzukommen. Das aber meist dann erst mit großem Lenkeinschlag, da vorher der Reifen an der Kante entlangrutscht. Dann wiederum, bei großem Lenkeinschlag, kommt das Rad aus dem Bankett hoch, die Karre macht 'ne 45°-Abbiegung nach links. Entweder man landet dann im linken Graben (insbesondere bei Fahrzeugen mit niedrigerem Schwerpunkt, auch bei PKW meist der Fall) oder (insbesondere bei LKW) die Fuhre liegt quer auf der Straße.

    Eigentlich kann in solch einem Fall nur bremsen helfen. Ob's hier möglich gewesen wäre, kann ich nicht beurteilen. Auch nicht, inwieweit die Angabe von "150m durchs Bankett" stimmt. Da wird sich gerade bei diversen Presseberichten auch schnell mal deutlich verschätzt.

    Geschrieben von Hubert K.Ich denke, das auch ich versucht hätte das Fahrzeug wieder auf die Straße zu bekommen statt es möglicherweise im Grünstreifen festzufahren.

    Das Fahrzeug hat Allrad und vermutlich auch zumindest Längs- und hinten eine Quersperre. Rückwärts kommt man da auch eher wieder raus, wenn man rechts ins Bankett gefahren ist. Jedenfalls eher, als durch hektisches Gegenlenken unfallfrei aus der Situation zu kommen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW748464
    Datum24.12.2012 14:4956031 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Jedenfalls eher, als durch hektisches Gegenlenken unfallfrei aus der Situation zu kommen.
    Davon habe ich auch nicht gesprochen.
    PS 1. Habe seit 1981 den LKW Führerschein und fahre auch nahezu täglich.
    PS 2. Nachher ist man immer schlauer. Habe nur meine Gedanken niedergeschrieben wie ich instinktiv reagiert hätte.

    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz748465
    Datum24.12.2012 15:0456257 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hubert K.Davon habe ich auch nicht gesprochen.
    PS 1. Habe seit 1981 den LKW Führerschein und fahre auch nahezu täglich.
    PS 2. Nachher ist man immer schlauer. Habe nur meine Gedanken niedergeschrieben wie ich instinktiv reagiert hätte.


    Will dir nicht die Erfahrung absprechen. Aber was passiert: Man gerät rechts auf den Randstreifen, das/die rechten Räder (vor allem das vordere, hinten kann durchaus das innere Zwillingsrad noch auf der Straße sein) sinken ein. Instinktiv versucht man dann gegenzulenken. Erst ein wenig, es passiert nichts, sofern das Rad so weit eingesunken ist, dass es quasi von der Seitenkante des Asphalts geführt wird. Man lenkt stärker ein, irgendwann ist der Punkt erreicht, dass es vielleicht reicht, wieder auf den Asphalt zu kommen. Nur ist dann meist ein Einschlagwinkel der Lenkung erreicht, der dazu führt, dass bei entsprechendem Grip die Straße überquert wird und die Fuhre im linken Graben landet (sofern sie nicht vorher quer auf der Straße liegt). Das zeigen auch diverse Spurenbetrachtungen von Unfällen von PKW und LKW, die auf schmalen Straßen rechts aufs Bankett kamen. Meist schlugen die PKW danach links ein, die LKW entweder auch oder haben erst gar nicht mehr so weit geschafft.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW748474
    Datum24.12.2012 18:3855970 x gelesen
    Geschrieben von Michael W. Aber was passiert: Man gerät rechts auf den Randstreifen, das/die rechten Räder (vor allem das vordere, hinten kann durchaus das innere Zwillingsrad noch auf der Straße sein) sinken ein. Instinktiv versucht man dann gegenzulenken. Erst ein wenig, es passiert nichts, sofern das Rad so weit eingesunken ist, dass es quasi von der Seitenkante des Asphalts geführt wird. Man lenkt stärker ein, irgendwann ist der Punkt erreicht, dass es vielleicht reicht, wieder auf den Asphalt zu kommen. Nur ist dann meist ein Einschlagwinkel der Lenkung erreicht, der dazu führt, dass bei entsprechendem Grip die Straße überquert wird und die Fuhre im linken Graben landet (sofern sie nicht vorher quer auf der Straße liegt). Das zeigen auch diverse Spurenbetrachtungen von Unfällen von PKW und LKW, die auf schmalen Straßen rechts aufs Bankett kamen. Meist schlugen die PKW danach links ein, die LKW entweder auch oder haben erst gar nicht mehr so weit geschafft.

    Die Ausführungen treffen IMO die Sache recht gut.
    Daraus abgeleitet wie können wir in der Situation das "verreißen" des Lenkrades und das Desaster in Folge vermeiden ?

    Wobei ich die Aussage eines Fahrlehrers einer FW-Fahrschule dazu im Kopf habe:
    Das Beste um aus einer Gefahrensituation zu kommen ist Bremsen.......

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW748475
    Datum24.12.2012 18:5356013 x gelesen
    Mahlzeit.

    Geschrieben von Michael R.Daraus abgeleitet wie können wir in der Situation das "verreißen" des Lenkrades und das Desaster in Folge vermeiden ?

    Falls "Bremsen" keine Option ist:

    Wenn ich schon mit herzhaftem Drehen am Lenkrad das Vorderrad wieder auf den Asphalt zwingen muss, dann muss ich das Lenkrad genauso schnell wieder zurück drehen.

    Ist auch das gleiche Spiel, wenn das Heck ausbricht: natürlich muss ich dann Gegenlenken. Aber sobald ich das Heck eingefangen habe, muss das Lenkrad genau so schnell wieder in die andere Richtung, sonst wirft es mich zur Gegenseite raus.

    Gruß,
    Henning

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken748483
    Datum25.12.2012 09:0056464 x gelesen
    Hi,

    was mich wundert ist, dass man auf zumindest einem Bild eine 'Rampe' kurz vor der Brücke erkennen kann, die nicht 'gepflügt' erscheint.
    Nach den Ausführungen hätte spätestens das Fahrzeug wieder auf die Strasse kommen müssen (ob es dort geblieben wäre, ist eine andere Frage).
    Meine Frage daher an die Profis: Kann man so von der Straße abkommen und es nicht merken?

    Tomy

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz748527
    Datum26.12.2012 10:3455223 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Henning K.Wenn ich schon mit herzhaftem Drehen am Lenkrad das Vorderrad wieder auf den Asphalt zwingen muss, dann muss ich das Lenkrad genauso schnell wieder zurück drehen.

    Dafür ist entweder ganz schnell die Straße zu schmal oder im Falle eines LKW die Lenkung zu indirekt übersetzt und gleichzeitig die Fuhre zu schnell aufgeschaukelt. Selbst neuere LKW haben noch lange kein ESP, das da u.U. noch was fangen könnte. Ich betone "könnte", denn auch ein solches System überlistet keine Physik, hat aber deutlich mehr Möglichkeiten als der Fahrer selbst, egal wie geübt er ist.

    Gruß,
    Michael

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW748533
    Datum26.12.2012 11:4555260 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Wobei ich die Aussage eines Fahrlehrers einer FW-Fahrschule dazu im Kopf habe:
    Das Beste um aus einer Gefahrensituation zu kommen ist Bremsen.......


    ... wobei es des Bremsens in diesem Falle wohl garnicht bedurft hätte. Wenn der Kollege nicht mit Gas durch die Bankette gepflügt wäre sondern einfach nur das Gas weggenommen hätte, wäre das Fahrzeug von alleine zum stehen gekommen - ok, ist es jetzt auch, aber irgendwie anders.

    Die möglichen Schäden und die Warscheinlichkeit ihres Eintrittes bei dem Versuch aus der Bankette rauszufahren sind ungleich höher als die Chance des Erfolges.

    Besser in der Bankette festfahren und sich langsam rausziehen oder per Kran rausheben lassen als diese Risiken in Kauf zu nehmen.

    Freundliche Grüße
    Ralf Röhling

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz748535
    Datum26.12.2012 11:5055146 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf R.... wobei es des Bremsens in diesem Falle wohl garnicht bedurft hätte. Wenn der Kollege nicht mit Gas durch die Bankette gepflügt wäre sondern einfach nur das Gas weggenommen hätte, wäre das Fahrzeug von alleine zum stehen gekommen - ok, ist es jetzt auch, aber irgendwie anders.

    Kann ich nicht abschließend beurteilen. Wenn die 150m stimmen, war er entweder viel zu schnell, hat nicht abgebremst oder sogar noch weiter Gas gegeben bzw. evtl. sogar versucht, mit Schwung wieder rauszukommen, was vermutlich aufgrund des zu weiten einsinkens zum scheitern verurteilt war. Anstatt in so einem Fall "mit Schmackes" durchfahren zu wollen, was dann oft schief geht, ist es gerade mit einem Allradfahrzeug nicht so unwahrscheinlich, rückwärts in der eigenen Spur wieder rauszukommen. Oder eben im Zweifelsfall kompliziertere Bergung aus dem Graben, da war der Schaden noch uberschaubar. Aber auch hier gilt wieder: Nachher weiß es jeder besser. Keiner kann genau sagen, was er in dem Falle gemacht hätte...

    Gruß,
    Michael

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    AutorSasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz748538
    Datum26.12.2012 11:5955253 x gelesen
    Bremsen ist aber wohlt nich die erste Reaktion, die man instinktiv hat. Ich erinner mich an das Fahrsicherheitstraining, dass cih mit meinem PKW absolviert habe, den ich täglich fahre. Hier musste ich - und wohl auch die anderen Teilnehmer - den Drang auszuweichen / zu lenken unterdrücken und eine Bremsung einzuleiten sobald ein Wasserhinderniss auftauchte erst einmal verinnerlichen. Und das in Situationen, in denen ich wusste, dass ich gleich eine solche Situation habe und ich auf jeden Fall Bremsen will. Da ist es mir schon schwer genug gefallen. Der Kamerad hatte jetzt ein Fahrzeug, das er zum ersten Mal gefahren ist und eventuell in einer Größenordnung, die er auch nicht jeden Tag fährt (Spekulation).

    Alles in Allem denke ich, können wir hier jetzt nur wild spekulieren. Passiert ist erst Mal passiert. Die Kameraden vor Ort müssen prüfen, wie es dazu gekommen ist und für sich selbst überlegen, wie sie eine Wiederholung des Fehlers vermeiden können. Hier gilt natürlich: Hinterher ist man immer schlauer.

    Zum Glück wurde niemand verletzt und der fahrende Kamerad wird so oder so genug zu hören bekommen, wahrscheinlich noch in Jahren. "In Deiner Karosserie möcht ich nicht stecken, Bürchschen" ist momentan der LIeblingssatz meines Kleinen aus Cars, genauso denke ich, wenn ich an den Kameraden denke.

    Cheers

    Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung da. Diese ist nicht stellvertretend für meine Feuerwehreinheit oder Gemeinde.

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW748540
    Datum26.12.2012 12:0554878 x gelesen
    Geschrieben von Sascha M.Bremsen ist aber wohlt nich die erste Reaktion, die man instinktiv hat. Ich erinner mich an das Fahrsicherheitstraining, dass cih mit meinem PKW absolviert habe, den ich täglich fahre. Hier musste ich - und wohl auch die anderen Teilnehmer - den Drang auszuweichen / zu lenken unterdrücken und eine Bremsung einzuleiten sobald ein Wasserhinderniss auftauchte erst einmal verinnerlichen. Und das in Situationen, in denen ich wusste, dass ich gleich eine solche Situation habe und ich auf jeden Fall Bremsen will. Da ist es mir schon schwer genug gefallen. Der Kamerad hatte jetzt ein Fahrzeug, das er zum ersten Mal gefahren ist und eventuell in einer Größenordnung, die er auch nicht jeden Tag fährt (Spekulation).

    Alles in Allem denke ich, können wir hier jetzt nur wild spekulieren. Passiert ist erst Mal passiert. Die Kameraden vor Ort müssen prüfen, wie es dazu gekommen ist und für sich selbst überlegen, wie sie eine Wiederholung des Fehlers vermeiden können. Hier gilt natürlich: Hinterher ist man immer schlauer.

    Zum Glück wurde niemand verletzt und der fahrende Kamerad wird so oder so genug zu hören bekommen, wahrscheinlich noch in Jahren. "In Deiner Karosserie möcht ich nicht stecken, Bürchschen" ist momentan der LIeblingssatz meines Kleinen aus Cars, genauso denke ich, wenn ich an den Kameraden denke.

    Cheers


    ... bin da wohl falsch verstanden worden. Ich möchte mir hier auch keinen Wolf diskutieren zu dem Thema sondern einfach nur meine Meinung kund tun zum grundsätzlichen Thema des in die Bankette kommens.

    Ich hab einmal ein Fahrzeug mit Schwung aus der Bankette geholt und mich hätte es fast zur anderen Seite zerlegt - einen Kollegen hat es in einem anderen Fall zur anderen Seite umgeworfen. Deswegen weiss ich jetzt was ich in so einer Situation mache.

    Dabei spielt es auch garkeine Rolle ob erfahren oder unerfahren, ob mit dem Fahrzeug vertraut oder nicht vertraut. Der Versuch das Fahrzeug in der Bankette zum stehen zu bringen ist die sicherste alternative.

    Das Bremsen wohl nicht die erste instinktive Reaktion der meisten Verkehrsteilnehmer ist kommt mir irgendwie bekannt vor. Im Regelfall sucht der "gemeine Verkehrsteilnehmer" sein Heil im Gas geben. Der Weg mit dem Fuß zur Bremse scheint deutlich weiter zu sein als der Weg mit dem Fuß zum Gaspedal.

    Freundliche Grüße
    Ralf Röhling

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen748541
    Datum26.12.2012 12:0654895 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.
    Aber auch hier gilt wieder: Nachher weiß es jeder besser. Keiner kann genau sagen, was er in dem Falle gemacht hätte...
    Ja, hinterher ist man immer schlauer. Ich würde aber nicht sagen, daß es "jeder besser weiß". Jeder ist aber mehr oder weniger Autofahrer und hat schon so seine Erfahrungen (auch mit Feuerwehr-Fahrzeugen) gemacht....

    Wichtig wäre nur, daß alle was draus lernen und nicht jeder denkt: "passiert mir nicht". Fahrsicherheitstrainings sollten IMO langsam mal Pflicht und regelmäßig aufgrfrischt werden.

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW748542
    Datum26.12.2012 12:1055124 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Das Beste um aus einer Gefahrensituation zu kommen ist Bremsen.......

    ... der Satz sollte auf jedem Lenkrad eingraviert sein.

    Freundliche Grüße
    Ralf Röhling

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg748544
    Datum26.12.2012 12:3355177 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sascha M.Der Kamerad hatte jetzt ein Fahrzeug, das er zum ersten Mal gefahren ist und eventuell in einer Größenordnung, die er auch nicht jeden Tag fährt (Spekulation).
    Du hast einen wichtigen Punkt erwähnt.

    Da bekommt man ein neues Fahrzeug. Das unterscheidet sich womöglich um Welten vom Vorgängerfahrzeug.

    Jetzt sitzen Maschinisten drin und führen eine Einweisungsfahrt durch. Der Fahrer fährt die ersten Kilometer auf diesem LF. Da kommen viele Faktoren zusammen die zu einem mehr oder weniger leicht erhöhtem Stresspegel führen. Ich kenn das Gefühl. Bin auch schon mehrfach in nagelneuen Fahrzeugen dringesessen und bin damit die ersten Kilometer mit einem jeweils sehr niedrigen Tachostand gefahren.

    Ich denke da kann man an den Fahrer in einer solchen Extremsituation keine so hohe Anforderungen an seine Reaktionen stellen als wenn das Fahrzeug schon jahrelang im Einsatzdienst ist und der jeweilige Fahrer schon ne dreistellige Kilometerzahl damit gefahren ist.

    Da muss jede Feuerwehr bei der Indienststellung von neuen Fahrzeugen durch. Bei den Einweisungsfahrten gibt es halt mal ein erhöhtes Risiko. Das liegt in der Natur der Sache. Das ist jetzt aber nicht den (neuen) Fahrern anzukreiden.

    Wir Feuerwehrs können uns halt keine "naturgetreue" Fahrsimulatoren leisten. Wir müssen an das Gerät ran. Ein Strahlrohr muss man auch in der Hand halten und damit spritzen. Beim Feuerwehrfahrzeug ist das nicht anders.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen748545
    Datum26.12.2012 12:5255097 x gelesen
    Hallo Juergen,

    Fahrsimulatoren vllt. nicht. Aber moeglicherweise ist es beim Neupreis des Fahrzeugs auch moeglich ein Fahrsichefheitstraining fuer die Maschinisten mit planen. allemal guenstiger als die Reparaturen...


    Peter

    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein748548
    Datum26.12.2012 13:1355116 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Jetzt sitzen Maschinisten drin und führen eine Einweisungsfahrt durch. Der Fahrer fährt die ersten Kilometer auf diesem LF. Da kommen viele Faktoren zusammen die zu einem mehr oder weniger leicht erhöhtem Stresspegel führen. Ich kenn das Gefühl. Bin auch schon mehrfach in nagelneuen Fahrzeugen dringesessen und bin damit die ersten Kilometer mit einem jeweils sehr niedrigen Tachostand gefahren.

    Alles richtig

    Geschrieben von Jürgen M.Da muss jede Feuerwehr bei der Indienststellung von neuen Fahrzeugen durch. Bei den Einweisungsfahrten gibt es halt mal ein erhöhtes Risiko. Das liegt in der Natur der Sache. Das ist jetzt aber nicht den (neuen) Fahrern anzukreiden.

    Aber

    wenn man erstmal auf ner abgesperrten Freifläche übt mit Pylonengassen, dann breitere Straßen und sich so vortastet Richtung "Feldweg" dann minimiert man das Risiko. Und das alles ohne teure/große Investitionen.

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW748549
    Datum26.12.2012 13:2154949 x gelesen
    Geschrieben von Peter L.Fahrsimulatoren vllt. nicht. Aber moeglicherweise ist es beim Neupreis des Fahrzeugs auch moeglich ein Fahrsichefheitstraining fuer die Maschinisten mit planen. allemal guenstiger als die Reparaturen...

    ... wird aber unabhängig von Neubeschaffungen vermehrt gemacht und ist sicherlich eine gute Investition.

    Freundliche Grüße
    Ralf Röhling

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    AutorChri8sto8ph 8H., Hagen / NRW748551
    Datum26.12.2012 13:2954879 x gelesen
    Geschrieben von Peter L.Aber moeglicherweise ist es beim Neupreis des Fahrzeugs auch moeglich ein Fahrsichefheitstraining fuer die Maschinisten mit planen.
    Korrekt, ein regelmäßiges Fahrsicherheitstraining für alle Maschinisten sollte meines Erachtens ebenso zu den auf alle Fahrzeuge umgelegten laufenden(!) Kosten gehören wie ein konstanter Führerschein-"Nachschub".

    Problem beim Fahrsicherheitstraining: durfte ich selbst schon (mit den verschiedensten Feuerwehrfahrzeugen, vom RW auf U1300 über LF16-TS auf MB113, DLK auf MB1422 bis zum LF16/12 auf Scania P94) absolvieren. Tolle Sache, viel gelernt. Bremsen auf unterschiedlichen Belägen, Pylonengasse, Ausweichen, Gefahrbremsung in der Kurve etc. - aber das Verhalten im Bankett war nicht explizit dabei. Das wäre wiederum etwas, das man während eines regelmäßigen Geländetrainings mit einbauen könnte.

    Und damit kommen wir wieder zum alten leidigen Thema: vergleiche ich das, was man als Freiwilliger Feuerwehrmann mit den unterschiedlichsten Funktionsausbildungen so alles regelmäßig auf dem neuesten Stand halten sollte, mit dem, was tatsächlich getan wird, sieht das auf einmal sehr mau aus. Allein als Maschinist sehe ich da alle zwei Jahre ein Sicherheitstraining und Geländetraining. Dann kommen noch die Auffrischungen für die Drehleiter dazu, man ist AGT, der eine halbwegs anständige Performance bei den Themen Strahlrohrführung und Personenrettung hinlegen will, und im Einsatz will man sich auch nicht dabei blamieren, wenn man sich beim Aufbau der Dekonstelle blöd anstellt. Das könnte man jetzt beliebig weiterführen.

    Job+Familie lasse ich jetzt mal ganz außen vor, dass muss ja auch noch irgendwie gewuppt werden... ;-)

    Weihnachtliche Grüße

    Christoph

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    AutorMela8nie8 A.8, Kürten / NRW748555
    Datum26.12.2012 14:0555269 x gelesen
    ... auf die abgesperrte Freifläche zum Üben muss das Fahrzeug aber auch erstmal kommen. Höchstwahrscheinlich muss es dafür aber über öffentliche Straßen bewegt werden, die, wie man ja sieht ungeahnte Gefahren bergen können.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Fahrsicherheitstrainings mit Feuerwehrfahrzeugen sind super. Man lernt tatsächlich mal die Grenzen der Fahrzeuge kennen und weiß wie es sich anfühlt, wenn so ein Bock tatsächlich mal in der Kurve die Hinterbeine ahebt. Nur wahrscheinlich sind die aufgrund der Kosten für die wenigsten Gemeinden zu realisieren.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg748556
    Datum26.12.2012 14:1954891 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Peter L.

    Aber moeglicherweise ist es beim Neupreis des Fahrzeugs auch moeglich ein Fahrsichefheitstraining fuer die Maschinisten mit planen. allemal guenstiger als die Reparaturen...

    So was in der Art bietet Magirus an:

    -> " Fahrsicherheitstrainings "

    " Fahrsicherheitstrainings
    Da die Maschinisten der Feuerwehren im Übungsalltag kaum Gelegenheit haben, extreme Situationen mit ihren Fahrzeugen zu üben, bekommen sie diese Möglichkeit bei uns. In Straßen- und Allradtrainings können die Teilnehmer gefahrlos die Grenzen von Technik und Mensch ausloten, Erfahrungen sammeln, Sicherheit und Selbstvertrauen gewinnen."


    Müsste jetzt nur noch ins Firmenangebotspaket und von den beschaffenden Feuerwehren in ihre Ausschreibungen mit hineingenommen werden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen748559
    Datum26.12.2012 15:1955237 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Markus G.:
    Also ich finde es spannend, daß euch wahrscheinlich noch nie etwas passiert ist.....
    Karre auf die Seite legen? Nö.


    Vielleicht aber seid ihr keine Maschinisten, denn dann kann euch so etwas natürlich nicht passieren.....
    weil aus der Mannschaftskabine, kann man immer schön schlau daher reden......

    Ganz schlaue Argumentation. Aber zu Deiner Beruhigung: Bin ich, und ich fahre sogar manchmal solche Fahrzeuge.


    Und die Bemerkung, mit dem Halbwissen einer Gesetzeslage auf irgendwelche Verfahren
    oder Strafen hinzuweisen, ruft bei mir nur Kopfschütteln aus.

    Ok. Dann halt das mal für Halbwissen und schüttel mit dem Kopf. Bin schon gespannt, wenn - was hoffentlich nie eintereten wird, dienstlich oder privat ! - Du dann vorm Kadi stehen solltest und diesen bestechend simplen Satz vorträgst:

    Und so nebenbei......
    Doch genau so einfach kann es passieren.......
    Oder was ist daran nicht einfach??

    Genau. Karre im Graben - kann passieren. Ausrüstung geschrottet - tja, passiert. A-Trupp gegrillt - kann mal passieren. Bin mal gespannt, wer der Vertreter unseres Rechtswesens dieser Argumentation folgt. Für die gilt nämlich (auch) regelmäßig das:

    Du/Ich/Wir waren nicht dabei......
    Stört nur irgendwie nicht und hält sie auch nicht von ihrer Arbeit ab.


    Also immer locker durch die Hose atmen....
    Jupp. Hoffe auch, Du konntest Dich über die Feiertage wieder etwas abregen.

    Fröhliche (Rest-) Weihnachten noch!


    Gruß

    Daniel

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen748570
    Datum26.12.2012 19:13   55544 x gelesen
    Hallo,
    Mensch Mädel, warum verrennst Du dich so...?,
    Geschrieben von Melanie A.
    ... auf die abgesperrte Freifläche zum Üben muss das Fahrzeug aber auch erstmal kommen. Höchstwahrscheinlich muss es dafür aber über öffentliche Straßen bewegt werden, die, wie man ja sieht ungeahnte Gefahren bergen können.
    Hier fehlt wohl ein doppelter "Smiley" - oder?

    Ansonsten gehe ich davon aus, das ein Fahrzeugführer in Besitz der gültigen Fahrerlaubnis (oder heißt das wieder Führerschein) dazu in der Lage sein dürfte. Er sollte sogar aufgrund seiner Ausbildung zu mehr in der Lage sein. Denn schließlich geht es um das Erkennen der Gefahr und deren Abwendung durch selbstständigen Handelns schon beim Erwerb jedes FS.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Fahrsicherheitstrainings mit Feuerwehrfahrzeugen sind super.
    Natürlich sind sie das! Aber ich kenne keinen (Betreiber der die Fahrzeuge stellen muß), der auf die Seite gelegte Autos problemlos sieht.

    Man lernt tatsächlich mal die Grenzen der Fahrzeuge kennen und weiß wie es sich anfühlt, wenn so ein Bock tatsächlich mal in der Kurve die Hinterbeine ahebt.
    Die Frage ist, ob es überhaupt wünschenswert ist so eine "Gefährdung" in eine Einsatzfahrt einzubauen?

    Dazu kommt, das wir es vielfach mit Fahrzeugen aus >3 Jahrzehnten zu tun haben, also mit unterschiedlichster Ausstattung an Leistung und aktiven und passiven Fahrwerkssicherheiten.

    Ich habe kein Verständnis für die "Abtuerei", es hilft natürlich den Kameraden nicht, den muß man ja auch nicht ungebührlich bestrafen. Wer einen Lkw auf einer schmalen an sich bekannten Straße fährt, hat die Pflicht das Vorrausschauend zu tun, egal ob Fw, Bus oder Müllauto. Schließlich kann sich der Andere auch nicht in Luft auflösen. Und er war ja nicht allein. Also was hat der Veantwortliche zu sagen?

    Wer meint, "Fahrsicherheit" dem "Einweiser" gegenüber zu suggerieren, das man besonders flott fahren kann sage ich immer: "Wenn es um das Schnellste Ankommen geht, hätten wir einen Rennwagen ausgeschrieben. Da es aber bei (geländefähig, Allrad) wohl um das Ankommen unter allen Bedingungen geht, kannste auch langsamer fahren".

    Ob einer das Fahrzeug beherrscht sieht man u.a. an solchen Details ob er im Gefälle vor einer scharfen kurve noch sicher runterschalten kann (da kann man durchaus auch mal "Zwischenkuppeln und Zwischengas geben - da geht der Gang nämlich auch "synchronisiert" schneller rein), oder ob man Bremse und Kupplung tritt...um sich durchzumogeln.

    Nur wahrscheinlich sind die aufgrund der Kosten für die wenigsten Gemeinden zu realisieren.
    Na sicher, wenn damit das Fahrzeug wirklich in Gefahr gebracht werden soll...?
    Vielleicht wäre eine PS-Obergrenze gar nicht so schlecht, da kommt man nicht so schnell in Versuchung.

    mkg hwk

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    AutorMela8nie8 A.8, Kürten / NRW748573
    Datum26.12.2012 20:31   55603 x gelesen
    ??? Verstehe jetzt nicht ganz wo ich mich verrenne?

    Der von Dir zitierte Abschnitt war natürlich meinerseits nicht ganz ernst gemeint. ;-)

    Ich kann aber auch nicht verstehen, wie man hier tagelang über einen Unfall philosophieren kann, von dem letztlich keiner hier weiß, was überhaupt genau passiert ist. Welchen Fehler er gemacht hat wird wahrscheinlich nur der Fahrer selbst wissen... wenn überhaupt.

    Dass ich ein Fahrzeug während einer Einsatzfahrt nicht unbedingt so in die Kurve schmeiße, dass es die Hinterräder anhebt ist für mich eigentlich selbstverständlich. Ich denke von mir behaupten zu können, keine unnötigen Risiken in Einsatzfahrten einzugehen. Dennoch sollte man auch mal Extreme mitgemacht haben um die Grenzen der Fahrzeuge besser einschätzen zu können. Erschreckend dabei, viele merkt man erst wenn es zu spät ist. Wenn man eines im Fahrsicherheitstraining sicher nicht lernt, dann das Fahrzeug in Gefahr zu bringen.

    Wünsche aber trotzdem weiterhin viel Spaß beim munteren Ursachenraten. Warum, weshalb, wieso...

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    AutorJose8f L8., Bamberg / Deutschland748581
    Datum26.12.2012 23:3355262 x gelesen
    Ich finde es immer reichlich vermessen, wenn hier Leute mutmaßen und glauben.

    Gerade für ein Mitglied einer Feuerwehr gehört es sich nicht, sich an so einem Gerede zu beteiligen.
    Jede Mutmaßung ist wieder geeignet von einem "Laien" zitiert zu werden und so als Halbwahrheit die Runde zu machen.

    Man weiß nur:
    - Auf den Randstreifen gekommen und verunfallt.

    Dabei sollte es auch erst einmal bleiben.

    Ich frage mich: Wer muss eigentlich mehr wissen`?

    [Wenn wirklich einen mehr interessiert, dann diskutiert es nicht hier. Da gibt es andere Möglichkeiten.]

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen748582
    Datum26.12.2012 23:3854849 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.da kann man durchaus auch mal "Zwischenkuppeln und Zwischengas geben - da geht der Gang nämlich auch "synchronisiert" schneller rein),

    Das macht man natürlich nicht, da die Synchronringe verstärkt abgenutzt werden. Steht auch in den Bedienungsanleitungen und Fahrerhandbüchern der Fahrzeughersteller...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz748595
    Datum27.12.2012 09:1854838 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner K.Die Frage ist, ob es überhaupt wünschenswert ist so eine "Gefährdung" in eine Einsatzfahrt einzubauen?

    Die Frage ist doch hoffentlich nicht ernst gemeint, oder? Es geht nicht darum, Gefahren einzubauen, sondern überhaupt mal festzustellen, dass es Grenzbereiche gibt und auch aufzuzeigen, wie früh bzw. wo die sind. Als nächstes sollen dann noch ESP und ABS abgeschafft werden, verleitet ja alles nur zum schnelleren Fahren...

    Geschrieben von Hanswerner K.Vielleicht wäre eine PS-Obergrenze gar nicht so schlecht, da kommt man nicht so schnell in Versuchung.

    Klar doch. Gab's ja schonmal. Führte dazu, dass man schon manchmal speziell gedrosselte FW-Fahrzeuge hatte, so schwache gab's zivil gar nicht mehr. Führt i.d.R. aber nur dazu, dass noch risikoreicher gefahren wird, weil man ja nicht so oft abbremsen will, wenn man erstmal in Fahrt ist.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern748605
    Datum27.12.2012 11:3254631 x gelesen
    Also erst mal guten Morgen.....

    Ich kann leider nicht zitieren, deswegen nun mal so.
    Gratuliere, daß du noch kein Fahrzeug auf die Seite gelegt hast.
    Ich hoffe, daß bleibt auch so.....
    Immer gute Fahrt, egal mit welchem Fahrzeug und wenn es nur mit dem Radl ist.....

    Juristische Ratschläge sollten von Juristen abgegeben werden und nicht von
    Feuerwehrangehörigen, die meinen ihr Wissen aus dem Internet, dem Stammtisch
    oder wo auch immer herausgezogen haben und seien das einzig Wahre und Richtige......
    Das schürt nur Angst und sonst nix. Geholfen ist da keinem......

    Und der Satz ist nun mal wahr....
    So einfach geht das.....

    Auch hier, die Findung der Ursache ist nicht unsere Sache. Dafür gibt es Gutachter, Polizei ect.
    Die bekommen Geld dafür und waren vor Ort.
    Wir waren es nicht.
    Dein Hinweis auf Dienstlich oder Privat hat für mich zwar null Bezug zum Thema, aber gut......

    Das Dinge passieren, ist nun mal so.
    Verhindern werden wir sie nie alle können.
    Wie ich gesagt habe, die Mühlen malen langsam, aber sie malen und es wird ein Ergebnis geben.
    Wie das Aussehen wird, oder ob es gerecht ist, haben wir nicht in der Hand.

    Dein Verweis, daß mir irgendjemand aus dem Rechtswesen folgt, ist vertane Zeit.
    Entweder hast du mich nicht verstanden oder wolltest es nicht vestehen......

    Und übrigens, ich war nicht schlecht drauf, oder aufgeregt.
    Im Gegenteil....



    Aber nun gut.....


    Ich hoffe, daß Christkind war brav ;-)


    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein748609
    Datum27.12.2012 11:4454736 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Auch hier, die Findung der Ursache ist nicht unsere Sache. Dafür gibt es Gutachter, Polizei ect.
    Die bekommen Geld dafür und waren vor Ort.
    Wir waren es nicht.


    Trotz allem kann man aus konkreten Vorfällen lernen,
    wer hat hier Vorwürfe aufgestellt?

    Es wurde diskutiert was wäre wenn

    gebremst worden wäre

    das Lenkrad nach links verrissen worden wäre

    die Geschwindigkeit früher reduziert worden wäre

    was man präventiv machen könnte

    Ansonsten sollte Jürgen einfach die Antwortfunktion sperren.

    Oder doch gleich das ganze Forum?

    Oder ist es Sinn und Zweck eines Forum das man diskutiert?

    Zumindest haben doch einige sich die Problematik mal wieder vor Augen geführt und
    durchdacht, oder?

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern748618
    Datum27.12.2012 13:23   55679 x gelesen
    Geschrieben von Josef L.Ich frage mich: Wer muss eigentlich mehr wissen`?

    Jeder Kommandant und jeder Maschinist muss die Ursache kennen, damit man durch Ausbildung eigene Schwächen abstellen kann.

    Das ist aber das Problem, das ich von Operation Sichere Einsatzfahrt her kenne. Unfälle werden verursacht - keine Frage. Aber die Gründe und Ursachen will niemand ans Licht bringen.

    Professor Dieter Müller hat eine spannende Aussage dazu gemacht: 60% der Unfälle mit Einsatzfahrzeugen werden von den Einsatzfahrern selbst verursacht.

    Da die Fahrzeuge durch fast durch die Bank (mit Ausnahme der privaten Rettungsdienstfahrzeuge oder Fahrzeuge von Werksfeuerwehren) über die öffentliche Hand versichert sind und die bei Unfall entstehenden Ersatzbeschaffungskosten letztlich vom Bürger getragen werden, ist es doch klar, dass wir alle als Einsatzfahrer (sofern wir es sind) ein erhöhtes Interesse haben, Unfälle zu vermeiden.

    Wobei ich aber auch im Zuge der entstandenen Diskussion bleibe:
    Ich finde es befremdlich, dass bei einer Einweisungsfahrt deutlich sichtbar eine große Wegstrecke auf dem Bankett zurückgelegt wird, bevor das Fahrzeug auch noch eine Brücke rammt. Warum das so war, kann letztlich nur der betroffene Fahrer oder seine Mitfahrer erklären.

    Aber mir als Maschinistenausbilder ist es wichtig, Ursachen zu kennen, damit ich Unfallpotenziale mit Ausbildung abstellen kann.

    Geschrieben von Josef L.[Wenn wirklich einen mehr interessiert, dann diskutiert es nicht hier. Da gibt es andere Möglichkeiten.]

    Ja bitte, wo?

    Grüße

    Oliver

    FF Starnberg

    https://www.facebook.com/oliver.schwab
    aktuelle Sammlung von Unfällen bei Einsatzfahrten bzw. mit Einsatzfahrzeugen:
    Operation Sichere Einsatzfahrt
    http://sichere-einsatzfahrt.de/category/feuerwehr/

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen748646
    Datum27.12.2012 18:4354648 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Lüder P.
    Das macht man natürlich nicht, da die Synchronringe verstärkt abgenutzt werden. Steht auch in den Bedienungsanleitungen und Fahrerhandbüchern der Fahrzeughersteller...
    Kannst Du mal erklären wie das Synchronisieren von "Fuß" die Synchronringe konkret verschleißt?
    Ja und welche Herstellerangaben (für normale Schaltgetriebe) da zu Rate zu ziehen wären...???

    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen748649
    Datum27.12.2012 19:0354504 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Michael W.
    Die Frage ist doch hoffentlich nicht ernst gemeint, oder?
    Ja wieso nicht?

    Es geht nicht darum, Gefahren einzubauen, sondern überhaupt mal festzustellen, dass es Grenzbereiche gibt und auch aufzuzeigen, wie früh bzw. wo die sind.
    Wo diesselben liegen haben die Elbener sogar auf einer Einweisungsfahrt festgestellt.

    Als nächstes sollen dann noch ESP und ABS abgeschafft werden, verleitet ja alles nur zum schnelleren Fahren...
    Immer dieselbe Polemik! Nein das sind Hilfsmittel das Fahrzeug zu stabilisieren und beherrschbar zu halten und ja, einige meinen dadurch wirklich schneller und gedankenloser fahren zu dürfen...

    Führte dazu, dass man schon manchmal speziell gedrosselte FW-Fahrzeuge hatte, so schwache gab's zivil gar nicht mehr. Führt i.d.R. aber nur dazu, dass noch risikoreicher gefahren wird, weil man ja nicht so oft abbremsen will, wenn man erstmal in Fahrt ist.
    Echt? - da fehlte ja noch eine Gehirnwindung...oder wozu?

    Ich glaube den Meisten fehlt die Vorstellung, was es bedeutet ein Fahrzeug welches ständig im Bereich der zGM liegt zu bewegen. Das machen nämlich nicht mal Baustellenlaster den ganzen Tag und dann noch nicht mal so schnell, wie es erster meinen zu müssen.

    mkg hwk

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz748653
    Datum27.12.2012 20:0854560 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner K.Echt? - da fehlte ja noch eine Gehirnwindung...oder wozu?

    Nein. Aber was soll eine Beschränkung der Motorleistung bringen? Im Flachland kommst du mit etwas mehr Anlauf auf die gleiche Geschwindigkeit wie mit ein paar PS/KW mehr. Bringt das also zwangsläufig langsameres Fahren? Nein. In bergigem Gebiet fährst du eben bergauf nur noch 25. Toller Sicherheitsgewinn und überhaupt nicht lächerlich, wenn hinter dem Feuerwehrfahrzeug mit Blaulicht und Horn der Linienbus zum überholen ansetzt. Aber bergab geht's auch wieder genauso schnell wie mit mehr PS/KW. Nochmal die Frage? Passieren die meisten Unfälle bergauf oder wo ist der Sicherheitsgewinn?

    Wir haben bei uns ein TLF aus den 80ern, 130PS-Saugdiesel bei über 9t Gewicht. Ebenso ein MLF mit 180PS, mit über dem doppelten Drehmoment des TLF, noch ein Gang mehr, 7,5t. Nicht über- aber angemessen motorisiert. "Gerast" wird damit trotzdem nicht. Aber bei vernünftiger Fahrweise, die bisher auch mit dem Fahrzeug noch alle Ma an den Tag legten, ist das deutlich entspannter, die fast 2km lange Steigung ortsauswärts mit Tempo 50-60 anstatt mit Tempo 25-30 nehmen zu müssen.

    Geschrieben von Hanswerner K.Ich glaube den Meisten fehlt die Vorstellung, was es bedeutet ein Fahrzeug welches ständig im Bereich der zGM liegt zu bewegen. Das machen nämlich nicht mal Baustellenlaster den ganzen Tag und dann noch nicht mal so schnell, wie es erster meinen zu müssen.

    Tja, ein anderes Problem, das zum Glück heute weniger vorhanden ist. Früher nahm man als Feuerwehrfahrzeuge z.B. 10-Tonner, die extra für die Feuerwehr unter Ausnutzung aller Toleranzen (z.B. der 110% Reifentragfähigkeitserlaubnis) auf 12t aufgelastet wurden. Tatsächlich kam dann noch mehr Material drauf und sie lagen dann letztendlich bei 12,5t. Heute werden eher mal die Fahrgestelle etwas größer beschafft und dann abgelastet betrieben, damit die Normen eingehalten werden. Von daher kann man dann nicht unbedingt von voller Auslastung reden (unser MLF liegt bei 7,49t, ist auch so eingetragen, das Fahrgestell aber ohne technische Änderungen für 8,8t tauglich, ich kenne auch einige neuere LF10 oder LF20, wo das ähnlich ist).

    Gruß,
    Michael

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen748657
    Datum27.12.2012 21:0854608 x gelesen
    Durch das Beschleuinigungen beim Zwischengas geben werden die die Synchronringe unnütz beschleunigt. Das muß beim Synchronisiervorgang wieder runtergebremnst werden.

    Daimler Benz... zB Vario Vorgänger 814 D von 1994 oder Fahrerhandbücher aus dieser Zeit weisen explizit darauf hin, nicht mit Zwischengas und Zwischenkuppeln dem Getriebe abträglich sind.
    Entsprechend sind auch meine Erfahrungen aus einem MAN Fuhrpark, bei dem die ersten serienmäßig synchronisierten Getriebe durch altgediente Supper- Zwischengasfahrer innerhalb eines Jahres zerstört wuren, so daß dann Zwischengas nötig war...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen748697
    Datum28.12.2012 12:2054420 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Michael W.
    Nein. Aber was soll eine Beschränkung der Motorleistung bringen? Im Flachland kommst du mit etwas mehr Anlauf auf die gleiche Geschwindigkeit wie mit ein paar PS/KW mehr. Bringt das also zwangsläufig langsameres Fahren? Nein. In bergigem Gebiet fährst du eben bergauf nur noch 25. Toller Sicherheitsgewinn und überhaupt nicht lächerlich, wenn hinter dem Feuerwehrfahrzeug mit Blaulicht und Horn der Linienbus zum überholen ansetzt. Aber bergab geht's auch wieder genauso schnell wie mit mehr PS/KW.
    Man kann natürlich alles totdiskutieren, was man nicht will!
    Dem Techniker fiele da vielleicht ein, das man Achsen unterschiedlich übersetzen kann, so daß man bergwärts durchaus schneller ist und talwärts nicht viel mehr (Begrenzer). 6-Gang-Getriebe bringen ja auch schon was. Bei uns nehmen die pfiffigen Ma wenn wir die 3km aus dem "Tal" rausfahren einfach die Untersetzung rein...
    Und wenn ich "Auswärts" fahre, warum kommt es da auf 60s an???

    Aber man muß wollen, dazu sehe ich auch nicht den geringsten Ansatz, deshalb verlasse ich das Thema, war nur so ein Gedanke...

    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen748699
    Datum28.12.2012 12:3154426 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Lüder P.
    Durch das Beschleuinigungen beim Zwischengas geben werden die die Synchronringe unnütz beschleunigt. Das muß beim Synchronisiervorgang wieder runtergebremnst werden.
    Wo redet man denn solch gequirlten Quark?

    Grundsätzlich wird Zwischengas (mit Zwischenkuppeln) nur beim Runterschalten gegeben. Einfach um die Vorgelegeräder auf die zu erwartende höher Motordrehzahl anzu heben.
    Beim Hochschalten geht es darum die V. auf die niedriger Drehzahl abzusenken, deshalb nur Zwischenkuppeln um die V. abzubremsen.

    Es hilft den (konischen) Ringen, weil diese nämlich nur Kupplungen sind und das Beschleunigen/Bremsen durch Reibung sonst stärker übernehmen müssen.

    Hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeuggetriebe#Synchronisation
    kann man es so lesen:
    Auch wenn das Zwischenkuppeln oder Zwischengasgeben bei einem Getriebe mit interner Synchronisation nicht notwendig ist, kann es bei geübter Anwendung zu einem schnelleren und schonenden Schaltvorgang führen. Bei kleinen Getrieben im PKW-Bereich ist der Effekt nur wenig ausgeprägt, bei LKW mit entsprechend schweren Getrieben jedoch oft deutlich spürbar.
    Keine Angst stammt nicht von mir, entspricht aber 100% meiner Kenntnis über Getriebebau.

    Daimler Benz... zB Vario Vorgänger 814 D von 1994 oder Fahrerhandbücher aus dieser Zeit weisen explizit darauf hin, nicht mit Zwischengas und Zwischenkuppeln dem Getriebe abträglich sind.
    Also bei unserem (5-Gang-Schaltgetriebe 1996) definitiv nicht! Aber vielleicht weiß das MB noch gar nicht...

    mkg hwk

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    AutorMela8nie8 A.8, Kürten / NRW748715
    Datum28.12.2012 15:1554271 x gelesen
    Na das ist ja prima... Da kommt man vom verunfallten Feuerwehrfahrzeug nicht nur zu den wildesten Spekulationen, jetzt sind wir auch noch bei Getrieben. Dabei ist nicht mal bekannt, was für ein Getriebe in dem verunfallten Fahrzeug überhaupt drin war. Ggf. war das ja ein Automatikgetriebe, bei neueren Modellen ja nicht so unüblich. Schalten etc. durch den Maschinisten wird da natürlich interessant...

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW748716
    Datum28.12.2012 15:3453873 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeuggetriebe#Synchronisation
    kann man es so lesen:
    "Auch wenn das Zwischenkuppeln oder Zwischengasgeben bei einem Getriebe mit interner Synchronisation nicht notwendig ist, kann es bei geübter Anwendung zu einem schnelleren und schonenden Schaltvorgang führen. Bei kleinen Getrieben im PKW-Bereich ist der Effekt nur wenig ausgeprägt, bei LKW mit entsprechend schweren Getrieben jedoch oft deutlich spürbar."


    ... die Betonung liegt dann wohl auf "kann bei geübter Anwendung".

    Vom Grundsatz her habt Ihr doch beide Recht. Synchronringe bremsen vereinfacht gesagt Motor und Getriebe aufeinander ein. Hier kann ein wenig Zwischengas das einbremsen vereinfachen, aber eben auch deutlich verlängern und dann die Synchronringe mehr verschleißen.

    Da lobe ich mir die vollautomatischen Telligent-Getriebe, die unsynchronisiert sind, und nur durch passende Drehzahl und Zwischengas schalten, was dann allerdings nicht der Mensch, sonder die Elektronik regelt.

    Freundliche Grüße
    Ralf Röhling

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz748734
    Datum28.12.2012 17:5654210 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner K.Dem Techniker fiele da vielleicht ein, das man Achsen unterschiedlich übersetzen kann, so daß man bergwärts durchaus schneller ist und talwärts nicht viel mehr (Begrenzer). 6-Gang-Getriebe bringen ja auch schon was. Bei uns nehmen die pfiffigen Ma wenn wir die 3km aus dem "Tal" rausfahren einfach die Untersetzung rein...

    Klar, da bezahlt man am besten noch Aufpreis für weniger Leistung und kürzere Übersetzung. 6-Gang-Getriebe haben heute schon die meisten als Standard. Begrenzer übrigens auch, damit man eben nicht bergab den Tiefflug machen kann. Und was soll mir 'ne kürzere Achsübersetzung bergauf bringen? Da nehme ich lieber ein Getriebe mit weniger Spreizung bze. mehr Gängen. Alternativ reicht aber eigentlich auch das Standardgetriebe mit etwas stärkerem Motor. Ob ich nun aufgrund von optimaler Motorleistung oder optimaler Getriebeabstufung schnell den Berg hochkomme, wo ist der Unterschied? Forderst du auch schlecht abgestufte Getriebe, damit nicht mehr so schnell gefahren wird?

    Untersetzung rein, gute Idee. Könnte ich bei unserem TLF auch machen, hat der auch. Nur blöd, dass ich zum ein- und ausschalten der Untersetzung anhalten muss und dann eben nur 60km/h Spitze drin sind und gleichzeitig auch der starr durchgeschaltete Allrad aktiv ist. Die Sprünge zwischen den Gängen sind auch nicht wesentlich kleiner, ich hab eigentlich nur unterhalb des ersten Gangs dann noch einen langsameren. Hilft bergauf nicht wirklich.

    Geschrieben von Hanswerner K.Und wenn ich "Auswärts" fahre, warum kommt es da auf 60s an???

    Bringt überhaupt nichts. Deshalb könnten wir ja auch in ländlichen Gegenden Blaulicht und Horn weglassen, weil es auf die paar Sekunden ja auch nicht ankommt. Selbst innerorts nicht. Nur komischerweise stellt das keiner in Frage.

    Gruß,
    Michael

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    AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW748737
    Datum28.12.2012 18:1354140 x gelesen
    Geschrieben von Melanie A.Da kommt man vom verunfallten Feuerwehrfahrzeug nicht nur zu den wildesten Spekulationen

    Das ist jetzt aber eine böse Unterstellung ;-)

    Meine HP: OT112.de Neu: jetzt auch mit Newsfeed.

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    AutorMela8nie8 A.8, Kürten / NRW748765
    Datum28.12.2012 20:5954069 x gelesen
    Findest Du? :-)

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen748782
    Datum29.12.2012 00:2454154 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Wo redet man denn solch gequirlten Quark?

    Beim Hersteller...

    Geschrieben von Hanswerner K.Es hilft den (konischen) Ringen, weil diese nämlich nur Kuppl
    ungen sind und das Beschleunigen/Bremsen durch Reibung sonst stärker übernehmen müssen.


    Die konischen Ringe haben aufgebrachte Zähne , die dann in einandergreifen. Diese werden abgeschliffen...

    Ohne diese Zähne ist eine Drehzahlangleichung von außen notwendig...

    Wie bereits geschrieben konnte ich das hautnah bei 2 Betonmischern erleben, wie aus im Lieferzustand synchronisierten Getrieben nur noch mit Zwischengas und Zwischenkuppeln schaltbare Wracks wurden.

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen748783
    Datum29.12.2012 00:3354060 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Untersetzung rein, gute Idee. Könnte ich bei unserem TLF auch machen, hat der auch. Nur blöd, dass ich zum ein- und ausschalten der Untersetzung anhalten muss und dann eben nur 60km/h Spitze drin sind und gleichzeitig auch der starr durchgeschaltete Allrad aktiv ist. Die Sprünge zwischen den Gängen sind auch nicht wesentlich kleiner, ich hab eigentlich nur unterhalb des ersten Gangs dann noch einen langsameren. Hilft bergauf nicht wirklich.

    Das kommt mit bekannt vor...nicht alle Arten von Untersetzungen sind im praktischen Fahrbetrieb nutzbar...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorJose8f L8., Bamberg / Deutschland748839
    Datum29.12.2012 16:29   54628 x gelesen
    Geschrieben von ---Oliver S.--- deutlich sichtbar eine große Wegstrecke

    -> Es sind Bilder, die aufgrund des Weitwinkels die Situation falsch wiedergeben. Auch das Gefälle geht nicht hervor.

    Was mich stört, sind Urteile, die ohne konkrete Informationen getroffen werden. Fakten, nicht Mutmaßungen!

    Es steht einem einfach nicht zu, seine eigenen Interpretationen zum Urteil zu machen. Das geht vielleicht in der Politik, aber nicht in der Untersuchung eines Unfalls.

    Es geht auch nicht darum, sich über solche Vorkommnisse zu unterhalten und in die Weiterbildung einzubauen. Ein konkreter Bezug, wie hier zu diesem Unfall, ist nicht nötig bzw. nur anonymisiert zu machen. Man sollte sich nicht an dem Unglück anderer Kameraden ergötzen und wichtig machen, wie es stellenweise den Eindruck macht.


    Wir wissen noch nicht einmal, ob ein technischer Defekt am Fahrzeug vorlag. Hier fahrerische Vermutungen zu äußern, finde ich einfach anmaßend.

    ... es gibt jedoch überall irgendwelche "Gscheidhaferl", die alles besser wissen. Mir graust vor sogenannten Wirtshaus-Feuerwehrlern!

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz748844
    Datum29.12.2012 17:1154374 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Josef L.Wir wissen noch nicht einmal, ob ein technischer Defekt am Fahrzeug vorlag. Hier fahrerische Vermutungen zu äußern, finde ich einfach anmaßend.

    In diesem Fall dürfte die Wahrscheinlichkeit für einen technischen Defekt als Ursache doch eher sehr gering sein.

    Gruß,
    Michael

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    AutorChri8sto8ph 8H., Hagen / NRW748884
    Datum30.12.2012 16:1154022 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Deshalb könnten wir ja auch in ländlichen Gegenden Blaulicht und Horn weglassen, weil es auf die paar Sekunden ja auch nicht ankommt. Selbst innerorts nicht. Nur komischerweise stellt das keiner in Frage.
    Hmm, gerade der, mit dem Du da eben diskutiert hast, hat genau diese grundsätzliche Frage hier im Forum schon mehrfach andiskutiert. Meiner Erfahrung nach nicht unbedingt zu Unrecht!

    Gruß

    Christoph

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    AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern748905
    Datum30.12.2012 20:0254134 x gelesen
    Sorry, Josef, offensichtlich hast Du andere Informationen wie ich:

    In einem der verlinkten Beiträge steht folgendes:

    Dort pflügten die rechten Reifen auf einer Strecke von rund 150 Metern den Straßenrand um

    In Deiner Heimatzeitung infranken.de wird konkreter von 80 Metern gesprochen, die das Fahrzeug im Bankett zurücklegte.

    Basierend auf diesen Informationen muss man davon ausgehen, dass eine größere Wegstrecke, sprich in etwa die 10-fache Fahrzeuglänge zurückgelegt wurde, bevor das Fahrzeug die Brücke rammte und umkippte.

    Wenn Du Dir andere Bilder ansiehst, ist die Lenkung etwas nach links eingeschlagen.

    Für mich bedeutet das, dass der Maschinist wohl versucht hat, wieder auf die Strasse zurückzulenken, als den Bock mit einer Gefahrenbremsung zu stoppen. Hier mit einem neuen Fahrzeug richtig zu handeln, ist schwer.

    Entscheidend ist für mich, dass ausser dem Sachschaden keine Personenschäden zu beklagen sind.

    Guten Rutsch

    Oliver

    FF Starnberg

    https://www.facebook.com/oliver.schwab
    aktuelle Sammlung von Unfällen bei Einsatzfahrten bzw. mit Einsatzfahrzeugen:
    Operation Sichere Einsatzfahrt
    http://sichere-einsatzfahrt.de/category/feuerwehr/

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen748987
    Datum31.12.2012 17:0253645 x gelesen
    Moin!

    Kanns sein das du dich hier bissel verrennst?

    Geschrieben von Michael W.Nur blöd, dass ich zum ein- und ausschalten der Untersetzung anhalten mussMusst du das, oder kannst du nur kein unsyncronisiertes Getriebe schalten?

    Geschrieben von Michael W. eben nur 60km/h Spitze drin sindWas ja nur der zulässigen Geschwindigkeit gem. StVO für KFZ über 7,5to entspricht ...

    Geschrieben von Michael W.und gleichzeitig auch der starr durchgeschaltete Allrad aktiv istAuf der Geraden und in leichten Kurven dürfte das deinen Kurzhauber nicht zerstören, und wenns streng um die Ecke geht muss die "Untersetzung" halt raus, siehe "unsyncronisiertes Getriebe".
    Achso ... Untersetzung kommt genau so wie Allrad eh rein bevor ich das benötige (also in der Ebene, da dürfte das auch ohne "Last" gehen), nicht erst wenn es (idR.) zu spät ist.
    Btw. Ich habe eine Steigung im Ausrückebereich bei der ich E-Fall eh neben der Straße fahre, da ich dort Platz habe und bei "Gegenverkehr" nicht anhalten muss (das ist bei 85PS für 5,5to an ca. 12% auch schon mal was wert ;-) ) Nur als Anregung.

    Geschrieben von Michael W.Die Sprünge zwischen den Gängen sind auch nicht wesentlich kleinerWenn die Untersetzung 1:2 beträgt, sind die Drehzahlsprünge zwischen den Gängen auch halb so groß. Wenn du das Gegenteil beweist, könnte dir in nächster Zeit eine Ehrung vor der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften bevorstehen :-) (Wäre dann seit sehr langer Zeit (1946, Percy Williams Bridgman) wieder mal ein Physik-Nobelpreis für Forschungen in der "simplen" Anwendungs-Mechanik, der Zweite überhaupt)

    Geschrieben von Michael W.Deshalb könnten wir ja auch in ländlichen Gegenden Blaulicht und Horn weglassen, weil es auf die paar Sekunden ja auch nicht ankommt. Selbst innerorts nicht. Nur komischerweise stellt das keiner in Frage.
    Doch, das wird schon hier und da mal in Frage gestellt (und von HWK bisher nicht nur einmal!). Eine Idee wäre zumindest, das die SoSi-Anlage nur bis etwa 10km/h funktioniert, das würde das Überqueren von Kreuzungen erlauben und nebenbei um vieles sicherer machen, oder im Stau weiterzufahren ... ;-) Und das man idR nicht kriegsentscheident schneller ist wenn man nicht im Verkehr mitschwimmt dürfte mittlerweile bekannt sein, und "Bauer Hein auf der Lanz" dürfte ich auch mit der Hupe und der recht unverwechselbaren Optik eines FW-Fz. dazu bewegen können mal bissel rechts ranzufahren :-) Nur so als Idee.

    Guten Rutsch!
    Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen748997
    Datum31.12.2012 17:2453404 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Jan K.
    (Wäre dann seit sehr langer Zeit (1946, Percy Williams Bridgman) wieder mal ein Physik-Nobelpreis für Forschungen in der "simplen" Anwendungs-Mechanik, der Zweite überhaupt)

    Sag mal, wo holsten Du das immer raus??? ;-)))

    Ansonsten: ich nehme ja grade Anlauf...

    mkg hwk

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz749001
    Datum31.12.2012 17:3353569 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jan K.Musst du das, oder kannst du nur kein unsyncronisiertes Getriebe schalten?

    Ja, siehe Betriebsanleitung des entsprechenden Fahrzeuges mit dem VG500-3W-Verteilergetriebe. Es wird pneumatisch umgeschaltet zwischen Heckantrieb - Leerlauf - Allrad+Untersetzung. Unsynchronisierte Getriebe kann ich schalten, bin ich auch schon gefahren.

    Geschrieben von Jan K.Was ja nur der zulässigen Geschwindigkeit gem. StVO für KFZ über 7,5to entspricht ...

    Ach so. Und weil man auch im Einsatz nie schneller fährt, sind sämtliche Feuerwehrfahrzeuge erst bei 100km/h abgeregelt. Warum nimmt man da nicht die Abregelung wie bei handelsüblichen LKW bei etwas über 80? Oder nimmt man da evtl. Sonderrechte in Anspruch und darf doch schneller?

    Geschrieben von Jan K.Auf der Geraden und in leichten Kurven dürfte das deinen Kurzhauber nicht zerstören, und wenns streng um die Ecke geht muss die "Untersetzung" halt raus, siehe "unsyncronisiertes Getriebe".

    Bei dem genannten Fahrzeug hält man dann eben an. Ist so. (Gilt übrigens nicht für alle Kurzhauber, es gab da je nach Baujahr und Ausstattung unterschiedliche Verteilergetriebe). Umbaumöglichkeit gäbe es übrigens auch noch, indem Untersetzung bzw. Allrad getrennt geschaltet wird. Ist umbaubar, dann kann der Allrad auch während der Fahrt zu- und abgeschaltet werden, für die Untersetzung muss man aber weiterhin anhalten, die ließe sich dann aber auch ohne Allrad nutzen.

    Geschrieben von Jan K.Achso ... Untersetzung kommt genau so wie Allrad eh rein bevor ich das benötige (also in der Ebene, da dürfte das auch ohne "Last" gehen), nicht erst wenn es (idR.) zu spät ist.

    Das brauchst du mir als Unimog-Fahrer nicht zu sagen (wobei man dort den Allradantrieb jederzeit zu- oder abschalten kann, da anderes Getriebekonzept). Und nein, in der Ebene geht das auch nicht, egal ob mit oder ohne Last. Insbesondere da die Schaltung pneumatisch erfolgt.

    Geschrieben von Jan K.Wenn die Untersetzung 1:2 beträgt, sind die Drehzahlsprünge zwischen den Gängen auch halb so groß.

    Die Untersetzung ist aber nicht 1:2. Von daher bedarf es auch keine Ehrung. Ich hab die Verhältnisse jetzt nicht im Kopf, ohne Untersetzung ist die Höchstgeschwindigkeit ca. 85km/h, mit Untersetzung ca. 60km/h. Beim Fahren in Untersetzung hab ich für die entsprechenden Geschwindigkeiten fast die gleichen Verhältnisse wie ohne Untersetzung, nur dass alles ein Gang höher abläuft. Wie normal der 3. ist in der Untersetzung der 4., wie normal der 4. in der Untersetzung der 5. Daher bringt mir das bergauf nix (bei dem Fahrzeug).

    Geschrieben von Jan K.und "Bauer Hein auf der Lanz" dürfte ich auch mit der Hupe und der recht unverwechselbaren Optik eines FW-Fz. dazu bewegen können mal bissel rechts ranzufahren

    Der Traktoranteil auf dem Lande dürfte am Gesamtverkehr auch auf dem Lande eher im unteren Prozentbereich liegen, auch wenn manche das platte Land mit "nur Bauern" gleichsetzen (unabhängig vom Traktortyp). Und Landwirte auf Traktoren sind die letzten, die sich durch irgendwas beeindrucken lassen, egal, wie lange die Schlange hinter ihnen ist.

    Gruß,
    Michael

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen749005
    Datum31.12.2012 17:3553598 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jan K.Musst du das, oder kannst du nur kein unsyncronisiertes Getriebe schalten?

    ... zumindest hat die Betriebsanleitung des Herstellers was dagegen ...

    Geschrieben von Jan K.Auf der Geraden und in leichten Kurven dürfte das deinen Kurzhauber nicht zerstören, und wenns streng um die Ecke geht muss die "Untersetzung" halt raus, siehe "unsyncronisiertes Getriebe".

    ... nach meinen Ausbildern bei Fahrsicherheitstraining ist das fatal, da dadurch beim Bremsen die Fahrstabiltät gefährdet ist (Blockieren der Hinterachse).

    Geschrieben von Jan K.Wenn die Untersetzung 1:2 beträgt,

    ... die war da nur 1:1,6 (sonst würde er auch untersetzt keine 60 km/h laufen, sonden nur ca. 45)

    Geschrieben von Jan K.Eine Idee wäre zumindest, das die SoSi-Anlage nur bis etwa 10km/h funktioniert, das würde das Überqueren von Kreuzungen erlauben und nebenbei um vieles sicherer machen, oder im Stau weiterzufahren ... ;-) Und das man idR nicht kriegsentscheident schneller ist wenn man nicht im Verkehr mitschwimmt dürfte mittlerweile bekannt sein, und "Bauer Hein auf der Lanz" dürfte ich auch mit der Hupe und der recht unverwechselbaren Optik eines FW-Fz. dazu bewegen können mal bissel rechts ranzufahren :-) Nur so als Idee.


    ... sorry, das ist grober Unsinn. Z.B. das Anschalten des SoSi erst kurz vor einer Kreuzung ist unsinnig - und keiner bremst 200m vor der Kreuzung auf 10 km/h ab. Schon mal versucht (mit defekter SoSi-Anlage) durch einen Stau zu kommen ?
    Nicht ohne Grund werden auch Fahrzeuge des Betreuungsdienstes des KatS landes- /bundesseitig mit SoSi-Anlage ausgestattet, wir können eben nicht davon ausgehen nur in Sichtweite des heimatlichen Kirchturms eingesetzt zu werden.
    Meine längste SoSi-Fahrt waren 40km mit dem ELW 2 quer durch den Landkreis - dazu brauchten wir 40 Minuten - mit dem Pkw brauche ich zu gleicher Uhrzeit ohne SoSi i.d.R. 60 Minuten ...

    Gruß
    Gerhard

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg749007
    Datum31.12.2012 17:3753194 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von René H.Zumindest haben doch einige sich die Problematik mal wieder vor Augen geführt und
    durchdacht, oder?

    Zumindest ich hab mir diesen Thread zum Anlass genommen mal wieder über eine solche Gefahrensituation nachzudenken. Vielleicht hat sich das nun so in mein Unterbewusstsein eingeprägt daß ich, falls ich selbst mal in eine solche Situation komme instinktiv richtig reagiere.

    Wenn dieser Thread nicht nur bei mir die Wahrscheinlichkeit für die richtige Reaktion bei einigen Usern gesteigert hat dürfte er sich "gelohnt" haben. Trotz der Abschweifungen im Thread.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen749009
    Datum31.12.2012 17:4253476 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Michael W.
    Die Untersetzung ist aber nicht 1:2.
    Richtig gute Allrader sind aber nahe drann!

    Ich hab die Verhältnisse jetzt nicht im Kopf, ohne Untersetzung ist die Höchstgeschwindigkeit ca. 85km/h, mit Untersetzung ca. 60km/h.
    Dann kannst Du mal deinen Kumpels von M. sagen: solchen Kinderkram für das Geld ist rausgeschmissen. Das wäre nämlich 1:1,4
    Ich glaubs aber fast nicht...

    mkg hwk

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749010
    Datum31.12.2012 17:5253414 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Sag mal, wo holsten Du das immer raus???
    Das ist Talent! .. lach .. bei mir gepaart mit Schlagfertigkeit, Intelligenz, ner gesunden Portion Sarkasmus und Ironie ... dazu kommt mein gutes Aussehen, mein Charme, ... und meine unglaubliche Bescheidenheit! ;-)

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz749011
    Datum31.12.2012 17:5853494 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner K.Richtig gute Allrader sind aber nahe drann!

    Nö, Richtig gute Allradler haben Getriebe, die auch ohne zusätzliche Untersetzung genügend Gangstufen bieten oder bei denen zumindest die Gangstufen für den üblichen Gebrauch egal ob mit oder ohne Allrad in allen Situationen ein- und ausgeschaltet werden können. Hat mein 1970er Unimog 406 auch schon, da kann ich 12 Vorwärtsgänge für den Geschwindigkeitsbereich 0..80km/h jederzeit während der Fahrt wählen, unabhängig davon auch noch Allrad zu- oder abschalten. Gab's in der Form beim Kurzhauber leider nicht.

    Geschrieben von Hanswerner K.Dann kannst Du mal deinen Kumpels von M. sagen: solchen Kinderkram für das Geld ist rausgeschmissen. Das wäre nämlich 1:1,4
    Ich glaubs aber fast nicht...


    Hab nachgeschaut. Müßte 1:1,6 sein nach meinen Unterlagen. Was meinst du mit "deinen Kumpels von M."? Verstehe ich nicht.

    Gruß,
    Michael

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749016
    Datum31.12.2012 18:2253517 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.wird pneumatisch umgeschaltet zwischen Heckantrieb - Leerlauf - Allrad+Untersetzung. Unsynchronisierte Getriebe kann ich schalten, bin ich auch schon gefahren.
    Na, der Leerlauf in der Mitte dürfte das ganze etwas problematischer machen, aber ansich sollte das mit Zwischenkuppeln und massiv erhöhten Standgas funktionieren zumindest von "lang" auf "kurz" zu kommen (ob die Reduktion nun direkt mechanisch oder pneumatisch erfolgt dürfte eher eine Frage des "Feedback" sein). Dafür wäre es aber sinnvoll (ist es m.E. so und so) die Ansteuerung Reduktion und Verteilergetriebe zu trennen. (und über "Bedienungsanleitungen" westlicher Produkte schreibe ich jetzt nicht meine Meinung). Aber da können zugegebenermaßen noch mehr techn. Probleme verbaut sein ... aber idR. ist fast nichts nicht "überlistbar"

    Geschrieben von Michael W.Ach so. Und weil man auch im Einsatz nie schneller fährt, sind sämtliche Feuerwehrfahrzeuge erst bei 100km/h abgeregelt. Warum nimmt man da nicht die Abregelung wie bei handelsüblichen LKW bei etwas über 80? Oder nimmt man da evtl. Sonderrechte in Anspruch und darf doch schneller?Dürfen darf man, die Frage ist was man müssen muss! Und da ist meine höchstpersönliche Meinung auch, das es auf ein bis zwei Minuten nicht ankommt (mit ner Wasserkuh erst recht nicht, m.E. noch nicht mal mit dem "Erstangreifer" beim sogen. "krit. Wohnungsbrand", zumindest nicht so sehr das ich deshalb irgendwelche Risiken eingehen muss ...)

    Geschrieben von Michael W.Die Untersetzung ist aber nicht 1:2. Von daher bedarf es auch keine Ehrung. Ich hab die Verhältnisse jetzt nicht im Kopf, ohne Untersetzung ist die Höchstgeschwindigkeit ca. 85km/h, mit Untersetzung ca. 60km/h. Beim Fahren in Untersetzung hab ich für die entsprechenden Geschwindigkeiten fast die gleichen Verhältnisse wie ohne Untersetzung, nur dass alles ein Gang höher abläuft. Wie normal der 3. ist in der Untersetzung der 4., wie normal der 4. in der Untersetzung der 5. Daher bringt mir das bergauf nix (bei dem Fahrzeug).
    Dann hätte man sich bei den Fz. das Gewicht für die Zahnräder auch sparen können. Ich ging von vernünftigen Reduktionen im hÜ-Bereich von ca. 1,75 bis 2 aus!

    Geschrieben von Michael W. Und Landwirte auf Traktoren sind die letzten, die sich durch irgendwas beeindrucken lassen, egal, wie lange die Schlange hinter ihnen ist.Dann kennst du 1. andere Agrarökonomen als ich und 2. hilft dir bei deinen da geilste SoSi nicht, wenn die eh nicht reagieren ;-)

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen749017
    Datum31.12.2012 18:2353426 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Lüder P.
    Beim Hersteller...
    Glaub ich nicht, höchstens so ein "Vertreter"...

    Die konischen Ringe haben aufgebrachte Zähne , die dann in einandergreifen. Diese werden abgeschliffen...
    Wenn die Reibpartner Zähne haben um den hydrodynamischen Schmierfilm zu durchbrechen, dann sind die auch für "Reibung" ausgelegt. Was mir hier schwahnt ist wohl eher die Vernichtung der Verzahnung für die "Sperrsynchronisation"?
    Diese hat nicht zu "schleifen", dann sind die Synchronringe schon am Ende (Dank guter Kraftfahrer :-(( )

    Wer Zwischengas und oder Zwischenkuppeln beherrscht kann eine Synchronisierung nicht schädigen, eher Laufzeitmäßig verlängern. Wer es nicht beherrscht lässt es eben... und schimpft auf Andere...

    Wie bereits geschrieben konnte ich das hautnah bei 2 Betonmischern erleben, wie aus im Lieferzustand synchronisierten Getrieben nur noch mit Zwischengas und Zwischenkuppeln schaltbare Wracks wurden.
    1. Ja man kann auch das beste synchr. Getriebe zerstören, Geist ist heute knapp.
    2. Mit Betonmischern kenne ich mich weniger aus, meiner ist Elektrisch.

    mkg hwk

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749020
    Datum31.12.2012 18:3353449 x gelesen
    Tach!

    Geschrieben von Gerhard B.... zumindest hat ...... bis .... nur ca.45)
    Die techn. Details hab ich gerade mit Michael beackert, Eure Aussagen decken sich ;-)

    Geschrieben von Gerhard B.... sorry, das ist grober Unsinn. Z.B. das Anschalten des SoSi erst kurz vor einer Kreuzung ist unsinnig - und keiner bremst 200m vor der Kreuzung auf 10 km/h ab. Schon mal versucht (mit defekter SoSi-Anlage) durch einen Stau zu kommen ?
    Nicht ohne Grund werden auch Fahrzeuge des Betreuungsdienstes des KatS landes- /bundesseitig mit SoSi-Anlage ausgestattet, wir können eben nicht davon ausgehen nur in Sichtweite des heimatlichen Kirchturms eingesetzt zu werden.
    Meine längste SoSi-Fahrt waren 40km mit dem ELW 2 quer durch den Landkreis - dazu brauchten wir 40 Minuten - mit dem Pkw brauche ich zu gleicher Uhrzeit ohne SoSi i.d.R. 60 Minuten ...

    Nur eine Gegenfrage zum letzten Satz: Was hast du mit deinem ELW2 in den 20min gerettet? Wie viele Risiken bist du in den 40min Fahrzeit eingegangen wo du heute sagen würdest "Sch... drauf?" Und jetzt die ganz böse Frage: Wo fährst du auf dem "Lande" auf 40km 20min heraus ohne eine Gefahr (ob mit oder ohne SoSi) für die restlichen Teilnehmer zu sein? (einzige Möglichkeit wäre wenn zwischendurch Stau wäre, aber dann kommst du idR. auch nicht über meine 10km/h wenn du sowas wie eine Rettungsgasse willst ;-) )

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen749022
    Datum31.12.2012 18:4453451 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Michael W.
    Nö, Richtig gute Allradler haben Getriebe, die auch ohne zusätzliche Untersetzung genügend Gangstufen bieten oder bei denen zumindest die Gangstufen für den üblichen Gebrauch egal ob mit oder ohne Allrad in allen Situationen ein- und ausgeschaltet werden können. Hat mein 1970er Unimog 406 auch schon, da kann ich 12 Vorwärtsgänge für den Geschwindigkeitsbereich 0..80km/h jederzeit während der Fahrt wählen
    Jetzt aber mal ehrlich: das war ein Splitgetriebe wie es z.B. auch der Tatra hat?
    (also nicht wirklich 12 Getrieberadsätze zum anwählen...)

    Hab nachgeschaut. Müßte 1:1,6 sein nach meinen Unterlagen
    Ja das ist im zivilen Mittelfeld ;-)

    "deinen Kumpels von M."
    "Merschedes"

    mkg hwk

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen749023
    Datum31.12.2012 18:5153423 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Glaub ich nicht, höchstens so ein "Vertreter"...

    Was Du so glaubst...

    Geschrieben von Hanswerner K.Wer Zwischengas und oder Zwischenkuppeln beherrscht kann eine Synchronisierung nicht schädigen, eher Laufzeitmäßig verlängern. Wer es nicht beherrscht lässt es eben... und schimpft auf Andere...

    Wenn Du das sagst, wirst Du wohl recht haben. Bin immer überascht was Du glaubst so aus der Ferne beurteilen zu können...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749029
    Datum31.12.2012 19:4153473 x gelesen
    Ohne dich jetzt im alten Jahr nochmal deprimieren zu wollen,

    aber
    Geschrieben von Lüder P.Bin immer überascht was Du glaubst so aus der Ferne beurteilen zu können...ich nicht!

    Die Aussage von HWKWer Zwischengas und oder Zwischenkuppeln beherrscht kann eine Synchronisierung nicht schädigen, eher Laufzeitmäßig verlängern. kann man aus der Ferne genau so (richtig!) tätigen, wie die Aussage "Beim soeben von dir durchgeführten Einatmen hatte ziemlich genau jedes vierhundertste in deinen Körper gelangte Sauerstoffatom 10 Neutronen im Kern."
    Diese Aussagen basieren einfach auf logisch in Folge gesetzten Tatsachen und Naturgesetzen.

    Augenzwinkernde Grüße und Guten Rutsch
    Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen749038
    Datum01.01.2013 12:3553497 x gelesen
    Moin und frohes Neues,

    Geschrieben von Jan K.Nur eine Gegenfrage zum letzten Satz: Was hast du mit deinem ELW2 in den 20min gerettet? Wie viele Risiken bist du in den 40min Fahrzeit eingegangen wo du heute sagen würdest "Sch... drauf?" Und jetzt die ganz böse Frage: Wo fährst du auf dem "Lande" auf 40km 20min heraus ohne eine Gefahr (ob mit oder ohne SoSi) für die restlichen Teilnehmer zu sein? (einzige Möglichkeit wäre wenn zwischendurch Stau wäre, aber dann kommst du idR. auch nicht über meine 10km/h wenn du sowas wie eine Rettungsgasse willst ;-) )

    ... zumindest mal habe ich der Einsatzleitung 20 Minuten früher ein adequates Einsatzmittel zur Verfügung gestellt. Die Wirksamkeit läßt sich da nur schlecht bemessen ...
    Mein "Land" sind Gemeinden und Städte mit 4.000 - 25.000 Einwohnern (wobei es da auch OT mit TSF u.ä. gibt) in einem Ballungsraum - dort gibt es in Berufsverkehrszeiten durchaus Staus und Ampeln an denen man ohne SoSi mal 3-4 Minuten in der Schlange steht ...
    Ich weiss nicht wie Du fährst - hier wird mit mehr als 10 km/h durch den Stau gefahren (und insbesondere auf den Ampelstau hin aufgefahren ..)

    Gruß
    Gerhard

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen749039
    Datum01.01.2013 12:4453274 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jan K.Dann hätte man sich bei den Fz. das Gewicht für die Zahnräder auch sparen können. Ich ging von vernünftigen Reduktionen im hÜ-Bereich von ca. 1,75 bis 2 aus!

    ... da "hü" der geländefähigen Lkw lag bei den Herstellern im Bereich der gebrauchten Bundesländer in den 70 und 80er Jahre bei ca. 1,6 (MB 911, 1113, 1017AF, MD 170D11 usw.). Und die fuhren in dieser Getriebekonstellation durchaus auch in unwirtlichen Gegenden der Welt (und tun das vermutlich dort heute noch).

    Gruß
    Gerhard

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz749048
    Datum01.01.2013 15:0153036 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner K.Jetzt aber mal ehrlich: das war ein Splitgetriebe wie es z.B. auch der Tatra hat?
    (also nicht wirklich 12 Getrieberadsätze zum anwählen...)


    Natürlich keine 12 Getrieberadsätze, das wäre eher ineffektiv. Beim Unimog 406 ist es im Prinzip ein 4-Gang Grundgetriebe. Durch eine Vorgelegewelle kann (je nach Ausführung) daraus ein 6-Gang (2 zusätzliche Gänge mit dem gleichen Schalthebel geschaltet) oder 8-Gang-Getriebe gemacht werden (2. Schalthebel für Gruppenwahl, normaler Schalthebel 4 Gänge). In der 6-Gang-Variante gibt es dann noch ein Vorschaltgetriebe (mit Zusatzschalthebel), so dass nochmal 6 Zwischengänge geschaltet werden können (also zusammen 12 Gänge). Im Stand gibt's noch die Wahlmöglichkeit für 4 Kriech- und 4 Schneckengänge (zusammen dann 20 Gänge). Bei neueren Unimog (z.B. 1300L Baureihe 435) nach dem gleichen Prinzip, nur sind es da in der Normalausführung 2x4 Gänge mit einem Schalthebel (Doppel-H, Gruppenumschaltung pneumatisch), wahlweise mit zusätzlicher Arbeitsgruppe bzw. Kriechgängen als Vorschaltgetriebe.

    Geschrieben von Hanswerner K."Merschedes"

    Ich habe keine "Kumpels von Merschedes", ich arbeite weder da noch halte ich M. für die einzig wahren und allübertreffenden LKW-Bauer. Andere können sowas auch. Daher weiß ich nicht, was diese Aussage soll.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz749050
    Datum01.01.2013 15:1153303 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jan K.Na, der Leerlauf in der Mitte dürfte das ganze etwas problematischer machen, aber ansich sollte das mit Zwischenkuppeln und massiv erhöhten Standgas funktionieren zumindest von "lang" auf "kurz" zu kommen (ob die Reduktion nun direkt mechanisch oder pneumatisch erfolgt dürfte eher eine Frage des "Feedback" sein). Dafür wäre es aber sinnvoll (ist es m.E. so und so) die Ansteuerung Reduktion und Verteilergetriebe zu trennen.

    Mit viel Gefühl und passender Drehzahl kann man das auch während der Fahrt schalten, ist aber schwierig, für den "FM hü" mit ein paar km Fahrpraxis auf dem Fahrzeug im Jahr kaum zu machen und auch wegen den vorliegenden Übersetzungsverhältnissen bei diesem Fahrzeug eigentlich überhaupt nicht nötig, da es schlichtweg nix bringt.

    Die Ansteuerung Reduktion und Verteilergetriebe läßt sich nicht trennen, da die Reduktion im Verteilergetriebe ist. Was sich bei dem Verteilergetriebe trennen läßt, ist das Schalten der Reduktion und des Vorderachsantriebes. Das macht auch durchaus Sinn, haben wir aber noch nicht gemacht. Dann läßt sich jederzeit von Heck- auf Allradantrieb und zurückschalten, auch während der Fahrt. Auch läßt sich dann die Untersetzung rein mit Heckantrieb nutzen, was sonst nicht möglich ist.

    Geschrieben von Jan K.Dann hätte man sich bei den Fz. das Gewicht für die Zahnräder auch sparen können. Ich ging von vernünftigen Reduktionen im hÜ-Bereich von ca. 1,75 bis 2 aus!

    Auf das Gewicht von ein paar Zahnrädern kommt es bei 9t auch nicht an. Das Verteilergetriebe wird bei Allrad sowieso gebraucht. Es ist übrigens ein handelsübliches Verteilergetriebe mit handelsüblichen Übersetzungsverhältnissen (Hersteller ZF), das so in hunderttausenden Allrad-LKW eingebaut wurde, u.a. z.B. auch im 1017-Allrad-LKW der BW (spätere Varianten hatten das Getriebe mit gleicher Übersetzung aber Permanentallrad statt Zuschaltallrad).

    Es mag auch durchaus so sein, dass dieses Übersetzungsverhältnis in Verbindung mit einem anderen Hauptgetriebe eine bessere Abstufung bietet. Ich kann's leider nur für den speziellen Fall sagen, wobei hier statt des üblicherweise verbauten MB-Getriebes wegen des Pumpen-Nebenabtriebes seitens Mercedes ein ZF-Getriebe verbaut wurde.

    Geschrieben von Jan K.Dann kennst du 1. andere Agrarökonomen als ich und 2. hilft dir bei deinen da geilste SoSi nicht, wenn die eh nicht reagieren ;-)

    Es mag durchaus sein, dass westdeutsche Kleinbauern andere Mentalität sind als ostdeutsche Traktoristen in Großbetrieben... ;-)

    Gruß,
    Michael

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749057
    Datum01.01.2013 17:2453018 x gelesen
    Gesundes Neues!

    Geschrieben von Michael W. .... alles Technische .....Da waren wir uns (also zumindest ich mir) schon einig das die Diskussion mit der 1:1,6 eh müßig ist ...

    Geschrieben von Michael W.Auf das Gewicht von ein paar Zahnrädern kommt es bei 9t auch nicht an... das war ironisch gemeint ;-)

    Geschrieben von Michael W.Es mag durchaus sein, dass westdeutsche Kleinbauern andere Mentalität sind als ostdeutsche Traktoristen in Großbetrieben... ;-) Mir würden ggf. auch andere Gründe einfallen (nur z.B. einer wäre die Größe und "Aktuallität" der Zugmaschinen) aber nu komm wer zu weit ins OT :-)

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749059
    Datum01.01.2013 17:4253272 x gelesen
    Gesundes Neues!
    Vlt. erstmal grundsätzlich: Das was ich mit SoSi und 10km/h warf war eine reine Theorie, von der ich allerdings behaupte, wenn wirs seit Ersatz von Pferden durch Wärmekraftmaschinen der Systeme "Otto" und "Diesel" genau so kennen würden könntetst du die Menschen die das mit ihrem Leben bezahlt haben aufgrund der Geringfügigkeit statistisch nicht erfassen ;-)

    Geschrieben von Gerhard B.Mein "Land" sind Gemeinden und Städte mit 4.000 - 25.000 Einwohnern (wobei es da auch OT mit TSF u.ä. gibt) in einem Ballungsraum - dort gibt es in Berufsverkehrszeiten durchaus Staus und Ampeln an denen man ohne SoSi mal 3-4 Minuten in der Schlange steht ...Also in etwa wie hier in W-Sxn. nur das mein Pfungstadt Glauchau heißt, und Darmstadt eben Zwickau .... ;-)

    Geschrieben von Gerhard B.Ich weiss nicht wie Du fährst - hier wird mit mehr als 10 km/h durch den Stau gefahren (und insbesondere auf den Ampelstau hin aufgefahren ..)Für Zwickau wärs vlt. bissel umständlich, aber in Glauchau und Umgebung würde es pro Ampel Sekunden kosten (und die Sicherheit exorbitant erhöhen) wenn die FZ so wie in meiner (zugegeben abstrakten) Idee ausgerüstet wären.

    Vlt. bin ich einfach von 18 Jahren in "meiner" FF nur zu frustriert und mittlerweile so demotiviert das ich mir manche Sachen einfach auch mal anders vorstellen kann/mag/möchte. (Und das ist jetzt ausnahmsweise so geschrieben wie es gemeint ist, ganz ohne Ironie)

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen749060
    Datum01.01.2013 17:5253072 x gelesen
    Tach!

    Könnte wirklich wieder eine Herkunftsfrage sein.
    Du schreibst hier vlt. das "entscheidende" Wort:
    geländefähigen

    Das gabs nämlich "bei uns" nicht wirklich in "Erstausrüsterqualität". Was vergleichbar mit westdeutsch "geländefähig" war, waren hier geländegängige Autos, die man der Wirtschaftlichkeit halber mit Straßenreifen kastriert hat. IdS gab es von den Grundkonstruktionen her nur "Straße" oder "Geländegängig".

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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     22.12.2012 15:23 Joac7him7 G.7, Streitberg/Franken
     22.12.2012 15:55 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     22.12.2012 16:40 Lüde7r P7., Kelkheim
     22.12.2012 16:15 Lars7 T.7, Oerel
     22.12.2012 20:30 Oliv7er 7S., Starnberg
     23.12.2012 08:51 Anto7n K7., Mühlhausen
     23.12.2012 09:17 ., Garlstorf
     23.12.2012 14:48 Chri7sti7an 7W., Nentershausen
     23.12.2012 15:11 Mela7nie7 A.7, Kürten
     23.12.2012 15:23 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     23.12.2012 15:37 ., Flensburg
     23.12.2012 17:12 Dani7el 7R., Peine
     23.12.2012 19:12 Mark7us 7G., Kochel am See
     23.12.2012 19:42 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     23.12.2012 20:14 ., Flensburg
     23.12.2012 20:23 Mark7us 7G., Kochel am See
     23.12.2012 20:35 ., Flensburg
     23.12.2012 20:51 Mark7us 7G., Kochel am See
     23.12.2012 20:52 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     23.12.2012 19:43 ., Dinslaken
     23.12.2012 19:44 ., Wüstenrot
     23.12.2012 19:45 ., Dinslaken
     23.12.2012 20:13 Mark7us 7G., Kochel am See
     23.12.2012 20:22 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     23.12.2012 20:49 Mark7us 7G., Kochel am See
     26.12.2012 15:19 Dani7el 7R., Peine
     27.12.2012 11:32 Mark7us 7G., Kochel am See
     27.12.2012 11:44 ., Flensburg
     31.12.2012 17:37 Jürg7en 7M., Weinstadt
     23.12.2012 15:25 Sasc7ha 7H., Zusmarshausen
     24.12.2012 08:12 Andr7eas7 L.7, Rheinhausen
     24.12.2012 12:23 Paul7 S.7, Olingen
     24.12.2012 13:47 Oliv7er 7S., Starnberg
     24.12.2012 14:27 Hube7rt 7K., Erkelenz
     24.12.2012 14:39 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     24.12.2012 14:49 Hube7rt 7K., Erkelenz
     24.12.2012 15:04 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     24.12.2012 18:38 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     24.12.2012 18:53 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     26.12.2012 10:34 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     26.12.2012 11:45 ., Reken
     26.12.2012 11:50 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     26.12.2012 12:06 Lars7 T.7, Oerel
     26.12.2012 11:59 ., Mauchenheim
     26.12.2012 12:05 ., Reken
     26.12.2012 12:33 Jürg7en 7M., Weinstadt
     26.12.2012 12:52 Pete7r L7., Frankenberg
     26.12.2012 13:21 ., Reken
     26.12.2012 13:29 Chri7sto7ph 7H., Hagen
     26.12.2012 14:19 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.12.2012 13:13 ., Flensburg
     26.12.2012 14:05 Mela7nie7 A.7, Kürten
     26.12.2012 19:13 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     26.12.2012 20:31 Mela7nie7 A.7, Kürten
     26.12.2012 23:38 Lüde7r P7., Kelkheim
     27.12.2012 18:43 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     27.12.2012 21:08 Lüde7r P7., Kelkheim
     28.12.2012 12:31 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     28.12.2012 15:15 Mela7nie7 A.7, Kürten
     28.12.2012 18:13 Olaf7 T.7, Dortmund
     28.12.2012 20:59 Mela7nie7 A.7, Kürten
     28.12.2012 15:34 ., Reken
     29.12.2012 00:24 Lüde7r P7., Kelkheim
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     31.12.2012 18:51 Lüde7r P7., Kelkheim
     31.12.2012 19:41 Jan 7K., Niederlungwitz
     27.12.2012 09:18 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     27.12.2012 19:03 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
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     28.12.2012 12:20 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     28.12.2012 17:56 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
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     30.12.2012 16:11 Chri7sto7ph 7H., Hagen
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     31.12.2012 17:24 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     31.12.2012 17:52 Jan 7K., Niederlungwitz
     31.12.2012 17:33 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     31.12.2012 17:42 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     31.12.2012 17:58 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     31.12.2012 18:44 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
     01.01.2013 15:01 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     31.12.2012 18:22 Jan 7K., Niederlungwitz
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     01.01.2013 17:52 Jan 7K., Niederlungwitz
     01.01.2013 15:11 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     01.01.2013 17:24 Jan 7K., Niederlungwitz
     31.12.2012 17:35 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     31.12.2012 18:33 Jan 7K., Niederlungwitz
     01.01.2013 12:35 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     01.01.2013 17:42 Jan 7K., Niederlungwitz
     26.12.2012 12:10 ., Reken
     25.12.2012 09:00 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     26.12.2012 23:33 Jose7f L7., Bamberg
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     29.12.2012 16:29 Jose7f L7., Bamberg
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